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Begegnung in Beinwil - Kloster Beinwil

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7. MB erläutert das Budget 0 0. Dem Ertrag<br />

von CHF 0`0 0.00 (Mitgl.-Beiträge, Spenden<br />

und Z<strong>in</strong>sertrag) steht e<strong>in</strong> Aufwand von CHF<br />

9`700.00 (Zuwendung an Geme<strong>in</strong>schaft, Mitteilungsblatt,<br />

Bankspesen, Kopien, Porti, Telefon)<br />

gegenüber, so dass man mit e<strong>in</strong>em Jahresgew<strong>in</strong>n<br />

von CHF 0.00 rechnen kann.<br />

Ohne Wortbegehren wird das Budget genehmigt.<br />

8. Das Jahresprogramm 0 0:<br />

Gabriele Deparade (GD) <strong>in</strong>formiert über das<br />

Jahresprogramm: heute, 8. . 0 0 die Jahresversammlung;<br />

am . 08. 0 0 das Garten-<br />

Dank und Freundschaftsfest;<br />

• 9.0 . und .09. 0 0 Mitarbeitstage im <strong>Kloster</strong>.<br />

GD ermuntert die Mitglieder an allen Anlässen<br />

teilzunehmen und bittet sie, ggf. e<strong>in</strong>en<br />

Bericht darüber oder auch über andere Themen<br />

für das Mitteilungsheft zu schreiben.<br />

Die nächste GV ist am Sonntag, 0. April 0<br />

9. Verschiedenes<br />

Christoph Wilden berichtet von e<strong>in</strong>em vergangenen,<br />

strengen Jahr, die Geme<strong>in</strong>schaft<br />

ist aber glücklich was an positiven D<strong>in</strong>gen geschehen<br />

ist und schaut zuversichtlich <strong>in</strong>s neue<br />

Jahr. Sie hat Freude an neuen Mitgliedern<br />

und sie wirbt selbst auch Mitglieder für den<br />

Freundesvere<strong>in</strong>.<br />

Chrsitoph Wilden überreicht allen Anwesenden<br />

e<strong>in</strong>en Gruss aus dem <strong>Kloster</strong>garten <strong>in</strong><br />

Form von Stockrosensamen.<br />

Willy Bracher, Nunn<strong>in</strong>gen, Präsident des Dekanats<br />

Seelsorgerates, begrüsst die Versammlung<br />

und stellt sich und den Seelsorgerat kurz<br />

vor. Er berichtet, dass er noch weiss wie Bischof<br />

Anton Hänggi die Oekumenische Geme<strong>in</strong>schaft<br />

im <strong>Kloster</strong> Be<strong>in</strong>wil <strong>in</strong>s Leben rief,<br />

hat auch P. V<strong>in</strong>zenz Stebler von Mariaste<strong>in</strong><br />

gekannt und möchte die Freundschaft zu<br />

Be<strong>in</strong>wil erhalten. Er wird bei der Plenarversammlung<br />

des Seelsorgerates auch für den<br />

Freundesvere<strong>in</strong> von Be<strong>in</strong>wil werben. Er selbst<br />

wird heute auch Mitglied.<br />

Pater Lukas begrüsst se<strong>in</strong>erseits die Anwesenden<br />

und überbr<strong>in</strong>gt Grüsse von Abt Peter<br />

von Sury von Mariaste<strong>in</strong>, sowie von Dr. Franz<br />

Christ, der als Stiftungsratspräsident heute<br />

nicht anwesend se<strong>in</strong> kann. Er dankt dem<br />

Freundesvere<strong>in</strong> für die E<strong>in</strong>ladung.<br />

Urs Saner überbr<strong>in</strong>gt Grüsse von der politischen<br />

Geme<strong>in</strong>de Be<strong>in</strong>wil und entschuldigt<br />

den Gem.-Präsidenten Dr. Remo Ankli. Als<br />

<strong>Begegnung</strong> <strong>in</strong> Be<strong>in</strong>wil 2• 2010<br />

Kirchgeme<strong>in</strong>depräsident freut er sich über<br />

die gute Zusammenarbeit und dankt Roland<br />

Grütter, dass er e<strong>in</strong> Präsident ist der zieht.<br />

Walter Studer, Lokalhistoriker aus Breitenbach<br />

schenkt der Schreibenden e<strong>in</strong> Exemplar<br />

se<strong>in</strong>es neuen Buches.“Kirche u. Geistlichkeit<br />

v. Breitenbach und ihre Ausstrahlung“, von<br />

dem er auch drei Exemplare für den <strong>Kloster</strong>laden<br />

und e<strong>in</strong>es für die Bibliothek der Geme<strong>in</strong>schaft<br />

getiftet hat.<br />

Zum Abschluss des geschäftlichen Teils spielt<br />

noch e<strong>in</strong>mal das Flötenensemble.<br />

Der Präsident erklärt die Sitzung für geschlossen.<br />

GD bittet nun Alt Abt Pater Lukas Schenker<br />

se<strong>in</strong> Referat zu halten. Er nimmt die Gäste mit<br />

auf e<strong>in</strong>en Streifzug durch die wechselvolle<br />

Geschichte des <strong>Kloster</strong>s Be<strong>in</strong>wil, das um 00<br />

von Hirsau (D) aus gegründet, 7 <strong>in</strong> der Bulle<br />

von Papst Eugen III erstmals und dann wieder<br />

<strong>in</strong> der Barbarossa Urkunde erwähnt<br />

wurde. Im . Jahrhundert zählte Be<strong>in</strong>wil zu<br />

den Doppelklöstern, <strong>in</strong> denen auch Frauen<br />

lebten. Während Jahrhunderten kämpften<br />

se<strong>in</strong>e Bewohner mit Armut, Plünderungen<br />

und Brandschatzungen. Im Jahre 6 8 zogen<br />

dann die letzten Mönche unter ihrem Abt<br />

F<strong>in</strong>tan Kieffer nach Mariaste<strong>in</strong>, wo bereits e<strong>in</strong>e<br />

Wallfahrt bestand.<br />

E<strong>in</strong> <strong>in</strong>teressiertes und aufmerksames Publikum<br />

spendete Pater Lukas herzlichen Applaus.<br />

GD überreicht dem Referenten dankbar<br />

e<strong>in</strong>e aus Sandste<strong>in</strong> geformte „Engelsschale“,<br />

die e<strong>in</strong>e Kopie e<strong>in</strong>er Weihwasserschale<br />

des frühen Mittelalters ist. Das Orig<strong>in</strong>al fand<br />

ursprünglich <strong>in</strong> der Engelsburg <strong>in</strong> Rom Verwendung.<br />

Dieses Geschenk für Pater Lukas ist<br />

e<strong>in</strong>e Idee von Leonardo Benvenuto, der sie<br />

auch besorgt und zur Verfügung gestellt<br />

hat.<br />

Nuglar, Mittwoch, . April 0 0<br />

Für das Protokoll: Gabriele Deparade

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