090623 Sachstandsbericht - baudatenbank.de

BauDatenbank
Sachstandsbericht
AG Elektronischer Datenaustausch
23. Juni 2009
Sprecher: Randolf Mews
Koordinator: Alfred Remy
Bericht: BauDatenbank GmbH

BauDatenbank
1. PERSONALVERÄNDERUNGEN .............................................................................................................. 3
2. RÜCKBLICK AUF DIE ARBEIT DES LENKUNGSAUSSCHUSSES................................................... 3
2.1. INDUSTRIESTAMMDATENBANK IM AUFWIND .......................................................................................... 3
2.2. ZUSÄTZLICHES DATENAUSTAUSCH-FORMAT BESCHLOSSEN .................................................................... 3
2.3. BRANCHENEMPFEHLUNG FÜR ABKÜRZUNGEN VON MENGENEINHEITEN BESCHLOSSEN .......................... 4
2.4. NEUE KOMMUNIKATIONSSTANDARDS BEARBEITET ................................................................................. 4
2.5. BDB-WARENGRUPPENSCHLÜSSEL IN DER REVISION ............................................................................... 5
3. TÄTIGKEITSBERICHT DER BAUDATENBANK-REDAKTION ....................................................... 6
3.1. DATENVOLUMEN ..................................................................................................................................... 6
3.2. SERVICE-ERWEITERUNG EXCEL ............................................................................................................. 7
3.3. UMRECHNUNGSFAKTOREN FÜR PREIS- UND VERPACKUNGSEINHEIT ....................................................... 9
3.4. ANALYSE ZUR LEISTUNGSFÄHIGKEIT DES BRANCHENSTANDARD .......................................................... 10
3.5. ANALYSE ZUR PRAXIS DES ELEKTRONISCHEN DATENAUSTAUSCHS ....................................................... 12
3.6. ENDE DER KOOPERATION MIT DER ZEDACH ........................................................................................ 13
3.7. ERFOLGREICHE RÜCK- UND NEUGEWINNUNG VON LIEFERANTEN ......................................................... 14
4. DATENQUALITÄT ARTIKELSTAMMDATEN ................................................................................... 14
4.1. DATENQUALITÄT NACH EIGNUNG .......................................................................................................... 14
4.2. QUALITÄT UND UMFANG DER ARTIKELDATENINHALTE ......................................................................... 15
5. NUTZUNG DER INDUSTRIESTAMMDATENBANK .......................................................................... 17
5.1. TEILNEHMENDE HERSTELLER ................................................................................................................ 17
5.2. NUTZUNG DURCH DEN HANDEL ............................................................................................................. 18
6. PRAXISBERICHT: EDI IM BAUSTOFF-FACHHANDEL .................................................................. 23
7. HEINZEBAUOFFICE-ONLINE+ ............................................................................................................. 25
7.1. SUCHMASCHINE OPTIMIERT ................................................................................................................... 25
7.2. NUTZUNG IM FACHHANDEL ................................................................................................................... 25
8. ÖFFENTLICHKEITSARBEIT ................................................................................................................. 27
8.1. PRÄSENZ AUF DER BAU 2009 ................................................................................................................ 27
8.2. INTERNET-AUFTRITT BAUDATENBANK ................................................................................................. 27
8.3. EINGEREICHTE PRESSEARTIKEL ............................................................................................................. 27
8.4. VERÖFFENTLICHUNGEN ......................................................................................................................... 29
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1. Personalveränderungen
BauDatenbank
In seiner Sitzung vom 05. November 2008 wählte das Arbeits- und Beschlussgre-
mium der Arbeitsgruppe Elektronischer Datenaustausch Randolf Mews, Leiter
Datenmanagement bei der Saint-Gobain Building Distribution Deutschland GmbH,
einstimmig zum neuer Sprecher der Gruppe. Er löst in dieser Funktion Heinrich
Hochbruck ab, der jedoch dem Lenkungsausschuss weiter angehört. Darüber hin-
aus standen weitere personelle Veränderungen an. So verabschiedete sich Heini
Schlampp von der EUROBAUSTOFF GmbH, Karlsruhe, in den wohlverdienten
Ruhestand, nicht ohne vorher den Dank der Mitglieder für sein außerordentliches
Engagement in der gemeinsamen Sache entgegenzunehmen. Sein Nachfolger wird
Ralf Wächter. Auf Grund organisatorischer Veränderungen in ihren Unternehmen
vertritt künftig Oliver Arp die Hagebau Handelskooperation für Baustoffe, Soltau,
und Martin Geisel spricht für die BayWa AG, München. Alfred Remy, Geschäftsfüh-
rer des BDB e.V., arbeitet weiter als Koordinator der Arbeitsgruppe.
2. Rückblick auf die Arbeit des Lenkungsausschusses
2.1. IndustrieStammDatenbank im Aufwind
Im Berichtszeitraum konnte die AG Elektronischer Datenaustausch einen positiven
Entwicklungstrend der IndustrieStammDatenbank verbuchen, sowohl bezüglich der
Nutzung als auch bezüglich der Artikeldateninhalte. Die Kooperations- und Kon-
zernzentralen bedienen sich intensiv und führen die Artikeldaten über ihre zentralen
Systeme, wie PRINS, TOPAS oder ARTIS, ihren Gesellschaftern bzw. Standorten
zu. Die Anzahl der beteiligten Lieferanten konnte durch neue Gewinnungsmaßnah-
men (Handelssponsoring, differenzierte Angebotspolitik) gesteigert werden. Die
Anfang 2008 unternommenen Anstrengungen zur Verbesserung der Datenqualität
haben Wirkung gezeigt. Die Qualität der Artikelstammdaten wurde durch intensive
Arbeit der BauDatenbank nachhaltig verbessert.
2.2. Zusätzliches Datenaustausch-Format beschlossen
Um bestehende Hemmnisse beim elektronischen Austausch von Artikelstammdaten
zu beseitigen, beschloss der Lenkungsausschuss Ende 2008, die bisher verfügba-
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ren Datenaustausch-Formate (PRICAT, DATANORM 3.0, DATANORM 4.0) um das
EXCEL-Format zu ergänzen. Die BauDatenbank GmbH wurde beauftragt, ihre
Dienstleistungen zur IndustrieStammDatenbank entsprechend zu erweitern (siehe
dazu Seite 7).
2.3. Branchenempfehlung für Abkürzungen von Mengeneinheiten beschlossen
Am 05. November 2008 verabschiedete der Lenkungsausschuss seine Branchen-
empfehlung zur Verwendung einheitlicher Abkürzung von Mengeneinheiten. Wäh-
rend im elektronischen Datenaustausch grundsätzlich keine unterschiedliche
Schreibweisen und Abkürzungen vorkommen, ist dies bei der Kommunikation via
Papier der Fall. Ein Stück ist dann „St“ oder „Stk“, ein Meter mal „m“ oder „mtr“, mal
„lfdm“ oder „stgdm“. Für Unternehmen, die automatische Texterkennungssoftware
(OCR) einsetzen, um die Papierdokumente in rationell verarbeitbare elektronische
Daten umzuwandeln, ist diese Vielfalt ärgerlich und kostentreibend. Die vom Len-
kungsausschuss erarbeitete Liste ordnet den eindeutigen EDIFACT-Codes für alle
in der Baustoffbranche gebräuchlichen Mengeneinheiten einheitliche deutsche
Abkürzungen zu. Industrie und Handel werden aufgefordert, ihre hauseigenen
Abkürzungen entsprechend anzupassen. Die Branchenempfehlung steht unter
www.baudatenbank.de zum Download zur Verfügung.
2.4. Neue Kommunikationsstandards bearbeitet
Seit 1999 beziehungsweise 2001 liegen für die Baustoffbranche die Nachrichten-
standards vor für den elektronischen Austausch von Preislisten (PRICAT) sowie
elektronischen Bestellungen (ORDERS) und Bestellbestätigungen (ORDRSP). Um
den elektronischen Datenaustausch weiter voranzutreiben hatte der Lenkungsaus-
schuss die Definition der EANCOM®-Nachrichtenart DESADV (Lieferavis) an eine
kleine Expertengruppe delegiert. Die Ergebnisse der Expertengruppe wurden bis auf
marginale Änderungswünsche vom Lenkungsausschuss am 01. April 2009 akzep-
tiert, so dass der Expertengruppe das Mandat zur vollständigen Fertigstellung die-
ses Branchenstandards erteilt werden konnte. Die Freigabe des DESADV Version
1.01 soll auf der nächsten Sitzung am 23.06.2009 beschlossen werden. DESADV
kündigt dem Warenempfänger den detaillierten Inhalt einer Sendung an. Die Nach-
richt bezieht sich auf Versand- und Empfangsorte und kann diverse Einzelpositio-
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nen, Packstücke oder Bestellungen umfassen. Mit Hilfe dieser Nachricht weiß der
Empfänger, wann welche Güter versandt wurden. Er kann den Wareneingang vor-
bereiten und die Daten der Lieferung mit denen der Bestellung vergleichen. Die
Nutzenpotenziale liegen vorrangig in qualitativen Aspekten: Rückgang der Rekla-
mationen, Erfüllung der gesetzlichen Anforderungen zur Rückverfolgbarkeit von
Produkten, optimierte Lieferungsabwicklung und bessere Disposition beim Kunden
durch Reduzierung der LKW-Standzeiten beim Kunden, beschleunigte Warenver-
einnahmung und Erhöhung der Kundenzufriedenheit.
Die bereits vorliegenden Standards zu Bestellungen (ORDERS), Bestellbestätigun-
gen (ORDRSP) wurden auf eventuellen Anpassungsbedarf überprüft und anhand
der vorliegenden praktischen Erfahrungen überarbeitet. Die neuen Versionen
ORDERS 1.2 und ORDRSP 1.2 stehen ebenfalls zur Freigabe am 23.06.2009 auf
der Tagesordnung. Zur Nachrichtenart INVOIC (Rechnung) wurden von der Exper-
tengruppe zunächst die bisherigen praktischen Erfahrungen der Marktpartner mit
dem elektronischen Rechnungsdatenaustausch eingeholt. Da bezüglich des elek-
tronischen Rechnungsdatenaustauschs jedoch bereits viele produktive Prozesse
implementiert sind, besteht derzeit kein kurzfristiger Handlungsbedarf für ein ein-
heitlichen Branchenstandard. Mittelfristig hat sich der Lenkungsausschuss die
Nachrichtenarten IFTMIN (Speditionsauftrag), INVRPT (Lagerbestandsbericht) und
REMADV (Zahlungsavis) auf den Aufgabenblock geschrieben.
Tabellarische Beschreibungen der neuen Nachrichtenart DESADV und der neuen
Versionen der ORDERS- und ORDRPS-Nachricht werden nach der offiziellen Frei-
gabe durch die AG Elektronischer Datenaustausch unter www.baudatenbank.de
zum Download bereitgestellt.
2.5. BDB-Warengruppenschlüssel in der Revision
Die Zuordnung zum BDB-Warengruppenschlüssel ist eines der wenigen Pflichtfelder
in der zentralen Artikelstammdatenbank. Der Bau-Warengruppenschlüssel wird
durch die Mitglieder der Arbeitsgruppe Elektronischer Datenaustausch kontrolliert
und muss jeweils an den Bedarf des Handels angepasst werden. Hierzu nahm die
Artikelredaktion der BauDatenbank GmbH bis Ende Juli 2008 Anträge entgegen.
Zur Verdichtung und Einarbeitung der Änderungswünsche wurde aus dem
Lenkungsausschuss eine Expertengruppe mit Vertretern des Handels gebildet, die
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eine neue Version des BDB-Warengruppenschlüssels verabschiedete. Die neue
Version löst die Version 1.0 aus dem Jahr 2002 ab und steht unter
www.baudatenbank.de zum Download bereit.
3. Tätigkeitsbericht der BauDatenbank-Redaktion
3.1. Datenvolumen
In der Zeit vom 01.05.2008 bis 26.05.2009 wurden von der BauDatenbank-
Redaktion 525 Datenlieferungen von 221 Lieferanten bearbeitet, darunter 20
Ersteinlieferungen und 505 Updates. Ein Update umfasste durchschnittlich 1.268
Artikeldatenänderungen. Pro Hersteller wurden in diesem Zeitraum durchschnittlich
zwei Updates durchgeführt. Insgesamt belief sich die Anzahl der durchzuführenden
Artikeldatenänderungen auf 665.852. Dieses hohe Änderungsvolumen ist zum Teil
auf Datengewinnungsmaßnahmen der BauDatenbank-Redaktion bei der Ermittlung
der Umrechnungsfaktoren (siehe dazu Seite 9) zurückzuführen.
Tabelle: Anzahl, Umfang und Art der Dateneinlieferungen (01.05.2008 -26.05.2009)
Datenlieferungen Anzahl Datenlief. davon Erstlief.
Artikel
bearbeitet davon Artikel aus Erstlief.
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Artikelanzahl
im
Durchschnitt
Lieferungen im PRICAT 1.2
PRICAT 1.2 aus Inhouse 66 0 89.144 0 1.351
1 Lieferant Velux 3 0 38.574 0 12.858
PRICAT über Artikelmanager 46 0 49.609 0 1.078
Summe 112 0 138.753 0 1.239
Datenlieferungen
Anzahl
Datenlief. davon Erstlief.
Artikel
bearbeitet davon Artikel aus Erstlief.
Artikelanzahl
im
Durchschnitt
Sonstige Datenlieferungen
Excel 250 17 490.291 30.286 1.961
Datanorm 4.0 6 3 13.574 5.626 2.262
Datanorm 5.0 1 0 37 0 37
PDF 4 0 486 0 122
E-Mail 5 0 345 0 69
TXT-Datei 147 0 22.366 0 152
Summe 413 20 527.099 35.912 1.276

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Alle eingelieferten Daten wurden auf inhaltliche Konformität mit dem Branchenstan-
dard geprüft. 440 (83,8%) Dateneinlieferungen entsprachen dem Branchenstandard,
85 (16,2%) entsprachen nicht dem Branchenstandard und mussten angehoben
werden. Hinsichtlich der Umsetzung des Branchenstandards bei der Industrie ist im
Vergleich zum vorigen Berichtszeitraum keine weitere Verbesserung festzustellen,
jedoch zeigt die hohe Zahl der branchenkonformen Einlieferungen, dass der verein-
barte Datenstandard praxisgerecht ist und sich weitgehend durchgesetzt hat.
Die inhaltliche Anhebung der nicht standard-konformen Daten bezogen sich auf fol-
gende Mängel (Anzahl Einlieferungen; Mehrfachnennungen):
• 51 Fälle: Bau-Warengruppen-Schlüssel fehlte oder musste bearbeitet werden
• 43 Fälle: Artikeltexte entsprachen nicht den Standard-Anforderungen und muss-
ten bearbeitet werden
• 2 Fälle: gelöschte Artikel wurden reaktiviert
• 15 Fälle: Artikelnummern wurden geändert, davon in 3 Fällen die EAN
Tabelle: Änderungs- und Neuanlagevolumen
Änderungsvolumen Anzahl Artikel
Neue Artikel 112.063
Artikel-Änderungen (ohne Artikelnummer-Änderungen) 546.003
Artikelnummer-Änderungen 7.786
Neue/geänderte Artikel-Datensätze insgesamt 665.852
Artikel-Datensätze gelöscht 27.628
3.2. Service-Erweiterung EXCEL
Bereits seit Mitte Januar 2009 können zusätzlich zu den bisherigen Formaten,
PRICAT 1.2, Datanorm 3.0 und 4.0 sowie den Bildpreislisten im PDF-Format die
Artikel- und Preisdaten der Hersteller auch als Excel-Tabellen herunter geladen
werden. So können nicht nur die Lieferanten ihre Daten als EXCEL-Tabelle bei der
BauDatenbank GmbH einliefern – dies ist heute schon der Fall, sondern auch
Händler können die Artikelstammdaten als EXCEL-Chart abrufen. Was für Kenner
der Materie auf den ersten Blick wie ein Rückschritt auf dem Weg zu elektronischen
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Geschäftsprozessen aussieht, erweist sich bei genauer Betrachtung als viel ver-
sprechende Maßnahme. Das Angebot wurde sehr positiv aufgenommen und hat zu
einem deutlichen Nutzungszuwachs der IndustrieStammDatenbank geführt.
Abb.: Nutzung der Datenabruf-Formate nach Einführung der Excel-Charts
Von insgesamt 4.235 Datenabrufen im ersten Quartal 2009 zielten 1.224 (29%) auf
das Excel-Format, 1.028 (24%) auf das Format Datanorm 4.0 und 736 (17%) auf
das EDI-Format PRICAT 1.2. Daran zeigt sich, dass nur ein kleiner Teil des Bau-
stoff-Fachhandels bisher die Vorteile des PRICAT-Formats zu nutzen weiß bezie-
hungsweise dieses fortschrittliche Datenformat technisch nutzen kann. Die Bedeu-
tung der „alten“ Datenformate darf daher nicht unterschätzt werden. Mittlerweile
beziehen sind rund ein Drittel aller Datenabrufe auf das EXCEL-Format. Auf der
Grundlage des branchenweit abgestimmten Datenstandards für Artikelstammdaten
bietet das neue Angebot für den Handel viele Vorteile. Es finden sich darin nahezu
alle Informationen, die auch in der umfangreichen PRICAT-Nachricht enthalten sind.
Dazu zählen neben den Preisdaten, je nach Datenbereitstellung der Hersteller auch
die Mindestbestellmenge, Verpackungseinheiten, Maße und Gewichte der unver-
packten und verpackten Artikel und vieles mehr. Die Tabellen sind zudem für alle
Hersteller in gleicher Art und Weise strukturiert. Daher ist die Artikeldaten- und
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Preispflege mit den EXCEL-Charts der IndustrieStammDatenbank wesentlich einfa-
cher, als mit den bisher vielfach genutzten individuell aufgebauten EXCEL-Tabellen.
3.3. Umrechnungsfaktoren für Preis- und Verpackungseinheit
Wenn in den Artikelstammdaten Preismengeneinheit und Verpackungseinheit nicht
übereinstimmen, benötigen die Warenwirtschaftssysteme im Fachhandel einen Um-
rechnungsfaktor. Sonst kann der Preis für die Abgabemenge im Verkauf nicht
ermittelt werden. Im Herbst letzten Jahres hatte der Lenkungsausschuss der
Arbeitsgruppe Elektronischer Datenaustausch eine Empfehlung für die Übermittlung
der Umrechnungsfaktoren beschlossen und die Baustoffindustrie aufgefordert, ihre
Artikelstammdaten entsprechend zu ergänzen. Anfang Februar trugen jedoch nur
12% der Datensätze diese Information. Für das Gros der Artikeldaten fehlten daher
dem Baustoff-Fachhandel die Daten, um bei abweichenden Mengeneinheiten die
Beziehung zwischen Preismengeneinheit und Verpackungseinheit herzustellen. Die
Artikelredaktion beschloss, die „Ärmel hochzukrempeln“ und die fehlenden Daten zu
ermitteln. Während bei Lieferanten, deren Preise pro ein Stück angegeben werden,
die Sache schnell erledigt war, war bei vielen anderen die Ergänzung der Umrech-
nungsfaktoren schwierig und mit großem Aufwand verbunden. Es mussten zunächst
die Angaben für die kleinsten Abgabeeinheiten im Handel nachgepflegt werden.
Dazu wurden das Internet, die Preislisten sowie die Lieferantenunterlagen nach
verwertbaren Informationen durchsucht, teilweise auch Informationen aus dem Arti-
keltext oder aus den Maßangaben der unverpackten Artikel genutzt. Einige Fragen
konnten nur durch ausführliche Gespräche mit den Lieferanten und mit „höherer“
Mathematik geklärt werden. Ein Beispiel:
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In der Zeit von 09.02.2009 bis 31.03.2009 wurde der Anteil von Artikeln mit
Umrechnungsfaktoren von 12 Prozent auf 94 Prozent gesteigert werden. Diese
Steigerung entspricht einer Menge von 265.630 Artikeln, für die in jedem Einzelfall
der Umrechnungsfaktor ermittelt wurde.
3.4. Analyse zur Leistungsfähigkeit des Branchenstandard
Um zu prüfen, ob der aktuelle Branchenstandard die vom Handel benötigten Artikel-
dateninhalte abdeckt, wurden in einer Analyse die aktuellen Anforderungen der vier
größten Handelsorgansiationen im Baustoff-Fachhandel (BayWa, EUROBAU-
STOFF/Artis, Hagebau/TOPAS, SGBDD) mit dem Branchenstandard verglichen.
Ergebnisse:
• Nur neun Datenfelder werden von allen vier Handelsorganisationen bei ihren
Lieferanten abgefragt. Dabei handelt es sich ausschließlich um Daten zur Preis-
pflege. Diese Felder werden alle innerhalb des Branchenstandards abgedeckt.
• Acht weitere Datenfelder werden von mindestens drei Handelsorganisationen bei
ihren Lieferanten abgefragt. Dabei handelt es sich um Daten aus den Segmenten
Preispflege, Bestellung und Logistik. Diese Felder werden alle innerhalb des
Branchenstandards abgedeckt.
• Von den 144 insgesamt im Branchenstandard definierten Feldern werden durch
(eine oder mehrere) Handelsorganisationen 61 Felder in ihren Artikelstammda-
tendefinitionen benötigt. 83 Felder des Branchenstandards werden derzeit noch
nicht von den Handelsorganisationen genutzt. Diese Felder beziehen sich unter
anderem auf folgt auf Logistikdaten (64), empfohlene Verkaufspreise 5), Hand-
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habungsvorschriften (3) und beschreibende Elemente (11), beispielsweise Her-
stellerkürzel, Warengruppe CCG, Vorgänger EAN, Marke.
• Nur wenige Datenfelder, die heute durch einzelne Handelsorganisationen bei den
Lieferanten angefordert werden, sind nicht in den Branchenstandard integriert
worden. Dazu gehören beispielsweise Konditionen, die generell nicht über den
Branchenstandard transportiert werden dürfen, ferner Felder zu technischen
Eigenschaften, die über das HeinzeBauOffice geliefert werden, oder organisa-
tionsspezifische Inhalte.
Abb.: Der vereinbarte Branchenstandard deckt alle wesentlichen Anforderungen des
Handels an Artikelstammdaten ab.
Ferner ergab eine ergänzende Umfrage bei Industrieunternehmen, dass der Bau-
Datenbank durch die Industrie keine anderen, geschweige denn weniger Daten zur
Verfügung gestellt werden als einzelnen anfragenden Händlern. Allerdings stellen
Hersteller durchaus aus Auslistungs- und/oder Preisdruck dem Handel bilateral
Daten zur Verfügung, und zwar sowohl als Excel-, wie als Datanorm- und auch als
PRICAT-Datei.
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3.5. Analyse zur Praxis des elektronischen Datenaustauschs
Eine Befragung ausgewählter Industrieunternehmen zur aktuellen Praxis des elek-
tronischen Datenaustauschs in der Baustoffbranche ergab folgende Ergebnisse:
Das Gros der Händler bestellt nach wie vor per Fax und Telefon. Die Industrie ist
gezwungen, Bestellvorgänge manuell zu erfassen. In Abhängigkeit zur internen IT-
Struktur wird je 70.000 – 100.000 Bestellpositionen eine Erfassungskraft erforder-
lich. Organisationseinheiten von 25 bis 60 Mitarbeiter sind keine Seltenheit, die
sinnvoller für qualitative Verbesserungen in Vertrieb und Kundenpflege eingesetzt
werden könnten.
Abb.: Der analoge Bestellprozess bindet Mitarbeiterkapazität bei beiden Marktpartnern
Obwohl 43% der Lieferanten die technischen Voraussetzungen für den Empfang
elektronischer Bestellungen geschaffen haben, liegen die elektronischen Bestell-
quoten durchschnittlich lediglich zwischen 15 und 20 %. Die Potenziale aus der Pro-
zessoptimierung im Bezug auf Personalaufwand, Fehlerquote und Bestelldurchlauf-
zeit sind daher in der Industrie noch nicht gehoben. Die Prozesskette wird in den
Unternehmen der Baustoffindustrie nur in wenigen Details elektronisch abgebildet.
Bestellbestätigung (ORDRSP) und Lieferavis (DESADV) werden derzeit von rund 10
% beziehungsweise 15% der Lieferanten unterstützt. Eine Ausnahme bildet hier der
Rechnungsprozess (INVOIC 74%), bedingt durch die Organisationsstruktur im Han-
del (zentrale Fakturierung).
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Abb.: Technische Voraussetzungen für elektronischen Datenaustausch auf Herstellerseite
und ...
Abb.: Umsetzungsquoten am Beispiel eines marktführenden Unternehmens
3.6. Ende der Kooperation mit der ZEDACH
Die Kooperation zwischen der BauDatenbank GmbH und der ZEDACH wurde zum
31.12.2008 beendet. Der Aufsichtsrat der BauDatenbank GmbH hat sich in seiner
Sitzung am 21. Oktober 2008 mit Blick auf das bisher vom Kooperationspartner
ZEDACH vorgelegte Gebührenmodell gegen eine pauschale kostenpflichtige Belie-
ferung der BauDatenbank mit Artikeldaten durch den neuen DachDatenPool ausge-
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BauDatenbank
sprochen und eine entsprechende Umlagefinanzierung abgelehnt. Aus Sicht der
Industrie bringt die Entscheidung der ZEDACH, einen weiteren Datenpool zu
vermarkten, zukünftig nur Nachteile. Durch die bisherige Kooperation zwischen
ZEDACH und BauDatenbank wurde für die Industrie das Einmaligkeitsprinzip gesi-
chert, ihre Artikelstammdaten nur an einer Stelle einstellen und pflegen zu müssen,
um automatisiert alle Nutzgruppen zu erreichen. Die BauDatenbank GmbH steht
aus diesem Grund weiterhin für einen offenen und konstruktiven Dialog zur Verfü-
gung.
3.7. Erfolgreiche Rück- und Neugewinnung von Lieferanten
Zur Rückgewinnung von Lieferanten, deren Daten nach der Beendigung der
Kooperation mit der ZEDACH aus der zentralen Artikelstammdatenbank entfernt
werden mussten, wurde 20 Industrieunternehmen ein neues Beteiligungsangebot
unterbreitet. Insgesamt 19 Lieferanten haben bisher das Angebot angenommen und
teilweise bereits ihre Artikel- und Preisdaten übermittelt, darunter die Eternit AG mit
ihren drei Geschäftsbereichen.
Ferner wurde im Zuge einer Lieferantenveranstaltung der Saint-Gobain Building
Distribution Deutschland den rund 50 anwesenden Industrievertretern von Seiten
des Veranstalters ein Sponsoring für das erste Jahr der Beteiligung an der zentralen
Artikelstammdatenbank abgeboten Bereits während der Tagungspausen wurden
erste Gespräche geführt und mit Nachgang bisher 31 Vereinbarungen abgeschlos-
sen.
Insgesamt konnten 50 neue Hersteller gewonnen werden. 28 Artikelsortimente ste-
hen bereits in der zentralen Artikelstammdatenbank zum Abruf bereit. 22 Artikelda-
tensortimente befinden sich noch in Bearbeitung und werden sukzessive in die
Datenbank eingestellt.
4. Datenqualität Artikelstammdaten
4.1. Datenqualität nach Eignung
Hinweis: Die Datenqualität der in der Artikelstammdatenbank bereitgestellten Daten
ist primär abhängig von der Qualität der Dateneinlieferung. Die Beurteilung der
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BauDatenbank
Datenqualität erfolgt jedoch erst nach der Anhebung nicht standard-konformer
Daten auf das Niveau des Branchenstandards.
In der IndustrieStammDatenbank werde Umfang und Qualität der Dateninhalte der
wie folgt beurteilt und gekennzeichnet:
Tabelle: Datenqualitätskennzeichen
Qualitätsstufe
Preispflege
Bestellung
Logistik
Qualitätskennzeichen
Prozessunterstützung Anforderung an die Sortimente
optimal geeignet zur Unterstützung
der automatischen Artikelstammdaten-
und Preispflege in den
Warenwirtschaftssystemen
optimal geeignet zur Unterstützung
der elektronischen
Bestellabwicklung
optimal geeignet zur Unterstützung
der Lageroptimierung und Logistik
4.2. Qualität und Umfang der Artikeldateninhalte
für mind. 90% der Artikel sind aktuelle
Preisinformationen verfügbar
für 100% der Artikel sind Mindestbestellmenge
und Menge pro Packung angegeben
für min. 90% der Artikel sind
Maße/Gewichte der unverpackten und
verpackten Artikel sowie die
Verpackungsart oder Ladungsträger
angegeben
Alle Daten der Artikelstammdatenbank entsprechen dem vereinbarten
Branchenstandard.
Betrachtet man einzelne Artikeldateninhalte, so ist festzustellen, dass 95% der Arti-
keldatensätze in der IndustrieStammDatenbank aktuelle Preisinformationen tragen
und das Problem nicht-eindeutiger Artikeltexte nahezu beseitigt ist. Mehr als drei
Viertel (78%) aller Artikel verfügen über eine EAN. Voraussetzungen für die elek-
tronische Bestellabwicklung sind bei mehr als zwei Dritteln aller Artikel gegeben, da
bei 68% die Mindestgestellmenge und bei 71% die Menge pro Packung angegeben
sind. 71% aller Artikeldatensätze tragen Angaben über Maße und Gewicht der
unverpackten Artikel, 88% geben Auskunft über die Verpackungsart beziehungs-
weise den Ladungsträger und 23% beinhalten Daten zu Maßen und Gewichten der
verpackten Artikel.
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BauDatenbank
Abb.: Umfang der Artikeldateninhalte (ausgewählte Felder)
Abb.: Entwicklung der Artikeldateninhalte (6-Monats-Rückschau)
In den letzten sechs Monaten vollzog sich in nahezu allen relevanten Feldern eine
deutliche Verbesserung der Datenqualität. Den stärksten Zuwachs verzeichnete das
Segment der Logistik-Daten, hier insbesondere die Angabe der Verpackungsart.
Je nach Umfang der durch den Hersteller übermittelten Inhalte können die Daten
der IndustrieStammDatenbank verschiedene, elektronische Geschäftsprozesse
unterstützen.
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BauDatenbank
• 95% aller Daten sind optimal geeignet, um die automatische Artikelstammdaten-
und Preispflege in den Warenwirtschaftssystemen zu unterstützen.
• 70% der Daten sind optimal geeignet, um den elektronischen Datenaustausch im
Rahmen der Bestellabwicklung zu unterstützen.
• 55% der Daten enthalten Angaben, mit denen elektronische Prozesse zur Lager-
optimierung und Logistiksteuerung durchgeführt werden können. In diesem Seg-
ment ist aktuell der größte Qualitätszuwachs zu verzeichnen. Im Vorjahresmonat
trugen nur 31% der Artikeldatensätze diese Informationen.
Abb.: Einstufung der Artikeldatensätze nach Eignung für den elektronischen Datenaustausch
5. Nutzung der IndustrieStammDatenbank
5.1. Teilnehmende Hersteller
Aktuell sind in der Artikelstammdatenbank 142 Hersteller bzw. Herstellerwerke mit
insgesamt 361.062 Artikeln vertreten. Die Artikelanzahl lag im Mai 2008 bei 353.310
und im Jahresdurchschnitt bei 342.100. Die Anzahl der beteiligten Hersteller bzw.
Herstellerwerke lag im Mai 2008 bei 209 und im Jahresdurchschnitt bei 177. Im
Dezember wurden die bisher 33 Wienerberger-Sortimente auf ein Sortiment
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BauDatenbank
zusammengefasst, wodurch die Gesamtzahl der beteiligten Herstellerwerke ent-
sprechend sank. Im Januar wurde die Kooperation mit der ZEDACH beendet und
die von der ZEDACH übernommenen Lieferanten mit ihren Artikeln ausgebucht.
Dadurch sank die Anzahl der beteiligten Lieferanten von 169 im Dezember 2008 auf
127 im Januar 2009. Der Anteil der von der ZEDACH beigesteuerten Artikeldaten
am Gesamtvolumen betrug lediglich 7%.
Abb.: Durch die Gewinnung neuer Lieferanten hat die IndustrieStammDatenbank
bezüglich der Artikelanzahl einen neuen historischen Höchststand erzielt.
5.2. Nutzung durch den Handel
Die Saint-Gobain Building Distribution, die Hagebau (Zart/TOPAS/hibis/PROhibis)
und EUROBAUSTOFF (ARTIS) nutzen den Branchenstandard und die Industrie-
StammDatenbank zur Befüllung ihrer zentralen Artikelstämme und Informationssy-
steme. Zu diesem Zweck fragte SGBDD in der Zeit vom 01.09.2008 bis 28.02.2009
insgesamt 330 Mal Artikelstammdaten aus der zentralen Datenbank ab, durch-
schnittlich 55 Abrufe pro Monat, die Hagebau rief im gleichen Zeitraum 246 Mal
Daten ab, durchschnittlich 41 Abrufe pro Monat, und die EUROBAUSTOFF tätigte
116 Datenabrufe, durchschnittlich 10 pro Monat. BayWa befindet sich momentan in
der internen IT-Umstellung und kann die Daten deshalb nicht automatisch einlesen,
wird die Daten aber im Anschluss auch ebenfalls automatisiert nutzen.
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BauDatenbank
Abb.: Datenabrufe der Zentralen (01.09.2008 bis 28.02.2009)
Über die Softwarelösungen der Handelsorganisationen stehen die Daten der zen-
tralen Artikelstammdatenbank daher vielen Händlern vor Ort zur Verfügung, ohne
dass diese wissen, dass die Daten über die BauDatenbank kommen. Die Saint-
Gobain Building Distribution übernimmt 83% aller Artikeldatensortimente der Indu-
strieStammDatenbank in ihr System, die Hagebau gibt 62% der Lieferantendaten
weiter, die EUROBAUSTOFF 30%. Der Umsatz mit den Produkten, deren Artikel-
stammdaten durch die BauDatenbank zur Verfügung gestellt werden, beträgt gut
60% des gesamten zentral fakturierten Handelsumsatzes. Neben den Zentralen,
werden außerdem insgesamt 500 einzelne Händler oder Niederlassungen, individu-
ell über die BauDatenbank beliefert.
Tabelle: Reichweite der zentrale Artikelstammdatenbank
1. KOOPERATIONEN 2006 2009 2. KONZERNE 2009
Baustoffring 68 130 AGRAVIS 22
Baustoff Verbund Süd 34 70 BayWa 250
hagebau 232 750 RWZ Rhein-Main 25
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BauDatenbank
EUROBAUSTOFF 335 1130 Saint-Gobain Building Distribution 200
COBA 45 65
SUMME 714 2145 SUMME 497
Abb.: Langfrist-Entwicklung der Teilnehmer im Handel seit 2001
Die Anzahl der angemeldeten Teilnehmer im Handel ist seit 2006 wieder kontinuier-
lich gestiegen und umfasst derzeit 513 Handelsunternehmen. Darunter befinden
sich auch die Zentralen der angeschlossenen Handelskooperationen und Konzerne,
die – wie oben ausgeführt – jeweils als ein Teilnehmer in der Statistik erfasst sind,
die Daten aber an viele weitere Nutzer verteilen.
Insgesamt wurden in der Zeit Juni 2008 bis Mai 2009 wurden 193.409 E-Mails ver-
schickt, um die Teilnehmer aus dem Handel auf neue oder aktualisierte Artikel- und
Preisdaten hinzuweisen. Im gleichen Zeitraum wurden 12.378 Datenzugriffe auf das
Downloadcenter der IndustrieStammDatenbank registriert. Das bedeutet, dass 6,4%
aller E-Mails zu einem unmittelbaren Datenzugriff führten. Die Datenzugriffe erfolg-
ten zu 68% (8.409) über die in den E-Mails angegebenen Links und zu 32% über
die Website www.baudatenbank.de. Durchschnittlich wurden jeden Monat 1.032
20

BauDatenbank
Artikeldatensortimente abgerufen. Dabei ist zu berücksichtigen, dass die
Zentralversorger unter den Teilnehmern mit einem Datenabruf eine Vielzahl ihrer
angeschlossenen Betriebsstätten versorgen.
Abb.: E-Mails und Dateizugriffe (12-Monate) – logarithmische Skala
Abb.: Zugriffe auf das Downloadcenter
21

BauDatenbank
Abb.: Nutzung der Website www.baudatenbank.de (Modul „Artikelstammdaten“
unter www.heinze.de)
22

6. Praxisbericht: EDI im Baustoff-Fachhandel
BauDatenbank
Die Gallhöfer-Gruppe mit dem Stammsitz in Hürth zählt zu den traditionsreichsten
Baustoff-Fachhandelsunternehmen und gehört heute zur Saint-Gobain Building
Distribution Deutschland GmbH, Frankfurt. Wolfgang Cohnen, IT-Leitung Gallhöfer,
setzt auf moderne Technologien. Auf der Beschaffungsseite
wird – wo immer es möglich ist - mit den Lieferanten erfolg-
reich per EDI kommuniziert.
EDI (Elektronic Data Interchange oder Elektronischer
Datenaustausch) begann bei Gallhöfer bereits vor 10 Jah-
ren mit der automatischen Artikelstammdatenpflege und der
Nutzung der elektronischen Preislisten (PRICAT) aus der IndustrieStammDaten-
bank. Für Wolfgang Cohnen sind Artikelstammdaten die Grundlage für alle elektro-
nischen Geschäftsprozesse: „Effizienz in der Prozesssteuerung setzt qualitativ
hochwertige Artikeldaten voraus. Nur dann können Bestellungen, Lieferungen und
Rechnungen automatisiert, schnell und korrekt abgewickelt werden.“
Bei der automatischen Datenpflege ergeben sich rechenbare Vorteile, denn: „Im
Schnitt erfordert die elektronische Neuanlage eines Sortiments je Lieferant etwa 1,5
Stunden, während eine manuelle Datenerfassung gut und gerne acht Stunden und
mehr in Anspruch nehmen kann. Eine reine Preisaktualisierung ist auf
elektronischem Wege selbst bei großen Volumina innerhalb von Minuten erledigt.“
Lediglich bei den Artikeltexten ist dann und wann einmalig ein manuelles
Nachbessern erforderlich, da man bei Gallhöfer großen Wert darauf legt, dass die
Artikeltexte die Artikel eindeutig und auch für Laien verständlich beschreiben. Hier
und auch im Bereich der Daten für Lager- und Logistiksteuerung wünscht sich
Wolfgang Cohnen mehr Entgegenkommen von Seiten der Lieferanten: „Es muss
doch jedem Beteiligten klar sein, dass sich die Branche gemeinsam
weiterentwickeln muss, um die Prozesse über die gesamte Wertschöpfungskette –
von der Industrie bis zum Endverarbeiter und Verbraucher – zu verbessern. Jeder
Lieferant sollte hier seine Verantwortung erkennen, denn er steht am Beginn der
Wertschöpfungskette. Die Daten fallen bei ihm an, deshalb ist er auch dafür
23

BauDatenbank
zuständig, dass sie im Handel aktuell, vollständig und korrekt zur Verfügung
stehen.“
Zeitlich parallel zur Einführung der automatischen Preispflege wurden bei Gallhöfer
elektronische Bestellungen via ORDERS eingeführt. Von der damit verbundenen
Einsparung bei Verwaltungs- und Bearbeitungskosten profitieren heute vor allem die
Lieferanten, deren Artikelstammdaten in guter Qualität über die
IndustrieStammDatenbank bezogen werden können. Aktuell steht die elektronische
Rechnung (INVOIC) auf der Tagesordnung. Zielsetzung dabei ist die automatische
Rechnungsprüfung. Dazu Cohnen: „Erste Test haben gezeigt, dass durch den
automatisierten Abgleich von Rechnungen und Wareneingang mit einem
Lieferanten, mit dem wir die komplette Prozesskette elektronisch abwickeln,
Ausgleichsquoten von mehr als 90 Prozent erzielt werden können.“ Auch der
Einsatz von elektronischen Auftragsbestätigungen (ORDRSP) wird genutzt, um die
Rechnungsausgleichsquote zu erhöhen.
Mit ECR (Efficient Consumer Response) hat Gallhöfer ebenfalls positive
Erfahrungen aufzuweisen. „Wir haben elektronische Lagerbestandslisten (INVRPT)
übermittelt, auf deren Grundlage die Lieferanten nach vorher festgelegten Regeln
automatisch unser Lager bestückt haben.“ Mittelfristig werden auch die
Logistikdokumente, wie elektronisches Lieferavis (DESADV), zum Einsatz kommen,
um die Wareneingangskontrolle zu beschleunigen und weniger fehleranfällig zu
gestalten. Moderne Kommunikation gibt es zwar nicht zum Nulltarif, aber sie lohnt
sich. Dazu Cohnen: „Gallhöfer hat bewusst die First-Mover-Advantage genutzt. Alle
unsere Investitionen haben nach kürzester Zeit ein positives Feedback geliefert.
Dabei haben wir konsequent auf vereinbarte Standards gesetzt und mit keinem
unserer Partner proprietäre oder exklusive Lösungen vereinbart. Daher kann jeder
unserer Partner die gleiche Technologie für andere Partner einsetzen und so den
Nutzen vervielfachen. Das ist der Grundsatz für eine erfolgreiche und langfristig
angelegte Weiterentwicklung.“
24

7. HeinzeBauOffice-online+
7.1. Suchmaschine optimiert
BauDatenbank
Rund 150 Unternehmen des deutschen Baustoff-Fachhandels haben das Heinze-
BauOffice, die Suchmaschine für Bauprodukte, in ihren eigenen Internet-Auftritt ein-
gebunden oder greifen über ihr Warenwirtschaftssystem direkt darauf zu. Nach
einer Reihe von funktionalen Verbesserungen ist der Zugriff auf die
Fachinformationen und Bilddaten zu über 360.000 Artikeln jetzt noch einfacher und
schneller geworden. So wurde die Suchfunktion überarbeitet und erheblich
beschleunigt. Es können komplexe Suchphrasen eingegeben werden, und auch
Mehrwortsuchen mit Eigenschaftsrecherche sind möglich (Beispiel: Vormauerziegel
glatt rot). Gefunden werden nicht nur Produktinformationen in Text und Bild,
sondern auch passende neutrale Dokumente mit Beratungscharakter. Die Angabe
der Treffergenauigkeit ermöglicht dem Nutzer eine exakte Einschätzung der
Trefferrelevanz. Mit wenigen Maus-Klicks können sich die Fachverkäufer im Handel
einen Überblick über das komplette Lieferprogramm eines Lieferanten verschaffen.
7.2. Nutzung im Fachhandel
In der Zeit vom 01.05.20078 bis 30.04.2009 wurden insgesamt 125.617 Besuche
(Visits) und 458.795 Seitenaufrufe (PageViews) auf HeinzeBauOffice-Versionen des
Handels registriert. Sie wurden generiert über Verlinkungen des HeinzeBauOffice
auf den Internet- oder Intranet-Seiten des Handels oder durch die Nutzung der Web
Service-Schnittstellen direkt aus der Warenwirtschaft. Im Durchschnitt wurden bei
jedem Besuch 3,7 Seiten aufgerufen.
25

Abb.: Nutzung HBOonline+ im Fachhandel
BauDatenbank
Eine intensive Nutzung im Rahmen der Kundenberatung bzw. auf der Website des
Unternehmens zeigt die folgende TOP10-Liste (Daten vom 01.05.2008 bis
30.04.2009):
Tabelle: TOP10 HBOonline+-Nutzer
Händler PageViews Visits
1. Saint-Gobain Building Distribution 253.037 45.598
2. J. N. Köbig 40.453 7.974
3. Kipp & Grünhoff 33.950 6.018
4. Bauen + Leben Service 17.420 2.683
5. Dt. Raiffeisen Warenzentrale 14.753 3.377
6. Brands & Schnitzler 9.043 1.688
7. Gaissmeier 8.482 1.428
8. Bauzentrum Rüppel 7.573 6.942
9. BayWa AG 5.996 1.030
10. Linzmeier Baustoffe 5.629 1.083
26

8. Öffentlichkeitsarbeit
8.1. Präsenz auf der BAU 2009
BauDatenbank
Im Rahmen der BAU 2009 waren die Mitglieder des Lenkungsausschusses auf dem
Gemeinschaftsstand des Verlagshauses Wohlfarth und des BDB e.V. persönlich vor
Ort, um Kollegen aus Industrie und Handel in Sachen Elektronischer Datenaus-
tausch zu beraten, Fragen zu beantworten oder zu diskutieren.
8.2. Internet-Auftritt BauDatenbank
Mit einer eigenen Website unter der URL www.baudatenbank.de wird künftig die
BauDatenbank GmbH als Gemeinschaftsunternehmen des Baustoff-Fachhandels
und der Baustoffindustrie im Internet präsentiert. Ein zentraler Bestandteil der Web-
site ist die Darstellung der Arbeitsgruppe Elektronischer Datenaustausch, ihrer Ziele
und Aufgaben und ihrer Arbeitsergebnisse.
8.3. Eingereichte Presseartikel
Zeitraum: Mai 2008 bis April 2009
Erstellt Verteiler Art Titel/Thema
Mai 08 „Baustoffmarkt“ BDB-Meldung Verzögerte Preispflege kostet den Handel bares Geld
Jun 08 Wirtschaftspresse BauDB-Pressemeldung
Arbeitsgruppe E-Business zog Bilanz
Wechsel im Aufsichtsrat der BauDatenbank
Wienerberger Deutschland unterstützt Branchenprojekt für
elektronische Geschäftsprozesse der Baustoffindustrie
Jun 08 „Baustoffmarkt“ Exklusivartikel BauDatenbank: Personalzuwachs im Aufsichtsrat
Baustoffindustrie steht fest zum Branchenprojekt, Handel fordert
Jun 08 Baustoffpresse BauDB-Pressemeldung
schnellen Ausbau der IndustrieStammDatenbank
Die Suchmaschine für Baustoffe jetzt noch schneller
HeinzeBauOffice für den Fachhandel: Suchfunktionen optimiert,
Nutzung erfolgreich gesteigert
Jul 08 „Baustoffmarkt“ BDB-Meldung AG „Elektronischer Datenaustausch“ neu konstituiert
Branchenstandards erleichtern die Datenkommunikation
Aug 08 Wirtschaftspresse Pressemeldung Branchenstandards erleichtern Datenkommunikation
Celler BauDatenbank GmbH berät Baustoffbranche bei der
Einführung elektronischer Geschäftsprozesse
Aug 08 „Baustoffmarkt“ BDB-Meldung Margen sichern durch automatische Preispflege
Preisaktualität - wichtiger Erfolgsfaktor für den Handel
Manuelle Stammdatenpflege ist „von gestern“
Aug 08 Baustoffpresse BauDB-Meldung Aktuelle Artikel- und Preisdaten – der Schmierstoff für das
Handelsgeschäft
Zentraler Datenpool ermöglicht automatische Preispflege -
Unkomplizierte Erfassung durch einheitlichen Datenstandard
27

BauDatenbank
Erstellt Verteiler Art Titel/Thema
Sep 08 „Baustoffmarkt“ BDB-Meldung Schluss mit den Faxen!
Elektronische Bestellungen ersetzen Telefon und Fax
Abgestimmte Artikeldaten bringen Bits und Bytes auf Trab
Sep 08 Baustoffpresse BauDB-Meldung Baustoffbranche: Kosten sparen beim Bestellen
Elektronische ORDERS statt Aufträge per Telefon und Fax -
Sichere Datenqualität mit der IndustrieStamm-Datenbank
Okt 08 „Baustoffmarkt“ Exklusivartikel EDI im Baustoff-Fachhandel
Ein „First-Mover“ berichtet aus der Praxis: „Saubere Prozesse,
weniger Fehler, geringere Kosten!“
Nov 08 „Baustoffmarkt“ BDB-Meldung AG Elektronischer Datenaustausch: Erarbeitung weiterer
EDI-Standards beschlossen
fordert praxisgerechte Datenqualität von der Industrie
Jan 09 „Baustoffmarkt“ BDB-Meldung Klein, aber fein: einheitliche Abkürzungen von Mengen- und
Maßeinheiten
AG Elektronischer Datenaustausch beschließt Branchenempfehlung
Jan 09 Baustoffpresse BauDB-Meldung Vielfalt der Mengeneinheiten erschwert elektronische
Geschäftsprozesse der Baustoffbranche
Branchenempfehlung für einheitliche Abkürzungen steht im
Internet
Feb 09 „Baustoffmarkt“ BDB-Meldung IndustrieStammDatenbank spricht Excel
Erweiterung der Datenformate für Artikelstammdaten -
Einheitlicher Tabellenaufbau erleichtert Datenübernahme
Feb 09 Baustoffpresse BauDB-Meldung BauDatenbank: Artikeldaten und Preislisten jetzt auch im
Excel-Format
Einfache Artikel- und Preisdatenpflege durch einheitlichen
Tabellenaufbau über alle Hersteller
Mär 09 „Baustoffmarkt“ Exklusivartikel BauDatenbank: Datenmanager der Baustoffbranche
Wege zu besseren Margen - Erfolge in schwierigen Zeiten
Apr 09 „Baustoffmarkt“ BDB-Meldung Weitere Nachrichtenarten für elektronischen Datenaustausch
in Arbeit
Artikelstammdatenbank mit Umrechnungsfaktoren für Preis- und
Verpackungseinheiten ergänzt
Apr 09 Baustoffpresse BauDB-Meldung Werkstattbericht aus der BauDatenbank
Verbesserung der Datenqualität mit großem Engagement; 94%
der Artikelstammdaten mit Umrechnungsfaktoren für Preis- und
Verpackungseinheit versehen
28

8.4. Veröffentlichungen
Zeitraum: Mai 2009 bis April 2009
BauDatenbank
Titel/Thema erschienen in Print online Datum Auflage
Artikelstammdaten als Marketinginstrument?
firmenpresse.de x 10.04.2009
Datenaustausch-Arbeitstreffen in Bad
Nauheim
Baustoffmarkt x 15.04.2008 1.900
Daten-Upgrade für die Warenwirtschaft verivox.de x 18.04.2008 136.340*
Wie gut sind Ihre Artikelstammdaten verivox.de x 23.04.2008
Wie gut sind Ihre Artikelstammdaten PresseEcho.de x 23.04.2008
Wie gut sind Ihre Artikelstammdaten OpenPR.de x 23.04.2008
Wie gut sind Ihre Artikelstammdaten firmenpresse.de x 23.04.2008
Wie gut sind Ihre Artikelstammdaten PresseBox.de x 23.04.2008
Wie gut sind Ihre Artikelstammdaten? HBO-Newsletter x 29.04.2008 1.900
Strategische Allianzen: Gemeinsamkeiten
machen stark
HBO-Newsletter x 29.04.2008 1.900
Strategische Allianzen: Modewort oder
Erfolgsrezept
Baustoffmarkt x Mai 2008 5.450
Geld zu verschenken: AG E-Business
mahnt elektronische Preispflege an
Baustoffmarkt x Juni 2008 5.450
Suchmaschine optimiert Baustoffmarkt x 01.07.2008
Suchmaschine für Bauprodukte Eisenwaren Zeitung
x 19.07.2008 6.125
Suchmaschine optimiert M&T Metallhandwerk
x 09/2008 20.000
Aktuelle Artikel- und Preisdaten – der
Schmierstoff für das Handelsgeschäft
newsmax.de x 15.09.2008 k.A.
Aktuelle Artikel- und Preisdaten – der
Schmierstoff für das Handelsgeschäft
openPR.de x 15.09.2008 16.911*
Aktuelle Artikel- und Preisdaten – der
Schmierstoff für das Handelsgeschäft
pressebox.de x 15.09.2008 34.403*
Aktuelle Artikel- und Preisdaten – der
Schmierstoff für das Handelsgeschäft
verivox.de x 15.09.2008 136.340*
Branchenstandards erleichtern die
Datenkommunikation
Baustoffmarkt x 09/2008 5.450
Branchenstandards erleichtern die
Datenkommunikation
openPR.de x 24.09.2008 16.911*
Branchenstandards erleichtern die
Datenkommunikation
presseecho.de x 23.09.2008 3.285*
Celler BauDatenbank GmbH berät
Baustoffbranche bei der Einführung
elektronischer Geschäftsprozesse
live-pr.com x 23.09.2008 k.A.
Branchenstandards erleichtern die
Datenkommunikation
klamm.de x 23.09.2008 115.873*
Branchenstandards erleichtern die
pressemitteilung.
x 23.09.2008 8.214*
Datenkommunikation
ws
29

BauDatenbank
Titel/Thema erschienen in Print online Datum Auflage
Branchenstandards erleichtern die
Datenkommunikation
firmenpresse.de x 23.09.2008 k.A.
Branchenstandards erleichtern die
Datenkommunikation
verivox.de x 23.09.2008 136.340*
Branchenstandards erleichtern die
Datenkommunikation
pressebox.de x 23.09.2008 34.403*
Baustoffbranche: Kosten sparen beim
Bestellen
PresseEcho.de x 13.10.2008 3.285*
Baustoffbranche: Kosten sparen beim
Bestellen
OpenPR.de x 13.10.2008 16.911*
Baustoffbranche: Kosten sparen beim
Bestellen
PresseBox.de x 13.10.2008 34.403*
Baustoffbranche: Kosten sparen beim
Bestellen
klamm.de x 13.10.2008 115.873*
Baustoffbranche: Kosten sparen beim
Bestellen
live-pr.com x 13.10.2008
Baustoffbranche: Kosten sparen beim
Bestellen
Pressbot.de x 13.10.2008
Baustoffbranche: Kosten sparen beim
Bestellen
firmenpresse.de x 13.10.2008
Elektronische ORDERS statt Aufträge per
Telefon und Fax
Baulinks.de x 13.10.2008
Zusammen in die Elektro-Zukunft:
Elektronischer Datenaustausch im Baustoff-
Fachhandel
Baustoffmarkt x Nov 2008 5.423
Kosten sparen beim Bestellen HBO-Newsletter x 19.11.2008
„Wir brauchen eine praxisgerechte
Datenqualität von der Industrie“
Baustoffmarkt x Dez 2008 5.363
Daten statt Papier Baustoffmarkt x März 2009 5.363
Artikelstammdaten jetzt im Excel-Format HBO-Newsletter x 09.03.2009
Branchenstandard für Abkürzungen HBO-Newsletter x 09.03.2009
* = durchschnittliche PageViews des Dienstes pro Tag (lt. IVW oder eigenen Angaben)
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