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PROTOKOLL<br />

der <strong>öffentlichen</strong> <strong>Sitzung</strong> <strong>des</strong> <strong>Gemeinderates</strong> <strong>Dammbach</strong> vom Freitag, 16.11.2012 um<br />

19:30 Uhr im Rathaus, Wintersbacher Str. 71, <strong>Dammbach</strong><br />

Teilnehmer: 1. Bürgermeister<br />

Bauer, Roland CSU/FWG<br />

2. Bürgermeister<br />

Wirth, Christian CSU/FWG<br />

Mitglieder Gemeinderat<br />

Amrhein, Rigobert UWG<br />

Amrhein, Waltraud UWG<br />

Bachmann, Anne UWG<br />

Bauer, Karl CSU/FWG<br />

Beck, Markus CSU/FWG<br />

Bohn, Marga CSU/FWG<br />

Brand, Günter CSU/FWG<br />

Englert, Adolf CSU/FWG<br />

Spielmann, Michael UWG<br />

Spielmann, Rainer CSU/FWG<br />

Schriftführer<br />

Aulbach, Karl<br />

Entschuldigt: Mitglieder Gemeinderat<br />

Spielmann, Stefan CSU/FWG<br />

1. Begrüßung und Protokollanerkennung<br />

1.1. Begrüßung<br />

Der Bürgermeister begrüßte die anwesenden Gemeinderäte und Zuhörer.<br />

Er stellte die ordnungsgemäße Ladung und die Beschlussfähigkeit <strong>des</strong> Gremiums fest.<br />

Einwendungen gegen die Tagesordnung wurden nicht erhoben.


Gemeinderat <strong>Dammbach</strong> vom 16.11.2012 Seite 2 von 2<br />

1.2. Bürgerfragestunde<br />

In der Bürgerfragestunde sprach sich ein Anwohner aus dem Gebiet Jochenhöhe gegen die<br />

Änderung der Vorfahrtsregelung, die unter Punkt 11 auf der Tagesordnung genannt ist, aus.<br />

Eine rechts- vor links-Regelung an dieser Stelle sei gefährlich.<br />

Es würden <strong>hier</strong> oft parkende Autos eine Engstelle verursachen.<br />

Im Winter könnte <strong>des</strong> daher durch rutschende Fahrzeuge zu Unfällen kommen.<br />

Er verwies weiter darauf, dass <strong>hier</strong> ohnehin nur sehr wenige Fahrzeuge fahren.<br />

1.3. Protokollanerkennung<br />

Das Protokoll wurde einstimmig, bei Enthaltung der in der letzten <strong>Sitzung</strong> nicht<br />

anwesenden Anne Bachmann, angenommen.<br />

2. Evtl. ortsübliche Vorbehandlung von Baugesuchen<br />

Dieser Punkt entfiel, da kein Baugesuch vorlag.<br />

3. Beratungen und ggf. Beschlussfassung zu den Anregungen aus der<br />

Bürgerversammlung vom 28.10.2012 (siehe Anlage zum Protokoll)<br />

3.1. Neubaugebiet Dellacker-Langenrain<br />

Zur Anfrage von Peter Weis wurde festgestellt, dass für den Bereich Dellacker-Langenrain<br />

ein rechtskräftiger Bebauungsplan existiert, der durch die Teilmaßnahme Gartenstraße<br />

sachlich nicht behindert wird.<br />

Derzeit sind die einzigen Bauinteressenten in diesem Gebiet in der Gartenstraße.<br />

Durch diese Teilmaßnahme wird die Erschließung <strong>des</strong> Gesamtgebietes zeitlich sicher nach<br />

hinten rutschen.<br />

3.2. Sandsteinverblendung Friedhofsmauer Krausenbach<br />

Zur Anregung von Christoph Anderl wird festgestellt, dass die Mauer zunächst bepflanzt<br />

wird.<br />

Eine Sandsteinverblendung ist aktuell aus finanziellen Gründen nicht möglich.


Gemeinderat <strong>Dammbach</strong> vom 16.11.2012 Seite 3 von 3<br />

3.3. Jugendarbeit<br />

Zur Anfrage von Ina Zarth wird festgestellt, dass es einige Möglichkeiten für Jugendliche<br />

gibt.<br />

Verwiesen wurde auf die Schutzhütte in Wintersbach, die von einer Jugendgruppe genutzt<br />

wird, sowie auf die Ortsvereine, die Jugendarbeit betreiben.<br />

Auch wurde darauf hingewiesen, dass die Feuerwehr nach Ende der Bauarbeiten über einen<br />

schönen Raum für die Feuerwehrjugend verfügen würde.<br />

Speziell für „vereinslose“ Jugendliche gibt es allerdings in der Tat nur geringe Angebote.<br />

Diskutiert wurde darüber, dass man evtl. im Rathaus Wintersbach, wenn die Feuerwehr<br />

umzieht, einen freien Raum für diese Zwecke nutzen könnte.<br />

Adolf Englert schlug eine Ausstattung mit Kicker, Internet u. ä. vor.<br />

Der Bürgermeister möchte auch das Gespräch mit der neuen Pastoralreferentin Schwester Eva<br />

Angelika Herbst suchen, um <strong>hier</strong> Verbesserungen zu initiieren.<br />

3.4. Bolzplatz<br />

Zur Anfrage von Daniela Beck nach einer Fußballtrainingsmöglichkeit außerhalb der Vereine<br />

hat der Bürgermeister ein Gespräch mit dem TSV Krausenbach angedacht.<br />

Der Platz dient auch <strong>als</strong> Schulsportplatz und ist zu einem großen Teil von der Gemeinde<br />

mitfinanziert worden.<br />

Probleme dort werden allerdings die für die Kinder zu großen Tore sein.<br />

Angedacht wurde evtl. auch auf der Decke <strong>des</strong> künftigen Regenrückhaltebeckens eine<br />

Spielmöglichkeit zu schaffen.<br />

Letzten En<strong>des</strong> bot Rainer Spielmann eine in seinem Eigentum befindliche Wiese an, die <strong>als</strong><br />

Bolzplatz für die Kinder verwendet werden könnte.<br />

3.5. Grundschule<br />

Zur Anfrage von Martin Anderl berichtete der Bürgermeister, dass der Schulstandort so lange<br />

gesichert ist, wie man mit zwei jahrgangsgemischten Klassenverbünden, <strong>als</strong>o die 1. und 2.<br />

Klasse zusammen und die 3. und 4. Klasse zusammen, zufrieden ist.<br />

Derzeit besuchen nur noch 46 Schüler die Grundschule.<br />

Die ordentliche Sanierung <strong>des</strong> Hauptzugangs zur Schule würde ca. 25.000 Euro kosten.<br />

Christian Wirth schlug in diesem Zusammenhang vor <strong>hier</strong> über eine einfachere Lösung, wie<br />

beispielsweise mit einem Rost oder Holzdielen nachzudenken.<br />

Einstimmig wurde beschlossen entsprechende Überlegungen anzustellen.


Gemeinderat <strong>Dammbach</strong> vom 16.11.2012 Seite 4 von 4<br />

3.6. Straßenlärm entlang der Ortsdurchfahrt<br />

Zur Anregung von Heinz Geyer berichtete der Bürgermeister, dass die Gemeinde schon viele<br />

Versuche unternommen habe etwas zu verbessern. Diese seien mehr oder weniger ergebnislos<br />

verlaufen.<br />

Adolf Englert war der Meinung, dass man den Schwerlastverkehr unbedingt aus dem Ort<br />

bringen müsste.<br />

Die Preise für die Immobilienbesitzer würden verfallen, man könnte auch keine Mieter mehr<br />

finden.<br />

Markus Beck widersprach dieser Ansicht und führte den Bevölkerungsrückgang bzw. die<br />

rückläufige Anzahl von Mietern auf die fehlende Stadtnähe zurück.<br />

Christian Wirth berichtete von Zählungen <strong>des</strong> Straßenbauamtes. In der Bürgerversammlung<br />

war darauf hingewiesen worden, dass beispielsweise in Rück eine 30 km/h-Begrenzung durch<br />

die Ortsdurchfahrt geschaffen wurde.<br />

Nach den Verkehrszählungen <strong>des</strong> Straßenbauamtes ist dort deutlich mehr Verkehr <strong>als</strong> in<br />

<strong>Dammbach</strong>. So wurden in Rück 9400 PKW und 450 LKW gemessen, während dies in<br />

<strong>Dammbach</strong> „nur“ 3900 bzw. 240 waren.<br />

Er schlug vor, beim Straßenbauamt eine 24-Stunden-Zählung zu beantragen, damit die Fakten<br />

feststehen.<br />

Adolf Englert bot an, bei einer Messung mitzuhelfen.<br />

Beschlossen wurde auf Vorschlag <strong>des</strong> Bürgermeisters, dass der Immissionsschutz<br />

eingeschaltet werden soll, um die Verhältnisse im Ort zu prüfen.<br />

Weiter soll gegen den ablehnenden Bescheid gegen das beantragte Nachtfahrverbot<br />

protestiert und versucht werden, das Nachtfahrverbot dennoch zu erreichen.<br />

3.7. Verwilderte Grundstücke auf der Jochenhöhe<br />

Hierzu teilte der Bürgermeister mit, dass die Gemeinde nur im Bereich der <strong>öffentlichen</strong><br />

Straßen das Lichtraumprofil freihalten kann.<br />

Im Bereich zwischen den einzelnen Grundstücken ist das Nachbarrecht einschlägig, <strong>hier</strong> hat<br />

die Gemeinde keinen Einfluss außer der Möglichkeit einen Brief zu schreiben und auf die<br />

Pflege hinzuweisen.<br />

Im diesem Bereich seien viele Bäume auf den Grenzen gepflanzt.<br />

Nach einem Prospekt über Grenzbepflanzungen müssten die Nachbarn es wohl dulden, dass<br />

Bäume bleiben, wenn sie länger acht Jahre bereits geduldet wurden.<br />

Diese Regelung <strong>des</strong> Nachbarrechts wurde von einigen Räten bezweifelt.<br />

3.8. ILEK<br />

Der Bürgermeister erläuterte den Begriff ILEK und verwies auf die erst kürzlich beschlossene<br />

Bronnbacher Erklärung, in der die Ziele definiert wurden.<br />

Weitere Aktivitäten werden folgen.


Gemeinderat <strong>Dammbach</strong> vom 16.11.2012 Seite 5 von 5<br />

3.9. Befragung von wegziehenden Personen<br />

Zu dieser Anfrage von Peter Weis wurde festgestellt, dass es einige Häuser mit einer hohen<br />

Anzahl von „Wechselpublikum“ gibt.<br />

Weiterhin verlassen junge Leute während der Schul- oder Weiterbildung den Wohnort und<br />

kommen dann oftm<strong>als</strong> nicht mehr zurück.<br />

3.10. Spessarthaus<br />

Zur Anfrage von Waldemar Almritter, ob auch das Spessarthaus <strong>als</strong> Asylantenunterkunft<br />

benutzt wird, teilte der Bürgermeister mit, dass die Gemeinde <strong>hier</strong>auf keinen Einfluss habe.<br />

3.11. Arbeitsmöglichkeit für Asylanten<br />

Zur Anfrage von Daniela Beck wurde mitgeteilt, dass Asylbewerber nur im Rahmen von 1-<br />

Euro-Jobs arbeiten dürfen.<br />

Dies sei von der Gemeinde Mespelbrunn auch schon mit Erfolg praktiziert worden.<br />

Auch in <strong>Dammbach</strong> könne man über einige kleine Maßnahmen nachdenken.<br />

3.12. Leerstehende Gemeindehäuser<br />

Zu dieser Anfrage von Martin Anderl berichtete der Bürgermeister, dass für die Räume im<br />

Rathaus bereits Mieter gesucht werden.<br />

Für die darunterliegenden Garagen gäbe es schon Interessenten.<br />

Es wurde angeregt, ob das Rote Kreuz <strong>hier</strong> ein Fahrzeug unterstellen möchte.<br />

Nicht verkauft wird das Feuerwehrhaus Krausenbach.<br />

Das Feuerwehrhaus Krausenbach sei mit der Nutzung zu stark mit der Langenrainhalle stark<br />

verknüpft.<br />

3.13. Absinkende Bordsteine<br />

Sonja Stauder hat darauf hingewiesen, dass im Bereich ihres Wohnhauses an der<br />

Krausenbacher Straße die Bordsteine absinken.<br />

Hier sollen die Gemeindearbeiter tätig werden.<br />

3.14. Gemischte Schulklassen<br />

Zu Bedenken gegen die gemischten Schulklassen, die Patrick Spielmann vorgetragen hat,<br />

berichtete der Bürgermeister, dass es <strong>hier</strong>zu noch keine längeren Erfahrungen gibt.<br />

Dies würde sicher auch stark von den jeweiligen Lehrkräften abhängen.<br />

Für die jahrgangsgemischten Klassen gibt es Zusatzstunden und Personal und teilweise<br />

getrennten Unterricht in Arbeitsgruppen.<br />

Der Bürgermeister glaubt daher, dass Chancengleichheit auch mit „normalen“ Klassen<br />

besteht.


Gemeinderat <strong>Dammbach</strong> vom 16.11.2012 Seite 6 von 6<br />

3.15. Defekte Hallenleuchten in der <strong>Dammbach</strong>talhalle<br />

Zur Anregung von Stefan Spielmann berichtete der Bürgermeister, dass ein Teil der defekten<br />

Leuchten bereits ausgetauscht wurde.<br />

Die von Herrn Spielmann genannte undichte Stelle am Hallendach vorne rechts, muss<br />

repariert werden.<br />

3.16. Aufstellen einer Bank<br />

Alfred Hartmann hat die Aufstellung einer Bank gegenüber seinem Grundstück gewünscht.<br />

Er hat sich bereiterklärt auch den Papierkorb regelmäßig zu leeren.<br />

4. Neubau an der Fuhr<br />

4.1. Vergabe Feuerwehrspinde Neubau Feuerwehrgerätehaus<br />

Für den Leistungsabschnitt Feuerwehrspinde wurden nachstehende Firmen angeschrieben und<br />

um Abgabe eines Angebotes gebeten:<br />

Fa. Vögele Betriebsausstattungen Memmelers Wiese 7 72793 Pfullingen<br />

Fa. Kessler & Söhne Württ. Eisenwerk GmbH & Co. KG Bregenzer Str. 39 70469 Stuttgart (Feuerbach)<br />

Fa. Metan GmbH Herrmannsdorfer Weg 6/7 09468 Tannenberg<br />

Werner Wießner GmbH & Co. KG Zeppelinstr. 7 76185 Karlsruhe<br />

rontec GmbH Metallwerke Heinrich-Hertz-Str. 13 70794 Filderstadt<br />

Schäfer Trennwandsysteme GmbH Postfach 60 56593 Horhausen<br />

Albert Ziegler GmbH & Co. KG Memminger Str. 28 89537 Giengen<br />

Winter Baubedarf und Objektberatung GmbH Bäckergasse 23 93059 Regensburg<br />

Die Firmen<br />

Fa. Kessler & Söhne Württ. Eisenwerk GmbH & Co. KG Bregenzer Str. 39 70469 Stuttgart (Feuerbach)<br />

Werner Wießner GmbH & Co. KG Zeppelinstr. 7 76185 Karlsruhe<br />

rontec GmbH Metallwerke Heinrich-Hertz-Str. 13 70794 Filderstadt<br />

Schäfer Trennwandsysteme GmbH Postfach 60 56593 Horhausen<br />

Albert Ziegler GmbH & Co. KG Memminger Str. 28 89537 Giengen<br />

Winter Baubedarf und Objektberatung GmbH Bäckergasse 23 93059 Regensburg<br />

beteiligten sich am Wettbewerb und gaben ein Angebot zum Submissionstermin am<br />

16.10.2012 ab.<br />

Die Fa. Kessler & Söhne, Stuttgart, ging <strong>als</strong> min<strong>des</strong>tnehmender Bieter mit einer geprüften<br />

Angebotssumme von 16.119,15 € einschl. MwSt. aus dem Wettbewerb hervor.<br />

Die Fa. Kessler & Söhne besitzt die geforderte Fachkenntnis, Leistungsfähigkeit und<br />

Zuverlässigkeit den Auftrag auszuführen.<br />

Es wird empfohlen den Auftrag an die Fa. Kessler & Söhne zu vergeben.


Gemeinderat <strong>Dammbach</strong> vom 16.11.2012 Seite 7 von 7<br />

Beschlussvorschlag:<br />

Der Gemeinderat stimmt der Auftragsvergabe an die Fa. Kessler & Söhne, Stuttgart, in Höhe<br />

von 16.119,15 € einschl. MwSt. zu.<br />

Beschlossen bei einer Gegenstimme von Michael Spielmann.<br />

4.2. Vergabe WC-Trennwände Neubau Feuerwehrgerätehaus<br />

Für den Leistungsabschnitt WC-Trennwände wurden nachstehende Firmen angeschrieben und<br />

um Abgabe eines Angebotes gebeten:<br />

Industriepark Willroth<br />

Trennwandsysteme Schäfer GmbH 37 56593 Horhausen<br />

TREBA Trennwandbau GmbH Steigmühlstraße 39 88400 Biberach<br />

Kemmlit Bauelemente GmbH Maltschachstr. 37 72144 Dusslingen<br />

Wenge Ludwig GmbH & Co. KG Luwekostr. 2 35091 Cölbe<br />

Herrn Peter Wolz Hauptstr. 195 63872 Heimbuchenthal<br />

Die Firmen<br />

Kemmlit Bauelemente GmbH, Dusslingen<br />

Schäfer GmbH, Horhausen und<br />

TE-Mo (Peter Wolz) , Großwallstadt<br />

beteiligten sich am Wettbewerb und gaben ein Angebot zum Submissionstermin am<br />

15.11.2012 ab.<br />

Die Fa. Kemmlit Bauelemente, Dusslingen, ging <strong>als</strong> min<strong>des</strong>tnehmender Bieter mit einer<br />

geprüften Angebotssumme von 2.872,05 € einschl. MwSt. aus dem Wettbewerb hervor.<br />

Die Fa. Kemmlit Bauelemente GmbH, Dusslingen, besitzt die geforderte Fachkenntnis,<br />

Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit den Auftrag auszuführen.<br />

Es wird empfohlen den Auftrag an die Fa. Kemmlit GmbH, Dusslingen, zu vergeben.<br />

Beschlussvorschlag:<br />

Der Gemeinderat stimmt der Auftragsvergabe an die Fa. Kemmlit in Höhe von<br />

2.802,05 € brutto zu.<br />

Beschlossen bei einer Gegenstimme von Michael Spielmann.<br />

4.3. Vergabe Dämmmaterial Neubau Feuerwehrgerätehaus<br />

Für den Leistungsabschnitt Dämmmaterial wurden nachstehende Firmen angeschrieben und<br />

um Abgabe eines Angebotes gebeten:


Gemeinderat <strong>Dammbach</strong> vom 16.11.2012 Seite 8 von 8<br />

Gebhardt Aschaffenburger Str. 111 63773 Goldbach<br />

BayWa AG Erlenbacher Str. 6 63820 Elsenfeld<br />

Amrhein Wintersbacher Str. 66a 63874 <strong>Dammbach</strong><br />

Kalkwerke GmbH Ottostr. 8-10 63741 Aschaffenburg<br />

Raab Karcher Römerstr. 13 63741 Aschaffenburg<br />

Die Firmen<br />

Gebhardt Aschaffenburger Str. 111 63773 Goldbach<br />

BayWa AG Erlenbacher Str. 6 63820 Elsenfeld<br />

Kalkwerke GmbH Ottostr. 8-10 63741 Aschaffenburg<br />

Raab Karcher Römerstr. 13 63741 Aschaffenburg<br />

beteiligten sich am Wettbewerb und gaben ein Angebot zum Submissionstermin am<br />

24.10.2012 ab.<br />

Die Fa. Kalkwerke, Aschaffenburg, ging <strong>als</strong> min<strong>des</strong>tnehmender Bieter mit einer geprüften<br />

Angebotssumme von 4.979,80 € einschl. MwSt. nach Abzug von 2 % Skonto aus dem<br />

Wettbewerb hervor.<br />

Es wird empfohlen der Fa. Kalkwerke den Auftrag zu erteilen.<br />

Beschlussvorschlag:<br />

Der Gemeinderat stimmt der Auftragsvergabe an die Fa. Kalkwerke, Aschaffenburg, in Höhe<br />

von 4.979,80 € einschl. MwSt. nach Abzug von 2 % Skonto zu.<br />

Beschlossen bei einer Gegenstimme von Michael Spielmann.<br />

4.4. Vergabe Fliesen Neubau Feuerwehrgerätehaus<br />

Der Beschlussvorschlag der Verwaltung sieht eine Vergabe zum Preis 6.451,66 Euro an die<br />

Kalkwerke Aschaffenburg vor.<br />

Rigobert Amrhein fragte nach, weil ein Teil der Fliesen bereits angebracht sei.<br />

Der Bürgermeister berichtete, dass er ein kleines Kontingent bereits vorab bestellt habe, weil<br />

die Arbeiten dringend durchgeführt werden mussten.<br />

Dieser Teil ist in dieser Vergabe mit enthalten.<br />

Bei zwei Gegenstimmen von Michael Spielmann und Rigobert Amrhein, wurde der<br />

Auftragsvergabe an die Kalkwerke Aschaffenburg zum Preis von 6.451,66 Euro<br />

zugestimmt.


Gemeinderat <strong>Dammbach</strong> vom 16.11.2012 Seite 9 von 9<br />

4.5. Vergabe Schließanlage Neubau Feuerwehrgerätehaus<br />

Der Bürgermeister berichtete, dass Transponder vorgesehen sind.<br />

Damit kann beispielsweise bei Schlüsselverlust die Anlage neu umprogrammiert werden und<br />

es muss keine Schließanlage ausgetauscht werden.<br />

Für den Leistungsabschnitt Schließanlage wurden nachstehende Firmen angeschrieben und<br />

um Abgabe eines Angebotes gebeten:<br />

Konrad Schließtechnik GmbH Bauscherweg 2 63897 Miltenberg<br />

Schlüsseldienst Kunkel GbR Würzburger Str. 114 b<br />

Friedrich-Bergius-Ring<br />

63741 Aschaffenburg<br />

VBH Deutschland GmbH<br />

Weckbacher Sicherheitssysteme<br />

52 97076 Würzburg<br />

GmbH Robert-Bosch-Str. 1 63477 Maintal<br />

Schlosserei Patrick Spahn Taubendelle 13 63874 <strong>Dammbach</strong><br />

Schlosserei Bernhard Bozem Im Gründchen 8 63875 Mespelbrunn<br />

Schreinerei Alfred Kempf GmbH Hauptstr. 129 a 63872 Heimbuchenthal<br />

Schreinerei Richard Ort Heigenbrücker Weg 24 63860 Rothenbuch<br />

Die Firmen<br />

Schreinerei Richard Ort, Rothenbuch<br />

VBH Deutschland GmbH, Würzburg<br />

Kunkel Schlüsseldienst, Aschaffenburg und<br />

Weckbacher Sicherheitssysteme GmbH, Maintal<br />

beteiligten sich am Wettbewerb und gaben ein Angebot zum Submissionstermin am<br />

15.11.2012 ab.<br />

Die Fa. Kunkel Schlüsseldienst GbR, Würzburger Str. 114b, Aschaffenburg, ging <strong>als</strong><br />

min<strong>des</strong>tnehmender Bieter mit einer geprüften Angebotssumme von 6.902,00 € einschl. MwSt.<br />

aus dem Wettbewerb hervor.<br />

Die Fa. Kunkel Schlüsseldienst GbR, Aschaffenburg, besitzt die geforderte Fachkenntnis,<br />

Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit den Auftrag auszuführen.<br />

Es wird empfohlen den Auftrag an die Fa. Kunkel Schlüsseldienst, Würzburger Str. 114b,<br />

Aschaffenburg, zu vergeben.<br />

Beschlussvorschlag:<br />

Der Gemeinderat stimmt der Auftragsvergabe an die Fa.Kunkel Schlüsseldienst GbR,<br />

Würzburger Str. 114b, Aschaffenburg, in Höhe von 6.902,-- € zu.<br />

Bei einer Gegenstimme von Michael Spielmann beschlossen.


Gemeinderat <strong>Dammbach</strong> vom 16.11.2012 Seite 10 von 10<br />

4.6. Ermächtigung <strong>des</strong> Bürgermeisters zur Beschaffung von benötigten<br />

Einrichtungsgegenstände für das Feuerwehrgerätehaus im Rahmen von 6.000 €<br />

Der Bürgermeister berichtete, dass der Baufortschritt <strong>des</strong> Feuerwehrgerätehauses es fordert,<br />

manchmal rasche Entscheidungen zu treffen.<br />

Er bat darum, ihn zu ermächtigen Ausgaben bis zu einem Betrag von 6.000 Euro zu tätigen.<br />

.<br />

Der Gemeinderat erteilte dem Bürgermeister bei zwei Gegenstimmen von Michael<br />

Spielmann und Rigobert Amrhein, befristet bis zum Jahresende, die Ermächtigung<br />

Ausgaben für das Feuerwehrgerätehaus bis zu 6.000 Euro ohne Rücksprache mit dem<br />

Gemeinderat vorzunehmen.<br />

Im Januar soll der Bürgermeister dann über die getätigten Ausgaben berichten.<br />

4.7. Trockenbau Teil Bürgerhaus<br />

Der Bürgermeister berichtete, dass man bei der Vergabe <strong>des</strong> Trockenbaus den Teil, der das<br />

Bürgerhaus betrifft zunächst nicht mitvergeben habe.<br />

Jetzt sei klar, dass der Bauhof diese Arbeiten nicht durchführen könne.<br />

Der Bürgermeister schlug vor daher auch diesen Teil der Arbeiten noch an die<br />

bauausführende Firma zu vergeben.<br />

Rigobert Amrhein war der Meinung, dass man dies erst tun solle, wenn die Finanzierung<br />

steht.<br />

Bei vier Gegenstimmen von Michael Spielmann, Rigobert Amrhein, Waltraud Amrhein<br />

und Anne Bachmann wurde beschlossen, die Trockenbauarbeiten für den Anteil <strong>des</strong><br />

Bürgerhauses an die ausführende Firma mit zu vergeben.<br />

5. Ergebnis der örtlichen Rechnungsprüfung für die Jahresrechnung 2011 der<br />

Gemeinde <strong>Dammbach</strong><br />

(Anlage - Vermerk <strong>des</strong> Prüfungsausschussvorsitzenden 2. BGM Chr. Wirth)<br />

Der Bericht über die örtliche Rechnungsprüfung 2011 liegt diesem Protokoll <strong>als</strong> Anlage bei.<br />

Zu den einzelnen Feststellungen wurde wie folgt berichtet:<br />

1. Heizkostenabrechnung über Techem<br />

Die Abrechnungskosten an Techem lagen für die Wintersbacher Straße 71 2011 bei 141,49<br />

Euro. Dazu kommen 192,26 Euro für Zähler. Für die Krausenbacher Str. 66 lagen die<br />

Abrechnungskosten bei 135,30 Euro. Hinzu kamen 144,19 Euro für Zähler. Die reinen<br />

Abrechnungskosten erscheinen der Kämmerei <strong>als</strong> nicht überteuert. Zu bedenken ist auch, dass<br />

diese Kosten <strong>als</strong> Mietnebenkosten auf Mieter umgelegt werden können. Eine pauschale<br />

Abrechnung wäre natürlich günstiger. Dem spricht allerdings entgegen, dass die gesetzlichen<br />

Vorschriften zwingend eine exakte Abrechnung verlangen. Bei einem Widerspruch <strong>des</strong><br />

Mieters ohne entsprechende Abrechnungsnachweise verfällt die Forderung <strong>des</strong> Vermieters<br />

bereits nach einem Jahr unwiederbringlich. Einer Pauschale steht auch entgegen, dass die<br />

Heizölpreise rasant steigen. Eine entsprechende Pauschale wäre daher bereits nach kurzer Zeit<br />

überholt. Da bei fehlenden ordnungsgemäßen Abrechnungen danach auch keine<br />

Vergleichswerte mehr vorliegen würden, wäre auch eine Anhebung einer Pauschale äußerst<br />

schwierig. Für das Anwesen Wintersbacher Str. 71 werden sich nach Auszug der Feuerwehr


Gemeinderat <strong>Dammbach</strong> vom 16.11.2012 Seite 11 von 11<br />

ohnehin die Dinge ändern. Sofern beispielsweise ein gewerblicher Mieter nachkommen<br />

würde, halte der Kämmerer eine ordnungsgemäße Abrechnung über Techem für<br />

unumgänglich. Dies gilt auch bereits jetzt schon, weil wir mit der Pizzeria <strong>hier</strong> ja auch einen<br />

Mieter haben, der auf eine ordnungsgemäße Rechnung Anspruch hat. Anders könnte dies im<br />

Anwesen Krausenbacher Str. 66 (Georg-Keimel-Haus) sein. Hier erfolgt die Nutzung und<br />

Abrechnung überwiegend mit Vereinen. Falls man <strong>hier</strong> allerdings pauschaliert, wird dies<br />

zumin<strong>des</strong>t mittelfristig wohl auf eine zusätzliche Vereinsförderung hinaus laufen. Nachdem<br />

von den Vereinen, die das Haus nutzen, ohnehin keine Mieteinnahmen erhoben werden, wird<br />

dies für bedenklich gehalten.<br />

Die Abrechnung soll bei der Firma Techem verbleiben.<br />

2. Telefonbeiträge Rathaus und Feuerwehr<br />

Hierzu wird berichtet, dass die Telefonkosten vom Rathaus von der Verwaltungsgemeinschaft<br />

Mespelbrunn übernommen werden. Diese Regelung wurde schon vor längerer Zeit getroffen,<br />

weil der Bürgermeister von Heimbuchenthal seine Diensträume in der<br />

Verwaltungsgemeinschaft hat und dort natürlich auch das Telefon mitnutzt. Insofern<br />

entstehen für das Rathaus keine Telefonkosten für die Gemeinde <strong>Dammbach</strong>. Die<br />

Telefonkosten für die Feuerwehr Wintersbach beliefen sich 2011 auf 1.113,82 Euro. In<br />

diesem Betrag sind allerdings 457,00 Euro an Einmalkosten für die neueingerichtete SMS-<br />

Alarmierung der Feuerwehren enthalten. Die Feuerwehren benötigen multiple Anschlüsse.<br />

Der Rechnungsprüfungsausschuss hatte bereits im letzten Jahr diesbezüglich nachgefragt. Die<br />

FFW hatte mit Schreiben vom 27.11.11 Stellung genommen. Dies wurde dem Gemeinderat<br />

mit Vorlage 143/2011 auch zur Kenntnis gegeben. Von der Verwaltung wird erneut darauf<br />

hingewiesen, dass Rathaus und Feuerwehr auch für den Katastrophenfall besonders gerüstet<br />

sein müssen und daher ISDN-Anschlüsse, Faxgeräte und moderne<br />

Telekommunikationseinrichtungen unumgänglich sind.<br />

3. Telefonkosten Wasserversorgung (Fernwirksystem)<br />

Der Bürgermeister lobte den Rechnungsprüfungsausschuss.<br />

Aufgrund der Nachfrage hatte die Verwaltung festgestellt, dass am Hochbehälter<br />

Schnorrenhöhe zwei Anschlüsse existieren, ein Festnetzanschluss und ein<br />

Mobilfunkanschluss.<br />

Der eine Anschluss konnte aufgrund der Rückfrage jetzt gekündigt werden.<br />

Im Übrigen wurden auch im letzten Jahr bereits Optimierungen in diesem Bereich<br />

vorgenommen.<br />

So konnten im letzten Jahr zwei Telefonnummer wegfallen, weil auf Funklösungen umgestellt<br />

werden konnte.<br />

Die Telefonkosten haben sich daher verringert.<br />

2010 lagen sie bei 1.000,28 Euro, 2011 bei 829,27 Euro.<br />

Bis zum 08.11.2012 lagen für das Jahr 2012 Telefonkosten von 647,90 Euro vor.<br />

4.Telefonkosten Bauhof<br />

Die Kosten auf dieser Haushaltsstelle untergliedern sich in 69,12 Euro für<br />

Rundfunkgebühren, 487,20 Euro für Handy-Kosten und 460,05 Euro für Telefonkosten. Es<br />

gibt keine Hinweise für eine übermäßige Inanspruchnahme der Telefonie. Vereinbart sind<br />

Geschäftskundenverträge mit entsprechenden Rabatten. Die Verwaltung hat geprüft, ob <strong>hier</strong>


Gemeinderat <strong>Dammbach</strong> vom 16.11.2012 Seite 12 von 12<br />

im Einzelfall die Möglichkeit besteht, eine „Flatrate“ zu vereinbaren. Aufgrund der<br />

notwendigen technischen Konfiguration bzw. den Bestimmungen der Anbieter ist dies im<br />

Einzelfall schwierig. Es konnte keine günstigere Lösung gefunden werden.<br />

Markus Beck wird sich mit dem Sachbearbeiter bei der Verwaltungsgemeinschaft, Herrn<br />

Alexander Mayer, in Verbindung setzen, ob nicht doch noch eine günstigere Lösung gefunden<br />

werden kann.<br />

5. Zusätzliche Personalkosten?<br />

Die Prüfungsbemerkung kann nicht nachvollzogen werden. Der Hinweis, dass es gegenüber<br />

2010 75.000,00 Euro zusätzliche Personalkosten gegeben habe ist f<strong>als</strong>ch. Im Gegenteil lagen<br />

die gesamten Personalkosten im Jahr 2011 mit 317.879,86 Euro noch knapp unter den<br />

Personalkosten <strong>des</strong> Jahres 2010 mit 328.572,13 Euro. Hier wird gegebenenfalls der<br />

Rechnungsprüfungsausschuss gebeten, die Anfrage näher zu erläutern.<br />

Zur Frage nach dem Fernwirksystem können in der Tat erste Ergebnisse festgestellt werden.<br />

Die Personalkosten im Bereich der Wasserversorgung haben sich von 33.350,94 Euro im Jahr<br />

2010 auf 19.988,33 Euro im Jahr 2011 verringert.<br />

Die Sache konnte aufgeklärt werden.<br />

Die f<strong>als</strong>chen Zahlen sind auf einen Druckfehler im Flyer für die Bürgerversammlung<br />

zurückzuführen.<br />

Die Prüfungsbemerkung hat sich damit erledigt.<br />

6. Auflistung Reparaturkosten Fahrzeuge<br />

Die Gesamtkosten für Reparaturrechnungen für Fahrzeuge lagen 2011 bei 23.739,88 Euro.<br />

Eine Auflistung über die Verteilung auf die einzelnen Fahrzeuge wurde dem<br />

Rechnungsprüfungsausschussvorsitzenden während der <strong>Sitzung</strong> übergeben.<br />

7. Dieselverbrauch<br />

Der Bürgermeister berichtete, dass man bei den Tankrechnungen auch die<br />

jahresübergreifenden Rechnungen berücksichtigen müsse.<br />

Es könne immer zu Abweichungen, wenn beispielsweise im Dezember oder Januar getankt<br />

würde und die Rechnung dann noch voll auf das jeweilige Jahr läuft.<br />

Waltraud Amrhein war der Auffassung, dass die Kosten rückläufig sein müssten, weil durch<br />

wegfallen der Kontrollfahrten wegen <strong>des</strong> Fernwirksystems Fahrten entfallen würden.<br />

Der Bürgermeister berichtete dazu, dass das Wasserwartfahrzeug, der Kangoo, nur ein relativ<br />

geringer Verbraucher ist.<br />

Den Löwenanteil schlucken beispielsweise die Mulchaktionen.<br />

Der Bürgermeister berichtete weiter, dass der Bauhof eine Tankliste führt.<br />

Weiter soll eine Excel-Tabelle von 2009 – 2012 über den Kraftstoffverbrauch erstellt werden.<br />

Diese wird dem Januar-Protokoll beigefügt.<br />

8. Fällen von Bäumen<br />

Bei der Prüfung wurde übersehen, dass es sich bei dem Hinweisbeleg, der in Haushaltsstelle<br />

4600.5000 abgelegt ist, um einen Stornobeleg handelt. Die Rechnung wurde auf diese<br />

Haushaltsstelle f<strong>als</strong>ch angewiesen und dann wieder storniert. Die Originalrechnung liegt unter<br />

Haushaltsstelle 6900.6620 und ist dort einsehbar. Daraus ergibt sich auch, weshalb die Kosten<br />

angefallen sind. Die Kostenrechnung betrifft einen LKW-Lift, der für das Zurückschneiden<br />

der Bäume notwendig war.


Gemeinderat <strong>Dammbach</strong> vom 16.11.2012 Seite 13 von 13<br />

9. Strafzettel<br />

Der Betrag wurde aus den Verfügungsmitteln <strong>des</strong> Bürgermeisters gezahlt. Die Entscheidung<br />

über die Verwendung der Verfügungsmittel obliegt allein dem Bürgermeister.<br />

Aufgrund der Kritik sollen die Verursacher Strafzettel in Zukunft selbst zahlen.<br />

10. Heizungsreparaturkosten Fa. Elbert<br />

Auch <strong>hier</strong> hatte der Rechnungsprüfungsausschuss bereits im letzten Jahr nachgefasst.<br />

Aufgrund <strong>des</strong>sen wurde die Fa. Elbert bereits mit Schreiben vom 22.12.11 angeschrieben und<br />

darauf hingewiesen, dass die Regiezettel immer unterschrieben werden müssen. Dies hat<br />

offensichtlich nicht funktioniert. Hintergrund dürfte sein, dass Fa. Elbert wohl über einen<br />

Schlüssel für die gemeindlichen Gebäude verfügt. Wenn die Arbeiten durchgeführt werden ist<br />

somit vielfach kein Unterzeichner anwesend. Die Unterschriften werden offenbar zumin<strong>des</strong>t<br />

teilweise auch nicht nachgeholt. Falls auf den Unterschriften auf die Regiezettel bestanden<br />

wird, bliebe eigentlich nur, die Schlüssel zu den Gebäuden von der Fa. Elbert zurück zu<br />

fordern. Der Fa. Elbert müsste dann bei jedem Einsatz von einem Gemeindemitarbeiter<br />

geöffnet werden und gegebenenfalls die Arbeiten auch überwacht werden. Dies wäre dann<br />

sicherlich der korrekte Weg, würde aber natürlich auch zu entsprechenden Personalkosten bei<br />

der Gemeinde führen.<br />

Der Gemeinderat entschied, dass sowohl der Monteur <strong>als</strong> auch der Abnehmer künftig<br />

verbindlich entsprechende Regie-Zettel unterschreiben müssen.<br />

11. Touristikverbände<br />

Die Gemeinde <strong>Dammbach</strong> ist Mitglied im Touristikverband Spessarträuberland. Der<br />

Mitgliedsbeitrag beträgt 600,00 Euro jährlich. Hinzu kommen derzeit noch<br />

Personalkostenzuschüsse in Höhe von 2.000,00 Euro jährlich. Auch Sonderzahlungen sind<br />

nicht ausgeschlossen (vergleiche Urheberrechtsstreit). Weiter ist die Gemeinde Mitglied im<br />

Touristikverband Franken. Der Mitgliedsbeitrag ist einwohnerabhängig und belief sich 2011<br />

auf 453,47 Euro. Weiter besteht Mitgliedschaft in der Touristinformation Spessart-Main-<br />

Odenwald, die im Landratsamt Aschaffenburg angesiedelt ist und ebenfalls einen<br />

einwohnerabhängigen Mitgliedsbeitrag von 2011 453,47 Euro erhoben hat.<br />

12. Zuschüsse für den Straßenunterhalt nach Gemein<strong>des</strong>traßenlänge<br />

Die Gemein<strong>des</strong>traßenlänge wurde bisher jährlich durch Fortschreibung der Straßen- und<br />

Wegebestandsverzeichnisse überprüft, da die Zuweisung von Straßenunterhaltsmitteln an die<br />

Gemein<strong>des</strong>traßenlänge gekoppelt war. Diese Regelung ist seit einem Jahr weg gefallen. Die<br />

Zuweisungen wurden dam<strong>als</strong> pauschaliert. Die Gemein<strong>des</strong>traßenlänge hat damit ab sofort<br />

keinen direkten Einfluss mehr auf die Höhe der Zuweisungen. Die Zuweisungen werden<br />

wahrscheinlich im kommenden Jahr geringfügig angehoben werden. Die<br />

Straßenbestandsverzeichnisse werden natürlich trotzdem weiterhin geführt.<br />

13. Nachfolger Friedhofspflege


Gemeinderat <strong>Dammbach</strong> vom 16.11.2012 Seite 14 von 14<br />

Gemäß Beschluss Nr. 6.1 vom 16.09.11 werden die Gemeindearbeiter diese Tätigkeit mit<br />

übernehmen.<br />

14. Zuschüsse für barrierefreies Bauen von Gemeindegebäuden<br />

Solche Zuschüsse sind der Verwaltung nicht bekannt. Für das Feuerwehrhaus werden<br />

bekanntlich Zuwendungen aus FAG-Mitteln erwartet. Speziell Bürgerhäuser werden aus<br />

FAG-Mitteln schon seit Jahren nicht mehr gefördert. Für den Bausektor gibt es allerdings<br />

etliche Programme der Kreditanstalt für Wiederaufbau. Hierbei handelt es sich allerdings um<br />

unter Umständen zinsverbilligte Kredite und keine direkten Zuschüsse. Der bereits<br />

aufgenommene Kredit für das Feuerwehrhaus stammt aus einem speziellen KfW-Programm<br />

für Kommunen, dass von der Lan<strong>des</strong>bodenkreditanstalt nochm<strong>als</strong> vergünstigt wurde.<br />

6. Feststellung der Jahresrechnung 2011<br />

Die örtliche Prüfung der Jahresrechnung 2011 wurde vorgenommen. Die Prüfung ergab keine<br />

wesentlichen Beanstandungen. Es wird daher vorgeschlagen, gemäß Art. 102 der GO die<br />

Jahresrechnung 2011 festzustellen.<br />

Beschlussvorschlag:<br />

Die Jahresrechnung 2011 wird gemäß Art. 102 der GO festgestellt. Die Ergebnisse liegen dem<br />

Protokoll <strong>als</strong> Anlage bei.<br />

Einstimmiger Beschluss.<br />

7. Entlastung der Jahresrechnung 2011<br />

Der Bürgermeister übergab die <strong>Sitzung</strong>sleitung an den 2. Bürgermeister Christian Wirth und<br />

enthielt sich bei Beratung und Beschlussfassung.<br />

Die örtliche Rechnungsprüfung für die Jahresrechnung 2011 wurde vorgenommen. Sie ergab<br />

keine wesentlichen Beanstandungen. Es wird daher vorgeschlagen, gemäß Art. 102 der GO<br />

die Entlastung zu erteilen. Der Bürgermeister ist von der Beratung und Beschlussfassung<br />

ausgenommen.<br />

Beschlussvorschlag:<br />

Die Entlastung der Jahresrechnung 2011 gemäß Art. 102 der GO wird bei Stimmenthaltung<br />

<strong>des</strong> Bürgermeisters erteilt.


Gemeinderat <strong>Dammbach</strong> vom 16.11.2012 Seite 15 von 15<br />

Einstimmiger Beschluss.<br />

8. Eventuelle Erhöhung der Grundsteuer A für unbebaute Grundstücke und der<br />

Grundsteuer B für bebaute Grundstücke und bebaubare Grundstücke ab 01.01.2013,<br />

die Entscheidung wurde in der Aprilsitzung auf die Novembersitzung vertagt<br />

Der Gemeinderat <strong>Dammbach</strong> hatte über eine Erhöhung der Grundsteuern bereits in seiner<br />

<strong>Sitzung</strong> vom 27.04.12 beraten. Beschlossen wurde, die Angelegenheit im November 2012<br />

noch einmal auf die Tagesordnung zu nehmen.<br />

Wie ist die Ausgangslage?<br />

Die Gemeinde <strong>Dammbach</strong> hat mit dem Neubau eines Feuerwehrhauses eine Großinvestition<br />

vorgenommen, die aus den örtlich vorhandenen Mitteln nicht finanziert werden konnte. Es<br />

musste bereits ein Kredit über 960.000,00 Euro zur Finanzierung aufgenommen werden.<br />

Mittlerweile zeichnen sich bei der Baumaßnahme viele Kostenmehrungen ab. Weiter zeichnet<br />

sich ab, dass die erhofften Eigenleistungen bei Weitem nicht in dem gewünschten hohen<br />

Maßstab wirksam werden können. Aus Sicht der Kämmerei ist es fraglich, ob die Investition<br />

in annehmbarer Zeit ohne weitere Kreditaufnahmen finanziert werden kann.<br />

Im gleichen Zeitraum hatte der Gemeinderat weitere Investitionen in vordringlicher Priorität<br />

beschlossen, durchgeführt oder begonnen. Zu nennen sind beispielsweise die<br />

Breitbandversorgung, der Mehrgenerationenspielplatz und ein barrierefreier Weg. In der<br />

Summe zeigen sich auch <strong>hier</strong> erhebliche Schwierigkeiten, diese Maßnahmen mit dem<br />

bestehenden örtlichen Finanzaufkommen zu finanzieren.<br />

Folge ist, dass für eigentlich vordringliche Pflichtaufgaben wie Straßenbau, Kanalisation und<br />

Wasserversorgung in den letzten Jahren die eigentlich erforderlichen Mittel nicht in der<br />

notwendigen Größenordnung aufgebracht werden konnten. Eine zeitliche Verschiebung dieser<br />

Maßnahmen ist allerdings nur eingeschränkt möglich. Viele dieser Dinge werden zunehmend<br />

dringlicher.<br />

Hinsichtlich der Einnahmeentwicklung ist die Entwicklung bei den überörtlichen Einnahmen<br />

in den letzten Jahren nach der Krise zunehmend günstig. Diese grundsätzlich günstige<br />

Entwicklung wird allerdings durch den demographischen Faktor wieder etwas torpediert. Der<br />

Einwohnerstand der Gemeinde <strong>Dammbach</strong> ist von 2030 zum 31.12.1992 auf nur noch 1.816<br />

zum 31.12.11 gesunken. Daraus ergibt sich naturgemäß für einwohnerbezogene Einnahmen<br />

ein entsprechender Rückgang. Hinzu kommt, dass auch bei den örtlichen Einnahmen, die<br />

schon immer von Strukturschwäche geprägt waren, keine positive Entwicklung feststellbar<br />

ist. Die Grundsteuereinnahmen stagnieren, die Gewerbesteuer liegt vollkommen am Boden.<br />

Welche Optionen bestehen?<br />

Theoretisch wäre es möglich, künftige Investitionen über weitere Kreditaufnahmen zu<br />

finanzieren. Derzeit besteht noch eine vom Landratsamt Aschaffenburg genehmigte<br />

Kreditermächtigung über 140.000,00 Euro. Auf mittelfristige Sicht wäre dies allerdings keine


Gemeinderat <strong>Dammbach</strong> vom 16.11.2012 Seite 16 von 16<br />

Option, da letztlich langfristig der Schuldendienst gewährleistet werden müsste. Weitere<br />

Kredite wären daher nur bis zu einem gewissen Punkt möglich. Danach würde das System<br />

kollabieren. Es ist auch damit zu rechnen, dass die Rechtsaufsichtsbehörde zu gegebener Zeit<br />

<strong>hier</strong> vorbeugend keine weiteren Kredite mehr genehmigen würde. Dies dürfte in Zukunft vor<br />

dem Hinter-<br />

grund <strong>des</strong> Fiskalpakts und der Schuldenbremse im Grundgesetz ohnehin sehr viel schwieriger<br />

werden. Die Kämmerei sieht weitere Kreditaufnahmen daher nur im äußersten Notfall <strong>als</strong><br />

noch vertretbare Option an.<br />

Vor diesem Hintergrund bleibt keine andere Möglichkeit, <strong>als</strong> künftige Investitionen an die<br />

vorhandenen Einnahmen anzupassen. Man kann auf Dauer nicht mehr Geld ausgeben <strong>als</strong> man<br />

einnimmt. Dem Gemeinderat wird empfohlen künftig keine freiwilligen Leistungen mehr zu<br />

beginnen und sich auf die Durchführung der harten Pflichtaufgaben zu beschränken. Selbst<br />

dabei muss durch entsprechende zeitliche Steuerung sicher gestellt werden, dass die<br />

Finanzierung im Rahmen der vorhandenen Einnahmen erfolgen kann.<br />

Aus den Ausführungen folgert, dass ein Investitionsstau besteht, der eigentlich abgearbeitet<br />

werden müsste. Nachdem keine nennenswerten Rücklagen mehr vorhanden sind, müssen alle<br />

Investitionen über Überschüsse aus den laufenden Einnahmen finanziert werden.<br />

Naheliegender Schluss ist es daher, eine Verbesserung der Einnahmen anzustreben.<br />

Welche Einnahmearten stehen zur Verfügung?<br />

Bei der Wasserversorgungseinrichtung und der Kanalisation handelt es sich um sogenannte<br />

kostenrechnende Einrichtungen. Nach dem Kommunalabgabengesetz ist es der Gemeinde<br />

verboten, <strong>hier</strong> Gewinne zu erzielen. Die Wasser- und Kanalgebühren sind zwingend<br />

kostendeckend festzusetzen. Für eine Verbesserung der Einnahmesituation stehen diese<br />

Einnahmen somit nicht zur Verfügung.<br />

Denkbar wäre eine Erhöhung der Gewerbesteuer. Die Ist-Einnahmen <strong>hier</strong>aus lagen 2011 nur<br />

bei 85.000,00 Euro. Auch für das Jahr 2012 ist nach derzeitigem Stand keine Verbesserung in<br />

Aussicht. Der Hebesatz bei den Gewerbesteuern liegt mit 360 Punkten über dem der<br />

Nachbargemeinden (320 Punkte). Trotzdem könnte man nach Auffassung der Kämmerei <strong>hier</strong><br />

eine Erhöhung auf 380 Punkte noch vertreten. Durch steuerliche Effekte könnte eine derartige<br />

Erhöhung für die meisten Gewerbetreibenden noch aufkommensneutral sein, da dieser<br />

Erhöhung Entlastungen bei den Einkommensteuern gegenüber stehen würden.<br />

Gerade im Hinblick auf den Neubau <strong>des</strong> Feuerwehrhauses liegt allerdings eine enge<br />

Verbindung zu den Grundsteuern nahe, da der Brandschutz vor allem auch den davon<br />

betroffenen Grundstücks- und Gebäudeeigentümern zugute kommt.<br />

Hier ist zu unterscheiden zwischen der Grundsteuer A und B. Die Grundsteuer A wird für<br />

landwirtschaftliche Grundstücke erhoben. Aufgrund der in diesem Bereich sehr geringen<br />

Einheitswerte ist das Steueraufkommen relativ gering. Im Jahr 2011 wurden nur Ist-<br />

Einnahmen von 10.848,15 Euro erzielt. Für gewöhnlich wird an der Grundsteuer A daher nur<br />

sehr selten etwas verändert, da die Umstellungskosten bei rund 1.000 Steuerfällen im<br />

Verhältnis zum zu erzielenden Mehrertrag ungünstig sind. Aktuell ist es allerdings so, dass<br />

der Hebesatz bei der Grundsteuer A in <strong>Dammbach</strong> seit vielen Jahren bei 300 % liegt. Nach<br />

einer Veröffentlichung <strong>des</strong> Statistischen Lan<strong>des</strong>amtes liegt der Durchschnittshebesatz bei


Gemeinderat <strong>Dammbach</strong> vom 16.11.2012 Seite 17 von 17<br />

Gemeinden vergleichbarer Größenordnung derzeit bereits bei 357,9 Punkten. Nach<br />

Auffassung der Kämmerei wäre es daher an der Zeit, wieder einmal eine Anpassung auf den<br />

Durchschnittshebesatz vorzunehmen. Auch wenn der Schritt sich in Punkten hoch anhört,<br />

sollte dabei gleich von 300 auf 360 Punkte erhöht werden. Die Mehreinnahmen <strong>hier</strong>aus liegen<br />

nur bei rund 2.000,00 Euro. Geringere Anhebungsschritte machen daher wenig Sinn. Damit<br />

wäre auch für Verhandlungen mit anderen Behörden ein positiver Effekt erzielt, da von dort<br />

immer einmal festgestellt wird, dass <strong>hier</strong> bei der Gemeinde <strong>Dammbach</strong> noch „gewisse<br />

Reserven“ vorhanden wären. Mit einer entsprechenden Erhöhung wäre auch nur eine geringe<br />

Belastung für die betroffenen Bürger verbunden. Rund ¼ der Mehreinnahmen hätten<br />

staatliche Einrichtungen (Forst) zu tragen. Daher geht die Kämmerei davon aus, dass in den<br />

meisten Fällen die Steuererhöhung wohl bei nur 1,00 bis 2,00 Euro pro Jahr liegen dürfte.<br />

Diese Erhöhung mit Mehreinnahmen von insgesamt nur rund 2.000,00 Euro kann naturgemäß<br />

nur in sehr geringem Umfang zu einer Verbesserung der Investitionsfähigkeit beitragen.<br />

Um eine nennenswerte Mehreinnahme zu erzielen, wäre daher eine Verbesserung bei den<br />

Grundsteuern B, die für bebaute Grundstücke erhoben wird, wünschenswert. Der Hebesatz<br />

mit 340 Punkten liegt <strong>hier</strong> derzeit exakt im Rahmen <strong>des</strong> Lan<strong>des</strong>durchschnitts vergleichbarer<br />

Gemeinden. Die Einnahmen daraus betragen im Ist ca. 183.000,00 Euro. Hier liegt auch der<br />

Zusammenhang Feuerschutz und bebaubarer Grundbesitz auf der Hand. Hier hätten auch<br />

relativ geringe Erhöhungen bereits bemerkbare, finanzielle Auswirkungen. Die Kämmerei<br />

geht davon aus, dass eine Erhöhung pro 10 Punkte eine Mehreinnahme von rund 5.000,00<br />

Euro zur Folge hätte. Bei einer Erhöhung <strong>des</strong> Hebesatzes von 340 auf 350 Punkte würden sich<br />

die Einnahmen wahrscheinlich von 183.000,00 Euro auf 188.000,00 Euro, bei einer Erhöhung<br />

auf 360 Punkte auf 193.000,00 Euro usw. steigern lassen. Trotzdem lägen auch <strong>hier</strong> die zu<br />

verkraftenden Mehrkosten für die betroffenen Bürger noch im Rahmen. Bei einer<br />

beispielhaften durchschnittlichen Jahresgrundsteuer von derzeit 300,00 Euro pro Anwesen,<br />

hätte eine Erhöhung um 10 Punkte knapp 9,00 Euro an Mehrkosten zur Folge. Bei einer<br />

Erhöhung um 20 Punkte wären es knapp 18,00 Euro usw. Dies sind allerdings nur<br />

durchschnittliche Angaben. Je nach Gebäudewert können <strong>hier</strong> stärkere Schwankungen nach<br />

oben und unten auftreten. Auch bei Spitzenobjekten wird allerdings meines Erachtens keine<br />

unzumutbare Mehrbelastung auftreten. Festgestellt werden muss, dass auch bei Durchführung<br />

der genannten Erhöhungen mit den Mehreinnahmen keine neuen Projekte begonnen werden<br />

können. Entsprechende Mehreinnahmen können nur in geringem Maße mithelfen,<br />

buchstäblich die größten Investitionslöcher zu stopfen.<br />

Beschlussvorschlag:<br />

Zum 01.01.13 wird die Grundsteuer A von 300 auf 360 Punkte angehoben. Weiter wird zum<br />

01.01.13 die Grundsteuer B von 340 auf 360 Punkte angehoben.<br />

Sowohl Günter Brand <strong>als</strong> auch Rainer Spielmann berichteten, dass eine Erhöhung bereits im<br />

April abgelehnt wurde.<br />

Der Bürgermeister teilte dazu mit, dass im Beschluss der April-<strong>Sitzung</strong> eine Wiedervorlage<br />

für November gewünscht wurde.<br />

Beim Kämmerer Karl Aulbach wurde nachgefragt.<br />

Dieser berichtete, dass im Moment noch keine ausgesprochene Haushaltsnotlage vorliegt.<br />

Eine Erhöhung würde allerdings die Investitionsfähigkeit der Gemeinde geringfügig<br />

verbessern.


Gemeinderat <strong>Dammbach</strong> vom 16.11.2012 Seite 18 von 18<br />

Die Erhöhungsbeträge um die es ginge, würden allerdings keine neuen Investitionen<br />

ermöglichen sondern nur die Lage etwas aufbessern.<br />

Der Bürgermeister sprach sich für eine Erhöhung aus.<br />

Rigobert Amrhein sprach sich gegen eine Erhöhung aus, solange beim Bau <strong>des</strong><br />

Feuerwehrhauses Geld verschwendet würde.<br />

Es zeigte sich die Tendenz, dass sich nur wenige Gemeinderäte für eine Erhöhung erwärmen<br />

konnten.<br />

Es bleibt daher beim ablehnenden Beschluss vom April.<br />

Die Grundsteuer wird nicht erhöht. Es erfolgt zunächst auch keine Wiedervorlage<br />

9. Vorberatung und Beschlussfassung über den Haushalt 2013 <strong>des</strong> Schulverban<strong>des</strong><br />

Elsavatal<br />

Vor allem durch auslaufende Kredite aber auch durch höhere Zuschüsse und Einsparungen<br />

kann die Verbandsumlage 2013 <strong>des</strong> Schulverban<strong>des</strong> Elsavatal um rund 113.000,00 Euro auf<br />

450.447,00 Euro gesenkt werden. Auch für die nächsten Jahre wird bedingt durch weitere<br />

auslaufende Kredite tendenziell mit einer weiter sinkenden Umlage gerechnet.<br />

Bedenklich ist allerdings, dass die Schülerzahl erneut stark gesunken ist. Aufgrund zu<br />

geringer Schülerzahlen konnte keine 5. Klasse gebildet werden. Nachdem dies bereits vor<br />

zwei Jahren schon einmal der Fall war, ist derzeit auch keine 7. Klasse an der Verbandsschule<br />

mehr vorhanden. Derzeit sind neben der Grundschule Heimbuchenthal somit nur noch die<br />

Mittelschulklassen 6,8 und 9 vorhanden. Dadurch ist die Schülerzahl von 140 im letzten Jahr<br />

auf aktuell 122 gesunken. Davon sind fünf Gastschüler, die nach einer Vereinbarung der<br />

Verbandsbürgermeister nicht in die Umlageberechnung einbezogen werden. Die Umlage<br />

berechnet sich somit nur nach 117 Schülern. Die Umlage 2013 verteilt sich nach den<br />

jeweiligen Schülerzahlen auf die Gemeinde <strong>Dammbach</strong> (18 Schüler) mit 69.299,54 Euro, das<br />

sind 31.393,14 Euro weniger <strong>als</strong> 2012; auf die Gemeinde Heimbuchenthal (84 Schüler) mit<br />

323.397,84 Euro, das sind 51.178,92 Euro weniger <strong>als</strong> 2012, sowie auf die Gemeinde<br />

Mespelbrunn (15 Schüler) mit 57.749,62 Euro, das sind 30.859,94 Euro weniger <strong>als</strong> im letzten<br />

Jahr.<br />

Alle Schulverbandsmitgliedsgemeinden werden durch die stark sinkende Umlage somit<br />

finanziell entlastet.<br />

Der Vermögenshaushalt steigt von 137.663,00 Euro auf 148.744,00 Euro. Davon entfallen<br />

bereits 77.494,00 Euro auf die ordentliche Tilgung, die durch die gleich hohe<br />

Min<strong>des</strong>tzuführung zum Verwaltungshaushalt finanziert wird. An Investitionen ist ein Betrag<br />

in Höhe von 71.250,00 Euro vorgesehen. Davon entfallen 6.250,00 Euro auf Beschaffungen<br />

der Schule gemäß Antrag der Schulleitung. 65.000,00 Euro sind <strong>als</strong> Investitionszuschuss an<br />

die Gemeinde Heimbuchenthal vorgesehen. Die Gemeinde Heimbuchenthal <strong>als</strong> Eigentümer<br />

<strong>des</strong> Schulhauses hat den Einbau von Dachsblockheizkraftwerken ins Auge gefasst, die<br />

mittelfristig, genannt wurde ein Zeitraum von sechs Jahren, zu einer Senkung der<br />

Betriebskosten führen sollen. Investitionsumlagen für diese Investitionen sind nicht<br />

erforderlich. Die Finanzierung kann gerade eben noch aus der vorhandenen Rücklage<br />

erfolgen.<br />

Durch die vorgesehene, ordentliche Tilgung von 77.493,91 Euro dürfte der Schuldenstand<br />

von derzeit 210.000,00 Euro auf 133.000,00 Euro sinken. 2013 und 2014 laufen planmäßig


Gemeinderat <strong>Dammbach</strong> vom 16.11.2012 Seite 19 von 19<br />

weitere Kredite aus. Sofern die Entwicklung planmäßig verläuft, könnte der letzte Kredit dann<br />

2016 zurück gezahlt werden.<br />

Die Entwicklung der Schülerzahlen ist grenzwertig. Sofern auch in den nächsten Jahren keine<br />

neuen 5. Jahrgangsstufen nachrücken ist der Bestand <strong>des</strong> Schulverban<strong>des</strong> gefährdet.<br />

Der Bürgermeister sprach sich gegen den Investitionszuschuss an die Gemeinde<br />

Heimbuchenthal für den Einbau von „Dachs-Heizkraftwerken“ aus.<br />

Angesichts der ungewissen Schulzukunft solle man die weitere Entwicklung der<br />

Schulsituation abwarten.<br />

Markus Beck gab zu bedenken, dass unabhängig von der Schule auch die Volkshochschule<br />

sehr stark im Schulgebäude Heimbuchenthal engagiert sei.<br />

Der Gemeinderat beschloss einstimmig dem Haushalt <strong>des</strong> Schulverban<strong>des</strong> für 2013<br />

grundsätzlich zuzustimmen.<br />

Nicht zugestimmt wird jedoch dem Investitionszuschuss an die Gemeinde<br />

Heimbuchenthal.<br />

10. Antrag auf Schaffung einer Stelle für ein freiwilliges soziales Jahr an der<br />

Grundschule - Kosten max. 900 €. pro Monat. Der Elternbeirat würde sich finanziell<br />

beteiligen<br />

Der Vorsitzende berichtete, dass ein junger Mann Interesse hätte ein freiwilliges Soziales Jahr<br />

an der Grundschule zu leisten.<br />

Dieser hatte bereits 2010/2011 ein Praktikum bei der Schule absolviert.<br />

Die Schulleiterin, Frau Sauer, hatte ihm dabei wertvolle Arbeit attestiert.<br />

Von Seiten der Schulleitung wurde die Einstellung unterstützt.<br />

Bei den jahrgangsgemischten Klassen sei eine zweite Person zur Unterstützung der<br />

Gruppenarbeit wertvoll.<br />

Weiter gäbe es einige Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf.<br />

Man könne daher die Einzelförderung verstärken.<br />

Auch könnte die Mittags- u. Hausaufgabenbetreuung unterstützt werden.<br />

Adolf Englert sprach an, dass sich <strong>hier</strong> doch auch Mütter besser einbringen könnten.<br />

Diese Stelle müsse bezahlt werden.<br />

Roland Bauer berichtete, dass der Elternbeirat zu den monatlichen Kosten einen Betrag von<br />

100 Euro zahlen würde.<br />

Für die Gemeinde würden so 700 € bis 800 € verbleiben.<br />

Er lobte den Elternbeirat, der sich sehr engagiert zeige.<br />

Anne Bachmann sprach sich unter Beifall für die Stelle aus.<br />

Sie fand die Sache positiv und verwies auch auf die Vorbildfunktion. Die Gemeinde solle<br />

zeigen, dass sie die Schule unterstütze.<br />

Karl Bauer fragte nach, wie sich die Kosten zusammensetzen.<br />

Seines Wissens bekämen die Freiwilligen nur 336 € Taschengeld.<br />

Der Restbetrag von 500 € sei für Unterkunft und Verpflegung gedacht.<br />

Nachdem der junge Mann in der Nachbargemeinde wohne, könne man doch auf die<br />

Unterkunftskosten verzichten.<br />

Der Bürgermeister berichtete von der Sozialversicherungspflicht und war der Auffassung,<br />

dass nach Abzug der Unterstützung durch den Elternbeirat bei der Gemeinde etwa 700 € im<br />

Monat verbleiben.


Gemeinderat <strong>Dammbach</strong> vom 16.11.2012 Seite 20 von 20<br />

Die Stelle sei nur bis August gedacht. Für den Monat Dezember wäre eine Sonderregelung<br />

erforderlich, da die notwendigen Anträge noch nicht greifen könnten.<br />

Rainer Spielmann fragte nach, ob dies eine einmalige Sache bleibe, oder wie es dann für die<br />

Folgejahre aussehen würde.<br />

Der Bürgermeister meinte, man solle die Entwicklung beobachten und dann weitersehen.<br />

Markus Beck war nicht der Auffassung, dass die Lehrer überlastet wären.<br />

Die Beschlussfassung wurde letzten En<strong>des</strong> auf die nichtöffentliche <strong>Sitzung</strong> vertagt.<br />

11. Änderung der Vorfahrtsregelung von der Jochenhöhe kommend zum Hohlweg,<br />

Antrag von Herrn Michael Herrmann - <strong>hier</strong> rechts vor links einzuführen<br />

Karl Bauer wollte den Antrag erweitern und in allen Nebenstraßen der Gemeinde eine rechts-<br />

vor links-Regelung einführen.<br />

Dies wurde abgelehnt.<br />

Es soll heute nur über diesen Punkt, der auch auf der Tagesordnung steht, entschieden<br />

werden.<br />

Christian Wirth schlug vor, die Sache zu vertagen.<br />

Nach dem Sachvortrag <strong>des</strong> Zuhörers in der Bürgerfragestunde sah er noch weiteren<br />

Informationsbedarf.<br />

Insbesondere solle Herr Herrmann die Gründe für seinen Antrag nennen.<br />

Der Bürgermeiser berichtete, dass Herr Herrmann <strong>als</strong> Grund das Rasen von Kraftfahrern<br />

angegeben habe.<br />

Der Bürgermeister konnte sich eine Vertagung vorstellen und schlug vor die Polizei<br />

anzuhören.<br />

Der Gemeinderat lehnte es ab den Punkt zu vertagen.<br />

Christian Wirth verließ den <strong>Sitzung</strong>ssaal.<br />

Es wurde über den Antrag eine rechts- vor links-Regelung einzuführen abgestimmt.<br />

Die Abstimmung ergab ein Ergebnis von fünf zu sechs Stimmen.<br />

Der Antrag ist damit abgelehnt.<br />

Christian Wirth kam wieder in den <strong>Sitzung</strong>ssaal.<br />

Karl Bauer kritisierte, dass Herr Wirth den Raum verlassen habe und verwies auf die<br />

Gemeindeordnung, wonach Stimmenthaltungen nicht zulässig sind.<br />

Er forderte nochm<strong>als</strong> abzustimmen.<br />

Es wurde erneut abgestimmt.<br />

Ergebnis war dieses Mal sechs zu sechs Stimmen.<br />

Bei Stimmengleichheit war der Antrag von Herrn Herrmann damit abgelehnt.<br />

Christian Wirth war der Auffassung, dass trotzdem noch die Polizei zu der Sache gehört<br />

werden solle.<br />

12. Beseitigung von Auflandungen im Bachbett <strong>des</strong> <strong>Dammbach</strong>es im Bereich der<br />

Überfahrt Hofgasse (Schreiben <strong>des</strong> Landratsamtes Aschaffenburg)


Gemeinderat <strong>Dammbach</strong> vom 16.11.2012 Seite 21 von 21<br />

Das Wasser- u. Bodenschutzreferat im Landratsamt Aschaffenburg hat darauf hingewiesen,<br />

dass Auflandungen im Bachbett <strong>des</strong> <strong>Dammbach</strong>s im Bereich der Überfahrt Hofgasse<br />

festgestellt wurden.<br />

Das Amt hat die Gemeinde aufgefordert, die Auflandungen zeitnah zu beseitigen.<br />

Die Arbeiten sollen jetzt vordringlich angegangen werden.<br />

13. Verschiedenes<br />

13.1. Dezember-<strong>Sitzung</strong><br />

Es bleibt beim regulären <strong>Sitzung</strong>stag, dem 21.12..<br />

Die <strong>Sitzung</strong> soll wegen der folgenden Weihnachtsfeier bereits um 18:00 Uhr beginnen.<br />

13.2. Obdachlosen-Situation<br />

Der Bürgermeister berichtete, dass der Obdachlose mittlerweile nach Heimbuchenthal<br />

weggezogen sei.<br />

13.3. Investitionszuweisung Kindergarten<br />

Ein Zuwendungsantrag, der von Frau Berk gestellt wurde, ist letzten En<strong>des</strong> an der<br />

Bagatellgrenze gescheitert.<br />

Eine Rückfrage <strong>des</strong> Kämmerers bei der Regierung hat ergeben, dass Hintergrund war, dass<br />

die meisten Arbeiten vom gemeindlichen Bauhof erledigt wurden.<br />

Bauhofarbeiten sind im Gegensatz zu Handwerkerarbeiten nicht förderfähig.<br />

Ein Schaden dürfte nicht entstanden sein, da die Arbeiten durch den Bauhof die Gemeinde<br />

letzten En<strong>des</strong> viel billiger gekommen sind und so ein evtl. Zuschuss eingespart wurde.<br />

Möglicherweise kann für die Krippenausstattung trotzdem noch eine Zuwendung in Höhe von<br />

etwa 11.000 Euro fließen. Der entsprechende Bescheid der Regierung bleibt abzuwarten.<br />

13.4. Wasserrechtliche Erlaubnis<br />

Die wasserrechtliche Erlaubnis läuft zum 31.12.2012 aus.<br />

Herr Dr. Schaar wird die Arbeiten an den Unterlagen in Kürze fertigstellen.<br />

13.5. Endabrechnung der Ausbaubeiträge Wintersbacher Straße<br />

Wie bereits in der <strong>Sitzung</strong> <strong>des</strong> <strong>Gemeinderates</strong> am 19.10.2012 berichtet wurde die<br />

Endabrechnung der Ausbaubeiträge Wintersbacher Straße durchgeführt. Die Bescheide


Gemeinderat <strong>Dammbach</strong> vom 16.11.2012 Seite 22 von 22<br />

wurden mit Datum vom 05.10.2012 an die Grundstückseigentümer versandt.<br />

Die Widerspruchsfrist ist abgelaufen. Es sind keine Widersprüche eingegangen.<br />

Bis auf einige kleine Beträge von ca. 10 Anliegern sind auch alle Beiträge gezahlt.<br />

Nach 30 Jahren Planung, Ausbau und Abrechnung ist diese Maßnahme abgeschlossen.<br />

Beschlussvorschlag:<br />

Der Gemeinderat nimmt Kenntnis.<br />

13.6. Holzspende an die Spielvereinigung Wintersbach<br />

Einstimmig beschloss der Gemeinderat auch in diesem Jahr wieder zwei Ster Holz für<br />

die traditionelle Christbaumverlosung der Spielvereinigung Wintersbach zu spenden.<br />

13.7. Tischtennisplatte Jochenhöhe<br />

Auf der Jochenhöhe war früher schon einmal eine Tischtennisplatte aufgestellt.<br />

Nachdem die Nutzung dort nachgelassen hatte, wurde sie an einen anderen Spielplatz<br />

versetzt.<br />

Mittlerweile sind wieder jüngere Leute auf der Jochenhöhe ansässig, die Interesse am<br />

Tischtennisspielen haben.<br />

Es liegt ein Antrag, der von verschiedenen Anliegern unterschrieben ist, vor eine neue<br />

Tischtennisplatte aus Betonwerkstein zu beschaffen.<br />

Dafür liegt ein Angebot der Firma der Firma Dorper aus Friedberg über 1.868,30 € vor.<br />

Verschiedene Anlieger haben sich in einer Spendenliste bereiterklärt bei einer entsprechenden<br />

Anschaffung gut 800 € dazuzugeben.<br />

Einstimmig beschloss der Gemeinderat eine Tischtennisplatte zu beschaffen.<br />

13.8. Asylbewerber in <strong>Dammbach</strong><br />

Der Bürgermeister berichtete, dass man versuchen wolle die Asylbewerber in <strong>Dammbach</strong> zu<br />

unterstützen.<br />

Mit Unterstützung von Frau Christiane Weber, die die Fachstelle für Bürgerschaftliches<br />

Engagement beim Landratsamt Aschaffenburg inne hat, konnte ein Familientreff und ein<br />

Deutschkurs organisiert werden.<br />

13.9. Wasserschieber vor dem Anwesen Wintersbacher Straße 25<br />

Es erfolgte eine Ausbesserung durch die Firma Vienna.<br />

Der Deckel <strong>des</strong> Wasserschiebers klappert nicht mehr.


Gemeinderat <strong>Dammbach</strong> vom 16.11.2012 Seite 23 von 23<br />

13.10. Brief der Druckerei Tübel<br />

Der Bürgermeister verlas ein bewegen<strong>des</strong> Anschreiben der Druckerei Tübel, die um<br />

Einverständnis mit einer Anhebung der Bezugsgebühren von 16 € auf 20 € bat.<br />

Es handelt sich um die erste Erhöhung seit mehr <strong>als</strong> 15 Jahren.<br />

Die Druckerei berichtete, dass sich das Verhältnis von bezahltem Anzeigeteil zu kostenlosem<br />

Textteil unverhältnismäßig verschoben habe.<br />

Außerdem sei der Austrägerlohn stark gestiegen und viele Abonnenten würden die Gebühren<br />

nicht zahlen.<br />

Die Druckerei musste daher 2011 Urlaubs- u. Weihnachtsgeld an die Mitarbeiter streichen<br />

und im laufenden Jahr erstm<strong>als</strong> in der Geschichte der Druckerei eine Kündigung aussprechen.<br />

Mit der Erhöhung bestand Einverständnis.<br />

Ende der <strong>Sitzung</strong> 22:05 Uhr<br />

Roland Bauer<br />

1. Bürgermeister<br />

Karl Aulbach<br />

Schriftführer

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