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Der Giesserstreik von 1910 De Tössemer zählt auf Sie!

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<strong>De</strong> <strong>Tössemer</strong><br />

Herausgeberin: Sozialdemokratische Partei Töss, 55. Jahrgang N O V E M B E R 2 0 1 2<br />

A U S D E M I N H A L T<br />

Matthias Erzinger<br />

verabschiedet sich als<br />

Redaktor<br />

Seite 3<br />

Frau und Herr<br />

«Kulturstreuer» sind<br />

die Menschen aus Töss<br />

100 Jahre Familienbetrieb<br />

Gerteis<br />

Seite 5<br />

Seite 11<br />

Rückblick in<br />

Bildern <strong>auf</strong> 15 Jahre<br />

«<strong>De</strong> <strong>Tössemer</strong>»<br />

Redaktion<br />

Seiten 17 bis 20<br />

Veranstaltungshinweise<br />

und Vereinsinformationen<br />

Seiten 21 bis 23<br />

Blick in die Rieter Giesserei 1970. (Bild: Fotosammlung Stadtbibiliothek Winterthur)<br />

<strong><strong>De</strong>r</strong> <strong>Giesserstreik</strong> <strong>von</strong> <strong>1910</strong><br />

1909 und <strong>1910</strong> prallten in Winterthur die Interessen <strong>von</strong> Arbeitnehmern und<br />

Firmenchefs <strong>auf</strong>einander. Zuerst streikten die Maurer fast ein Jahr, danach folgte<br />

der <strong>Giesserstreik</strong> bei Rieter und Sulzer. Henry Müller schildert in seinem Beitrag die<br />

Arbeitsbedingungen der Giesser und die Umstände des ersten grossen Streiks in<br />

Winterthur <strong>auf</strong> den Seiten 12 und 13.<br />

<strong>De</strong> <strong>Tössemer</strong> <strong>zählt</strong> <strong>auf</strong> <strong>Sie</strong>!<br />

Kostenlos erhalten <strong>Sie</strong> unsere Quartierzeitung in den Briefkasten – gratis ist allerdings die Produktion<br />

nicht. «<strong>De</strong> <strong>Tössemer</strong>» lebt <strong>von</strong> Ihnen, den Leserinnen und Lesern und den Inserenten. Engagement aus<br />

und für unseren Stadtteil bildet die Basis für eine gemeinsame Zukunft. Leserinnen und Leser finden<br />

daher als Beilage dieser Ausgabe einen Einzahlungsschein für unser Postkonto PC 84-9498-2. Wir freuen<br />

uns, wenn <strong>Sie</strong> die Möglichkeit finden, unsere Zeitung mit einem Beitrag zu unterstützen, wir sind dar<strong>auf</strong><br />

angewiesen.<br />

Inserenten finden <strong>auf</strong> Seite 10 einen Bestelltalon mit allen Angaben zu den Ausgaben im kommenden<br />

Jahr. Die Anzeigenpreise bleiben auch nächstes Jahr unverändert und wir sind überzeugt, dass der<br />

<strong>Tössemer</strong> für Gewerbetreibende aus unserem Stadtteil eine hervorragende Plattform für Anzeigen bietet.<br />

Wir freuen uns, gemeinsam mit Ihnen auch in Zukunft eine engagierte und lebendige Quartierzeitung<br />

herausgeben zu können und wünschen Ihnen schon jetzt frohe Festtage und ein gutes Jahr 2013.<br />

Redaktion «<strong>De</strong> <strong>Tössemer</strong>» n


Miet-Lift Reinle AG<br />

8352 Elsau-Räterschen<br />

Tel. 052 203 33 11 www.mietlift.ch<br />

I M P R E S S U M<br />

Publikation für den Stadtkreis Töss, erscheint vierteljährlich<br />

Herausgeberin<br />

Sozialdemokratische Partei Winterthur-Töss<br />

Redaktion<br />

Werner Frei, E-Mail:werner.frei@toess.ch<br />

Bettina Erzinger<br />

Telefon 052 203 93 70, E-Mail: bettina.erzinger@toess.ch<br />

Regina Speiser, E-Mail: rspeiser@lbe.ch<br />

Postadresse (Redaktion)<br />

<strong>De</strong> <strong>Tössemer</strong>, Postfach, 8406 Winterthur<br />

Inserate<br />

Brunhild Widmer<br />

Jonas-Furrer-Strasse 148, 8400 Winterthur<br />

Telefon 052 212 54 55, E-Mail: inserate@toess.ch<br />

Insertionspreise<br />

1 Feld 68x47 mm Fr. 85.–<br />

Für grössere Inserate sowie für Jahresabschlüsse abgestufte<br />

Rabatte. Bitte verlangen <strong>Sie</strong> unseren Tarif.<br />

Postcheckkonto 84-9498-2<br />

Verträgerorganisation<br />

Susanne Lüttinger, Dättnauerstrasse 76f, 8406 Winterthur<br />

Telefon 052 202 74 14<br />

Post-Zustellung<br />

Heinz Lüttinger, Dättnauerstrasse 76f, 8406 Winterthur<br />

Telefon 052 202 74 14<br />

Auflage: 7500 Exemplare<br />

Layout/Druck: Peter Gehring AG Druckerei, Gutenbergstrasse 12,<br />

8406 Winterthur, Telefon 052 202 61 50, Fax 052 202 61 51<br />

E-Mail druckerei@petergehring.ch<br />

Nächste Ausgabe<br />

Mitte März 2013<br />

Redaktions-/Inserateschluss<br />

31. Januar 2013<br />

Weitere Ausgaben<br />

Ende Juni/Anfang September/<br />

Mitte November 2013<br />

Verk<strong>auf</strong> / Vermietung<br />

Anhänger & Anhängerzubehör<br />

Festzelte & Festzubehöre<br />

Möbellifte - Hebebühnen<br />

2 <strong>De</strong> <strong>Tössemer</strong> November 2012<br />

Zur Familie M. gehören die 16-jährige Tochter und<br />

der 13-jährige Sohn. <strong>Sie</strong> können sich nicht vorstellen,<br />

<strong>von</strong> einer Vier- in eine Dreizimmerwohnung zu<br />

wechseln. Aber die Preise sind hoch! <strong>Sie</strong> nehmen,<br />

was sie kriegen und mieten eine 4,5-Zimmer-Wohnung<br />

für Fr. 2 090.– pro Monat. Das sind 750 Franken<br />

mehr, als sie vorher zahlten!<br />

Kurz nach dem Zügeln trifft Frau M. eine Bekannte,<br />

die kennt die vorherigen Mieter. Dadurch erfährt sie,<br />

dass die gleiche Wohnung vorher nur Fr. 1 790.– gekostet<br />

hat und die Verwaltung noch nicht einmal die<br />

Miete den gesunkenen Zinsen angepasst hat. Ja dürfen<br />

die das denn?<br />

Nein, es ist gar nicht erlaubt, den Profit aus der Vermietung<br />

einfach zu erhöhen! – Aber was tun dagegen?<br />

Ja es gibt schon einen Weg: Herr M. schreibt<br />

der Verwaltung, dass er diese Erhöhung nicht akzeptiert,<br />

weil die Wohnung ja gar nicht verändert<br />

worden ist. (Er hat gerade noch Glück gehabt, das<br />

muss innert 30 Tagen nach dem Einzug gemacht<br />

werden.) Die Verwaltung antwortet nur telefonisch,<br />

dafür klar: Er solle gefälligst froh sein, dass er die<br />

Wohnung bekommen hat, es gäbe noch mehr Wohnungssuchende!<br />

Herr M. geht jetzt zur Schlichtungsstelle<br />

des Mietgerichts: An der Schlichtungsverhandlung<br />

möchte das Gericht, dass sich Fam. M.<br />

mit dem Vermieter einigt. Aber die Verwaltung ist<br />

nur zu einer Senkung <strong>von</strong> Fr. 100.– statt Fr. 300.–<br />

bereit!<br />

T Ö S S A K T U E L L<br />

Abstimmungen 25. November<br />

Für Rechte der Mieter – gegen immer<br />

teurere Mieten!<br />

Familie M. muss eine neue Wohnung suchen: Ein Spekulant hat das Grundstück<br />

gek<strong>auf</strong>t und will das alte Wohnhaus abreissen und durch einen Block ersetzen. <strong><strong>De</strong>r</strong><br />

Kündigungstermin rückt näher.<br />

Jetzt wird es schwierig für die M.’s: <strong>Sie</strong> wollen ans<br />

Mietgericht, um zu ihrem Recht zu kommen. Aber<br />

das Gericht schreibt, sie müssten Fr. 8 000.– zahlen,<br />

damit sie die Klage einreichen können – das sei<br />

eine Art <strong>De</strong>pot, falls sie den Prozess verlieren und<br />

die Gerichtskosten bezahlen müssten, das neue<br />

Verfahrensrecht verlange das.<br />

Herr und Frau M. sind schockiert! Eben hatten sie<br />

die Skiferien gebucht, die Kinder müssen zum Zahnarzt,<br />

und so viel Geld … ob es nicht doch zu riskant<br />

ist?<br />

Zwei Initiativen des Mieterverbands helfen<br />

Die Initiative «Transparente Mieten» schreibt<br />

dem Vermieter vor, dass er den neuen Mietern mitteilen<br />

muss, wie viel Miete die vorherigen bezahlten.<br />

Er muss jede Erhöhung offen legen!<br />

Die Initiative «Rechtsschutz für Alle» verlangt,<br />

dass die Kostenvorschüsse für ein Verfahren am<br />

Mietgericht wieder abgeschafft werden und nicht<br />

das Portemonnaie entscheidet, wer eine Klage für<br />

seine gesetzlichen Rechte einreichen kann!<br />

Stimmen <strong>Sie</strong> am 25. November 2 x JA zu den<br />

Initiativen des Mieterverbandes!<br />

Parolen der SP Töss zu den Abstimmungen am 25. November:<br />

Kanton Zürich<br />

Mietrecht: 2 x JA<br />

Grundstufe (Prima-Initiative): 2 x JA<br />

Stadt Winterthur<br />

Winergie 2050: 2 x JA (Stichfrage Gegensvorschlag)<br />

Initiative «Mehr Unsicherheit für Winterthur: NEIN<br />

Gegenvorschlag: JA<br />

Glasfasernetz: JA<br />

Bezirkswahlen<br />

Bezirksrat: Christa Honegger (bisher)<br />

Ersatzmitglied Bezirksrat: Paul Wernli (bisher)<br />

Staatsanwältin: Alexandra Bergmann


Liebe Leserinnen, liebe Leser,<br />

Mit der vorliegenden Ausgabe ziehe ich mich nach<br />

über 15 Jahren aus der Redaktion des «<strong>De</strong> <strong>Tössemer</strong>»<br />

zurück. Unsere Quartierzeitung wird auch ohne<br />

mich klarkommen – da<strong>von</strong> bin ich überzeugt.<br />

1997 übernahmen Werner Frei, Bettina Erzinger,<br />

Giella Rossi und ich die Redaktion des «<strong>De</strong> <strong>Tössemer</strong>»<br />

<strong>von</strong> Henry Müller, der die Redaktion rund 30<br />

Jahre betreute. Die ersten Ausgaben wurden noch<br />

traditionell mit Maquetten-Vorlagen gelayoutet –<br />

aber schon bald erfolgte auch beim «<strong>De</strong> <strong>Tössemer</strong>»<br />

die Umstellung. Seit 1998 wird die Zeitung voll<br />

digital produziert. 15 Jahre sind nicht viel im Vergleich<br />

– nur schon mit der Geschichte<br />

unseres Stadtteils. Trotzdem zeigen<br />

sich auch in 15 Jahren einige Brennpunkte,<br />

die sicher auch in den nächsten<br />

15 Jahren die <strong>Tössemer</strong>innen und<br />

<strong>Tössemer</strong> beschäftigen werden. In der<br />

Folge dazu einige Bemerkungen aus<br />

persönlicher Sicht – und als Ergänzung<br />

finden <strong>Sie</strong> weiter hinten in dieser Ausgabe<br />

einen Rückblick mit Bildern aus<br />

den vergangenen Jahren.<br />

Das Zentrum Töss – Fluch und<br />

Segen?<br />

Das Anfang der siebziger Jahre gebaute<br />

Zentrum Töss zeigt, wie stark ein solches<br />

Gebäude einen Stadtteil positiv<br />

oder negativ beeinflussen kann. Das<br />

Zentrum war in fast allen Ausgaben<br />

des «<strong>De</strong> <strong>Tössemer</strong>» ein Thema. Zusammen<br />

mit dem Verkehr <strong>auf</strong> der Zürcherstrasse<br />

hat es dazu beigetragen,<br />

dass das Image <strong>von</strong> Töss Ende der 90er<br />

Jahre immer schlechter wurde. Nachdem<br />

die <strong>Tössemer</strong>innen und <strong>Tössemer</strong><br />

jahrzehntelang gezwungen waren, die<br />

Zürcherstrasse beim Zentrum unterirdisch<br />

zu queren, konnte man ab 1998<br />

zwar erstmals nach fast 30 Jahren wieder<br />

oberirdisch <strong>von</strong> der einen Strassenseite <strong>auf</strong> die<br />

andere gelangen. Trotzdem bildet die Zürcherstrasse<br />

nach wie vor einen Trenngürtel – nicht nur physisch,<br />

sondern auch gedanklich in den Köpfen. Es<br />

fand wenig Austausch statt zwischen dem östlichen<br />

und dem westlichen Teil. Das verfallende Zentrum<br />

bildete das weithin sichtbare Symbol für den Abstieg<br />

des Stadtteils. Um die Jahrtausendwende war<br />

Töss <strong>auf</strong> einem Tiefpunkt angelangt – die Stimmung<br />

im Stadtteil war nicht gerade erhebend, das Quartierleben<br />

war sehr <strong>auf</strong>gesplittert, und das Image<br />

ausserhalb im Keller.<br />

2003 haben wir vom «<strong>De</strong> <strong>Tössemer</strong>» aus die Idee<br />

lanciert, doch zu versuchen, diese Abwärtsspirale zu<br />

stoppen und wenn möglich umzukehren. Schliesslich<br />

wurde das «Projekt Töss» gestartet. Daraus ent-<br />

AU F W I E D E R S E H E N<br />

Zusammenhalt kommt nicht <strong>von</strong> oben …<br />

standen viele positive Ideen und Teilprojekte. Das<br />

Gemeinschaftszentrum Bahnhof, der Güterschuppen,<br />

ein Naherholungskonzept, neue Vorschläge für<br />

Zentrum und Zürcherstrasse, und natürlich mit der<br />

Tösslobby eine Plattform, in der man über die eigenen<br />

vier Strassenränder hinaus zusammenarbeitet.<br />

Heute ist der Verkehr <strong>auf</strong> der Zürcherstrasse zwar<br />

nicht geringer geworden, das Zentrum ist nach<br />

wie vor durch die Familie Erb in seiner Entwicklung<br />

blockiert, aber Töss hat sein Image stark <strong>auf</strong>gebessert.<br />

Teilweise ist es heute schon chic, in Töss zu<br />

wohnen… – was wiederum neue Herausforderungen<br />

bewirkt.<br />

Was die Entwicklung der letzten Jahre verdeutlicht<br />

hat: Es braucht nicht wahnsinnig viele, aber es<br />

braucht Menschen, die sich gemeinsam für den<br />

Stadtteil einsetzen. Und es braucht städtische<br />

Behörden, die offen sind für Anregungen aus der<br />

Bevölkerung. Nur so lassen sich Erfolge erzielen.<br />

Diese Konstellationen sind jedoch nie <strong>von</strong> sich aus<br />

gegeben – und wenn der Anstoss aus der Bevölkerung<br />

nachlässt, wird auch die Bereitschaft bei den<br />

Behörden rasch nachlassen.<br />

Facebook, Twitter und Integration in Töss<br />

Eine Quartierzeitung, die vier Mal im Jahr erscheint –<br />

an sich ein absoluter Anachronismus. In den letzten<br />

Jahren haben Internet und digitale, soziale Netzwerke<br />

wie Facebook oder Twitter vor allem bei jüngeren<br />

Menschen grosse Verbreitung gefunden. Informationen<br />

holt man sich aus den Pendlerzeitungen<br />

oder den Online-Portalen. Trotzdem machen wir<br />

den «<strong>De</strong> <strong>Tössemer</strong>». 1999 hat der «<strong>De</strong> <strong>Tössemer</strong>»<br />

als eine der ersten Quartierzeitung in der Schweiz<br />

überhaupt eine Website <strong>auf</strong>geschaltet<br />

www.toess.ch. Die Quartierplattform hat durch<br />

Übernahme der Trägerschaft durch die Tösslobby<br />

und den damit verbundenen Relaunch stark an<br />

Attraktivität gewonnen. Heute hat jeder Verein<br />

seine Website. Trotzdem ist es schwierig, die «digitale<br />

Generation» zu erreichen. Viele Vereine haben<br />

Nachwuchssorgen. Hat das Quartier, der<br />

Stadtteil als Integrationsfaktor ausgedient?<br />

Ich blaube nicht. Aber Zusammenhalt<br />

und Integration kommen<br />

nicht einfach <strong>von</strong> oben, kriegt man nicht<br />

geschenkt. Genauso wie im Verhältnis<br />

zu Behörden braucht es immer wieder<br />

Anstrengungen um neue Plattformen<br />

anzubieten, in denen sich der gesellschaftliche<br />

Zusammenhalt erst entwickeln<br />

kann. Fruchtbar sind diese<br />

Anstrengungen nur, wenn sie mit einer<br />

grossen Offenheit gegenüber «anderen»<br />

Anliegen verbunden sind. Manchmal<br />

scheint mir, dass diese Offenheit etwas<br />

vergessen gegangen ist. Offenheit<br />

und Neugierde. Und – sind wir ehrlich<br />

– es ist manchmal einfacher, etwas im<br />

gewohnten Trott weiterzuführen, als<br />

sich gegenüber neuen Anliegen und<br />

Ideen zu öffnen. Trotzdem muss es sein.<br />

Natürlich reicht die offene Haltung allein<br />

nicht aus. Es braucht immer wieder<br />

<strong>von</strong> neuem: Einsatz, Engagement, Impulse.<br />

Keine einfache Sache – und Engagement<br />

für die Gemeinschaft macht<br />

nur Sinn, wenn der Einzelne selbst auch<br />

da<strong>von</strong> in irgend einer Form profitiert.<br />

Leidensvolle Aufopferung bringt letztlich<br />

nicht wahnsinnig viel.<br />

Doch zurück zum «<strong>De</strong> <strong>Tössemer</strong>»: wir haben in den<br />

vergangenen Jahren als Gruppe versucht, mit dieser<br />

Quartierzeitung einen Beitrag gegen die<br />

<strong>De</strong>sintegration zu leisten. Das ist uns manchmal<br />

besser und manchmal weniger gut gelungen. Die<br />

<strong>Tössemer</strong> Bevölkerung jedoch, die hat uns immer<br />

wieder neue Impulse für unsere Arbeit geliefert.<br />

Und das hat Spass gemacht und hat motiviert.<br />

In diesem Sinn wünsche ich der neuen/alten<br />

«<strong>De</strong> <strong>Tössemer</strong>» Crew auch in Zukunft diese Motivation<br />

und viel Spass bei der Arbeit. Und vor allem<br />

wünsche ich Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, auch<br />

weiterhin viel Spass beim Lesen. Und danke Ihnen,<br />

für Ihre Unterstützung – auch im kommenden Jahr.<br />

Matthias Erzinger n<br />

November 2012 <strong>De</strong> <strong>Tössemer</strong><br />

3


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Achtsamkeit oder den<br />

Moment bewusst leben<br />

Neu haben wir Medien zu diesem Thema<br />

in der Abteilung «Körper, Geist und Seele».<br />

Die Bibliothek in <strong>De</strong>inem Quartier:<br />

Bibliothek Töss<br />

im Zentrum Töss<br />

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Unsere Küche ist saisongerecht und<br />

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Preiswerte Mittagessen liegen uns ebenso<br />

wie hausgemachte saisonale Parfaits und<br />

andere süsse Köstlichkeiten oder etwas<br />

Kleines für zwischendurch am Herzen.<br />

Geniessen <strong>Sie</strong> in unserem Restaurant das<br />

gemütliche Ambiente, den erholsamen<br />

Garten oder die schöne Lounge. Unser Säli<br />

steht für die verschiedensten Anlässe zur<br />

Verfügung.<br />

Wir sind <strong>von</strong> Dienstag bis Samstag <strong>von</strong><br />

8.00 Uhr bis um 22.30 Uhr für <strong>Sie</strong> da.<br />

Florian Kläui und das Frosch Team freuen<br />

sich <strong>auf</strong> Ihren Besuch.<br />

Tel. 052/203 59 30<br />

www.restaurant-frosch.ch


Fünf Jahre ist es her, seit Monika und Heini Frey<br />

eine erste Lesung im Rahmen des neugegründeten<br />

«Kulturstreuers» im Güterschuppen organisiert<br />

hatten. Mittlerweile werden die Freys so mit dem<br />

Kulturstreuer identifiziert, dass es bereits <strong>auf</strong> die<br />

Anrede abfärbt! <strong>De</strong>n Freys gefällt das. <strong>Sie</strong> lieben ihre<br />

selbstgewählte Aufgabe und stecken viel Herzblut<br />

in ihr ehrenamtliches Engagement für das<br />

Quartier.<br />

Begegnungsort mit Inhalt füllen<br />

Begonnen hatte alles mit dem Projekt Töss. Die beiden<br />

waren in der Arbeitsgruppe «Orte der Begegnung».<br />

Viele Ideen wurden gewälzt, erwogen und<br />

auch wieder verworfen; einige wurden umgesetzt,<br />

wie etwa die Nutzung des Güterschuppens für die<br />

Allgemeinheit und die Umnutzung des Bahnhofgebäudes<br />

als Gemeinschaftszentrum. Zusammen mit<br />

weiteren Projektmitgliedern überlegten die Freys,<br />

wie diese Orte belebt werden könnten, und die kulturell<br />

Interessierten kamen <strong>auf</strong> die Idee, Kulturanlässe<br />

für die Quartierbevölkerung zu organisieren.<br />

Ein Brainstorming ergab den Namen des künftigen<br />

Organisationskomitees: «Kulturstreuer». Ein befreundeter<br />

Grafiker wurde mit der Kreation eines<br />

Logos be<strong>auf</strong>tragt. Vorgabe: Ein Frosch sollte es<br />

schon sein – als Anlehnung an den <strong>Tössemer</strong> Frosch.<br />

Mit einer Lesung des bekannten Schweizer Pädagogen<br />

und Schriftstellers Jürg Jegge startete das<br />

neugegründete Komitee. <strong><strong>De</strong>r</strong> Abend war ein voller<br />

Erfolg. Es folgten weitere Lesungen, Racletteabende<br />

und vor allem Musikkonzerte <strong>von</strong> Jazz über Rock<br />

bis Irish Folk, kulinarisch begleitet <strong>von</strong> einem Topf<br />

Irish Stew. Etabliert hat sich unterdessen das vier<br />

M E N S C H E N I N T Ö S S<br />

Monika und Heini Frey organisieren, zusammen mit anderen, seit fünf Jahren Kultur im Quartier<br />

«Uf widerluege, Frau Streuer»<br />

Monika Frey muss schmunzeln: Kürzlich holte sie in der Bäckerei Schneider wie so<br />

oft das zuvor bestellte Brot für einen Anlass des «Kulturstreuers». Die nette Bedienung<br />

in der Bäckerei war ein wenig «im Schuss», überreichte Monika Frey das<br />

bestellte Backgut und verabschiedete sie mit einem freundlichen «Uf widerluege,<br />

Frau Streuer».<br />

Mal im Jahr stattfindende «Feuer im Quartier» (siehe<br />

Kasten). Zehn bis zwölf Anlässe im Jahr führt der<br />

Kulturstreuer durch. Wenn immer möglich, sollten<br />

die Vortragenden einen Bezug zu Töss haben, sei es,<br />

dass sie hier <strong>auf</strong>gewachsen sind, hier wohnen oder<br />

wirken oder sonst in irgendeiner Art und Weise mit<br />

Töss verbunden sind. An der bereits zum dritten Mal<br />

durchgeführten Konzertreihe «Töss rockt» ist die<br />

Verbundenheit mit Töss eine Bedingung. Die Bands<br />

machen unentgeltlich mit, «weil die Musik Spass<br />

macht und interessante Gespräche statttfinden»,<br />

erklärt Heini Frey, der selber am Piano mit seinen<br />

Freunden mit dabei ist. <strong><strong>De</strong>r</strong> Ur-Winterthurer wohnt<br />

seit 1985 zusammen mit seiner Frau in Töss. <strong>De</strong>n<br />

Namen seiner Band lässt er sich für die Quartierzeitung<br />

aber nicht entlocken. «Ui nei», winkt er bescheiden<br />

ab. «Wir sind einfach vier Freunde, die zusammen<br />

zu Hause Musik machen. Nur zum Spass.»<br />

Öffentlich treten sie nicht <strong>auf</strong>, ausser eben an der<br />

<strong>Tössemer</strong> «Rocknight». Heini Frey ist dann Organisator<br />

und Performer in einer Person.<br />

Ideen gesucht<br />

Das Programm des Kulturstreuers wiederspiegelt<br />

denn auch die Interessen des Organisationskomitees.<br />

«Wir suchen immer wieder Leute, die gerne im<br />

OK mitmachen und wir sind immer froh über Ideen<br />

für weitere Kulturanlässe.» Ein Aufruf an die Quartierbevölkerung!<br />

Monika und Heini Frey gehen in ihrer Freizeit selber<br />

gerne an Konzerte in der Stadt. Dann hören sie sich<br />

allerdings meist klassische Musik an. Und sie lieben<br />

die Geselligkeit. Beides lässt sich mit dem Kulturstreuer<br />

bestens verbinden.<br />

Finanziert wird das Ganze durch Eintritt oder Kollekte<br />

und den Barbetrieb. Hohe Gagen liegen nicht<br />

drin. «Wir sind jeweils froh, wenn wir nicht dr<strong>auf</strong>legen».<br />

Übers Jahr verteilt ging die Rechnung bislang<br />

gerade so <strong>auf</strong>.<br />

Für ein wohnliches Dorf<br />

Was motiviert die beiden, sich so fürs Quartier einzusetzen?<br />

«Wir leben gerne in Töss, lernen gerne<br />

neue Leute kennen und verbringen gerne fröhliche<br />

Stunden mit Nachbarn.» Ihr Labrador stimmt dieser<br />

Aussage bellend zu. Ihre vier Kinder hätten eine gute<br />

Schulzeit in Töss gehabt. Die Kontakte im Quartier<br />

während der intensiven Familienphase seien unbezahlbar<br />

gewesen. Nachdem ihre vier<br />

Kinder, mittlerweile im Alter <strong>von</strong> 23 bis 30 Jahren,<br />

alle ausgezogen sind, ist es nun – bis <strong>auf</strong> den Hund<br />

– ruhig geworden im Haus. Heini und Monika Frey<br />

sind beide noch arbeitstätig, er als Oberstufenlehrer<br />

in einer Sonderschule der Stadt Winterthur, sie<br />

im Pflegedienst einer Suchtklinik. «Wir nähern uns<br />

der Seniorenphase – in zehn Jahren ist es soweit.»<br />

Mit dem Kulturstreuer haben die beiden aber bereits<br />

ausreichend dafür gesorgt, dass es ihnen nicht<br />

an Unterhaltung und Beschäftigung mangeln wird.<br />

Für die Zukunft <strong>von</strong> Töss wünschen sich die beiden<br />

mehr Vielfalt an Läden und Restaurants, wieder eine<br />

bessere Busverbindung fürs Tössfeld und «ein<br />

Dorfplatz wäre halt schon schön.» «Töss ist kinderfreundlich,<br />

vielfältig und stadtnah, ein Dorf das<br />

funktioniert.» <strong>Sie</strong> setzen sich dafür ein, dass Töss<br />

weiterhin ein wohnliches Dorf bleibt.<br />

Regina Speiser n<br />

Feuer im Quartier<br />

Freitag, 7. <strong>De</strong>zember 2012, ab 19.30 Uhr<br />

vor dem Güterschuppen beim Bahnhof Töss<br />

Im Rahmen der traditionellen Adventsfenster in<br />

Töss entzündet der Kulturstreuer ein Feuer vor<br />

dem Güterschuppen und bietet Glühwein oder<br />

alkoholfreien Punsch an. Würste können mitgebracht<br />

und über dem Feuer gebraten werden.<br />

Alle sind herzlich willkommen.<br />

www.kulturstreuer-toess.ch<br />

November 2012 <strong>De</strong> <strong>Tössemer</strong><br />

5


Persönliche Beratung und Hilfe<br />

• Sozialhilfe und Sozialberatung der Stadt<br />

Lagerhausstr. 6, Tel. 052 267 56 34<br />

• Sozialdiakonie der evang. ref.<br />

Kirchgemeinde<br />

Stationsstr. 3a, Tel. 052 203 73 65<br />

• Sozialdienst der kath. Pfarrei St. Josef<br />

Nägelseestr. 46, Tel. 052 213 16 32<br />

• Zusatzleistungen zur AHV/IV<br />

Lagerhausstr. 6, Tel. 052 267 64 84<br />

• Wohnberatung/Anmeldung Alterszentren<br />

Tel. 052 267 55 23<br />

• Pro Senectute Kanton Zürich in Winterthur<br />

Tel. 058 451 54 00<br />

Pro Senectute Mahlzeitendienst<br />

Tel. 058 451 54 25<br />

• Pro Infirmis<br />

Tel. 044 299 44 11<br />

• Beratungspunkt Winterthur, Alltag-,<br />

Budget- und Rechtsberatungen<br />

Metzgasse 2, Tel. 052 212 15 89<br />

• Dargebotene Hand<br />

Telefon 143<br />

• Frauen-Nottelefon Winterthur<br />

Beratungsstelle für gewaltbetroffene Frauen<br />

Tel. 052 213 61 61<br />

• Selbsthilfe-Zentrum Region Winterthur<br />

Tel. 052 213 80 60<br />

• Aids-Infostelle Winterthur<br />

Technikumstr. 84, Tel. 052 212 81 41<br />

Krankheit/Sucht<br />

• Spitex Stadt Winterthur<br />

(Neu-Anmeldungen) Tel. 052 267 56 25<br />

Spitex-Zentrum Töss, Schlosstalstr. 15<br />

Tel. 052 267 29 86, Mo–Fr 8 bis 12 Uhr<br />

• Krankenmobilienmagazin KMM Adlergarten<br />

Gärtnerstr. 1, 8402 Winterthur, Tel. 052 267 42 42<br />

Mo bis Fr 17–18 Uhr / Sa und So 10–11 Uhr<br />

• Vereinigung zur Begleitung Schwerkranker<br />

und Sterbender<br />

Winterthur-Andelfingen, Tel. 079 776 17 12<br />

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S O Z I A L E D I E N S T E<br />

• Kriseninterventionszentrum KIZ Winterthur<br />

Bleichestr. 9, Tel. 052 224 37 00<br />

• Integrierte Suchthilfe Winterthur ISW<br />

Information, Abklärung, Beratung, Therapie<br />

Tösstalstr. 19/53, Tel. 052 59 59<br />

Kinder/Jugend/Familie<br />

• Jugendsekretariat, Jugend- und<br />

Familienberatung, Alimentenhilfe<br />

St. Gallerstr. 42, Tel. 052 266 90 90<br />

• Mütter- und Väterberatung<br />

– Beraterin: Liliane Pfister, Tel. 052 266 90 60<br />

Ref. Kirchgemeindehaus, Stationsstr. 3a<br />

jeden Mittwoch 14 bis 17 Uhr<br />

Auf tel. Voranmeldung: 3. Montag des<br />

Monats, 14–17 Uhr<br />

– Beraterin: Brigitta Bucher, Tel. 052 266 90 63<br />

Freizeitanlage Dättnau, Hündelerstr. 8<br />

jeden 4. Dienstag des Monats, 14.30–16 Uhr<br />

• Schulergänzende Kinderbetreuung<br />

Tel. 052 267 59 14<br />

• Paar- und Familienberatung, Mediation<br />

Obertor 1, Tel. 052 213 90 40<br />

• Fachstelle OKey für Opferhilfeberatung<br />

und Kinderschutz<br />

St. Gallerstr. 42, Tel. 052 266 90 09<br />

an Wochenenden Tel. 079 780 50 50<br />

• Pro Juventute<br />

Zum Hölzli 33, Tel. 052 233 59 26<br />

Recht<br />

• Unentgeltliche Rechtsauskunft der Stadt<br />

Neustadtgasse 17, Di + Do 16.30 bis 19 Uhr<br />

ohne Anmeldung, keine telefonischen Auskünfte<br />

• Unentgeltliche Rechtsberatung Gewerkschaftsbund<br />

Winterthur<br />

Lagerhausstr. 6, Tel. 052 213 92 62<br />

Mo bis Mi 14 bis 18 Uhr<br />

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Brunhild Widmer<br />

Jonas-Furrerstr. 148, 8400 Winterthur<br />

Telefon 052 212 54 55<br />

e-mail: inserate@toess.ch


Gutenberg-Zelgli Schulhaus<br />

Die Schülerinnen und Schüler erfahren durch diese<br />

Veranstaltungen, dass ihre Ansichten, Ideen und<br />

Meinungen ernst genommen werden.<br />

Im Jahr 2011 wünschten die Schüler und Schülerinnen<br />

an einer Vollversammlung eine gemeinsame<br />

Aktivität aller Klassen der beiden Schulhäuser. Auf<br />

der Wunschliste stand ein Tag im Schwimmbad<br />

Auwiesen. <strong><strong>De</strong>r</strong> Schwimmbadmorgen war so erfolgreich,<br />

dass eine Fortsetzung im Jahr 2012 gewünscht<br />

wurde.<br />

Am Mittwoch, den 27. Juni war es wieder so weit.<br />

Klassenweise wanderten am Morgen die Schülerinnen<br />

und Schüler der beiden Schulhäuser ins<br />

Schwimmbad. In altersgemischten Gruppen galt es<br />

anschliessend an 15 Posten spezielle Wasserfähigkeiten<br />

zu üben und zu beweisen. Es gab eine Flossenstafette,<br />

Buchstabentauchen, Zielwerfen, Diamantentauchen,<br />

eine Wasserballstafette, Wassertragen<br />

…<br />

Dienstjubiläen<br />

Schule Winterthur –<br />

Kreis Töss<br />

Gerne benutzen wir die Gelegenheit, Schulhaus<br />

Rosenau: Herrn Walter Weiss zum 35-jährigen,<br />

Herrn Pierre Kübler zum 30-jährigen und Herrn<br />

Johannes Frischknecht zum 10-jährigen,<br />

Schulhaus Gutenberg-Zelgli: Frau Rosmarie<br />

Sattler zum 30-jährigen, Schulhaus Laubegg:<br />

Frau Käthy Schreyer zum 20-jährigen Dienstjubiläum<br />

ganz herzlich zu gratulieren.<br />

Mit Ihrem langjährigen Engagement haben <strong>Sie</strong><br />

einen wesentlichen Beitrag zum guten Ruf und zum<br />

schulischen Erfolg der Schulen in Töss geleistet. Wir<br />

danken Ihnen für Ihre geschätzte Mitarbeit.<br />

T Ö S S E M E R S C H U L S E I T E<br />

Die Gutenberg-Zelgli Schule ist eine «just community Schule». An viermal jährlich<br />

stattfindenden Vollversammlungen der beiden Schulhäuser werden in altersgemischten<br />

Gruppen, für den Schulalltag wichtige Themen diskutiert.<br />

Mit den besten Wünschen<br />

Schulbehörde, Schulleitungen und Lehrerkollegium<br />

der Schule Winterthur – Kreis Töss. n<br />

Die Kinder der 1. Klasse, für die es der erste<br />

Schwimmbadmorgen war, äusserten sich temperamentvoll<br />

zu diesem speziellen Anlass.<br />

Nachfolgend einige Kostproben:<br />

«Das Flossenl<strong>auf</strong>en hat mir gefallen.»<br />

«Die Wasserballstafette war gut.»<br />

«Mir hat gefallen, dass wir vom Sprungbrett gesprungen<br />

sind.» (Das Springen vom Sprungbrett ins<br />

Wasser war selbstverständlich freiwillig)<br />

«Mir hat nicht so gefallen, dass ich nicht so schnell<br />

im Wasser rennen konnte.»<br />

«Das Legotauchen hat mir gefallen.»<br />

In einem Punkt waren sich alle Kinder einig. <strong>Sie</strong><br />

wollen das nächste Mal einen Posten mit Wasserrutschbahn<br />

fahren.<br />

Es scheint, dass eine neue Tradition im Gutenberg-<br />

Zelgli Schulhaus am Entstehen ist.<br />

Brigit Pabst n<br />

St. Nikolaus<br />

besucht die<br />

<strong>Tössemer</strong> Familien<br />

Bald ist wieder <strong>De</strong>zember – Zeit für St. Nikolaus.<br />

Auch in diesem Jahr wird er, zusammen mit Knecht<br />

Ruprecht, die Familien in Töss, Winterthur und der<br />

näheren Umgebung besuchen. Wir sind für alle da,<br />

unabhängig <strong>von</strong> Konfession, Kultur und sozialem<br />

Umfeld.<br />

St. Nikolaus im ehrwürdigen Bischofskleid zusammen<br />

mit seinem Schmutzli besucht <strong>Sie</strong> an folgenden<br />

Tagen:<br />

Mittwoch 5./ Donnerstag 6./ Freitag 7./ und<br />

Samstag 8. <strong>De</strong>zember 2012<br />

Falls <strong>Sie</strong> sich angesprochen fühlen, können <strong>Sie</strong><br />

Anmeldezettel beziehen bei:<br />

Frau Gerda Oetiker, Dättnauerstrasse 77,<br />

8406 Winterthur, Tel 052 202 69 03,<br />

chlaus.toess@gmx.ch oder<br />

www.samichlaus-toess.ch<br />

Wir wünschen Ihnen schon heute einen besinnlichen,<br />

frohen Chlausabend und freuen uns, <strong>Sie</strong> besuchen<br />

zu dürfen.<br />

Nikolausgruppe St. Josef Töss n<br />

November 2012 <strong>De</strong> <strong>Tössemer</strong><br />

7


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T Ö S S A K T U E L L<br />

«Runder Tisch» beschliesst Versuchsbetrieb bis im Frühjahr 2013<br />

Kindergartenareal teilweise geschlossen<br />

Das Areal des Kindergarten an der Emil Klöti-Strasse bleibt bis im Frühjahr 2013<br />

versuchsweise weitgehend geschlossen. Dies nachdem das Areal im Sommer immer<br />

stärker in die Diskussion geriet.<br />

Das Areal beim Kindergarten Emil Klöti-Strasse ist weitgehend geschlossen.<br />

Das Areal des Kindergartens an der Emil Klöti-Strasse<br />

war wie die Schulareale grundsätzlich auch für<br />

die Öffentlichkeit geöffnet. Genutzt wurde es immer<br />

mehr – aber auch negativ: Die Zustände waren<br />

gemäss den übereinstimmenden Schilderungen der<br />

Anwohnerinnen, der Schulleitung, der KSP-Präsidentin,<br />

der Kindergärtnerinnen und der Hauswartin<br />

unhaltbar. Kinder und Erwachsene erledigten ihre<br />

Notdurft im Spielplatz. Die Abfallberge türmten sich<br />

<strong>auf</strong> dem ganzen Areal. Alle Beteiligten waren sich<br />

einig, dass diese Zustände nicht toleriert werden<br />

können. Daher wurde das Areal geschlossen.<br />

Gegen diese Schliessung wiederum wehrten sich<br />

Quartierbewohnerinnen. Dar<strong>auf</strong>hin regte der zuständige<br />

Stadtrat Stefan Fritschi eine Aussprache<br />

an, die Ende August 2012 dann auch stattgefunden<br />

hat. Beteiligt an dieser Aussprache waren neben<br />

Behördenvertretern auch die Kindergärtnerinnen,<br />

Sonja Bolla als Vertreterin der Quartierentwicklung<br />

sowie Anwohnerinnen – und zwar sowohl diejenigen,<br />

die sich bei der Stadt über die Vorgänge <strong>auf</strong><br />

dem Areal beschwert und eine Schliessung gefordert<br />

hatten, wie auch diejenigen, die sich gegen diese<br />

Schliessung wehrten.<br />

«Alle Beteiligten waren sich einig, dass die Zustände<br />

unhaltbar sind», hielt Stadtrat Fritschi gegenüber<br />

dem <strong>Tössemer</strong> fest. Die Kindergärtnerinnen, die<br />

Hauswartin und die Anwohnerinnen hätten sich klar<br />

dafür ausgesprochen, dass der Spielplatz nur noch<br />

durch den Kindergarten genutzt werden sollte, während<br />

aus dem Quartier der Wunsch nach einem<br />

öffentlichen Spielplatz <strong>auf</strong>recht erhalten wurde.<br />

Allerdings war niemand bereit, zum Beispiel eine<br />

Aufsicht zu organisieren oder aus dem Quartier Verantwortung<br />

für den Spielplatz zu übernehmen. In<br />

der Folge einigte sich der Runde Tisch <strong>auf</strong> einen<br />

Kompromiss: Im Rahmen eines Versuchsbetriebes<br />

wird der Spielplatz an zwei Nachmittagen nach der<br />

Schulzeit für die Öffentlichkeit geöffnet. In den<br />

Herbstferien wurde ein Zeitschaltschloss montiert,<br />

damit das Tor nach 18.00 Uhr automatisch schliesst.<br />

Am Dienstag, Donnerstag und Freitag wird das Tor<br />

um 16 Uhr geschlossen. <strong><strong>De</strong>r</strong> Versuch wird durch die<br />

Quartierpolizei und die mobile Jugendarbeit begleitet.<br />

«Mit diesem Kompromiss waren am Schluss alle<br />

einverstanden» betont Stadtrat Fritschi. Die Stadt<br />

habe sich in dieser Sache sehr engagiert. Die Resultate<br />

des Versuches sollen nun abgewartet werden.<br />

Allenfalls könne im nächsten Frühjahr eine<br />

Ausweitung der Öffnung an Wochentagen wieder<br />

geprüft werden. Eine Öffnung an den Wochenenden<br />

ist nach Meinung <strong>von</strong> Fritschi vorerst ausgeschlossen.<br />

n<br />

<strong><strong>De</strong>r</strong> Spielplatz <strong>auf</strong> dem Tössdamm ist verödet.<br />

Die Schliessung des Kindergartenareals an der Emil<br />

Klöti-Strasse ist bedauerlich – ist doch das Angebot<br />

an Spielplätzen in der Umgebung beschränkt. Die<br />

Stadt hat <strong>auf</strong> das Anliegen aus dem Quartier rasch<br />

reagiert – aber es zeigt sich halt, dass die Meinungen<br />

vielfach unterschiedlich sind. Mit dem «Runden<br />

Tisch» konnte ein Kompromiss erzielt werden, der<br />

nun auch gelten soll. Und im nächsten Frühjahr kann<br />

über die Situation neu diskutiert werden. Möglicherweise<br />

könnte aber auch der Spielplatz <strong>auf</strong> dem<br />

Tössdamm, der seit mehr als 30 Jahren nie erneuert<br />

wurde, etwas attraktiver gestaltet werden – und<br />

beim Kindergartenareal ein Hinweis <strong>auf</strong> diesen<br />

Spielplatz angebracht werden. So wie sich dieser<br />

Platz aber gegenwärtig präsentiert ist klar, dass er<br />

keine reale Alternative darstellt.<br />

(me) n<br />

November 2012 <strong>De</strong> <strong>Tössemer</strong><br />

9


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<strong>De</strong> <strong>Tössemer</strong><br />

Anzeigenpreise (Tarif Nr. 16. Gültig ab 1.1.2009)<br />

Grösse (Felder) Breite x Höhe (mm) einmalig Ab 2 mal 1 Jahr (4 mal)<br />

2 Ausgaben 4 Ausgaben<br />

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10 Felder 140 x 252 675.– 645.– 610.–<br />

12 Felder 140 x 303 oder 212 x 201 780.– 750.– 710.–<br />

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18 Felder (1Seite) 212 x 303 1100.– 1050.– 1000.–<br />

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Auflage: 7500 Exemplare<br />

Verbreitungsgebiet: Töss und das angrenzende Tössfeld<br />

Druckverfahren: Offsetdruck (80-er Raster)<br />

Druckunterlagen: Digitale Daten, Fotos, Papierabzüge. Satzkosten werden nach Aufwand verrechnet.<br />

Erscheinungsdaten: Je Ende Februar/Juni/September/November – genauere Angaben finden <strong>Sie</strong> im Impressum der aktuellen Nummer.<br />

Anzeigenschluss: Jeweils fünf Wochen vor dem Erscheinungsdatum.<br />

Anzeigenverk<strong>auf</strong>: Brunhild Widmer, Jonas Furrer-Strasse 148, 8400 Winterthur<br />

Telefon 052 212 54 55, E-Mail inserate@toess.ch<br />

Anzeigenbestellung <strong>De</strong> <strong>Tössemer</strong><br />

Wir bestellen folgende Anzeigen<br />

Ausgabe: ❏ Alle Ausgaben 2013 Inseratvorlage: ❏ wie bisher<br />

❏ 1/2013 (März 2013) ❏ 2/2013 (Juni 2013) ❏ Unterlagen liegen bei<br />

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Einsenden an: <strong>De</strong> <strong>Tössemer</strong>, Anzeigen, Postfach, 8406 Winterthur an Brunhild Widmer, <strong>De</strong><strong>Tössemer</strong>, Telefon 052 212 54 55<br />

10 <strong>De</strong> <strong>Tössemer</strong> November 2012<br />

A N Z E I G E N P R E I S E U N D - B E S T E L L U N G


Es war keine einfache Zeit 1922. Europa war zerrissen<br />

<strong>von</strong> sozialen Auseinandersetzungen. Töss hatte<br />

gerade die Selbständigkeit verloren und war zu einem<br />

Stadtteil <strong>von</strong> Winterthur geworden. Aber Töss<br />

wuchs wegen der Maschinenfabrik Rieter und der<br />

Sulzer rasch. Speziell im Eichliackerquartier schossen<br />

die Häuser aus dem Boden. So entschloss sich<br />

T Ö S S A K T U E L L<br />

Elektro Gerteis – 90 Jahre Gewerbetradition<br />

«Gerteis Elektrische Anlagen» wurde 1922 gegründet. Die ersten räumlichkeiten<br />

lagen an der Schneidergasse. Heute leitet Stefan Gerteis das Familienunternehmen<br />

als Geschäftsführer der 4. Generation.<br />

Emil Gerteis zur Gründung einer eigenen Firma: an<br />

der Schneidergasse 3 entstand die «Gerteis Elektrische<br />

Anlagen». Schon bald zügelte das Untenehmen<br />

an die Zürcherstrasse 96, ins legendäre Haus<br />

«Eden», direkt neben das dortige Kino. Dort wurde<br />

auch das Ladengeschäft eröffnet, das bis Ende 2009<br />

bestehen blieb. Seit dem Sommer 2011 führt Stefan<br />

Das Winterthurer Jahrbuch 2013<br />

Ein Buch voll <strong>von</strong> Stadtgeschichten<br />

Manchmal steht Winterthur Kopf. Die Stadt ist dann ein bisschen verrückter,<br />

genialer, eigenwilliger, überraschender und erotischer als wir sie im Alltag<br />

gemeinhin wahrnehmen. Wenn zum Beispiel Jugendliche einen Sport daraus<br />

machen, über Mauern und Treppen zu fliegen, wenn ein Affentheater<br />

inszeniert wird, ein Künstler zu Fuss an die Nordsee wandert, eine Band mit keltischem<br />

Folk-Metal-Sound Welterfolge feiert, eine FCW-Legende auspackt oder<br />

erotische Fantasien die Form <strong>von</strong> Korsagen und Korsetts annehmen. Dies alles und<br />

noch viel mehr ist im neuen Winterthurer Jahrbuch nachzulesen.<br />

Das Winterthurer Jahrbuch ist ein Sch<strong>auf</strong>enster für<br />

das Geschehen in unserer Stadt. Es gibt hier Platz<br />

für kleine, leise Geschichten, aber auch für grosse<br />

und spektakuläre, für pikante und überraschende,<br />

für solche, die bis weit in die Vergangenheit zurückreichen<br />

und für solche, die top aktuell sind.<br />

Alle sind es wert, er<strong>zählt</strong> und gelesen zu werden.<br />

Und weil die Stadt voller Geschichten steckt und<br />

auch immer neue dazu kommen, gibt es jedes Jahr<br />

ein neues Jahrbuch. Dieses ist übrigens das letzte,<br />

das <strong>von</strong> der Edition Winterthur herausgegeben wird.<br />

Begonnen hat die Ära mit der Herausgabe des<br />

Jahrbuchs 1996. Mit dem Jahrbuch 2013 findet sie<br />

nun ihren Abschluss. Nächstes Jahr geht es weiter<br />

mit einer neuen Crew und einer neuen Herausgeberschaft.<br />

Das Medienhaus Mattenbach AG, welches<br />

das Jahrbuch seit vielen Jahren druckt, übernimmt<br />

die Verantwortung für die Herausgabe. Die<br />

Stiftung Edition Winterthur bleibt aber als Gefäss<br />

für die Herausgabe einmaliger lokaler Publikationen<br />

wie dem Winterthurer Stadtführer, dem Gartenstadtführer,<br />

den Frauenstadtrundgängen oder<br />

dem Kunstführer erhalten.<br />

n<br />

Geschäftsführer Stefan Gerteis.<br />

Gerteis das Unternehmen, das nun Elektro Gerteis<br />

AG heisst. Zusammen mit seinen Mitarbeitenden<br />

plant und realisiert er Elektroinstallationen aller Art<br />

(Stark- und Schwachstrom), Multimediainstallationen,<br />

Photovoltaikanlagen oder berät die Kunden<br />

bezüglich Lichtgestaltung. Nach einer halbjährigen<br />

Umbauzeit konnten im Juni 2010 die modernen<br />

Büroräume an der Zürcherstrasse 96 in Winterthur-<br />

Töss bezogen werden. In den neuen Räumlichkeiten<br />

können die Kunden noch besser beraten werden.<br />

Anfang 2011 wurde die neue Werkstatt fertiggestellt,<br />

somit ist das Unternehmen für die Zukunft<br />

bestens gerüstet. n<br />

Das Winterthurer Jahrbuch 2013 ist ab dem<br />

15. November 2012 im Buchhandel für<br />

CHF 39.– erhältlich oder kann direkt unter<br />

www.edition-winterthur.ch bestellt werden.<br />

November 2012 <strong>De</strong> <strong>Tössemer</strong><br />

11


<strong><strong>De</strong>r</strong> <strong>Giesserstreik</strong> im Jahre <strong>1910</strong><br />

Schon seit längerem hatten die Giesser und Kernmacher<br />

des <strong>Tössemer</strong> Unternehmens eine Verbesserung<br />

ihrer Arbeitsbedingungen gefordert. Vor<br />

allem wurden «gewisse Lohnverrechnungsmethoden»<br />

und der wegen schlechtem Geschäftsgang angeordnete<br />

«Konjunkturabzug» <strong>von</strong> zehn Prozent<br />

<strong>auf</strong> den Akkordlöhnen als ungerecht empfunden.<br />

Verbitterung herrschte zudem, weil die Löhne in anderen<br />

Giessereien höher waren. Die Geschäftsleitung<br />

begründete diese Tatsache damit, dass die Rieter-Giesserei<br />

erst seit etwa einem Jahr bestehe und<br />

noch zu wenig leistungsfähig arbeite. Man nannte<br />

das Unternehmen deshalb im Volksmund einst despektierlich<br />

«Chloster». Rieter hatte die eigene<br />

Giesserei <strong>auf</strong>gebaut, weil Sulzer nicht mehr in der<br />

Lage war deren Guss herzustellen. Auch die ungenügenden<br />

sanitarischen Einrichtungen erregten Anstoss.<br />

So wurde ein Arbeiter durch giftige Dämpfe<br />

12 <strong>De</strong> <strong>Tössemer</strong> November 2012<br />

T Ö S S E M E R G E S C H I C H T E<br />

Vor rund hundert Jahren herrschten für die Fabrikarbeiter und ihre Familien äusserst<br />

prekäre Lebensverhältnisse. Letztes Mittel im Kampf für mehr soziale Gerechtigkeit<br />

war der Streik, denn Sozialpartnerschaft, wie wir sie heute kennen, gab es damals<br />

noch nicht. Innerhalb eines Jahres erschütterten gleich zwei Wirtschaftskämpfe die<br />

Region Winterthur. Am 1. Juni 1909 traten die Maurer in den Ausstand, nachdem die<br />

Baumeister den Entwurf eines neuen Arbeitsvertrages zurückgewiesen hatten, der<br />

die Reduktion der täglichen Arbeitszeit <strong>von</strong> zehn <strong>auf</strong> neun Stunden und eine Erhöhung<br />

der auch für damalige Verhältnisse mehr als bescheidenen Minimallöhne <strong>von</strong><br />

55 Rappen für Maurer, 45 Rappen für Handlanger und 35 Rappen für Pflasterträger<br />

um je 10 Rappen vorsah. Die Arbeitgeber wollten aber nur eine Lohn<strong>auf</strong>besserung<br />

<strong>von</strong> drei, zwei und einem Rappen gewähren. <strong><strong>De</strong>r</strong> Streik dauerte genau ein Jahr lang<br />

und endete für die Maurergewerkschaft mit einer bitteren Niederlage, denn sie erreichte<br />

damit keines der angestrebten Ziele. Kaum war der Maurerstreik beendet,<br />

traten am 13. Juni <strong>1910</strong> die Giesser der «Actiengesellschaft vormals J. J. Rieter» in<br />

einen Proteststreik.<br />

betäubt im Schacht des Trocknungsofens gefunden.<br />

Ein anderes Mal mussten drei Arbeiter mit ähnlichen<br />

Symptomen <strong>von</strong> den Krananlagen heruntergeholt<br />

werden. Kritik gab es auch, weil die Hebevorrichtungen<br />

oft zwei- und dreifach überladen und die Arbeiter<br />

damit unnötigen Gefahren ausgesetzt wurden.<br />

Die Geschäftsleitung, die an echten Gesprächen<br />

offensichtlich nicht interessiert war, sprach in der<br />

Folge als Warnung erste Entlassungen aus. Da<strong>von</strong><br />

betroffen waren einige der Firma unbequeme<br />

Arbeiter, darunter auch drei Mitglieder der Verhandlungsdelegation.<br />

Diese Massnahme liessen<br />

sich die Arbeiter nicht gefallen und traten am 13.<br />

Juni in einen Proteststreik. Erste Schlichtungsverhandlungen<br />

zwischen dem Metallarbeiterverband<br />

und dem Verband der Maschinenindustriellen verliefen<br />

erfolglos.<br />

Ausweitung des Konfliktes<br />

In der Folge erklärt sich die Firma Sulzer bereit, den<br />

<strong>von</strong> Rieter für ihren Betrieb wichtigen Guss herzustellen.<br />

Damit geriet aber auch dieses Unternehmen<br />

in den Fokus der Kritik. Sulzer berief sich dar<strong>auf</strong>,<br />

auch nach der Eröffnung der Rieter-Giesserei für das<br />

<strong>Tössemer</strong> Unternehmen Aufträge ausgeführt zu haben.<br />

Als dann bei Sulzer erste Rieter-Modelle an die<br />

Arbeiter verteilt wurden, weigerten sich die meisten<br />

<strong>von</strong> ihnen diese «Streikarbeit» zu verrichten. <strong>Sie</strong><br />

waren nicht bereit ihren <strong>Tössemer</strong> Kollegen in den<br />

Rücken zu fallen und drohten ebenfalls in den Streik<br />

zu treten. <strong>De</strong>m Präsidenten der Arbeiterkommission,<br />

der mit der Geschäftsleitung zu verhandeln<br />

versuchte, wurde beschieden, dass sich die Firma<br />

über die Verteilung der Arbeit keine Vorschriften machen<br />

lasse. Wer die ihm übertragene Arbeit verweigere,<br />

müsse gemäss Fabrikordnung die sofortige<br />

Entlassung gewärtigen. Ohne allfällige Verhandlungen<br />

zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern<br />

abzuwarten, stellte Sulzer erste Mitarbeiter <strong>auf</strong> die<br />

Strasse. Die Empörung unter den Sulzer-Giessern<br />

war gross und mit 150 Unterschriften versuchten sie<br />

die Unternehmensleitung zu Verhandlungen zu bewegen.<br />

Diese beharrte indes <strong>auf</strong> ihrem Standpunkt<br />

und warf dem Präsidenten der Arbeiterkommission<br />

Versagen vor, wohl deshalb, weil er sich ihrem Diktat<br />

nicht beugte. 140 Giessereiarbeiter verpflichteten<br />

sich hier<strong>auf</strong> schriftlich Arbeit <strong>auf</strong> Rieter-Modelle<br />

zu verweigern.<br />

Mit einem Anschlag am schwarzen Brett liess die<br />

Geschäftsleitung <strong>von</strong> Sulzer die Arbeiter wissen, sie<br />

betrachte diejenigen welche die Übernahme der ihnen<br />

zugewiesene Arbeit verweigern, gemäss Paragraph<br />

7 der Fabrikordnung, als sofort entlassen. Am<br />

21. Juni wurden 206 Mann, die meisten Arbeiter der<br />

Kleingiesserei und eine Anzahl aus der Grossgiesserei,<br />

ausgesperrt. Damit hatte sich die Winterthurer<br />

Arbeiterbewegung mit einem neuen Arbeitskonflikt<br />

zu befassen, der mehr noch als der Maurerstreik<br />

ein Kampf gegen den Herr-im-Hause-Standpunkt<br />

des Unternehmertums war. Zu Ausschreitungen, die<br />

im Propagandakrieg gegen die Streikenden hätten<br />

ausgeschlachtet werden können, kam es nicht. Die<br />

Gewerkschaft hatte die Arbeiter dar<strong>auf</strong> hingewiesen,<br />

sich diszipliniert zu verhalten und auch <strong>auf</strong> Alkoholgenuss<br />

zu verzichten. <strong>De</strong>nnoch versuchte die<br />

Firma Sulzer die Staatsgewalt mit allen ihr zur Verfügung<br />

stehenden Mitteln zu ihren Gunsten zu mobilisieren.<br />

Auf Wunsch der Firma veranlasste der<br />

Stadtrat, dass 20 Kantonspolizisten zur Verstärkung<br />

nach Winterthur beordert wurden und begründete<br />

diese Massnahme wie folgt: «Da in den letzten Tagen<br />

die Belästigungen und Bedrohungen Arbeitswilliger<br />

durch Streikende stark zugenommen haben,<br />

wandte sich die Firma Gebrüder Sulzer an den Stadtrat<br />

mit dem Gesuch um Verstärkung des polizeilichen<br />

Schutzes. Ausserdem wurde beigefügt, dass<br />

die Indizien, es möchte <strong>von</strong> den Drohungen zu


T Ö S S E M E R G E S C H I C H T E<br />

Die Formerei 1970. (Bild: Fotosammlung Stadtbibliothek Winterthur)<br />

Tätlichkeiten übergegangen werden, sich stark<br />

mehren.» Doch, noch nicht genug der Provokationen:<br />

Mit einer <strong>von</strong> 1300 Angestellten und Arbeitern<br />

unterschriebenen Eingabe versuchte Sulzer ein noch<br />

schärferes Eingreifen der Obrigkeit zu erwirken. Wie<br />

sehr der Firma die Arbeiterorganisationen ein Dorn<br />

im Auge waren, beweist auch folgender Passus im<br />

Anstellungsvertrag für Monteure, wie er während<br />

der Konfliktzeit angewandt wurde: «Die Bildung <strong>von</strong><br />

Monteurvereinigungen oder der Anschluss an bestehende<br />

Organisationen, deren Bestrebungen dem<br />

allgemeinen Ansehen sowie den Berufspflichten der<br />

Monteure schaden oder die die Interessen ihrer Arbeitgeber<br />

benachteiligen, können Zurückweisung<br />

vom auswärtigen Dienst, eventuell Entlassung der<br />

Fehlbaren zur Folge haben.»<br />

Das Ende des Streikes<br />

<strong>De</strong>n Bemühungen des Städtischen Einigungsamtes<br />

gelang es am 29. Juli im Konflikt einen Vergleich zustande<br />

zu bringen. Am 1. August nahmen die Giesser<br />

beider Firmen ihre Arbeit wieder <strong>auf</strong>. Die Firma<br />

Rieter verpflichtete sich zu einer bescheidenen Lohnerhöhung<br />

für bestimmte Arbeiten, die in den meisten<br />

Fällen zwei Rappen pro Stunde betrugen. <strong>Sie</strong><br />

weigerte sich jedoch zwei Dutzend der Entlassenen<br />

wieder einzustellen. Dasselbe Schicksal widerfuhr<br />

19 Sulzer-Arbeitern. Damit hatte das Unternehmen<br />

wahr gemacht, was der bei der Arbeiterschaft verhasste<br />

Nationalrat und Firmenchef Eduard Sulzer-<br />

Ziegler in einer Ansprache gedroht hatte: «Mit Arbeitern,<br />

die dem Arbeitgeber direkt als Feinde<br />

gegenüberstehen, kann und will die Firma nicht arbeiten.»<br />

Ein Teil der Betroffenen wanderte nach<br />

Amerika aus, da sie <strong>auf</strong> der «Schwarzen Liste» der<br />

Maschinenindustriellen stehend in der Schweiz keine<br />

Arbeit mehr fanden.<br />

Bei Sulzer mussten die Wieder<strong>auf</strong>genommenen<br />

einen Revers, eine schriftliche Erklärung unter-<br />

zeichnen. Damit anerkannten sie, mit der Verweigerung<br />

der Streikarbeit einen Fehler begangen zu<br />

haben. <strong>Sie</strong> gaben damit auch die Zusicherung, in Zukunft<br />

die Interessen der Firma nach besten Kräften<br />

zu vertreten. Das war für die Betroffenen eine <strong>De</strong>mütigung<br />

sondergleichen. Die Verweigerung der<br />

Unterschrift hätte aber wohl die Entlassung zur Folge<br />

gehabt.<br />

<strong><strong>De</strong>r</strong> Generalstreik<br />

Diese und andere Arbeitsniederlegungen bildeten<br />

aber nur die Vorboten für ein noch dramatischeres<br />

Ereignis. Während dem Ersten Weltkrieg <strong>von</strong><br />

1914/18 verschlechterten sich die schon anhin miserablen<br />

Lebensverhältnisse der Bevölkerung noch<br />

mehr. Die Lebensmittel waren immer knapper ge-<br />

worden und deren Preise hatten sich mehr als verdoppelt.<br />

Viel zu spät hatte der Bundesrat die Rationierung<br />

eingeführt und die Massnahmen gegen<br />

Preistreiberei, Spekulation und Wucher waren wenig<br />

wirksam. Die Löhne blieben abgebaut oder hinkten<br />

ständig der Teuerung nach. Die Soldaten mussten<br />

mit ihrem kleinen Sold auskommen und damit<br />

sogar noch ihre Familien unterstützen, denn Lohnund<br />

Verdienstersatz kannte man noch nicht. Wer<br />

nach langem Grenzdienst nach Hause zurückkehrte,<br />

fand zudem seinen Arbeitsplatz oft besetzt. Über<br />

600 000 Familien mussten durch Notunterstützung<br />

und mit Hilfe der örtlichen Armenpflegen durchgehalten<br />

werden. Zur sozialen Not kam die politische<br />

Unzufriedenheit. Unter dem Vollmachtenregime des<br />

Bundesrates fühlte sich die Arbeiterbewegung entrechtet.<br />

So war deren Radikalisierung nicht mehr<br />

<strong>auf</strong>zuhalten. Am 9. November 1918 kam es zu einem<br />

Proteststreik, der sich vom 12. bis 14. November<br />

zum landesweiten Generalstreik ausweitete.<br />

<strong><strong>De</strong>r</strong> Aufmarsch der Arbeiterschaft war beeindruckend.<br />

Genaue Zahlen über die Beteiligung<br />

konnten allerdings nie ermittelt werden. <strong><strong>De</strong>r</strong><br />

Schweizerische Gewerkschaftsbund schätzte diese<br />

<strong>auf</strong>grund einer Umfrage <strong>auf</strong> rund 250 000.<br />

Unmittelbare positive Auswirkungen zeitigte der<br />

Streik allerdings nicht. Er hatte aber zur Folge, dass<br />

das Proporzwahlsystem für den Nationalrat und<br />

die 48-Stunden-Woche schon wenig später Tatsache<br />

wurden. <strong><strong>De</strong>r</strong> Kampf für mehr soziale und<br />

politische Gerechtigkeit war trotz allem nicht umsonst<br />

gewesen.<br />

Henry Müller n<br />

Quelle: Stadtarchiv Winterthur und «Die Geschichte<br />

der Winterthurer Arbeiterbewegung»,<br />

verfasst im Jahre 1960 <strong>von</strong> Willi Schneider<br />

Die Rieter Montagehalle 1897. (Bild: Fotosammlung Stadtbibliothek Winterthur)<br />

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W I R G R A T U L I E R E N<br />

90. Geburtstag<br />

Anita Zürcher, Emil Klöti-Strasse 12 B, am 3. Okt.<br />

Albert Scherer, Einfangstrasse 5, am 23. Nov.<br />

Erita Benz, Zürcherstrasse 158, am 11. <strong>De</strong>z.<br />

Margaretha Schnyder, Friedhofstrasse 3, am 20. <strong>De</strong>z.<br />

Dorothea Michel, Maienstrasse 11, am 22. <strong>De</strong>z.<br />

Gertrud Rohrer-Ribi ist eine alt eingesessene<br />

<strong>Tössemer</strong>in, sie lebte an der Zelglistrasse 25.<br />

Jetzt wohnt sie in der Senioren-Wohngruppe<br />

Enzian, Römerstrasse 132 in 8404 Winterthur.<br />

<strong>Sie</strong> feierte am 30. August ihren 90. Geburtstag.<br />

85. Geburtstag<br />

Frieda Arm, Schlosstalstrasse 13, am 2. Okt.<br />

Edda Marthaler, Im Buchenegg 22, am 7. Okt.<br />

Cäcilia Heimgartner, Agnesstrasse 26, am 5. Nov.<br />

Anna Maria Fritschi, Tössfeldstrasse 44, am 7. Nov.<br />

Ernst Sparber, Tössfeldstrasse 52, am 9. <strong>De</strong>z.<br />

Rosa Bechter, Auwiesenstrasse 5, am 11. <strong>De</strong>z.<br />

Hermann Krabacher, Emil Klöti-Strasse 20, am 17. <strong>De</strong>z.<br />

Mathilde Tischhauser, Giesserstrasse 8, am 21. <strong>De</strong>z.<br />

Elsa Lo Giudice, Neumühlestrasse 15, am 23. <strong>De</strong>z.<br />

80. Geburtstag<br />

Musa Cetintas, Neumühlestrasse 15, am 1. Okt.<br />

Giuseppe Caputi, Maienstrasse 12, am 16. Okt.<br />

Salvatore Vena, Eichliackerstrasse 20, 16. Okt.<br />

Heidi Jezler, Neumühlestrasse 75, am 29. Okt.<br />

Eva Horvath, Neumühlestrasse 13, am 30. Okt.<br />

Werner Hunziker, Tössfeldstrasse 48, am 6. Nov.<br />

Erika Rothen, Tössfeldstrasse 46, 12. Nov.<br />

Harry Kaltbrunner, Schillerstrasse 2, 29. Nov.<br />

Max Dünner, J.C. Heer-Strasse 53, am 4. <strong>De</strong>z.<br />

Josianne Wettstein, Agnesstrasse 26, am 4. <strong>De</strong>z.<br />

Eva Ban, Zürcherstrasse 135, am 6. <strong>De</strong>z.<br />

Johannes Brunner, Hofstrasse 2, am 6. <strong>De</strong>z.<br />

Doris Schoch, Schlosstalstrasse 11, am 18. <strong>De</strong>z.<br />

Anton Wey, Untere Schöntalstrasse 9, am 30. <strong>De</strong>z.<br />

Hans Horisberger wohnte über 40 Jahre an der<br />

Zürcherstrasse 98 in Töss, wo auch die beiden<br />

Töchter augewachsen sind. Jetzt lebt er an der<br />

Landvogt Waser-Strasse 81 in Seen. Er feierte am<br />

13. Mai seinen 80. Geburtstag.<br />

Fiorenzo Petrini feierte am 27. August seinen<br />

80. Geburtstag. Er wohnte früher an der Freiestrasse<br />

63, heute lebt er am Wesemlinrain 3B<br />

in 6006 Luzern.<br />

Die Internet-Quartierplattform für Töss:<br />

www.toess.ch<br />

• News aus Töss<br />

• Veranstaltungskalender<br />

• Vereinsinformationen


B I B L I OT H E K<br />

Achtsamkeit oder den Moment<br />

bewusst leben<br />

Das Geheimnis der Zufriedenheit<br />

«Meister», wurde ein alter Zen-Mönch <strong>von</strong> seinen<br />

Schülern gefragt, «was tust du, um glücklich und<br />

zufrieden zu sein? Ich wäre auch gerne so glücklich<br />

wie du.»<br />

<strong><strong>De</strong>r</strong> Alte antwortete mit einem milden Lächeln:<br />

«Wenn ich liege, dann liege ich. Wenn ich <strong>auf</strong>stehe,<br />

dann stehe ich <strong>auf</strong>. Wenn ich gehe, dann gehe<br />

ich, und wenn ich esse, dann esse ich.»<br />

Die Fragenden schauten etwas betreten in<br />

die Runde. Einer platzte heraus: «Bitte,<br />

treibe keinen Spott mit uns. Was du<br />

sagst, tun wir auch.<br />

Wir schlafen, essen und gehen. Aber wir<br />

sind nicht glücklich. Was ist also<br />

dein Geheimnis?»<br />

<strong><strong>De</strong>r</strong> Meister wiederholte:<br />

«Wenn ich liege, dann liege ich.<br />

Wenn ich <strong>auf</strong>stehe, dann stehe<br />

ich <strong>auf</strong>. Wenn ich gehe, dann gehe<br />

ich, und wenn ich esse, dann esse<br />

ich.»<br />

Die Unruhe und den Unmut der Schüler<br />

betrachtend fügte der<br />

Meister nach einer Weile hinzu: «Sicher<br />

liegt, geht und esst auch ihr. Aber während<br />

ihr liegt, denkt ihr schon ans Aufstehen.<br />

Während ihr <strong>auf</strong>steht, überlegt ihr, wohin<br />

ihr geht, und während ihr geht, fragt ihr<br />

euch, was ihr essen werdet. So ist eure Aufmerksamkeit<br />

ständig woanders und nicht da, wo<br />

ihr gerade seid. Das eigentliche Leben findet im<br />

Schnittpunkt zwischen Vergangenheit und Zukunft<br />

statt. Richtet eure Aufmerksamkeit ganz <strong>auf</strong> den<br />

gegenwärtigen Moment, und ihr habt die Chance,<br />

wirklich glücklich und zufrieden zu sein.»<br />

Quelle: Ilona Daiker: Buddhas 3 Fragen. – München:<br />

GU-Verlag, 2012<br />

Diese kleine Geschichte illustriert was<br />

Achtsamkeit bedeutet.<br />

Stress ist, laut WHO, eine der grössten Gesundheitsgefahren<br />

unserer Zeit. Viele Menschen suchen<br />

deshalb nach Möglichkeiten mit dieser Stressbelastung<br />

umzugehen und die Herausforderungen des<br />

Lebens besser zu meistern. Die Praxis der Achtsamkeit<br />

lehrt uns den Fokus <strong>auf</strong> den Moment zu lenken,<br />

diesen Moment wahrzunehmen und nicht zu bewerten.<br />

Die Grundlagen dieser Praxis stammen aus einem<br />

2500 Jahre alten, buddhistischen Geistestraining.<br />

1979 wurde vom Molekularbiologen Prof. Jon<br />

Kabat-Zinn an der Universität <strong>von</strong> Massachusetts<br />

ein Schulungsprogramm entwickelt, das sich MBSR<br />

Mindfulness based stress reduction nennt. Dieses<br />

Programm kombiniert Meditationsformen und<br />

Körperübungen mit modernen psychologischen<br />

Erkenntnissen.<br />

Zu diesem Thema haben wir verschiedene Bücher<br />

gek<strong>auf</strong>t, die in der Abteilung «Körper, Geist und<br />

Seele» stehen.<br />

Unsere nächsten Veranstaltungen<br />

Sterne, Sterne, Sterne<br />

Mittwoch, 21. November, 14.00 – 16.30 Uhr<br />

Adventsbasteln für die Bibliothek: Kinder basteln<br />

Sterne, die in der Bibliothek Töss <strong>auf</strong>gehängt werden.<br />

Geschichtenkiste<br />

Mittwoch, 5. <strong>De</strong>zember, 10.15 Uhr: zauberhafte<br />

Geschichten für Kinder <strong>von</strong> 3 bis 6 Jahren<br />

Kamishibai im Advent<br />

Mittwoch, 12. <strong>De</strong>zember, 16.00 Uhr: Anne Kuttnig<br />

er<strong>zählt</strong> mit dem japanischen Geschichtenkoffer<br />

eine Advents- und eine Wintergeschichte: für Kinder<br />

<strong>von</strong> 4 bis 8 Jahren. Ohne Voranmeldung.<br />

Über Weihnachten und Neujahr vom<br />

23. <strong>De</strong>zember 2012 bis 2. Januar 2013<br />

geschlossen<br />

Am Samstag, 22. <strong>De</strong>zember, sind wir <strong>von</strong> 10 bis<br />

13 Uhr für <strong>Sie</strong> da. Vom 23. <strong>De</strong>zember bis und mit<br />

Mittwoch, 2. Januar 2013, bleibt die Bibliothek<br />

geschlossen.<br />

Wir wünschen Ihnen eine herrliche Winterzeit und<br />

freuen uns <strong>auf</strong> <strong>Sie</strong>.<br />

Hugo Cogo, Erika Grunder, Ruth Huber, Marianne<br />

Nater und Barbara <strong>von</strong> Matt n<br />

Bibliothek Töss<br />

Im Zentrum Töss im ersten Stock<br />

Zürcherstrasse 102<br />

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8406 Winterthur<br />

Telefon 052 202 34 44<br />

e-mail: bibliothek.toess@win.ch<br />

Internet: www.winbib.ch<br />

Reguläre Öffnungszeiten<br />

Montag geschlossen<br />

Dienstag 15–20 Uhr<br />

Mittwoch 10–18 Uhr<br />

Donnerstag 15–18 Uhr<br />

Freitag 15–18 Uhr<br />

Samstag 10–13 Uhr<br />

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November 2012 <strong>De</strong> <strong>Tössemer</strong><br />

19


Industriekultur im Eichliacker.<br />

20 <strong>De</strong> <strong>Tössemer</strong> November 2012<br />

AU S D E M « D E T Ö S S E M E R » B I L D A R C H I V<br />

Zentrum Töss: der Knackpunkt der Stadtentwicklung.


Quartierverein Nägelsee<br />

T Ö S S A K T U E L L<br />

Plauschnachmittag für Kinder in der Freizeitanlage Nägelsee: Wie verhalte ich mich<br />

gegenüber einem Hund?<br />

Im Rahmen des monatlichen Plauschnachmittags in<br />

der Freizeitanlage Nägelsee durften rund 25 Kinder<br />

am Mittwoch, dem 12. September 2012, einen besonderen<br />

Nachmittag erleben. Zusammen mit sechs<br />

Möchten <strong>Sie</strong> im Quartier etwas bewegen?<br />

Dann sind <strong>Sie</strong> im Vorstand unseres Quartiervereins genau richtig!<br />

Wir suchen Leute, die …<br />

• gerne Veranstaltungen organisieren: Es bestehen vielfältige Möglichkeiten,<br />

eigene Ideen zu verwirklichen!<br />

• und/oder gerne politisch aktiv werden: Zurzeit engagieren wir uns beispielsweise<br />

für eine Aufwertung der Zürcherstrasse und für eine Eindämmung<br />

des Rotlichtmilieus.<br />

• und bereit sind, (wenige) administrative Arbeiten zu übernehmen.<br />

Erfahrung braucht man keine, man kann alles lernen! <strong><strong>De</strong>r</strong> zeitliche Aufwand<br />

hält sich in Grenzen: Wir haben 4 bis 5 Vorstandssitzungen pro Jahr. Daneben<br />

fallen einige administrative Aufgaben an, die wir <strong>auf</strong>s Minimum beschränken<br />

und möglichst <strong>auf</strong> alle verteilen wollen. Unsere Veranstaltungen sind meist<br />

nicht besonders <strong>auf</strong>wändig zu organisieren.<br />

Es besteht auch die Möglichkeit, einmal in einer Vorstandssitzung zu schnuppern.<br />

Wir freuen uns <strong>auf</strong> neue Vorstandskolleginnen und -kollegen!<br />

Bei Interesse melden <strong>Sie</strong> sich bitte bei Rosmarie Peter, Emil Klöti-Strasse 14B,<br />

Telefon 052 203 18 69, rope@bluewin.ch.<br />

Hundebesitzern zeigte Frau Th. Fuchser, Leiterin<br />

einer Hundeschule, den Kindern, wie man sich im<br />

Umgang mit Hunden angemessen verhält. Dabei<br />

wurde insbesondere betont, dass nicht alle Hunde<br />

immer gestreichelt werden möchten, auch wenn<br />

dies manchmal sehr verlockend sein mag. Als wichtigste<br />

Regel gilt, immer vorab den jeweiligen Hundehalter<br />

fragen. Es blieb aber nicht bei den theoretischen<br />

Ausführungen, vielmehr wurde der Umgang<br />

mit Hunden auch direkt im Praktischen <strong>auf</strong> spielerische<br />

Weise geübt.<br />

Hierzu besuchten uns sechs Hunde mit ihren Besitzern<br />

vom Hundeclub Neftenbach. Auch der Spassfaktor<br />

kam dabei nicht zu kurz. Mit Begeisterung<br />

versteckten die Kinder Gegenstände, welche anschliessend<br />

<strong>von</strong> den Hunden gesucht wurden. Die<br />

Hunde fanden jeweils auch schnell heraus unter<br />

welchem Topf das «Läckerli» versteckt war. Die anwesenden<br />

Eltern fanden es insbesondere faszinierend,<br />

dass Hunde auch verloren gegangene Schlüssel<br />

<strong>auf</strong>spüren können, was in gewissen Situationen<br />

– wie wir alle wissen – überaus hilfreich sein kann.<br />

Zum Schluss und als Erinnerung an einen erlebnisreichen<br />

Nachmittag erhielten alle Kindern <strong>von</strong> Frau<br />

Fuchser ein Heft mit Verhaltensregeln im Umgang<br />

mit Hunden. Mit einem Gruppenfoto ging ein lehrreicher<br />

Plauschnachmittag in der Freizeitanlage Nägelsee<br />

zu Ende.<br />

Sylvia Bär n<br />

Internationaler Tag der Frau in Töss<br />

Freitag, 8. März 2013<br />

Auch nächstes Jahr gibt es wieder ein grosses Frauenfest in Töss! Am späteren<br />

Nachmittag stehen eine Märchenerzählerin, eine Hochzeitsfoto-Ecke<br />

oder ein Bauchtanz-Schnupperkurs zur Auswahl. Am Abend findet das<br />

grosse Fest mit einem internationalen Buffet, einer internationalen Modeschau,<br />

einer Beauty-Ecke, Musik und Tanz und vielem mehr statt.<br />

Wir suchen Frauen, die …<br />

• fürs Buffet eine Spezialität aus ihrer Heimat mitbringen<br />

• bei der internationalen Modeschau mitmachen<br />

• am Abend während 1–2 Stunden mithelfen, z. B. am Buffet, beim<br />

Abwaschen usw.<br />

Bitte meldet Euch bei:<br />

Jolanda Knecht, Reformierte Kirchgemeinde Töss,<br />

Telefon 052 203 73 65, jolanda.knecht@zh.ref.ch<br />

oder<br />

Sonja Bolla, Quartierentwicklung Töss,<br />

Telefon 052 267 59 60, sonja.bolla@win.ch.<br />

November 2012 <strong>De</strong> <strong>Tössemer</strong><br />

21


22 <strong>De</strong> <strong>Tössemer</strong> November 2012<br />

T Ö S S A K T U E L L<br />

Winterkonzert der Stadtharmonie «Eintracht» Winterthur-Töss<br />

«Mit Hilfe der göttlichen Tonkunst lässt sich mehr<br />

ausdrücken und ausrichten als mit Worten»<br />

Unter diesem Motto des Komponisten Carl Maria <strong>von</strong> Webern steht das<br />

diesjährige Winterkonzert der Stadtharmonie Eintracht Töss vom<br />

2. <strong>De</strong>zember im Zentrum Töss.<br />

Mit einer attraktiven Mischung <strong>von</strong><br />

Werken aktueller Komponisten und<br />

Werken aus dem frühen 19. Jahrhundert<br />

lädt die Stadtharmonie Eintracht<br />

Töss zu ihrem diesjährigen Winterkonzert.<br />

<strong>De</strong>n Auftakt macht «October» des<br />

amerikanischen Komponisten Eric Whitacre.<br />

Mit 18 begann Whitacre im Chor seines<br />

Colleges zu singen. Er studierte Komposition<br />

und Chorleitung an der University of<br />

Nevada in Las Vegas, wo er Cloudburst und<br />

weitere Stücke für Chor und für Blasorchester<br />

schrieb. Whitacre erwarb den Master in Musik<br />

an der Juilliard School of Music in New York<br />

City. Weltweit bekannt wurde er durch seine Arbeit<br />

mit virtuellen Chören, deren chorale Gemeinschaft<br />

per Internet hergestellt wird.<br />

Whitacre komponierte zusammen mit Hans Zimmer<br />

das Stück Mermaids und dirigierte einen Teil<br />

der Chorpassagen der Musik für den Film Pirates of<br />

the Caribbean – Fremde Gezeiten.<br />

<strong>De</strong>n Kontrast bildet die Ouvertüre für Harmoniemusik,<br />

Op. 24 <strong>von</strong> Felix Mendelssohn-Bartholdy<br />

(1809 bis 1847), gefolgt <strong>von</strong> einem Flötenkonzert<br />

des 2007 verstorbenen Komponisten Frigyes Hidas<br />

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mit der Solistin Géraldine Cacciatore. Géraldine<br />

Cacciatore erhielt mit 14 Jahren ihren ersten Querflötenunterricht.<br />

Ab 1989 war sie Schülerin <strong>von</strong><br />

Maxence Larrieu am Conservatoire Supérieur de<br />

Musique de Genève und ab 1992 studierte sie mit<br />

Hilfe eines EU Stipendiums an der Scuola di Alto<br />

Perfezionamento Musicale di Saluzzo in Italien.<br />

Ihre Ausbildung schloss sie mit dem Diplom «Ausgezeichnet»<br />

ab. <strong>Sie</strong> ist Preisträgerin mehrerer<br />

Musikwettbewerbe, u.a. beim Europäischen<br />

Wettbewerb für junge Solisten, dem Nationalen<br />

Wettbewerb in Montcalieri (Italien) sowie dem<br />

internationalen Wettbewerb für Kammermusik.<br />

Seit 1994 spielt sie in verschiedenen<br />

Orchestern und Ensembles, u.a. dem Orchestre<br />

de la Suisse Romande, dem Orchestre<br />

des Jeunes de la Méditérranée (Soloflötistin),<br />

dem Orchester des Teatro Lirico oder<br />

dem Bach Collegium Zürich und La Partita.<br />

Seit 2001 ist sie Soloflötistin des<br />

Collegium Musicum Basel und unterrichtet<br />

an der Kantonsschule Stadelhofen<br />

in Zürich.<br />

Geleitet wird das Konzert vom Dirigenten<br />

der Stadtharmonie, Helmut Hubov, der das<br />

Orchester seit 2005 erfolgreich leitet. n<br />

Zürcherstrasse 106<br />

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Tel. +41 (0)52 202 53 21<br />

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Römisch-katholisches<br />

Pfarramt St. Josef<br />

Gottesdienste<br />

Jeden Samstag 18.00 Eucharistiefeier<br />

Jeden Sonntag 10.00 Eucharistiefeier<br />

Werktags:<br />

Dienstag 18.30 Rosenkranz<br />

19.00 Eucharistiefeier<br />

Donnerstag 08.30 Eucharistiefeier<br />

Freitag 08.30 Eucharistiefeier<br />

Eucharistiefeier in poln. Sprache jeweils:<br />

Am 2. Sonntag im Monat um 17.00<br />

Am 3. Sonntag im Monat um 17.00<br />

Besondere Gottesdienste:<br />

Sonntag, 25. November<br />

10.00 HGU-Eröffnungsgottesdienst,<br />

anschliessend Apéro<br />

Sonntag, 2. <strong>De</strong>zember<br />

10.00 1. Advent, Familiengottesdienst,<br />

Adventskranz-Segnung<br />

1., 8.,15. <strong>De</strong>zember<br />

18.00 Kerzenlichtfeier mit Eucharistie<br />

7.,14.,21. <strong>De</strong>zember<br />

06.00 Rorate im Anschluss Frühstück<br />

Dienstag, 18. <strong>De</strong>zember<br />

15.00 Krankensalbungsgottesdienst mit<br />

Versöhnungsfeier<br />

19.00 Versöhnungsfeier für Erwachsene<br />

Hl. Abend, 24. <strong>De</strong>zember<br />

17.00 Familiengottesdienst mit Weihnachtsspiel<br />

22.30 Mitternachtsgottesdienst mit dem<br />

Cäcilienchor<br />

25. <strong>De</strong>zember<br />

10.00 Weihnachtsgottesdienst<br />

26. <strong>De</strong>zember<br />

10.00 Eucharistiefeier<br />

31. <strong>De</strong>zember<br />

18.00 Silvester Jahresendgottesdienst<br />

1. Januar 2013<br />

17.00 Neujahrsgottesdienst im Anschluss Apéro<br />

5. Januar<br />

18.00 Sternsinger-Aussendenungsgottesdienst<br />

Senioren<br />

Donnerstag, 22. November<br />

14.00 Seniorennachmittag im Pfarreizentrum<br />

St. Josef<br />

Donnerstag, 6. <strong>De</strong>zember<br />

14.00 Senioren-Adventsfeier im Pfarreizentrum<br />

St. Josef<br />

Samstag, 15. <strong>De</strong>zember<br />

11.30 Ökum. Senioren-Adventsfeier im Ref. KGH<br />

Andere Veranstaltungen<br />

Frauenverein<br />

Freitag, 23. November<br />

Pizza-Abend<br />

Freitag, 14. <strong>De</strong>zember<br />

Ausflug zum Weihnachtsmarkt nach Konstanz<br />

Männerverein<br />

Samstag, 17. November<br />

19.00 Hotel Zentrum Töss, Kegeln und Jassen<br />

Nikolausgruppe St. Josef Töss<br />

St. Nikolaus besucht die <strong>Tössemer</strong> Familien am<br />

5., 6., 7. und 8. <strong>De</strong>zember 2012, Anmeldungen bitte<br />

an Frau Gerda Oetiker, Tel. 052 202 69 03 oder an<br />

chlaus.toess@gmx.ch<br />

V E R A N S TA LT U N G E N<br />

Für gross und klein<br />

Suppentage/Wähentage<br />

Samstag, 24. November, Suppentag<br />

Samstag, 26. Januar 2013, Suppentag<br />

Samstag, 23. Februar, Suppentag<br />

Samstag, 16. März, Suppentag<br />

Brot für alle Töss unterstützt mit dem Erlös<br />

verschiedene Projekte im In- und Ausland.<br />

Musik/Konzerte:<br />

Offenes Adventssingen «Es naht ein Licht»<br />

Mit dem ökumenischen Kinder- und Jugendchor<br />

und der Kantorei Töss<br />

Sonntag, 9. <strong>De</strong>zember, 17.30 Uhr, in der Kirche<br />

Frühlingssingen<br />

Mittwoch, 20. März 2013, 19 Uhr<br />

Mit dem ökumenischen Kinder- und Jugendchor<br />

Töss und Gästen<br />

Johannespassion<br />

Donnerstag, 28. März 2013, 20 Uhr,<br />

in der Kirche<br />

Kantorei Töss, Solisten, Barockensemble<br />

Angebote für Seniorinnen und Senioren<br />

Wandergruppe<br />

Donnerstag, 15. November: Brütten–Sonnenbühl –<br />

Brütten<br />

Donnerstag, 8. <strong>De</strong>zember, Schlusswanderung<br />

Donnerstag, 14. Februar 2013, Wädenswil-Horgen<br />

Donnerstag, 14. März 2013, Seuzach – Welsikon<br />

Programme liegen im Kirchgemeindehaus <strong>auf</strong>.<br />

Ökumenischer Mittagstisch Töss<br />

Mittwoch, 12 Uhr, ausgenommen Schulferien<br />

Anmeldung: Sekretariat, Tel. 052 203 56 93<br />

Ökumenische Weihnachtsfeier<br />

Samstag, 15. <strong>De</strong>zember, 11.30 Uhr<br />

Anmeldung bis 10. <strong>De</strong>zember, Jolanda Knecht<br />

Telefon 052 203 73 65<br />

Treff 60+, Mittagstisch in der Freizeitanlage<br />

Dättnau, 12 Uhr<br />

Mittwoch, 14. November<br />

Mittwoch, 12. <strong>De</strong>zember<br />

Daten 2013 liegen ab <strong>De</strong>zember im Kirchgemeindehaus<br />

<strong>auf</strong><br />

Anmeldung: Heidi Frohofer Ehrsam,<br />

Telefon 052 202 30 52<br />

Seniorenspaziergang<br />

Dienstag, 4. <strong>De</strong>zember, Adventsfahrt<br />

Dienstag, 29. Januar, 26. Februar und<br />

19. März 2013<br />

Programme liegen im Kirchgemeindehaus <strong>auf</strong><br />

Kinder und Familien<br />

Eltern-Kind-Treff<br />

Jeweils Montag- und Donnerstagmorgen<br />

ab 9.30 Uhr, im alte Sigrischte Hüüsli<br />

Kleiderbörse für Erwachsene<br />

Samstag, 2. März 2013, 9 bis 16 Uhr,<br />

im Kirchgemeindehaus<br />

(Abgabe der Kleider am Freitag, 1. März)<br />

Iris Stücheli, Telefon 052 202 60 32<br />

Erwachsenenbildung<br />

Offene Leserunde, 17.30 Uhr<br />

Donnerstag, 29. November<br />

Information: Peter und Brigitte Wanzenried,<br />

Telefon 079 282 91 55<br />

Diverses<br />

Kirchgemeindeversammlung<br />

Mittwoch, 7. November, 19 Uhr<br />

im Kirchgemeindehaus<br />

Bazar<br />

Mittwoch, 14. November, 9 bis 16 Uhr<br />

im Kirchgemeindehaus<br />

Adventsverk<strong>auf</strong> beim Zentrum Töss<br />

Samstag, 1. <strong>De</strong>zember, 8 bis 16 Uhr<br />

Advent in der Kirche<br />

Sonntag, 2. bis Sonntag, 23. <strong>De</strong>zember<br />

Ökumenische Weltgebetstagsfeier «Frankreich»<br />

Freitag, 1. März, 14.30 und 19 Uhr, in der<br />

reformierten Kirche<br />

Fest zum Internationalen Tag der Frau<br />

Freitag, 8. März, 18 Uhr, im Kirchgemeindehaus<br />

Osternachtwanderung zur Kapelle Rossberg<br />

Sonntag, 31. März, 04.30 Uhr, ab Kirchgemeindehaus<br />

November 2012 <strong>De</strong> <strong>Tössemer</strong><br />

23


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