«schweizermacher» heute: «HIER UND DA»
«schweizermacher» heute: «HIER UND DA»
«schweizermacher» heute: «HIER UND DA»
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De Tössemer<br />
Herausgeberin: Sozialdemokratische Partei Töss, 54. Jahrgang S E P T E M B E R 2 0 1 1<br />
A U S D E M I N H A L T<br />
Das Feriencamp des<br />
Ferienkolonievereins<br />
Töss bringt viel und<br />
kostet wenig<br />
Mehr dazu auf<br />
Das GZ Bahnhof<br />
wächst<br />
Seite 2<br />
Ein Blick in die neuen Räume<br />
und wie sie genutzt werden<br />
auf<br />
Nach dem Dorfet ist<br />
vor dem Dorfet<br />
Seite 5<br />
Fledermäuse faszinieren<br />
– Karin Safi insbesondere<br />
Ein Blick ins Leben der kantonalenFledermausschutzbeauftragten<br />
auf<br />
Seiten 7 und 9<br />
Impressionen des Tössemer<br />
Dorfet 2011 finden Sie auf<br />
Eintracht, Cevi,<br />
Fasnacht etc.<br />
Seite 12<br />
Berichte aus Vereinen und<br />
Veranstaltungshinweise<br />
finden Sie ab<br />
Seite 17<br />
«Schweizermacher» <strong>heute</strong>:<br />
<strong>«HIER</strong> <strong>UND</strong> <strong>DA»</strong><br />
Ausstellung, Filme, Theater und Diskussion zum Thema Migration im<br />
Güterschuppen vom 21. September bis 6. Oktober 2011<br />
<strong>«HIER</strong> <strong>UND</strong> <strong>DA»</strong> – Migration ausgestellt so der Titel einer Ausstellung, die vom<br />
21. September bis 6. Oktober 2011 im Güterschuppen beim Bahnhof Töss gezeigt<br />
wird. Begleitet wird die Ausstellung von einem attraktiven Rahmenprogramm, in<br />
dem der Film «Die Schweizermacher» genausowenig fehlt, wie aktuelle Theater- und<br />
Diskussionsveranstaltungen.<br />
1978 war es, als Rolf Lyssys Film «Die Schweizermacher»<br />
mit Emil Steinberger und Walo Lüönd in<br />
den Hauptrollen das Gesprächsthema in der<br />
Schweiz waren. Es ging um Integration. Darum, wie<br />
stark sich Menschen aus anderen Länder an die hiesigen<br />
Sitten und Gebräuche anzupassen hätten, ob<br />
sie sich unterwerfen oder ein eigenständiges Leben<br />
führen können. Auch <strong>heute</strong>, 30 Jahre später streiten<br />
wir hier um Migration und Integration. Um «Multikulti»<br />
und Abschottung, die Diskussion ist härter<br />
geworden, giftig manchmal. Vielfach aber ist es vor<br />
allem eine Diskusison ohne die Betroffenen. Mit der<br />
Ausstellung <strong>«HIER</strong> <strong>UND</strong> <strong>DA»</strong> die vom 21. September<br />
bis 6. Oktober im Güterschuppen zu sehen sein<br />
wird, können Sie sich selbst ausdrücken. Vielstimmig<br />
statt missklingend oder eintönig.<br />
<strong>«HIER</strong> <strong>UND</strong> <strong>DA»</strong> zeigt Alltag, Lebenswelten und<br />
Entfaltungsmöglichkeiten von Menschen, die mitten<br />
unter uns leben, aber nicht «von hier» sind. Die<br />
vielfältigen Stimmen können auch im Begleitprogramm<br />
gehört werden.<br />
Natürlich ist der Film «Die Schweizermacher», der<br />
damals erstmals das Thema aus einer Tabuzone<br />
geholt hat, Teil des Programms. Am 1. Oktober um<br />
20 Uhr zeigen die Veranstalter diesen Film (Eintritt<br />
frei). Bereits am 25. September ist ein anderes Filmhighlight<br />
programmiert: der in Locarno preisgekrönte<br />
Film «Das Fräulein», der das Leben von zwei<br />
Frauen aus dem ehemaligen Jugoslawien in Zürich<br />
zeigt. Ein Einstieg in das Thema ermöglicht auch der<br />
Film «Zwischen den Welten» des Winterthurers<br />
Yusuf Yesilöz am 23. September.<br />
Spannende Theater<br />
Nicht nur ein hochkarätiges Filmprogramm sondern<br />
auch spannende Theater begleiten die Ausstellung<br />
im Güterschuppen. So das Theater «1m 2 Freiheit»<br />
am 24. September oder das erfolgreiche Stück<br />
«Kreis Fear» – das Theater Maxim bringt am 2.<br />
Oktober den Kreis vier aus Zürich live auf die Bühne.<br />
Ergänzt werden diese kulturellen Leckerbissen<br />
durch vielfältige weitere Veranstaltungen. Das<br />
Detailprogramm finden Sie in diesem Tössemer auf<br />
Seite 13. n
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Publikation für den Stadtkreis Töss, erscheint vierteljährlich<br />
Herausgeberin<br />
Sozialdemokratische Partei Winterthur-Töss<br />
Redaktion<br />
Matthias Erzinger me , E-Mail:info@toess.ch<br />
Bettina Erzinger<br />
Telefon 052 203 93 70, E-Mail: bettina.erzinger@toess.ch<br />
Regina Speiser, E-Mail: rspeiser@lbe.ch<br />
Postadresse (Redaktion)<br />
De Tössemer, Postfach, 8406 Winterthur<br />
Inserate<br />
Brunhild Widmer<br />
Jonas-Furrer-Strasse 148, 8400 Winterthur<br />
Telefon 052 212 54 55, E-Mail: inserate@toess.ch<br />
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Für grössere Inserate sowie für Jahresabschlüsse abgestufte<br />
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Susanne Lüttinger, Dättnauerstrasse 76f, 8406 Winterthur<br />
Telefon 052 202 74 14<br />
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Auflage: 7500 Exemplare<br />
Layout/Druck: Peter Gehring AG Druckerei, Gutenbergstrasse 12<br />
8406 Winterthur, Telefon 052 202 61 50, Fax 052 202 61 51<br />
E-Mail druckerei@petergehring.ch<br />
Nächste Ausgabe<br />
Ende November<br />
Redaktions-/Inserateschluss<br />
15. Oktober 2011<br />
Weitere Ausgaben<br />
März/Juni/September/November 2012<br />
2 De Tössemer September 2011<br />
Ferienkolonieverein Töss:<br />
Sommercamp 2011<br />
1. Woche: Herbst, kalt, Dauerregen, nass, Faserpelz<br />
bis Bettflasche, Jöggeliturnier, Pingpong spielen,<br />
Spielnachmittag, Wichteltag, kurze Spaziergänge<br />
(zwischen 2 Regengüssen) zur Gebertshöhe und<br />
nach Oberegg mit Grillieren, basteln, filzen, Kreidetafel<br />
malen, Tausende von Steckperlen verarbeitet<br />
und verbügelt.<br />
2. Woche: Sonntag bis Donnerstag mehr oder<br />
weniger trocken, einmalige Benützung der Badekleider<br />
im Pool (brrrh, Wasser wärmer als die Luft),<br />
Ausflug mit Schifffahrt auf dem Bodensee, Grillstelle<br />
beim Pool wenigstens 2mal benützt, stundenlanges<br />
«Schiettliverbannis» und Fussballspielen<br />
auf der grossen Wiese.<br />
Die Ferienkolonie-Olympiade drinnen und draussen<br />
war gespickt mit lässigen Disziplinen, alle Gruppen<br />
waren Sieger. Das Popcorn fehlte beim Filmabend<br />
Ferienkolonieverein Töss<br />
T Ö S S A K T U E L L<br />
11 Mädchen, 10 Knaben und 7 Leiterinnen starteten am Samstag, 16. Juli 2011 vom<br />
Bahnhof Töss Richtung Wolfhalden ins hüglige Appenzellerland noch bei herrlichem<br />
Ferienwetter. Leider waren die Wetterprognosen nicht sehr verheissungsvoll.<br />
ebenso wenig wie die schönen Preise beim Lotto.<br />
Am Besuchsnachmittag durften wir viele Eltern und<br />
Angehörige begrüssen. Unsere Küchenfeen, Trix<br />
Mombelli und Sandra Schönholzer, haben uns schön<br />
verwöhnt. Herzlichen Dank auch für die feinen<br />
Spenden (Confi, Nutella, Sirup, Zopf, Früchte, Kuchen<br />
und Tam Tam). Es war wieder eine abwechslungsreiche<br />
Ferienkolonie mit vielen neuen Freundschaften.<br />
Vielen Dank dem tollen Leiterteam – auf<br />
Wiedersehen.<br />
Karin Haase, Daniela Cescato, Coni Steger, Nadia<br />
Cescato und Isabelle Büchi n<br />
P.S. Der einzige Vorteil von solchem Wetter – und<br />
wirklich nur der Einzige – wenige Mücken- und Bremenstiche,<br />
sparsamer Verbrauch von Sonnencreme!<br />
In dieser Ausgabe des «Tössemers» finden Sie als Beilage einen Einzahlungsschein, mit dem wir Sie – wie<br />
jedes Jahr – zu einer Spende einladen. Der Ferienkolonieverein Töss engagiert sich seit seiner Gründung im<br />
Jahr 1889 für die Kinder in Töss. Jährlich organisiert er während der Sommerferien für die Schülerinnen und<br />
Schüler Erlebnisferien im vereinseigenen Haus in Wolfhalden (AR) zu günstigen Konditionen. Für die Weiterführung<br />
unserer sozialen Jugendarbeit und für den Unterhalt des Ferienheims Schönenbühl ist der Verein auf<br />
Ihre Spenden angewiesen. Für Ihre wohlwollende finanzielle Unterstützung danken wir Ihnen daher bestens.<br />
Ebenso geht ein Dank an die Redaktion des «Tössemers» für die Beilage des Einzahlungsscheins.<br />
Der Vorstand des Ferienkolonievereins Töss<br />
www.ferienhaus-toess.ch<br />
P.S.: Spenden an den Ferienkolonieverein sind steuerlich abzugsfähig.
Bikerparadies beim Reitplatz eröffnet<br />
«Pumptrack» beim Reitplatz für<br />
Gross & Klein<br />
Seit Anfang September verfügt Töss beim Reitplatz über eine Weltneuheit: ein sogenannter<br />
«Pumptrack» für Kleinkinder mit Laufrädern – aber auch für die Grossen<br />
wurde gebaut: der neue Bikertrail hat’s in sich. Er ist der zweite seiner Art in der<br />
Schweiz.<br />
Die Freude war gross am 2. September beim Reitplatz:<br />
viele Familien, Biker und interessierte kamen<br />
zur Eröffnung des Winterthurer «Pumptracks». Dabei<br />
handelt es sich um einen als Rundkurs angelegten<br />
Bikeparcours von ca. 1,5 Meter Breite. Er besteht<br />
aus Wellen, Anliegerkurven und springbaren<br />
Hügeln, die so angelegt sind, dass man nicht zu treten<br />
braucht. Der Schwung wird mittels Gewichtsverlagerung,<br />
geschickter Bewegung und durch Ausnützen<br />
der Wellen und Anliegerkurven generiert. Ein<br />
Pumptrack kann sowohl von Anfängern als auch von<br />
Fortgeschrittenen mit einem normalen Mountainbike<br />
befahren werden. Der Schwierigkeitsgrad wird<br />
vor allem über die Geschwindigkeit definiert. Da das<br />
Tempo erst mit zunehmendem Können gesteigert<br />
wird und alle Elemente rollbar sind, gilt ein Pumptrack,<br />
im Vergleich zu einer Downhillpiste, als eine<br />
sehr sichere Mountainbikeanlage.<br />
Zweiter Pumptrack der Schweiz<br />
Der Winterthurer Pumptrack wurde vom Sportamt<br />
in Auftrag gegeben und von der Firma Pumptracks<br />
GmbH in nur zweieinhalb Wochen erbaut. Die Baukosten<br />
belaufen sich auf knapp 100 000 Franken.<br />
Nach der Testanlage auf dem Zürichberg ist es der<br />
zweite Pumptrack der Schweiz und der erste mit einem<br />
neuen, weiterentwickelten Oberflächenmate-<br />
rial. Er wurde auf einer Grundfläche von 1400 Quadratmetern<br />
gebaut und hat eine Gesamtlänge von<br />
280 Metern. Das Gelände grenzt an die Terrasse des<br />
Restaurants Reitplatz und wird zu den Fussballplätzen<br />
hin mit einer Sprunglinie abgegrenzt. Der<br />
Pumptrack ist jederzeit offen und frei zugänglich.<br />
Das Tragen eines Helmes ist Vorschrift. Das Benützen<br />
der Bahn mit Motorfahrzeugen aller Art ist verboten.<br />
Weltpremiere: Pumptrack für Laufräder<br />
Der Übergang zum bestehenden Spielplatz wurde<br />
mit einem pionierhaften Mini-Pumptrack gestaltet.<br />
Es ist der erste weltweit und ist für Kinder im Alter<br />
von zwei bis fünf Jahren gedacht, welche mit ihren<br />
Laufrädern ganz nach dem Vorbild der Grossen, über<br />
Wellen und Mulden spielerisch ihr Gleichgewicht<br />
verbessern können.<br />
Mit dem Pumptrack erhält das Naherholungsgebiet<br />
bei Winterthur Töss eine weitere Attraktivität.<br />
Neben Beach-Volleyball oder Disc-Golf kann auf<br />
dem Reitplatz auch Fussball in allen Varianten<br />
(Mini-Pitch, Fussball-Tennis, Rasenplätze) gespielt<br />
werden. Die Grillstellen an der Töss, der attraktive<br />
Kinderspielplatz und das Restaurant Reitplatz laden<br />
zum Verweilen ein. n<br />
E D I T O R I A L<br />
Reschpäckt!<br />
Töss ist einer der ausländerreichsten Orte des<br />
Kantons Zürich, ja der Schweiz! – Und wir leben<br />
hier friedlich und relativ ruhig miteinander: Keine<br />
erhöhte Verbrechensrate, geschweige denn<br />
Krawalle wie in der Pariser Banlieue oder letzthin<br />
in London.<br />
Dies, obwohl es viele unserer ausländischen<br />
Mitbürger nicht leicht haben: Viele haben tiefe<br />
Löhne, daher enge Wohnungen, in vielen Familien<br />
arbeiten beide Elternteile und die Erziehung<br />
der eigenen Kinder kann darunter leiden.<br />
Haben wir in Töss Probleme damit? – Einerseits<br />
gibt es auch genug arme Schweizer Familien.<br />
Andererseits, ja, auch in Töss sind Schweizer<br />
manchmal befremdet über ihre Nachbarn aus<br />
Kosovo, Serbien, Eritrea, Kurdistan, Portugal,<br />
Bosnien, der Türkei und anderen Ländern. «Wieso<br />
bleiben die immer unter sich?» – «Warum<br />
kann XY immer noch kaum Deutsch?» – «Verlangen<br />
sie nur von unserem Staat oder tun sie<br />
auch etwas für ihn?», fragen sich einige unter<br />
Ihnen, sehen aber neben negativen auch positive<br />
Beispiele.<br />
Die SP Töss zeigt ab nächster Woche im Güterschuppen<br />
die Ausstellung «Hier und Da – Migration<br />
ausgestellt». Die Ausstellung zeigt ungefiltert<br />
und echt Beispiele, wie es nicht nur in den<br />
Wohnungen, sondern auch in den Köpfen von<br />
Einwanderer/-innen in der Schweiz aussieht.<br />
Entdecken Sie auf Seite 19 das bunte Begleitprogramm<br />
mit Diskussionen, Dokumentationen,<br />
Theateraufführungen und Spielfilmen. Schauen<br />
Sie sich alle – egal, ob mit oder ohne roten Pass –<br />
vom 21. September bis 6. Oktober die Ausstellung<br />
an! Und besuchen Sie die Veranstaltungen,<br />
um zu diskutieren und mitzuteilen, was gut läuft<br />
und was anders laufen sollte. Diesen Fragen wollen<br />
wir auf den Grund gehen.<br />
Und als Zusammenfassung sämtlicher interkultureller<br />
Studien kann ich Ihnen schon im Voraus<br />
sagen: Worauf es ankommt beim Zusammenleben,<br />
das ist Respekt. Respekt, weil wir wissen,<br />
wie es den Anderen geht. Respekt, den wir den<br />
anderen Menschen entgegenbringen, ebenso<br />
wie wir ihn von anderen erwarten. Respekt, den<br />
wir verlangen, wenn er uns nicht entgegen gebracht<br />
wird.<br />
Dani Altenbach, SP Töss n<br />
September 2011 De Tössemer<br />
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9A.11.15
T Ö S S A K T U E L L<br />
Spielgruppen neu im GZ Bahnhof Töss<br />
Das Gemeinschaftszentrum wächst<br />
Das Gemeinschaftszentrum Bahnhof Töss baut sein Angebot aus: neu sind im Bahnhof<br />
in der ehemaligen Vorstandswohnung eine Spielgruppe und ein Eltern-Kinder-<br />
Treff aktiv.<br />
Am 3. September war Einweihung. Das ausgebaute<br />
Gemeinschaftszentrum öffnete seine Türen für die<br />
Quartierbewohnerinnen und -bewohner. Im Oberund<br />
Dachgeschoss konnten die neuen Räumlichkeiten<br />
besichtigt werden, über die verschiedenen Angebote<br />
im Haus wurde informiert und eine Kafi-Stube<br />
bot Gelegenheit zum gemütlichen Austausch.<br />
Beteiligt waren Spielgruppe Müüslinäscht, Dreh-<br />
scheibe, Albanischer Verein und Quartierentwicklung<br />
Töss.<br />
Spielgruppe und Eltern-Kind-Treff neu<br />
im Bahnhof<br />
Nach den Sanierungsarbeiten während der<br />
vergangenen Wochen sind neu die Spielgruppe sowie<br />
der Eltern-Kind-Treff der Frühförderung Stadt<br />
Winterthur in die ehemalige Stationswohnung im<br />
Obergeschoss eingezogen und starten auf Schuljahresbeginn<br />
mit ihren Angeboten für Kinder im<br />
Vorschulalter. Ab Herbst wird auch noch das<br />
Caritas-Angebot Schulstart+ hinzukommen.<br />
Mit dem Dachgeschoss gewinnt der Trägerverein GZ<br />
Bahnhof Töss, der für die Betriebsführung im Gemeinschaftszentrum<br />
zuständig ist, ein weiteres<br />
Zimmer mit grosszügigem Vorraum und Toilette für<br />
Vermietungszwecke dazu. Die Räumlichkeiten eignen<br />
sich besonders für Workshops, Besprechungen<br />
oder Kurse.<br />
Im Erdgeschoss sind weiterhin der Mehrzweckraum<br />
mit Küche und das Info-Foyer sowie die Anlauf- und<br />
Beratungsstelle der Quartierentwicklung Stadt Winterthur<br />
untergebracht.<br />
Ab August 2011 mietet die Stadt bei der SBB als<br />
Übergangslösung die freigewordene Wohnung<br />
inklusive Dachgeschoss im ehemaligen Stationsgebäude,<br />
da die Wohnräume über dem Güterschuppen<br />
weiterhin nicht genutzt werden dürfen. Doch die<br />
Aussicht, dass der Schuppen zu einem weiteren Teil<br />
des Gemeinschaftszentrums umgebaut wird, ist<br />
dank den Initiativen von Tösslobby und «Aktion pro<br />
Güterschuppen» wieder in greifbare Nähe gerückt.<br />
Der Projektkredit wurde in die Investitionsplanung<br />
2012 aufgenommen. Sofern der Grosse Gemeinderat<br />
dem Budget zustimmt, wird im nächsten Jahr die<br />
Planung mit Einbezug der Quartierbevölkerung fortgesetzt<br />
und mit dem Umbau 2013 begonnen. Bis<br />
dahin finden aber erst einmal alle Frühförderangebote<br />
im Stationsgebäude ihren Platz.<br />
n<br />
September 2011 De Tössemer<br />
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M E N S C H E N AU S T Ö S S<br />
Karin Safi, Kantonale Fledermausschutzbeauftragte, ist fasziniert von den heimlichen Königinnen der Nacht<br />
Wie das Zusammenleben mit Fledermäusen gelingen kann<br />
«Ein Promi?» Nein, winkt die studierte Biologin ab.<br />
Ihr Auftritt in der TV-Sendung «SF bi de Lüüt», gedreht<br />
auf der Steinberggasse, habe wohl im Bekanntenkreis<br />
Reaktionen hervorgerufen, aber den<br />
Berühmtheitsstatus habe sie deswegen nicht erlangt.<br />
Das wolle sie auch gar nicht.<br />
Lieber stellt Karin Safi ihre Schützlinge in den<br />
Vordergrund: Die Fledermäuse, denn diese sind in<br />
der Schweiz bedroht und stehen auf der Roten<br />
Liste der bedrohten Tierarten. Einerseits wird ihnen<br />
kontinuierlich ihre Nahrungsgrundlage, die Insekten,<br />
entzogen, zum Beispiel durch die extensive<br />
Landwirtschaft. Andererseits werden ihre Unterschlupfe<br />
an Häusern zunehmend zerstört, etwa bei<br />
einem Hausumbau oder weil Hausbesitzer sie aus<br />
Angst oder Unwissenheit aussperren. Erschwerend<br />
kommt hinzu, dass sich die nächtlichen Flatterer nur<br />
langsam vermehren. Nur alle zwei bis drei Jahre<br />
bekommt eine weibliche Fledermaus ein Junges.<br />
Dieses wiegt bei der Geburt bereits einen Drittel des<br />
Körpergewichtes der Mutter. Im Vergleich zum Menschen<br />
würde dies bedeuten, dass ein Baby einer<br />
sechzig Kilogramm schweren Frau bei der Geburt<br />
zwanzig Kilo wiegen würde. Die Aufzucht dieses<br />
Jungen verlangt der Fledermausmutter viel ab. Den<br />
ersten Winter überleben nur 20 bis 30 Prozent der<br />
Jungtiere und da auch immer wieder ältere Tiere<br />
sterben – je nach Art beträgt ihre Lebensdauer zehn<br />
bis dreissig Jahre – bleibt die Grösse einer Kolonie<br />
im besten Fall in etwa gleich.<br />
Unbekannte, nachtaktive Tiere<br />
Fledermäuse haben ein negatives Image. Der Mensch<br />
hat einen unbegründeten Ekel vor ihnen, dies seit Jahrhunderten.<br />
So wird der Teufel in etwa mit Fledermausflügeln<br />
dargestellt, während Engel auf Bildern<br />
und Statuen mit Vogelflügeln bestückt werden. Da<br />
Fledermäuse nachtaktiv sind, weiss der Mensch im<br />
Allgemeinen nicht viel über diese scheue Tiergruppe.<br />
Was tun bei ungebetenen Gästen<br />
«Der Mensch möchte sein Haus nicht mit einem unbekannten<br />
Gast teilen», weiss Karin Safi aus ihrer<br />
Beratungserfahrung. Und genau da setzt die Arbeit<br />
von ihr und ihrer Stellenpartnerin Lea Morf an. Sie<br />
klären Hausbesitzer, die sich bei ihnen melden und<br />
nicht wissen, wie sie mit den Tieren umgehen<br />
sollen, über ihre heimlichen Untermieter auf und<br />
machen, wo nötig, einen Besuch vor Ort. «Wir<br />
helfen, das Zusammenleben mit diesen spannenden<br />
Tieren zu erleichtern. Häufig ist die Akzeptanz<br />
sofort da, wenn jemand erfährt, wie einzigartig<br />
spannend diese bedrohten Säugetiere sind» Die<br />
beiden vom Kanton beauftragten «Batwomen»<br />
schauen sich die Fledermausverstecke an, erklären,<br />
dass die Tiere keine Nagezähne haben, keine Löcher<br />
graben, keine Nester bauen und nur eine kurze Zeit<br />
im Jahr an den Häusern anwesend sind. Schäden am<br />
Fortsetzung auf Seite 9<br />
Das Jahr der Fledermaus<br />
Seit fünfzehn Jahren kümmert sich Karin Safi um Fledermäuse.<br />
Verschiedene internationale Umweltorganisationen haben 2011 zum Jahr der Fledermaus erklärt. Fledermäuse<br />
sind bedroht und seit 1966 in der Schweiz bundesrechtlich geschützt. Im Auftrag des Kantons und des<br />
Bundes helfen und beraten die Fledermausschutz-Beauftragten Hausbesitzer im Umgang mit den scheuen<br />
Gästen.<br />
In der Schweiz wurden bisher dreissig verschiedene Fledermausarten nachgewiesen. Die kleinste Art im Kanton<br />
Zürich ist die Zwergfledermaus, die kaum schwerer als ein Stück Würfelzucker ist und von der Grösse her<br />
in eine Streichholzschachtel passt. Der Winzling bringt es auf eine beeindruckende Flügelspannweite von rund<br />
zwanzig Zentimetern. Am anderen Ende der Grössenskala der fliegenden Säugetiere in der Schweiz ist der<br />
grosse Abendsegler, der dreissig Gramm auf die Waage bringt und eine Flügelspannweite von vierzig Zentimetern<br />
erreicht. Jede dieser Arten stellt bestimmte Ansprüche an die Schlafverstecke, die Jagdgründe und an<br />
die Beuteinsekten. Fledermäuse schätzen eine warme und trockene Behausung und mögen keinen Durchzug.<br />
Deshalb suchen sie je nach Art enge Ritzen und Spalten in Dachstöcken, Fassadenhohlräumen, Rolladenkästen,<br />
Baumhöhlen oder Kanalisationsröhren. An Gebäuden sind sie meist nur in den Sommermonaten, wenn<br />
sie ihre Jungen aufziehen. Den Winterschlaf verbringen sie in Baum- oder Sandsteinhöhlen. Wo sich die Winterverstecke<br />
befinden, ist aber auch für die Fachleute ein Rätsel, denn wenige Winterquartiere sind bekannt.<br />
Dachstöcke von Kirchen und Schulen sind bei einigen Arten besonders beliebt, da die Räume meist nicht vom<br />
Menschen genutzt werden. Im Winterthurer Schulhaus Heiligberg bezieht in den Sommermonaten jeweils<br />
eine Mausohrkolonie mit rund sechzig Weibchen Quartier. Es ist die einzige bekannte Mausohrkolonie in<br />
einer Schweizer Grossstadt.<br />
Fledermausschutz-Beauftragte des Kantons Zürich:<br />
Karin Safi & Lea Morf Telefon 052 214 26 88, E-Mail morf_safi@gmx.ch<br />
Stiftung Fledermausschutz: Telefon 044 254 26 80, www.fledermausschutz.ch<br />
Nottelefon für Fledermäuse, die Hilfe brauchen: Telefon 079 330 60 60<br />
September 2011 De Tössemer<br />
7
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8309 Nürensdorf<br />
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Ihrer Gesundheit zuliebe – Sie sind auch am SONNTAG in unserer gemütlichen Sauna willkommen!<br />
Öffnungszeiten: Damen Herren Gemischt<br />
Montag 11.00 – 16.00 19.15 – 22.00<br />
Dienstag 09.00 – 22.00<br />
Mittwoch 11.00 – 22.00<br />
Donnerstag 09.00 – 22.00<br />
Freitag 09.00 – 22.00<br />
Samstag 09.00 – 22.00<br />
Sonntag 09.00 – 14.00 14.15 – 22.00<br />
Eintrittspreise: Abonnements (10 Eintritte) Fr. 108.– (Postversand inkl. Porto Fr. 110.–)<br />
Bezug der Einzeleintritte Abonnements: Hauswart und vis à vis in Tennishalle<br />
8 De Tössemer September 2011<br />
1950 neue Medien!<br />
Wir haben 2011 über 1950 neue Bücher, CD,<br />
CD-Rom, Kassetten, DVD und Hörbücher gekauft.<br />
Die Bibliothek in Deinem Quartier:<br />
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8406 Winterthur<br />
Tel. 052 212 99 11<br />
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Jonas-Furrerstr. 148, 8400 Winterthur<br />
Telefon 052 212 54 55<br />
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vereinbart sante24 auf Wunsch kurzfristig Arzttermine, auch im Gesundheitszentrum Winterthur.<br />
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FÜR DIE BESTE MEDIZIN. HEUTE <strong>UND</strong> MORGEN.
Haus seien äusserst selten. Kot gäben sie meist<br />
draussen ab und diese trockenen, völlig ungiftigen<br />
Krümelchen seien mehr ein optisches Problem. Oft<br />
gibt es auch dafür einfache Lösungen: Falle Kot auf<br />
einen Fenstersims, könne eine Blumenkiste darauf<br />
gestellt werden, so würden die Blumen gleich mit<br />
Biodünger versorgt. Oder der Kot kann mit Hilfe<br />
eines Brettchens aufgefangen werden, damit er<br />
nicht mehr auf ungünstige Stellen fällt. Irrflieger<br />
im Zimmer halte man am besten mit einem im<br />
Fensterrahmen montierten Mückengitter fern.<br />
Aufklärungsarbeit<br />
Im Kanton Zürich arbeiten rund fünfzig Freiwillige<br />
für die beiden Expertinnen. Sie helfen mit, sämtliche<br />
gemeldeten Unterschlupfe vor Ort zu inventarisieren,<br />
und sie sind eine wichtige Hilfe in der Öffentlichkeitsarbeit,<br />
indem sie Vorträge halten und<br />
Exkursionen leiten. Karin Safi und ihre Stellenpartnerin<br />
schulen das Team der Ehrenamtlichen im<br />
Winter, wenn ihre Schützlinge schlafen. In dieser<br />
Ruhezeit werten die Fachfrauen alle Daten aus, halten<br />
ebenfalls Vorträge und bilden verschiedene<br />
betroffene Berufsgruppen, wie zum Beispiel Dachdecker,<br />
im Fledermausschutz aus. Im Kanton Zürich<br />
Anzeige:<br />
M E N S C H E N AU S T Ö S S<br />
sind rund 1800 Fledermausunterschlupfe registriert.<br />
Möchte ein Hausbesitzer seine Liegenschaft<br />
umbauen, helfen die beiden Fachfrauen, damit der<br />
Unterschlupf bewahrt werden kann.<br />
Fledermausfamilie im Chrugeler<br />
Karin Safi ist in einem naturverbundenen Elternhaus<br />
in Schönenberg (ZH) aufgewachsen und interessierte<br />
sich schon früh für alles was «kreucht und<br />
fleucht», aber erst im Teenageralter habe sie die Fledermäuse<br />
kennengelernt. Während ihres Biologiestudiums<br />
an der Universität Zürich hat sie sich in<br />
der Vertiefungsrichtung Zoologie erst mal hauptsächlich<br />
für Vögel interessiert. Doch als sie zwecks<br />
Nebenverdienstmöglichkeiten bei der Stiftung Fledermausschutz<br />
im Sekretariat zu arbeiten begann,<br />
habe sie sich «in die Fledermäuse verguckt.» An diesem<br />
Arbeitsort hat sie ihre spätere Stellenpartnerin<br />
Lea Morf kennengelernt. Als diese ihre Arbeitszeit<br />
als Kantonale Fledermausschutzbeauftragte reduzieren<br />
wollte, fragte sie Karin Safi an, ob sie mit ihr<br />
das 80-Prozent-Pensum teilen wolle. Für Karin Safi<br />
ging ein Traum in Erfüllung, denn es war ihr bewusst,<br />
dass es nicht einfach werden würde, sich mit dem<br />
Engagement für den Naturschutz den Lebensunter-<br />
halt verdienen zu können. Erst als Karin Safi ihr<br />
erstes Kind bekam, gab sie ihre Teilzeitstelle im<br />
Sekretariat der Stiftung auf, behielt aber den kantonalen<br />
Auftrag. Dem ersten Sohn folgten noch zwei<br />
weitere Kinder und zu jeder Geburt hätten sie eine<br />
Menge Fledermausartikel geschenkt bekommen,<br />
lacht die 35-jährige. Kein Wunder, denn ihr Ehemann<br />
Kamran Safi hat sich ebenfalls diesen Tieren verschrieben.<br />
Nachdem Karin Safi ihm zu Studienzeiten<br />
ebenfalls eine Stelle im Sekretariat der Stiftung<br />
Fledermausschutz verschafft hatte, packte auch ihn<br />
das Fledermausfieber. Heute ist er ein anerkannter<br />
Fledermausforscher und wissenschaftlicher Mitarbeiter<br />
am Max-Planck-Institut in Radolfzell. Die<br />
junge Familie wohnt im Chrugeler und das ist kein<br />
Zufall, denn Stellenpartnerin Lea Morf hat Karin<br />
Safi manchmal mit auf Besuch zu ihrer Mutter mitgenommen,<br />
die im Chrugeler gewohnt hatte. Karin<br />
Safi hatte sich sofort in den Chrugeler verliebt. Als<br />
sie von einem freiwerdenden Haus im Chrugeler<br />
hörte, zog die Familie Safi aus der Stadt Zürich hierhin<br />
und geniesst es, an diesem speziellen Ort zu<br />
wohnen.<br />
Regina Speiser n<br />
September 2011 De Tössemer<br />
9
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Friedhofstrasse 23<br />
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Wir freuen uns auf Ihren Anruf!<br />
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Natel 079 336 52 69<br />
Von der Küche bis zum kompletten Haus<br />
10 De Tössemer September 2011<br />
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Marlies Bänziger (bisher)<br />
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Lilith C. Hübscher (neu)<br />
Dominique Schraft (neu)<br />
Martin Neukom (neu)<br />
Martin Geilinger (neu)<br />
In den<br />
Nationalrat!<br />
am 23. Oktober<br />
2011<br />
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Balthasar Glättli in den Ständerat Grüne Winterthur<br />
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Tag der offenen Tür unter dem Motto: Musik und Lesung<br />
Am 1. Oktober 2011 von 10.00 – 17.00 Uhr<br />
zum Tag der älteren Menschen<br />
Auskunft: Pro Senectute Kanton Zürich<br />
Dienstleistungscenter<br />
Winterthur & Umgebung/Weinland<br />
Tel. 058 451 54 00<br />
E-Mail: dc.winterthur@zh.pro-senectute.ch<br />
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W I R G R A T U L I E R E N<br />
95. Geburtstag<br />
Magdalena Biegel<br />
Rieterstrasse 17, am 9. September<br />
90. Geburtstag<br />
Carmen Scherer<br />
Einfangstrasse 5, am 16. Juli<br />
Marcelle Bucher<br />
Freiestrasse 63, am 28. August<br />
85. Geburtstag<br />
Elsy Maciak-Wattenhofer<br />
8415 Tanager Lane, Indianapolis USA, am 12. März<br />
Henri Fenner<br />
Freihofstrasse 5, am 25. Juli<br />
Hilda Steger<br />
Tössfeldstrasse 52, am 5. August<br />
Arnold Bärtsch<br />
Zürcherstrasse 162, am 9. August<br />
Margrit Waldvogel<br />
Schlosstalstrasse 11, am 22. August<br />
80. Geburtstag<br />
Hedwig Bellotto<br />
Schlachthofstrasse 4, am 11. Juli<br />
Selahattin Sönmez<br />
Steigstrasse 21, am 13. Juli<br />
Elsbeth Wachter<br />
Schlosstalstrasse 11, am 26. Juli<br />
Elsa Abiriga<br />
Eichliackerstrasse 20, am 30. Juli<br />
Luigia Früh<br />
Schlosstalstrasse 11, am 1. August<br />
Josef Klingler<br />
Untere Schöntalstrasse 11, am 1. August<br />
Juana Serra<br />
Freihofstrasse 3, am 11. August<br />
Hermine Federer<br />
Emil-Klöti-Strasse 16, am 17. August<br />
Hulda Leibundgut<br />
Im Laubegg 17, am 7. September<br />
Anna Lutz<br />
Untere Schöntalstrasse 13, am 28. September<br />
Marisa Köpfli<br />
Hündlerstrasse 59, am 29. September<br />
Wir bitten die Leserinnen und Leser, Geburts tage<br />
von Jubilarinnen und Jubilaren, die nicht mehr<br />
in Töss wohnhaft sind, schriftlich der Redaktion<br />
Tössemer, Postfach, 8406 Winterthur zu melden.
T Ö S S E M E R S C H U L S E I T E<br />
Ein «Familienwappen» fürs Schulhaus<br />
Rosenau<br />
Jede Schülerin und jeder Schüler kommt während seiner Rosenau-Karriere einmal<br />
in den Genuss einer Kurswoche. Gleich nach Pfingsten wurden die Pausenglocken<br />
ausgeschaltet und das Rosenau glich ab sofort einem Zentrum mit Workshops. Das<br />
Angebot war vielfältig und reichte von Sport, Kunst, Musik über Kochen bis zum<br />
Journalismus. Acht Jungs und zwei Mädchen hatten sich dafür entschieden, mit Herrn<br />
Frischknecht zwei Totempfähle zu gestalten.<br />
Nein, ein Marterpfahl ist der Totem nicht und er hat<br />
auch nichts mit dem Ende des Lebens zu tun. Vielmehr<br />
stellt er sozusagen das Familienwappen einer<br />
Indianerfamilie dar, errichtet von ihren Mitgliedern<br />
als Zeichen ihres Ansehens und ihrer Stärke. Und<br />
darum passen die beiden riesigen und schönen<br />
Totem hervorragend zu unserer Schule.<br />
Für Hannes Frischknecht hatte das Projekt allerdings<br />
schon einige Wochen vor der eigentlichen<br />
Kurswoche begonnen. Eine der ersten Schwierigkeiten<br />
bestand darin, den Oberförster wegen der<br />
Baumstämme zu erreichen. Herr Frischknecht fing<br />
ihn schliesslich eines Tages über Mittag vor seinem<br />
Büro ab und konnte das Geschäft abwickeln. Für den<br />
Transport der beiden Föhrenstämme konnte die<br />
Hilfe der Zimmerei Reichlin gewonnen werden. Die<br />
geeigneten Werkzeuge mussten besorgt werden<br />
und die Verankerung im Boden wollte genau geplant<br />
sein. Auch während der Kurswoche fielen neben der<br />
Zeit mit den Teilnehmern viele zusätzliche Arbeiten<br />
an. Frischknechts Schätzung von 40 zusätzlichen<br />
Arbeitsstunden neben der ohnehin intensiven Phase<br />
vor den Sommerferien ist wohl zu bescheiden.<br />
Zum Glück hat ihn das Hauswartehepaar Frieda und<br />
Kurt Rauch tatkräftig unterstützt.<br />
Für Mirkay Isik hat sich der Aufwand gelohnt. Der<br />
16-jährige Sek C Schüler und zukünftige Bodenleger<br />
hatte den Totemkurs der handwerklichen<br />
Tätigkeit wegen gewählt. Er war denn auch eine<br />
Woche lang mit Begeisterung an der Arbeit. «Zuerst<br />
mussten wir uns überlegen, was wir in den Stamm<br />
schnitzen wollten. Wir machten Zeichnungen und<br />
formten die Ideen mit Knet. Am besten hat mir die<br />
Arbeit mit Hammer und Stechbeitel gefallen. Mit<br />
Herrn Frischknecht zu arbeiten war gut. Er hat uns<br />
immer geholfen. Die Motorsäge war allerdings ausschliesslich<br />
dem Lehrer vorbehalten. Dafür hat Mirkay<br />
beim Aushub für das Fundament im sehr steinigen<br />
Boden Hand angelegt. Am Freitagnachmittag<br />
konnten die Totem-pfähle in ihre feste Verankerung<br />
gehievt werden. Da stehen sie nun – ohne Kontakt<br />
mit der feuchten Erde übrigens. Für Mirkay und seine<br />
Mitschülerinnen und -schüler im Rosenau sind<br />
es stolze Zeugen der vergangenen Kurswoche und<br />
Schmuck für den Pausenplatz. Schade ist nur – da<br />
sind sie sich alle einig – dass es nicht mehr Kurswochen<br />
gibt.<br />
n<br />
Wichtige Schultermine<br />
Schuljahr 2011/12<br />
Schule Laubegg und Kindergärten<br />
Dättnau/Steig<br />
Herbstferien 8.–23. Oktober<br />
Weihnachtsferien 24. Dezember–8. Januar 2012<br />
Besuchsmorgen 3./4. Oktober<br />
Erzählnacht 11. November<br />
Kapitel (Nachmittags) 17. November<br />
Adventssingen 13. Dezember<br />
Schulsilvester 22./23. Dezember<br />
Schule Gutenberg-Zelgli, Kindergarten<br />
Auwiesen und Emil-Klöti<br />
Herbstferien 8.–23. Oktober<br />
Weihnachtsferien 24. Dezember–8. Januar 2012<br />
Sporttag September<br />
Besuchsmorgen 31. Oktober/1. November<br />
Erzählnacht 11. November<br />
Kapitel (Nachmittags) 17. November<br />
Samichlaus 6. Dezember<br />
Schulsilvester 22./23. Dezember<br />
Schule Rebwiesen und Kindergarten<br />
Schlosstal<br />
Herbstferien 8.–23. Oktober<br />
Weihnachtsferien 24. Dezember–8. Januar 2012<br />
Sporttag 28. September<br />
Besuchsmorgen 3./4. Oktober<br />
Kapitel (Nachmittags) 17. November<br />
Weihnachtsessen 15. Dezember<br />
Schulsilvester 22./23. Dezember<br />
Schule Eichliacker und Kindergarten<br />
Strittacker<br />
Herbstferien 8.–23. Oktober<br />
Weihnachtsferien 24. Dezember–8. Januar 2012<br />
Besuchsmorgen 31. Oktober/1. November<br />
Räbeliechtliumzug 2. November<br />
Kapitel (Nachmittags) 17. November<br />
Schulsilvester 22./23. Dezember<br />
Schulhaus Rosenau–Oberstufe<br />
Herbstferien 8.–23. Oktober<br />
Weihnachtsferien 24. Dezember–8. Januar 2012<br />
Sporttag September<br />
Kapitel (Nachmittags) 17. November<br />
Besuchsmorgen Sek A/B/C 21./22. November<br />
Schulsilvester 22./23. Dezember<br />
September 2011 De Tössemer<br />
11
Damit soll auf die Konkurrenzsituation von Oberi-<br />
Fäscht und den Musikfestwochen reagiert werden.<br />
An der Dorfet selbst war dies aber kaum ein Thema.<br />
Tössemerinnen und Tössemer genossen das schöne<br />
Wetter und feierten primär sich selbst.<br />
Beim Bahnhof spielte auf einer mobilen Bühne eine<br />
Nachwuchsband – und anschliessend im Zelt des GZ<br />
«Mäck and the sunliners» eher bluesigen Nashville-<br />
Sound. Beim Narrensiegel waren die Verstärker<br />
ebenfalls voll aufgedreht, was zeitweise zu einem<br />
12 De Tössemer September 2011<br />
T Ö S S E M E R D O R F E T 2 0 1 1<br />
Dorfet mit jungen und älteren Tönen<br />
Der 26. Tössemer Dorfet wird vorerst der Letzte gewesen sein, der den Abschluss<br />
der Sommerferien bildete: in Zukunft plant das OK, unser Quartierfest in den September<br />
hinein zu verlegen.<br />
eher seltsamen Tongemisch führte. Vielleicht sollte<br />
man einfach beim Bahnhof, beim Schulhaus und<br />
/oder vor der Kirche drei Bühnen aufstellen, die für<br />
die Beizen rundum spielen.<br />
Beim Sängerbund stand eher das Gespräch im<br />
Vordergrund – begleitet natürlich von einem Glas<br />
Wein, einem Schnitzel oder einer Wurst. Der Quartierverein<br />
Eichliacker kredenzte Burger der Spitzenklasse<br />
– und die Küche musste schon mal «reiele»<br />
um dem Andrang gerecht zu werden. n<br />
Weitere Impressionen finden Sie unter:<br />
www.dorfet.ch/Impressionen 2011
Mittwoch, 21. September<br />
19.30 – 20.00 h<br />
Vernissage der Ausstellung<br />
20.00 – 21.30 h<br />
Podium «Wo hapert’s mit der Integration?» mit<br />
Menschen kurdischer, kosovarischer, syrischer,<br />
srilankischer und schweizerischer Herkunft<br />
anschliessend Barbetrieb<br />
Jemanden integrieren bedeutet, ihn zum Teil der Gesellschaft<br />
werden zu lassen. Aber wie funktioniert das? Welche Anforderungen<br />
muss die Schweiz stellen – Und wie sieht die Integration<br />
im realen Leben von Flüchtlingen, Immigranten und<br />
von hier geborenen Ausländerinnen aus? Bringen Sie an diesem<br />
Abend Ihre Fragen mit: Nach dem Gespräch auf dem Podium<br />
wird weiterdiskutiert!<br />
Donnerstag, 22. September<br />
19.30 – 21.00 h<br />
Podium «Heimat Schweiz und wie viel Immigration<br />
verträgt sie?» mit Yvonne Beutler (Nationalratskandidatin<br />
SP) und Carola Etter-Gick<br />
(Nationalratskandidatin FDP)<br />
anschliessend Barbetrieb<br />
Noch in den 80er-Jahren war es für Progressive und Linke<br />
schwierig, sich mit der Schweiz der Banken, der Fichen und<br />
des Waffenhandels zu identifizieren. Heute ist das anders: die<br />
engen bürgerlichen Normvorstellungen sind überholt, das gesellschaftliche<br />
Klima ist offener geworden. Trotzdem fühlen<br />
sich viele wie damals bedroht von Einwanderung, Europa und<br />
freiem Personenverkehr. Was macht für Sie Ihre Heimat aus?<br />
Die Winterthurer Friedensrichterin und Gemeinderätin Yvonne<br />
Beutler (NR-Kandidatin SP) und Carola Etter-Gick (NR-Kandidatin<br />
FDP) diskutieren miteinander und mit Ihnen!<br />
Freitag, 23. September<br />
19.30 – 21.00 Uhr<br />
Film «Zwischen den Welten» von Yusuf Yesilöz,<br />
anschliessend Diskussion mit Y. Yesilöz<br />
Kostenloser Eintritt, Kollekte<br />
anschliessend Barbetrieb<br />
Yusuf Yesilöz ist Winterthurer und Kurde, war Türke, ist<br />
Schweizer. Feinfühlig erzählt er in diesem Film über die<br />
Schwierigkeiten einer jungen Türkin, in der Schweiz ihr<br />
Leben zu finden. Nur Vorurteile sind einfach, das wirkliche<br />
Leben ist vielschichtig: Herkunft, Alter, Geschlecht und Gastland<br />
bilden zusammen ein vielfältiges Raster von Möglichkeiten<br />
und Risiken. Wie findet sie zwischen Zuweisungen der<br />
Herkunftsfamilie und des Gastlandes zu einem Leben einer<br />
modernen Welt?<br />
AU S S T E L L U N G<br />
<strong>«HIER</strong> <strong>UND</strong> <strong>DA»</strong> – Migration ausgestellt<br />
Eine multimediale Ausstellung zu Migration, Partizipation und Integration vom<br />
Mittwoch, 21. September bis Donnerstag, 6. Oktober 2011, im Güterschuppen<br />
des Bahnhofs Winterthur-Töss. Öffnungszeiten: Dienstag–Freitag 16.00–20.00 Uhr/<br />
Samstag 14.00 – 19.30 Uhr / Sonntag 11.00 – 19.30 Uhr.<br />
Samstag, 24. September<br />
20.00 – 21.30 Uhr<br />
Theater der offenen Jugendarbeit Bern: «1m 2<br />
Freiheit»<br />
Eintritt CHF 20.– | Schüler/Studenten CHF 10.–<br />
Jung, schwarz, in der Schweiz. Sie ecken an, suchen ihr Leben,<br />
Freundinnen und Freunde, ihren Platz, genau, wie alle<br />
Jugendlichen … Was ist hier dennoch anders? 3 junge<br />
Schwarze aus Bern haben dieses Stück mit dem Jugendarbeiter<br />
Azad Süsem erarbeitet und ausser in der Region Bern<br />
auch bereits schon in Berlin vorgestellt. Winterthur-Töss eröffnet<br />
ihre Tour-de-Suisse!<br />
Sonntag, 25. September<br />
14.30 – 15.30 Uhr<br />
Führung durch das Immigrationsquartier Töss<br />
(Treffpunkt Güterschuppen Bahnhof Töss)<br />
Früher war es die Industrie in Töss, welche im Übergang vom<br />
Weinbauern-Dorf zum Arbeiterquartier die Arbeitskräfte aus<br />
anderen Ländern her geholt hat. Bei einem Spaziergang erlauben<br />
wir Ihnen einen Rückblick auf über 100 Jahre Wirtschafts-,<br />
Architektur- und Kulturgeschichte in Töss!<br />
19.30 – 21.00 h<br />
Film «Das Fräulein» über 2 Frauen aus Ex-Jugoslavien<br />
in ZüriCH<br />
Kostenloser Eintritt, Kollekte<br />
anschliessend Barbetrieb<br />
Spielfilm von Andrea Štakadrei über 2 eigenwillige Frauen in<br />
der Schweiz, die aus verschiedenen Gegenden eines Landes<br />
kommen, das es nicht mehr gibt (Ex-Jugoslawien). «Das Fräulein»<br />
erzählt von Entwurzelung und Sehnsucht in einer Zeit,<br />
in der sich immer mehr Menschen zwischen verschiedenen<br />
Kulturen, Religionen und Ländern bewegen, sei es als Reisende,<br />
Vertriebene oder einfach Heimatlose. Der Film soll<br />
einen Einstieg in die Auseinandersetzung mit unseren MitbürgerInnen<br />
aus «dem Balkan» geben (vgl. 28./29. Sept.).<br />
Mittwoch, 28. September<br />
19.30 – 21.00 Uhr<br />
«Zwangsheirat – AusländerInnen zwischen<br />
Schleier und Highheels» Dokumentarfilm 35’<br />
von www.zwangsheirat.ch und Diskussion, mit<br />
Kulturdolmetscherin Hava Shala, Winterthur<br />
anschliessend Barbetrieb<br />
In traditionellen, patriarchalischen Gesellschaften ist die<br />
Heirat – wie ehedem auch bei uns – ein Mittel, um über Verwandtschaft<br />
Allianzen zu schmieden und um die Eheleute zu<br />
einer Gemeinschaft der wirtschaftlichen Sicherheit zu<br />
machen. An der Grenze zur modernen, individualistischen<br />
Gesellschaft wird aber die Zwangsheirat zum Skandal, zum<br />
Anpassungsmangel …<br />
Donnerstag, 29. September<br />
19.30 – 21.00 Uhr<br />
Kosovo und die Kosovaren in der Schweiz<br />
Den Vorurteilen live begegnen – Referat Willi<br />
Fehlmann und Gäste<br />
Als ehemaliger OSZE- und DEZA-Delegierter in Kosovo gibt<br />
uns Herr Fehlmann einen Input über Geschichte und Situation<br />
des jungen Staates Kosovo. In der anschliessenden<br />
Diskussion über die Lage der Kosovaren in der Schweiz und<br />
Weitere Details unter:<br />
www.hier-und-da.ch/rahmenprogramm.php<br />
insbesondere in Töss diskutieren wir mit ihm und Gästen mit<br />
kosovarischen Wurzeln über Schwierigkeiten und Auswege<br />
bei Integration und Desintegration …<br />
Freitag, 30. September<br />
19.30 – 21.00 Uhr<br />
AG Integration Tösslobby: «Viele Migrantenkinder<br />
– wenig Schulerfolg?» – Referat Edina<br />
Caprez, päd. Hochschule Basel, Podium mit M.<br />
Trüb (Schulleiterin), Eltern & Lehrpersonen der<br />
Schule Töss (Moderation Andrea Tiziani)<br />
Es ist unbestritten, dass der Zugang zu Bildung in der modernen<br />
Gesellschaft zentral für Integration von Kindern mit<br />
Migrationshintergrund ist. Dass sie gegenüber Einheimischen<br />
einen geringeren Bildungserfolg haben, ist aber auch schon<br />
oft beschrieben worden. Mit einem Ausländeranteil von<br />
32.33% liegt Töss weit über dem kantonalen Durchschnitt.<br />
Die Themen Bildungserfolg und Qualität der Volksschule werden<br />
unter diesen Umständen in Töss kontrovers diskutiert.<br />
Samstag, 1. Oktober<br />
14.30 – 15.30 Uhr<br />
Führung durch das Immigrationsquartier Töss<br />
(Treffpunkt Güterschuppen Bahnhof Töss)<br />
19.30 – 21.00 Uhr<br />
Film «Die Schweizermacher»<br />
(1978, von R. Lyssy, mit Emil Steinberger)<br />
Kostenloser Eintritt, Kollekte<br />
Regisseur Rolf Lyssy zeigte schonungslos auf, wie absurd,<br />
kleinkariert und menschenverachtend das Einbürgerungsprozedere<br />
war (und vielleicht teils noch ist). Aber er tat es<br />
witzig, ironisch, leicht sarkastisch, mit gutschweizerischem<br />
Charme und einer Prise Romantik.<br />
Sonntag, 2. Oktober<br />
20.00 – 21.30 Uhr<br />
Theather Maxim: «Kreis Fear»<br />
Eintritt Fr. 25.anschliessend<br />
Barbetrieb<br />
Ein Theaterstück aus dem Zürcher Schmelztiegel, dem Kreis<br />
4, von Frauen aus dem Kreis 4, mit viel mehr als nur 4 verschiedenen<br />
Nationalitäten!<br />
Mittwoch, 5. Oktober<br />
19.30 – 22.30 Uhr<br />
Dokumentarfilm «Swiss sans Papiers»<br />
(2006, A. Hoessli)<br />
anschliessend Disskussion und Barbetrieb<br />
90 000 Menschen ohne Aufenthaltsbewilligung leben und<br />
arbeiten laut einer Studie des Bundesamts für Migration in<br />
der Schweiz. Regisseur Andreas Hoessli hat eine Reise in diesen<br />
seltsamen «Untergrund» unternommen. Sans Papiers<br />
sprechen zum ersten Mal über ihr Leben als «Illegale», über<br />
die Gründe, warum sie in die Schweiz gekommen sind – und<br />
über ihre Versuche, ihre Situation zu legalisieren.<br />
Donnerstag, 6. Oktober<br />
19.30 – 21.00 Uhr<br />
Abschlussevent – Wie gut integriert Winterthur?<br />
Veranstalter Dani Altenbach diskutiert<br />
mit Stadtpräsidenten Ernst Wohlwend und dem<br />
Publikum über aktuelle Integrationspolitik<br />
Nach 2 Wochen Nachforschung, was Integration ausmacht,<br />
was wir von den Einwanderern verlangen können / müssen /<br />
dürfen und wo sie für unsere Heimat auch sehr wichtig und<br />
gar keine Last sind, wollen wir wissen, was an der politischen<br />
Front zum Thema geschieht und wie die städtische Fachfrau<br />
für Integration ihren Auftrag umsetzt!<br />
September 2011 De Tössemer<br />
13
Persönliche Beratung und Hilfe<br />
• Sozialhilfe und Sozialberatung der Stadt<br />
Lagerhausstr. 6, Tel. 052 267 56 34<br />
• Sozialdiakonie der evang. ref.<br />
Kirchgemeinde<br />
Stationsstr. 3a, Tel. 052 203 73 65<br />
• Sozialdienst der kath. Pfarrei St. Josef<br />
Nägelseestr. 46, Tel. 052 213 16 32<br />
• Zusatzleistungen zur AHV/IV<br />
Lagerhausstr. 6, Tel. 052 267 64 84<br />
• Wohnberatung für das Alter<br />
Technikumstrasse 73, Tel. 052 267 56 78<br />
• Pro Senectute Kanton Zürich in Winterthur<br />
Tel. 058 451 54 00<br />
Pro Senectute Mahlzeitendienst<br />
Tel. 058 451 54 25<br />
• Pro Infirmis<br />
Tel. 044 299 44 11<br />
• Budget- und Rechtsberatung Frauenzentrale<br />
Winterthur<br />
Metzgasse 2, Tel. 052 212 15 20<br />
• Dargebotene Hand<br />
Telefon 143<br />
• Frauen-Nottelefon Winterthur<br />
Beratungsstelle für gewaltbetroffene Frauen<br />
Tel. 052 213 61 61<br />
• Selbsthilfe-Zentrum Region Winterthur<br />
Tel. 052 213 80 60<br />
• Aids-Infostelle Winterthur<br />
Technikumstr. 84, Tel. 052 212 81 41<br />
Krankheit/Sucht<br />
• Spitex Stadt Winterthur<br />
(Neu-Anmeldungen) Tel. 052 267 56 25<br />
Spitex-Zentrum Töss, Holzlegistr. 17<br />
Tel. 052 267 29 86, Mo–Fr 8 bis 12 Uhr<br />
• Vereinigung zur Begleitung Schwerkranker<br />
und Sterbender<br />
Winterthur-Andelfingen, Tel. 079 776 17 12<br />
• Kriseninterventionszentrum KIZ Winterthur<br />
Bleichestr. 9, Tel. 052 224 37 00<br />
Das Autohaus für Individualisten<br />
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14 De Tössemer September 2011<br />
S O Z I A L E D I E N S T E<br />
• Integrierte Suchthilfe Winterthur ISW<br />
Information, Abklärung, Beratung, Therapie<br />
Tösstalstr. 19/53, Tel. 052 59 59<br />
Kinder/Jugend/Familie<br />
• Jugendsekretariat, Jugend- und<br />
Familienberatung, Alimentenhilfe<br />
St. Gallerstr. 42, Tel. 052 266 90 90<br />
• Mütter- und Väterberatung<br />
– Beraterin: Liliane Pfister, Tel. 052 266 90 60<br />
Ref. Kirchgemeindehaus, Stationsstr. 3a<br />
jeden Mittwoch 14 bis 17 Uhr<br />
Auf tel. Voranmeldung: 2. Mittwoch des<br />
Monats, 10 bis 12 Uhr<br />
• Schulergänzende Kinderbetreuung<br />
Tel. 052 267 59 14<br />
• Paar- und Familienberatung, Mediation<br />
Obertor 1, Tel. 052 213 90 40<br />
• Fachstelle OKey für Opferhilfeberatung<br />
und Kinderschutz<br />
St. Gallerstr. 42, Tel. 052 266 90 09<br />
an Wochenenden Tel. 079 780 50 50<br />
• Pro Juventute<br />
Zum Hölzli 33, Tel. 052 233 59 26<br />
Recht<br />
• Unentgeltliche Rechtsauskunft der Stadt<br />
Neustadtgasse 17, Di + Do 16.30 bis 19 Uhr<br />
ohne Anmeldung, keine telefonischen Auskünfte<br />
• Unentgeltliche Rechtsberatung Gewerkschaftsbund<br />
Winterthur<br />
Lagerhausstr. 6, Tel. 052 213 92 62<br />
Mo bis Mi 14 bis 18 Uhr<br />
Bitte beachten Sie auch die Internetseite<br />
des Sozialführer:<br />
www.stadt-winterthur.ch/sozialfuehrer<br />
Mario+Noldi<br />
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Telefon: +41 52 203 00 18<br />
Mobil: +41 79 672 78 92<br />
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Die Internet-Quartierplattform für Töss:<br />
www.toess.ch<br />
• News aus Töss<br />
• Veranstaltungskalender<br />
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B I B L I OT H E K<br />
1950 neue Medien in der Bibliothek Töss<br />
Wussten Sie, dass wir mit unserem Kredit im letzten<br />
Jahr 1950 neue Bücher, DVDs, CD-Roms, CDs und<br />
Kassetten gekauft haben?<br />
Für Erwachsene haben wir 290 neue Romane, Krimis<br />
und Englische Bücher angeschafft. Dazu kommen<br />
mehrere Dutzend Hörbücher in Deutsch und<br />
Englisch und rund 400 neue Sachbücher.<br />
130 Bilderbücher, 430 Kinder- und Jugendbücher<br />
und rund 60 Comics wurden für Kinder und Jugendliche<br />
eingekauft.<br />
210 neue DVDs, 50 Kassetten, 170 Hörbücher und<br />
40 CD-Roms stehen neu in den Bibliotheks-Gestellen.<br />
In der Sparte Musik sind es 140 neue CDs.<br />
Diese Zahlen zeigen wie viele neue Medien in der<br />
Bibliothek stehen und rege ausgeliehen werden.<br />
Einige der originellsten und schönsten Medien stellen<br />
wir Ihnen gerne vor:<br />
Für Erwachsene:<br />
Mein geteiltes Herz<br />
Claire Hake erschienen im Wunderlich Verlag<br />
Claire Hake, die 1990 im Alter von fast 90 Jahren<br />
verstorben ist, hat die letzten sieben Jahre ihres Lebens<br />
damit verbracht ihre Lebensgeschichte aufzuschreiben.<br />
Das Buch erzählt die Geschichte einer grossen Liebe<br />
zwischen Sumatra, Shanghai und Deutschland.<br />
Tibits at home<br />
erschienen im AT Verlag<br />
Dass fleischlos essen nicht Verzicht, sondern lustvoller,<br />
abwechslungsreicher und wahrer Genuss<br />
sein kann, beweist die Erfolgsgeschichte von<br />
«tibits». Dieses Buch enthält 50 Lieblingsrezepte,<br />
ein Muss für alle genussorientierten Freunde vegetarischer<br />
Küche.<br />
Für Kinder:<br />
Seit wann ist die Erde rund?<br />
Guillaume Duprat erschienen im Kneesebeck<br />
Verlag<br />
Heute weiss jedes Kind, dass die Erde rund ist. Aber<br />
wie haben sich früher die Menschen unseren Planeten<br />
vorgestellt? Die Eskimos z. B. dachten ihn sich<br />
als Insel aus Eis die im Meer schwimmt. Christoph<br />
Columbus nahm an, die Erde sei wie eine Birne geformt.<br />
Dieses Buch bietet eine spannende Zeitreise für<br />
Gross und Klein.<br />
Ich sehe was, was du nicht weisst<br />
Jorge Doneiger erschienen im Gerstenberg Verlag<br />
Was steckt hinter Zahlen, Grössen und Massen, was<br />
bedeuten sie? Was heisst schon gross? Und was<br />
heisst klein? Sehen – Staunen – Vergleichen: dieses<br />
Buch lädt dazu ein, genau hinzusehen. Alle Fotografien<br />
im Buch sind in Lebensgrösse angefertigt:<br />
vom Ku<strong>heute</strong>r zum Straussenei, von der Ameise bis<br />
zum Elefantenfuss.<br />
Dies sind nur 4 Beispiele von vielen, kommen Sie in<br />
die Bibliothek und lassen Sie sich in die Welt der Bücher<br />
entführen. Genauso spannend wie ein Buch<br />
kann eine DVD sein. Viele aktuelle Filme warten auf<br />
Sie. Darf es auch noch was für die Ohren sein. Mit<br />
unseren neuen Hörbüchern ist so mancher verregnete<br />
Nachmittag oder eine lange Autofahrt im Nu<br />
vorbei.<br />
«Vorläse» für Kinder von 3 bis 5<br />
Jahren<br />
Bei uns werden wieder die Ohren gespitzt. Jeden<br />
ersten Mittwoch im Monat können die Kinder auf<br />
dem Zauberkissen Platz nehmen und in eine ferne<br />
Welt verreisen. Die Reise startet um 10.15 Uhr und<br />
dauert ca. eine halbe Stunde.<br />
«Vorläse» ist gratis, wir freuen uns auf viele neue<br />
Zuhörer und Zuhörerinnen.<br />
Miniclub im Herbst<br />
Im Herbst starten wir wieder mit einer neuen Miniclub-Serie.<br />
Am 27. September um 9.30 Uhr gibt es<br />
eine Mäusegeschichte zu erleben. Für Kinder von<br />
2 bis 4 Jahren in Begleitung eines Erwachsenen (nur<br />
mit Anmeldung, Platzzahl ist beschränkt).<br />
Wir wünschen Ihnen einen farbenfrohen Herbst und<br />
freuen uns auf Ihren Besuch..<br />
Hugo Cogo, Erika Grunder, Ruth Huber,<br />
Marianne Nater und Barbara von Matt n<br />
Bibliothek Töss<br />
Im Zentrum Töss im ersten Stock<br />
Zürcherstrasse 102<br />
Postfach<br />
8406 Winterthur<br />
Telefon 052 202 34 44<br />
e-mail: bibliothek.toess@win.ch<br />
Internet: www.winbib.ch<br />
Reguläre Öffnungszeiten<br />
Montag geschlossen<br />
Dienstag 15–20 Uhr<br />
Mittwoch 10–18 Uhr<br />
Donnerstag 15–18 Uhr<br />
Freitag 15–18 Uhr<br />
Samstag 10–13 Uhr<br />
September 2011 De Tössemer<br />
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Jugendeinzelturntag JET 2011<br />
Erfolgreicher Tössemer Turnnachwuchs<br />
Am Sonntag, 10. Juli 2011 turnten rund 540 Knaben und Mädchen am Jugendeinzelturntag<br />
in Winterthur-Töss um die Podestplätze. Gestartet wurde nach Geschlechtern<br />
getrennt in fünf Kategorien. Der Turnnachwuchs wählte je nach Alter<br />
aus zwölf Disziplinen vier oder sechs aus. Dazu gehörten Geräteturnen, Leichtathletik<br />
und «Plausch». Nebst dem Organisator Turnverein Töss nahmen aus Winterthur<br />
auch die Turnvereine Seen, Veltheim, Oberi und Pflanzschule teil.<br />
Fähnrich Mädchenriege Töss.<br />
Zu den erfolgreichen Tössemer Turnern gehörte<br />
Florian Metzger in der Kategorie C (11/12-jährig).<br />
Er erreichte mit einer Gesamtpunktzahl von 52.58<br />
den 17. Rang, was für eine Auszeichnung reichte.<br />
Ebenfalls in dieser Kategorie ausgezeichnet wurde<br />
Rico Strassmann. Er erreicht mit 46 Zehnteln weniger<br />
als Florian den 20. Rang. Die zweitletzte Auszeichnung<br />
unter den 11/12-jährigen ergatterte sich<br />
der Tössemer Moritz Rinklef auf dem 29. Platz.<br />
Loris Schär platzierte sich im Vierkampf in der Kategorie<br />
D mit 35.65 Punkten auf dem 11. Platz, was<br />
eine Auszeichnung bedeutete. Ebenfalls auf den 11.<br />
Platz, jedoch bei den kleinsten in der Kategorie E (8<br />
Jahre und jünger), turnte sich Andrin Notz mit 32.62<br />
Punkten. Weitere Auszeichnungen gingen an Gian<br />
Notz, 17. Platz, und Andri Moser, 19. Platz.<br />
Bei den Tössemer Turnerinnen platzierte sich Flavia<br />
Schalcher mit ihrem Sechskampf in der Kategorie B<br />
(13/14-jährig) auf dem 9. Rang. Sie erhielt für diese<br />
Leistung eine Auszeichnung. Nur knapp am<br />
Podest vorbei turnte Fabienne Schär. Mit 55.25<br />
Punkten erreichte sie den 5. Platz bei den 11/12jährigen.<br />
Die Ränge 9, 10 und 11 belegten in dieser<br />
Kategorie gleich drei Tössemerinnen: Xenia Moser,<br />
Tara Conlon und Stella Felix. Ebenfalls eine Auszeichnung<br />
erhielten Julia Baur auf dem 20., Rahel<br />
Graf auf dem 26. und Dina Oberli auf dem 28. Rang.<br />
Elena Toppan erreichte eine Kategorie tiefer den<br />
5. Rang. Für ihre Leistungen mit einer Auszeichnung<br />
belohnt wurden hier auch Ramona Strassmann mit<br />
36.45 und Muriel Haering mit 36.11 Punkten auf<br />
den Rängen 13 und 17. Bei den jüngsten Turnerinnen<br />
standen gleich zwei aus der Mädchenriege Töss<br />
auf dem Podest: Samaa Abdelsattar ganz zuoberst<br />
mit 36.42 Punkten und Kira Moser auf Platz drei mit<br />
35.28 Punkten. Auszeichnungen in dieser Kategorie<br />
gingen an Natalie Hirschle, 6. Platz, Sarah Hug,<br />
8. Rang und Vivienne Haering an 15. Stelle.<br />
Durchgeführt wurde der diesjährige JET vom Turnverein<br />
Töss, in enger Zusammenarbeit mit der Region<br />
Winterthur und Umgebung WTU des Zürcher<br />
Turnverbands. OK-Präsident Peter Strassmann ist<br />
Tössemer Jugiknabe beim Weitsprung.<br />
Fotos: Harald von Mengden<br />
sehr zufrieden mit dem Anlass. Sein OK hat zusammen<br />
mit den 120 Helferinnen und Helfern für<br />
ideale Wettkampfbedingungen gesorgt. Dank der<br />
Unterstützung des Sportamtes und der Stadtgärtnerei<br />
war die Rosenau-Anlage in tadellosem<br />
Zustand. Sie wurde rechtzeitig für den JET saniert.<br />
Finanziellen Support erhielt der TV Töss von diversen<br />
Sponsoren. Mit rund 700 ehrenamtlichen Helferstunden<br />
ermöglichte der Tössemer Turnverein<br />
den Nachwuchsturnerinnen und -turnern sich im<br />
fairen Wettkampf zu messen und stellt sich auch<br />
nächstes Jahr als Organisator zur Verfügung.<br />
Nicole Pfister, WTU n<br />
Weitere Resultate unter: www.wtu.ztv.ch<br />
Sonntagsbrunch bei der Waldschenke<br />
Noch zwei Gelegenheiten zum gemütlichen Brunch in der Waldschenke bestehen diesen Herbst:<br />
Sonntag, 25. September, von 10.30 Uhr bis 13.30 Uhr<br />
Sonntag, 23. Oktober, von 10.30 bis 13.30 Uhr<br />
(der traditionelle Saisonschluss-Brunch mit Stadträtin Pearl Pedergnana<br />
und einem Swiss-Canadien Pan-Cake-Brunch)<br />
Platzreservationen dringend empfohlen, am besten per Mail an<br />
brunch@waldschenke-winterthur.ch oder<br />
Mobile 079 619 40 25 (Matthias Erzinger), jeweils 19 bis 20 Uhr<br />
September 2011 De Tössemer<br />
17
Christian Ingold<br />
1973, Gemeinderat<br />
Gesundheitsförderung<br />
und Prävention<br />
bisher<br />
Maja Ingold Nik Gugger<br />
1948, Nationalrätin, Politikerin,<br />
www.majaingold.ch<br />
1948, Kantonsrätin,<br />
Handarbeitslehrerin<br />
In den Nationalrat und<br />
Maja Ingold in den Ständerat<br />
Christliche Werte. Menschliche Politik.<br />
Jeden Je<br />
Je den<br />
den<br />
Samstag Samst<br />
a ag<br />
18 De Tössemer September 2011<br />
1970, Gemeinderat + Fraktionspräsident,<br />
Sozialunternehmer FH, www.nikgugger.ch<br />
1983<br />
Informatiker<br />
Ha Hauptsache uptsa<br />
a che<br />
meh mehr r Z ZZeit<br />
eit<br />
www.evp-winterthur.ch<br />
Liste<br />
Wir setzen uns<br />
auch in Bern für<br />
unsere Stadt ein!<br />
Ruth Kleiber Thomas Deutsch Stefan Schoch Barbara Huizinga Carmen Schwager<br />
1985<br />
Polymechaniker<br />
1980<br />
P� egefachfrau HF<br />
1988, Studentin<br />
Physiotherapie<br />
bis bis 18:00<br />
Uhr<br />
r of offen<br />
Einkaufen Einkaufen im im Sulz Sulzerareal<br />
Sulz er ar eal
Trotz der für ein Wochenende viel zu frühen Uhrzeit<br />
waren die MusikerInnen gut gelaunt, was auch<br />
durch das schlechte Wetter nicht getrübt wurde.<br />
Nach dem Check-in in der Olma Halle 9.0 (Instrumentendepot)<br />
sind die Musiker mit ihren Instrumenten<br />
in das Schulhaus Talhof eingezogen, wo eine<br />
letzte kurze Probe stattgefunden hat, bevor es<br />
in das Theater auf die Bühne ging. Ein letzter Akustiktest,<br />
dann durchstimmen auf den obligatorischen<br />
442 Hz und los ging das Konzert mit dem<br />
Pflichtstück «A Heroic Symphony» von Thomas<br />
Trachsel. Dirigent Helmut Hubov wie auch das<br />
Orchester waren ordentlich gefordert. Insbesondere<br />
in den extrem langsamen Passagen (bis runter zu<br />
ganzen Noten bei 40 Schlägen pro Minute) ging den<br />
MusikerInnen beinahe die Puste aus! Deutlich<br />
rasanter (bis hoch zu 16tel Noten bei 132 Schlägen<br />
pro Minute) ging es bei dem Selbstwahlstück<br />
«Variation on a Korean Folksong» von John Barnes<br />
Chance zu. Die Zeit auf der Bühne ist dabei wie im<br />
Flug vorbei gegangen und nach ungefähr einer halben<br />
Stunde war bereits alles vorbei. Der Applaus von<br />
den um diese Uhrzeit erstaunlich vielen Zuhörern<br />
war der Lohn für wochenlanges Vorbereiten und<br />
auch ein wenig für das frühe Aufstehen. Dann stieg<br />
die Spannung nochmals an, als die Sprecherin die<br />
Ergebnisse der Experten vorgelesen hat. Im Mittel<br />
83.33 Punkte für das Aufgabenstück und 88.67<br />
Punkte für das Selbstwahlstück, was in der Schlussrangliste<br />
mit 172 von 200 möglichen Punkten für<br />
V E R E I N E<br />
Stadtharmonie am Eidgenössischen<br />
Musikfest in St. Gallen<br />
Am Samstag, den 18. Juni 2011 hat sich die Stadtharmonie Eintracht Winterthur-Töss<br />
um 6.00 Uhr in der Früh auf den Weg nach St. Gallen gemacht, um am Eidgenössischen<br />
Musikfest in der 1. Stärkeklasse teilzunehmen.<br />
Rang 15 unter den erstklassigen Orchestern im<br />
Theater gereicht hat. Kein überragendes aber dennoch<br />
grundsolides Ergebnis wenn man bedenkt,<br />
dass die Stadtharmonie überhaupt zum ersten mal<br />
an einem «Eidgenössischen» in der 1. Stärkeklasse<br />
angetreten ist …<br />
Der Vorteil des frühen Aufstehens lag nun darin,<br />
dass die «Pflicht» der Stadtharmonie bereits um<br />
10.00 Uhr getan war. Die auf 11.54 Uhr geplante<br />
Parademusik ist nämlich im wahrsten Sinn des Wortes<br />
«ins Wasser gefallen», so dass der Rest des<br />
Tages ganz entspannt auf der Festmeile, in den Konzertsälen<br />
sowie in den instrumentalen Messeausstellungen<br />
verbracht werden konnte. Ein Highlight<br />
war mit Sicherheit, dass die MusikerInnen dabei<br />
oftmals unverhofft ehemalige «Musikergschpänli»<br />
wieder getroffen haben, was im Allgemeinen zu<br />
reichlich Erfahrungsaustausch und manchmal auch<br />
zu einem gemeinsamen Bier genutzt wurde. Am<br />
Abend nach der (Zwischen-) Rangverkündigung, bei<br />
der es nochmals ungemütlich nass wurde, wurde die<br />
Stadtharmonie dann gegen 22.00 Uhr wieder vom<br />
Car an der Olma abgeholt und nach Winterthur<br />
chauffiert. Ein langer, anstrengender aber dennoch<br />
fröhlicher und spannender Tag am Eidgenössischen<br />
Musikfest in St. Gallen geht zu Ende, an den sich die<br />
MusikerInnen mit Sicherheit noch nach mehreren<br />
Jahren gerne zurück erinnern.<br />
n<br />
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den Themen, die Frauen tagtäglich beschäftigen:<br />
was muss ich tun, um neben Familie und Arbeit<br />
auf Dauer fit, gesund und schlank zu bleiben oder<br />
zu werden.<br />
Im Mittelpunkt steht das speziell für Frauen abgestimmte<br />
Training zur Stärkung der Gesamtkörpermuskulatur:<br />
durch den sanften Aufbau des<br />
Muskels wird das überschüssige Körperfett<br />
verbrannt, der Körper geformt und gestrafft;<br />
zusätzlich wird Kreislauf und Stoffwechsel<br />
angeregt, was wiederum zu einem besseren<br />
Körpergefühl führt.<br />
Mit innovativen Zusatzleistungen wird dieses<br />
Programm optimal ergänzt: Individuelles Ernährungscoaching<br />
in Kombination mit Stoffwechselanalysen,<br />
Intensivprogramme mit Abnehmgarantie,<br />
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Training mit dem erfolgreichen Bauch-Weg-<br />
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lateinamerikanischen Rhythmen.<br />
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Frau die Möglichkeit, ihr persönliches Ziel zu erreichen.<br />
Interessierte Frauen sind jederzeit herzlich eingeladen,<br />
nach vorheriger Terminvereinbarung zu<br />
einem unverbindlichen Gespräch und einem Probetraining<br />
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September 2011 De Tössemer<br />
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Eine solche Weltstadt setzt sich aus vielen verschiedenen<br />
Kulturen zusammen. Wir Tössemer kamen<br />
als Herrscher über die Weltmeere – wir waren<br />
die Piraten in der Weltstadt. Da liessen wir es uns<br />
natürlich auch nicht nehmen, gleich ein ganzes<br />
Schiff auf dem Lagergelände aufzubauen. Die Leiter<br />
und Leiterinnen und einige Helfer bauten noch<br />
vor Ankunft der Kinder ein riesiges, dreistöckiges<br />
und 20 Meter langes Schiff, das der ganzen rund 60köpfigen<br />
Tössemer Crew Platz bot. Keine Frage – die<br />
Tössemer kannte man danach im Lager und das<br />
Schiff wurde zu einer der Hauptattraktionen.<br />
Immerhin konnten davon sogar Kanonen abgefeuert<br />
werden!<br />
Wasser ist bekanntlich das Lieblingselement der<br />
Piraten. Ganz so viel Wasser hätten wir dann aber<br />
V E R E I N E<br />
Tössemer Piraten in der Weltstadt<br />
So etwas hatte die Cevi-Region Winterthur-Schaffhausen noch nie gesehen: 720<br />
Cevianerinnen und Cevianer verbrachten in den Sommerferien im thurgauischen<br />
Langrickenbach unvergessliche Tage im Regionslager unter dem Thema Weltstadt.<br />
Natürlich war auch der Cevi Töss mit dabei.<br />
doch nicht gebraucht. Am dritten Lagertag überraschte<br />
uns beim Geländespiel, wo wir unsere Piratenflagge<br />
zurückerobern wollten, ein grosses<br />
Unwetter. Als wir tropfnass ins Lager zurückkehrten,<br />
war unser Schiff schon fast davon geschwommen.<br />
Irgendwas ging da wohl bei der Planung<br />
schief, denn eigentlich wäre es ja so gedacht, dass<br />
das Wasser ums Schiff und nicht im Schiff hätte sein<br />
sollen … Wir hatten jedoch noch Glück und alle unsere<br />
Zelte blieben vom Wasser verschont, so dass<br />
die Kinder schnell in den trockenen Schlafsack kriechen<br />
konnten.<br />
Mit unserem Kapitän Jack Rackham und seiner Frau<br />
Mary Read erlebten wir noch viele Abenteuer. Wir<br />
setzten uns gegen die bösen Seeräuber unter John<br />
Silver zur Wehr, tranken Rum(-punsch) und sangen<br />
Fasnachtseröffnung:<br />
Freitag, 11.11.11<br />
Piratenlieder, stellten unsere Piratenverkleidungen<br />
her, badeten im Bodensee und hoben zum Schluss<br />
natürlich auch noch einen Schatz. Gleichzeitig nahmen<br />
wir auch an den Angeboten der Weltstadt teil<br />
und wählten Samir Hotschi zum Bürgermeister,<br />
damit die Weltstadt unter der geldgierigen Donna<br />
Luzia nicht zur Geldstadt wurde, wir organisierten<br />
einen grossen Basar, wo wir die anderen Abteilungen<br />
und ihre Lagerthemen kennenlernten, traten in<br />
verschiedenen Sportarten und Geschicklichkeitsspielen<br />
gegeneinander an und feierten am 1. August<br />
ein grosses Stadtfest. Am Sonntag besuchten<br />
uns Eltern, Freunde und Geschwister und die Kinder<br />
zeigten ihnen stolz das Lagergelände.<br />
Die Weltstadt war ein grossartiges Erlebnis, sowohl<br />
für die Kinder, die nach 10 Tagen müde und glücklich<br />
zuhause ankamen, wie auch für die Leiterinnen<br />
und Leiter, die dank Auf- und Abbauarbeiten ein<br />
paar Tage mehr in der Cevistadt verweilten.<br />
Elisabeth Eggenberger n<br />
Hallo liebe Fasnachtsfreunde, am 11.11.11 sind wir zurück im neu renovierten Pfarreiheim. Das Narren-<br />
Siegel läutet die Fasnachtssaison 2012 mit Apéro, Bankett und einem Bühnenprogramm ein. Sie sind<br />
dazu herzlich willkommen.<br />
Damit wir unsere Küche planen können, brauchen wir Ihre Anmeldung bis spätestens 8.11.2011 an:<br />
Ferdinand Hess, Telefon: 052 203 55 50 oder E-Mail: narrensiegel@hotmail.com. (www.narrensiegel.ch)<br />
Wir freuen uns auf Sie<br />
NarrenSiegel Töss n<br />
September 2011 De Tössemer<br />
21
Hörgeschädigte Personen erhalten in der<br />
ZentrumApotheke einen einfachen und bequemen<br />
Weg, das Hören wieder neu zu entdecken. In nur<br />
drei Schritten wird mit einem fachgerechten und anerkannten<br />
10-Minuten-Hörtest das persönliche Hörprofil<br />
des Kunden erstellt. Bei geringem oder moderatem<br />
Hörverlust kann danach ein Mini-Profi-<br />
22 De Tössemer September 2011<br />
A K T U E L L<br />
Die Ludothek Altstadt feiert ihr<br />
25-jähriges Bestehen<br />
Im Hinterzimmer eines kleinen Bioladens war der Spielzeugverleih Neustadtgasse<br />
untergebracht. Mit dem Bezug der Räume im Gebäude der Zürcher Kantonalbank<br />
an der Stadthausstrasse wurde zugleich auch der Verein Ludothek Altstadt gegründet.<br />
Im Sommer 2005 konnten wir dann ins gemütliche Haus an der Spitalgasse 3<br />
zügeln.<br />
Seit 25 Jahren führen wir nun auf freiwilliger Basis<br />
die Ludothek Altstadt mit Unterstützung der Quartierentwicklung<br />
der Stadt Winterthur. Mit grossem<br />
Engagement unterhalten wir ein breites Sortiment<br />
an diversen Spielen und Freizeitartikeln, welches<br />
auf alle Altersgruppen zugeschnitten ist. Mit Preisen<br />
fast wie vor 25 Jahren – die Jahreskarte kostet<br />
immer noch gleich viel! – ist die Ausleihe sehr preiswert<br />
und familienfreundlich.<br />
Für Kleinkinder bieten wir unter anderem Spiele<br />
für drinnen und draussen sowie Fahrzeuge an.<br />
Rhythmus- und Kinderinstrumente, Rollenspiele,<br />
Sportgeräte, Lernspiele und Puzzles stehen etwas<br />
älteren Kindern zur Verfügung. Auf ihre Kosten<br />
kommen jedoch auch Jugendliche und Erwachsene<br />
durch spannende und unterhaltsame Gesellschaftsspiele.<br />
Vom breiten und günstigen Angebot profitieren somit<br />
nicht nur Familien sondern auch Grosseltern,<br />
Paare und alleinstehende Personen. Unser Ausleihparadies<br />
in der Winterthurer Altstadt ist auf alle<br />
Fälle einen Besuch wert! n<br />
Gehörverlust beeinträchtigt alle – Hilfe finden die Betroffenen neu auch in der ZentrumApotheke.<br />
Schon gehört? Gratis Hörberatung in der ZentrumApotheke<br />
Frau Patrizia Strässler, Geschäftsführerin und das Team der ZentrumApotheke freuen sich auf Ihren Besuch.<br />
Das Ohr ist das Tor zur Kommunikation mit unserer Umwelt. Jedoch verursachen<br />
Lärm und altersbedingter Verschleiss bei immer mehr Menschen Hörprobleme. In der<br />
Schweiz ist schätzungsweise über 1 Million der Bevölkerung von einem Hörverlust<br />
betroffen.<br />
Hörgerät drei Tage lang kostenlos Probe getragen<br />
und bei Zufriedenheit für nur CHF 395.– gekauft<br />
werden. Bei komplexer oder starker Schwerhörigkeit<br />
wird dem Kunden nach dem kostenlosen Hörtest<br />
jedoch empfohlen den Spezialisten aufzusuchen.<br />
Die ZentrumApotheke setzt auf die<br />
professionellen Sonetik GOHear-Hörgeräte. Diese<br />
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sind bereits vorprogrammiert und decken rund 90%<br />
aller leichten und mittleren Hörverluste ab. Dadurch<br />
sparen sich die Betroffenen viele Termine bei Spezialisten<br />
und Ärzten. Ähnlich wie beim Sehen – viele<br />
Menschen benötigen eine Lesebrille, ohne sich<br />
vorgängig beim Augenarzt untersuchen zu lassen.<br />
Die ZentrumApotheke steht dem Kunden zur Seite,<br />
um sie bei den Formalitäten zur Kostenübernahme<br />
durch die Sozialversicherungen zu unterstützen.<br />
Selbstverständlich ist das gesamte Team der<br />
ZentrumApotheke Ihr Ansprechpartner für alle<br />
Fragen rund um Ihre Gesundheit, Schönheit und<br />
Wohlbefinden. n
Räbeliechtliumzug, 2. November 2011<br />
Mit ihren selbst geschnitzten Räben ziehen die Kinder<br />
durch die verdunkelten Quartierstrassen, begleitet<br />
von geschmückten Leiterwagen und einer<br />
Musikkapelle.<br />
Kegelabend , 5. November 2011<br />
Wieder haben wir alle Kegelbahnen der Firma Rieter<br />
in Töss reserviert und freuen uns auf viele Teilnehmer<br />
und Teilnehmerinnen.<br />
HelferInnenessen, 19. November 2011<br />
Als Belohnung für die tatkräftige Unterstützung bei<br />
unseren unzähligen Jahresanlässen, werden alle<br />
Helfer und Helferinnen zu einem feinen Nachtessen<br />
eingeladen.<br />
Filmnachmittag, 23. November 2011<br />
Jetzt wo es draussen wieder kühler und ungemütlicher<br />
wird, zeigen wir in der Kadettenhütte allen<br />
Schülern und Schülerinnen einen spannenden Film.<br />
Adventsfenster, 1. bis 23. Dezember 2011<br />
Die Adventsfensteraktion ist in den letzten Jahren<br />
auf grossen Anklang gestossen, deshalb suchen wir<br />
auch im 2011 möglichst viele Quartierbewohnende,<br />
die ein Fenster ihrer Wohnung oder ihres Hauses<br />
schmücken und beleuchten. Wer will, kann Haustüre<br />
oder Gartentor für Besuchende öffnen.<br />
Voranzeigen 2012<br />
Fondueplausch, 28. Januar 2012<br />
Generalversammlung, 9. März 2012<br />
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Samstag, 10. September, 11.30 Uhr, Wähentag<br />
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verschiedene Projekte im In- und Ausland.<br />
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Mittwoch, 9. November<br />
Adventsverkauf im Zentrum Töss<br />
Samstag, 26. November, ab 8.00 Uhr<br />
Musik/Konzerte<br />
«A tribute to Simon and Garfunkel»<br />
Konzert mit «vocal track», Kirche Töss<br />
Freitag, 30. September, 20.00 Uhr<br />
Samstag, 1. Oktober, 20.00 Uhr<br />
«Der ewige Arzt» Szenisches Oratorium<br />
Kantorei Töss, ökum. Kinderchor Töss,<br />
Instrumentalensemble, Solisten<br />
Regie Agnes Caduff<br />
Freitag, 18. November, 20.00 Uhr, Kirche Töss<br />
Samstag, 19. November, 17.30 und 20.00 Uhr<br />
Sonntag, 20. November, 17.30 Uhr<br />
Angebote für Tössemer Seniorinnen und<br />
Senioren<br />
Seniorenspaziergang<br />
Dienstag, 27. September<br />
Dienstag, 25. Oktober<br />
Donnerstag, 1. Dezember<br />
Ausschreibungen liegen im Kirchgemeindehaus<br />
auf.<br />
Seniorenausflug<br />
Mittwoch, 14. September<br />
Anmeldung bei Jolanda Knecht, 052 203 73 65<br />
Wandergruppe<br />
Freitag, 16. September, Adliswil-Felsenegg-<br />
Üetliberg<br />
Donnerstag, 20. Oktober<br />
Donnerstag, 10. November, Bergbahnen in Zürich<br />
Donnerstag, 8. Dezember, Schlusswanderung<br />
Programme liegen im Kirchgemeindehaus auf.<br />
Ökumenischer Mittagstisch Töss<br />
Mittwoch, 12 Uhr, ausgenommen Schulferien<br />
Anmeldung: Jolanda Knecht, Tel. 052 203 73 65<br />
Treff 60+, Mittagstisch in der Freizeitanlage<br />
Dättnau, 12 Uhr<br />
Mittwoch, 14. September<br />
Mittwoch, 12. Oktober<br />
Mittwoch, 9. November<br />
Mittwoch, 14. Dezember<br />
Anmeldung: Heidi Frohofer Ehrsam,<br />
Telefon 052 202 30 52<br />
Kinder und Familien<br />
Kinderkleiderbörse<br />
Dienstag, 13. September, Annahme der Kleider<br />
Mittwoch, 14. September, Verkauf ab 9 Uhr<br />
Weiter Infos: Iris Stücheli, 052 202 60 32<br />
Eltern-Kind-Treff<br />
Jeweils Montagmorgen, ab 9.30 Uhr, im alte<br />
Sigrischte Hüüsli<br />
Erwachsenenbildung<br />
Ein Todesfall, was nun? Vortragsreihe, in der<br />
Freizeitanlage Dättnau<br />
Donnerstag, 19. September, 20 Uhr<br />
«Erben und Vererben» Referat eines Erbschaftsspezialisten<br />
der Zürcher Kantonalbank<br />
Donnerstag, 22. September, 20 Uhr<br />
«Was hilft am Sterbebett?» mit Nicole de Lorenzi,<br />
Pfarrerin am Kantonsspital Winterthur<br />
September 2011 De Tössemer<br />
23
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