Huf Hülsbeck & Fürst - Huf Group
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<strong>Huf</strong> <strong>Hülsbeck</strong> & <strong>Fürst</strong><br />
PRESSE INFORMATION<br />
Neues Produktionskonzept bei <strong>Huf</strong><br />
„Vom Granulat bis zum LKW – alles unter einem Dach“<br />
Velbert, 23. September 2003. Mit dem Neubau einer Halle für die Produktion von<br />
Kunststoffprodukten schafft die <strong>Huf</strong> <strong>Hülsbeck</strong> & <strong>Fürst</strong> GmbH & Co. KG die<br />
Voraussetzungen, ein für <strong>Huf</strong> neues Fertigungskonzept zu realisieren. Erstmals<br />
werden bisher separat ablaufende Produktionsbereiche zu einer Linienfertigung<br />
zusammengefasst. Damit ändert sich einiges in den Prozessen des<br />
Automobilzulieferers.<br />
Linienfertigung heißt, dass alle Abläufe - von der Spritzgussmaschine über die<br />
Weiterbearbeitung und über die Vor- und Endmontage bis hin zum Versand - „in einer<br />
Linie“ angeordnet sind und entsprechend verkettet werden. Das hat Auswirkungen in<br />
zweierlei Hinsicht: Zum einen stellt die Planung dieser Produktionsabläufe sehr hohe<br />
Anforderungen an die Produktionsvorbereitung, da man Roboter und menschliche<br />
Arbeitsprozesse in einem größeren Maße koordinieren muss als in der sequenziellen<br />
Fertigung. Zum anderen kann die Linienfertigung aber als Qualität sichernde Maßnahme<br />
verstanden werden. „Für <strong>Huf</strong> überwiegen die Vorteile“, erläutert Michael Supe,<br />
Bereichsleiter in der Produktion bei <strong>Huf</strong>. „Wir reduzieren die Durchlaufzeiten, die<br />
Vorlaufzeiten sind 60 Prozent kleiner als bisher, wir verringern unsere Lagerhaltung und<br />
damit unsere Lagerkosten und tragen so zusätzlich zur Qualitätssicherung bei, weil wir<br />
auf Änderungen optimal reagieren können.“ Für den Automobilzulieferer ist klar, dass<br />
nur unter diesen Bedingungen in Deutschland gewinnbringend gefertigt werden kann.<br />
<strong>Huf</strong> nimmt neue Kunststoffhalle in Betrieb<br />
Solche Produktionsabläufe waren bisher durch die unzulänglichen räumlichen<br />
Bedingungen bei dem alteingesessenen Unternehmen nicht zu realisieren. Seit über 90<br />
Jahren ist <strong>Huf</strong> am selben Standort in Velbert tätig. Nach und nach hat sich das<br />
Unternehmen in der Nachbarschaft ausgedehnt, Produktionshallen zugekauft und in den<br />
letzten Jahren die Freiflächen des ehemaligen Güterbahnhofs erworben. Insgesamt<br />
verfügt <strong>Huf</strong> über ein geschlossenes Areal von rund 90.000 Quadratmetern. Insgesamt<br />
betragen die Produktions- und Lagerflächen jetzt über 32.000 Quadratmeter,<br />
hinzukommen außerdem 8000 Quadratmeter Büroflächen.
<strong>Huf</strong> <strong>Hülsbeck</strong> & <strong>Fürst</strong><br />
„Erstmals haben wir jetzt den Platz, um mit dem systematischen Umbau der<br />
Produktionsabläufe im Werk zu beginnen“, führt Thomas Tomakidi, Werkleiter bei <strong>Huf</strong> in<br />
Velbert, aus. „Mit dem Neubau haben wir unser Konzept umgesetzt, dass die<br />
Hallenarchitektur und Hallentechnik optimale Voraussetzungen für die Produktion<br />
schaffen muss und nicht umgekehrt, sich die Produktion den Gegebenheiten der Halle<br />
anpassen muss. Daraus erwarten wir eine weitere Verbesserung unserer Produktivität<br />
und damit einen Beitrag zur Sicherung der rund 1200 Arbeitsplätze im Werk Velbert und<br />
damit auch am Standort Deutschland.“ Bei <strong>Huf</strong> wird man bei jedem neuen Auftrag<br />
prüfen, inwieweit auch dafür die Linienfertigung geeignet ist. Von den Kunden – in den<br />
neuen Linien werden Produkte für BMW und DaimlerChrysler gefertigt - gibt es jetzt<br />
schon grünes Licht.<br />
Neue Qualifikation der Führungskräfte<br />
Für die Führungskräfte bedeutet das neue Produktionskonzept eine Erweiterung ihrer<br />
Kompetenzen und Verantwortlichkeiten. Voraussetzung dazu ist die Bereitschaft sich<br />
weiter zu qualifizieren und in neue Bereiche einzuarbeiten. Bei <strong>Huf</strong> wird dieser Prozess<br />
durch die Personalentwicklung begleitet, die gezielte Qualifikationsmaßnahmen<br />
anbietet. Für die einzelne Führungskraft bietet das neue Fertigungskonzept somit auch<br />
eine hervorragende Möglichkeit, ihre Fähigkeiten auszubauen.<br />
Foto: die neue Kunststoffhalle<br />
Für weitere Information:<br />
<strong>Huf</strong> <strong>Hülsbeck</strong> & <strong>Fürst</strong> GmbH & Co. KG<br />
Steeger Straße 17<br />
42551 Velbert<br />
Ute J. Hoppe<br />
Tel. 02051/ 272 – 572<br />
Fax 02051/ 272 – 111<br />
E-Mail: uhoppe@huf.de