"Nordwind" (5,48 MB) - Bürgermeister Siegfried Nagl

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Seite 2 Thema Fotos: © Helge O. Sommer Mit frischer Kraft für Als stimmen- und mandatsstärkste Partei bei der Bezirksratswahl erhebt die ÖVP den Anspruch, wieder den Bezirksvorsteher zu stellen. Ihr Kandidat für diese Aufgabe ist Martin Winkelbauer. Ihn unterstützen Theresa Heinrich und Gerald Vrchota als Bezirksräte. Keine dramatischen Veränderungen an der Mandatsverteilung im Göstinger Bezirksrat haben die Wahlen am 25. November ergeben. Die ÖVP Gösting ist mit drei Mandaten nach wie vor die stärkste Fraktion, gefolgt von der SPÖ mit zwei und der FPÖ mit einem. Der Unterschied zur letzten Periode: Statt den Grünen stellt nun die KPÖ den siebenten Bezirksrat. „Aus diesem Kräfteverhältnis leiten wir ganz klar den Anspruch ab, auch künftig den Bezirksvorsteher zu stellen“, erklärt VP-Bezirksparteiobmann Bernhard Baier. Die Parteiengespräche werden demnächst beginnen. Der neue Bezirksvorsteher wird aber erst im neuen Jahr gewählt werden können, weil sich zuvor der neue Grazer Gemeinderat konstituie- ren muss. Die ÖVP Gösting geht jedenfalls mit einem neu formierten Team in die kommende Periode. Der bisherige Bezirksrat Martin Winkelbauer übernimmt die Führung, ihm zur Seite stehen mit der Diplomierten Sozial- und Berufspädagogin Theresa Heinrich ein „Neuzugang“ im Bezirksrat sowie mit Gerald Vrchota ein versierter Mann, der schon auf 35 Jahre Erfahrung in der Vertretung der GöstingerInnen zurückblicken kann. Ungeachtet der Tatsache, dass der Bezirksrat erst konstituiert und der Bezirksvorsteher noch gewählt werden muss, macht sich die ÖVP Danke für Ihr Vertrauen! Das neue Team für den Bezirksrat: Stärker, breiter aufgestellt und top motiviert! Gösting schon daran, ihr Arbeitsprogramm umzusetzen, mit dem sie in die Wahl gegangen ist. „Schließlich waren das keine Wahlversprechen, sondern Ankündigungen, zu denen wir freilich stehen“, sieht Winkelbauer mit seiner direkten Art die Aufgaben sehr pragmatisch. Für die Schaffung der Jugend-Ombudsstelle tagte bereits der erste Arbeitskreis, und in Sachen Sozial-Hilfe-Fonds waren sich ja schon vor der Wahl alle Parteien im Bezirksrat einig. Auch hier geht es voran – schon demnächst wird zumindest von Seiten der ÖVP Gösting das erste Geld in den Fonds fließen.
Thema Gösting Vrchota (rechts) übergibt die Spitzenposition im Bezirksrat an Winkelbauer „Rasche Hilfe für jeden“ Martin Winkelbauer, VP-Kandidat für den Bezirksvorsteher, über seine Visionen und Ziele für Gösting. Herr Winkelbauer, was würden Sie verändern als Bezirksvorsteher? Winkelbauer: Erst möchte ich mich bei allen WählerInnen herzlich für das Vertrauen bedanken. Die VP ist mit Abstand die stärkste Partei im Bezirk – und wir werden uns der breiten Unterstützung würdig erweisen. Mein Vorgänger Gerald Vrchota hat hervorragende Arbeit geleistet und wird diese auch als Bezirksrat fortsetzen. Wir waren in den letzten fünf Jahren ein eingespieltes und freundschaftliches Team und das werden wir bleiben. Es geht nicht um große Veränderungen, allerdings habe ich eine andere Herangehensweise. Und zwar? Winkelbauer: Ich will den GöstingerInnen schnell und direkt helfen, wenn sie ein Problem haben. Ich bitte jeden, mich gleich anzusprechen, wenn er mich im Bezirk trifft, denn ich kann in vielen Fällen innerhalb kürzester Zeit agieren und Lösungen einleiten. Was werden erste Schwerpunkte sein? Winkelbauer: Wie vor der Wahl angekündigt: Es wird ein Sozial-Hilfe- Fonds für GöstingerInnen in Not eingerichtet. An der Schaffung der Ombudsstelle für Jugendliche arbeiten wir bereits, und das Gesundheitsprogramm für Gösting nehmen wir auch schon in Angriff. Wichtig ist mir aber vor allem, dass mir die GöstingerInnen sagen, was ihnen am Herzen liegt, damit ich rasch helfen kann. Seite 3
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