Gemeindebrief 19 Gemeindebrief 28

Das Gemeindefest am ersten Sonntag im
August hat in unserer Familie allen gefallen.
Die beiden größeren Kinder, 7 und 5
Jahre alt, standen schon am Schminkstand,
als Laura Witthöft (Kompliment für ihre
Geduld und Make-up-Künste) ihre Farben
noch gar nicht ausgepackt hatte, und sie
gehörten Stunden später zu den letzten
Gästen am Basteltisch. Zwischendurch ha-
Sommerblume und Sternenfee am Basteltisch ben mein Mann und ich die beiden eigentlich
nur gesehen, wenn ihnen der Sinn nach
Schokoladenmuffins vom reichhaltigen Kuchenbuffet stand, und das kam einige Male vor. Wir
hatten dadurch Zeit, den kleinen, aber feinen Flohmarkt im
Saal anzuschauen. Vier Likörgläser und einen Schaukelstuhl
reicher, haben wir uns dann bei Herrn Marquardt und Herrn
Leitreiter am Grill eine Wurst gegönnt, Nachbarn getroffen
und das eine oder andere Stück Kuchen zum Dessert
genossen. Unter der Leitung von Robert Hertwig sorgten
die Posaunix-Bläser für Festmusik, es fiel kaum ein Tropfen
Regen, und dank Hans-Christoph Eberts asiatisch-scharfem
Ananas-Relish zum Grillkotelett bekam das Fest sogar eine
exotische Note. Selbst unser jüngster Sohn, knapp ein Jahr
alt, hatte seinen Spaß. Eine so große, spannende Krabbelfläche
wie das Parkett im Gemeindesaal bietet sich ihm nicht
alle Tage.
Abends vor dem Zu-Bett-Gehen musste die Schminke ab,
Sternenfee und Sommerblume verwandelten sich zurück in
zwei Kinder, die gerne weiter gefeiert hätten. „Bitte“, sagte
meine Tochter, „kann nächsten Sonntag wieder Gemeindefest
sein?“ Kathrin Sander
Gemeindefest
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Das Kuchenbüffet ist schon etwas
„abgegrast“, aber die ein oder
andere süße Leckerei ist noch zu
finden
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