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Übungen in Schulen und Kindergärten<br />

Da in letzter Zeit öfters Übungen in Schulen und<br />

Kindergärten durchgeführt werden und man aus der Presse<br />

entnehmen kann, dass Schulgebäude und Kindergärten mit<br />

Übungsrauch und Kinder als Verletzte eingesetzt werden,<br />

möchte ich auf ein Schreiben des Gemeindeunfallversicherungsverbandes<br />

( GUVV ) hinweisen:<br />

Der Bayerische Gemeindeunfallversicherungsverband<br />

(GUVV) wendet sich mit einem eigenen Mitteilungsblatt,<br />

dem „weißblauer Pluspunkt“, speziell an die Fachberater für<br />

Unfallverhütung und Sicherheitserziehung in Schulen. In der<br />

Ausgabe 1/2001 wurde folgender Artikel auf der Titelseite<br />

veröffentlicht der sicherlich auch für Feuerwehrleute<br />

interessant ist und entsprechende Beachtung finden muss!<br />

Zweimal jährlich soll an jeder Schule eine Alarmprobe<br />

stattfinden. So steht es in der KM-Bekanntmachung<br />

„Verhalten in Schulen bei Bränden und sonstigen Gefahren"<br />

(KWMBI 11993 S. 88). Dabei sollen nicht nur Lehrkräfte und<br />

Schüler üben, wie im Ernstfall eine rasche Schulhausräumung<br />

durchzuführen ist. Auch für andere Personen und<br />

Institutionen sollte es von Interesse sein, zu erfahren, wo es<br />

hapert und was verbesserungswürdig ist. Wir denken dabei<br />

in erster Linie an den Sachaufwandsträger der Schule und<br />

an die örtliche Feuerwehr.<br />

Die Teilnahme der Feuerwehr an einer Alarmprobe ist in der<br />

KM-Bekanntmachung direkt angesprochen: „Vertreter der<br />

örtlichen Feuerwehr sollen in regelmäßigen Abständen an<br />

einer Alarmprobe teilnehmen. Außerdem ist dort zu lesen:<br />

„Es ist empfehlenswert, die Alarmproben mit Feuerwehrübungen<br />

in den Schulen zu verbinden."<br />

Sicherlich bezieht sich die zuletzt genannte Empfehlung in<br />

erster Linie auf solche Übungen, die auch in unmittelbarem<br />

Zusammenhang mit präventiver Brandschutzerziehung<br />

stehen. Folgende drei Aspekte sollten auf jeden Fall dabei<br />

beachtet werden:<br />

"Schüler dürfen an der Feuerwehrübung ... nicht<br />

teilnehmen." Auch diesen Satz haben wir der KM-<br />

Bekanntmachung entnommen.<br />

Er stammt aus der Unfallverhütungsvorschrift „Feuerwehren"<br />

und wird leider immer wieder übersehen.<br />

Bitte denken Sie daran:<br />

Schüler sind keine Verletztendarsteller. Sie haben bei<br />

Feuerwehrübungen auf Tragen, Leitern usw. nichts verloren.<br />

Ihr Ziel- und Aufenthaltsort ist der Sammelpunkt der Klasse -<br />

und sonst nichts.<br />

Die aus früheren Zeiten stammende Empfehlung,<br />

Alarmübungen „unter realistischen Bedingungen" (z.B.<br />

künstlichem Rauch) durchzuführen, ist in der Bekanntmachung<br />

des Kultusministeriums von 1993 nicht mehr<br />

enthalten.<br />

Das hat seinen Grund. Unsere Erfahrungen zeigen, dass es<br />

dabei unvorhergesehene Vorfälle geben kann, die „ins Auge<br />

gehen" können: Plötzlicher Luftzug, der den Rauch in die<br />

falsche Richtung treibt, panische Reaktionen von Schülern,<br />

die an einen Ernstfall glauben, allergische Reaktionen usw.<br />

www.<strong>kfv</strong>-badkissingen.de Seite - 6 -<br />

Deshalb unser Rat:<br />

Halten Sie sich bei den Alarmproben konsequent an den für<br />

Ihre Schule erstellten Alarmplan (siehe auch Broschüre<br />

„Feueralarm in der Schule", GUV 57.1.44)! Falls eine<br />

Feuerwehrübung geplant ist, so lassen Sie diese im<br />

Anschluss an dieAlarmübung durchführen!<br />

KBM Kiesel Michael<br />

Kein Rauch!<br />

Keine Ausgänge verschließen!<br />

Keine Experimente!<br />

Lehrgang Maschinisten<br />

Am Dienstag den 8. Mai begann in der Feuerwache <strong>Bad</strong><br />

<strong>Kissingen</strong> der Lehrgang Maschinist für Tragkraftspritzen und<br />

Löschfahrzeuge des Kreisfeuerwehrverbandes <strong>Bad</strong><br />

<strong>Kissingen</strong>.<br />

22 Feuerwehrmänner und 1 Feuerwehrfrau nehmen an der<br />

Ausbildung teil, die am Samstag den 19.05.07 im<br />

Feuerwehrhaus in Oberthulba endet. Am ersten Tag nach<br />

der Begrüßung und Einführung des Lehrganges durch SBI -<br />

KBM Harald Albert wurden die Teilnehmer in Theorie mit den<br />

Themen Aufgaben des Maschinisten und Löschfahrzeuge<br />

durch den gleichen geschult. Anschließend wurden die<br />

verschiedenen Fahrzeuge in der Fahrzeughalle durch die<br />

Ausbilder Führer Willi, Schmitt Rainer, Hofmann Holger und<br />

Müller Stefan gezeigt und die Einzelheiten erklärt. Bei den<br />

nächsten Ausbildungseinheiten werden die Teilnehmer<br />

durch die Ausbilder KBM Lukaschewitsch Oliver, KBM<br />

Helfrich Gerorg, KBM Eisemann Elmar, Rittelmeier Heiko<br />

und Denner Guido weiter als Maschinisten ausgebildet. Der<br />

Abschluss findet am Samstag den 19.05.07 in Oberthulba<br />

statt. Hier müssen die Teilnehmer eine Wasserförderung<br />

über lange Wegstrecke aufbauen und ihr Erlerntes unter<br />

Beweis stellen. Zum Schluss folgt noch ein Leistungsnachweis.<br />

SBI Harald Albert

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