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Neues aus dem Kreisfeuerwehrverband Landkreis <strong>Bad</strong> <strong>Kissingen</strong> Ausgabe 1/Mai 2007<br />
KBR a.D. Helmut Rittelmeier wird zum Ehrenkreisbrandrat ernannt
Inhaltsverzeichnis<br />
- Inhaltsverzeichnis ..................................................Seite 2<br />
- Helmut Rittelmeier wird Ehrenkreisbrandrat ................................Seite 2<br />
- Steffen Kiesel ist neuer Kreisbrandmeister. ................................Seite 3<br />
- SBI/KBM Harald Albert mit neuem Aufgabenbereich .........................Seite 3<br />
- Feuerwehraktionswoche 2007 ..........................................Seite 4<br />
- Florian Kommen .....................................................Seite 4<br />
- Ausbildung und Lehrgänge auf Kreisebene ................................Seite 4<br />
- Staatliche Ehrungen ..................................................Seite 4<br />
- Funkmeldeempfänger .................................................Seite 4<br />
- Alarmierung zu Einsatzübungen .........................................Seite 4<br />
- Ausbildung Brandübungscontainer .......................................Seite 5<br />
- Beendigung der Sprechzeiten des KBR im ATZ .............................Seite 5<br />
- Himmelslaternen und Wunderkerzen.... ...................................Seite 5<br />
- Fahrsicherheitstraining ................................................Seite 5<br />
- Übungen in Schulen und Kindergärten ....................................Seite 6<br />
- Lehrgang Maschinisten. ...............................................Seite 6<br />
- Invasion der Retter in Weiß ............................................Seite 7<br />
- Tag der Notfallseelsorger.... ............................................Seite 8<br />
- Termine ............................................................Seite 8<br />
- Einladungen Kreisjugendfeuerwehr ......................................Seite 8<br />
- Für den Schaukasten “Verhalten im Brandfall” ..............................Seite 9<br />
- Anhang “Verordnung über die Feuerbeschau” ..............................Seite 10<br />
- Anhang “Richtwerte für Löschwasserbedarf” ...............................Seite 11<br />
- Anhang “Wasserlieferungs-Tabelle .......................................Seite 12<br />
Helmut Rittelmeier wird zum Ehrenkreisbrandrat ernannt.<br />
Die Verabschiedung von Kreisbrandrat Helmut Rittelmeier aus Nüdlingen stand im Mittelpunkt der<br />
Kommandantendienstversammlung und Kreisverbandsversammlung der Feuerwehren des Landkreises <strong>Bad</strong> <strong>Kissingen</strong> in<br />
Wildflecken. Rittelmeier, der im Herbst des vergangenen Jahres seinen Platz für Nachfolger Benno Metz räumte, erhielt aus<br />
den Händen vom Vorsitzenden des Bezirksfeuerwehrverbandes Unterfranken, Herrn Branddirektor Franz Josef Hench, das<br />
Bayerische Feuerwehr-Ehrenkreuz in Gold des Landesfeuerwehrverbandes Bayern für seine hervorragenden Leistungen für<br />
das Feuerwehrwesen überreicht.<br />
Die Kreisverbandsehrennadel in Gold erhielt er aus den Händen von Kreisbrandrat Benno Metz und Landrat Thomas Bold.<br />
Die wohl schönste Ehrung für Helmut Rittelmeier, war wohl die Ernennung zum Ehrenkreisbrandrat des Landkreises <strong>Bad</strong><br />
<strong>Kissingen</strong>, die nach der Laudatio von Kreisbrandinspektor Albrecht Kiesel, von den Feuerwehrkameradinnen und<br />
Feuerwehrkameraden unter stehendemApplaus gewürdigt wurde.<br />
Rittelmeier war am 27. Oktober 1963 in die Freiwillige Feuerwehr Nüdlingen eingetreten und erwarb sich durch Lehrgänge<br />
und Fortbildungsmaßnahmen sowie den aktiven Dienst ein großes Wissen auch in der praktischen Arbeit. Schnell wurde<br />
Rittelmeier zu Führungsaufgaben berufen. Seine Laufbahn begann als stellvertretender Kommandant und Kommandant in<br />
der Nüdlinger Feuerwehr. Es folgten über sechs Jahre als Kreisbrandmeister und 18 Jahre als Kreisbrandrat sowie<br />
Vorsitzender des Kreisfeuerwehrverbandes seit der Gründung im Jahre 1993.<br />
Einsätze hatten für den leidenschaftlichen Feuerwehrmann immer Priorität. Zu den größten Ernstfällen zählte die<br />
Massenkarambolage auf der Rhönautobahn im Januar 2000 mit über 140 beteiligten Fahrzeugen. Das Augenmerk<br />
Rittelmeiers lag stets darauf, allen Feuerwehrdienstleistenden im Kreis eine einheitliche Ausbildung anzubieten und zu<br />
vermitteln. Als Fachberater im Brandschutzwesen war Rittelmeier auch für die Städte und Gemeinden ein wichtiger<br />
Ansprechpartner.<br />
www.<strong>kfv</strong>-badkissingen.de Seite - 2 -
Steffen Kiesel ist neuer Kreisbrandmeister<br />
Mit Steffen Kiesel, dem ehemaligen Stadtteilkommandaten<br />
von Reiterswiesen wurde für die Stadt mit ihren insgesamt<br />
neun freiwilligen Feuerwehren ein neuer Kreisbrandmeister<br />
bestellt. Kiesel tritt die Nachfolge des bisher in diesem<br />
Bereich zuständigen Kreisbrandmeisters Harald Albert an.<br />
Stadtbrandinspektor Albert ist weiterhin Kommandant der<br />
Kissinger Kernstadtwehr und erweitert sein Gebiet als<br />
Fachkreisbrandmeister für den abwehrenden Brandschutz<br />
auf den gesamten Landkreis. Das oblag bislang dem<br />
Kreisbrandrat. Auch im Landkreis <strong>Bad</strong> <strong>Kissingen</strong> wurde nun,<br />
wie zuvor bereits in vielen anderen Landkreisen, dieser<br />
Bereich vom Kreisbrandrat auf einem Fach Kreisbrandmeister<br />
übertragen<br />
Steffen Kiesel, der neue Kreisbrandmeister, war bis<br />
Dezember 2006 zwölf Jahre lang Kommandant in<br />
Reiterswiesen. „Einer sehr aktiven Wehr, aus der derzeit ein<br />
Kreisbrandinspektor und zwei Kreisbrandmeister hervorgegangen<br />
sind“, wie Landrat Thomas Bold feststellte.<br />
Kreisbrandrat Benno Metz, der gemeinsam mit Landrat<br />
Thomas Bold die Ernennungsurkunde und den roten<br />
Dienstausweis an Steffen Kiesel überreichte, fügte an, dass<br />
der neue Kreisbrandmeister auch als sein Vertreter fungiere,<br />
wenn er für die dortigen Sprechstunden verhindert sei.<br />
Kiesel habe alle erforderlichen Lehrgänge mit Erfolg<br />
absolviert. Außerdem sei er ohnehin beruflich im<br />
Landratsamt tätig.<br />
SBI/KBM Harald Albert mit neuem Aufgabengebiet<br />
Information über das neue Aufgabengebiet abwehrender<br />
Brandschutz vom Stadtbrandinspektor und Kreisbrandmeister<br />
HaraldAlbert.<br />
Neben meiner hauptamtlichen Tätigkeit für das Feuerwehrwesen<br />
bei der Stadt <strong>Bad</strong> <strong>Kissingen</strong> habe ich ab<br />
01.04.2007 meinen Bereich als Kreisbrandmeister für die<br />
www.<strong>kfv</strong>-badkissingen.de Seite - 3 -<br />
große Kreisstadt <strong>Bad</strong> <strong>Kissingen</strong> an Steffen Kiesel<br />
abgegeben und als verantwortlicher Fachkreisbrandmeister<br />
den Bereich Brandschutz für den gesamten Landkreis<br />
übernommen.<br />
Der Bereich Brandschutz gliedert sich im Allgemeinen in den<br />
vorbeugenden Brandschutz und den abwehrenden<br />
Brandschutz. Die Hauptaufgabe von mir besteht zu<br />
Baugesuchen, Flächennutzungsplänen und Bebauungsplänen<br />
eine Stellungsnahme zu diesen aus der Sicht des<br />
abwehrenden Brandschutzes abzugeben.<br />
Abwehrender Brandschutz bedeutet, der Feuerwehr eine<br />
Grundlage für einen möglichst erfolgreichen Brandeinsatz<br />
zu schaffen. Der abwehrende Brandschutz bezieht sich auf<br />
die Punkte Zufahrt und Zugang zum Objekt, Löschmittelversorgung,<br />
Stationäre Löschanlagen, Brandmeldung<br />
Alarmierung, Rauch Wärmeabzugsanlagen, Abstand<br />
zwischen Gebäuden Freileitungen, Brandschutzordnung<br />
und Feuerwehreinsatzplan.<br />
Bei Fragen zu diesen Themen können sich die<br />
Feuerwehrkommandanten gerne an mich wenden.<br />
Aussagen zu diesen Punkten, hauptsächlich gegenüber<br />
Bauherren und Architekten sollten von den Feuerwehrkommandanten<br />
nicht gemacht werden. Bei solchen<br />
Anfragen sollten die Kommandanten an die zuständige<br />
Bauverwaltungsbehörde im Landratsamt verweisen.<br />
Auch ist bei Fragen ob die geforderte Löschwassermenge<br />
ausreicht, die Gemeinde zuständig. Dabei kann die<br />
Feuerwehr unterstützen. Die zu bereitstellende Löschwassermenge<br />
ist in den technischen Regeln der deutschen<br />
Vereinigung des Gas- und Wasserfaches DVGW<br />
Arbeitsblatt W 405 geregelt.<br />
Beigefügt ist die Tabelle Wasserlieferung von der FWS<br />
Würzburg und eine Tabelle über Richtwerte für den<br />
Löschwasserbedarf aus DVGW W 405.
Feuerwehraktionswoche 2007<br />
Die diesjährige Feuerwehraktionswoche wird vom 15. bis<br />
23. September 2007 abgehalten. Das Motto lautet: „Frauen<br />
am Zug“ und stellt die Werbeaktion zur Integration von mehr<br />
Frauen in unseren Feuerwehren heraus. Das Werbematerial<br />
bestehend aus Plakaten, Flyern, Aufklebern und<br />
Arbeitsheften ist bereits eingetroffen und wird rechtzeitig vor<br />
der Aktionswoche an die Feuerwehren verteilt. Wer bereits<br />
früher Aktionen durchführen will, kann entsprechendes<br />
Werbematerial bei Kreisbrandrat Benno Metz anfordern<br />
oder abholen.<br />
Größere Aktionen auf Landkreisebene sind von unserer<br />
Frauenbeauftragten Birgit Below geplant. So finden am<br />
02. September 2007 in Wollbach verschiedene Schauübungen<br />
statt. Feuerwehren die Interesse daran haben<br />
mitzumachen, setzen sich bitte bis Mitte Juli mit Frau Birgit<br />
Below, Tel. 09734/5453 in Verbindung.<br />
Weitere Aktionen sind in <strong>Bad</strong> <strong>Kissingen</strong>, Hammelburg, <strong>Bad</strong><br />
Brückenau und Münnerstadt geplant. Hierzu näheres in<br />
unserer nächsten Ausgabe von <strong>kfv</strong>-<strong>info</strong>.<br />
Florian kommen und Info Intern<br />
Die neueste Ausgabe von „Florian kommen“ und Info Intern<br />
ist diesem <strong>kfv</strong>-Info beigefügt. Sie enthalten sehr interessante<br />
Berichte z. B. zur Werbeaktion „Frauen am Zug“, zur<br />
Stellungnahme des LFV Bayern zur Änderung des Bayer.<br />
Feuerwehrgesetzes, zu den angestrebten Änderungen beim<br />
Zuschusswesen, zum bundesweiten Rauchmeldertag 2007,<br />
zur Suche nach der „Bayern 1-Feuerwehr 2007“ und zu den<br />
www.<strong>kfv</strong>-badkissingen.de Seite - 4 -<br />
Veränderungen im Gästehaus und Restaurant St. Florian in<br />
Bayr. Gmain, sowie vielen weiteren Themen.<br />
Viel Freude beim Lesen.<br />
Ausbildungen und Lehrgänge auf Kreisebene<br />
Seit Jahresbeginn wurden zahlreiche Ausbildungen und<br />
Lehrgänge auf Kreisebene abgehalten. Dadurch konnte der<br />
vorhandene Ausbildungsstand wiederum verbessert<br />
werden. Künftig kann dieses zusätzliche Plus an Wissen und<br />
Können beim Einsatz den Hilfebedürftigen zugute kommen.<br />
Deshalb möchte der Kreisbrandrat allen Teilnehmerinnen<br />
und Teilnehmern für die Teilnahme, die geopferte Zeit und<br />
die Bereitschaft zur zusätzlichen Dienstleistung herzlich<br />
danken. Auch hier gilt allen Ausbilderinnen und Ausbildern<br />
sowie den Organisatoren besonderer Dank aber auch die<br />
Bitte um weitere Bemühungen bei der nächsten Ausbildung<br />
bzw. beim nächsten Lehrgang.<br />
Staatliche Ehrungen<br />
Herr Landrat Thomas Bold hat mitgeteilt, dass er staatliche<br />
Ehrungen ab 01. Juli 2007 nur noch auf Gemeinde- bzw.<br />
Verwaltungsgemeinschaftsebene durchführen will. Die<br />
Gründe für diese jetzige generelle Einführung wurden<br />
bereits vielfach genannt. Um entsprechende Beachtung wird<br />
gebeten. Die Ehrungen bitte weiterhin mindestens 5<br />
Wochen vorher mit dem Antragsvordruck über den<br />
Kreisbrandrat beim Landratsamt beantragen und den<br />
vorgesehenen Termin direkt mit dem Sekretariat des Herrn<br />
Landrats abstimmen. Bei den Ehrungen sollen die zu<br />
Ehrenden bitte in Dienstkleidung antreten. Auch wird<br />
gebeten nur Dienstleistende vorzuschlagen, die echte 25<br />
oder 40 Jahre Dienst geleistet haben.<br />
Funkmeldeempfänger<br />
Leider muss wieder einmal daraufhin gewiesen werden,<br />
dass mit Ausnahme der besonderen Führungsdienstgrade<br />
(KBR/SBR, KBI/SBI und KBM/SBM) niemand zur<br />
Benutzung von Funkmeldeempfängern mit Offen-Schaltung<br />
berechtigt ist. Da entsprechende Kontrollen seitens der<br />
zuständigen Behörden erfolgen, wird dringend gebeten, dies<br />
künftig zu beachten.<br />
Alarmierungen zu Einsatzübungen<br />
Aus gegebenem Anlass wird gebeten künftig alle<br />
Anmeldungen zur Alarmierung von Einsatzübungen<br />
rechtzeitig und schriftlich an den Kreisbrandrat zu schicken.<br />
Dieser leitet die Meldung an die für die Alarmauslösung<br />
vorgesehene Feuerwehr weiter.<br />
Rauchmelder<br />
retten Leben<br />
... weil sie alarmieren,<br />
bevor es zu spät ist!
Ausbildung im Brandübungscontainer Beendigung der Sprechzeiten des KBR im<br />
273 Atemschutzgeräteträger absolvierten vom 10. bis 12.<br />
Atemschutzzentrum<br />
Mai den gasbefeuerten Brandübungscontainer der Firma<br />
Dräger am Atemschutzzentrum in Oberthulba. Der<br />
Kreisbrandrat möchte allen Teilnehmerinnen und<br />
Teilnehmern für die Absolvierung dieser Heiß-Ausbildung<br />
danken. Dank gilt besonders auch allen Ausbildern, (Peter<br />
Gehring, Albert Harald, Karl Heinz Mehringer, Holger<br />
Hofmann, Michael Wolf und Rainer Wanitschka) die die<br />
Da die angebotenen Donnerstag-Sprechzeiten des<br />
Kreisbrandrates im Atemschutzzentrum nicht mehr in<br />
Anspruch genommen wurden, werden diese ab sofort<br />
eingestellt. Bei Bedarf können selbstverständlich weiterhin<br />
Termine für persönliche Gespräche vereinbart werden.<br />
Teilnehmer im Container betreut und anschließend den Himmelslaternen und Wunderkerzen-<br />
Durchgang besprochen haben. Ebenso den Helfern bei der<br />
Verpflegung,(Michael Gehring und Edi Scheuring). Den<br />
Luftballons<br />
mitwirkenden Keisbrandinspektoren und Kreisbrand- Bei den „Himmelslaternen“ handelt es sich um frei fliegende<br />
meistern, die für Organisation und Beaufsichtigung zu- Heißluftballons aus Reispapier. Bei den „Wunderkerzenständig<br />
waren. Die Feuerwehren und Kameradinnen und Luftballons“ handelt es sich um frei fliegende heliumgefüllte<br />
Kameraden, die aufgrund der außerordentlich großen Zahl Luftballons, die mit einem „Wunderkerzen-ähnlichen<br />
von Anmel-dungen leider nicht teilnehmen konnten, werden Leuchtsatz“ versehen sind. Beide Varianten stellen<br />
herzlich um Verständnis gebeten.<br />
Ein Dank auch an die Sponsoren der Firma Rhön Milch,<br />
Frankenbrunnen, Metzler Feuerschutz und Sgard-<br />
Schutzbekleidung die diese Veranstaltung unterstützten.<br />
gefährliche Party-Gags dar, die wegen der hohen<br />
Brandgefahr nicht zulässig bzw. verboten sind. Die<br />
Feuerwehren und Gemeinden werden gebeten im Rahmen<br />
ihrer Möglichkeiten auf diese Gefahr und das Verbot<br />
Vielen Dank für die tolle Mitarbeit und Unterstützung.<br />
hinzuweisen.<br />
v.l. Karl Heinz Mehringer, Dirk Bachschneider Fa. Sgard, Harald Albert, Rainer Wanitschka und Peter<br />
Gehring<br />
Das Küchenteam Michael Gehring und Edi Scheuring Der Trupp vor dem Einstieg<br />
Der Trupp beim Einstieg über die Treppe<br />
Die theoretische Unterweisung<br />
www.<strong>kfv</strong>-badkissingen.de Seite - 5 -<br />
Fahrsicherheitstraining<br />
Seitens der Bundespolizei in Oerlenbach wurden uns für<br />
heuer wieder vier Termine für Fahrsicherheitstraining<br />
eingeräumt. Der erste Termin im Mai wurde bereits<br />
vollständig ausgebucht durchgeführt. Die weiteren drei<br />
Termine werden hiermit bekannt gegeben:<br />
Tag Datum Uhrzeit<br />
Donnerstag 05.07.2007 16.45 Uhr<br />
Donnerstag 12.07.2007 16.45 Uhr<br />
Donnerstag 20.09.2007 16.45 Uhr<br />
Es ist vorgesehen für eine gewisse Zeit die Feuerwehren<br />
vorzuziehen, die bisher noch nie am Fahrsicherheitstraining<br />
teilgenommen haben. Um entsprechende rechtzeitige und<br />
schriftliche Anmeldung beim KBR wird gebeten. Die<br />
angemeldeten Feuerwehren erhalten dann eine schriftliche<br />
Zusage oder Absage. Es können an jedem Abend nur acht<br />
Fahrzeuge mit jeweils zwei Teilnehmern zugelassen<br />
werden. Der frühzeitige Beginn ist notwendig, da das<br />
Training bei Tageslicht erfolgen soll.
Übungen in Schulen und Kindergärten<br />
Da in letzter Zeit öfters Übungen in Schulen und<br />
Kindergärten durchgeführt werden und man aus der Presse<br />
entnehmen kann, dass Schulgebäude und Kindergärten mit<br />
Übungsrauch und Kinder als Verletzte eingesetzt werden,<br />
möchte ich auf ein Schreiben des Gemeindeunfallversicherungsverbandes<br />
( GUVV ) hinweisen:<br />
Der Bayerische Gemeindeunfallversicherungsverband<br />
(GUVV) wendet sich mit einem eigenen Mitteilungsblatt,<br />
dem „weißblauer Pluspunkt“, speziell an die Fachberater für<br />
Unfallverhütung und Sicherheitserziehung in Schulen. In der<br />
Ausgabe 1/2001 wurde folgender Artikel auf der Titelseite<br />
veröffentlicht der sicherlich auch für Feuerwehrleute<br />
interessant ist und entsprechende Beachtung finden muss!<br />
Zweimal jährlich soll an jeder Schule eine Alarmprobe<br />
stattfinden. So steht es in der KM-Bekanntmachung<br />
„Verhalten in Schulen bei Bränden und sonstigen Gefahren"<br />
(KWMBI 11993 S. 88). Dabei sollen nicht nur Lehrkräfte und<br />
Schüler üben, wie im Ernstfall eine rasche Schulhausräumung<br />
durchzuführen ist. Auch für andere Personen und<br />
Institutionen sollte es von Interesse sein, zu erfahren, wo es<br />
hapert und was verbesserungswürdig ist. Wir denken dabei<br />
in erster Linie an den Sachaufwandsträger der Schule und<br />
an die örtliche Feuerwehr.<br />
Die Teilnahme der Feuerwehr an einer Alarmprobe ist in der<br />
KM-Bekanntmachung direkt angesprochen: „Vertreter der<br />
örtlichen Feuerwehr sollen in regelmäßigen Abständen an<br />
einer Alarmprobe teilnehmen. Außerdem ist dort zu lesen:<br />
„Es ist empfehlenswert, die Alarmproben mit Feuerwehrübungen<br />
in den Schulen zu verbinden."<br />
Sicherlich bezieht sich die zuletzt genannte Empfehlung in<br />
erster Linie auf solche Übungen, die auch in unmittelbarem<br />
Zusammenhang mit präventiver Brandschutzerziehung<br />
stehen. Folgende drei Aspekte sollten auf jeden Fall dabei<br />
beachtet werden:<br />
"Schüler dürfen an der Feuerwehrübung ... nicht<br />
teilnehmen." Auch diesen Satz haben wir der KM-<br />
Bekanntmachung entnommen.<br />
Er stammt aus der Unfallverhütungsvorschrift „Feuerwehren"<br />
und wird leider immer wieder übersehen.<br />
Bitte denken Sie daran:<br />
Schüler sind keine Verletztendarsteller. Sie haben bei<br />
Feuerwehrübungen auf Tragen, Leitern usw. nichts verloren.<br />
Ihr Ziel- und Aufenthaltsort ist der Sammelpunkt der Klasse -<br />
und sonst nichts.<br />
Die aus früheren Zeiten stammende Empfehlung,<br />
Alarmübungen „unter realistischen Bedingungen" (z.B.<br />
künstlichem Rauch) durchzuführen, ist in der Bekanntmachung<br />
des Kultusministeriums von 1993 nicht mehr<br />
enthalten.<br />
Das hat seinen Grund. Unsere Erfahrungen zeigen, dass es<br />
dabei unvorhergesehene Vorfälle geben kann, die „ins Auge<br />
gehen" können: Plötzlicher Luftzug, der den Rauch in die<br />
falsche Richtung treibt, panische Reaktionen von Schülern,<br />
die an einen Ernstfall glauben, allergische Reaktionen usw.<br />
www.<strong>kfv</strong>-badkissingen.de Seite - 6 -<br />
Deshalb unser Rat:<br />
Halten Sie sich bei den Alarmproben konsequent an den für<br />
Ihre Schule erstellten Alarmplan (siehe auch Broschüre<br />
„Feueralarm in der Schule", GUV 57.1.44)! Falls eine<br />
Feuerwehrübung geplant ist, so lassen Sie diese im<br />
Anschluss an dieAlarmübung durchführen!<br />
KBM Kiesel Michael<br />
Kein Rauch!<br />
Keine Ausgänge verschließen!<br />
Keine Experimente!<br />
Lehrgang Maschinisten<br />
Am Dienstag den 8. Mai begann in der Feuerwache <strong>Bad</strong><br />
<strong>Kissingen</strong> der Lehrgang Maschinist für Tragkraftspritzen und<br />
Löschfahrzeuge des Kreisfeuerwehrverbandes <strong>Bad</strong><br />
<strong>Kissingen</strong>.<br />
22 Feuerwehrmänner und 1 Feuerwehrfrau nehmen an der<br />
Ausbildung teil, die am Samstag den 19.05.07 im<br />
Feuerwehrhaus in Oberthulba endet. Am ersten Tag nach<br />
der Begrüßung und Einführung des Lehrganges durch SBI -<br />
KBM Harald Albert wurden die Teilnehmer in Theorie mit den<br />
Themen Aufgaben des Maschinisten und Löschfahrzeuge<br />
durch den gleichen geschult. Anschließend wurden die<br />
verschiedenen Fahrzeuge in der Fahrzeughalle durch die<br />
Ausbilder Führer Willi, Schmitt Rainer, Hofmann Holger und<br />
Müller Stefan gezeigt und die Einzelheiten erklärt. Bei den<br />
nächsten Ausbildungseinheiten werden die Teilnehmer<br />
durch die Ausbilder KBM Lukaschewitsch Oliver, KBM<br />
Helfrich Gerorg, KBM Eisemann Elmar, Rittelmeier Heiko<br />
und Denner Guido weiter als Maschinisten ausgebildet. Der<br />
Abschluss findet am Samstag den 19.05.07 in Oberthulba<br />
statt. Hier müssen die Teilnehmer eine Wasserförderung<br />
über lange Wegstrecke aufbauen und ihr Erlerntes unter<br />
Beweis stellen. Zum Schluss folgt noch ein Leistungsnachweis.<br />
SBI Harald Albert
Invasion der Retter in Weiß<br />
Für die meisten Landkreis-Bürger ganz weit weg war dieses<br />
Grauen an dem sonnigen Frühlingstag. Doch weite Teile<br />
Westheims holte ein brisantes Thema ein: Vogelgrippen-<br />
Alarm.<br />
Mit dem Aufmarsch von 225 hauptamtlichen und<br />
ehrenamtlichen Helfern beendete der Krisenstab des<br />
Landratsamtes eine Rahmenübung, die unter dem Titel<br />
Gänswürger manche Abteilungen knapp eine Woche in<br />
Atem gehalten hatte.<br />
Grau ist alle Theorie. Wie unappetitlich der Umgang mit der<br />
Vogelgrippe sein kann, zeigte das angenommene Szenario<br />
in Westheim. 30 000 Hühner mussten von Tötungstrupps<br />
aus einem Hof zum Vergasen in Container getragen werden.<br />
In weißen Schutzanzügen ist das schweißtreibend, auch<br />
wenn es sich beim „Geflügel“ dieses Mal nur um Sandsäcke<br />
handelt.Alle Stunde ist im ErnstfallAblösung angesagt.<br />
Trupps von<br />
Sanitätern,<br />
Feuerwehr<br />
und technischem<br />
Hilfswerk<br />
sorgten unterdessen<br />
dafür,<br />
dass das<br />
Sperrgebiet<br />
nur noch<br />
durch eine<br />
Personenund<br />
zwei<br />
Fahrzeugschleusen verlassen werden kann. Ohne Desinfikation<br />
durfte keiner<br />
mehr raus.<br />
Feuerwehren und<br />
Wasserwacht samt<br />
sechs Booten suchten<br />
die Saaleufer<br />
nach Geflügel-<br />
Kadavern ab, die<br />
ebenfalls von kleinen<br />
Sandsäcken<br />
www.<strong>kfv</strong>-badkissingen.de Seite - 7 -<br />
Simuliert wurden. Ölsperren sollten Treibgut zurück halten.<br />
Zu den Herausforderungen gehörte auch die Verköstigung<br />
der Übungsteilnehmer und eingespielte Unfälle.<br />
Viel Lob gab es bei einer ersten Abschlussbesprechung.<br />
Allen voran dankten Landrat Thomas Bold und<br />
Übungskoordinator Karl Wiegel für den Kameradschaftsgeist<br />
der Rettungsdienste untereinander.<br />
Dass sich manche Teams unterfordert fühlten, liege in der<br />
Natur der Sache, bat Wiegel um Verständnis. Vogelgrippe-<br />
Einsätze seien weniger spektakulär. Der Einsatz gegen die<br />
unsichtbaren Viren fordere vor allen eins: Geduld und<br />
Beharrlichkeit. Weil sich ein echter Einsatz über Tage<br />
hinziehen könne, müsse man die Kräfte einteilen. Rund<br />
6000 Euro ließ man sich die Übung kosten. Eingeschlossen<br />
eine technische Optimierung der Fahrzeugschleusen.<br />
„Das ehrenamtliche Engagement ist unbezahlbar“, lobte<br />
Michael Bauch, Leiter der Führungsgruppe Katastrophenschutz<br />
an der Bezirksregierung. Er warb regelrecht für<br />
Fehler: „Nur aus denen können wir ja lernen“, sagte er. Dass<br />
es im Landkreis nur zwei Durchfahrtsschleusen gebe, sei<br />
kein Manko. Im Ernstfall werde aus anderen Regionen<br />
Hilfsmaterial zugeführt.<br />
Einsatzleiter Peter Sell<br />
berichtete von zwei echten<br />
Verletzten. Ein Helfer musste<br />
kurzzeitig in ärztliche Behandlung,<br />
weil er am Saaleufer<br />
gestürzt war, ein anderer<br />
fiel ins Wasser und unterkühlte<br />
sich. Vier Wochen gibt<br />
sich das Landratsamt nun,<br />
um das Geschehen auszuwerten.<br />
Eine Woche sei in<br />
den betroffenen Abteilungen<br />
die normale Arbeit liegen<br />
geblieben, so Karl Wiegel.<br />
Nun müsse nachgearbeitet<br />
werden.<br />
Bericht Main Post Bilder<br />
<strong>KFV</strong>
Tag der Notfallseelsorge,<br />
Der Rettungsdienste und der Polizei in der<br />
Kilianiwoche 2007<br />
Sehr geehrte Feuerwehrkameradinnen und Feuerwehrkameraden,<br />
die Kilianiwoche ist ein Höhepunkt im Leben unseres<br />
Bistums Würzburg. Bei dieser Wallfahrtswoche werden<br />
auch verschiedene Gruppen aus Kirche und Gesellschaft<br />
von unserem Bischof zu Gottesdienst und Begegnung nach<br />
Würzburg eingeladen.<br />
Die diesjährige Wallfahrtswoche steht unter den Leitwort<br />
„Die Freude an Gott ist unsere Stärke“.<br />
Unser Bischof Dr. Friedhelm Hofmann lädt in diesem Jahr<br />
wieder die Notfallseelsorgerinnen und Notfallseelsorger, die<br />
Mitglieder der Feuerwehren und der verschiedenen<br />
Hilfsorganisationen sowie der Polizei zu einem<br />
Pontifikalgottesdienst und anschließender Begegnung ein.<br />
Dieser Gottesdienst, den unser Bischof feiern wird, findet<br />
statt<br />
am Mittwoch, 11. Juli 2007 um 19.00 Uhr<br />
im Würzburger St. Kiliansdom<br />
Anschließend besteht die Möglichkeit zur Begegnung mit<br />
Umtrunk und Stärkung im Kreuzgang des Domes.<br />
Um eventuell Busse oder Fahrgemeinschaften zu<br />
diesem Gottesdienst einzusetzen, bitte Rückmeldung<br />
bis zum 30.06.2007 an Kreisbrandrat Benno Metz<br />
****Nicht vergessen****<br />
Festtermine im Landkreis <strong>Bad</strong> <strong>Kissingen</strong><br />
2007<br />
17.06.2007 Übergabe Gerätehauserweiterung<br />
FF Völkersleier<br />
16.-18.06.2007 125 Jahre FF Breitenbach<br />
23.-25.06.2007 130 Jahre FF Reith<br />
06.-08.07.2007 120 Jahre FF Hohn<br />
11.07.2007 Tag der Notfallseelsorger,<br />
Rettungsdienste und Polizei<br />
14.-16.07.2007 125 Jahre FF Oberleichtersbach<br />
14.-15.07.2007 130 Jahre FF Großenbrach<br />
21.-23.07.2007 130 Jahre FF Rossbach<br />
01.-03.09.2007 135 Jahre FF Platz<br />
2008<br />
24.-26.05.2008 135 jähriges Vereinsjubiläum<br />
FF Schwärzelbach<br />
31.05.-02.06.2008 120 Jahre FF Schönderling<br />
07.-09.06.2008 125 Jahre FF Frankenbrunn<br />
14.-15.06.2008 125 Jahre FF Wildflecke<br />
21.-23.06.2008 150 Jahre FF Hammelburg<br />
www.<strong>kfv</strong>-badkissingen.de Seite - 8 -<br />
Einladung<br />
An alle<br />
Kreisbrandinspektoren / Stadtbrandinspektor,<br />
Kreisbrandmeister / Stadtbrandmeister / Kommandanten<br />
und Eltern im Landkreis <strong>Bad</strong> <strong>Kissingen</strong><br />
Sehr geehrte Feuerwehrkameraden, verehrte Eltern,<br />
wir dürfen Sie recht herzlich zu unserem Zeltlagergottesdienst<br />
am 16.06.2007 um 18.00 Uhr,<br />
auf dem Zeltplatz Schloss Saaleck in Hammelburg einladen.<br />
Anschließend findet ein gemeinschaftliches Abendessen<br />
statt.<br />
Über ihr Kommen würden wir uns sehr freuen.<br />
Mit kameradschaftlichen Grüssen<br />
Scheuring Karsten Klaus Kippes<br />
Kreisjugendfeuerwehrwart Fachbereichsleiter<br />
Ausbildung<br />
Einladung<br />
An alle<br />
Jugendwartinnen und Jugendwarte<br />
sowie allen Helferinnen und Helfer in den<br />
Jugendfeuerwehren<br />
Hallo,<br />
die Kreisjugendfeuerwehr <strong>Bad</strong> <strong>Kissingen</strong> möchte euch zum<br />
Jugendwarttreffen auf dem Zeltplatz „Schloss Saaleck“<br />
Hammelburg einladen.<br />
Wir wollen in einer lockeren zwanglosen Runde<br />
zusammensitzen uns unterhalten etwas feiern und Spaß<br />
haben.<br />
Für Getränke sorgen wir. Der Grill steht auch bereit, nur das<br />
Grillgut und das was ihr dazu wollt bringt bitte selbst mit.<br />
Wer musikalisch ist darf gern seine Instrument mitbringen,<br />
um zusammen etwas am Lagerfeuer zu singen.<br />
Ach ja wann findet das ganze statt?<br />
Donnerstag, 14.06.2007 ab 19 Uhr<br />
Auf euer kommen freut sich der Kreisjugendfeuerwehrverband.<br />
Euer Kreisjugendwart<br />
Karsten Scheuring
DER KREISFEUERWEHRVERBAND BAD KISSINGEN<br />
INFORMIERT:<br />
Verhalten im Brandfall<br />
www.<strong>kfv</strong>-badkissingen.de Seite - 9 -
www.<strong>kfv</strong>-badkissingen.de Seite - 10 -
www.<strong>kfv</strong>-badkissingen.de Seite - 11 -
Www.<strong>kfv</strong>-badkissingen.de Seite - 12 -