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Das erwartet Sie in unserer Jubiläumsfestzeitschrift - Fortuna ...

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Die Erd- und Betonarbeiten für die Pfosten wurden von den<br />

Mitgliedern <strong>in</strong> Eigenleistung ausgeführt und die Schweissarbeiten<br />

erledigten Alfons Topp und Willi Pälmke. Die Nachbarn der<br />

Kolp<strong>in</strong>gsiedlung hatten auch ihre Zustimmung gegeben, verknüpft<br />

mit der Auflage, dass noch e<strong>in</strong> Zaun auf der Südseite (zur<br />

Kolp<strong>in</strong>gsiedlung) gesetzt würde und e<strong>in</strong>e Bepflanzung am Zaun<br />

erfolgte.<br />

Am 22.Juli 1984 war der große Tag der E<strong>in</strong>weihung. Diese wurde,<br />

da das ganze ja auf dem Gelände der Katholischen<br />

Kirchengeme<strong>in</strong>de St. Lambertus entstanden war, natürlich von<br />

Pastor August Oberwies im Rahmen e<strong>in</strong>er Messfeier auf dem<br />

Sportplatz vorgenommen. Der Pastor erwies sich als großzügig<br />

und stellte die Kollekte der Sportjugend von <strong>Fortuna</strong> zur Verfügung.<br />

Bei der Begrüßung aller Gäste lag es mir am Herzen, mich<br />

nochmals bei allen, die bei dem Bau des Sportplatzes mitgewirkt<br />

hatten, zu bedanken. Im Rahmenprogramm konnte auch der<br />

Deutsche Fußball Amateur –Vizemeister SC E<strong>in</strong>tracht Hamm<br />

präsentiert werden. Der Tag der E<strong>in</strong>weihung wurde auch von Albert<br />

Ansorge im Film festgehalten.<br />

Die Kasse von <strong>Fortuna</strong> war nun leer, was aber auch nicht<br />

verwunderlich war, nach den auch f<strong>in</strong>anziellen Kraftanstrengungen<br />

des Platzneubaus. Aber 1985 konnte Herbert Knapmöller bereits<br />

wieder e<strong>in</strong> Plus <strong>in</strong> der Kasse vermelden. Im gleichen Jahr kam der<br />

Vere<strong>in</strong> dann noch überraschend zu se<strong>in</strong>em Umkleidegebäude. Die<br />

Bezirksregierung <strong>in</strong> Münster stellte für solche Baumaßnahmen auf<br />

e<strong>in</strong>mal Geld zur Verfügung. Ke<strong>in</strong>e Stadt außer Drenste<strong>in</strong>furt im<br />

Bezirk hatte fertige Pläne <strong>in</strong> der Schublade, um dieses Geld<br />

anzufordern. So holte der Stadtdirektor Werner Wiewel die alten<br />

Pläne hervor und sicherte die Zuschüsse vom RP. E<strong>in</strong> gelungener<br />

Schachzug unseres jetzigen Bürgermeisters. So wurden die<br />

Umkleidekab<strong>in</strong>en im Jahr 1985 fertiggestellt.<br />

Die 80er Jahre waren aber auch sportlich sehr erfolgreich; der<br />

Vere<strong>in</strong> konnte alle Jugendmannschaften (<strong>in</strong>cl.<br />

Mädchenmannschaft) stellen, es gab 4 Senioren- und zwei<br />

Damenmannschaften.<br />

Die Damenmannschaft stieg 1986 aus der Kreisliga <strong>in</strong> die<br />

Bezirksliga auf, um dort sofort e<strong>in</strong>en Durchmarsch zu starten und<br />

1987 <strong>in</strong> die Landesliga aufzusteigen.<br />

Den bis dah<strong>in</strong> größten Erfolg der Vere<strong>in</strong>sgeschichte schaffte 1984<br />

die 1. Seniorenmannschaft, sie stieg <strong>in</strong> die Bezirksliga auf. Durch<br />

den Bau des neuen Sportplatzes fehlten jedoch die Mittel, um die<br />

Mannschaft zu verstärken. Trotz kämpferischer, großartiger<br />

50 Jahre <strong>Fortuna</strong><br />

- 13 –<br />

Leistungen und hoher Zuschauerzahlen fehlte am Ende der Saison<br />

leider e<strong>in</strong> Punkt und die Mannschaft stieg nach nur e<strong>in</strong>em Jahr <strong>in</strong><br />

der Bezirksliga wieder <strong>in</strong> die Kreisliga A ab.<br />

Von all den Tra<strong>in</strong>ern, die ich <strong>in</strong> me<strong>in</strong>er Zeit als Vorsitzender<br />

verpflichten durfte, war Karl-He<strong>in</strong>z Wehnhardt der sportlich Größte.<br />

Abschließend möchte ich sagen, me<strong>in</strong>e Vorstandsarbeit hat mir <strong>in</strong><br />

allen Jahren viel Spaß gemacht und ich möchte auch andere<br />

auffordern, im Vere<strong>in</strong> mitzuarbeiten immer getreu me<strong>in</strong>em Motto:<br />

„Nicht nur darüber reden, sondern auch etwas bewegen!“<br />

Hermann Scharbaum<br />

Von 1986 bis heute 1. Vorsitzender:<br />

He<strong>in</strong>z Frie<br />

E<strong>in</strong> ganz persönlicher Rückblick:<br />

Im relativ jungen Alter von 32 Jahren habe ich 1986 nach fünf<br />

Jahren Vorstandstätigkeit als Beisitzer und Geschäftsführer die<br />

Nachfolge von Hermann Scharbaum als Vorsitzender von <strong>Fortuna</strong><br />

Walstedde – <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Vere<strong>in</strong> mit damals ca. 450 Mitgliedern -<br />

angetreten.<br />

Ziele<br />

Me<strong>in</strong> und unser geme<strong>in</strong>sames Ziel im Vorstandsteam waren<br />

sportliche Erfolge <strong>in</strong>sbesondere mit den 1. Mannschaften im<br />

Herren- und Damenfußball sowie <strong>in</strong> der Tischtennisabteilung<br />

gleichrangig mit der Schaffung e<strong>in</strong>es Sportangebotes für alle<br />

Walstedder. Zudem sollte e<strong>in</strong> geme<strong>in</strong>samer Treffpunkt für alle<br />

Sportler<strong>in</strong>nen und Sportler geschaffen und die Sportwoche zu<br />

e<strong>in</strong>er festen Größe als Dorf- und Sportfest werden.<br />

Schon an dieser Stelle möchte ich Michael Gritsch, Alfred<br />

Buttermann, Herbert Knapmöller und Werner Lückmann<br />

erwähnen, die seit 15- bis 20 Jahren nahezu ununterbrochen <strong>in</strong><br />

verschiedenen Funktionen des Vorstandes bzw. <strong>in</strong> Abteilungen für<br />

<strong>Fortuna</strong> tätig s<strong>in</strong>d und maßgeblich mitgewirkt haben, dass viele<br />

<strong>unserer</strong> Ziele verwirklicht werden konnten.<br />

50 Jahre <strong>Fortuna</strong><br />

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