zur berichterstattung über herrn anton wieser siehe ... - Leibnitz Today
zur berichterstattung über herrn anton wieser siehe ... - Leibnitz Today
zur berichterstattung über herrn anton wieser siehe ... - Leibnitz Today
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
LEIBNITZ TODAY Nr. 10 - Mai 2012 - 2. Jahrgang - An einen Haushalt - Österreichische Post AG - Postentgelt bar bezahlt - RM 11A038954K<br />
ganz leibnitz im bild<br />
widerruf<br />
<strong>zur</strong> <strong>berichterstattung</strong> <strong>über</strong> <strong>herrn</strong> <strong>anton</strong> <strong>wieser</strong><br />
<strong>siehe</strong> seite 23<br />
gesundheit<br />
lkh wagna hat<br />
ablaufdatum<br />
leibnitz<br />
weiter streit<br />
um innenstadt<br />
TORE - ZÄUNE - GELÄNDER<br />
aus Aluminium<br />
steirische Qualität von<br />
steirischen Mitarbeitern<br />
Dorfstraße 31<br />
8430 Leitring<br />
Tel. 03452 86031-0<br />
www.holler-tore.at<br />
kater morli<br />
denkt <strong>über</strong><br />
die kultur nach<br />
n diesem roten<br />
erkennen Sie jetzt<br />
das Original von ACTUAL.<br />
Hans Guggermeier<br />
Kadagasse 21<br />
8430 <strong>Leibnitz</strong><br />
Tel: 0664 / 308 53 85
2<br />
Unser speziell für Frauen<br />
entwickelter Trainingszirkel<br />
besteht abwechselnd aus<br />
Aerobic-Boards und aus<br />
hydraulischen Geräten, mit<br />
denen immer zwei Muskeln<br />
gleichzeitig trainiert werden.<br />
3 x in Graz:<br />
� St.Peter<br />
� Andritz<br />
� Wetzelsdorf<br />
das neue magazin für leibnitz<br />
www.leibnitz-today.at<br />
Fit für die Bikinifigur!<br />
Curves - <strong>Leibnitz</strong><br />
03452 - 7 44 22<br />
Gewerbepark Süd 20<br />
8431 Gralla/<strong>Leibnitz</strong><br />
www.curves-leibnitz.at<br />
Mit einer Curves-Trainerin, die<br />
Sie ständig begleitet und<br />
motiviert, erreichen Sie sicher<br />
und schnell Ihr Fitness-Ziel. Ob<br />
Sie nun abnehmen, mehr<br />
Energie bekommen oder<br />
einen strafferen Körper<br />
erhalten wollen.<br />
Curves ist das Original in Frauenfitness<br />
und bietet ein 30-minütiges Fitness-<br />
und Gewichtsprogramm, das schnell<br />
und effizient ist und viel Spaß macht.<br />
Es ermöglicht Frauen ihre persönlichen<br />
Fitnessziele in nur 30 Minuten 3 x die<br />
Woche zu erreichen.<br />
Curves ist mit<br />
<strong>über</strong> 10.000<br />
Standorten das<br />
weltweit erfolgreichsteFitnesskonzept!<br />
Curves wirkt, weil Sie in nur 30<br />
Minuten ein komplettes Herz-<br />
Kreislauf- und Krafttraining<br />
durchlaufen, das jede wichtige<br />
Muskelgruppe anspricht und<br />
mit dem Sie jedes Mal bis zu<br />
500 Kalorien verbrennen<br />
können.<br />
WERDEN SIE<br />
JETZT MITGLIED<br />
UND SPAREN SIE<br />
50% *<br />
Fitness für Frauen<br />
*Ermässigung auf die Einschreibgebühr bei einer Jahresmitgliedschaft beim ersten Besuch bei Curves <strong>Leibnitz</strong>. © 2012 Curves
Nr. 10 - Mai 2012<br />
foto des monats<br />
Der Dresscode bei südsteirischen Herbstfesten, die Bekleidungsvorschrift also, lautet eigentlich auf<br />
Tracht. Unser Fotomodell entzog sich diesem strengen Rahmen mehr als sichtbar und verzichtete<br />
sogar auf unsere südsteirichen alkoholischen Produkte. Offenkundig ein echter Rebell, gesehen<br />
beim <strong>Leibnitz</strong>er Herbstauftakt.<br />
intro<br />
Fabian´s<br />
Bahnhofstrasse<br />
8430 leibnitz<br />
jetzt wieder<br />
cocktails!<br />
tägl. ab 15 uhr<br />
So, mo ruhetag<br />
3
4<br />
im mai<br />
kaleidoskop<br />
wac<br />
www.leibnitz-today.at<br />
Der Baum ist nicht umgefallen:<br />
Er wird nur gerade augfgestellt.
hsen die<br />
kaleidoskop<br />
bäume<br />
Nr. 10 - Mai 2012<br />
5<br />
Schnitzer Franz Trettnak begutachtet mit Beppo Muchitsch<br />
und Bgm. Helmut Leitenberger sein Werk.<br />
Der <strong>Leibnitz</strong>er Maibaum ist auch<br />
heuer wieder etwas Besonderes:<br />
Franz Trettnak hat in mehr als 400<br />
Arbeitsstunden sämtliche 59 Feuerwehren<br />
des Bezirkes mit ihren Wappen<br />
auf dem Baum verewigt.<br />
Mit einer Höhe von 38 Metern ist<br />
der Baum ebenfalls sehr imposant.<br />
Für das Maibaumaufstellen am<br />
Hauptplatz konnte NRAbg. Beppo<br />
Muchitsch bei Prachtwetter Finanzstaatssekretär<br />
Andreas Schieder als<br />
Gastredner gewinnen.<br />
Der jüngste Teilnehmer:<br />
Florian Tieber, am 30.<br />
April erst 1 Woche alt.
der<br />
6<br />
erste kirta<br />
www.leibnitz-today.at<br />
Voll eingeschlagen hat die Idee eines Maikirtags. Beatrix Drennig hat damit<br />
wohl eine neue Institution in der Weinstadt ins Leben gerufen. Bieranstich,<br />
eine zünftige Musik, Jahrmarktstände und Kinderattraktionenbelebten am<br />
ersten Maisonntag den <strong>Leibnitz</strong>er Hauptplatz. Und hätte nicht alles abgebaut<br />
werden müssen, wäre wohl am Montag weitergefeiert worden...
g in leibnitz<br />
Nr. 10 - Mai 2012<br />
7
treffpunkt<br />
8<br />
viel<br />
www.leibnitz-today.at<br />
Die traditionelle<br />
Südsteiermark-<br />
Classic machte<br />
auch heuer wieder<br />
in <strong>Leibnitz</strong><br />
Station. Mehr<br />
als 100 Oldtimer<br />
waren am<br />
Hauptplatz zu<br />
bestaunen. Und<br />
es waren wohl einige<br />
Millionen an<br />
Wert, die da <strong>über</strong><br />
den Hauptplatz<br />
rollten.<br />
Fotos: David
er alter autos<br />
Nr. 10 - Mai 2012<br />
9
10<br />
was leibnitz bewegt<br />
leibnitz<br />
www.leibnitz-today.at<br />
kriminal-groteske um<br />
leibnitzer gastronomen<br />
Wolfgang E.<br />
wollte hoch hinaus<br />
und ist tief<br />
gefallen: Vom<br />
Steakhaus in<br />
die Cocktailbar,<br />
dann in die Go-<br />
Go-Kneipe und<br />
schließlich in<br />
die U-Haft. Und<br />
das nach einem<br />
Mordversuch<br />
seiner Lebensgefährtin.<br />
Mordversuch in <strong>Leibnitz</strong>!<br />
Vor wenigen<br />
Tagen berichtete<br />
die Polizei von einem spektakulären<br />
Einsatz in Leitring:<br />
Eine rumänische Frau bedrohte<br />
ihren Lebensgefährten<br />
massiv, dieser schloss sich im<br />
Schlafzimmer ein, worauf die<br />
Frau das Türblatt der Schlafzimmertür<br />
ganze 24mal mit<br />
einem Küchenmesser durchstach<br />
- offenkundig in der Absicht,<br />
ihren Lebensgefährten<br />
zu ermorden.<br />
Die Frau wanderte wegen<br />
Mordversuch hinter Gitter, ist<br />
aber mittlerweile wieder auf<br />
Wolfgang E. bei der Eröffnung<br />
seiner Cocktailbar.<br />
freiem Fuß. Denn die Rollen<br />
wurden vertauscht: Der Lebensgefährte<br />
war mittlerweile<br />
hinter schwedische Gardinen<br />
gewandert.<br />
racheakt<br />
Was zwischen den beiden vorgefallen<br />
ist, ist nicht bekannt,<br />
jedenfalls aber muss die Frau<br />
einen ziemlichen Hass auf<br />
ihren (Ex?)-Lebensgefährten<br />
haben. Denn nach dem Mordversuch<br />
erzählte sie bei den<br />
Vernehmungen der Polizei ein<br />
Geheimnis, das die Beamten<br />
auf die Spur eines bereits im<br />
Februar verübten Einbruchs<br />
in ein Lokal im <strong>Leibnitz</strong>er Einkaufszentrum<br />
„Basta“ führte.<br />
Dort war damals ein Tresor<br />
gestohlen worden.<br />
Die Rumänin verriet der<br />
Exekutive den Täter: Der von<br />
ihr mit dem Messer bedrohte<br />
Wolfgang E.. Er soll gemein-<br />
sam mit einem Komplizen<br />
damals den Tresor gestohlen<br />
und mit der Flex geöffnet haben.<br />
go-go-bar aus beutegeld<br />
Mit dem „Erlös“ des Raubzugs<br />
- angeblich rund 7.000 Euro<br />
- soll Wolfgang E. dann die<br />
Eröffnung seiner Go-Go-Bar<br />
finanziert haben.<br />
Anders hätte er sich den<br />
Umbau des ehemaligen Automatencafés<br />
wohl auch nicht<br />
leisten können. Denn Wolfgang<br />
E. war quasi auf der<br />
Flucht vor seinen Gläubigern.<br />
Die Schulden stammen vor<br />
allem aus der Zeit, als er mit<br />
einem Partner eine Cocktailbar<br />
in der <strong>Leibnitz</strong>er Bahnhofstraße<br />
betrieb. Die eröffnete<br />
im Oktober, nach Weihnachten<br />
war der Ofen aus, die<br />
Mietkaution aufgebraucht und<br />
E. machte sich aus dem Staub.<br />
Zum Ärger seiner Gläubiger<br />
meldete er sich frisch verheiratet<br />
via Facebook aus Spanien.<br />
Und die Gläubiger waren<br />
zahlreich, denn E. soll weder<br />
Werbekosten noch Getränke<br />
oder sonstiges Verbrauchsmaterial<br />
bezahlt haben. LEIB-<br />
NITZ TODAY liegt diesbezüglich<br />
ein Zahlungsbefehl des<br />
Bezirksgerichtes <strong>Leibnitz</strong> gegen<br />
E. vor. Umso größer dann<br />
das Erstaunen, als E. neuerlich<br />
ein Lokal eröffnete.<br />
Durch die Aufklärung des<br />
Tresordiebstahls ist nun aber<br />
die Herkunft des Startkapitals<br />
geklärt. E.s Gläubiger werden<br />
aber wohl so bald kein Geld<br />
sehen, denn dem gescheiterten<br />
Gastronomen droht eine längere<br />
Haftstrafe. �<br />
Impressum und Offenlegung:<br />
LEIBNITZ TODAY ist ein regionales Monatsmagazin, das die unabhängige Berichterstattung <strong>über</strong> das politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche<br />
Geschehen in der Südsteiermark zum Ziel hat.<br />
Medieninhaber und Verleger: LEIBNITZ TODAY Medienverlag, Inh. Maria Sax, Loppitschweg 16, 8430 Neutillmitsch<br />
Herausgeber: Martin Sax & Ing. Uwe Hüpfel (Foto) - Hersteller: Styria Print Holding Gmbh, 8042 Graz.<br />
Für unverlangt eingesandte Manuskripte oder Fotos wird keine Haftung <strong>über</strong>nommen. Alle Rechte, insbesondere die Übernahme von Text-<br />
und Bildmaterial nach §44 Abs. 1 Urheberrechtsgesetz vorbehalten.<br />
E-Mail Büro: zeitung@leibnitz-today.at - E-Mail Redaktion: redaktion@leibnitz-today.at - Tel. 0664 5299419<br />
Mit ♦ gekennzeichnete Artikel sind bezahlte Einschaltungen.
Nr. 10 - Mai 2012<br />
leibnitz<br />
nein <strong>zur</strong> umweltzone!<br />
Im Zusammenhang<br />
mit der für<br />
Graz geplanten<br />
Umweltzone<br />
wird auch immer<br />
wieder die<br />
Forderung nach<br />
einer Ausweitung<br />
dieser Zone bis<br />
nach <strong>Leibnitz</strong><br />
laut. LEIBNITZ<br />
TODAY startet<br />
eine Unterschriftenaktion,<br />
um<br />
diesen Wahnsinn<br />
zu stoppen.<br />
EU-Auflagen verpflichten<br />
die Mitgliedsländer,<br />
Maßnahmen gegen<br />
den Feinstaub zu setzen.<br />
Bei dauerhaften Überschreitungen<br />
der Grenzwerte, wie<br />
sie in Graz oder <strong>Leibnitz</strong> regelmäßig<br />
auftreten, müssen<br />
Maßnahmen gesetzt werden,<br />
ansonsten drohen hohe Strafzahlungen.<br />
So weit, so richtig, ist doch<br />
Feinstaub allgemein als gesundheitsgefährdendanerkannt.<br />
Allein, bei den Verursachern<br />
scheiden sich die Geister.<br />
Während die einen mit<br />
anklagendem Zeigefinger auf<br />
den Verkehr zeigen, sehen<br />
andere eher Industrie, Haus-<br />
brand, aber auch die Landwirtschaft<br />
als Hauptverursacher.<br />
Faktum ist: Rund ein Drittel<br />
des Feinstaubs wird vom Straßenverkehr<br />
verursacht. Davon<br />
allerdings wieder nur ein Drittel<br />
von PKWs. Und wiederum<br />
nur ein Teil dieser Feinstaubbelastung<br />
stammt aus den<br />
Emissionen, den Rest tragen<br />
Aufwirbelung von Streusplitt<br />
oder Reifenabrieb bei.<br />
Dennoch soll eine Umweltzone<br />
jetzt auch in <strong>Leibnitz</strong> zu<br />
massiven Einschränkungen<br />
für ältere Dieselautos (sachon<br />
ab Bj., 2006!) und massive finanzielle<br />
Verluste für deren<br />
Besitzer (Wiederverkaufswert)<br />
führen. Bei keiner Nachgewiesenen<br />
Wirkung!<br />
LEIBNITZ TODAY startet<br />
daher eine Aktion gegen<br />
die Ausweitung der Umweltzone<br />
auf <strong>Leibnitz</strong>. Die Autofahrer<br />
sollen nicht erneut zum<br />
Sündenbock gemacht werden.<br />
Denn nachweislich sind zwei<br />
Drittel des <strong>Leibnitz</strong>er Fein-<br />
11<br />
staubaufkommens„importiert“. Eine Umweltzone würde<br />
daher nur zu massiven Benachteiligungen<br />
der <strong>Leibnitz</strong>er<br />
führen.<br />
Unterschreiben Sie daher<br />
jetzt!<br />
Unterschriftenlisten finden<br />
sie auf www.leibnitz-today.<br />
at sowie in vielen leibnitzer<br />
wirtschaftsbetrieben.<br />
protestieren auch sie gegen<br />
die umweltzone!
12<br />
leibnitz<br />
www.leibnitz-today.at<br />
lkh wagna vor dem aus?<br />
Fünf bis sieben<br />
Spitäler. Mehr<br />
brauche die Steiermark<br />
nicht. So<br />
soll der Plan lauten,<br />
der derzeit<br />
im Spitalsressort<br />
des Landes gewälzt<br />
wird. Davon<br />
betroffen:<br />
Das Krankenhaus<br />
Wagna. In der<br />
Region regt sich<br />
Widerstand.<br />
Die Rückstufung des<br />
Landeskrankenhauses<br />
in Wagna wird für die<br />
Bevölkerung bereits spürbar:<br />
Bald wird ja das letzte Baby<br />
im Bezirk <strong>Leibnitz</strong> hier das<br />
Licht der Welt erblickt haben,<br />
die Geburtenstation wird<br />
geschlossen. Und damit auch<br />
die gynäkologische Abteilung.<br />
Erst vor wenigen Tagen wurde<br />
eine Patientin mit akuten<br />
Unterleibsbeschwerden flugs<br />
nach Deutschlandsberg weiterverwiesen,<br />
wo künftig derlei<br />
frauenspezifische Leiden<br />
behandelt werden sollen.<br />
Doch auch das könnte nicht<br />
von langer Dauer sein: Denn in<br />
Graz sollen - wie LEIBNITZ<br />
TODAY exklusiv aus Ärztekreisen<br />
erfuhr - ganz konkrete<br />
Vorbereitungen getroffen<br />
werden, um die gesamte Region<br />
südlich von Graz „krankenhausfrei“<br />
zu machen: Der<br />
Auftakt dazu besteht in der<br />
Übernahme des LKH West in<br />
Graz durch die Barmherzigen<br />
Brüder. Deren in Sichtweite<br />
des LKH West liegendes Spital<br />
soll nach der Sanierung in<br />
ein Pflegeheim umgewandelt<br />
werden. Das LKH West wiederum<br />
wandert nach Süden<br />
- in die derzeitige Siegmund-<br />
Freud-Klinik (LSF). Dort soll<br />
ein „LKH-Süd“ entstehen.<br />
Und dieses könnte den gesamten<br />
Raum südlich von Graz<br />
mitversorgen.<br />
massiver widerstand<br />
In der Region hat sich schon<br />
gegen die Schließung der Geburtenstation<br />
und der Chirurgischen<br />
Abteilung massiver<br />
Widerstand formiert - angeführt<br />
von Ex-LAbg. Franz<br />
Trampusch und Bgm. Peter<br />
Sunko. Sie wollen ein regionales<br />
Bürgerbegehren initiieren<br />
um den gesundheitspolitischen<br />
Kahlschlag zu verhindern bzw.<br />
einzudämmen.<br />
Aber auch NRAbg. Beppo<br />
Muchitsch hat sich nun in die<br />
Diskussion eingeschaltet:<br />
„Der „gesundheitspolitische<br />
Super-GAU“ ist derzeit<br />
Thema hinter verschlossenen<br />
Türen. Wann wird in den<br />
Regionen der Bevölkerung<br />
endlich „reiner Wein“ eingeschenkt?“,<br />
wettert Muchitsch.<br />
Es sei zu befürchten, dass<br />
„in der <strong>über</strong>eilten Reformhysterie<br />
der Landesverantwortlichen“<br />
die Bevölkerung vor<br />
vollendete Tatsachen gestellt<br />
wird. Nach Schließung der<br />
Geburtenstationen sei beabsichtigt,<br />
die Chirurgien in ihrem<br />
Angebot zu reduzieren<br />
um danach zu schließen.<br />
Muchitsch weiter: „Wenn<br />
von oben nach unten mit uns<br />
nicht Politik gemacht wird,<br />
werden wir mit der Bevölkerung<br />
Politik von unten nach<br />
oben machen müssen.“ Das<br />
heißt konkret: Schon dieser<br />
Tage soll ein „Bezirksbegehren“<br />
starten. �
Nr. 10 - Mai 2012<br />
Beide Seiten sehen<br />
sich als Sieger:<br />
Die Projektwerber<br />
sind trotz<br />
Rückverweisung<br />
an den Gemeinderat<br />
zufrieden,<br />
der Kläger und<br />
sein Anwalt fühlen<br />
sich bestätigt.<br />
Wer hat nun<br />
wirklich recht<br />
beim Streit um<br />
das Projekt am<br />
Hauptplatz?<br />
LEIBNITZ TO-<br />
DAY kennt das<br />
genaue Urteil.<br />
Der kühne Plan der<br />
modern living Immobilien<br />
GmbH aus<br />
dem Umkreis der <strong>Leibnitz</strong>er<br />
Unternehmerfamilie Schmidt<br />
musste ja auf Probleme stoßen:<br />
Da wollte man doch wirklich<br />
am <strong>Leibnitz</strong>er Hauptplatz<br />
ein großflächiges Büro- und<br />
Einkaufszentrum errichten.<br />
Mehrere Objekte wurden dafür<br />
angekauft, sodass praktisch<br />
die gesamte Südseite des<br />
Hauptplatzes in ein durchgehendes<br />
Objekt mit sechs Geschoßen<br />
verwandelt werden<br />
könnte. Auf dem Raiffeisenplatz<br />
sollte zudem eine Tiefgarage<br />
entstehen.<br />
Nun, die Sache mit dem<br />
durchgängigen Objekt wird<br />
vorerst nichts: Einer der<br />
Hausbesitzer verweigerte<br />
leibnitz<br />
Der Zankapfel: Darf das ehemalige Gasthaus Sailler nun modern umgebaut werden oder<br />
nicht? Ein Gerichtsurteil schickte das Verfahren <strong>zur</strong>ück an den Start.<br />
streit am hauptplatz<br />
geht munter weiter<br />
trotz großzügigen Entgegenkommens<br />
des Bauwerbers den<br />
Verkauf. Und beeinsprucht<br />
nun auch die Baubescheide, die<br />
Bürgermeister Helmut Leitenberger<br />
und der <strong>Leibnitz</strong>er<br />
Gemeinderat nach intensiver<br />
Rücksprache mit den zuständigen<br />
Landesstellen erlassen<br />
haben.<br />
unbegründet abgewiesen<br />
Vorerst mit Erfolg: Mit Bescheid<br />
vom 20. April hat die<br />
Fachabteilung 13B der Landesregierung<br />
den gültigen<br />
Baubescheid aufgehoben. Klägeranwalt<br />
Oliver Stenitzer<br />
jubelte und kündigte an, das<br />
Verfahren durch alle Instanzen<br />
zu ziehen.<br />
Doch auch bei der „modern<br />
living“ ist man nicht unzufrie-<br />
den: „Bei diesem Bauvorhaben<br />
und den massiven Widerständen<br />
ist auch der negative Bescheid<br />
als Erfolg zu sehen.<br />
Denn in allen wesentlichen<br />
Punkten wurden wir bestätigt,<br />
es geht nur noch um eine formale<br />
Frage“, heißt es aus der<br />
Geschäftsführung.<br />
LEIBNITZ TODAY konnte<br />
in den Bescheid Einblick<br />
nehmen und in der Tat: Von<br />
einem „Abschmettern“ des<br />
Bauvorhabens oder un<strong>über</strong>windlichen<br />
juristischen Hindernissen<br />
kann keine Rede<br />
sein. Vielmehr spießt es sich<br />
an einem medizinischen Gutachten<br />
<strong>über</strong> die lärmtechnischen<br />
Auswirkungen der am<br />
Raiffeisenplatz geplanten Tiefgarage.Und<br />
das lässt sich vom<br />
Gemeinderat beheben.<br />
13<br />
Denn tatsächlich schreibt<br />
die zuständige Fachabteilung:<br />
„Gemäß §94 Abs. 5 der SteiermärkischenGemeindeordung<br />
(...) wird die erhobene<br />
Vorstellung gegen den Bescheid<br />
des Gemeinderates vom<br />
28.9.20112 (...) als unbegründet<br />
abgewiesen.“<br />
Recht bekam der Kläger<br />
Andreas Nagl. Dessen Nachbarschaftsrechte<br />
seien dadurch<br />
verletzt worden, dass „der<br />
lärmtechnischen Beurteilung<br />
kein medizinisches Gutachten<br />
zugrunde gelegt wurde.“ Dies<br />
wird nun nachgeholt.<br />
Alle anderen Punkte, auch<br />
die Frage des Ortsbildschutzes<br />
sowie der Beschattung wurden<br />
vom Land nicht beanstandet.<br />
Dem Bau scheint nichts<br />
mehr im Wege zu stehen. �
14<br />
www.leibnitz-today.at<br />
kater morli<br />
zwischen tief- und hochkultur<br />
Schwestern, Brüder,<br />
Freunde des aufblühenden<br />
Sommers, der<br />
kommenden Hitze<br />
und kühler innerer wie äußerer<br />
Erfrischungen!<br />
Es ist ja allerorten die Zeit<br />
der Maibäume und zu meinem<br />
Schrecken musste ich feststellen,<br />
dass ich es nicht mehr<br />
schaffe wie in meinen jungen<br />
Jahren, einen selbigen zu<br />
erklimmen, um das hie und da<br />
unter dem Wipfel ver<strong>zur</strong>rte<br />
Geschenk zu ergattern, welches<br />
ich weiland flugs meinem<br />
Herrchen <strong>über</strong>brachte, war<br />
doch meist nicht ess-, sondern<br />
bloß trinkbares im Körbchen,<br />
welches im Winde schaukelte<br />
versteckt.<br />
Euer Kater wird eben alt, was<br />
mich aber keineswegs daran<br />
hindert, weiterhin die Weinstadt<br />
und das umliegende<br />
Land zu durchstreunen, um<br />
nach Kuriositäten Ausschau<br />
zu halten, vor allem aber dem<br />
Volke und den von diesem gewählten<br />
Vertretern aufs Maul<br />
zu schauen und getreulich<br />
<strong>über</strong> Intrigen, Schnacken und<br />
Schnurren zu berichten.<br />
So verschlug es mich nach<br />
einem Besuch in Franzis wiedereröffnetem<br />
Flussbad, wo<br />
ich mich an Resten von Dorlis<br />
köstlichem Brüstel laben<br />
durfte, nach einem mühsamen<br />
Fußmarsch durch das Sulmtal<br />
in den Weiler H., wo seit<br />
kurzem der Baumeister L. als<br />
Dorfschulze fungiert.<br />
Er tut dies indes zum steigen-<br />
satire<br />
den Missfallen so manchen<br />
Gemeindebürgers, wie mir am<br />
Berghang beim fidelen Wirte<br />
K. ebenso erzählt wurde wie<br />
beim Buschenschank <strong>zur</strong><br />
schwarzen Katze, welche ich<br />
allerdings noch nie angetroffen<br />
habe, wie ich vom Thema<br />
etwas abweichend anmerken<br />
muss.<br />
Das Missfallen, so wird droben<br />
bei der schwarzen Katze<br />
erzählt, sei direkt proportional<br />
mit den wirtschaftlichen<br />
Kalamitäten eines Bauunternehmens,<br />
zu dem besagter<br />
L. intensivere Beziehungen<br />
pflegt, gestiegen. Vor allem<br />
seit bekannt wurde, dass wie<br />
dies rechtlich hierzulande vorgesehen<br />
ist, gewisse Altlasten<br />
durch die Bezahlung einer<br />
geringeren Summe als der geschuldeten<br />
vom Tische sind.<br />
So mancher Häuslbauer fühlt<br />
sich in diesem Zusammenhang<br />
vom Dorfschulzen verschaukelt,<br />
plagt er sich doch<br />
Monat für Monat, die ihm aufgebürdete<br />
Zahl- und Zinslast<br />
pünktlich zu begleichen.<br />
Und sogar drunten in W., wo<br />
einst die Römer residierten,<br />
wird <strong>über</strong> den Dorfschulzen<br />
L. gelästert, vor allem, weil<br />
dort ein Kommunalpolitiker<br />
tiefschwarzer Provenienz in<br />
einem gewissen wirtschaftlichen<br />
Naheverhältnis zu<br />
besagtem Dorfschulzen L.<br />
stand oder steht. Und sich die<br />
Gemeindeführung weigerte<br />
auf das Angebot, auf einen<br />
großen Teil eines ohnehin läp
Nr. 10 - Mai 2012<br />
pischen Betrages zu verzichten,<br />
einzugehen.<br />
Die Moral von der Geschicht<br />
ist also jene, wie beim trefflichen<br />
Wirte St. drunten in W.<br />
anklagend verbreitet wird,<br />
dass es sich die „Großkoupfaten“<br />
richten können, während<br />
dem kleinen Mann und auch<br />
der kleinen Frau, wie in einem<br />
Anfall von Rücksicht nahme<br />
auf die Kollegin S. hinzufüge,<br />
stets die volle Last des Geschuldeten<br />
abgeknöpft wird.<br />
Und dies - so heißt es wiederum<br />
beim Wirte K. in H., sei<br />
für jemanden, der das würdige<br />
Amt des Dorfschulzen bekleidet<br />
nicht schicklich.<br />
Wir werden sehen, wie die<br />
Sache weitergeht, wie ich höre<br />
steigen den Damen und Herren<br />
droben in der Zentrale der<br />
Kohlensäcke in Graz schon<br />
die Grausbirnen auf, wenn sie<br />
den Namen des Weilers H.<br />
Erwähnung finden hören.<br />
Auch in der Weinstadt selbst<br />
aber haben die Kohlensäcke<br />
alles andere als ein Dream-<br />
Team, wie man neudeutsch<br />
sagt. Und der aktuell Frontmann,<br />
der es mangels Einberufung<br />
eines Parteitags durch<br />
den vormaligen Bürgermeister<br />
Hans noch immer zu keiner<br />
Parteifunktion gebracht<br />
hat, ist ja nicht gerade eine<br />
Stimmungskanone, wie so<br />
mancher Besucher von Trixis<br />
Maikirtag jüngst feststellen<br />
konnte. Während nämlich der<br />
täglich selbstbewusster werdende<br />
Heli sich schon ebenso<br />
gekonnt unters Volk mischte<br />
wie der Volkstribun Beppo,<br />
versteckte sich der arme Guido<br />
hinter einer Sonnenbrille<br />
und einem Sonnenschirm.<br />
Dabei war aber die Sonneneinstrahlung<br />
an diesem Tage<br />
wirklich nicht <strong>über</strong>mäßig intensiv.<br />
Gut möglich aber, dass<br />
besagter Guido unter einer<br />
Sonnenallergie oder extrem<br />
empfindlicher Haut leidet<br />
und daher nicht unter seinem<br />
doppelten Sonnenschutze hervorkroch.<br />
Freilich darf gesagt<br />
werden: Unterirdisch gewinnt<br />
man weder Wahlen noch<br />
Sympathie. Aber dafür hat<br />
ihn mein Herrchen<br />
fotografiert, haben<br />
die beiden doch ihren<br />
gegenseitigen Groll<br />
schon fast ganz abgelegt<br />
und das Kriegsbeil<br />
begraben.<br />
Soviel also <strong>zur</strong><br />
Politik und es ist<br />
mir ein Bedürfnis,<br />
aus diesen<br />
Niederungen<br />
nun die Sphären<br />
der Kultur<br />
zu erklimmen,<br />
welche voller<br />
Unschuld den<br />
Menschen Freude,<br />
Bildung und<br />
Genuss bringt.<br />
Oder bringen sollte.<br />
Denn in die edlen Klänge<br />
genialer Kompositionen<br />
haben sich in <strong>Leibnitz</strong> in den<br />
letzten Wochen Misstöne<br />
gemischt. Wagte es doch der<br />
Gemeinderat, einen Arbeitskreis<br />
ins Leben zu rufen, der<br />
sich mit jener Kultur beschäftigt,<br />
welcher der drollige<br />
Sigi in dieser Stadt für sich<br />
gepachtet zu haben meinte.<br />
Und seit er darob ganz beleidigt<br />
ist und da und dort leise<br />
Kritik an der mangelnden<br />
Vielfältigkeit hiesigen Kulturlebens<br />
geäußert wird, wagen<br />
sich mehr und mehr Kritiker<br />
vor den Vorhang, um dem Sigi<br />
und seiner Kulturpolitik ans<br />
Zeug zu flicken.<br />
Liebe Leute, Euer Kater<br />
versteht ja wirklich nichts von<br />
Kultur. Nicht umsonst nennt<br />
man quälende Klänge aus untalentierter<br />
Hand Katzenmusik.<br />
Dennoch fühle ich mich<br />
verpflichtet, zu berichten, was<br />
nach so mancher Musikantenprobe<br />
beim Guido im Kulturzentrum<br />
gesprochen wird.<br />
Da sitzen dann kreuzbrave<br />
Musikanten bei einem oder<br />
auch zwei Bierchen beieinander,<br />
ruhen sich von den<br />
Anstrengungen aus, die das<br />
Blasen der Trompete, das<br />
Quetschen eines Pressluftklaviers<br />
oder gar das Schlagen<br />
der Trommel verursacht hat<br />
und lamentieren <strong>über</strong> ihr<br />
ehrenamtliches Hobby des<br />
satire<br />
Kulturschaffens.<br />
Jedes neue<br />
Instrument für die Blaskapelle<br />
schließlich stelle einen<br />
finanziellen Kraftakt dar.<br />
Bitten und Betteln müsse<br />
man immerfort, gar wenn bei<br />
einem Musikerrock ein Knopf<br />
ausfällt und nicht mehr auffindbar<br />
ist.<br />
Auf der anderen Seite aber<br />
lasse der Sigi, so meutern<br />
die Musikanten, Leute <strong>über</strong><br />
den weiten Ozean einfliegen,<br />
welche dann vor fünf Dutzend<br />
Interessierter in einem<br />
schummrigen Keller die<br />
Gitarre würgen und manchmal<br />
nicht einmal dazu singen.<br />
Die Einnahmen solcher<br />
Veranstaltungen decken nicht<br />
einmal die Kosten für die<br />
anschließende Unterbringung<br />
in den führenden Häusern der<br />
Stadt, vom Flugticket ganz zu<br />
schweigen, heißt es.<br />
Was wäre da dagegen das<br />
Nockalmquintett am Hauptplatz,<br />
welches tausende<br />
Schunkelwütige anziehen<br />
und auch noch die Kassen der<br />
ausschenkenden Gastronomie<br />
füllen würde!<br />
Tja, so sagen Besonnene,<br />
90.000 Euro im Jahr sind<br />
15<br />
ja kein Pappenstiel. So viel<br />
ist der Stadt Sigis Kultur<br />
nämlich wert. Und aus all<br />
den Veranstaltungen von<br />
zumeist langhaarigen oder<br />
gar glatzköpfigen Bläsern und<br />
Gitarristen kommen dann<br />
gerade einmal 30.000 Euro<br />
an Erlösen herein. Natürlich<br />
können nur Kulturbanausen<br />
solches einwenden, schließlich<br />
sollte man die hehre Kunst<br />
nicht am schnöden Mammon<br />
messen.<br />
Dummerweise wird sich der<br />
Sigi genau jenes aber doch<br />
gefallen lassen müssen und<br />
wie jüngst beim Hansi hinten<br />
an der Theke mitgeteilt wurde,<br />
stellt sich die Frage, ob<br />
Kunst nur das ist, wofür sich<br />
niemand interessiert, während<br />
Veranstaltungen, die großen<br />
Publikumszulauf haben, bloß<br />
dem niedrigen Anspruch der<br />
Volksbelustigung genügen.<br />
Dies also <strong>zur</strong> Frage der Kultur<br />
und ihres Wertes und ich<br />
hoffe doch sehr, dass die von<br />
mir belauschten Informanten<br />
mehr von Kultur verstehen<br />
als ich dummes Katzenvieh,<br />
schließlich spielten doch die<br />
meisten das eine oder andere<br />
Instrument.
16<br />
südsteirer<br />
Über 200 Teams<br />
aus 16 Bezirken<br />
ermittelten bei<br />
den 14 4x4 Bezirksentscheiden<br />
die Bezirkssieger<br />
des beliebten LJ<br />
Team-Wissenswettbewerbs,<br />
der<br />
im heurigen Jahr<br />
sein 40. Jubiläum<br />
feiert.<br />
panorama<br />
Das Team aus Wildon kürte<br />
sich im Bezirk <strong>Leibnitz</strong> zum<br />
Sieger des Wettbewerbs. Obwohl<br />
am Vorabend auf Grund<br />
der Generalversammlung der<br />
Ortgruppe gefeiert wurde,<br />
bewiesen sie wieder einmal,<br />
dass Wildon zu den absoluten<br />
Wettbewerbsfavoriten gehört.<br />
Den zweiten Platz erkämpften<br />
sich vier Landjugendliche der<br />
OG St. Johann i.S., die gleich<br />
mit drei Teams vertreten war.<br />
Knapp dahinter sicherte sich<br />
das Team der OG Gabersdorf<br />
den tollen dritten Platz. Wir<br />
gratulieren euch allen herzlich<br />
und freuen uns, dass wir<br />
so viele Teilnehmerinnen und<br />
Teilnehmer begrüßen durften!<br />
Von „Integration“ <strong>über</strong> „Ressourcen<br />
der Welt“ bis hin zu<br />
„Olympische Spiele“ reichte die<br />
www.leibnitz-today.at<br />
Das siegreiche Team der Landjugend Wildon. Sie gewannen den „4x4“-Wissenswettbewerb<br />
der steirischen Landjugend im Bezirk <strong>Leibnitz</strong>.<br />
wildoner wissen mehr<br />
Themenpalette beim diesjährigen<br />
4x4 Schwerpunktwochenende.<br />
In der März-Ausgabe<br />
der Landjugendzeitung wurden<br />
die 4x4 Themen auf 31<br />
Seiten interessant aufbereitet<br />
und den Landjugendlichen als<br />
Lernunterlage <strong>zur</strong> Verfügung<br />
gestellt. Die Jugendlichen beschäftigten<br />
sich mit den Themen<br />
„Ressourcen der Welt“,<br />
„Integration“, „Heilpflanzen“,<br />
„Olympische Spiele“, „Top-<br />
Bauwerke der Welt“, „Klimawandel<br />
und Treibhauseffekt“<br />
sowie „Steiermark – Geschichte<br />
und Geografie“ und gaben<br />
bei den 14 Bezirksentscheiden<br />
ihr Wissen zum Besten. Mit<br />
<strong>über</strong> 200 4er Teams aus allen<br />
16 Landjugend-Bezirken war<br />
das 4x4 Schwerpunktwochenende<br />
wieder ein toller Erfolg.
Nr. 10 - Mai 2012<br />
panorama<br />
riemer für alternativmedizin<br />
Im Zuge der jüngsten Nationalratssitzung<br />
forderte<br />
FPÖ-NRAbg Josef Riemer<br />
betreffend der Abgabe von<br />
Heilpflanzen und alternativen<br />
medizinischen Produkten<br />
den Gesundheitsminister auf,<br />
sich für einen Kostenersatz<br />
für alternative Heilmethoden,<br />
sofern sie von einem Arzt verordnet<br />
wurden, einzusetzen.<br />
Neben der traditionellen<br />
westlichen Medizin und ihren<br />
Heilmitteln sowie den Regelungen<br />
<strong>zur</strong> Zulassung von<br />
Medikamenten, Arzneimitteln<br />
und Arzneispezialitäten - gebe<br />
es erprobte alternative Heilmethoden,<br />
die Behandlungsmethoden<br />
und die Abgabe<br />
alternativer Heilsubstanzen<br />
vorsehen.<br />
So ist beispielweise die Traditionelle<br />
Chinesische Medizin<br />
bei uns mittlerweile ebenso<br />
anerkannt wie deren Ausübungsformen<br />
im Bereich der<br />
verschiedenen Akupunktur-<br />
NRAbg. Riemer: Homöopathie oder Chinesisches Medizin<br />
sollen von der Krankenkasse bezahlt werden.<br />
techniken.<br />
Daneben gibt es aus der europäischen<br />
Tradition alternative<br />
und erfolgreich praktizierte<br />
Behandlungsmethoden wie<br />
der Homöopathie. Erprobte<br />
alternative Heilmethoden sollen<br />
nicht weiter benachteiligt<br />
werden und daher, - jedoch nur<br />
Als kleines Dankeschön für die großartige Unterstützung<br />
der Kinder der Volksschule Wagna bei der Aktion „Steirischer<br />
Frühjahrsputz“ hat sich die Marktgemeinde Wagna<br />
heuer etwas Besonderes einfallen lassen: Gemeinsam mit<br />
Merkur-Wagna Filialleiter Peter Kölldorfer organisierte<br />
Sozialausschussobmann David Kainz eine gesunde Jause für<br />
die 180 SchülerInnen. Mit Bioprodukten aus dem Merkur<br />
Sortiment wurden die SchülerInnen von den MitarbeiterInnen<br />
des Merkur-Marktes und von den Gemeindevertretern<br />
versorgt. GR Kainz und Vizebgm. Peter Stradner hatten<br />
alle Hände voll zu tun, um dem Appetit der Kinder nachzukommen<br />
und die „Joghurtstation“ zu betreiben.<br />
sofern sie vom Arzt verordnet<br />
wurden, dem Kostenersatz der<br />
Schulmedizin gleichgestellt<br />
werden.<br />
Riemer geht es vor allem darum,<br />
künftig noch mehr Augenmerk<br />
auf die Ursachenforschung<br />
von Krankheiten zu<br />
richten, anstatt Symptombe-<br />
orf-frühschoppen zum<br />
100-Jahre-leibnitz-Jubiläum!<br />
Das 100-Jahr-Jubiläum der<br />
Stadterhebung feiert Leibniotz<br />
im kommenden Jahr.<br />
Und der Präsident der Stadt-<br />
und Jugendblaskapelle <strong>Leibnitz</strong>,<br />
Vizebgm. a.D. KR Otto<br />
Gogl, ist für dieses Großereignis<br />
schon aktiv: Für den<br />
27. April 2013 hat er den<br />
beliebten Frühschoppen des<br />
ORF Steiermark in die Stadt<br />
geholt.<br />
Die Klänge der <strong>Leibnitz</strong>er<br />
Stadtkapelle werden also<br />
nicht nur die <strong>Leibnitz</strong>er Besucher<br />
dieses Jubiläums-<br />
Frühschoppens genießen zu<br />
können, sondern alle Radiohörer<br />
steiermarkweit.<br />
Besonders stolz macht<br />
Otto Gogl, dass der erste<br />
SPÖ-Bürgermeister der<br />
Stadt das 100-Jahr-Jubiläum<br />
zelebrieren darf. Und zu diesem<br />
Umstand hat Gogl ja<br />
Stets engagiert: Vizebgm.<br />
a. D. KR Otto Gogl<br />
17<br />
handlung zu betreiben; noch<br />
mehr Obacht darauf zu geben,<br />
dass Menschen erst gar nicht<br />
krank werden. Seiner Meinung<br />
nach muss noch mehr<br />
wie bisher auf das ganzheitliche<br />
Spektrum des Menschen<br />
eingegangen werden. Wenn<br />
70 % der Bevölkerung großes<br />
Vertrauen in Naturheilverfahren<br />
und alternative Behandlungsmethoden<br />
setzen, ist dies<br />
ein Auftrag an die Politik.<br />
Es sei nicht einzusehen, dass<br />
Behandlungsmethoden mit oft<br />
jahrtausendalten Traditionen<br />
schlechter gestellt sein sollen.<br />
Wenn der Entschließungsantrag<br />
auch mit den Stimmen<br />
der Regierungsparteien abgelehnt<br />
wurde, - „hier ist noch<br />
nicht das letzte Wort gesprochen.<br />
Es geht immer um die<br />
Gesundheit aus ganzheitlicher<br />
Sicht des Einzelnen- und die<br />
darf nicht eindimensional<br />
verordnet werden“ , so Riemer<br />
abschließend. �<br />
maßgeblich beigetragen.<br />
Nicht unerwähnt bleiben<br />
soll in diesem Zusammenhang<br />
auch, dass Otto Gogl<br />
auch der erste SPÖ-Vizebürgermeister<br />
unter einem<br />
SPÖ-Bürgermeister in <strong>Leibnitz</strong><br />
war. ♦
18<br />
panorama<br />
mai<br />
baum<br />
raritäten<br />
Zwei Maibäume, bezeichnend für<br />
ihr nicht alltägliches Aussehen,<br />
stehen in Gamlitz und in Siebing.<br />
– Der 33 Meter hohe Maibaum in<br />
Gamlitz, dem viele Rindenschnitzereien<br />
und tanzende Pärchen<br />
zieren, hat statt einem gleich drei<br />
Wipfel. Mitglieder der Feuerwehr<br />
beschnitzten den Baum - gespendet<br />
vom Eheapaar Maria und<br />
Ernst Leitner aus Grubtal - und<br />
sorgten auch für seine Aufstellung.<br />
Und die Aufschrift am Baum<br />
erinnert auch an die Teilnahme<br />
der Marktgemeinde am europäischen<br />
Blumenschmuckwettbewerb<br />
„Entente Florale“.<br />
In Siebing in der Gemeinde<br />
Weinburg am Saßbach steht zwar<br />
nicht ein so hoher Maibaum, aber<br />
ob seines ausgefallenen Wuchses<br />
ist er allemal sehenswert. Erst ist<br />
der Stamm geteilt, dann gedreht<br />
zusammengewachsen und schließlich<br />
mit zwei Wipfeln endend. Die<br />
Ortsfeuerwehr hatte ihn gestaltet<br />
und aufgestellt.<br />
Fotos: Barbic<br />
www.leibnitz-today.at<br />
VP-Obmann LAbg. Peter Tschernko sowie<br />
Landesleiterin-Stv. Tamarfa Kögl konnte die<br />
<strong>Leibnitz</strong>er Frauenbewegungs-Chefin Maria Wyss<br />
bei der Bezirksvorstandssitzung begrüßen.<br />
Schwerpunkt der Sitzung war die Vorbereitung<br />
der Aktion „Klartext in Sachen Pflege“. Zu diesem<br />
Thema wird es im Herbst eine Informationsveranstaltung<br />
geben.<br />
LAbg. Peter Tschernko ist als Sozialsprecher im<br />
Landtag selbst ein Experte in Fragen der Pflege.
Nr. 10 - Mai 2012<br />
Der Motorikpark<br />
Gamlitz steht<br />
kurz vor der Fertigstellung:Dieser<br />
Tage wurden<br />
die letzten Geräte<br />
aufgestellt, die<br />
offizielle Eröffnung<br />
erfolgt am<br />
3. Juni.<br />
Seit gut einem Jahr wird<br />
rund um die Gamlitzer<br />
Landschaftsteiche<br />
geplant und gebaut. Unter<br />
der Regie des Linzer Sportwissenschaftlers<br />
Dr. Roland<br />
Werthner entstand hier unter<br />
der Obhut der Marktgemeinde<br />
Gamlitz, Europas größter<br />
Motorikpark mit <strong>über</strong> 30 verschiedenen<br />
Stationen für Koordinations-<br />
und Motoriktraining.<br />
In dieser Woche wurde<br />
die letzte Station installiert.<br />
Somit ist die Anlage von der<br />
Funktion her bereits komplett.<br />
Was noch fehlt ist die<br />
Beschriftung und Erläuterung<br />
„taste the waste“ in wagna<br />
Das Essen, das wir in Europa<br />
wegwerfen, würde zwei Mal<br />
reichen, um alle Hungernden<br />
der Welt zu ernähren. Der<br />
Autor und Regisseur Valentin<br />
Thurn hat den Umgang mit<br />
Lebensmitteln international<br />
recherchiert und kommt in<br />
seiner Dokumentation „Taste<br />
the Waste“ zu haarsträubenden<br />
Ergebnissen: Jeder zweite<br />
Kopfsalat, jede zweite Kartoffel<br />
und jedes fünfte Brot wer-<br />
panorama<br />
start frei für den<br />
motorikpark gamlitz<br />
der Stationen. Diese wird in<br />
der zweiten Mai-Hälfte erfolgen.<br />
Gerade rechtzeitig um für<br />
die große Eröffnung am Sonntag,<br />
dem 3. Juni für jedermann<br />
nutzbar zu sein.<br />
personal coaches<br />
Parallel zu den Abschlussarbeiten<br />
und zu den Vorbereitungen<br />
<strong>zur</strong> Eröffnung, läuft ein<br />
Ausbildungskurs für Personal<br />
Coaches für den Motorikpark,<br />
die sowohl von Privatpersonen<br />
als auch von Vereinen als<br />
Betreuer gebucht werden können.<br />
„Wir möchten so sowohl<br />
dem Individual-Gast, als auch<br />
den weggeworfen. Das meiste<br />
davon endet im Müll, bevor es<br />
<strong>über</strong>haupt die Verbraucher erreicht.<br />
Und fast niemand kennt<br />
das Ausmaß der Verschwendung.<br />
Am 10. Mai, laden die Grünen<br />
um 19 Uhr ins Hotel Neuhold<br />
um den Film gratis zu zeigen –<br />
und um im Anschluss mit der<br />
Grünen Landtagsklubobfrau<br />
Sabine Jungwirth dar<strong>über</strong> zu<br />
diskutieren.<br />
Sportler-Gruppen wie etwa<br />
Fußballvereine die Möglichkeit<br />
bieten, diesen einzigartigen<br />
Park an unterschiedlichsten<br />
Trainingsstationen unter<br />
fachkundiger Anleitung zu<br />
nutzen“, unterstreicht Bgm.<br />
Karl Wratschko die Aufgabe<br />
der angehenden Betreuer.<br />
eröffnung am 3. Juni<br />
Der Motorikpark in seiner<br />
Gesamtheit wird am Sonntag,<br />
den 3. Juni im Beisein zahlreicher<br />
Ehrengäste und unter<br />
Einbindung der gesamten Bevölkerung<br />
offiziell seiner Bestimmung<br />
<strong>über</strong>geben. Im Rah-<br />
NEU: Bora - der praktische<br />
Wasserstaubsauger<br />
Schluss mit Staubsaugerbeuteln! Bora reinigt mit der<br />
Kraft des Wassers ohne Dampf und Nässe. Ideal für<br />
Allergiker!<br />
Vertrieb unter<br />
klobucar.k@aon.at oder<br />
Tel. 0664 39 28 618<br />
und 0664 40 40 388<br />
Wir bieten auch Service und<br />
Reparatur für IPOH-Haushaltsprodukte<br />
wie Vortech<br />
Force, Sakura, Thermostar,<br />
Kirby, Lura und Cuisilux!!!<br />
ab 199,- *<br />
*) Lieferpreis bei Bestellung im Internet. Mit persönlicher Lieferung und Service € 299,-<br />
19<br />
men eines „Tages der Fitness“<br />
haben Interessierte Gelegenheit,<br />
jede einzelne der mehr<br />
als 30 Stationen von Coaches<br />
erläutert zu bekommen und<br />
auszuprobieren.<br />
Musik, Gewinnspiele und die<br />
Möglichkeit den ganzen Park<br />
mittels Heißluftballon von<br />
oben zu sehen, runden das<br />
Programm ab. Gamlitz im<br />
südsteirischen Weinland wird<br />
mit dieser neuen Attraktion<br />
<strong>zur</strong> „Muss-Destination“ für<br />
alle, denen Koordinations- und<br />
Motorikbewegung am Herzen<br />
liegt.
20<br />
lust<br />
in leibnitz<br />
Anfragen an: redaktion@leibnitz-today.at<br />
Mit meinem Ex hatte ich<br />
tollen Sex und kam auch<br />
immer zum Höhepunkt. Nun<br />
habe ich einen neuen Partner<br />
und da klappt es leider<br />
kaum. Was hat das zu bedeuten?<br />
Sollte ich vielleicht<br />
zum Ex <strong>zur</strong>ück?<br />
Andrea F. (34)<br />
Es stellt sich in diesem Zusammenhang<br />
die Frage, welchen<br />
Stellenwert Sie dem<br />
Geschlechtsverkehr in einer<br />
Beziehung einräumen. Sollte<br />
Ihnen die Lustbefriedigung<br />
wichtiger sein als die „inneren<br />
Werte“ Ihres Partners, wäre es<br />
natürlich besser, zum Ex <strong>zur</strong>ückzukehren.<br />
Eine Möglichkeit<br />
wäre natürlich auch, bei<br />
Ihrem jetzigen Partner zu bleiben,<br />
für den Sex aber auf den<br />
Ex <strong>zur</strong>ückzugreifen. Fraglich<br />
bleibt dabei, wie Ihr jetziger<br />
Partner ein solches Arrangement<br />
aufnimmt. Reden Sie in<br />
einere ruhigen Stunde offen<br />
mit ihm!<br />
♥<br />
Meine Freundin wünscht<br />
sich von mir Sex mit<br />
erotik<br />
schmutzigen Wörtern.<br />
Allerdings kenne ich keine.<br />
Wo kann man solche Wörter<br />
finden und was bewirken<br />
Sie bei meiner Freundin?<br />
Peter H. (55)<br />
Um einen abgetragenen Witz<br />
zu bemühen: Wenn Ihre<br />
Freundin ein schmutziges<br />
Wort hören will, sagen Sie<br />
„Geschirr“. Dies könnte allerdings<br />
fälschlicherweise als<br />
Kritik an ihren hausfraulichen<br />
Qualitäten verstanden werden.<br />
Im Bett würde ich daher<br />
zu intimeren Wörtern raten,<br />
die aus presserechtlichen<br />
Gründen hier jedoch nicht<br />
veröffentlicht werden können.<br />
Vielleicht hören Sie sich<br />
in Ihrem Freundeskreis nach<br />
solch „schmutzigen“ Wörtern<br />
um oder Sie suchen im Internet<br />
nach Antworten. Was die<br />
Artikulation solcher Begriffe<br />
dann bei Ihrer Freundin bewirkt,<br />
finden Sie am besten<br />
www.leibnitz-today.at<br />
selbst heraus. Dabei wünsche<br />
ich Ihnen viel Spaß.<br />
♥<br />
Mein Freund wünscht sich<br />
zum Geburtstag, dass ich<br />
ihn mit dem Mund befriedige.<br />
Ich habe allerdings vor<br />
dem Schlucken Angst. Kann<br />
man den Geschmack des<br />
Spermas ändern, indem man<br />
auf die Ernährung achtet?<br />
Ulli P. (44)<br />
Vorerst sei gesagt: Ich weiß<br />
nicht, wie das Ejakulat<br />
schmeckt. Unter Umständen<br />
ist es ja ein angenehmer oder<br />
zumindest interessanter und<br />
inspirierender Geschmack.<br />
Wissenschaftlich gibt es keinen<br />
Hinweis darauf, dass die<br />
Ernährung den Geschmack<br />
des Samens beeinflusst. Jegliches<br />
Ekelgefühl kann allerdings<br />
durch nachheriges Gurgeln<br />
bereinigt werden.<br />
Wir suchen erotische Damen- und Herrenfotos,<br />
allerdings keine Aktbilder! Senden Sie uns Ihr<br />
Erotikbild unter dem Motto „Was verborgen<br />
ist, lässt Platz für die Phantasie“.<br />
Die besten Fotos werden bei uns veröffentlicht,<br />
auf die Gewinner warten<br />
schöne Preise!<br />
Einsendungen an:<br />
zeitung@leibnitz-today.at.
die party<br />
panorama<br />
am see<br />
Nr. 10 - Mai 2012<br />
Am Sulmsee<br />
geht‘s jetzt jeden<br />
Dienstag wieder<br />
rund: Franz Prasser<br />
und Leo Rath<br />
laden <strong>zur</strong> Party<br />
am See. Und<br />
gleich beim Auftakt<br />
gab‘s schon<br />
Badewetter...<br />
21
22<br />
Wirtschaft im süden<br />
Ohne Sanierungsmaßnahmen<br />
kann<br />
auf vielen steirischen<br />
Straßen die<br />
Sicherheit nicht<br />
mehr gewährleistet<br />
werden! Die<br />
Bausozialpartner<br />
starten deshalb<br />
gemeinsam<br />
mit ARBÖ und<br />
ÖAMTC eine Unterschriftenaktion.<br />
Die aktuelle Zustandsauswertung<br />
für die<br />
steirischen Landesstraßen<br />
liefert ein erschütterndes<br />
Ergebnis! Fast 40 Prozent<br />
unserer Straßen werden mit<br />
der Note 5 „Nicht genügend!”<br />
bewertet. Hinsichtlich der<br />
wirtschaft<br />
Verkehrssicherheit, aber auch<br />
für den Wirtschaftsstandort<br />
Steiermark müssen da die<br />
Alarmglocken schrillen.<br />
„Bei allem Verständnis für die<br />
Notwendigkeit einer Konsolidierung<br />
des Landeshaushaltes<br />
müssen unverzichtbare Investitionen<br />
getätigt werden. 57<br />
Millionen Euro sind notwendig,<br />
um zumindest eine gleichbleibende<br />
Straßenqualität zu<br />
gewährleisten. Aufgrund der<br />
Sparmaßnahmen stehen aktuell<br />
aber nur 23 Millionen Euro<br />
<strong>zur</strong> Verfügung. Wenn nicht ab<br />
sofort in die Straßensanierung<br />
investiert wird, steigen die<br />
Kosten in den kommenden Jahren<br />
sprunghaft an. Das kommt<br />
volkswirtschaftlich betrachtet<br />
einer Vermögensvernichtung<br />
gleich und endet im Sperren<br />
von Straßen”, so der Sprecher<br />
der steirischen Bauindustrie<br />
BM Ing. Gerhard Graßegger.<br />
In der Steiermark geht es um<br />
5.000 km Landesstraßen, 3.000<br />
Brücken und 36 Tunnels.<br />
Das umfangreiche Netz an<br />
Gemeindestraßen mit <strong>über</strong><br />
25.000 km Länge ist dabei<br />
noch nicht berücksichtigt.<br />
Auch bei den Brücken zeichnet<br />
sich ein alarmierendes Bild ab.<br />
www.leibnitz-today.at<br />
alarm um strassen<br />
Auch die Trafikanten unterstützen die Aktion von Baugewerkschafts-Chef NRAbg. Beppo<br />
Muchitsch und den Bausozialpartnern für mehr Investitionen in die Straßensanierung.<br />
Laut Studien müssten in den<br />
nächsten 6 Jahren 1.200 Brücken<br />
dringend saniert werden.<br />
Laut Budget sind derzeit aber<br />
nur 50 Brücken jährlich möglich.<br />
Dazu sind jedoch weitere<br />
22 Millionen Euro notwendig.<br />
„Sanierte, sichere und zeitgemäße<br />
Verkehrswege sind für<br />
das Funktionieren unserer Gesellschaft<br />
besonders wichtig.<br />
Sparen ja – aber nicht zu Lasten<br />
bestehender lebens- und<br />
wirtschaftsnotwendiger Infrastruktur,“<br />
fordert der StellvertretendeLandesinnungsmeister<br />
Bau BM Ing. Michael<br />
Stvarnik.<br />
Bau-Gewerkschafts-Chef<br />
NRAbg. Beppo Muchitsch fordert<br />
vom Land auch Förderanreize<br />
für die Gemeinden <strong>zur</strong><br />
Sanierung der Gemeindestraßen:<br />
„Es macht durchaus Sinn<br />
Gemeinden eine nicht rückzahlbare<br />
Co-Finanzierung bei<br />
der Sanierung ihrer Straßen<br />
anzubieten. Dies könnte ohne<br />
zusätzliches Budget zweckgebunden<br />
aus dem Topf der<br />
Bedarfszuweisungen der Gemeindereferenten<br />
erfolgen.<br />
Die derzeit 5 Millionen Euro<br />
pro Jahr dazu sind eindeutig<br />
zu wenig.“ �
Nr. 10 - Mai 2012<br />
wirtschaft<br />
holler-tore feiert<br />
20-Jahr Jubiläum<br />
Mitarbeiter und Freunde hatten Brigitte<br />
und Ewald Holler zum runden Firmenjubiläum<br />
in die Fertigungshalle nach Leitring<br />
geladen.<br />
Firmengründer Ewald<br />
Holler zog dabei eine<br />
launige Bilanz <strong>über</strong> 20<br />
Jahre Firmengeschichte.<br />
Wie einst Bill Gates hat<br />
auch Ewald Holler seiun Unternehmen<br />
buchstäblich in der<br />
Garage begonnen. Bald aber<br />
folgten Mitarbeiter, eine Fertigungshalle,<br />
Vertriebs-LKWs<br />
und letztendlich ein europaweites<br />
Vertriebsnetz.<br />
Ein Höhepunkt der Firmengeschichte<br />
war sicherlich Die Gemeindeführung von Wagna mit Bgm.<br />
die Lieferung des noch heute Sunko und Vizebgm. Stradner gratulierte...<br />
größten Tores Österreichs an<br />
einen geheimen Auftraggeber.<br />
Ebenso wie die Errichtung<br />
der modernen Pulverbeschichtungsanlage,<br />
die im Vorjahr<br />
fertiggestellt wurde und zu<br />
den wohl modernsten diesbezüglichen<br />
Anlagen europaweit<br />
zählt.<br />
Neben den Mitarbeitern<br />
sprach Ewald Holler besonder<br />
seiner Frau Dank für den gemeinsamen<br />
Erfolg aus, sie gilt<br />
nicht zu Unrecht als Herz des ...ebenso wie Bruder Franz-Josef Holler mit<br />
Unternehmens.<br />
einem humoristischen Gemälde.<br />
widerruf<br />
„<strong>Leibnitz</strong> <strong>Today</strong>“ widerruft hiermit sämt- Anton Wieser ist im Aufbau der globalen<br />
liche getätigten Äußerungen <strong>über</strong> Herrn Funshopping- & Entertainment-Platt-<br />
Anton Wieser in der Ausgabe Nr. 8 - Feform „DubLi“ als erfolgreicher Unterbruar<br />
2012.<br />
nehmer tätig.<br />
Wir bedauern die fehlerhaften und man- Wir entschuldigen uns hiermit bei Herrn<br />
gelhaft recherchierten Inhalte, die in un- Wieser und seiner Familie für die zu Unserer<br />
Zeitschrift verbreitet wurden. Herr recht negative Berichterstattung.<br />
sachverständigenempfehlung<br />
Ewald Holler<br />
geländer und zaun:<br />
holz oder aluminium?<br />
23<br />
Besteht die Notwendigkeit, an<br />
absturzgefährdeten Stellen die<br />
vorgeschriebene Absicherung anzubrinbgen<br />
oder das Grundstück<br />
mit einem Zaun zu sichern, stellt<br />
sich zwangsläufig die Frage nach<br />
dem Material.<br />
Traditionell wurde jahrhundertelang<br />
Holz oder Gusseisen dafür<br />
verwendet. Holz erfordert eine regelmäßige<br />
Pflege durch Abschleifen und<br />
Streichen, verrottet aber trotz regelmäßiger<br />
Pflege, wenn es der Witterung<br />
ausgesetzt wird und ist daher<br />
keine dauerhafte Lösung.<br />
Gusseisen wie oft in „kaiserlichen<br />
Gebäuden“ verwendet ist sehr teuer und<br />
muss trotzdem in regelmäßigen Abständen<br />
n eu gestrichen werden.<br />
Seit einigen Jahrzehnten ist der Werkstoff<br />
Aluminium für den Geländer- und<br />
Zaunbau entdeckt worden. Aluminium ist<br />
von Natur aus korrosionsfest, sehr leicht<br />
und trotzdem stabil.<br />
Mit unterschiedlichen Profilen können<br />
verschiedenste ideal zum Haustyp<br />
passende Muster (vom Holzdekor bis<br />
zum Designerstück) hergestellt werden.<br />
Darauf wird eine hochwetterfeste,<br />
pflegeleichte Pulverbeschichtung aufgebracht,<br />
die dem Geländer oder dem Zaun<br />
die erforderliche Farbgestaltung gibt.<br />
Beschichtete Aluminiumgeländer und<br />
Zäune sind praktisch wartungsfrei, die<br />
Reinigung kann sehr einfach m ittels<br />
Hochdruckreiniger erfolgen.<br />
Aluminium besticht durch gleichbleibende<br />
Oberflächen, dauerhafte Stabilität,<br />
ist leicht zu reinigen und in der Gestaltung<br />
des Designs unbeschränkt vielfältig.<br />
Aluminium ist der Werkstoff der Zukunft<br />
für Zäune und Geländer.<br />
Ewald Holler ist Sachverständiger<br />
und Geschäftsführer der Holler Tore<br />
GmbH. Sie erreichen den Autor unter:<br />
ewald.holler@holler-tore.at, Tel.<br />
03452/86031 - www.holler-tore.at
24<br />
wirtschaft<br />
www.leibnitz-today.at<br />
pflege mit herz und wärme<br />
Herzlichkeit und Wärme für Körper<br />
Geist und Seele stehen im Privat-<br />
Pflegeheim Sunlight in Neutillmitsch<br />
an erster Stelle.<br />
Würde, Herzlichkeit,<br />
Offenheit und Vertrauen<br />
im Lebensabend“<br />
sind das Motto des<br />
Pflegeheims, das von Markus<br />
Jus mit viel Aufopferung geleitet<br />
wird. Das Heim verfügt<br />
<strong>über</strong> insgesamt zehn Betten.<br />
„Ein regelmäßiger, täglich<br />
wiederkehrender Rhythmus<br />
ist für unsere Patienten sehr<br />
wichtig, um sie nicht noch<br />
zusätzlich zu belasten und<br />
zu verwirren“, erklärt Irene<br />
Schneeberger. In diesem Ta-<br />
gesablauf dürfen auch Aktivitäten<br />
wie spazieren gehen,<br />
Ballspiele, soziale Kontakte<br />
und Kontakt zu Tieren sowie<br />
gemeinsame Ausflüge, etwa<br />
zum nahen Sobother Stausee,<br />
nicht zu kurz kommen.<br />
Geburtstage und Weihnachten<br />
können im Kreis der Familie<br />
des jeweiligen Patienten gefeiert<br />
werden, die ebenfalls in<br />
den Pflegeprozess miteingebunden<br />
wird und Unterstützung<br />
findet.<br />
Legen Sie Ihr Wohl vertrauensvoll in unsere<br />
Hände. Wir bieten Ihnen Vertrauen und Würde<br />
im Lebensabend. Gemeinsam zu Hause sein,<br />
Herzlichkeit und Offenheit. Miteinander Leben<br />
und füreinander da sein !!<br />
Sunlight Privatpflegeheim<br />
rohrbacherweg 16, 8430 neutillmitsch<br />
tel. 0664 425 45 79
Nr. 10 - Mai 2012<br />
wirtschaft<br />
tillmitsch: wirtschaftsfrühstück pizzeria giovanni: neu<strong>über</strong>nahme<br />
Wirtschaftsbundobmann Walter Schadler (Mitte) mit<br />
LAbg. Peter Tschernko, Frau in der Wirtschaft-Chefin<br />
Ingrid Haselbacher, Bezirksobmann Johann Lampl, Hausherrin<br />
Gerti Sabathi, BGF Irmgard Wran-Schumer,<br />
Vzbgm. Erwin Kriegl und Alfred Walisch von der Raika.<br />
Wirtschaftsbundobmann<br />
Walter Schadler lud<br />
zu einem gemütlichen Zusammensein<br />
mit den Wirtschaftstreibenden<br />
der Gemeinde<br />
Tillmitsch in Form eines WB-<br />
Frühstücks. Er konnte Bezirk-<br />
diskonttankstelle neubauer: hier wird<br />
kundenservice gross geschrieben<br />
Volltanken kann oft<br />
eine lästige Wartezeit<br />
bedeuten. Um diese<br />
zu nützen, sind die freundlichen<br />
Mitarbeiter der Diskonttankstelle<br />
Neubauer gerne<br />
bereit, auf Wunsch<br />
• Reifendruck zu kontrollieren,<br />
• den Ölstenad zu messen,<br />
• die Scheibenwaschanlage<br />
zu füllen oder<br />
• defekte Autobirnen zu<br />
wechseln.<br />
Natürlich wird auf Wunsch<br />
auch getankt.<br />
stammkundenpass<br />
Stammkunden werden belohnt:<br />
So gibt es nach 9x Waschen<br />
mit dem Kundenpass<br />
eine Wäsche gratis.<br />
Von Montag bis Freitag steht<br />
das Team gegen Voranmel-<br />
sobmann Johann Lampl, den<br />
Bezirksstellenleiter der WK<br />
Josef Majcan und zahlreiche<br />
Wirtschaftstreibende aus Tillmitsch<br />
in der „Bunten Kiste“<br />
von Gerti und Willi Sabathi<br />
begrüßen.<br />
Freundlich und kompetent: Das Team der Diskonttankstelle<br />
Neubauer mit Chefin Sabine und den Mitarbeitern<br />
Herbert und Hans.<br />
dung auch für eine Inn enreinigung<br />
zum Preis von 25<br />
Euro <strong>zur</strong> Verfügung.<br />
In der Werkstatt werden<br />
Bezirksstellenleiter Josef Majcan und Karl Wratschko<br />
<strong>über</strong>brachten die Grüße der Wirtschaftskammer an die<br />
neuen Inhaber der Pizzeria „Giovanni“.<br />
Die Neu<strong>über</strong>nahme der<br />
Pizzeria Giovanni, ehemals<br />
Peterhof in Matzelsdorf,<br />
durch Faruk Kücükyasar<br />
(Falco) und Karin Leitner ist<br />
geglückt. Die neuen Inhaber<br />
haben sich viel vorgenommen,<br />
so wird es griechische, italieni-<br />
Montag bis Freitag von 9 - 17<br />
Uhr Reifen gewechselt und<br />
montiert oder ein Ölwechsel<br />
durchgeführt.<br />
25<br />
sche und österreichische Küche<br />
geben und Weine aus der<br />
Region. Für die Kinder gibt<br />
es einen Spielplatz, auch wird<br />
der angeschlossene Tennisplatz<br />
mitbetreut und es stehen<br />
Dartautomaten sowie auch<br />
Billard <strong>zur</strong> Verfügung.<br />
Zur Überbrückung der kurzen<br />
Wartezeit bei solchen<br />
Servicereparaturen steht ein<br />
Stehcafé mit Selbstbedienung<br />
<strong>zur</strong> Verfügung.<br />
Marburgerstraße 48, Wagna<br />
Diskonttankstelle<br />
Neubauer<br />
Marburgerstraße 48<br />
8435 Wagna<br />
Mo-Fr 7 - 20 Uhr<br />
Sa 7 - 18 Uhr<br />
So/Ftg. 8 - 12 Uhr<br />
Tel. 03452 85881<br />
Wasch<br />
� Vorwäs<br />
� Aktivsc<br />
� Wasch<br />
� Trockn<br />
Zum Pre<br />
Marburge
wirtschaft<br />
Pachern Hauptstraße 95 | A-8075 Hart bei Graz<br />
www.resis-restaurant.at | office@kochschule-graz.at<br />
Tel.: 0316 / 49 39 10 | Fax: 0316 / 49 39 10 - 50<br />
Bar · Café · Lounge · Steirereckerl · Restaurant<br />
Neueröffnung<br />
Muttertagsmenü<br />
13. Mai 2012<br />
4 Gänge: € 21,40<br />
5 Gänge: € 26,80<br />
Reservierungen unter:<br />
0316 / 49 39 10 oder<br />
0664 / 412 31 47<br />
Angebote<br />
im Mai 2012<br />
Catering<br />
Frühstück € 6,90<br />
½ Backhendl € 6,90<br />
Burger ab € 4,50<br />
Special Highlight:<br />
Steirische Neinerl<br />
Machen Sie Ihre Veranstaltung zu etwas Besonderem!<br />
Hochzeiten, Jubiläen, Firmenevents, Geburtstage oder<br />
andere Veranstaltungen.<br />
Resis Restaurant in Hart bei Graz hat den richtigen<br />
Rahmen samt Organisation für Sie!<br />
Wir freuen uns Sie in unserer neu eingerichteten<br />
Location mit 4 Themenbereiche begrüßen zu<br />
dürfen.<br />
Montag - Freitag,<br />
Sonn- u. Feiertags<br />
geöffnet!
Nr. 10 - Mai 2012<br />
wirtschaft<br />
wohnen soll leistbar bleiben<br />
Österreich verspielt<br />
im internationalen<br />
Vergleich die<br />
Vorbildfunktion<br />
für leistbares<br />
Wohnen. Laut<br />
einer Eurostat-<br />
Studie steigen<br />
die Wohnkosten<br />
stärker als die<br />
Ausgaben an privaten<br />
Konsum.<br />
www.ogo-kracherl.at<br />
Tel 03452 / 85 808<br />
Waren es 1995 noch 19 Prozent<br />
werden es 2012 bereits<br />
23,5 Prozent. Österreich hat<br />
somit leider den Europadurchschnitt<br />
erreicht.<br />
Österreich kann jedoch<br />
wieder Musterland im sozialen<br />
und leistbaren Wohnen<br />
werden. Mietervereinigung<br />
und Baugewerkschaft fordern<br />
auch die Wiedereinführung<br />
der Zweckbindung für die<br />
Objektförderung. Diese soll<br />
ausschließlich den sozialen<br />
Wohnbau fördern und somit<br />
Wohnen wieder leistbar machen.<br />
Hans Heinz Plaschka, Vorsitzender<br />
der Mietervereinigung<br />
Steiermark und Stellvertretender<br />
Bundesvorsitzender<br />
der Mietervereinigung Österreichs:<br />
„Mit geförderten Wohnungen<br />
sollen die Bedürfnisse<br />
unterer und mittlerer Einkom-<br />
Gogl<br />
mensgruppen entsprochen<br />
werden.<br />
Daher brauchen wir wieder<br />
die Zweckbindung der Wohnbauförderung.“<br />
Die Wohnbauförderung ist<br />
im Volumen seit 1996 um insgesamt<br />
30 Prozent gesunken.<br />
Grund dafür: Das Volumen ist<br />
seit 1996 mit 1,78 Milliarden<br />
Euro nicht erhöht worden. Somit<br />
gibt es seit 17 Jahren keine<br />
Anpassung an die Inflation.<br />
Der größte politische Fehler<br />
war das schrittweise Aufheben<br />
der Zweckbindung der Wohnbauförderung<br />
seit 2002. Die<br />
Folge daraus: Wohnbaugelder<br />
wurden wie zum Beispiel<br />
in Niederösterreich verspekuliert,<br />
Wohnbaudarlehen an<br />
Banken und Versicherungen<br />
verscherbelt und Mittel von<br />
den Ländern zweckentfremdet<br />
eingesetzt. Bau-Holz Chef<br />
OGO<br />
Getränkeerzeugung und Vertrieb GmbH<br />
Gewerbepark Nord 7, 8431 Gralla<br />
27<br />
und Abg. z. NR Josef Muchitsch:<br />
„Das muss im Zuge der<br />
nächsten Finanzausgleichverhandlungen<br />
zwischen Bund<br />
und Länder wieder korrigiert<br />
werden! Wir brauchen eine<br />
neue bedarfsorientierte zweckgebundeneWohnbauförderung.“<br />
Gerade in der Südweststeiermark<br />
werden wir in Zukunft<br />
aufgrund von Bevölkerungs-<br />
und Wirtschaftswachstum<br />
mehr leistbaren Wohnraum<br />
benötigen. Leerstehende<br />
Wohnungen wie in anderen<br />
Regionen sind bei uns kein<br />
Thema. Die regionalen BallungszentrenDeutschlandsberg<br />
und <strong>Leibnitz</strong> boomen und<br />
sind somit Magnet und Motor<br />
für unsere Kleingemeinden<br />
Wohnraum zu schaffen. Damit<br />
stärken wir die regionale<br />
Wertschöpfung und Kaufkraft.<br />
Alles aus eigener<br />
Produktion!
28<br />
wirtschaft<br />
www.leibnitz-today.at<br />
neue terrasse bei stolletz<br />
Eine neue, <strong>über</strong>dachte<br />
Terrasse für bis zu 80<br />
Personen bietet mit<br />
der heurigen Sommersaison<br />
das traditionsreiche Gasthaus<br />
Stolletz in Wagna.<br />
Damit kann man den Grillabenden<br />
im Sommer mit noch<br />
mehr Zuversicht entgegenblicken.<br />
Dank der neuen Terrasse<br />
isat man vollkommen<br />
wetter-unabhängig: So findet<br />
der Grillabend jeden Freitag<br />
und bei jeder Witterung statt!<br />
Serviert werden klassische<br />
Fleisch- und Fischgerichte,<br />
aber auch Calamari und T-<br />
Bone-Steaks mit diversen Saucewn<br />
und Folienkartoffeln.<br />
Beim großen Grillopening<br />
am 18. Mai gibt‘s auch<br />
Live-Musik!<br />
Weiterhin bietet das Gast-<br />
haus Stolletz seinen Gästen<br />
natürlich das gewohnte Angebot:<br />
Drei Mittagsmenüs zu<br />
6 Euro etwa - neben dem Tagesmenü<br />
gibt es auch Wiener<br />
Schnitzel oder Kotelett.<br />
Der große Saal für bis zu<br />
150 Personen steht bei rechtzeitiger<br />
Reservierung für dieverse<br />
Feiern von der Hochzeit<br />
bis zum Geburtstag <strong>zur</strong> Verfügung<br />
und natürlich gibt‘s auch<br />
die Sportkegelbahn. Dazu<br />
bietet man auch Essen auf<br />
Rädern und alle Speisen zum<br />
Abholen an.<br />
Tel. 03452 82770
Nr. 10 - Mai 2012<br />
wirtschaft<br />
bundespräsident im steiermark-dorf<br />
Bundespräsident Heinz Fischer<br />
hat auch dem Steiermarkdorf am<br />
Wiener Rathausplatz einen Besuch<br />
abgestattet.<br />
Gemeinsam mit LH-<br />
Vize Hermann Schützenhöfer<br />
wurde dabei<br />
der 40. Geburtstag des Steiermark-Herzes,<br />
das Symbol der<br />
Steiermark, gefeiert. Der Bundespräsident,<br />
selbst ein gebürtiger<br />
Steirer und bekennender<br />
Fan der Grünen Mark, bekam<br />
an dieser Stelle ein grünes<br />
Lebkuchenherz von der Mariazeller<br />
Traditionslebzelterei<br />
Pirker <strong>über</strong>reicht.<br />
Bundespräsident Heinz Fischer<br />
bedankte sich: „Ich liebe<br />
schließlich die Steiermark und<br />
ich trage auch deswegen das<br />
Grüne Herz gerne und mit<br />
Stolz am Revers. Natürlich<br />
freue ich mich auch schon wieder<br />
auf den nächsten Besuch<br />
in meiner alten Heimat.“<br />
LHStv. Hermann Schützenhöfer<br />
freute sich <strong>über</strong> den Besuch<br />
des Bundespräsidenten und<br />
erklärte die Motive des heurigen<br />
Steiermarkdorfs in Wien:<br />
„Ganz bewusst stellen wir<br />
zum runden Geburtstag des<br />
Grünen Herzes unsere Herzlichkeit<br />
in den Mittelpunkt.<br />
Sie ist generell das Um und<br />
Auf in zwischenmenschlichen<br />
und geschäftlichen Beziehungen<br />
und sie ist unser größter<br />
Trumpf.“ �<br />
nicht nur einfach buschenschank...<br />
Idyllische Umgebung, ein vielfältiges<br />
Jausenangebot, ausgezeichnete Weine<br />
sowie Edelbrände und Liköre aus dem<br />
eigenen Obstbau - diese Kombination<br />
heißt Pugl.<br />
Bekannt ist das Weingut in Großklein<br />
vor allem durch eine Eigenkreation<br />
- den „Weichsel-Sir“, ein phantastischer<br />
Edellikör.<br />
Hausherr Josef Pugl lässt es dabei<br />
aber nicht bewenden, sondern bietet<br />
mittlerweile auch schon drei Sorten<br />
Frizzante an. Die neueste Kreation: Ein<br />
Weichselfrizzante.<br />
Für Stimmung ist im Buschenschank<br />
Pugl stets gesorgt, besonders aber,<br />
wenn der Chef selbst <strong>zur</strong> „Steirischen“<br />
greift und für die Hausmusik sorgt.<br />
Der Bundespräsident erhielt von LHStv. Hermann Schützenhöfer<br />
ein Steiermark-Herz.<br />
Die großen Räumlichkeiten ladcen<br />
zu Feiern aller Art ein, die neue Panoramaterrasse<br />
bietet einen phantastischen<br />
Ausblick.<br />
Und wer will oder muss, kann<br />
auch in einem der Gästezimmer<br />
<strong>über</strong>nachten.<br />
Weingut - Buschenschank<br />
Josef Pugl<br />
Nestelberg 32<br />
8452 Großklein<br />
geöffnet Donnerstag bis<br />
Sonntag ab 14 Uhr<br />
Di, Mi auf Vorbestellung<br />
29
30<br />
leben geniessen style<br />
Pflanzenöle sind<br />
so vielseitig wie<br />
ihr Angebot.<br />
Native Pflanzenöle<br />
sind in der<br />
Naturkosmetik<br />
nicht nur Trägersubstanz,<br />
sondern<br />
veredeln Pflegeprodukte<br />
für<br />
Haut und Haar<br />
mit ihrer besonderenWirksamkeit.<br />
Auch wenn man zunächst<br />
das Gegenteil<br />
denken könnte, sind<br />
die wertvollen Öle für die<br />
Pflege aller Hauttypen geeignet.<br />
Sogar fettige Hautpartien<br />
kann man mit dem richtigen<br />
Pflegeöl wieder ins Gleichgewicht<br />
bringen oder Neurodermitis-Schübe<br />
wirkungsvoll<br />
behandeln.<br />
Neben dem gängigen Jojoba-<br />
oder Olivenöl gibt es eine Vielzahl<br />
kostbarer Kernöle, die die<br />
tägliche Pflege zum Erlebnis<br />
machen und dabei so schonend<br />
und verträglich sind, dass<br />
sie konventioneller Kosmetik<br />
schnell den Rang ablaufen<br />
werden.<br />
Johannisbeersamenöl<br />
• entzündungshemmend<br />
• restrukturierend<br />
fit in den sommer<br />
• regenerierend<br />
• zellschützend<br />
• juckreizstillend<br />
• stark antioxdativ<br />
Johannisbeersamenöl wird aus<br />
den Samen der Schwarzen Johannisbeeere<br />
gewonnen, kann<br />
aber auch aus den Kernen der<br />
Roten Johannisbeere (Ribes<br />
rubrum L.) stammen. Es ist<br />
gelb bis gelbgrün und riecht<br />
fruchtig-tresterartig.<br />
Rizinusöl<br />
• gutes Lösungsmittel<br />
• zieht tief in die Haut ein<br />
• einhüllend<br />
• schützend<br />
Rizinusöl ist das Öl aus den<br />
Samen des »Wunderbaums«,<br />
eines in Westasien und Nordostafrika<br />
wild wachsenden,<br />
immergrünen Strauchs mit<br />
dekorativen Früchten. Es wurde<br />
bereits vor 6000 Jahren in<br />
Altägypten kosmetisch verwendet,<br />
aber auch als Lampenöl<br />
genutzt.<br />
Holundersamenöl<br />
• entzündungshemmend<br />
• beruhigend<br />
• abschwellend<br />
• stark zellregenerierend<br />
• zellaktivierend<br />
Holundersamenöl stammt aus<br />
Samen des Schwarzen Holunderstrauchs<br />
und wird in der<br />
Regel als Nebenprodukt der<br />
Holundersaftproduktion gewonnen.<br />
Granatapfelsamenöl<br />
• enthält Phytoöstrogene<br />
• regenerierend<br />
• entzündungshemmend<br />
• zellaktivierend<br />
• wundheilend<br />
Der Granatapfelbaum ist eine<br />
www.leibnitz-today.at<br />
die kraft der kerne<br />
uralte Kulturpflanze, deren<br />
Ursprung vermutlich in Asien<br />
liegt. Seine großen, leuchtend<br />
rot-orangefarbenen Früchte<br />
sind von einer ledernen<br />
Haut <strong>über</strong>zogen und beinhalten<br />
mehrere Kammern, die<br />
mit erbsengroßen, von rotem<br />
Fruchtfleisch umgebenen Samen<br />
gefüllt sind.<br />
Aprikosenkernoel<br />
Marillenkernöl<br />
• oxidationsstabil<br />
• zieht gut ein<br />
• mild<br />
• glättend<br />
• irritationsmindernd<br />
• gutes Massageöl<br />
• schützend<br />
• pflegend<br />
• feuchtigkeitserhaltend<br />
Der Marillenbaum aus der<br />
Familie der Rosengewächse<br />
(Rosaceae) stammt vermutlich<br />
aus China und gelangte <strong>zur</strong><br />
Römerzeit nach Italien. Die<br />
Fruchtkerne enthalten ca. 40 –<br />
50 % hellgelbes, mild und marzipanähnlich<br />
duftendes Öl, das<br />
nicht nur kosmetisch genutzt,<br />
sondern auch als feines Speiseöl<br />
geschätzt wird.<br />
Baobaböl<br />
• oxidatiobsstabil<br />
• glättend<br />
• filmbildend<br />
• schützend<br />
• feuchtigkeitsbewahrend<br />
• ausgesprochen pflegend<br />
Einer afrikanischen Sage zufolge<br />
strebte der Baobabbaum<br />
danach, schöner zu sein als<br />
alle anderen Bäume. Als er<br />
feststellte, dass ihm das nie<br />
gelingen sollte, steckte er seinen<br />
Kopf in die Erde und zeigt<br />
seitdem, so wird erzählt, seine<br />
Wurzeln.
Nr. 10 - Mai 2012<br />
Curves – das Original<br />
in Frauenfitness<br />
jetzt auch<br />
in <strong>Leibnitz</strong>/Gralla!<br />
Ende April eröffnete<br />
Curves – Fitness<br />
für Frauen, nach nur<br />
21/2-jährigem Bestehen bereits<br />
die 4. Niederlassung:<br />
dreimal in Graz (St.Peter, Andritz,<br />
Wetzelsdorf) und jetzt<br />
neu in Gralla/<strong>Leibnitz</strong> gleich<br />
an der Autobahnabfahrt im<br />
Gewerbepark Süd gelegen.<br />
Bereits in der Eröffnungswoche<br />
wurde der neue Curves-<br />
Club regelrecht gestürmt.<br />
Nicht nur die freundliche und<br />
angenehme Atmosphäre begeisterte<br />
die Da-men, sondern<br />
auch die motivie-rende und<br />
ausgesprochen liebens-würdige<br />
Art der Trainerinnen, welche<br />
beim Training immer <strong>zur</strong><br />
Seite stehen. Mitglieder der<br />
ersten Stunde berichten bereits<br />
von ihren Erfolgen durch<br />
das unvergleichlich effiziente<br />
Training. Außerdem freuen sie<br />
sich, dass dieses neue 30-minütige<br />
Trainingskonzept quasi<br />
im Vorbeigehen absolviert<br />
werden kann – sie sagen es<br />
sind die besten 30 Minuten ihres<br />
Tages.<br />
das weltweit erfolgreichste<br />
fitnesskonzept<br />
Curves ist mit weltweit mehr<br />
als 4 Mio. Mitgliedern und<br />
weit <strong>über</strong> 10.000 Studios das<br />
größte und erfolgreichste<br />
Frauen-Fitness Franchiseunternehmen<br />
der Welt. Curves<br />
bietet ein einzigartiges und<br />
speziell für Frauen entwickeltes<br />
30-minütiges Fitness und<br />
Ge-wichtsprogramm. Viele<br />
dieser Frauen haben zum ers-<br />
ten Mal ein Fitness-Studio<br />
betreten. Mit einer Trainingshäufigkeit<br />
von 2-3 mal pro<br />
Woche können Frauen jeden<br />
Alters und Fitnessniveaus ihre<br />
Muskulatur und in der Folge<br />
ihr Aussehen, Wohlbefinden<br />
und Selbstbewusstsein nachhaltig<br />
stärken und ihre Stoffwechselwer-te<br />
verbessern.<br />
Effektives Zirkeltraining<br />
Bei Curves werden alle wichtigen<br />
Muskelgruppen durch ein<br />
geziel-tes Kraft- und Konditionstraining<br />
mit hydraulischen<br />
Widerständen sicher und<br />
effektiv trainiert. Nach neuesten<br />
wissenschaftlichen Untersuchungen<br />
wurde erwiesen,<br />
fit in den sommer<br />
curves - das weltweit<br />
erfolgreichste fitnesskonzept<br />
dass die Curves-Methode bei<br />
gesundem Gewichtsverlust<br />
und Muskel- und Konditionsaufbau<br />
den weiblichen Stoffwechsel<br />
anhebt und auf diese<br />
Weise dem Jojo-Effekt ein<br />
Ende setzt.<br />
der curves-zirkel<br />
mit zumba®<br />
Curves ist außerdem das einzige<br />
Fitnessstudio, das sein<br />
bewährtes Kraft- und Ausdauertraining<br />
mit der Musik und<br />
den Rhythmen von Zumba®<br />
zu einem mega-erfolgreichen<br />
Fitnesstraining kombiniert.<br />
Curves mit Zumba® verbindet<br />
lateinamerikanische Tänze mit<br />
31<br />
Fitnessübungen zu rythmischer<br />
Musik zu einem dynamischen<br />
Workout. Dieses Training<br />
ist nicht nur eines der<br />
effektivsten aufgrund des hohen<br />
Kalorienverbauches und<br />
der gezielten körperformenden<br />
Bewe-gungen, es macht<br />
vor allem Spaß und wirkt damit<br />
höchst positiv auf Körper<br />
und Geist!<br />
warum ist curves<br />
so erfolgreich?<br />
Curves ist erfolgreich, weil es<br />
für den Körper, den Terminplan<br />
und die Lebensweise einer<br />
Frau entwi-ckelt wurde. Das<br />
30-minütige Fitness- und Gewichtsprogramm<br />
ist schnell<br />
und effizient und macht viel<br />
Spaß. Es ermöglicht Frauen<br />
jeden Alters ihre persönlichen<br />
Fitnessziele in nur 30 Minuten<br />
3 x die Woche zu erreichen.<br />
Entdecken auch Sie die Kraft<br />
sich selbst zu begeistern!<br />
Infos unter: 03452/74422<br />
und www.curves-leibnitz.at
32<br />
muttertag<br />
INFINITIV.AT<br />
FABRIKSVERKAUF<br />
ZU OUTLET-PREISEN<br />
DAUERHAFT UM BIS ZU<br />
So fi nden Sie uns:<br />
B67<br />
– 50%!<br />
WEINLAND<br />
B67<br />
TRACHTEN CHTEN<br />
MMARKEN MA MARKE<br />
KE KEN EN OUTL OUTLET TTL ET<br />
ABFAHRT<br />
LEIBNITZ<br />
GRAZ<br />
GRAZ<br />
A9<br />
A9<br />
SLOWENIEN<br />
www.leibnitz-today.at<br />
Gedichte zum Muttertag<br />
Danke, will ich Dir sagen<br />
für Deine selbstlose Liebe,<br />
Deine ewige Treu,<br />
Deine mitfühlende Sorge<br />
um mich,<br />
mit der Du Dich<br />
für immer<br />
in mein Herz<br />
untergemietet hast!<br />
Ich denke an Dich<br />
und wünsche Dir liebevoll<br />
den schönsten Muttertag!<br />
Tausend Herzen schlagen heute, klopfen<br />
an die Tür zum Elternhaus, grüßen Mütter<br />
dieser Erde, einen Gruß vom mir hörst<br />
du nun auch: Ich hab dich lieb! will ich<br />
Dir sagen, will Dir wünschen Glück und<br />
Segen, keine Wolken, keine Regen, die<br />
Dir trüben Deinen Tag!<br />
Ich hab Dich lieb<br />
Ich liebe Dich<br />
denn ohne Dich<br />
es gäb mich nicht<br />
den ohne Dich<br />
wär ich nicht der<br />
den Du erzogen hast<br />
zu mir.<br />
Ich danke Dir<br />
für dies Geschenk<br />
Ach, liebe Mutter,<br />
ich hab Dich gern!
Nr. 10 - Mai 2012<br />
der sommer wird bunt!<br />
Zarte Stoffe mit Blütenmustern<br />
betonen das<br />
Mädchenhafte und bilden<br />
einen deutlichen Kontrast<br />
<strong>zur</strong> strengen Uniformmode<br />
von Herbst und Winter. Asiatisch<br />
angehauchte Dessins auf<br />
feinen Seiden- und Satinstoffen<br />
spielen eine Rolle. Daneben<br />
sieht man aber auch großflächige,<br />
abstrakte Muster und<br />
Grafiken. Neben Neonfarben<br />
dominieren Flieder, Pink und<br />
ein zartes Grün.<br />
Wer gehofft hatte, dass asymmetrische<br />
Schnitte, Dessousmode<br />
à la Madonna und provokante<br />
Outfits wie in den<br />
1990er Jahren nie wieder<br />
Renate Kahr von „Solo per<br />
la donna“ in der Grazergasse:<br />
„Der heurige Sommer<br />
wird in der Mode so bunt<br />
wie nie. Trauen Sie sich<br />
etwas!“<br />
kommen, wird enttäuscht. Die<br />
Nineties sind definitiv <strong>zur</strong>ück.<br />
Und mit ihnen sind Overalls,<br />
zweifarbige Schuhe und Baggy<br />
Pants wieder da. Angedeutet<br />
hat sich dieser Trend ja schon<br />
längst: Plateausohlen, Samt<br />
und Veloursstoffe waren ja<br />
schon 2011 wieder angesagt.<br />
Aber so wie andere Trends<br />
auch wird auch dieser wieder<br />
vergehen. Wem das gefällt, der<br />
trägt in diesem Sommer zarte<br />
Unterwäsche und Korsetts<br />
oben dr<strong>über</strong>, holt die Netzstrümpfe<br />
wieder hervor und<br />
benutzt viel Mascara.<br />
mode<br />
Als Kontrast <strong>zur</strong> eleganten Mode mit hochwertigen<br />
Stoffen in Naturfarben – die Umsetzung des Themas<br />
Nachhaltigkeit – wird die Sommermode 2012 bei den<br />
Trendfarben besonders bunt und farbig wie schon lange<br />
nicht mehr.<br />
8430 <strong>Leibnitz</strong> | Grazer Gasse 11<br />
Tel. 03452 73435<br />
email: soloperladonna@aon.at<br />
mo-fr 9.00 - 18.00<br />
sa 9.00 - 17.00<br />
Muttertagsaktion<br />
-13 %<br />
am Fr., 11.5.<br />
und Sa., 12.5.<br />
auf das gesamte<br />
Sortiment<br />
33
34<br />
Unser Babyvoting ist rechtzeitig<br />
zum Muttertag entschieden. Im<br />
Kinderbereich des Café Cabasso am<br />
<strong>Leibnitz</strong>er Hauptplatz konnten wir<br />
den Gewinnern ihre Preise, gesponsert<br />
von Fox House, Principessa und<br />
LEIBNITZ TODAY <strong>über</strong>reichen.<br />
Und wir freuen uns schon aufs nächste<br />
Voting. Das Thema geben wir in<br />
unserer nächsten Ausgabe bekannt.<br />
babyvoting<br />
www.leibnitz-today.at<br />
das sind die fröh<br />
Von Peter<br />
Fuchs (Foxhouse)<br />
gab‘s<br />
für Janis<br />
Gottsbacher<br />
(Platz 2, im<br />
Bild mit Papa<br />
und Bruder)<br />
ein Schaukelpferd.<br />
Siegerin<br />
Emely Moser<br />
mit ihrem von<br />
Elfi Kojalek<br />
(Principessa)<br />
gesponserten<br />
Puppenwagen.
Nr. 10 - Mai 2012<br />
babyvoting<br />
lichsten babies<br />
Fabian Noa Schwarz wurde<br />
Dritter und auch von Foxhouse<br />
beschenkt.<br />
Fabian Wlaschitsch (Platz<br />
10) erhielt Holzbausteine<br />
von Peter Fuchs.<br />
LEIBNITZ-TODAY Geschäftsführerin<br />
Maria Sax<br />
mit Joana Anderle (Platz 8)<br />
LEIBNITZ-TODAY -Herausgeber<br />
Uwe Hüpfel mit<br />
Sofie Wallner (Platz 6).<br />
Eine Mickey Mouse von<br />
LEIBNITZ-TODAY -Herausgeber<br />
Martin Sax für<br />
Lenia Sabathy (Platz 7).<br />
35
36<br />
Kunst und kultur<br />
kultur<br />
www.leibnitz-today.at<br />
saxophone<br />
und klarinetten<br />
Im Kulturzentrum <strong>Leibnitz</strong> präsentierte Josey Resch vor<br />
ausverkauftem Saal wieder seine „Swinging Saxophones<br />
& Clarinets“ - sämtlich Schüler der <strong>Leibnitz</strong>er Musikschule<br />
mit Unterstützung einer Band. Sie boten Musik<br />
vom Feinsten - von Udo Jürgens bis zu Joe Zawinuls<br />
„Birdland“. Bürgermeister Helmut Leitenberger war so<br />
begeistert, dass er die Truppe gleich für die 100-Jahr-<br />
Feier der Stadt <strong>Leibnitz</strong> im nächsten Jahr engagierte. Da<br />
werden sie auf einer Bühne am Hauptplatz spielen. Und<br />
das jährliche Konzert findet natürlich wieder im Kulturzentrum<br />
statt.
Nr. 10 - Mai 2012<br />
kultur<br />
37
38<br />
kultur<br />
www.leibnitz-today.at<br />
uhl-vernissage in grottenhof<br />
Seine neuesten Werke präsentierte<br />
Werner F. Uhl im Naturparkzentrum<br />
Grottenhof. Die Ausstellung ist noch<br />
bis 21. Mai zu sehen.<br />
interpretationssache12<br />
8 junge AutorInnen, die bei uniT ein Förderprogramm für Szenisches<br />
Schreiben durchlaufen, haben im Rahmen der „Interpretationssache12“<br />
im Retzhof Ausschnitte aus ihren aktuellen Werken<br />
vorgestellt. Die Inszenierungen wurden im Schloss sowie im<br />
angrenzenden Areal aufgeführt, sodass die Zuschauer von einer<br />
Bühne <strong>zur</strong> nächsten wandern konnten. Im Klettergarten des Bildungshauses<br />
haben die Grazer Kapellknaben den Chor in Natascha<br />
Gangls Stück „Larva“ verkörpert, die Schlossallee diente<br />
als Szenerie für Henriette Dushes „In einem dichten Birkenwald,<br />
Nebel“. Bei einem wunderbaren Frühsommerabend wurde bis in<br />
die frühen Morgenstunden mit allen Beteiligten ein fröhliches<br />
Fest der neuen Dramatik gefeiert.<br />
einladung<br />
<strong>zur</strong><br />
Jahreshauptversammlung<br />
des Eltern- und Unterstützungsvereins<br />
der F.K.-Musikschule <strong>Leibnitz</strong><br />
am Donnerstag, 24. Mai 2012<br />
um 19.30 Uhr<br />
Restaurant Hochleitner (Kulturzentrum)<br />
Tagesordnungspunkte:<br />
• Grußworte und Feststellung der Beschlussfähigkeit<br />
• Bericht des Obmannes <strong>über</strong> die Aktivitäten des Vereins,<br />
Jahresplanung etc.<br />
• Bericht des Kassiers<br />
• Bericht der Rechnungsprüfer<br />
• Entlastung und Bestätigung des Vorstandes<br />
• Allfälliges<br />
Wir freuen uns sehr auf Ihr Kommen.<br />
DI Ferdinand Weber<br />
(Obmann)
Nr. 10 - Mai 2012<br />
Sport und spiel<br />
sport<br />
Starke Leistungen zeigten die Mitglieder des Laufklubs der Turbo Schnecken beim 13.<br />
Erzherzog-Johann-Lauf in Straß. Sowohl die Kinder, als auch die Erwachsenen, fanden<br />
sich am Ende des Tages auf den vordersten Plätzen der Wertung.<br />
39<br />
Toller Erfolg für die 11jährige<br />
Elisabeth Kölbl beim<br />
Finale des Wilson Winter<br />
Circuits in <strong>Leibnitz</strong>. Im letzten<br />
Hallenturnier der Saison<br />
spielte sie sich im Bewerb U<br />
12 weiblich auf den ersten<br />
Platz.<br />
Insgesamt nahmen <strong>über</strong> 50<br />
Jugendliche aus der ganzen<br />
Steiermark, Kärnten<br />
und Slowenien am Masters<br />
teil. Außer im Bewerb U 14<br />
männlich gingen die Siege<br />
in allen anderen Kategorien<br />
sowie im Doppel an steirische<br />
AthletInnen.
40<br />
SZENE<br />
www.leibnitz-today.at
Nr. 10 - Mai 2012<br />
3 Jahresfeier<br />
sponsored<br />
by<br />
3<br />
ab 21 am 6.6.2012 DJ Alex Guesta & Ensaime<br />
LIVE<br />
ab 21 00<br />
am 6.6.2012<br />
Jahresfeier<br />
00<br />
EINTRITT FREI<br />
DJ Alex Guesta<br />
& Ensaime<br />
from<br />
Milano/Italy<br />
3<br />
am 9.6.2012<br />
ab 21<br />
00<br />
EINTRITT FREI<br />
ab 21 am 9.6.2012<br />
41<br />
Jahresfeier<br />
00
42<br />
www.leibnitz-today.at
Nr. 10 - Mai 2012<br />
SZENE<br />
43
44<br />
gesellschaft<br />
leute<br />
leute<br />
ein Jahr cabasso<br />
Das erste volle<br />
Jahr feierte Thomas<br />
Agrinz in<br />
seinem Cabasso<br />
am <strong>Leibnitz</strong>er<br />
Hauptplatz untermalt<br />
von der<br />
Band „Scotch“<br />
bis in die Morgenstunden.<br />
www.leibnitz-today.at
Nr. 10 - Mai 2012<br />
viel wein aus vielen Jahren<br />
Zu einer „Vertikalverkostung“<br />
von Tementweinen<br />
luden Armin<br />
Tement und Beatrix<br />
Drennig ins<br />
Café Elefant. Zur<br />
Erklärung: Dabei<br />
gab es Wein verschiedenerJahrgänge.<br />
mai-brunch im römerhof<br />
leute<br />
45<br />
Prosecco, Brötchen,<br />
Schinken,<br />
Käse, Beiried,<br />
Garnelen und ein<br />
süßer Schokobrunnen<br />
- so lässt<br />
sich ein Sonntagvormittag<br />
im Römerhofaushalten.<br />
Das Ganze<br />
nennt sich dann<br />
Frühlingsbrunch.
46<br />
Einige ihrer Werke stellte die Fotokünstlerin Elisabeth<br />
Sitar-Pizzuti im Hotel „Zur alten Post“ aus. Juniorchef<br />
Bernd Nauschnegg interessierte sich besonders für die<br />
Baby- und Kinderfotos.<br />
Dies ist der schon leicht gezeichnete Sänger der Nachwuchsband<br />
„Hotroadjam“, welche mit ihren heißen und<br />
rockigen Rythmen kürzlich das Innenstadtlokal „Big Ben“<br />
füllte.<br />
leute<br />
www.leibnitz-today.at<br />
Einen internen<br />
Verkaufswettbewerb<br />
gewann<br />
die Parfümerieabteilung<br />
der Drogeriekette<br />
Müller<br />
im <strong>Leibnitz</strong>er<br />
Basta. Mit dem<br />
Gewinn ließen<br />
es sich die<br />
Damen im Römerhof<br />
richtig<br />
gut gehen.<br />
Zum „Frühstück am Bett“ lud man vergangenen Sonntag<br />
ins <strong>Leibnitz</strong>er Schlafstudio Krenn. Dabei konnten sich die<br />
Gäste <strong>über</strong> die neuesten Trends bei Betten und Matratzen<br />
informieren.<br />
brautkleid zu<br />
verkaufen:<br />
Schönes Brautkleid<br />
von Steinecker<br />
Moden, Gr. 36 mit<br />
langer Schleppe,<br />
mit Perlen und<br />
Silber verziert.<br />
Rückenteil mit<br />
Knöpfen inkl. Reifrock<br />
zu verkaufen.<br />
NP € 1.450,-<br />
VK € 650,-<br />
Kontakt: zeitung@<br />
leibnitz-today.at
Innovation<br />
beginnt im Kopf<br />
mit einer kühnen<br />
Idee und dem<br />
Mut zum Risiko<br />
Besuchen Sie uns in <strong>Leibnitz</strong><br />
Lastenstraße 22 und Karl-Morre-Gasse1<br />
oder in unserem Onlineshop: www.<br />
EIN HEISSER START<br />
IN DIE GRILLSAISON 2012 MIT<br />
+ + = 59,-<br />
Bratentopf Gewürzmühlen Pfannenwender<br />
STEAKMESSERSET<br />
37,-<br />
UNSER KONTAKT
48<br />
www.leibnitz-today.at