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zur berichterstattung über herrn anton wieser siehe ... - Leibnitz Today

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LEIBNITZ TODAY Nr. 10 - Mai 2012 - 2. Jahrgang - An einen Haushalt - Österreichische Post AG - Postentgelt bar bezahlt - RM 11A038954K<br />

ganz leibnitz im bild<br />

widerruf<br />

<strong>zur</strong> <strong>berichterstattung</strong> <strong>über</strong> <strong>herrn</strong> <strong>anton</strong> <strong>wieser</strong><br />

<strong>siehe</strong> seite 23<br />

gesundheit<br />

lkh wagna hat<br />

ablaufdatum<br />

leibnitz<br />

weiter streit<br />

um innenstadt<br />

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Nr. 10 - Mai 2012<br />

foto des monats<br />

Der Dresscode bei südsteirischen Herbstfesten, die Bekleidungsvorschrift also, lautet eigentlich auf<br />

Tracht. Unser Fotomodell entzog sich diesem strengen Rahmen mehr als sichtbar und verzichtete<br />

sogar auf unsere südsteirichen alkoholischen Produkte. Offenkundig ein echter Rebell, gesehen<br />

beim <strong>Leibnitz</strong>er Herbstauftakt.<br />

intro<br />

Fabian´s<br />

Bahnhofstrasse<br />

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So, mo ruhetag<br />

3


4<br />

im mai<br />

kaleidoskop<br />

wac<br />

www.leibnitz-today.at<br />

Der Baum ist nicht umgefallen:<br />

Er wird nur gerade augfgestellt.


hsen die<br />

kaleidoskop<br />

bäume<br />

Nr. 10 - Mai 2012<br />

5<br />

Schnitzer Franz Trettnak begutachtet mit Beppo Muchitsch<br />

und Bgm. Helmut Leitenberger sein Werk.<br />

Der <strong>Leibnitz</strong>er Maibaum ist auch<br />

heuer wieder etwas Besonderes:<br />

Franz Trettnak hat in mehr als 400<br />

Arbeitsstunden sämtliche 59 Feuerwehren<br />

des Bezirkes mit ihren Wappen<br />

auf dem Baum verewigt.<br />

Mit einer Höhe von 38 Metern ist<br />

der Baum ebenfalls sehr imposant.<br />

Für das Maibaumaufstellen am<br />

Hauptplatz konnte NRAbg. Beppo<br />

Muchitsch bei Prachtwetter Finanzstaatssekretär<br />

Andreas Schieder als<br />

Gastredner gewinnen.<br />

Der jüngste Teilnehmer:<br />

Florian Tieber, am 30.<br />

April erst 1 Woche alt.


der<br />

6<br />

erste kirta<br />

www.leibnitz-today.at<br />

Voll eingeschlagen hat die Idee eines Maikirtags. Beatrix Drennig hat damit<br />

wohl eine neue Institution in der Weinstadt ins Leben gerufen. Bieranstich,<br />

eine zünftige Musik, Jahrmarktstände und Kinderattraktionenbelebten am<br />

ersten Maisonntag den <strong>Leibnitz</strong>er Hauptplatz. Und hätte nicht alles abgebaut<br />

werden müssen, wäre wohl am Montag weitergefeiert worden...


g in leibnitz<br />

Nr. 10 - Mai 2012<br />

7


treffpunkt<br />

8<br />

viel<br />

www.leibnitz-today.at<br />

Die traditionelle<br />

Südsteiermark-<br />

Classic machte<br />

auch heuer wieder<br />

in <strong>Leibnitz</strong><br />

Station. Mehr<br />

als 100 Oldtimer<br />

waren am<br />

Hauptplatz zu<br />

bestaunen. Und<br />

es waren wohl einige<br />

Millionen an<br />

Wert, die da <strong>über</strong><br />

den Hauptplatz<br />

rollten.<br />

Fotos: David


er alter autos<br />

Nr. 10 - Mai 2012<br />

9


10<br />

was leibnitz bewegt<br />

leibnitz<br />

www.leibnitz-today.at<br />

kriminal-groteske um<br />

leibnitzer gastronomen<br />

Wolfgang E.<br />

wollte hoch hinaus<br />

und ist tief<br />

gefallen: Vom<br />

Steakhaus in<br />

die Cocktailbar,<br />

dann in die Go-<br />

Go-Kneipe und<br />

schließlich in<br />

die U-Haft. Und<br />

das nach einem<br />

Mordversuch<br />

seiner Lebensgefährtin.<br />

Mordversuch in <strong>Leibnitz</strong>!<br />

Vor wenigen<br />

Tagen berichtete<br />

die Polizei von einem spektakulären<br />

Einsatz in Leitring:<br />

Eine rumänische Frau bedrohte<br />

ihren Lebensgefährten<br />

massiv, dieser schloss sich im<br />

Schlafzimmer ein, worauf die<br />

Frau das Türblatt der Schlafzimmertür<br />

ganze 24mal mit<br />

einem Küchenmesser durchstach<br />

- offenkundig in der Absicht,<br />

ihren Lebensgefährten<br />

zu ermorden.<br />

Die Frau wanderte wegen<br />

Mordversuch hinter Gitter, ist<br />

aber mittlerweile wieder auf<br />

Wolfgang E. bei der Eröffnung<br />

seiner Cocktailbar.<br />

freiem Fuß. Denn die Rollen<br />

wurden vertauscht: Der Lebensgefährte<br />

war mittlerweile<br />

hinter schwedische Gardinen<br />

gewandert.<br />

racheakt<br />

Was zwischen den beiden vorgefallen<br />

ist, ist nicht bekannt,<br />

jedenfalls aber muss die Frau<br />

einen ziemlichen Hass auf<br />

ihren (Ex?)-Lebensgefährten<br />

haben. Denn nach dem Mordversuch<br />

erzählte sie bei den<br />

Vernehmungen der Polizei ein<br />

Geheimnis, das die Beamten<br />

auf die Spur eines bereits im<br />

Februar verübten Einbruchs<br />

in ein Lokal im <strong>Leibnitz</strong>er Einkaufszentrum<br />

„Basta“ führte.<br />

Dort war damals ein Tresor<br />

gestohlen worden.<br />

Die Rumänin verriet der<br />

Exekutive den Täter: Der von<br />

ihr mit dem Messer bedrohte<br />

Wolfgang E.. Er soll gemein-<br />

sam mit einem Komplizen<br />

damals den Tresor gestohlen<br />

und mit der Flex geöffnet haben.<br />

go-go-bar aus beutegeld<br />

Mit dem „Erlös“ des Raubzugs<br />

- angeblich rund 7.000 Euro<br />

- soll Wolfgang E. dann die<br />

Eröffnung seiner Go-Go-Bar<br />

finanziert haben.<br />

Anders hätte er sich den<br />

Umbau des ehemaligen Automatencafés<br />

wohl auch nicht<br />

leisten können. Denn Wolfgang<br />

E. war quasi auf der<br />

Flucht vor seinen Gläubigern.<br />

Die Schulden stammen vor<br />

allem aus der Zeit, als er mit<br />

einem Partner eine Cocktailbar<br />

in der <strong>Leibnitz</strong>er Bahnhofstraße<br />

betrieb. Die eröffnete<br />

im Oktober, nach Weihnachten<br />

war der Ofen aus, die<br />

Mietkaution aufgebraucht und<br />

E. machte sich aus dem Staub.<br />

Zum Ärger seiner Gläubiger<br />

meldete er sich frisch verheiratet<br />

via Facebook aus Spanien.<br />

Und die Gläubiger waren<br />

zahlreich, denn E. soll weder<br />

Werbekosten noch Getränke<br />

oder sonstiges Verbrauchsmaterial<br />

bezahlt haben. LEIB-<br />

NITZ TODAY liegt diesbezüglich<br />

ein Zahlungsbefehl des<br />

Bezirksgerichtes <strong>Leibnitz</strong> gegen<br />

E. vor. Umso größer dann<br />

das Erstaunen, als E. neuerlich<br />

ein Lokal eröffnete.<br />

Durch die Aufklärung des<br />

Tresordiebstahls ist nun aber<br />

die Herkunft des Startkapitals<br />

geklärt. E.s Gläubiger werden<br />

aber wohl so bald kein Geld<br />

sehen, denn dem gescheiterten<br />

Gastronomen droht eine längere<br />

Haftstrafe. �<br />

Impressum und Offenlegung:<br />

LEIBNITZ TODAY ist ein regionales Monatsmagazin, das die unabhängige Berichterstattung <strong>über</strong> das politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche<br />

Geschehen in der Südsteiermark zum Ziel hat.<br />

Medieninhaber und Verleger: LEIBNITZ TODAY Medienverlag, Inh. Maria Sax, Loppitschweg 16, 8430 Neutillmitsch<br />

Herausgeber: Martin Sax & Ing. Uwe Hüpfel (Foto) - Hersteller: Styria Print Holding Gmbh, 8042 Graz.<br />

Für unverlangt eingesandte Manuskripte oder Fotos wird keine Haftung <strong>über</strong>nommen. Alle Rechte, insbesondere die Übernahme von Text-<br />

und Bildmaterial nach §44 Abs. 1 Urheberrechtsgesetz vorbehalten.<br />

E-Mail Büro: zeitung@leibnitz-today.at - E-Mail Redaktion: redaktion@leibnitz-today.at - Tel. 0664 5299419<br />

Mit ♦ gekennzeichnete Artikel sind bezahlte Einschaltungen.


Nr. 10 - Mai 2012<br />

leibnitz<br />

nein <strong>zur</strong> umweltzone!<br />

Im Zusammenhang<br />

mit der für<br />

Graz geplanten<br />

Umweltzone<br />

wird auch immer<br />

wieder die<br />

Forderung nach<br />

einer Ausweitung<br />

dieser Zone bis<br />

nach <strong>Leibnitz</strong><br />

laut. LEIBNITZ<br />

TODAY startet<br />

eine Unterschriftenaktion,<br />

um<br />

diesen Wahnsinn<br />

zu stoppen.<br />

EU-Auflagen verpflichten<br />

die Mitgliedsländer,<br />

Maßnahmen gegen<br />

den Feinstaub zu setzen.<br />

Bei dauerhaften Überschreitungen<br />

der Grenzwerte, wie<br />

sie in Graz oder <strong>Leibnitz</strong> regelmäßig<br />

auftreten, müssen<br />

Maßnahmen gesetzt werden,<br />

ansonsten drohen hohe Strafzahlungen.<br />

So weit, so richtig, ist doch<br />

Feinstaub allgemein als gesundheitsgefährdendanerkannt.<br />

Allein, bei den Verursachern<br />

scheiden sich die Geister.<br />

Während die einen mit<br />

anklagendem Zeigefinger auf<br />

den Verkehr zeigen, sehen<br />

andere eher Industrie, Haus-<br />

brand, aber auch die Landwirtschaft<br />

als Hauptverursacher.<br />

Faktum ist: Rund ein Drittel<br />

des Feinstaubs wird vom Straßenverkehr<br />

verursacht. Davon<br />

allerdings wieder nur ein Drittel<br />

von PKWs. Und wiederum<br />

nur ein Teil dieser Feinstaubbelastung<br />

stammt aus den<br />

Emissionen, den Rest tragen<br />

Aufwirbelung von Streusplitt<br />

oder Reifenabrieb bei.<br />

Dennoch soll eine Umweltzone<br />

jetzt auch in <strong>Leibnitz</strong> zu<br />

massiven Einschränkungen<br />

für ältere Dieselautos (sachon<br />

ab Bj., 2006!) und massive finanzielle<br />

Verluste für deren<br />

Besitzer (Wiederverkaufswert)<br />

führen. Bei keiner Nachgewiesenen<br />

Wirkung!<br />

LEIBNITZ TODAY startet<br />

daher eine Aktion gegen<br />

die Ausweitung der Umweltzone<br />

auf <strong>Leibnitz</strong>. Die Autofahrer<br />

sollen nicht erneut zum<br />

Sündenbock gemacht werden.<br />

Denn nachweislich sind zwei<br />

Drittel des <strong>Leibnitz</strong>er Fein-<br />

11<br />

staubaufkommens„importiert“. Eine Umweltzone würde<br />

daher nur zu massiven Benachteiligungen<br />

der <strong>Leibnitz</strong>er<br />

führen.<br />

Unterschreiben Sie daher<br />

jetzt!<br />

Unterschriftenlisten finden<br />

sie auf www.leibnitz-today.<br />

at sowie in vielen leibnitzer<br />

wirtschaftsbetrieben.<br />

protestieren auch sie gegen<br />

die umweltzone!


12<br />

leibnitz<br />

www.leibnitz-today.at<br />

lkh wagna vor dem aus?<br />

Fünf bis sieben<br />

Spitäler. Mehr<br />

brauche die Steiermark<br />

nicht. So<br />

soll der Plan lauten,<br />

der derzeit<br />

im Spitalsressort<br />

des Landes gewälzt<br />

wird. Davon<br />

betroffen:<br />

Das Krankenhaus<br />

Wagna. In der<br />

Region regt sich<br />

Widerstand.<br />

Die Rückstufung des<br />

Landeskrankenhauses<br />

in Wagna wird für die<br />

Bevölkerung bereits spürbar:<br />

Bald wird ja das letzte Baby<br />

im Bezirk <strong>Leibnitz</strong> hier das<br />

Licht der Welt erblickt haben,<br />

die Geburtenstation wird<br />

geschlossen. Und damit auch<br />

die gynäkologische Abteilung.<br />

Erst vor wenigen Tagen wurde<br />

eine Patientin mit akuten<br />

Unterleibsbeschwerden flugs<br />

nach Deutschlandsberg weiterverwiesen,<br />

wo künftig derlei<br />

frauenspezifische Leiden<br />

behandelt werden sollen.<br />

Doch auch das könnte nicht<br />

von langer Dauer sein: Denn in<br />

Graz sollen - wie LEIBNITZ<br />

TODAY exklusiv aus Ärztekreisen<br />

erfuhr - ganz konkrete<br />

Vorbereitungen getroffen<br />

werden, um die gesamte Region<br />

südlich von Graz „krankenhausfrei“<br />

zu machen: Der<br />

Auftakt dazu besteht in der<br />

Übernahme des LKH West in<br />

Graz durch die Barmherzigen<br />

Brüder. Deren in Sichtweite<br />

des LKH West liegendes Spital<br />

soll nach der Sanierung in<br />

ein Pflegeheim umgewandelt<br />

werden. Das LKH West wiederum<br />

wandert nach Süden<br />

- in die derzeitige Siegmund-<br />

Freud-Klinik (LSF). Dort soll<br />

ein „LKH-Süd“ entstehen.<br />

Und dieses könnte den gesamten<br />

Raum südlich von Graz<br />

mitversorgen.<br />

massiver widerstand<br />

In der Region hat sich schon<br />

gegen die Schließung der Geburtenstation<br />

und der Chirurgischen<br />

Abteilung massiver<br />

Widerstand formiert - angeführt<br />

von Ex-LAbg. Franz<br />

Trampusch und Bgm. Peter<br />

Sunko. Sie wollen ein regionales<br />

Bürgerbegehren initiieren<br />

um den gesundheitspolitischen<br />

Kahlschlag zu verhindern bzw.<br />

einzudämmen.<br />

Aber auch NRAbg. Beppo<br />

Muchitsch hat sich nun in die<br />

Diskussion eingeschaltet:<br />

„Der „gesundheitspolitische<br />

Super-GAU“ ist derzeit<br />

Thema hinter verschlossenen<br />

Türen. Wann wird in den<br />

Regionen der Bevölkerung<br />

endlich „reiner Wein“ eingeschenkt?“,<br />

wettert Muchitsch.<br />

Es sei zu befürchten, dass<br />

„in der <strong>über</strong>eilten Reformhysterie<br />

der Landesverantwortlichen“<br />

die Bevölkerung vor<br />

vollendete Tatsachen gestellt<br />

wird. Nach Schließung der<br />

Geburtenstationen sei beabsichtigt,<br />

die Chirurgien in ihrem<br />

Angebot zu reduzieren<br />

um danach zu schließen.<br />

Muchitsch weiter: „Wenn<br />

von oben nach unten mit uns<br />

nicht Politik gemacht wird,<br />

werden wir mit der Bevölkerung<br />

Politik von unten nach<br />

oben machen müssen.“ Das<br />

heißt konkret: Schon dieser<br />

Tage soll ein „Bezirksbegehren“<br />

starten. �


Nr. 10 - Mai 2012<br />

Beide Seiten sehen<br />

sich als Sieger:<br />

Die Projektwerber<br />

sind trotz<br />

Rückverweisung<br />

an den Gemeinderat<br />

zufrieden,<br />

der Kläger und<br />

sein Anwalt fühlen<br />

sich bestätigt.<br />

Wer hat nun<br />

wirklich recht<br />

beim Streit um<br />

das Projekt am<br />

Hauptplatz?<br />

LEIBNITZ TO-<br />

DAY kennt das<br />

genaue Urteil.<br />

Der kühne Plan der<br />

modern living Immobilien<br />

GmbH aus<br />

dem Umkreis der <strong>Leibnitz</strong>er<br />

Unternehmerfamilie Schmidt<br />

musste ja auf Probleme stoßen:<br />

Da wollte man doch wirklich<br />

am <strong>Leibnitz</strong>er Hauptplatz<br />

ein großflächiges Büro- und<br />

Einkaufszentrum errichten.<br />

Mehrere Objekte wurden dafür<br />

angekauft, sodass praktisch<br />

die gesamte Südseite des<br />

Hauptplatzes in ein durchgehendes<br />

Objekt mit sechs Geschoßen<br />

verwandelt werden<br />

könnte. Auf dem Raiffeisenplatz<br />

sollte zudem eine Tiefgarage<br />

entstehen.<br />

Nun, die Sache mit dem<br />

durchgängigen Objekt wird<br />

vorerst nichts: Einer der<br />

Hausbesitzer verweigerte<br />

leibnitz<br />

Der Zankapfel: Darf das ehemalige Gasthaus Sailler nun modern umgebaut werden oder<br />

nicht? Ein Gerichtsurteil schickte das Verfahren <strong>zur</strong>ück an den Start.<br />

streit am hauptplatz<br />

geht munter weiter<br />

trotz großzügigen Entgegenkommens<br />

des Bauwerbers den<br />

Verkauf. Und beeinsprucht<br />

nun auch die Baubescheide, die<br />

Bürgermeister Helmut Leitenberger<br />

und der <strong>Leibnitz</strong>er<br />

Gemeinderat nach intensiver<br />

Rücksprache mit den zuständigen<br />

Landesstellen erlassen<br />

haben.<br />

unbegründet abgewiesen<br />

Vorerst mit Erfolg: Mit Bescheid<br />

vom 20. April hat die<br />

Fachabteilung 13B der Landesregierung<br />

den gültigen<br />

Baubescheid aufgehoben. Klägeranwalt<br />

Oliver Stenitzer<br />

jubelte und kündigte an, das<br />

Verfahren durch alle Instanzen<br />

zu ziehen.<br />

Doch auch bei der „modern<br />

living“ ist man nicht unzufrie-<br />

den: „Bei diesem Bauvorhaben<br />

und den massiven Widerständen<br />

ist auch der negative Bescheid<br />

als Erfolg zu sehen.<br />

Denn in allen wesentlichen<br />

Punkten wurden wir bestätigt,<br />

es geht nur noch um eine formale<br />

Frage“, heißt es aus der<br />

Geschäftsführung.<br />

LEIBNITZ TODAY konnte<br />

in den Bescheid Einblick<br />

nehmen und in der Tat: Von<br />

einem „Abschmettern“ des<br />

Bauvorhabens oder un<strong>über</strong>windlichen<br />

juristischen Hindernissen<br />

kann keine Rede<br />

sein. Vielmehr spießt es sich<br />

an einem medizinischen Gutachten<br />

<strong>über</strong> die lärmtechnischen<br />

Auswirkungen der am<br />

Raiffeisenplatz geplanten Tiefgarage.Und<br />

das lässt sich vom<br />

Gemeinderat beheben.<br />

13<br />

Denn tatsächlich schreibt<br />

die zuständige Fachabteilung:<br />

„Gemäß §94 Abs. 5 der SteiermärkischenGemeindeordung<br />

(...) wird die erhobene<br />

Vorstellung gegen den Bescheid<br />

des Gemeinderates vom<br />

28.9.20112 (...) als unbegründet<br />

abgewiesen.“<br />

Recht bekam der Kläger<br />

Andreas Nagl. Dessen Nachbarschaftsrechte<br />

seien dadurch<br />

verletzt worden, dass „der<br />

lärmtechnischen Beurteilung<br />

kein medizinisches Gutachten<br />

zugrunde gelegt wurde.“ Dies<br />

wird nun nachgeholt.<br />

Alle anderen Punkte, auch<br />

die Frage des Ortsbildschutzes<br />

sowie der Beschattung wurden<br />

vom Land nicht beanstandet.<br />

Dem Bau scheint nichts<br />

mehr im Wege zu stehen. �


14<br />

www.leibnitz-today.at<br />

kater morli<br />

zwischen tief- und hochkultur<br />

Schwestern, Brüder,<br />

Freunde des aufblühenden<br />

Sommers, der<br />

kommenden Hitze<br />

und kühler innerer wie äußerer<br />

Erfrischungen!<br />

Es ist ja allerorten die Zeit<br />

der Maibäume und zu meinem<br />

Schrecken musste ich feststellen,<br />

dass ich es nicht mehr<br />

schaffe wie in meinen jungen<br />

Jahren, einen selbigen zu<br />

erklimmen, um das hie und da<br />

unter dem Wipfel ver<strong>zur</strong>rte<br />

Geschenk zu ergattern, welches<br />

ich weiland flugs meinem<br />

Herrchen <strong>über</strong>brachte, war<br />

doch meist nicht ess-, sondern<br />

bloß trinkbares im Körbchen,<br />

welches im Winde schaukelte<br />

versteckt.<br />

Euer Kater wird eben alt, was<br />

mich aber keineswegs daran<br />

hindert, weiterhin die Weinstadt<br />

und das umliegende<br />

Land zu durchstreunen, um<br />

nach Kuriositäten Ausschau<br />

zu halten, vor allem aber dem<br />

Volke und den von diesem gewählten<br />

Vertretern aufs Maul<br />

zu schauen und getreulich<br />

<strong>über</strong> Intrigen, Schnacken und<br />

Schnurren zu berichten.<br />

So verschlug es mich nach<br />

einem Besuch in Franzis wiedereröffnetem<br />

Flussbad, wo<br />

ich mich an Resten von Dorlis<br />

köstlichem Brüstel laben<br />

durfte, nach einem mühsamen<br />

Fußmarsch durch das Sulmtal<br />

in den Weiler H., wo seit<br />

kurzem der Baumeister L. als<br />

Dorfschulze fungiert.<br />

Er tut dies indes zum steigen-<br />

satire<br />

den Missfallen so manchen<br />

Gemeindebürgers, wie mir am<br />

Berghang beim fidelen Wirte<br />

K. ebenso erzählt wurde wie<br />

beim Buschenschank <strong>zur</strong><br />

schwarzen Katze, welche ich<br />

allerdings noch nie angetroffen<br />

habe, wie ich vom Thema<br />

etwas abweichend anmerken<br />

muss.<br />

Das Missfallen, so wird droben<br />

bei der schwarzen Katze<br />

erzählt, sei direkt proportional<br />

mit den wirtschaftlichen<br />

Kalamitäten eines Bauunternehmens,<br />

zu dem besagter<br />

L. intensivere Beziehungen<br />

pflegt, gestiegen. Vor allem<br />

seit bekannt wurde, dass wie<br />

dies rechtlich hierzulande vorgesehen<br />

ist, gewisse Altlasten<br />

durch die Bezahlung einer<br />

geringeren Summe als der geschuldeten<br />

vom Tische sind.<br />

So mancher Häuslbauer fühlt<br />

sich in diesem Zusammenhang<br />

vom Dorfschulzen verschaukelt,<br />

plagt er sich doch<br />

Monat für Monat, die ihm aufgebürdete<br />

Zahl- und Zinslast<br />

pünktlich zu begleichen.<br />

Und sogar drunten in W., wo<br />

einst die Römer residierten,<br />

wird <strong>über</strong> den Dorfschulzen<br />

L. gelästert, vor allem, weil<br />

dort ein Kommunalpolitiker<br />

tiefschwarzer Provenienz in<br />

einem gewissen wirtschaftlichen<br />

Naheverhältnis zu<br />

besagtem Dorfschulzen L.<br />

stand oder steht. Und sich die<br />

Gemeindeführung weigerte<br />

auf das Angebot, auf einen<br />

großen Teil eines ohnehin läp


Nr. 10 - Mai 2012<br />

pischen Betrages zu verzichten,<br />

einzugehen.<br />

Die Moral von der Geschicht<br />

ist also jene, wie beim trefflichen<br />

Wirte St. drunten in W.<br />

anklagend verbreitet wird,<br />

dass es sich die „Großkoupfaten“<br />

richten können, während<br />

dem kleinen Mann und auch<br />

der kleinen Frau, wie in einem<br />

Anfall von Rücksicht nahme<br />

auf die Kollegin S. hinzufüge,<br />

stets die volle Last des Geschuldeten<br />

abgeknöpft wird.<br />

Und dies - so heißt es wiederum<br />

beim Wirte K. in H., sei<br />

für jemanden, der das würdige<br />

Amt des Dorfschulzen bekleidet<br />

nicht schicklich.<br />

Wir werden sehen, wie die<br />

Sache weitergeht, wie ich höre<br />

steigen den Damen und Herren<br />

droben in der Zentrale der<br />

Kohlensäcke in Graz schon<br />

die Grausbirnen auf, wenn sie<br />

den Namen des Weilers H.<br />

Erwähnung finden hören.<br />

Auch in der Weinstadt selbst<br />

aber haben die Kohlensäcke<br />

alles andere als ein Dream-<br />

Team, wie man neudeutsch<br />

sagt. Und der aktuell Frontmann,<br />

der es mangels Einberufung<br />

eines Parteitags durch<br />

den vormaligen Bürgermeister<br />

Hans noch immer zu keiner<br />

Parteifunktion gebracht<br />

hat, ist ja nicht gerade eine<br />

Stimmungskanone, wie so<br />

mancher Besucher von Trixis<br />

Maikirtag jüngst feststellen<br />

konnte. Während nämlich der<br />

täglich selbstbewusster werdende<br />

Heli sich schon ebenso<br />

gekonnt unters Volk mischte<br />

wie der Volkstribun Beppo,<br />

versteckte sich der arme Guido<br />

hinter einer Sonnenbrille<br />

und einem Sonnenschirm.<br />

Dabei war aber die Sonneneinstrahlung<br />

an diesem Tage<br />

wirklich nicht <strong>über</strong>mäßig intensiv.<br />

Gut möglich aber, dass<br />

besagter Guido unter einer<br />

Sonnenallergie oder extrem<br />

empfindlicher Haut leidet<br />

und daher nicht unter seinem<br />

doppelten Sonnenschutze hervorkroch.<br />

Freilich darf gesagt<br />

werden: Unterirdisch gewinnt<br />

man weder Wahlen noch<br />

Sympathie. Aber dafür hat<br />

ihn mein Herrchen<br />

fotografiert, haben<br />

die beiden doch ihren<br />

gegenseitigen Groll<br />

schon fast ganz abgelegt<br />

und das Kriegsbeil<br />

begraben.<br />

Soviel also <strong>zur</strong><br />

Politik und es ist<br />

mir ein Bedürfnis,<br />

aus diesen<br />

Niederungen<br />

nun die Sphären<br />

der Kultur<br />

zu erklimmen,<br />

welche voller<br />

Unschuld den<br />

Menschen Freude,<br />

Bildung und<br />

Genuss bringt.<br />

Oder bringen sollte.<br />

Denn in die edlen Klänge<br />

genialer Kompositionen<br />

haben sich in <strong>Leibnitz</strong> in den<br />

letzten Wochen Misstöne<br />

gemischt. Wagte es doch der<br />

Gemeinderat, einen Arbeitskreis<br />

ins Leben zu rufen, der<br />

sich mit jener Kultur beschäftigt,<br />

welcher der drollige<br />

Sigi in dieser Stadt für sich<br />

gepachtet zu haben meinte.<br />

Und seit er darob ganz beleidigt<br />

ist und da und dort leise<br />

Kritik an der mangelnden<br />

Vielfältigkeit hiesigen Kulturlebens<br />

geäußert wird, wagen<br />

sich mehr und mehr Kritiker<br />

vor den Vorhang, um dem Sigi<br />

und seiner Kulturpolitik ans<br />

Zeug zu flicken.<br />

Liebe Leute, Euer Kater<br />

versteht ja wirklich nichts von<br />

Kultur. Nicht umsonst nennt<br />

man quälende Klänge aus untalentierter<br />

Hand Katzenmusik.<br />

Dennoch fühle ich mich<br />

verpflichtet, zu berichten, was<br />

nach so mancher Musikantenprobe<br />

beim Guido im Kulturzentrum<br />

gesprochen wird.<br />

Da sitzen dann kreuzbrave<br />

Musikanten bei einem oder<br />

auch zwei Bierchen beieinander,<br />

ruhen sich von den<br />

Anstrengungen aus, die das<br />

Blasen der Trompete, das<br />

Quetschen eines Pressluftklaviers<br />

oder gar das Schlagen<br />

der Trommel verursacht hat<br />

und lamentieren <strong>über</strong> ihr<br />

ehrenamtliches Hobby des<br />

satire<br />

Kulturschaffens.<br />

Jedes neue<br />

Instrument für die Blaskapelle<br />

schließlich stelle einen<br />

finanziellen Kraftakt dar.<br />

Bitten und Betteln müsse<br />

man immerfort, gar wenn bei<br />

einem Musikerrock ein Knopf<br />

ausfällt und nicht mehr auffindbar<br />

ist.<br />

Auf der anderen Seite aber<br />

lasse der Sigi, so meutern<br />

die Musikanten, Leute <strong>über</strong><br />

den weiten Ozean einfliegen,<br />

welche dann vor fünf Dutzend<br />

Interessierter in einem<br />

schummrigen Keller die<br />

Gitarre würgen und manchmal<br />

nicht einmal dazu singen.<br />

Die Einnahmen solcher<br />

Veranstaltungen decken nicht<br />

einmal die Kosten für die<br />

anschließende Unterbringung<br />

in den führenden Häusern der<br />

Stadt, vom Flugticket ganz zu<br />

schweigen, heißt es.<br />

Was wäre da dagegen das<br />

Nockalmquintett am Hauptplatz,<br />

welches tausende<br />

Schunkelwütige anziehen<br />

und auch noch die Kassen der<br />

ausschenkenden Gastronomie<br />

füllen würde!<br />

Tja, so sagen Besonnene,<br />

90.000 Euro im Jahr sind<br />

15<br />

ja kein Pappenstiel. So viel<br />

ist der Stadt Sigis Kultur<br />

nämlich wert. Und aus all<br />

den Veranstaltungen von<br />

zumeist langhaarigen oder<br />

gar glatzköpfigen Bläsern und<br />

Gitarristen kommen dann<br />

gerade einmal 30.000 Euro<br />

an Erlösen herein. Natürlich<br />

können nur Kulturbanausen<br />

solches einwenden, schließlich<br />

sollte man die hehre Kunst<br />

nicht am schnöden Mammon<br />

messen.<br />

Dummerweise wird sich der<br />

Sigi genau jenes aber doch<br />

gefallen lassen müssen und<br />

wie jüngst beim Hansi hinten<br />

an der Theke mitgeteilt wurde,<br />

stellt sich die Frage, ob<br />

Kunst nur das ist, wofür sich<br />

niemand interessiert, während<br />

Veranstaltungen, die großen<br />

Publikumszulauf haben, bloß<br />

dem niedrigen Anspruch der<br />

Volksbelustigung genügen.<br />

Dies also <strong>zur</strong> Frage der Kultur<br />

und ihres Wertes und ich<br />

hoffe doch sehr, dass die von<br />

mir belauschten Informanten<br />

mehr von Kultur verstehen<br />

als ich dummes Katzenvieh,<br />

schließlich spielten doch die<br />

meisten das eine oder andere<br />

Instrument.


16<br />

südsteirer<br />

Über 200 Teams<br />

aus 16 Bezirken<br />

ermittelten bei<br />

den 14 4x4 Bezirksentscheiden<br />

die Bezirkssieger<br />

des beliebten LJ<br />

Team-Wissenswettbewerbs,<br />

der<br />

im heurigen Jahr<br />

sein 40. Jubiläum<br />

feiert.<br />

panorama<br />

Das Team aus Wildon kürte<br />

sich im Bezirk <strong>Leibnitz</strong> zum<br />

Sieger des Wettbewerbs. Obwohl<br />

am Vorabend auf Grund<br />

der Generalversammlung der<br />

Ortgruppe gefeiert wurde,<br />

bewiesen sie wieder einmal,<br />

dass Wildon zu den absoluten<br />

Wettbewerbsfavoriten gehört.<br />

Den zweiten Platz erkämpften<br />

sich vier Landjugendliche der<br />

OG St. Johann i.S., die gleich<br />

mit drei Teams vertreten war.<br />

Knapp dahinter sicherte sich<br />

das Team der OG Gabersdorf<br />

den tollen dritten Platz. Wir<br />

gratulieren euch allen herzlich<br />

und freuen uns, dass wir<br />

so viele Teilnehmerinnen und<br />

Teilnehmer begrüßen durften!<br />

Von „Integration“ <strong>über</strong> „Ressourcen<br />

der Welt“ bis hin zu<br />

„Olympische Spiele“ reichte die<br />

www.leibnitz-today.at<br />

Das siegreiche Team der Landjugend Wildon. Sie gewannen den „4x4“-Wissenswettbewerb<br />

der steirischen Landjugend im Bezirk <strong>Leibnitz</strong>.<br />

wildoner wissen mehr<br />

Themenpalette beim diesjährigen<br />

4x4 Schwerpunktwochenende.<br />

In der März-Ausgabe<br />

der Landjugendzeitung wurden<br />

die 4x4 Themen auf 31<br />

Seiten interessant aufbereitet<br />

und den Landjugendlichen als<br />

Lernunterlage <strong>zur</strong> Verfügung<br />

gestellt. Die Jugendlichen beschäftigten<br />

sich mit den Themen<br />

„Ressourcen der Welt“,<br />

„Integration“, „Heilpflanzen“,<br />

„Olympische Spiele“, „Top-<br />

Bauwerke der Welt“, „Klimawandel<br />

und Treibhauseffekt“<br />

sowie „Steiermark – Geschichte<br />

und Geografie“ und gaben<br />

bei den 14 Bezirksentscheiden<br />

ihr Wissen zum Besten. Mit<br />

<strong>über</strong> 200 4er Teams aus allen<br />

16 Landjugend-Bezirken war<br />

das 4x4 Schwerpunktwochenende<br />

wieder ein toller Erfolg.


Nr. 10 - Mai 2012<br />

panorama<br />

riemer für alternativmedizin<br />

Im Zuge der jüngsten Nationalratssitzung<br />

forderte<br />

FPÖ-NRAbg Josef Riemer<br />

betreffend der Abgabe von<br />

Heilpflanzen und alternativen<br />

medizinischen Produkten<br />

den Gesundheitsminister auf,<br />

sich für einen Kostenersatz<br />

für alternative Heilmethoden,<br />

sofern sie von einem Arzt verordnet<br />

wurden, einzusetzen.<br />

Neben der traditionellen<br />

westlichen Medizin und ihren<br />

Heilmitteln sowie den Regelungen<br />

<strong>zur</strong> Zulassung von<br />

Medikamenten, Arzneimitteln<br />

und Arzneispezialitäten - gebe<br />

es erprobte alternative Heilmethoden,<br />

die Behandlungsmethoden<br />

und die Abgabe<br />

alternativer Heilsubstanzen<br />

vorsehen.<br />

So ist beispielweise die Traditionelle<br />

Chinesische Medizin<br />

bei uns mittlerweile ebenso<br />

anerkannt wie deren Ausübungsformen<br />

im Bereich der<br />

verschiedenen Akupunktur-<br />

NRAbg. Riemer: Homöopathie oder Chinesisches Medizin<br />

sollen von der Krankenkasse bezahlt werden.<br />

techniken.<br />

Daneben gibt es aus der europäischen<br />

Tradition alternative<br />

und erfolgreich praktizierte<br />

Behandlungsmethoden wie<br />

der Homöopathie. Erprobte<br />

alternative Heilmethoden sollen<br />

nicht weiter benachteiligt<br />

werden und daher, - jedoch nur<br />

Als kleines Dankeschön für die großartige Unterstützung<br />

der Kinder der Volksschule Wagna bei der Aktion „Steirischer<br />

Frühjahrsputz“ hat sich die Marktgemeinde Wagna<br />

heuer etwas Besonderes einfallen lassen: Gemeinsam mit<br />

Merkur-Wagna Filialleiter Peter Kölldorfer organisierte<br />

Sozialausschussobmann David Kainz eine gesunde Jause für<br />

die 180 SchülerInnen. Mit Bioprodukten aus dem Merkur<br />

Sortiment wurden die SchülerInnen von den MitarbeiterInnen<br />

des Merkur-Marktes und von den Gemeindevertretern<br />

versorgt. GR Kainz und Vizebgm. Peter Stradner hatten<br />

alle Hände voll zu tun, um dem Appetit der Kinder nachzukommen<br />

und die „Joghurtstation“ zu betreiben.<br />

sofern sie vom Arzt verordnet<br />

wurden, dem Kostenersatz der<br />

Schulmedizin gleichgestellt<br />

werden.<br />

Riemer geht es vor allem darum,<br />

künftig noch mehr Augenmerk<br />

auf die Ursachenforschung<br />

von Krankheiten zu<br />

richten, anstatt Symptombe-<br />

orf-frühschoppen zum<br />

100-Jahre-leibnitz-Jubiläum!<br />

Das 100-Jahr-Jubiläum der<br />

Stadterhebung feiert Leibniotz<br />

im kommenden Jahr.<br />

Und der Präsident der Stadt-<br />

und Jugendblaskapelle <strong>Leibnitz</strong>,<br />

Vizebgm. a.D. KR Otto<br />

Gogl, ist für dieses Großereignis<br />

schon aktiv: Für den<br />

27. April 2013 hat er den<br />

beliebten Frühschoppen des<br />

ORF Steiermark in die Stadt<br />

geholt.<br />

Die Klänge der <strong>Leibnitz</strong>er<br />

Stadtkapelle werden also<br />

nicht nur die <strong>Leibnitz</strong>er Besucher<br />

dieses Jubiläums-<br />

Frühschoppens genießen zu<br />

können, sondern alle Radiohörer<br />

steiermarkweit.<br />

Besonders stolz macht<br />

Otto Gogl, dass der erste<br />

SPÖ-Bürgermeister der<br />

Stadt das 100-Jahr-Jubiläum<br />

zelebrieren darf. Und zu diesem<br />

Umstand hat Gogl ja<br />

Stets engagiert: Vizebgm.<br />

a. D. KR Otto Gogl<br />

17<br />

handlung zu betreiben; noch<br />

mehr Obacht darauf zu geben,<br />

dass Menschen erst gar nicht<br />

krank werden. Seiner Meinung<br />

nach muss noch mehr<br />

wie bisher auf das ganzheitliche<br />

Spektrum des Menschen<br />

eingegangen werden. Wenn<br />

70 % der Bevölkerung großes<br />

Vertrauen in Naturheilverfahren<br />

und alternative Behandlungsmethoden<br />

setzen, ist dies<br />

ein Auftrag an die Politik.<br />

Es sei nicht einzusehen, dass<br />

Behandlungsmethoden mit oft<br />

jahrtausendalten Traditionen<br />

schlechter gestellt sein sollen.<br />

Wenn der Entschließungsantrag<br />

auch mit den Stimmen<br />

der Regierungsparteien abgelehnt<br />

wurde, - „hier ist noch<br />

nicht das letzte Wort gesprochen.<br />

Es geht immer um die<br />

Gesundheit aus ganzheitlicher<br />

Sicht des Einzelnen- und die<br />

darf nicht eindimensional<br />

verordnet werden“ , so Riemer<br />

abschließend. �<br />

maßgeblich beigetragen.<br />

Nicht unerwähnt bleiben<br />

soll in diesem Zusammenhang<br />

auch, dass Otto Gogl<br />

auch der erste SPÖ-Vizebürgermeister<br />

unter einem<br />

SPÖ-Bürgermeister in <strong>Leibnitz</strong><br />

war. ♦


18<br />

panorama<br />

mai<br />

baum<br />

raritäten<br />

Zwei Maibäume, bezeichnend für<br />

ihr nicht alltägliches Aussehen,<br />

stehen in Gamlitz und in Siebing.<br />

– Der 33 Meter hohe Maibaum in<br />

Gamlitz, dem viele Rindenschnitzereien<br />

und tanzende Pärchen<br />

zieren, hat statt einem gleich drei<br />

Wipfel. Mitglieder der Feuerwehr<br />

beschnitzten den Baum - gespendet<br />

vom Eheapaar Maria und<br />

Ernst Leitner aus Grubtal - und<br />

sorgten auch für seine Aufstellung.<br />

Und die Aufschrift am Baum<br />

erinnert auch an die Teilnahme<br />

der Marktgemeinde am europäischen<br />

Blumenschmuckwettbewerb<br />

„Entente Florale“.<br />

In Siebing in der Gemeinde<br />

Weinburg am Saßbach steht zwar<br />

nicht ein so hoher Maibaum, aber<br />

ob seines ausgefallenen Wuchses<br />

ist er allemal sehenswert. Erst ist<br />

der Stamm geteilt, dann gedreht<br />

zusammengewachsen und schließlich<br />

mit zwei Wipfeln endend. Die<br />

Ortsfeuerwehr hatte ihn gestaltet<br />

und aufgestellt.<br />

Fotos: Barbic<br />

www.leibnitz-today.at<br />

VP-Obmann LAbg. Peter Tschernko sowie<br />

Landesleiterin-Stv. Tamarfa Kögl konnte die<br />

<strong>Leibnitz</strong>er Frauenbewegungs-Chefin Maria Wyss<br />

bei der Bezirksvorstandssitzung begrüßen.<br />

Schwerpunkt der Sitzung war die Vorbereitung<br />

der Aktion „Klartext in Sachen Pflege“. Zu diesem<br />

Thema wird es im Herbst eine Informationsveranstaltung<br />

geben.<br />

LAbg. Peter Tschernko ist als Sozialsprecher im<br />

Landtag selbst ein Experte in Fragen der Pflege.


Nr. 10 - Mai 2012<br />

Der Motorikpark<br />

Gamlitz steht<br />

kurz vor der Fertigstellung:Dieser<br />

Tage wurden<br />

die letzten Geräte<br />

aufgestellt, die<br />

offizielle Eröffnung<br />

erfolgt am<br />

3. Juni.<br />

Seit gut einem Jahr wird<br />

rund um die Gamlitzer<br />

Landschaftsteiche<br />

geplant und gebaut. Unter<br />

der Regie des Linzer Sportwissenschaftlers<br />

Dr. Roland<br />

Werthner entstand hier unter<br />

der Obhut der Marktgemeinde<br />

Gamlitz, Europas größter<br />

Motorikpark mit <strong>über</strong> 30 verschiedenen<br />

Stationen für Koordinations-<br />

und Motoriktraining.<br />

In dieser Woche wurde<br />

die letzte Station installiert.<br />

Somit ist die Anlage von der<br />

Funktion her bereits komplett.<br />

Was noch fehlt ist die<br />

Beschriftung und Erläuterung<br />

„taste the waste“ in wagna<br />

Das Essen, das wir in Europa<br />

wegwerfen, würde zwei Mal<br />

reichen, um alle Hungernden<br />

der Welt zu ernähren. Der<br />

Autor und Regisseur Valentin<br />

Thurn hat den Umgang mit<br />

Lebensmitteln international<br />

recherchiert und kommt in<br />

seiner Dokumentation „Taste<br />

the Waste“ zu haarsträubenden<br />

Ergebnissen: Jeder zweite<br />

Kopfsalat, jede zweite Kartoffel<br />

und jedes fünfte Brot wer-<br />

panorama<br />

start frei für den<br />

motorikpark gamlitz<br />

der Stationen. Diese wird in<br />

der zweiten Mai-Hälfte erfolgen.<br />

Gerade rechtzeitig um für<br />

die große Eröffnung am Sonntag,<br />

dem 3. Juni für jedermann<br />

nutzbar zu sein.<br />

personal coaches<br />

Parallel zu den Abschlussarbeiten<br />

und zu den Vorbereitungen<br />

<strong>zur</strong> Eröffnung, läuft ein<br />

Ausbildungskurs für Personal<br />

Coaches für den Motorikpark,<br />

die sowohl von Privatpersonen<br />

als auch von Vereinen als<br />

Betreuer gebucht werden können.<br />

„Wir möchten so sowohl<br />

dem Individual-Gast, als auch<br />

den weggeworfen. Das meiste<br />

davon endet im Müll, bevor es<br />

<strong>über</strong>haupt die Verbraucher erreicht.<br />

Und fast niemand kennt<br />

das Ausmaß der Verschwendung.<br />

Am 10. Mai, laden die Grünen<br />

um 19 Uhr ins Hotel Neuhold<br />

um den Film gratis zu zeigen –<br />

und um im Anschluss mit der<br />

Grünen Landtagsklubobfrau<br />

Sabine Jungwirth dar<strong>über</strong> zu<br />

diskutieren.<br />

Sportler-Gruppen wie etwa<br />

Fußballvereine die Möglichkeit<br />

bieten, diesen einzigartigen<br />

Park an unterschiedlichsten<br />

Trainingsstationen unter<br />

fachkundiger Anleitung zu<br />

nutzen“, unterstreicht Bgm.<br />

Karl Wratschko die Aufgabe<br />

der angehenden Betreuer.<br />

eröffnung am 3. Juni<br />

Der Motorikpark in seiner<br />

Gesamtheit wird am Sonntag,<br />

den 3. Juni im Beisein zahlreicher<br />

Ehrengäste und unter<br />

Einbindung der gesamten Bevölkerung<br />

offiziell seiner Bestimmung<br />

<strong>über</strong>geben. Im Rah-<br />

NEU: Bora - der praktische<br />

Wasserstaubsauger<br />

Schluss mit Staubsaugerbeuteln! Bora reinigt mit der<br />

Kraft des Wassers ohne Dampf und Nässe. Ideal für<br />

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19<br />

men eines „Tages der Fitness“<br />

haben Interessierte Gelegenheit,<br />

jede einzelne der mehr<br />

als 30 Stationen von Coaches<br />

erläutert zu bekommen und<br />

auszuprobieren.<br />

Musik, Gewinnspiele und die<br />

Möglichkeit den ganzen Park<br />

mittels Heißluftballon von<br />

oben zu sehen, runden das<br />

Programm ab. Gamlitz im<br />

südsteirischen Weinland wird<br />

mit dieser neuen Attraktion<br />

<strong>zur</strong> „Muss-Destination“ für<br />

alle, denen Koordinations- und<br />

Motorikbewegung am Herzen<br />

liegt.


20<br />

lust<br />

in leibnitz<br />

Anfragen an: redaktion@leibnitz-today.at<br />

Mit meinem Ex hatte ich<br />

tollen Sex und kam auch<br />

immer zum Höhepunkt. Nun<br />

habe ich einen neuen Partner<br />

und da klappt es leider<br />

kaum. Was hat das zu bedeuten?<br />

Sollte ich vielleicht<br />

zum Ex <strong>zur</strong>ück?<br />

Andrea F. (34)<br />

Es stellt sich in diesem Zusammenhang<br />

die Frage, welchen<br />

Stellenwert Sie dem<br />

Geschlechtsverkehr in einer<br />

Beziehung einräumen. Sollte<br />

Ihnen die Lustbefriedigung<br />

wichtiger sein als die „inneren<br />

Werte“ Ihres Partners, wäre es<br />

natürlich besser, zum Ex <strong>zur</strong>ückzukehren.<br />

Eine Möglichkeit<br />

wäre natürlich auch, bei<br />

Ihrem jetzigen Partner zu bleiben,<br />

für den Sex aber auf den<br />

Ex <strong>zur</strong>ückzugreifen. Fraglich<br />

bleibt dabei, wie Ihr jetziger<br />

Partner ein solches Arrangement<br />

aufnimmt. Reden Sie in<br />

einere ruhigen Stunde offen<br />

mit ihm!<br />

♥<br />

Meine Freundin wünscht<br />

sich von mir Sex mit<br />

erotik<br />

schmutzigen Wörtern.<br />

Allerdings kenne ich keine.<br />

Wo kann man solche Wörter<br />

finden und was bewirken<br />

Sie bei meiner Freundin?<br />

Peter H. (55)<br />

Um einen abgetragenen Witz<br />

zu bemühen: Wenn Ihre<br />

Freundin ein schmutziges<br />

Wort hören will, sagen Sie<br />

„Geschirr“. Dies könnte allerdings<br />

fälschlicherweise als<br />

Kritik an ihren hausfraulichen<br />

Qualitäten verstanden werden.<br />

Im Bett würde ich daher<br />

zu intimeren Wörtern raten,<br />

die aus presserechtlichen<br />

Gründen hier jedoch nicht<br />

veröffentlicht werden können.<br />

Vielleicht hören Sie sich<br />

in Ihrem Freundeskreis nach<br />

solch „schmutzigen“ Wörtern<br />

um oder Sie suchen im Internet<br />

nach Antworten. Was die<br />

Artikulation solcher Begriffe<br />

dann bei Ihrer Freundin bewirkt,<br />

finden Sie am besten<br />

www.leibnitz-today.at<br />

selbst heraus. Dabei wünsche<br />

ich Ihnen viel Spaß.<br />

♥<br />

Mein Freund wünscht sich<br />

zum Geburtstag, dass ich<br />

ihn mit dem Mund befriedige.<br />

Ich habe allerdings vor<br />

dem Schlucken Angst. Kann<br />

man den Geschmack des<br />

Spermas ändern, indem man<br />

auf die Ernährung achtet?<br />

Ulli P. (44)<br />

Vorerst sei gesagt: Ich weiß<br />

nicht, wie das Ejakulat<br />

schmeckt. Unter Umständen<br />

ist es ja ein angenehmer oder<br />

zumindest interessanter und<br />

inspirierender Geschmack.<br />

Wissenschaftlich gibt es keinen<br />

Hinweis darauf, dass die<br />

Ernährung den Geschmack<br />

des Samens beeinflusst. Jegliches<br />

Ekelgefühl kann allerdings<br />

durch nachheriges Gurgeln<br />

bereinigt werden.<br />

Wir suchen erotische Damen- und Herrenfotos,<br />

allerdings keine Aktbilder! Senden Sie uns Ihr<br />

Erotikbild unter dem Motto „Was verborgen<br />

ist, lässt Platz für die Phantasie“.<br />

Die besten Fotos werden bei uns veröffentlicht,<br />

auf die Gewinner warten<br />

schöne Preise!<br />

Einsendungen an:<br />

zeitung@leibnitz-today.at.


die party<br />

panorama<br />

am see<br />

Nr. 10 - Mai 2012<br />

Am Sulmsee<br />

geht‘s jetzt jeden<br />

Dienstag wieder<br />

rund: Franz Prasser<br />

und Leo Rath<br />

laden <strong>zur</strong> Party<br />

am See. Und<br />

gleich beim Auftakt<br />

gab‘s schon<br />

Badewetter...<br />

21


22<br />

Wirtschaft im süden<br />

Ohne Sanierungsmaßnahmen<br />

kann<br />

auf vielen steirischen<br />

Straßen die<br />

Sicherheit nicht<br />

mehr gewährleistet<br />

werden! Die<br />

Bausozialpartner<br />

starten deshalb<br />

gemeinsam<br />

mit ARBÖ und<br />

ÖAMTC eine Unterschriftenaktion.<br />

Die aktuelle Zustandsauswertung<br />

für die<br />

steirischen Landesstraßen<br />

liefert ein erschütterndes<br />

Ergebnis! Fast 40 Prozent<br />

unserer Straßen werden mit<br />

der Note 5 „Nicht genügend!”<br />

bewertet. Hinsichtlich der<br />

wirtschaft<br />

Verkehrssicherheit, aber auch<br />

für den Wirtschaftsstandort<br />

Steiermark müssen da die<br />

Alarmglocken schrillen.<br />

„Bei allem Verständnis für die<br />

Notwendigkeit einer Konsolidierung<br />

des Landeshaushaltes<br />

müssen unverzichtbare Investitionen<br />

getätigt werden. 57<br />

Millionen Euro sind notwendig,<br />

um zumindest eine gleichbleibende<br />

Straßenqualität zu<br />

gewährleisten. Aufgrund der<br />

Sparmaßnahmen stehen aktuell<br />

aber nur 23 Millionen Euro<br />

<strong>zur</strong> Verfügung. Wenn nicht ab<br />

sofort in die Straßensanierung<br />

investiert wird, steigen die<br />

Kosten in den kommenden Jahren<br />

sprunghaft an. Das kommt<br />

volkswirtschaftlich betrachtet<br />

einer Vermögensvernichtung<br />

gleich und endet im Sperren<br />

von Straßen”, so der Sprecher<br />

der steirischen Bauindustrie<br />

BM Ing. Gerhard Graßegger.<br />

In der Steiermark geht es um<br />

5.000 km Landesstraßen, 3.000<br />

Brücken und 36 Tunnels.<br />

Das umfangreiche Netz an<br />

Gemeindestraßen mit <strong>über</strong><br />

25.000 km Länge ist dabei<br />

noch nicht berücksichtigt.<br />

Auch bei den Brücken zeichnet<br />

sich ein alarmierendes Bild ab.<br />

www.leibnitz-today.at<br />

alarm um strassen<br />

Auch die Trafikanten unterstützen die Aktion von Baugewerkschafts-Chef NRAbg. Beppo<br />

Muchitsch und den Bausozialpartnern für mehr Investitionen in die Straßensanierung.<br />

Laut Studien müssten in den<br />

nächsten 6 Jahren 1.200 Brücken<br />

dringend saniert werden.<br />

Laut Budget sind derzeit aber<br />

nur 50 Brücken jährlich möglich.<br />

Dazu sind jedoch weitere<br />

22 Millionen Euro notwendig.<br />

„Sanierte, sichere und zeitgemäße<br />

Verkehrswege sind für<br />

das Funktionieren unserer Gesellschaft<br />

besonders wichtig.<br />

Sparen ja – aber nicht zu Lasten<br />

bestehender lebens- und<br />

wirtschaftsnotwendiger Infrastruktur,“<br />

fordert der StellvertretendeLandesinnungsmeister<br />

Bau BM Ing. Michael<br />

Stvarnik.<br />

Bau-Gewerkschafts-Chef<br />

NRAbg. Beppo Muchitsch fordert<br />

vom Land auch Förderanreize<br />

für die Gemeinden <strong>zur</strong><br />

Sanierung der Gemeindestraßen:<br />

„Es macht durchaus Sinn<br />

Gemeinden eine nicht rückzahlbare<br />

Co-Finanzierung bei<br />

der Sanierung ihrer Straßen<br />

anzubieten. Dies könnte ohne<br />

zusätzliches Budget zweckgebunden<br />

aus dem Topf der<br />

Bedarfszuweisungen der Gemeindereferenten<br />

erfolgen.<br />

Die derzeit 5 Millionen Euro<br />

pro Jahr dazu sind eindeutig<br />

zu wenig.“ �


Nr. 10 - Mai 2012<br />

wirtschaft<br />

holler-tore feiert<br />

20-Jahr Jubiläum<br />

Mitarbeiter und Freunde hatten Brigitte<br />

und Ewald Holler zum runden Firmenjubiläum<br />

in die Fertigungshalle nach Leitring<br />

geladen.<br />

Firmengründer Ewald<br />

Holler zog dabei eine<br />

launige Bilanz <strong>über</strong> 20<br />

Jahre Firmengeschichte.<br />

Wie einst Bill Gates hat<br />

auch Ewald Holler seiun Unternehmen<br />

buchstäblich in der<br />

Garage begonnen. Bald aber<br />

folgten Mitarbeiter, eine Fertigungshalle,<br />

Vertriebs-LKWs<br />

und letztendlich ein europaweites<br />

Vertriebsnetz.<br />

Ein Höhepunkt der Firmengeschichte<br />

war sicherlich Die Gemeindeführung von Wagna mit Bgm.<br />

die Lieferung des noch heute Sunko und Vizebgm. Stradner gratulierte...<br />

größten Tores Österreichs an<br />

einen geheimen Auftraggeber.<br />

Ebenso wie die Errichtung<br />

der modernen Pulverbeschichtungsanlage,<br />

die im Vorjahr<br />

fertiggestellt wurde und zu<br />

den wohl modernsten diesbezüglichen<br />

Anlagen europaweit<br />

zählt.<br />

Neben den Mitarbeitern<br />

sprach Ewald Holler besonder<br />

seiner Frau Dank für den gemeinsamen<br />

Erfolg aus, sie gilt<br />

nicht zu Unrecht als Herz des ...ebenso wie Bruder Franz-Josef Holler mit<br />

Unternehmens.<br />

einem humoristischen Gemälde.<br />

widerruf<br />

„<strong>Leibnitz</strong> <strong>Today</strong>“ widerruft hiermit sämt- Anton Wieser ist im Aufbau der globalen<br />

liche getätigten Äußerungen <strong>über</strong> Herrn Funshopping- & Entertainment-Platt-<br />

Anton Wieser in der Ausgabe Nr. 8 - Feform „DubLi“ als erfolgreicher Unterbruar<br />

2012.<br />

nehmer tätig.<br />

Wir bedauern die fehlerhaften und man- Wir entschuldigen uns hiermit bei Herrn<br />

gelhaft recherchierten Inhalte, die in un- Wieser und seiner Familie für die zu Unserer<br />

Zeitschrift verbreitet wurden. Herr recht negative Berichterstattung.<br />

sachverständigenempfehlung<br />

Ewald Holler<br />

geländer und zaun:<br />

holz oder aluminium?<br />

23<br />

Besteht die Notwendigkeit, an<br />

absturzgefährdeten Stellen die<br />

vorgeschriebene Absicherung anzubrinbgen<br />

oder das Grundstück<br />

mit einem Zaun zu sichern, stellt<br />

sich zwangsläufig die Frage nach<br />

dem Material.<br />

Traditionell wurde jahrhundertelang<br />

Holz oder Gusseisen dafür<br />

verwendet. Holz erfordert eine regelmäßige<br />

Pflege durch Abschleifen und<br />

Streichen, verrottet aber trotz regelmäßiger<br />

Pflege, wenn es der Witterung<br />

ausgesetzt wird und ist daher<br />

keine dauerhafte Lösung.<br />

Gusseisen wie oft in „kaiserlichen<br />

Gebäuden“ verwendet ist sehr teuer und<br />

muss trotzdem in regelmäßigen Abständen<br />

n eu gestrichen werden.<br />

Seit einigen Jahrzehnten ist der Werkstoff<br />

Aluminium für den Geländer- und<br />

Zaunbau entdeckt worden. Aluminium ist<br />

von Natur aus korrosionsfest, sehr leicht<br />

und trotzdem stabil.<br />

Mit unterschiedlichen Profilen können<br />

verschiedenste ideal zum Haustyp<br />

passende Muster (vom Holzdekor bis<br />

zum Designerstück) hergestellt werden.<br />

Darauf wird eine hochwetterfeste,<br />

pflegeleichte Pulverbeschichtung aufgebracht,<br />

die dem Geländer oder dem Zaun<br />

die erforderliche Farbgestaltung gibt.<br />

Beschichtete Aluminiumgeländer und<br />

Zäune sind praktisch wartungsfrei, die<br />

Reinigung kann sehr einfach m ittels<br />

Hochdruckreiniger erfolgen.<br />

Aluminium besticht durch gleichbleibende<br />

Oberflächen, dauerhafte Stabilität,<br />

ist leicht zu reinigen und in der Gestaltung<br />

des Designs unbeschränkt vielfältig.<br />

Aluminium ist der Werkstoff der Zukunft<br />

für Zäune und Geländer.<br />

Ewald Holler ist Sachverständiger<br />

und Geschäftsführer der Holler Tore<br />

GmbH. Sie erreichen den Autor unter:<br />

ewald.holler@holler-tore.at, Tel.<br />

03452/86031 - www.holler-tore.at


24<br />

wirtschaft<br />

www.leibnitz-today.at<br />

pflege mit herz und wärme<br />

Herzlichkeit und Wärme für Körper<br />

Geist und Seele stehen im Privat-<br />

Pflegeheim Sunlight in Neutillmitsch<br />

an erster Stelle.<br />

Würde, Herzlichkeit,<br />

Offenheit und Vertrauen<br />

im Lebensabend“<br />

sind das Motto des<br />

Pflegeheims, das von Markus<br />

Jus mit viel Aufopferung geleitet<br />

wird. Das Heim verfügt<br />

<strong>über</strong> insgesamt zehn Betten.<br />

„Ein regelmäßiger, täglich<br />

wiederkehrender Rhythmus<br />

ist für unsere Patienten sehr<br />

wichtig, um sie nicht noch<br />

zusätzlich zu belasten und<br />

zu verwirren“, erklärt Irene<br />

Schneeberger. In diesem Ta-<br />

gesablauf dürfen auch Aktivitäten<br />

wie spazieren gehen,<br />

Ballspiele, soziale Kontakte<br />

und Kontakt zu Tieren sowie<br />

gemeinsame Ausflüge, etwa<br />

zum nahen Sobother Stausee,<br />

nicht zu kurz kommen.<br />

Geburtstage und Weihnachten<br />

können im Kreis der Familie<br />

des jeweiligen Patienten gefeiert<br />

werden, die ebenfalls in<br />

den Pflegeprozess miteingebunden<br />

wird und Unterstützung<br />

findet.<br />

Legen Sie Ihr Wohl vertrauensvoll in unsere<br />

Hände. Wir bieten Ihnen Vertrauen und Würde<br />

im Lebensabend. Gemeinsam zu Hause sein,<br />

Herzlichkeit und Offenheit. Miteinander Leben<br />

und füreinander da sein !!<br />

Sunlight Privatpflegeheim<br />

rohrbacherweg 16, 8430 neutillmitsch<br />

tel. 0664 425 45 79


Nr. 10 - Mai 2012<br />

wirtschaft<br />

tillmitsch: wirtschaftsfrühstück pizzeria giovanni: neu<strong>über</strong>nahme<br />

Wirtschaftsbundobmann Walter Schadler (Mitte) mit<br />

LAbg. Peter Tschernko, Frau in der Wirtschaft-Chefin<br />

Ingrid Haselbacher, Bezirksobmann Johann Lampl, Hausherrin<br />

Gerti Sabathi, BGF Irmgard Wran-Schumer,<br />

Vzbgm. Erwin Kriegl und Alfred Walisch von der Raika.<br />

Wirtschaftsbundobmann<br />

Walter Schadler lud<br />

zu einem gemütlichen Zusammensein<br />

mit den Wirtschaftstreibenden<br />

der Gemeinde<br />

Tillmitsch in Form eines WB-<br />

Frühstücks. Er konnte Bezirk-<br />

diskonttankstelle neubauer: hier wird<br />

kundenservice gross geschrieben<br />

Volltanken kann oft<br />

eine lästige Wartezeit<br />

bedeuten. Um diese<br />

zu nützen, sind die freundlichen<br />

Mitarbeiter der Diskonttankstelle<br />

Neubauer gerne<br />

bereit, auf Wunsch<br />

• Reifendruck zu kontrollieren,<br />

• den Ölstenad zu messen,<br />

• die Scheibenwaschanlage<br />

zu füllen oder<br />

• defekte Autobirnen zu<br />

wechseln.<br />

Natürlich wird auf Wunsch<br />

auch getankt.<br />

stammkundenpass<br />

Stammkunden werden belohnt:<br />

So gibt es nach 9x Waschen<br />

mit dem Kundenpass<br />

eine Wäsche gratis.<br />

Von Montag bis Freitag steht<br />

das Team gegen Voranmel-<br />

sobmann Johann Lampl, den<br />

Bezirksstellenleiter der WK<br />

Josef Majcan und zahlreiche<br />

Wirtschaftstreibende aus Tillmitsch<br />

in der „Bunten Kiste“<br />

von Gerti und Willi Sabathi<br />

begrüßen.<br />

Freundlich und kompetent: Das Team der Diskonttankstelle<br />

Neubauer mit Chefin Sabine und den Mitarbeitern<br />

Herbert und Hans.<br />

dung auch für eine Inn enreinigung<br />

zum Preis von 25<br />

Euro <strong>zur</strong> Verfügung.<br />

In der Werkstatt werden<br />

Bezirksstellenleiter Josef Majcan und Karl Wratschko<br />

<strong>über</strong>brachten die Grüße der Wirtschaftskammer an die<br />

neuen Inhaber der Pizzeria „Giovanni“.<br />

Die Neu<strong>über</strong>nahme der<br />

Pizzeria Giovanni, ehemals<br />

Peterhof in Matzelsdorf,<br />

durch Faruk Kücükyasar<br />

(Falco) und Karin Leitner ist<br />

geglückt. Die neuen Inhaber<br />

haben sich viel vorgenommen,<br />

so wird es griechische, italieni-<br />

Montag bis Freitag von 9 - 17<br />

Uhr Reifen gewechselt und<br />

montiert oder ein Ölwechsel<br />

durchgeführt.<br />

25<br />

sche und österreichische Küche<br />

geben und Weine aus der<br />

Region. Für die Kinder gibt<br />

es einen Spielplatz, auch wird<br />

der angeschlossene Tennisplatz<br />

mitbetreut und es stehen<br />

Dartautomaten sowie auch<br />

Billard <strong>zur</strong> Verfügung.<br />

Zur Überbrückung der kurzen<br />

Wartezeit bei solchen<br />

Servicereparaturen steht ein<br />

Stehcafé mit Selbstbedienung<br />

<strong>zur</strong> Verfügung.<br />

Marburgerstraße 48, Wagna<br />

Diskonttankstelle<br />

Neubauer<br />

Marburgerstraße 48<br />

8435 Wagna<br />

Mo-Fr 7 - 20 Uhr<br />

Sa 7 - 18 Uhr<br />

So/Ftg. 8 - 12 Uhr<br />

Tel. 03452 85881<br />

Wasch<br />

� Vorwäs<br />

� Aktivsc<br />

� Wasch<br />

� Trockn<br />

Zum Pre<br />

Marburge


wirtschaft<br />

Pachern Hauptstraße 95 | A-8075 Hart bei Graz<br />

www.resis-restaurant.at | office@kochschule-graz.at<br />

Tel.: 0316 / 49 39 10 | Fax: 0316 / 49 39 10 - 50<br />

Bar · Café · Lounge · Steirereckerl · Restaurant<br />

Neueröffnung<br />

Muttertagsmenü<br />

13. Mai 2012<br />

4 Gänge: € 21,40<br />

5 Gänge: € 26,80<br />

Reservierungen unter:<br />

0316 / 49 39 10 oder<br />

0664 / 412 31 47<br />

Angebote<br />

im Mai 2012<br />

Catering<br />

Frühstück € 6,90<br />

½ Backhendl € 6,90<br />

Burger ab € 4,50<br />

Special Highlight:<br />

Steirische Neinerl<br />

Machen Sie Ihre Veranstaltung zu etwas Besonderem!<br />

Hochzeiten, Jubiläen, Firmenevents, Geburtstage oder<br />

andere Veranstaltungen.<br />

Resis Restaurant in Hart bei Graz hat den richtigen<br />

Rahmen samt Organisation für Sie!<br />

Wir freuen uns Sie in unserer neu eingerichteten<br />

Location mit 4 Themenbereiche begrüßen zu<br />

dürfen.<br />

Montag - Freitag,<br />

Sonn- u. Feiertags<br />

geöffnet!


Nr. 10 - Mai 2012<br />

wirtschaft<br />

wohnen soll leistbar bleiben<br />

Österreich verspielt<br />

im internationalen<br />

Vergleich die<br />

Vorbildfunktion<br />

für leistbares<br />

Wohnen. Laut<br />

einer Eurostat-<br />

Studie steigen<br />

die Wohnkosten<br />

stärker als die<br />

Ausgaben an privaten<br />

Konsum.<br />

www.ogo-kracherl.at<br />

Tel 03452 / 85 808<br />

Waren es 1995 noch 19 Prozent<br />

werden es 2012 bereits<br />

23,5 Prozent. Österreich hat<br />

somit leider den Europadurchschnitt<br />

erreicht.<br />

Österreich kann jedoch<br />

wieder Musterland im sozialen<br />

und leistbaren Wohnen<br />

werden. Mietervereinigung<br />

und Baugewerkschaft fordern<br />

auch die Wiedereinführung<br />

der Zweckbindung für die<br />

Objektförderung. Diese soll<br />

ausschließlich den sozialen<br />

Wohnbau fördern und somit<br />

Wohnen wieder leistbar machen.<br />

Hans Heinz Plaschka, Vorsitzender<br />

der Mietervereinigung<br />

Steiermark und Stellvertretender<br />

Bundesvorsitzender<br />

der Mietervereinigung Österreichs:<br />

„Mit geförderten Wohnungen<br />

sollen die Bedürfnisse<br />

unterer und mittlerer Einkom-<br />

Gogl<br />

mensgruppen entsprochen<br />

werden.<br />

Daher brauchen wir wieder<br />

die Zweckbindung der Wohnbauförderung.“<br />

Die Wohnbauförderung ist<br />

im Volumen seit 1996 um insgesamt<br />

30 Prozent gesunken.<br />

Grund dafür: Das Volumen ist<br />

seit 1996 mit 1,78 Milliarden<br />

Euro nicht erhöht worden. Somit<br />

gibt es seit 17 Jahren keine<br />

Anpassung an die Inflation.<br />

Der größte politische Fehler<br />

war das schrittweise Aufheben<br />

der Zweckbindung der Wohnbauförderung<br />

seit 2002. Die<br />

Folge daraus: Wohnbaugelder<br />

wurden wie zum Beispiel<br />

in Niederösterreich verspekuliert,<br />

Wohnbaudarlehen an<br />

Banken und Versicherungen<br />

verscherbelt und Mittel von<br />

den Ländern zweckentfremdet<br />

eingesetzt. Bau-Holz Chef<br />

OGO<br />

Getränkeerzeugung und Vertrieb GmbH<br />

Gewerbepark Nord 7, 8431 Gralla<br />

27<br />

und Abg. z. NR Josef Muchitsch:<br />

„Das muss im Zuge der<br />

nächsten Finanzausgleichverhandlungen<br />

zwischen Bund<br />

und Länder wieder korrigiert<br />

werden! Wir brauchen eine<br />

neue bedarfsorientierte zweckgebundeneWohnbauförderung.“<br />

Gerade in der Südweststeiermark<br />

werden wir in Zukunft<br />

aufgrund von Bevölkerungs-<br />

und Wirtschaftswachstum<br />

mehr leistbaren Wohnraum<br />

benötigen. Leerstehende<br />

Wohnungen wie in anderen<br />

Regionen sind bei uns kein<br />

Thema. Die regionalen BallungszentrenDeutschlandsberg<br />

und <strong>Leibnitz</strong> boomen und<br />

sind somit Magnet und Motor<br />

für unsere Kleingemeinden<br />

Wohnraum zu schaffen. Damit<br />

stärken wir die regionale<br />

Wertschöpfung und Kaufkraft.<br />

Alles aus eigener<br />

Produktion!


28<br />

wirtschaft<br />

www.leibnitz-today.at<br />

neue terrasse bei stolletz<br />

Eine neue, <strong>über</strong>dachte<br />

Terrasse für bis zu 80<br />

Personen bietet mit<br />

der heurigen Sommersaison<br />

das traditionsreiche Gasthaus<br />

Stolletz in Wagna.<br />

Damit kann man den Grillabenden<br />

im Sommer mit noch<br />

mehr Zuversicht entgegenblicken.<br />

Dank der neuen Terrasse<br />

isat man vollkommen<br />

wetter-unabhängig: So findet<br />

der Grillabend jeden Freitag<br />

und bei jeder Witterung statt!<br />

Serviert werden klassische<br />

Fleisch- und Fischgerichte,<br />

aber auch Calamari und T-<br />

Bone-Steaks mit diversen Saucewn<br />

und Folienkartoffeln.<br />

Beim großen Grillopening<br />

am 18. Mai gibt‘s auch<br />

Live-Musik!<br />

Weiterhin bietet das Gast-<br />

haus Stolletz seinen Gästen<br />

natürlich das gewohnte Angebot:<br />

Drei Mittagsmenüs zu<br />

6 Euro etwa - neben dem Tagesmenü<br />

gibt es auch Wiener<br />

Schnitzel oder Kotelett.<br />

Der große Saal für bis zu<br />

150 Personen steht bei rechtzeitiger<br />

Reservierung für dieverse<br />

Feiern von der Hochzeit<br />

bis zum Geburtstag <strong>zur</strong> Verfügung<br />

und natürlich gibt‘s auch<br />

die Sportkegelbahn. Dazu<br />

bietet man auch Essen auf<br />

Rädern und alle Speisen zum<br />

Abholen an.<br />

Tel. 03452 82770


Nr. 10 - Mai 2012<br />

wirtschaft<br />

bundespräsident im steiermark-dorf<br />

Bundespräsident Heinz Fischer<br />

hat auch dem Steiermarkdorf am<br />

Wiener Rathausplatz einen Besuch<br />

abgestattet.<br />

Gemeinsam mit LH-<br />

Vize Hermann Schützenhöfer<br />

wurde dabei<br />

der 40. Geburtstag des Steiermark-Herzes,<br />

das Symbol der<br />

Steiermark, gefeiert. Der Bundespräsident,<br />

selbst ein gebürtiger<br />

Steirer und bekennender<br />

Fan der Grünen Mark, bekam<br />

an dieser Stelle ein grünes<br />

Lebkuchenherz von der Mariazeller<br />

Traditionslebzelterei<br />

Pirker <strong>über</strong>reicht.<br />

Bundespräsident Heinz Fischer<br />

bedankte sich: „Ich liebe<br />

schließlich die Steiermark und<br />

ich trage auch deswegen das<br />

Grüne Herz gerne und mit<br />

Stolz am Revers. Natürlich<br />

freue ich mich auch schon wieder<br />

auf den nächsten Besuch<br />

in meiner alten Heimat.“<br />

LHStv. Hermann Schützenhöfer<br />

freute sich <strong>über</strong> den Besuch<br />

des Bundespräsidenten und<br />

erklärte die Motive des heurigen<br />

Steiermarkdorfs in Wien:<br />

„Ganz bewusst stellen wir<br />

zum runden Geburtstag des<br />

Grünen Herzes unsere Herzlichkeit<br />

in den Mittelpunkt.<br />

Sie ist generell das Um und<br />

Auf in zwischenmenschlichen<br />

und geschäftlichen Beziehungen<br />

und sie ist unser größter<br />

Trumpf.“ �<br />

nicht nur einfach buschenschank...<br />

Idyllische Umgebung, ein vielfältiges<br />

Jausenangebot, ausgezeichnete Weine<br />

sowie Edelbrände und Liköre aus dem<br />

eigenen Obstbau - diese Kombination<br />

heißt Pugl.<br />

Bekannt ist das Weingut in Großklein<br />

vor allem durch eine Eigenkreation<br />

- den „Weichsel-Sir“, ein phantastischer<br />

Edellikör.<br />

Hausherr Josef Pugl lässt es dabei<br />

aber nicht bewenden, sondern bietet<br />

mittlerweile auch schon drei Sorten<br />

Frizzante an. Die neueste Kreation: Ein<br />

Weichselfrizzante.<br />

Für Stimmung ist im Buschenschank<br />

Pugl stets gesorgt, besonders aber,<br />

wenn der Chef selbst <strong>zur</strong> „Steirischen“<br />

greift und für die Hausmusik sorgt.<br />

Der Bundespräsident erhielt von LHStv. Hermann Schützenhöfer<br />

ein Steiermark-Herz.<br />

Die großen Räumlichkeiten ladcen<br />

zu Feiern aller Art ein, die neue Panoramaterrasse<br />

bietet einen phantastischen<br />

Ausblick.<br />

Und wer will oder muss, kann<br />

auch in einem der Gästezimmer<br />

<strong>über</strong>nachten.<br />

Weingut - Buschenschank<br />

Josef Pugl<br />

Nestelberg 32<br />

8452 Großklein<br />

geöffnet Donnerstag bis<br />

Sonntag ab 14 Uhr<br />

Di, Mi auf Vorbestellung<br />

29


30<br />

leben geniessen style<br />

Pflanzenöle sind<br />

so vielseitig wie<br />

ihr Angebot.<br />

Native Pflanzenöle<br />

sind in der<br />

Naturkosmetik<br />

nicht nur Trägersubstanz,<br />

sondern<br />

veredeln Pflegeprodukte<br />

für<br />

Haut und Haar<br />

mit ihrer besonderenWirksamkeit.<br />

Auch wenn man zunächst<br />

das Gegenteil<br />

denken könnte, sind<br />

die wertvollen Öle für die<br />

Pflege aller Hauttypen geeignet.<br />

Sogar fettige Hautpartien<br />

kann man mit dem richtigen<br />

Pflegeöl wieder ins Gleichgewicht<br />

bringen oder Neurodermitis-Schübe<br />

wirkungsvoll<br />

behandeln.<br />

Neben dem gängigen Jojoba-<br />

oder Olivenöl gibt es eine Vielzahl<br />

kostbarer Kernöle, die die<br />

tägliche Pflege zum Erlebnis<br />

machen und dabei so schonend<br />

und verträglich sind, dass<br />

sie konventioneller Kosmetik<br />

schnell den Rang ablaufen<br />

werden.<br />

Johannisbeersamenöl<br />

• entzündungshemmend<br />

• restrukturierend<br />

fit in den sommer<br />

• regenerierend<br />

• zellschützend<br />

• juckreizstillend<br />

• stark antioxdativ<br />

Johannisbeersamenöl wird aus<br />

den Samen der Schwarzen Johannisbeeere<br />

gewonnen, kann<br />

aber auch aus den Kernen der<br />

Roten Johannisbeere (Ribes<br />

rubrum L.) stammen. Es ist<br />

gelb bis gelbgrün und riecht<br />

fruchtig-tresterartig.<br />

Rizinusöl<br />

• gutes Lösungsmittel<br />

• zieht tief in die Haut ein<br />

• einhüllend<br />

• schützend<br />

Rizinusöl ist das Öl aus den<br />

Samen des »Wunderbaums«,<br />

eines in Westasien und Nordostafrika<br />

wild wachsenden,<br />

immergrünen Strauchs mit<br />

dekorativen Früchten. Es wurde<br />

bereits vor 6000 Jahren in<br />

Altägypten kosmetisch verwendet,<br />

aber auch als Lampenöl<br />

genutzt.<br />

Holundersamenöl<br />

• entzündungshemmend<br />

• beruhigend<br />

• abschwellend<br />

• stark zellregenerierend<br />

• zellaktivierend<br />

Holundersamenöl stammt aus<br />

Samen des Schwarzen Holunderstrauchs<br />

und wird in der<br />

Regel als Nebenprodukt der<br />

Holundersaftproduktion gewonnen.<br />

Granatapfelsamenöl<br />

• enthält Phytoöstrogene<br />

• regenerierend<br />

• entzündungshemmend<br />

• zellaktivierend<br />

• wundheilend<br />

Der Granatapfelbaum ist eine<br />

www.leibnitz-today.at<br />

die kraft der kerne<br />

uralte Kulturpflanze, deren<br />

Ursprung vermutlich in Asien<br />

liegt. Seine großen, leuchtend<br />

rot-orangefarbenen Früchte<br />

sind von einer ledernen<br />

Haut <strong>über</strong>zogen und beinhalten<br />

mehrere Kammern, die<br />

mit erbsengroßen, von rotem<br />

Fruchtfleisch umgebenen Samen<br />

gefüllt sind.<br />

Aprikosenkernoel<br />

Marillenkernöl<br />

• oxidationsstabil<br />

• zieht gut ein<br />

• mild<br />

• glättend<br />

• irritationsmindernd<br />

• gutes Massageöl<br />

• schützend<br />

• pflegend<br />

• feuchtigkeitserhaltend<br />

Der Marillenbaum aus der<br />

Familie der Rosengewächse<br />

(Rosaceae) stammt vermutlich<br />

aus China und gelangte <strong>zur</strong><br />

Römerzeit nach Italien. Die<br />

Fruchtkerne enthalten ca. 40 –<br />

50 % hellgelbes, mild und marzipanähnlich<br />

duftendes Öl, das<br />

nicht nur kosmetisch genutzt,<br />

sondern auch als feines Speiseöl<br />

geschätzt wird.<br />

Baobaböl<br />

• oxidatiobsstabil<br />

• glättend<br />

• filmbildend<br />

• schützend<br />

• feuchtigkeitsbewahrend<br />

• ausgesprochen pflegend<br />

Einer afrikanischen Sage zufolge<br />

strebte der Baobabbaum<br />

danach, schöner zu sein als<br />

alle anderen Bäume. Als er<br />

feststellte, dass ihm das nie<br />

gelingen sollte, steckte er seinen<br />

Kopf in die Erde und zeigt<br />

seitdem, so wird erzählt, seine<br />

Wurzeln.


Nr. 10 - Mai 2012<br />

Curves – das Original<br />

in Frauenfitness<br />

jetzt auch<br />

in <strong>Leibnitz</strong>/Gralla!<br />

Ende April eröffnete<br />

Curves – Fitness<br />

für Frauen, nach nur<br />

21/2-jährigem Bestehen bereits<br />

die 4. Niederlassung:<br />

dreimal in Graz (St.Peter, Andritz,<br />

Wetzelsdorf) und jetzt<br />

neu in Gralla/<strong>Leibnitz</strong> gleich<br />

an der Autobahnabfahrt im<br />

Gewerbepark Süd gelegen.<br />

Bereits in der Eröffnungswoche<br />

wurde der neue Curves-<br />

Club regelrecht gestürmt.<br />

Nicht nur die freundliche und<br />

angenehme Atmosphäre begeisterte<br />

die Da-men, sondern<br />

auch die motivie-rende und<br />

ausgesprochen liebens-würdige<br />

Art der Trainerinnen, welche<br />

beim Training immer <strong>zur</strong><br />

Seite stehen. Mitglieder der<br />

ersten Stunde berichten bereits<br />

von ihren Erfolgen durch<br />

das unvergleichlich effiziente<br />

Training. Außerdem freuen sie<br />

sich, dass dieses neue 30-minütige<br />

Trainingskonzept quasi<br />

im Vorbeigehen absolviert<br />

werden kann – sie sagen es<br />

sind die besten 30 Minuten ihres<br />

Tages.<br />

das weltweit erfolgreichste<br />

fitnesskonzept<br />

Curves ist mit weltweit mehr<br />

als 4 Mio. Mitgliedern und<br />

weit <strong>über</strong> 10.000 Studios das<br />

größte und erfolgreichste<br />

Frauen-Fitness Franchiseunternehmen<br />

der Welt. Curves<br />

bietet ein einzigartiges und<br />

speziell für Frauen entwickeltes<br />

30-minütiges Fitness und<br />

Ge-wichtsprogramm. Viele<br />

dieser Frauen haben zum ers-<br />

ten Mal ein Fitness-Studio<br />

betreten. Mit einer Trainingshäufigkeit<br />

von 2-3 mal pro<br />

Woche können Frauen jeden<br />

Alters und Fitnessniveaus ihre<br />

Muskulatur und in der Folge<br />

ihr Aussehen, Wohlbefinden<br />

und Selbstbewusstsein nachhaltig<br />

stärken und ihre Stoffwechselwer-te<br />

verbessern.<br />

Effektives Zirkeltraining<br />

Bei Curves werden alle wichtigen<br />

Muskelgruppen durch ein<br />

geziel-tes Kraft- und Konditionstraining<br />

mit hydraulischen<br />

Widerständen sicher und<br />

effektiv trainiert. Nach neuesten<br />

wissenschaftlichen Untersuchungen<br />

wurde erwiesen,<br />

fit in den sommer<br />

curves - das weltweit<br />

erfolgreichste fitnesskonzept<br />

dass die Curves-Methode bei<br />

gesundem Gewichtsverlust<br />

und Muskel- und Konditionsaufbau<br />

den weiblichen Stoffwechsel<br />

anhebt und auf diese<br />

Weise dem Jojo-Effekt ein<br />

Ende setzt.<br />

der curves-zirkel<br />

mit zumba®<br />

Curves ist außerdem das einzige<br />

Fitnessstudio, das sein<br />

bewährtes Kraft- und Ausdauertraining<br />

mit der Musik und<br />

den Rhythmen von Zumba®<br />

zu einem mega-erfolgreichen<br />

Fitnesstraining kombiniert.<br />

Curves mit Zumba® verbindet<br />

lateinamerikanische Tänze mit<br />

31<br />

Fitnessübungen zu rythmischer<br />

Musik zu einem dynamischen<br />

Workout. Dieses Training<br />

ist nicht nur eines der<br />

effektivsten aufgrund des hohen<br />

Kalorienverbauches und<br />

der gezielten körperformenden<br />

Bewe-gungen, es macht<br />

vor allem Spaß und wirkt damit<br />

höchst positiv auf Körper<br />

und Geist!<br />

warum ist curves<br />

so erfolgreich?<br />

Curves ist erfolgreich, weil es<br />

für den Körper, den Terminplan<br />

und die Lebensweise einer<br />

Frau entwi-ckelt wurde. Das<br />

30-minütige Fitness- und Gewichtsprogramm<br />

ist schnell<br />

und effizient und macht viel<br />

Spaß. Es ermöglicht Frauen<br />

jeden Alters ihre persönlichen<br />

Fitnessziele in nur 30 Minuten<br />

3 x die Woche zu erreichen.<br />

Entdecken auch Sie die Kraft<br />

sich selbst zu begeistern!<br />

Infos unter: 03452/74422<br />

und www.curves-leibnitz.at


32<br />

muttertag<br />

INFINITIV.AT<br />

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A9<br />

A9<br />

SLOWENIEN<br />

www.leibnitz-today.at<br />

Gedichte zum Muttertag<br />

Danke, will ich Dir sagen<br />

für Deine selbstlose Liebe,<br />

Deine ewige Treu,<br />

Deine mitfühlende Sorge<br />

um mich,<br />

mit der Du Dich<br />

für immer<br />

in mein Herz<br />

untergemietet hast!<br />

Ich denke an Dich<br />

und wünsche Dir liebevoll<br />

den schönsten Muttertag!<br />

Tausend Herzen schlagen heute, klopfen<br />

an die Tür zum Elternhaus, grüßen Mütter<br />

dieser Erde, einen Gruß vom mir hörst<br />

du nun auch: Ich hab dich lieb! will ich<br />

Dir sagen, will Dir wünschen Glück und<br />

Segen, keine Wolken, keine Regen, die<br />

Dir trüben Deinen Tag!<br />

Ich hab Dich lieb<br />

Ich liebe Dich<br />

denn ohne Dich<br />

es gäb mich nicht<br />

den ohne Dich<br />

wär ich nicht der<br />

den Du erzogen hast<br />

zu mir.<br />

Ich danke Dir<br />

für dies Geschenk<br />

Ach, liebe Mutter,<br />

ich hab Dich gern!


Nr. 10 - Mai 2012<br />

der sommer wird bunt!<br />

Zarte Stoffe mit Blütenmustern<br />

betonen das<br />

Mädchenhafte und bilden<br />

einen deutlichen Kontrast<br />

<strong>zur</strong> strengen Uniformmode<br />

von Herbst und Winter. Asiatisch<br />

angehauchte Dessins auf<br />

feinen Seiden- und Satinstoffen<br />

spielen eine Rolle. Daneben<br />

sieht man aber auch großflächige,<br />

abstrakte Muster und<br />

Grafiken. Neben Neonfarben<br />

dominieren Flieder, Pink und<br />

ein zartes Grün.<br />

Wer gehofft hatte, dass asymmetrische<br />

Schnitte, Dessousmode<br />

à la Madonna und provokante<br />

Outfits wie in den<br />

1990er Jahren nie wieder<br />

Renate Kahr von „Solo per<br />

la donna“ in der Grazergasse:<br />

„Der heurige Sommer<br />

wird in der Mode so bunt<br />

wie nie. Trauen Sie sich<br />

etwas!“<br />

kommen, wird enttäuscht. Die<br />

Nineties sind definitiv <strong>zur</strong>ück.<br />

Und mit ihnen sind Overalls,<br />

zweifarbige Schuhe und Baggy<br />

Pants wieder da. Angedeutet<br />

hat sich dieser Trend ja schon<br />

längst: Plateausohlen, Samt<br />

und Veloursstoffe waren ja<br />

schon 2011 wieder angesagt.<br />

Aber so wie andere Trends<br />

auch wird auch dieser wieder<br />

vergehen. Wem das gefällt, der<br />

trägt in diesem Sommer zarte<br />

Unterwäsche und Korsetts<br />

oben dr<strong>über</strong>, holt die Netzstrümpfe<br />

wieder hervor und<br />

benutzt viel Mascara.<br />

mode<br />

Als Kontrast <strong>zur</strong> eleganten Mode mit hochwertigen<br />

Stoffen in Naturfarben – die Umsetzung des Themas<br />

Nachhaltigkeit – wird die Sommermode 2012 bei den<br />

Trendfarben besonders bunt und farbig wie schon lange<br />

nicht mehr.<br />

8430 <strong>Leibnitz</strong> | Grazer Gasse 11<br />

Tel. 03452 73435<br />

email: soloperladonna@aon.at<br />

mo-fr 9.00 - 18.00<br />

sa 9.00 - 17.00<br />

Muttertagsaktion<br />

-13 %<br />

am Fr., 11.5.<br />

und Sa., 12.5.<br />

auf das gesamte<br />

Sortiment<br />

33


34<br />

Unser Babyvoting ist rechtzeitig<br />

zum Muttertag entschieden. Im<br />

Kinderbereich des Café Cabasso am<br />

<strong>Leibnitz</strong>er Hauptplatz konnten wir<br />

den Gewinnern ihre Preise, gesponsert<br />

von Fox House, Principessa und<br />

LEIBNITZ TODAY <strong>über</strong>reichen.<br />

Und wir freuen uns schon aufs nächste<br />

Voting. Das Thema geben wir in<br />

unserer nächsten Ausgabe bekannt.<br />

babyvoting<br />

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das sind die fröh<br />

Von Peter<br />

Fuchs (Foxhouse)<br />

gab‘s<br />

für Janis<br />

Gottsbacher<br />

(Platz 2, im<br />

Bild mit Papa<br />

und Bruder)<br />

ein Schaukelpferd.<br />

Siegerin<br />

Emely Moser<br />

mit ihrem von<br />

Elfi Kojalek<br />

(Principessa)<br />

gesponserten<br />

Puppenwagen.


Nr. 10 - Mai 2012<br />

babyvoting<br />

lichsten babies<br />

Fabian Noa Schwarz wurde<br />

Dritter und auch von Foxhouse<br />

beschenkt.<br />

Fabian Wlaschitsch (Platz<br />

10) erhielt Holzbausteine<br />

von Peter Fuchs.<br />

LEIBNITZ-TODAY Geschäftsführerin<br />

Maria Sax<br />

mit Joana Anderle (Platz 8)<br />

LEIBNITZ-TODAY -Herausgeber<br />

Uwe Hüpfel mit<br />

Sofie Wallner (Platz 6).<br />

Eine Mickey Mouse von<br />

LEIBNITZ-TODAY -Herausgeber<br />

Martin Sax für<br />

Lenia Sabathy (Platz 7).<br />

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36<br />

Kunst und kultur<br />

kultur<br />

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saxophone<br />

und klarinetten<br />

Im Kulturzentrum <strong>Leibnitz</strong> präsentierte Josey Resch vor<br />

ausverkauftem Saal wieder seine „Swinging Saxophones<br />

& Clarinets“ - sämtlich Schüler der <strong>Leibnitz</strong>er Musikschule<br />

mit Unterstützung einer Band. Sie boten Musik<br />

vom Feinsten - von Udo Jürgens bis zu Joe Zawinuls<br />

„Birdland“. Bürgermeister Helmut Leitenberger war so<br />

begeistert, dass er die Truppe gleich für die 100-Jahr-<br />

Feier der Stadt <strong>Leibnitz</strong> im nächsten Jahr engagierte. Da<br />

werden sie auf einer Bühne am Hauptplatz spielen. Und<br />

das jährliche Konzert findet natürlich wieder im Kulturzentrum<br />

statt.


Nr. 10 - Mai 2012<br />

kultur<br />

37


38<br />

kultur<br />

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uhl-vernissage in grottenhof<br />

Seine neuesten Werke präsentierte<br />

Werner F. Uhl im Naturparkzentrum<br />

Grottenhof. Die Ausstellung ist noch<br />

bis 21. Mai zu sehen.<br />

interpretationssache12<br />

8 junge AutorInnen, die bei uniT ein Förderprogramm für Szenisches<br />

Schreiben durchlaufen, haben im Rahmen der „Interpretationssache12“<br />

im Retzhof Ausschnitte aus ihren aktuellen Werken<br />

vorgestellt. Die Inszenierungen wurden im Schloss sowie im<br />

angrenzenden Areal aufgeführt, sodass die Zuschauer von einer<br />

Bühne <strong>zur</strong> nächsten wandern konnten. Im Klettergarten des Bildungshauses<br />

haben die Grazer Kapellknaben den Chor in Natascha<br />

Gangls Stück „Larva“ verkörpert, die Schlossallee diente<br />

als Szenerie für Henriette Dushes „In einem dichten Birkenwald,<br />

Nebel“. Bei einem wunderbaren Frühsommerabend wurde bis in<br />

die frühen Morgenstunden mit allen Beteiligten ein fröhliches<br />

Fest der neuen Dramatik gefeiert.<br />

einladung<br />

<strong>zur</strong><br />

Jahreshauptversammlung<br />

des Eltern- und Unterstützungsvereins<br />

der F.K.-Musikschule <strong>Leibnitz</strong><br />

am Donnerstag, 24. Mai 2012<br />

um 19.30 Uhr<br />

Restaurant Hochleitner (Kulturzentrum)<br />

Tagesordnungspunkte:<br />

• Grußworte und Feststellung der Beschlussfähigkeit<br />

• Bericht des Obmannes <strong>über</strong> die Aktivitäten des Vereins,<br />

Jahresplanung etc.<br />

• Bericht des Kassiers<br />

• Bericht der Rechnungsprüfer<br />

• Entlastung und Bestätigung des Vorstandes<br />

• Allfälliges<br />

Wir freuen uns sehr auf Ihr Kommen.<br />

DI Ferdinand Weber<br />

(Obmann)


Nr. 10 - Mai 2012<br />

Sport und spiel<br />

sport<br />

Starke Leistungen zeigten die Mitglieder des Laufklubs der Turbo Schnecken beim 13.<br />

Erzherzog-Johann-Lauf in Straß. Sowohl die Kinder, als auch die Erwachsenen, fanden<br />

sich am Ende des Tages auf den vordersten Plätzen der Wertung.<br />

39<br />

Toller Erfolg für die 11jährige<br />

Elisabeth Kölbl beim<br />

Finale des Wilson Winter<br />

Circuits in <strong>Leibnitz</strong>. Im letzten<br />

Hallenturnier der Saison<br />

spielte sie sich im Bewerb U<br />

12 weiblich auf den ersten<br />

Platz.<br />

Insgesamt nahmen <strong>über</strong> 50<br />

Jugendliche aus der ganzen<br />

Steiermark, Kärnten<br />

und Slowenien am Masters<br />

teil. Außer im Bewerb U 14<br />

männlich gingen die Siege<br />

in allen anderen Kategorien<br />

sowie im Doppel an steirische<br />

AthletInnen.


40<br />

SZENE<br />

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Nr. 10 - Mai 2012<br />

3 Jahresfeier<br />

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3<br />

ab 21 am 6.6.2012 DJ Alex Guesta & Ensaime<br />

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ab 21 00<br />

am 6.6.2012<br />

Jahresfeier<br />

00<br />

EINTRITT FREI<br />

DJ Alex Guesta<br />

& Ensaime<br />

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Milano/Italy<br />

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am 9.6.2012<br />

ab 21<br />

00<br />

EINTRITT FREI<br />

ab 21 am 9.6.2012<br />

41<br />

Jahresfeier<br />

00


42<br />

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Nr. 10 - Mai 2012<br />

SZENE<br />

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44<br />

gesellschaft<br />

leute<br />

leute<br />

ein Jahr cabasso<br />

Das erste volle<br />

Jahr feierte Thomas<br />

Agrinz in<br />

seinem Cabasso<br />

am <strong>Leibnitz</strong>er<br />

Hauptplatz untermalt<br />

von der<br />

Band „Scotch“<br />

bis in die Morgenstunden.<br />

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Nr. 10 - Mai 2012<br />

viel wein aus vielen Jahren<br />

Zu einer „Vertikalverkostung“<br />

von Tementweinen<br />

luden Armin<br />

Tement und Beatrix<br />

Drennig ins<br />

Café Elefant. Zur<br />

Erklärung: Dabei<br />

gab es Wein verschiedenerJahrgänge.<br />

mai-brunch im römerhof<br />

leute<br />

45<br />

Prosecco, Brötchen,<br />

Schinken,<br />

Käse, Beiried,<br />

Garnelen und ein<br />

süßer Schokobrunnen<br />

- so lässt<br />

sich ein Sonntagvormittag<br />

im Römerhofaushalten.<br />

Das Ganze<br />

nennt sich dann<br />

Frühlingsbrunch.


46<br />

Einige ihrer Werke stellte die Fotokünstlerin Elisabeth<br />

Sitar-Pizzuti im Hotel „Zur alten Post“ aus. Juniorchef<br />

Bernd Nauschnegg interessierte sich besonders für die<br />

Baby- und Kinderfotos.<br />

Dies ist der schon leicht gezeichnete Sänger der Nachwuchsband<br />

„Hotroadjam“, welche mit ihren heißen und<br />

rockigen Rythmen kürzlich das Innenstadtlokal „Big Ben“<br />

füllte.<br />

leute<br />

www.leibnitz-today.at<br />

Einen internen<br />

Verkaufswettbewerb<br />

gewann<br />

die Parfümerieabteilung<br />

der Drogeriekette<br />

Müller<br />

im <strong>Leibnitz</strong>er<br />

Basta. Mit dem<br />

Gewinn ließen<br />

es sich die<br />

Damen im Römerhof<br />

richtig<br />

gut gehen.<br />

Zum „Frühstück am Bett“ lud man vergangenen Sonntag<br />

ins <strong>Leibnitz</strong>er Schlafstudio Krenn. Dabei konnten sich die<br />

Gäste <strong>über</strong> die neuesten Trends bei Betten und Matratzen<br />

informieren.<br />

brautkleid zu<br />

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Schönes Brautkleid<br />

von Steinecker<br />

Moden, Gr. 36 mit<br />

langer Schleppe,<br />

mit Perlen und<br />

Silber verziert.<br />

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leibnitz-today.at


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48<br />

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