NeueRegionale 42 (24.10.2010)
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Nr. <strong>42</strong> 24. Oktober 2010 Seite 16<br />
Bad Wünnenberg<br />
Ein „Türöffner“ zu Menschen mit Demenz: Das ist<br />
die Fotoausstellung, die bis zum 12. November im Haus „Emma<br />
Rose“ in Bad Wünnenberg-Haaren zu sehen ist. Die Ausstellung<br />
mit dem Titel „Mit der Vergangenheit in der Gegenwart leben“<br />
ist Teil der kreisweiten Aktionswochen „ganz normal dement“.<br />
Bei Ausstellungseröfnung kam das Konzept gut an: Immer zwei<br />
Fotos – ein farbiges aus der Gegenwart und eines in schwarzweiß<br />
aus der Vergangenheit - hängen paarweise im Erdgeschoss<br />
des Hauses. Sie stellen die verschiedensten Lebensbereiche dar:<br />
Kochen, Putzen, Feiern – das Leben auf dem Land und in der<br />
Familie. Diese Form von „Erinnerungspflege“ ist ein wichtiger<br />
Bestandteil des Betreuungskonzepts im Haus „Haus Rose“,<br />
denn die vertrauten Erinnerungen geben Menschen mit Demenz<br />
Sicherheit und ein gutes Selbstwertgefühl. Die Ausstellung ist<br />
täglich von 9 bis 16 Uhr im Haus „Emma Rose“, Fürstenberger<br />
Straße 8, geöffnet. Eine Voranmeldung ist nicht notwendig.<br />
Foto: Eröffneten die Ausstellung: (v.r.n.l.) Christian Bambeck<br />
(Geschäftsführer des Caritasverbandes Büren), Stephanie<br />
Neumann (Fachbereichsleitung stationäre Dienste im Caritasverband<br />
Büren), Ludger Einhard-Chrobak (Vorsitzender des<br />
Caritasverbandes Büren) und Heinz Krois (Pflegedienstleiter im<br />
Haus „Emma Rose“).<br />
Büren<br />
Endlich wieder Einzelhändler<br />
Berufskolleg kooperiert mit heimischen Firmen<br />
Mit Beginn des neuen Schuljahres<br />
hat Studiendirektor Detlef<br />
Sandmann die Leitung am<br />
Ludwig-Erhard-Berufskolleg<br />
in Büren übernommen. Der<br />
41-Jährige ist verheiratet und<br />
hat sechs Kinder. Der gebürtige<br />
Olsberger wohnt in Wewelsburg<br />
und hat sein Referendariat<br />
bereits am Ludwig-Erhard-BK<br />
absolviert.<br />
Wie wichtig ihm der Schulort<br />
Büren ist, unterstrich er mit der<br />
Einrichtung einer Einzelhandelsklasse<br />
in Büren. Dort werden<br />
zur Zeit 20 Schülerinnen<br />
und Schüler des ersten Ausbildungsjahres<br />
unterrichtet, die<br />
aus Büren oder der näheren<br />
Büren<br />
Umgebung anreisen und hier<br />
auch betrieblich ausgebildet<br />
werden. Damit hat das LEBK<br />
nach 20 Jahren wieder eine Einzelhandels-Klasse.<br />
Im Rahmen der Dualen Ausbildung<br />
gibt es bereits in Büren<br />
den Bildungsgang Industrie. Im<br />
kommenden Jahr soll außerdem<br />
eine Groß- und Außenhandelsklasse<br />
installiert werden.<br />
Ortsansässige Großhändler<br />
haben bereits Interesse am<br />
LEBK Büren signalisiert. Kurze<br />
Wege, eine kleine überschaubare<br />
Schule sowie eine gute<br />
außerschulische Kooperation<br />
gehören zu den Vorteilen, die<br />
man schätzt.<br />
VdK-Sprechstunde<br />
Bad Wünnenberg. Auf positive<br />
Resonanz ist die Sprechstunde<br />
des VdK gestoßen, die jetzt<br />
regelmäßig in der Aatalklinik<br />
angeboten wird. Nächste Termine<br />
sind der 10. November<br />
und der 8. Dezember, jeweils 15<br />
bis 16.30 Uhr. Anfang kommenden<br />
Jahres wird der VdK-Kreisvorstand<br />
prüfen, ob das Angebot<br />
auch in Zukunft bestehen<br />
bleibt. Informationen erteilen<br />
die Vorsitzenden der Ortsverbände<br />
Bad Wünnenberg, Helmut<br />
Hesse aus Leiberg (Tel. 0 29<br />
53 – 82 52), Heribert Gruss vom<br />
Ortverband Haaren, die Kreisgeschäftsstelle<br />
Paderborn, (Tel.<br />
0 52 51 – 22 856) sowie Frauke<br />
Hakks von der Aatalklinik.<br />
Spielzeugbörse<br />
Büren-Brenken. Ein Second-<br />
Hand-Basar mit Spielzeugbörse<br />
rund ums Kind findet in der<br />
Almehalle Brenken am Sonntag,<br />
7. November, von 14 bis 17<br />
Uhr statt. Informationen und<br />
Anmeldungen bei Bernadett<br />
Sprenger unter Tel 0 29 51-54<br />
54. Neben dem Verkauf sorgen<br />
Tanzaufführungen des SV Brenken<br />
und ein Theaterstück der<br />
Grundschule für Unterhaltung.<br />
Für das leibliche Wohl ist mit<br />
Kaffee und Kuchen ist gesorgt.<br />
Narren in Ostenland<br />
Delbrück-Ostenland. Der Vorstand<br />
der Abteilung Karneval<br />
des SC Blau-Weiß Ostenland<br />
lädt zur Mitgliederversammlung<br />
ein. Beginn ist am Sonntag,<br />
31. Oktober, um 19.59<br />
Uhr im Vereinslokal „Zum<br />
Grubenbach“ in Ostenland. Im<br />
Anschluss findet ein gemütliches<br />
Beisammensein aller Karnevalsfreunde<br />
statt.<br />
Fahrt nach Weimar<br />
Salzkotten. Die Opernaufführung<br />
„Eugen Onegin“ von<br />
Tschaikowski im Nationaltheater<br />
Weimar ist Ziel einer<br />
VHS-Exkursion am 14./15.<br />
November. Das Stück wird in<br />
russischer Sprache mit deutschen<br />
Untertiteln aufgeführt.<br />
Außerdem ist eine Stadtbesichtigung<br />
in Weimar, sowie auf<br />
der Rückfahrt eine Besichtigung<br />
der traditionsreichen Universitätsstadt<br />
Göttingen vorgesehen.<br />
Informationen sowie Anmeldungen<br />
über die VHS-Hauptgeschäftsstelle<br />
in Salzkotten, Tel. 0<br />
52 58-93 03 16.<br />
Bis nach Lügde in der Nähe von Bad Pyrmont schaffte es der Luftballon von Sophia<br />
Isaak. Die Vierjährige hatte den Ballon anlässlich des Kindergarten-Jubiläums in Brenken auf die<br />
Reise geschickt und jetzt ein Kärtchen aus dem 57 Kilometer entfernten Ort erhalten. In die Nähe<br />
von Marienmünster (gut 50 Kilometer) schafften es die Ballone von Jan Schulte und Torben Siedhoff.<br />
Insgesamt kamen elf der 60 verschickten Ballon-Kärtchen an die Absender zurück. Alle Kinder,<br />
die einen Luftballon aufgelassen hatten, wurden mit kleinen Preisen belohnt. Unser Foto zeigt<br />
einen Teil der fröhlichen Gewinner mit Kindergartenleiterin Hildegard Ridder und Jutta Schmidt<br />
(v.l.). Foto: Alfons Wester<br />
Geseke<br />
Es leuchtet wieder auf den Straßen: Rechtzeitig zum Start in die dunkle Jahreszeit<br />
verteilt die Provinzial Geschäftsstelle Ferdinand Müller wieder reflektierende Warnwesten an<br />
die Geseker Erstklässler. Nach den Herbstferien – pünkltich zur Umstellung der Uhren von Sommer-<br />
auf Winterzeit – besuchen Ferdinand Müller und seine Mitarbeiter alle drei innerstädtischen<br />
Geseker Grundschulen und rüsten die Erstkässler mit Warnwesten und Malbüchern zur unterrichtsbegleitenden<br />
Verkehrserziehung aus. Bereits in der vergangenen beiden Jahren stieß die<br />
Aktion auf große Resonanz, wie die vielen „leuchtenden“ Kinder auf den Straßen im Stadtgebiet<br />
beweisen. Unser Foto zeigt die damalige Klasse 1b (jetzt 2b) der Dr. Adenauer-Schule nach der<br />
Übergabe der Westen im letzten Jahr.<br />
Salzkotten<br />
Schrott gegen Bares. Ob alte Dachrinnen oder ausrangierte<br />
Öfen, kaputte Fahrräder oder Zäune – Andreas Kaß<br />
(M.) nimmt (fast) alles an, was nicht mehr gebraucht wird. Nur:<br />
Metall muss es enthalten. An der Anton-Bartscher-Straße 3 im<br />
Gewerbegebiet Haltiger Feld in Salzkotten hat er jetzt seinen<br />
Betrieb für Schrott- und Metallankauf eröffnet. Private Kunden<br />
können hier ihren Metallschrott anliefern, der auf dem Firmengelände<br />
gewogen und nach Tageskurs bezahlt wird. „Bei uns<br />
werden die Kunden bezahlt“, sagt Andreas Kaß, der bereits seit<br />
19 Jahren in der Branche tätig ist und zuvor in der Johannes-<br />
Reineke-Straße ansässig war. Kaß entsorgt auch den Metallabfall<br />
aus gewerblichen Betrieben. Nach der Vorsortierung wird<br />
das Material zu Entsorgungsfirmen ins Ruhrgebiet geschafft,<br />
geschreddert und maschinell sortiert. Die Metallanteile werden<br />
anschließend eingeschmolzen und dem Wirtschaftskreislauf<br />
wieder zugeführt. „Die Nachhaltigkeit ist für mich ein wichtiger<br />
Aspekt meiner Arbeit“, betont Andreas Kaß, der von seiner Frau<br />
Beate Kaß und seinem Mitarbeiter Manfred Herms (r.) unterstützt<br />
wird. Geöffnet ist der Schrott- und Metallankauf wochentags<br />
von 8 bis 16 Uhr und samstags von 8 bis 13 Uhr (Anfahrt:<br />
Gewerbegebiet Berglar / Haltiger Feld / Am Schlinge / Anton-<br />
Bartscher-Straße). Telefonische Auskünfte und Terminvereinbarungen<br />
zum Abholen von gewerblichem Metall- und Schrottabfall:<br />
0171-140 17 00. Foto: Tebbe<br />
Salzkotten<br />
Daybed for Charity<br />
Benefiz-Golfturnier bringt insgesamt 300.000 Euro<br />
Die Firma Loom Living hat mit<br />
der Spende eines so genannten<br />
„Daybeds“ im Wert von knapp<br />
3.000 Euro eine der größten<br />
Charity-Veranstaltungen<br />
Deutschlands unterstützt.<br />
Damit hat das Salzkottener<br />
Unternehmen dazu beigetragen,<br />
dass der Spendenerlös der GRK<br />
Golf Charity Masters in Leipzig<br />
im Vergleich zum Vorjahr verdoppelt<br />
werden konnte: 300.000<br />
Euro ergab die Versteigerung<br />
von Bildern, Schmuck, Möbeln<br />
und Accessoires, die von namhaften<br />
Unternehmen und vielen<br />
Wirtschaft regional<br />
Prominenten gespendet worden<br />
waren. Das Geld geht in voller<br />
Höhe an die drei Empfänger<br />
– den Verein „Hand in Hand<br />
for Children“, die „Elternhilfe<br />
für krebskranke Kinder Leipzig“<br />
und an das „Kinderhospiz<br />
Bärenherz Leipzig“. Loom<br />
Living mit Sitz an der Geseker<br />
Straße hat sich auf die Herstellung<br />
und den Vertrieb hochwertiger<br />
Design-Gartenaccessoires,<br />
wie Liegen, Gartenduschen und<br />
Bänke, sowie auf Carports spezialisiert.<br />
www.loom-living.de<br />
Büren<br />
Telematik:<br />
Bürener Firma<br />
ganz vorn<br />
Preis auf der IAA<br />
Die Bürener Firma mobile-<br />
Objects AG hat auf der InternationalenAutomobilausstellung<br />
(IAA) für Nutzfahrzeuge<br />
in Hannover einen zukunftsweisenden<br />
Preis erhalten: den<br />
„Telematik Award 2010“ in der<br />
Kategorie Fuhrparkmanagement.<br />
Der Preis, der von der<br />
Fachzeitschrift „Telematik-<br />
Markt“ in Zusammenarbeit mit<br />
einer fachkundigen Jury vergeben<br />
wurde, stellt herausragende<br />
Leistungen sowie innovative<br />
Technologien im Bereich Verkehrstelematik<br />
in den Vordergrund.<br />
„Die Telematik wird einen ganz<br />
entscheidenden Beitrag zu mehr<br />
Effizienz im Straßengüterverkehr<br />
der Zukunft leisten“, sagte<br />
Klaus Bräunig, Geschäftsführer<br />
des Verbandes der Automobilindustrie<br />
(VDA), anlässlich der<br />
Preisverleihung. Die Telematik<br />
– die gezielte Steuerung des<br />
Verkehrs über moderne Leit-<br />
und Kommunikationssysteme<br />
wie Satellit, Funk und Internet<br />
- schone den Geldbeutel der<br />
Unternehmen und die Umwelt<br />
gleichermaßen, sagte Bräunig.<br />
Mit Hilfe moderner Telematik<br />
könne eine Spedition pro Fahrzeug<br />
und Jahr bis zu 5.000 Euro<br />
u.a. durch geringeren Spritverbrauch<br />
sparen (Quelle: Verband<br />
der Automobilindustrie, VDA).<br />
Frank Biermann, Leiter Vertrieb<br />
und Marketing der mobileObjects<br />
AG, nahm den Award<br />
im Beisein der Firmengründer<br />
Karl-Heinz Kolle und Karl-<br />
Heinz Killeit vom niedersächsischen<br />
Wirtschafts- und Verkehrsminister<br />
Jörg Bode entgegen.<br />
Gerade für kleinere und<br />
mittelständische Spediteuere<br />
und Logistiker werde Telematik<br />
immer wichtiger, um im Wettbewerb<br />
bestehen zu können, so<br />
Jörg Bode.<br />
Die mobileObjects AG ist<br />
das führende Software- und<br />
Systemhaus im Bereich der<br />
internetbasierten Telematik,<br />
Flottenmanagement und Fahrzeugortung.<br />
Die Firma mit Sitz<br />
im Gewerbegebiet am Paderborn-Lippstadt-Airportbietet<br />
Lösungen für verschiedene<br />
Einsatzmöglichkeiten von der<br />
Fahrzeugortung bis zum Highend-Bordcomputer.