Haselünner Heimatfreund, Jahrgang 15 - 2013 - Heimatverein ...
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Grundriss des Krankenhauses von 1864, rekonstruiert<br />
nach der Bauplanung von Josef<br />
Niehaus.<br />
- 1976 geht Dr. Appels in<br />
Pension, sein Nachfolger als<br />
Chirurg wird Dr. med. Reiner<br />
Hastrich, Facharzt für Chirurgie<br />
und Orthopädie.<br />
- 1970: Einrichtung der Abteilung<br />
Gynäkologie und Geburtshilfe<br />
mit Dr. med. Hans-<br />
Jürgen Meyer, Facharzt für<br />
Gynäkologie und Geburtshilfe,<br />
Belegung von 20 Betten;<br />
wenige Zeit später: zweiter<br />
Gynäkologe, Dr. med. Arnold<br />
Moormann, in einer Sozietät<br />
mit Dr. Meyer tätig, Ausweitung<br />
der Bettenzahl auf 30<br />
- Der frei praktizierende<br />
Kinderarzt Dr.<br />
Wolfgang Mantey lässt<br />
sich in Haselünne<br />
nieder.<br />
- 1984: „Abrundung“<br />
des schon umfangreichen<br />
Angebots durch die Anstellung<br />
von zwei Fachärzten<br />
für Anästhesie:<br />
Chefarzt Dr. Andreas<br />
Busch und ein Oberarzt.<br />
125 Jahre nach der<br />
Gründung, also 1987 weist<br />
die Statistik 262 Mitarbeiter<br />
aus, umgerechnet<br />
etwa eine Größe von 200<br />
Vollarbeitszeitkräften. Davon<br />
sind 101 Arbeitskräfte<br />
im Pflegedienst tätig.<br />
Trotz der aufgeführten<br />
guten Entwicklung kam es zu<br />
beträchtlichen Sorgen um die<br />
weitere Existenz des<br />
Krankenhauses. Dem niedersächsischenKrankenhausbedarfsplan<br />
entsprechend sollte die Zahl<br />
der Krankenhausbetten abgebaut<br />
werden. Aber dank starker Eigeninitiative<br />
konnte man Anfang der<br />
90er Jahre eine neue Ausrichtung<br />
des Krankenhauses und damit den<br />
künftigen Fortbestand, ja sogar<br />
Ausbau, sichern. Zu nennen sind<br />
hier besonders die Kuratoriumsmitglieder<br />
sowie Chefarzt Dr.<br />
Alfons Egen und Verwaltungsleiter<br />
Heinz Pinkhaus.