Haselünner Heimatfreund, Jahrgang 15 - 2013 - Heimatverein ...

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Nach einem „bildungsreichen“ Tag wieder in Haselünne Zum 6. Juli hatte der Heimatverein zu einer ganztägigen Radtour nach Lingen-Holthausen ein- geladen, um dort die Erdölraffinerie der BP Lingen zu besichtigen. Bei trockenem Wetter
startete man um 9 Uhr bei den Heimathäusern, so dass die Heimatfreunde um 11 Uhr am Haupttor des Werkes von Herrn Laumann begrüßt werden konnten. In einem Informationsraum wurde den Besuchern anhand von diversen Diagrammen der Weg des Erdöls vom Rohstoff zu den einzelnen Produkten erläutert. Die BP Lingen gehöre zwar nicht zu den größten Raffinerien in Deutschland, sei aber dank innovativer Technik und moderner Strukturen zukunftssicher, erklärte Laumann. Insgesamt zähle das Werk über 600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Während einer Busfahrt durch das Werksgelände bekamen die Haselünner einen Überblick über die einzelnen technischen Anlagen. Nach einem Mittagessen in der Werkskantine traten die Radler den Heimweg an. Bevor man gegen 17 Uhr wieder zu Hause war, steuerten die Heimatfreunde den Kräuterhof Rosen in Bramhar an, um bei Kaffee und Kuchen noch etwas zu plaudern. Am Samstag, dem 25. August, starteten knapp 20 Radler um 14 Uhr zu einer Tour nach Helte bei Meppen. Über den Hasetalweg über Bückelte und Lehrte hatte man gegen 15.30 Uhr das Ziel erreicht. Im Gasthof Röckers fanden die Heimatfreunde lauschige Plätze in einer idyllischen Weinlaube. Aber bevor der Wirt die Bestellungen servieren konnte, trieb ein heftiger Regenschauer die Gäste ins Innere des Gasthauses. Auf der Rückfahrt, die über die Dörgener Brücke in Richtung Haselünne ging, wurden die Radler kurz vor der Raddebrücke von einem Regenguss überrascht. Nur die Flucht unter ein Scheunendach brachte Rettung vor dem nassen Element.
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