LEICHLINGEN - IN VOLLER BLÜTE

Die neuen Gärten
Der Alte Stadtpark
wird als ausgleichende Maßnahme für die Bebauung des Neuen Stadtparks aufgewertet. Durch neue Elemente soll
die Aufenthaltsqualität optimiert, die Parkfl äche wesentlich vergrössert werden. Der Alte Stadtpark soll jedoch
seinen Charakter beibehalten.
- Befreiung der vorhandenen Platanenallee (Montanusstraße) vom ruhenden Verkehr (Ersatzplätze Am Stadtpark).
- Analoges Platanendach an der Neukirchener Straße, wassergebundene Fläche für Boulespiel.
- Mannshohe, begrünte Lärmschutzmauer zur Straße, ruhige Aufenthaltszone, Ruhebänke.
- Wein-bewachsene Pergolawege, prädestiniert für besinnliche Spaziergänge.
- Rahmung der zentralen Spielwiese mit Blumenbeeten, Hecken gefasste Blüten- und Kräutergärten
als besondere Attraktion der Blütenstadt.
- Ein wesentlicher Flächengewinn könnte durch die Verlegung des Busbahnhofs erzielt werden,
Park und Pavilloncafé erhielten ein würdigeres Umfeld.
- Bindeglied zwischen Park und Fluss ist der Wuppergarten mit Biergarten und Cafeterrasse.
Am Neuen Stadtpark
entsteht der kommerzielle Schwerpunkt Rathaus-Arkaden, ein Pendant zum Marktplatz-Zentrum am Westufer. Schutz
des Baumbestandes an der Montanusstraße, optische Ergänzung des Alten Stadtparks und attraktiver Eingangsbereich
für die Rathaus-Arkaden. Umsiedelung des Spielplatzes auf die Postwiese im Brückerfeld.
Der Spielpark Postwiese
wird durch die Verbindung zwischen Marktplatz und Rathausplatz ein prominentes Element am Fluss-überschreitenden
Rundweg. Ein Spielort für alle Generationen ist wenige Schritte vom Markt entfernt optimal situiert.
- Sinnvoller Ausgangspunkt für den Wupper-Lehrpfad nach Süden.
- Räumliche Fassung des Spielorts durch Sitzstufen und begrünte Pergolawege.
- Wasserlauf und Sandfl ächen animieren zu vielfältigem Spiel.
- Fußgängerbrücke Wallgraben zur direkten Anbindung der süd-westlichen Wohnquartiere zum Fluss.
Die neuen Plätze
Der Rathausplatz
Klassische, dreiseitig umbaute und zum Fluss geöffnete Platzform, angemessen repräsentativer Rahmen für das
kommerzielle und politische Zentrum der Stadt.
- Ratsbrunnen im Platzabschnitt vor dem neuen Ratssaal - Platanendach und Wassertreppe am Fluss.
- Lichtstelen-Allee mit Schlussleuchten am Westufer. Fluss-überschreitendes Gestaltungskonzept.
- Busbahnhof an zentralster Stelle, direkt am Rathausplatz. Die Verlegung ist eine wünschenswerte
Option, keine Voraussetzung zur Realisierung des Gesamtkonzepts!
- Das Rathaus kann am Ort verbleiben, als Umbau oder als späterer Neubau. Durch den neuen Platz wird es
sozusagen „an die Wupper gerückt“.
- Das Bürgerzentrum mit Stadtbücherei, Touristenbüro im EG - dem neuen Ratssaal, Foyer und Sitzungsräumen
im OG soll Bürgernähe und Transparenz symbolisieren.
- Das Hotel Wupperhof, in bester Lage an den Wuppertreppen (Lobby, Hotelgastronomie im EG, Gesellschaftsräume,
Gästezimmer in den Obergeschossen).
- Das Baufeld an der Querspange, Einzelhandel, Gastronomie Im EG,, Stadtwohnungen mit Wupperblick,
ggf. Senioren-Wohnen in den Obergeschossen.
Die Rathaus-Arkaden
Neuer Einkaufsschwerpunkt mit ca. 2.800 m² Verkaufsfl äche (BGF) im EG, im 1.OG Dienstleistung, Fit- und Wellness,
Praxen, Büros, Ateliers (ca. 2.600 m²).
- Innere Ladenpassage, (Vollsortimenter, Detailisten) als Querverbindung zwischen Stadtpark u. Rathaus.
- Schutz des Baumbestandes durch Zurücknahme der Parkfassade.
- Umlaufende Kolonnaden zum Park und am Busbahnhof.