Bebauungsplan A 27 „Südlich Unterberg“ Stadt Leichlingen FFH ...

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FFH-Verträglichkeits Vorprüfung Bebauungsplan A 27 , Stadt Leichlingen Seite 1 INHALTSVERZEICHNIS 1. Anlass, Aufgabenstellung, Vorhabenbeschreibung _______________________ 2 2. Angrenzende Planungen ___________________________________________ 3 3. Bau-, anlage- und betriebsbedingte Wirkungen __________________________ 3 4. Wirkungen und Wirkintensität________________________________________ 5 5. Maximaler Einflussbereich des Vorhabens in Bezug auf die Wirkungen _______ 6 6. Prüfung nach dem Regelfall gem Nr. 5.5.2 VV-FFH_______________________ 7 7. FFH-Gebiet innerhalb des max. Einflussbereiches________________________ 7 8. Erhaltungsziele und Schutzzwecke des FFH-Gebietes ____________________ 8 8.1 Erhaltungszweck und Entwicklungsziele des FFH-Gebietes gem. LANUV ____8 8.2 Erhaltungszweck und Entwicklungsziele des FFH-Gebietes gemäß Landschaftsplan, Rheinisch-Bergischer-Kreis __________________________8 9. Maßgebliche Bestandteile des FFH-Gebietes ___________________________ 8 9.1 Schutzstatus, Erhaltungsziele, Gebietsbedeutung ______________________9 9.2 Beschreibung maßgeblicher Bestandteile des FFH-Gebietes ______________9 10. Einflussbereiche der Wirkfaktoren des geplanten Vorhabens _____________ 11 11. Beurteilung der Erheblichkeit von Beeinträchtigungen ___________________ 12 12. Zusammenfassung ______________________________________________ 14 13. Quellen und Literaturverzeichnis ___________________________________ 15 ISR Stadt + Raum, Memeler Str. 30, 42781 Haan, Tel: 02129 / 566 209-0, Fax: -16 ,e-mail: mail@isr-haan.de, www.isr-haan.de
FFH-Verträglichkeits Vorprüfung Bebauungsplan A 27 , Stadt Leichlingen Seite 2 1. ANLASS, AUFGABENSTELLUNG, VORHABENBESCHREIBUNG Die Stadt Leichlingen beabsichtigt, südlich der Ortslage Unterberg mit der Aufstellung des Be- bauungsplans A 27 „Südlich Unterberg“ die städtebauliche Entwicklung auf Grundlage des Baugesetzbuches zu sichern und weiter zu entwickeln. Zeitgleich ändert die Stadt Leichlingen den Flächennutzungsplan in der 8. Änderung, welcher für den Bereich südlich im Anschluss an die Siedlung Unterberg die bestehenden Strukturen für eine mögliche Wohnbaunutzung vorbe- reitet. Das Bebauungskonzept sieht die Entwicklung von insgesamt etwa 31 Wohneinheiten im Plan- gebiet vor. Durch die Entwicklung soll eine sinnvolle Arrondierung zur Ortslage Unterberg ge- funden werden. Es wird darauf Wert gelegt, dass der neu definierte Rand der Ortslage Unter- berg entsprechend adäquat landschaftsgerecht ausgebildet wird. Das Entwurfskonzept sieht die Anbindung des Plangebiets mit einer Wohnstraße an die Kreisstraße K 1 „Unterberg“ vor. Die Wohnstraße führt ca. 150 m nach Osten, knickt dann nach Norden ab und endet nach ca. 80 m in einer Wendeanlage. Durchgangsverkehr wird durch die neue Erschließung nicht gefördert. Südwestlich und nördlich der Straße dient die Ausweisung eines Fuß- und Radweges als Ver- bindungsglied des an der Wupper geplanten Radweges im Rahmen der „REGIONALE 2010“. Es soll ein sehr aufgelockertes, stark durchgrüntes, landschaftsgerechtes und attraktives Wohngebiet entstehen. Die Grundstücksgrößen werden zwischen 350 und mehr als 700 m² liegen. Im Übergang der Bebauung in die freie Landschaft sind besonders detaillierte grünordnerische Festsetzungen im Bebauungsplan aufgenommen. Der südliche Ortsrand soll sich in Form eines Feldgehölzstreifens mit einem Wildobstanteil von mindestens 40 % entwickeln. Der westliche Ortsrand, welcher direkt an die Wupper grenzt, wird durch entsprechende Festsetzungen im Bestand gesichert und soll sich weiter extensiv entwickeln. Der nördliche und östliche Plange- bietsrand ist durch die bestehende Bebauung eingegrenzt. Im nördlichen Plangebiet durchfließt der Hülstrunker Bach das Gelände. Dieser wird durch eine Ausweitung als private Grünfläche in seinem Bestand gesichert. Der Geltungsbereich des Be- bauungsplans grenzt an das FFH-Gebiet DE-4808-301 „Wupper von Leichlingen bis Solingen“. Nach § 48 des Landschaftsgesetzes Nordrhein-Westfalen und § 19 c Bundesnaturschutzgesetz ist vor der Zulassung oder Durchführung eines Vorhabens dessen Verträglichkeit mit den Erhal- tungszielen des FFH-Gebietes zu überprüfen. Gemäß Nr. 5.2 der VV-FFH prüft und entscheidet die Stadt Leichlingen als verfahrensführende Behörde im Benehmen mit der Landschaftsbehörde ihrer Verwaltungsebene, ob die Durchfüh- rung einer FFH - Verträglichkeitsprüfung notwendig ist. Dazu muss beurteilt werden, ob die ISR Stadt + Raum, Memeler Str. 30, 42781 Haan, Tel: 02129 / 566 209-0, Fax: -16 ,e-mail: mail@isr-haan.de, www.isr-haan.de
Seite 1: Planungsbüro: Bebauungsplan A 27
Seite 5 und 6: FFH-Verträglichkeits Vorprüfung B

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