Planungsbüro Holger Fischer - Beteiligungsverfahren

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Gemeinde Buseck, Ot. Großen-Buseck, FNP-Änderung im Bereich BP Nr.1.23 “Auf der Eselsweide“ 12 Sicherstellung der Wasserqualität Entfällt. Versickerung und Entsiegelung Die Möglichkeit der Versickerung des anfallenden Niederschlagswassers auf dem bestehenden Betriebsge- lände wird durch den Bebauungsplan nicht weiter eingeschränkt. Ein Großteil der erfassten Betriebsflächen ist so befestigt, dass das Wasser Vorort versickern kann. Darüber hinaus kann das Niederschlagswasser auf die nördlich angrenzenden Wiesen geleitet werden und natürlich versickern. Betriebliche Anlagen Entfällt. Finanzierung Wird von der Gemeinde geprüft, sofern erforderlich. 4.2 Abwasserbeseitigung Abwassermenge und -fracht Die im Plangebiet anfallende Abwassermenge kann derzeit nicht exakt quantifiziert werden. Für den Betrieb der Biogasanlage selbst fällt kein Abwasser an. Anschlussmöglichkeit an vorhandene oder geplante Abwasseranlagen Das im Plangebiet derzeit anfallende Abwasser des lw. Hofes wird in Gruben gesammelt und regelmäßig abgefahren. Das anfallende unverschmutzte Niederschlagswasser wird in einer Zisterne gesammelt oder Vorort versickert. Leistungsfähigkeit der Abwasseranlagen Die Abwasseranlagen sind ausreichend dimensioniert. Finanzierung Wird von der Gemeinde geprüft. Möglichkeiten der Reduzierung der Abwassermenge Entfällt. Nachweis der Gewässerbenutzung Entfällt. Planungsbüro Holger Fischer – 35440 Linden Vorentwurf 06/2009
Gemeinde Buseck, Ot. Großen-Buseck, FNP-Änderung im Bereich BP Nr.1.23 “Auf der Eselsweide“ 13 4.3 Abflussregelung Vorflutverhältnisse Im Plangebiet selbst befindet sich kein Vorfluter. Dezentraler Hochwasserschutz Entfällt. Erforderliche Hochwasserschutzmaßnahmen Entfällt. 4.4 Hinweise Das Plangebiet liegt in keinem Überschwemmungsgebiet und in keinem festgesetzten Wasserschutzgebiet. Nachrichtliche Übernahme gemäß § 9 Abs.6 BauGB, Hinweise und Empfehlungen verschiedener Träger öffentlicher Belange, die bei nachfolgenden Planungen (Bauantrag, Bauausführung, Erschließungsplanung usw.) beachtet werden müssen. Wasser- und Bodenschutz Gemäß § 42 Abs. 3 HWG ist Niederschlagswasser nicht begrünter Dachflächen von der Person, bei der es anfällt, zu sammeln und zu verwerten, sofern wasserwirtschaftliche und gesundheitliche Belange nicht entgegenstehen. 5 Verkehrsanlagen, Ver- und Entsorgungsleitungen, Infrastruktur 5.1 Verkehrsanlagen Die Erschließung ist durch die vorhandene Zufahrt zum lw. Hof gesichert. Das Hofgelände kann von Süd- westen und Südosten über Wirtschaftswege angefahren werden. Die Biogasanlage wird durch den lw. Be- trieb selbst versorgt, so dass sich das Fahrzeugaufkommen zum jetzigen Zeitpunkt auf den bereits vorhan- denen lw. Verkehr des Betriebes selbst reduziert. Die Anlieferung von weiteren Rohstoffen durch Dritte ist nicht vorgesehen. Auch der Abtransport der anfallenden Gärreste wird ebenfalls von dem lw. Betrieb vorge- nommen, der die Reststoffe auf seine Felder als Dünger ausbringen wird. Der im Osten befindliche lw. Wirtschaftsweg wird als solches im Bebauungsplan festgesetzt. Der im Westen vorhandene und ausgebaute Weg liegt teilweise in der Gemarkung der Nachbarkommune (Stadt Gießen). Hier besteht kein städtebaulicher Handlungsbedarf der Beplanung und Erfassung über den Bebauungsplan. 5.2 Technische Infrastruktur Leitungen der Ver- und Entsorgung (Telekom, Strom etc.) werden, sofern im Plangebiet vorhanden, im Rah- Planungsbüro Holger Fischer – 35440 Linden Vorentwurf 06/2009
Seite 1 und 2: Bauleitplanung der Gemeinde Buseck
Seite 3 und 4: Gemeinde Buseck, Ot. Großen-Buseck
Seite 11: Gemeinde Buseck, Ot. Großen-Buseck

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