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Vorlesungen „Kryptographie I und II” Bei Prof. Dr ... - Schnorr, C.P.

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BEWEIS. (Satz 2.10.4)<br />

2.10. ALLGEMEINE PROOFS OF KNOWLEDGE 41<br />

2) ⇒ 1) : Betrachte folgende Verteilungen bzgl. r,x,z ∈ R �q, h = g x . Wir zeigen sukzessive,<br />

dass die Verteilungen in a), b) <strong>und</strong> c) puu sind.<br />

a) (g,h,g r ,h r ), (g,h,g r ,g z ) sind puu.<br />

b) Zu gegebenem m ∈ G sind (g,h,g r ,mh r ), (g,h,g r ,g z ) puu.<br />

c) Zu gegebenem m 0 ,m 1 ∈ G sind (g,h,g r ,m 0 h r ), (g,h,g r ,m 1 h r ) puu.<br />

Es gilt a) nach Voraussetzung 2). <strong>Bei</strong> gegebenem m kann man mh r in h r überführen <strong>und</strong><br />

umgekehrt h r in mh r überführen. Damit sind a) <strong>und</strong> b) äquivalent. Aus b) folgt c), weil<br />

die Relation ¬puu transitiv ist. Wären die Verteilungen in c) unentscheidbar, dann sind die<br />

Verteilungen in b) entweder für m = m 0 oder m = m 1 unentscheidbar, im Widerspruch zu<br />

b).<br />

1) ⇒ 2) : Es genügt c) ⇒ b) zu zeigen. Die Verteilungen in c) bleiben puu wenn man m 1<br />

durch eine zufällige, unbekannte Nachricht ersetzt. Durch diese Ersetzung geht c) in b)<br />

über. �

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