Holzarten erkennen und richtig einkaufen - WWF Uri
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gebogens sollen wir die Tiere etwas<br />
genauer beobachten. Wir sind aber<br />
sehr schnell damit fertig.<br />
DI: Während die Hälfte von uns<br />
Chläus am Dienstag beim Käsen zusehen<br />
darf, machen die restlichen einen<br />
Orientierungslauf entlang der<br />
Gr<strong>und</strong>stücksgrenze des Bio-Hofes.<br />
Es wird eine anstrengende, mit Stacheldraht<br />
<strong>und</strong> Dornen gesäumte,<br />
Wanderung.Wir verdursten beinahe!<br />
Am Nachmittag erzählt uns Urs etwas<br />
über den Sinn des Biosphärenreservates<br />
<strong>und</strong> über die verschiedenen<br />
umweltgerechten Bio-Lebensmittel-<br />
Labels. Anschliessend stellen wir in<br />
zwei Gruppen je ein Menu zusammen,<br />
das wir am Mittwoch <strong>und</strong> Donnerstag<br />
selber kochen.<br />
MI: Heute werden wir kurz nach halb<br />
6 Uhr mit Alphornklängen geweckt.<br />
Jäger Hermann Studer spielt diesen<br />
besonderen Wecker. Er begleitet uns<br />
auch bis am Mittag. Den Tag verbringen<br />
wir unter der Leitung von Förster<br />
Oswald Aschwanden. Wir sehen viele<br />
Tierspuren <strong>und</strong> machen ein paar<br />
tolle Naturspiele. Tiere können wir<br />
leider nicht beobachten, weil diese im<br />
Sommer nur in der Morgen- <strong>und</strong><br />
Abenddämmerung aus ihren Verstecken<br />
kommen. Wir sind schon zu<br />
spät. Am Schluss gibt es sogar noch<br />
eine kühle Erfrischung unter einer<br />
Holzbewässerungsanlage.<br />
DO: Nun darf die andere Hälfte von<br />
uns Käsen. Diesmal macht Ruth Aeschlimann<br />
den Käse <strong>und</strong> wir dürfen<br />
sogar dabei helfen. Sie schenkt uns eine<br />
ganze Schüssel voll Hüttenkäse.<br />
Die anderen gehen mit dem Leiter<br />
Urs auf Grenzwanderung. Am Nachmittag<br />
fahren wir alle ins Freibad<br />
nach Schüpfheim um zu baden <strong>und</strong><br />
eine Glacé zu essen.<br />
FR: Wir nehmen an einer Wanderung<br />
des Tourismusbüro Sörenberg<br />
auf der Schrattenfluh teil. Dabei besichtigen<br />
wir unter k<strong>und</strong>iger<br />
Führung von Anita Schnider wun-<br />
derschöne Tropfsteinhöhlen mit langen<br />
Stalaktiten-Röhrchen <strong>und</strong> Stalaktiten-Fahnen<br />
<strong>und</strong> teilweise leider<br />
abgebrochenen Stalagniten. Wir<br />
können auch Mondmilch ansehen,<br />
dürfen sie aber nicht berühren. Die<br />
Höhlen sind ganz natürlich, ohne<br />
elektrisches Licht. Daher bekommen<br />
wir Stirnlampen.<br />
SA: Den letzten Morgen benützen<br />
wir zum Putzen. Die Küche muss<br />
blitzblank sein. Sobald alles erledigt<br />
ist, spielen wir zum letzen Mal eine<br />
ausgedehnte R<strong>und</strong>e Kübeli-Versteckis,bevor<br />
wir uns von Familie Aeschlimann<br />
<strong>und</strong> von den Tieren verabschieden.<br />
Wir nehmen zur Erinnerung<br />
ein Gruppenfoto auf. Alle<br />
bekommen einen grossen Entlebucher<br />
Käse, frisch von der Chnubelsegg.<br />
ANDREA, ANJA, JANINA, JASMIN, KARIN,<br />
LAURA, RITA, RONJA,<br />
SELINA, THOMAS<br />
sektion<br />
Luzern<br />
<strong>WWF</strong> magazin 4/2003