Was müssen wir gemeinsam tun, um dem Schweizer ... - SRG SSR

. Handlungsempfehlungen
G2 Schweizer Filminstitut etablieren
Hier gibt es bereits einen Entscheid durch Cinésuisse für ein konkretes Projekt. Dazu
wird eine Arbeitsgruppe mit 3 bis 5 Personen aufgestellt. Die Vorphase der Gründung
dieses Instituts soll bis Sommer 2010 abgeschlossen sein. Das diesbezüglich erforderliche
Lobbying beginnt aber erst nach konkretem Projektentscheid.
G3 Schweizer Filmförderfonds (CHFFF). Dieses Projekt wird ab Juni 2010 ebenfalls durch
Cinésuisse über eine eigene Projektgruppe gestartet und personell sowie thematisch
mit dem Schweizer Filminstitut verknüpft sein.
G4 Projekte Monte Veritá. Die gegenwärtig im Entstehen befindlichen Handlungsempfehlungen,
die auf dem Monte Verità im August 2009 formuliert und nun in Arbeitsgruppen
bearbeitet werden, können ebenfalls als Projekte durch Cinésuisse realisiert werden.
Anmerkungen zur Gruppe G vom zweiten Workshop des Monte Verità:
Einmal mehr wurde hier auf die notwendige Trennung von Filmförderung und Filmpolitik
verwiesen (siehe hierzu auch die im Auftrag des BAK durchgeführte Studie von Evalure) Eine
solche Trennung gilt es schnell anzugehen. Vergleiche bieten sich an, wie etwa beim Schweizerischen
Nationalfonds zur Forschungsförderung. Solche Modelle lassen sich 1:1 auf den
Film übertragen.
Folglich soll das Filminstitut zur Realisierung der neuen Filmförderkonzepte genau geprüft
werden. Was spricht dafür, was dagegen? Wie sieht die Zeitachse aus, welche Finanzierung
ist erforderlich. Das Filminstitut muss voll durchdacht werden, wenn es ein Erfolg sein soll.
Bericht vom Monte Verità zur Zukunft des Schweizer Films Seite 45