22.02.2013 Aufrufe

Fulminantes Seer - Konzert 2012 - ausseerland.net

Fulminantes Seer - Konzert 2012 - ausseerland.net

Fulminantes Seer - Konzert 2012 - ausseerland.net

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Ausgabe Nr. 17<br />

16. August <strong>2012</strong><br />

36. Jahrgang GZ 02Z031189 W ISSN: 2079-5823<br />

Erscheinungsweise : 14tägig – Preis: EUR 1,40<br />

E-Mail: redaktion@alpenpost.at<br />

Erscheinungsort: Bad Aussee, Kurhauspl.298,<br />

Tel. 03622/53118, Fax: 03622/53118-577<br />

Verlagspostamt: 8990 Bad Aussee<br />

Spruch: Wahre Menschlichkeit ist<br />

köstlicher als alle Schönheit dieser<br />

Erde. (J.G. Herder)<br />

<strong>Fulminantes</strong> <strong>Seer</strong> - <strong>Konzert</strong> <strong>2012</strong><br />

Die <strong>Seer</strong> gaben ein fulminantes <strong>Konzert</strong> beim <strong>Seer</strong>-Open-Air in Grundlsee - Zlaim Foto: S. Kranabitl<br />

<strong>Seer</strong>-Open-Air<br />

in Grundlsee - Zlaim<br />

Nach einjähriger Pause und bereits zum 13. Mal luden die <strong>Seer</strong><br />

erneut zum Heimspiel in die Zloam und unglaubliche 20.000 Fans<br />

folgten ihrem Aufruf trotz schlechter Witterung.<br />

Während des Rahmenprogrammes,<br />

durch welches Klaus Eberhartinger,<br />

Tausendsassa der<br />

Österreichischen Musik- und<br />

Medienbranche, führte, öff<strong>net</strong>e der<br />

Himmel seine Schleusen und es<br />

goss sprichwörtlich aus allen<br />

Kübeln. Doch weder Fans noch die<br />

Künstler selbst ließen sich ihre<br />

gute Laune durch Kälte oder<br />

Regen vermiesen und harrten bis<br />

zum Schluss aus. Auch die <strong>Seer</strong><br />

selbst haben dies nicht als selbstverständlich<br />

empfunden und<br />

bedankten sich mehrmals im Laufe<br />

des Abends bei den Fans, wie zum<br />

Beispiel Sassy Holzinger: "I dank<br />

Euch, dass Ihr heut so zu uns<br />

stehts".<br />

Bereits am Vortag, dem 3. August,<br />

fand die bereits zur Tradition<br />

gewordene, Fanwanderung um<br />

den Ödensee statt, bei welcher<br />

hunderte von eingeschworenen<br />

<strong>Seer</strong> Fans die Möglichkeit hatten,<br />

mit ihren Stars ein paar gemütliche<br />

Stunden zu verbringen. Bei noch<br />

tadellosem Wetter pilgerten dann<br />

nachmittags darauf tausende<br />

Menschen in die Zloam, um dort<br />

ein grandioses Open Air zu<br />

erleben. Fortsetzung auf Seite 3<br />

Blutspenden in<br />

Bad Aussee<br />

Am Mittwoch, 22. August, findet<br />

von 11 bis 13 Uhr und von 14 bis<br />

18.30 Uhr im Schützenheim Unter -<br />

kainisch eine Blutspende aktion statt.<br />

Spende Blut - Rette Leben!<br />

Baustellen so weit<br />

das Auge reicht!?<br />

Vor wenigen Jahren beklagte man<br />

noch, dass schon seit Jahren kein<br />

Kran in der Region gestanden sei.<br />

Aber jetzt gibt es schon ganz<br />

schön viele Baustellen.<br />

Kommt man aus Richtung Graz,<br />

geht es schon in Pichl-Kainisch<br />

los. Aus Richtung Bad Ischl ist es<br />

dann die zukünftige Einfahrt zum<br />

Narzissen-Bad. Auch das<br />

langersehnte Landeskrankenhaus<br />

geht zügig seiner Vollendung<br />

entgegen. Andere<br />

Baustellen gibt es auch beim ehemaligen<br />

Motel und in der<br />

Bahnhofstraße bzw. im Kurpark.<br />

Größere Bauprojekte werden<br />

beim Hotel Erzherzog Johann<br />

und seit Anfang August auch<br />

beim Reha-Zentrum der PVA verwirklicht.<br />

Ja und dann - um es nicht zu<br />

vergessen! Da gibt es auch noch<br />

die Baustelle "Mautbrücke", die<br />

beachtliche Beschwerlichkeiten<br />

für Bevölkerung und Gäste mit<br />

sich bringt.<br />

Ganz schön viele Baustellen für<br />

einen Ort wie Bad Aussee!<br />

Allerdings über ein Projekt breitet<br />

sich noch der Mantel des<br />

Schweigens, und gerade dieses<br />

interessiert besonders. Wie steht<br />

es eigentlich um den<br />

Hotelneubau am Standort des<br />

ehemaligen Kurzentrums?<br />

EGO


Aktuelle<br />

Reportage<br />

22<br />

von<br />

Florian<br />

Seiberl<br />

Auf Hochtouren laufen bereits die<br />

Vorbereitungen für das heurige<br />

Gastspiel der Vereinigung Wiener<br />

Staatsopernballett, das von 24. bis<br />

26. August im Ausseer Kurhaus für<br />

einen Höhepunkt der kulturellen<br />

Sommersaison sorgen wird. Bei der<br />

„Begegnung in Aussee“ treffen fernöstliche<br />

und heimische Kunst formen<br />

in hoher Qualität aufeinander.<br />

„Noch nie in der langen Geschichte<br />

dieser Veranstaltung haben so viele<br />

Künstler aus den verschiedensten<br />

Nationen und Bereichen an der<br />

Erstellung des Programms mitgewirkt.<br />

Diese Begegnung wird trotz<br />

aller Ernsthaftigkeit vor allem von<br />

guter Laune und Lebensfreude<br />

geprägt sein“, sagt der Choreograph<br />

Christian Tichy über das heurige<br />

Gastspiel. Dass diese künstlerische<br />

Herausforderung auch viel Vorbe rei -<br />

tung erfordert, spüren alle Be -<br />

teiligten seit Wochen. Das große<br />

Streichorchester der Bürgermusik -<br />

kapelle Bad Aussee probt bereits die<br />

großen Walzer der Strauß-Dynastie,<br />

die „Ausseer Bradlmusi“ arbeitet an<br />

Arrangements von Ausseer und<br />

Japanischer Volksmusik, das<br />

Oblivion Klaviertrio übt Werke von<br />

Schubert und Korngold und die beiden<br />

japanischen Musikerinnen<br />

Tomiko van den Hoek-Kaneko und<br />

Miyuki Arai bereiten sich mit authentischer<br />

japanischer Musik auf diese<br />

spannende Begegnung der Kulturen<br />

vor.<br />

Aber es ist nicht nur die musikalische<br />

Kombination, die Spannung<br />

verspricht. Traditionen werden<br />

sowohl in Japan wie auch im<br />

Begegnung in Aussee<br />

Dass das Ausseerland ein gutes Pflaster für Begegnungen ist, ist unbestritten. Im Rahmen<br />

des heurigen Gastspieles der Vereinigung Wiener Staatsopernballett kommt es in diesem<br />

Zusammenhang zu einer äußerst geschichtsträchtigen Begegnung zwischen dem<br />

Ausseerland und Japan. Unter dem Titel „Go east, wo die Sonne aufgeht“ werden die<br />

Gemeinsamkeiten der so weit voneinander entfernten Länder herausgearbeitet. Die<br />

Ausseer Bradlmusi, das große Streichorchester der Bürgermusikkapelle Bad Aussee, das<br />

Oblivion Klaviertrio sowie Tomiko van den Hoek-Kaneko und Miyuki Arai werden sich auf<br />

die Spuren des Altausseer Fotografen Michael Moser machen, der ja bekanntlich als einer<br />

der ersten Fotografen überhaupt im Land der aufgehenden Sonne wirkte. Von 24. bis 26.<br />

August kann man an drei Abenden Zeuge davon werden, wie es ist, wenn Spitzentanz<br />

Kimono und Lederhose begeg<strong>net</strong>.<br />

Ausseerland gepflegt: Dirndl und<br />

Kimono sind hier wie dort zur unverwechselbaren<br />

Marke geworden.<br />

Tomiko von den Hoek-Kaneko wird<br />

an den drei Abenden einen Kimono<br />

tragen, wie er in Aussee sicher noch<br />

nie zu sehen war.<br />

Über den Kimono<br />

Der Kimono wird mit einem Gürtel,<br />

dem bis zu vier Meter langen Obi,<br />

gebunden. Die Art, wie er gestaltet<br />

wird, ist ein nonverbales Zeichen,<br />

das viel über die Trägerin aussagt.<br />

Das Anziehen eines Kimonos<br />

geschieht in 57 Schritten und dauert<br />

mindestens 90 Minuten. Kimono ist<br />

eine Kultur. Viele Japanerinnen lernen<br />

ihr Leben lang, wie ein Kimono<br />

am aussagekräftigsten wird. Das<br />

Tragen eines Kimonos ist eine<br />

Kunst, die zur Frau gehört wie der<br />

Kranich zum Himmel.<br />

Michael Moser –<br />

ein Altausseer in Japan<br />

Der 1853 geborene Michael Moser<br />

ist die zentrale Figur des heurigen<br />

Programms.<br />

Sein aufregendes Leben steht für<br />

absolute Weltoffenheit und ist an<br />

sich bereits ein eigenes Thema. Der<br />

Sohn eines Salzbergarbeiters ging<br />

mit 14 Jahren nach Wien und nahm<br />

ein Jahr später als Photographen-<br />

Gehilfe an der ersten k.k. - Mission<br />

nach Ost-Asien teil. Der ebenso<br />

abenteuerlustige wie wissbegierige<br />

Junge blieb als einziges Delega -<br />

tions mitglied in Japan und arbeitete<br />

sich vom Kellner einer Hafenkneipe<br />

zum Photographen und Dolmetsch<br />

der japanischen Regierung empor.<br />

Seine Werke sind wertvolle Zeug -<br />

Christian Tichy mit einem Teil des Ensembles bei einer Probe in Wien.<br />

Angelina Tichy, Tomiko van den Hoek-Kaneko und Hannes Preßl suchen nach<br />

Gemeinsamkeiten der verschiedenen Kulturen. Fotos: H. Eisenberger<br />

nisse einer untergegangenen japa -<br />

nischen Welt. 1873 kam er als Dol -<br />

metsch der japanischen Delegation<br />

nach Wien zur Weltausstellung, wo<br />

er auch Kaiserin Sissy traf. Nach<br />

einem kurzen Besuch bei seiner<br />

Familie in Altaussee ging es weiter<br />

nach Venedig, wo er die „Mond -<br />

schein-Photographie“ erlernte.<br />

Wieder zurück in Japan war es ihm<br />

als Photograph in Regierungs -<br />

diensten vergönnt, Aufnahmen vom<br />

japanischen Kaiser machen zu dürfen.<br />

1876 gehörte er der japanischen<br />

Delegation bei der Weltausstellung<br />

in Philadelphia an, bevor er 1877 ins<br />

Ausseerland zurückkehrte und ein<br />

eigenes Photoatelier eröff<strong>net</strong>e.<br />

Über all diesen thematischen Ver bin -<br />

dungen steht am 24., 25. und 26.<br />

August natürlich die hohe Kunst des<br />

Balletts. Auch heuer werden die<br />

besten Tänzerinnen und Tänzer der<br />

Vereinigung Wiener Staatsopern -<br />

ballett – darunter natürlich auch<br />

Publikumsliebling Mihail Sosnovschi<br />

– für Begeisterung sorgen..<br />

Neu ist heuer eine Kooperation mit<br />

dem Hotel Wasnerin, das sich auf<br />

dem Gebiet der Kultur immer stärker<br />

profiliert.<br />

Freitag, 24., Samstag, 25. und<br />

Sonntag, 26. August. Karten unter<br />

03622/54 040-33 oder 0 676 / 83<br />

62 25 46. www.ballett.at<br />

silvia.froemmel@congress<strong>ausseerland</strong>.at


Fortsetzung von Seite 1<br />

Eröff<strong>net</strong> wurde das Rahmenprogramm<br />

mit dem Auftritt des „Volks<br />

Rock’n’Roller“ und dem Aufsteiger<br />

der letzten Jahre, schlechthin –<br />

Andreas Gaballier. Mit seinen Hits<br />

wie „Sweet little Rehlein“ oder „I sing<br />

a Liad für di“ brachte er tausende,<br />

vermutlich größtenteils weibliche<br />

Der bereits 19. Herbst mit den<br />

Bäuerinnen steht heuer unter<br />

dem Titel „Weltmeisterlich<br />

genießen“ und wurde am<br />

Samstag, dem 11. August in<br />

der Brentenmöseralm offiziell<br />

eröff<strong>net</strong>.<br />

Der Bauernbund Bad Mitterndorf<br />

fungierte als Veranstalter des<br />

Almfestes, und so konnten Obmann<br />

Franz und Marianne einige<br />

Ehrengäste unter dem Publikum<br />

begrüßen: unter anderem Kammerobmann<br />

Stellvertreter Rainhard<br />

Schmalengruber, Bezirkskamerad<br />

Walter Ruhsam, Diplompädagogin<br />

Hildegard Gieselbrecht, Tourismuschef<br />

Ausseerland Ernst Kammerer<br />

<strong>Seer</strong>-Open-Air in Grundlsee - Zlaim<br />

Fans zum Kreischen und Mitgrölen.<br />

Die „The Les Humphries Singers“<br />

nutzten die Gelegenheit, dem bereits<br />

"aufgewärmten" Publikum ihre<br />

Superhits wie zum Beispiel „Mama<br />

Loo“, „Mexiko“, „Kansas City“ u.v.m<br />

zu präsentieren und lieferten mit<br />

dem König von Mallorca - Jürgen<br />

Eine großartige Bühnenshow der <strong>Seer</strong> Foto/Text: S. Kranabitl<br />

Herbst mit den Bäuerinnen<br />

mit Narzissenprinzessin Karola<br />

Pliem und Vizebürgermeister von<br />

Tauplitz Rudi Ampersberger. Des<br />

weiteren waren Rudi Huber von den<br />

Tauplitzer Bergbahnen, Dr. Albert<br />

Sonnleitner aus Raumberg<br />

Gumpenstein und Dip.Ing. Volkhard<br />

Maier vom Naturpark Sölktäler<br />

anwesend.<br />

Für das leibliche Wohl der zahlreich<br />

erschienenen Besucher wurde durch<br />

Köstlichkeiten der heimischen<br />

Bäuerinnen gesorgt und Musikgruppen<br />

wie „Tuat scho“, der<br />

Hochalmer Dreigesang, die<br />

Jungmusikanten und die<br />

Hinterberger Schnalzer mit Schab<br />

Musi unterhielten die Gäste den<br />

ganzen Nachmittag bestens.<br />

„Ausseerland der Tiere“<br />

Reinhard Schlüter - tiercartoon.com<br />

Drews - einen großartigen Auftritt ab.<br />

Weitere Auftritte von den „Pichler<br />

Voigasplattler“, den Trommlern und<br />

die immer wieder auflockernden<br />

Schmähs von Moderator Klaus<br />

Eberhartinger unterhielten die gespannten<br />

Fans bis zum Auftritt der<br />

<strong>Seer</strong> bestens.<br />

Als dann die Stars des Abends, die<br />

<strong>Seer</strong>, die große und mit einer riesigen<br />

LED-Wand bestückte Bühne<br />

betraten, waren Kälte und Regen bei<br />

den Fans nahezu vergessen und die<br />

tiefgreifenden Texte und großartigen<br />

Stimmen der Vorzeige-Ausseer<br />

begeisterten das Publikum auf voller<br />

Linie.<br />

Sowohl ältere Hits, als auch jene aus<br />

dem neuen Album „Grundlsee“ wurden<br />

eindrucksvoll und überzeugend<br />

präsentiert und vom Publikum<br />

textsicher mitgesungen. Mit dem,<br />

bereits zur Tradition gewordenen<br />

großartigen Feuerwerk klang der<br />

Abend und ein erneut gelungenes<br />

Open Air auf der Zloam aus.<br />

Brentenmöseralm-Fest<br />

Foto/Text: S. Kranabitl<br />

Die gesammelten Werke von Reinhard Schlüter sind mit dem Buch „Ausseerland der Tiere“ im Fachhandel erhältlilch.<br />

Unser Leitbild<br />

von<br />

Mag. Maria Grill<br />

Innenrevisorin der Volksbank<br />

Steirisches Salzkammergut<br />

regGenmbH<br />

Das Unternehmensleitbild der<br />

Volksbank Steirisches Salz -<br />

kammer gut stelle man sich wie<br />

einen starken Baum vor:<br />

l Die Wurzeln:<br />

„Wofür wir stehen“ - die Dar stell<br />

ung der Werte als regionale Ge -<br />

nossen schaftsbank<br />

l Der Stamm:<br />

„Wie wir miteinander umgehen“ -<br />

das Verhalten unseren Kunden<br />

gegenüber und innerhalb der<br />

Belegschaft<br />

l Weit verzweigte Äste:<br />

„Was wir zu bieten haben“ - selbständiger<br />

Finanzpartner für<br />

Kunden, regionales Engagement<br />

„Gegenseitiger Respekt, konstruktive<br />

Kritik und Aner kenn<br />

ung prägen den Umgang mit -<br />

einander.“ Dieser Kernsatz aus<br />

dem „Stamm“ unterstreicht das<br />

würdevolle Miteinander in<br />

unserem Team.<br />

Der Grad zwischen höflichem<br />

Respekt und nützlicher Kritik ist<br />

manchmal ein schmaler. Und<br />

darin liegt die Kunst, unsere Mit -<br />

menschen nicht mit zu harten<br />

Urteilen vor den Kopf zu stoßen.<br />

Es bedarf einiger Fertigkeit, zum<br />

Ausdruck zu bringen, was einen<br />

stört, ohne das Gegenüber re -<br />

spektl os zu behandeln.<br />

Kritik wie Lob sollen offen und<br />

klar ausgesprochen werden.<br />

Gelebte Anerkennung und Wert -<br />

schätzung sind Basis für ein<br />

angenehmes Betriebsklima.<br />

MitarbeiterInnen auf allen Hierar -<br />

chie ebenen sollen zu kritischem<br />

Denken - auch über den<br />

„Tellerrand“ hinaus - ermutigt werden.<br />

Respektvoller Umgang<br />

stärkt nicht nur das Vertrauen in<br />

die eigenen Fähigkeiten. Er wirkt<br />

sich auch positiv auf das Ver -<br />

halten gegenüber unseren Part -<br />

nern aus und trägt so entscheidend<br />

zur Zufriedenheit unserer<br />

Kunden bei. Das gesamte Leitbild<br />

der Volksbank Steirisches<br />

Salzkammergut finden Sie im<br />

Web unter www.badaussee.<br />

volksbank.at/leitbild.<br />

3


4<br />

Die Ausseer Formation Rauhnacht spielt<br />

zwei <strong>Konzert</strong>e an besonderen Plätzen des<br />

Ausseerlandes<br />

Wer das außergewöhnliche Musikerlebnis in einmaliger Natur liebt, kommt in<br />

nächster Zeit gleich zweimal ausgiebig auf seine Kosten. Die Ausseer<br />

Kultformation Rauhnacht spielt am Albert Appelhaus im Toten Gebirge<br />

Freitag, 24. August und im idyllischen Kahlseneck am Altausseersee am<br />

Mittwoch, 29. August auf. Neue Lieder aus der im Herbst erscheinenden<br />

neuen Rauhnacht-CD werden ebenso auf dem Programm stehen wie die<br />

bekannten Rauhnacht-Klassiker. Das Publikum erwartet an den beiden<br />

Abenden ein Musikerlebnis der besonderen Art. Eine Symbiose aus der<br />

Energie der Töne und der Energie der speziellen Orte.<br />

Infos Albert Appelhaus unter Tel. 0676/3336668 und Kahlseneck Tel.<br />

0664/4102545.<br />

„Gebt auch dem Loser Preis“<br />

Der Loser - er wurde zu einem Lieblingsberg von "<br />

Sisi" , der unglücklichen Kaiserin Elisabeth von<br />

Österreich, deren Geburtstag sich heuer zum 175.<br />

Male jährt.<br />

Auf ihren zahlreichen Bergtouren<br />

zwischen Ischl und Aussee bestieg<br />

sie ihn mehrmals, schrieb in einem<br />

Gedicht über eine dieser Touren:<br />

„Was Eure Herzen möchten, vertraut´s<br />

dem Loser an!“<br />

Überhaupt hatte es ihr das Tote<br />

Gebirge angetan. Legendär im Juni<br />

1888 ihr elfstündiger Aufstieg vom<br />

Offensee über die Henaralm zur<br />

Elmgrube; eine Leistung, die auch<br />

heutigen Touristen Respekt abnötigt.<br />

Ebenso wie die 46 Strophen des<br />

Heilwig Pfanzelter am Mittwoch, 22.<br />

August um 20 Uhr im Gasthof Veit<br />

Gedichtes, in dem sie humorvoll die<br />

Tour unter der Führung des<br />

Grundlseer Bergführers Stefan<br />

Hopfer schilderte.<br />

Die schmale Balance zwischen der<br />

unsäglich verkitschten „Sisi“ und der<br />

unglücklichen Elisabeth, zwischen<br />

den einerseits oft unfreiwillig<br />

komisch wirkenden, andererseits<br />

aber immer wieder als Aufschrei<br />

einer gequälten Seele erkennbaren<br />

Gedichten, diese Balance dürfte<br />

kaum jemand besser halten können<br />

als Heilwig Pfanzelter - Sängerin,<br />

Schauspielerin, Chanteuse, Fernsehmoderatorin<br />

und eine der<br />

bekanntesten Stimmen Österreichs.<br />

Neun höchst erfolgreiche Soloprogramme<br />

gestaltete sie in den letzten<br />

Jahren. „Ich stehe auf der Bühne,<br />

um Menschen zu berühren, jeden<br />

Abend, immer wieder von Neuem!“<br />

Das wird ihr wohl auch am<br />

Mittwoch, dem 22. August um 20<br />

Uhr beim Veit in Gössl mit ihrer<br />

Lesung „Loserlied - Kaiserin<br />

Elisabeths Bergwanderungen zwischen<br />

Ischl und Aussee“ gelingen.<br />

Karten zu € 15,- sind in allen Info-Büros<br />

des TVB Ausseerland-Salzkammergut<br />

und an der Abendkasse erhältlich.<br />

Militärfahrzeug-Treffen in Grundlsee<br />

Von Freitag, 24. (nachmittags) bis Sonntag, 26. August (nachmittags) findet<br />

auf Initiative von Sepp Heschl in der Zlaim in Grundlsee (Sportzentrum)<br />

das zweite Militärfahrzeug-Treffen statt.<br />

Besucher können während dieser Tage Dutzende alte Militärfahrzeuge<br />

besichtigen.<br />

Barbara Frischmuth liest in Altaussee<br />

Unter dem Titel „Woher wir kommen“ stellt heute, Donnerstag, 16. August, ab<br />

20 Uhr, Barbara Frischmuth im Volkshaus Altaussee ihr neues Buch vor. Drei<br />

Frauen: Ada, Martha, Lilofee, drei Schauplätze: Altaussee, Istanbul und Wien,<br />

drei Zeitebenen: 2009, die achziger Jahre und 1944/45. Das sind die Eckdaten<br />

eines Erzählungs ge flechts, in dem es nicht nur um Herkunft und Identität der<br />

Figuren geht, sondern auch um deren Zukunftsperspektiven.<br />

Zu Beginn des Abends stellt Mag. Florian Labitsch - Salinen Stipendiat - sein in<br />

Altaussee im Sommer 2011 entstandenes Buch „Broch-Stücke“ – Die<br />

Aufarbeitung der Beziehung des Literaten Hermann Broch zu Altaussee – vor.<br />

Die Musikbegleitung für diesen Abend kommt vom Geiger Christian Eidl huber.<br />

Eintritt: € 12,-.<br />

5. Kainischer Stådlfest<br />

Am Bauernhof Stücklschweiger, vlg. Adler, Zirbenhof, in Pichl-Kainisch, wird<br />

am Samstag, 25. August (ab 19 Uhr) mit Volksmusik und anschließend mit<br />

„Die Niachtn“ und am Sonntag, 26. August (ab 10 Uhr) mit Frühschoppen<br />

mit der Riedlbochmusi und Verlosung von schönen Sachpreisen das 5.<br />

Kainischer Stådlfest durch die Landjugend Knoppen veranstaltet.<br />

Für Ihr leibliches Wohl ist bestens gesorgt!<br />

Auf Euer Kommen freut sich die Landjugend Knoppen.<br />

Wir sind ein familiengeführtes 4*superior Hotel mit 50 Zimmern und<br />

Suiten inmitten des schönen Ausseerlandes<br />

direkt am Ufer des idyllischen Altausseersees.<br />

Unser Team umfasst 35 dynamische und motivierte Mitarbeiter<br />

mit Herzlichkeit und viel Engagement am Gast.<br />

“UNSERE GÄSTE VERDIENEN SIE”<br />

Sie sind wissbegierig, verantwortungsbewusst, teamfähig,<br />

zuverlässig und engagiert?<br />

Wir suchen<br />

ab sofort Masseur/in mit Erfahrung<br />

20 Stunden pro Woche Entlohnung mind. € 603,60 Brutto<br />

oder 30 Stunden pro Woche Entlohnung mind. € 905,40 Brutto<br />

Bereitschaft zur Überbezahlung je nach Erfahrung und Leistung möglich<br />

Aufgabengebiet<br />

Klassische Ganzkörper‐, Rücken‐ und Teilmassage; Lymphdrainagen Körper<br />

und Gesicht, Fuß‐Reflex‐Zonen‐Massage<br />

ab September <strong>2012</strong> für die Lehrstellen als<br />

Restaurantfachfrau/mann Bruttogehalt 1 LJ € 574,‐<br />

und als Koch/Köchin Bruttogehalt 1 LJ € 574,‐<br />

sowie Hotel und Gastgewerbeassistent/in Bruttogehalt 1 LJ € 574,‐<br />

Anforderungsprofil:<br />

Vollendetes 9. Schuljahr, herzlicher Umgang mit den Kollegen und den<br />

Gästen, Lernbereitschaft, gepflegtes Auftreten, Einsatzbereitschaft,<br />

Flexibilität, Freude am Umgang mit dem Gast.<br />

ab September <strong>2012</strong> Jungkoch/köchin<br />

mit abgeschlossener Lehre oder abgeschlossene<br />

fachbezogene Schulausbildung<br />

Anforderungsprofil:<br />

Teamfähigkeit; Einsatzbereitschaft; herzliche und respektvolle<br />

Umgangsformen mit den Kollegen und den Gästen; Flexibilität; Freude und<br />

Leidenschaft an der Arbeit sowie Kreativität sind bei uns gefragt.<br />

Wir bieten Ihnen<br />

Unterkunft (Doppelzimmer/Einzelzimmer) und Verpflegung inkludiert,<br />

auch an freien Tagen, in unserem Mitarbeiterhaus 5 Gehm.v.Hotel entfernt.<br />

Ausgestattet mit: gratis Waschmaschine, Grillplatz, Tischtennis Tisch sowie<br />

Tischfußball. Top Konditionen zu unseren Partner Romantikhotels, interne<br />

Schulungen, teilweise Dienstkleidung, kollegiales und familiäres Umfeld<br />

Bitte richten Sie Ihre Bewerbung mit Lebenslauf und Zeugnissen an:<br />

Ines Gulewicz Romantik Hotel Seevilla****superior<br />

Fischerndorf 60, 8992 Altaussee<br />

oder per email: ines.gulewicz@seevilla.at


Malerisches Ausseerland – Ausstellung in der<br />

Volksbank Bad Aussee<br />

Die Kunsthandlung Alexander Jesina veranstaltet bereits seit 27 Jahren in Bad Aussee eine<br />

Gemäldeausstellung.<br />

Franz Wlcek zu bewundern. Am 6.<br />

August wurde die Ausstellung von<br />

Bürgermeister Otto Marl feierlich<br />

eröff<strong>net</strong>. Volksbankdirektor Herbert<br />

Angerer begrüßte die vielen Gäste,<br />

Mag. Claus Jesina hielt eine kurze<br />

Einführung über die ausgestellten<br />

Bilder und ein Trio mit dem Namen<br />

„Mia wissen’s söwa nit genau“ spielte<br />

steirische Volksmusik. Der Titel ist<br />

auf die noch nicht abgeschlossene<br />

Namensfindung des Ensembles<br />

zurückzuführen und nicht auf etwaige<br />

Unwissenheiten in Bezug auf das<br />

musikalische Können. Im Anschluss<br />

an die Eröffnung wurde ein Gemälde<br />

von Hans Kobinger versteigert, um<br />

für die Opfer der Unwetterkatastrophe<br />

in St. Lorenzen bei<br />

Maria Jesina, von der die Idee zur Benefizversteigerung stammt, Mag. Klaus Jesina,<br />

Volksbankdirektor Herbert Angerer mit dem ersteigerten Bild von Hans Kobinger, Trieben eine Hilfestellung zu geben.<br />

Alexander Jesina, Bgm. Otto Marl. Foto/Text: M. Erdinger Die Volksbank Bad Aussee hat das<br />

Zum ersten Mal sind dabei Bilder Motivsuche inspirieren ließen. Werk, dessen Wert bei 2.500,- liegt,<br />

von Hans Gielge zu sehen. Gezeigt werden Exponate aus der um 1.900,- Euro ersteigert.<br />

Außerdem sehen Sie Werke von Biedermeierzeit bis zur Gegenwart, Die Ausstellung ist bis 17. August zu<br />

MalerInnen, die in Aussee auf neben Kobinger, Cordignano und den Banköffnungszeiten bei freiem<br />

Sommerfrische waren und sich Filkuka sind auch bemerkenswerte Eintritt zu besichtigen.<br />

dabei von der Landschaft für ihre Arbeiten von Corinna Gebhart und<br />

Sternwanderung Lambacher Hütte<br />

Die Sektionen des Alpenvereines „Inneres Salzkammergut“ laden zur Sternwanderung auf die Lambacher Hütte am<br />

Samstag, 1. September recht herzlich ein. Treffpunkt ist um 9 Uhr beim Waldgraben in Altaussee - Lupitsch.<br />

Eingeladen ist jeder, der Freude am Wandern hat (auch Nichtmitglieder des OeAV).<br />

Anmeldungen werden bis 25. August unter 0664/4616004 oder alpenverein@badaussee.volksbank.at entgegengenommen. <br />

Kunstund<br />

Antiquitätenmesse<br />

AB HEUTE<br />

Die heurige Kunst- und<br />

Antiquitätenmesse in Bad Aussee,<br />

findet vom Freitag, 17. bis<br />

Sonntag, 19. August im Kurhaus<br />

Bad Aussee, täglich von 10.30 bis<br />

18 Uhr statt. Beim Eröffnungs-Tag<br />

am Donnerstag, 16. August, ist die<br />

Ausstellung von 14 bis 21 Uhr geöff<strong>net</strong>.<br />

Aussteller aus ganz Österreich<br />

präsentieren ihre erlesenen<br />

Kostbarkeiten aus vier Jahrhunderten<br />

wie Möbel-Bilder-Uhren-<br />

Schmuck-Teppiche-Gläser,<br />

Porzellan und moderne Kunst in<br />

einer sehr reizvollen Atmosphäre.<br />

Während der Messe zeigt der<br />

heimische Antiquitätenhändler<br />

Wolfgang Bauer eine Sonderausstellung<br />

über Bilder aus dem<br />

Salzkammergut. Ein Besuch lohnt<br />

sich!<br />

Aufgspielt wird in<br />

der Pühringerhütte<br />

Am Freitag, 17. August spielen am<br />

Nachmittag „Die Siasreither“ und am<br />

Samstag, 18. August spielt die<br />

„Steier-Tanzlmusi“ in der<br />

Pühringerhütte auf. Für gute<br />

Stimmung ist an beiden Tagen<br />

bestens gesorgt.<br />

Norbert Donza und sein Team freuen<br />

sich auf Euren Besuch.<br />

Tel.: 0720 / 920 442<br />

5


6<br />

Die kürzlich stattgefundene<br />

Wallfahrt nach Gröbming wird<br />

Ehrentrud Kneis wohl etwas länger<br />

in Erinnerung bleiben: Am Weg<br />

vom Hoch mühleck zur Vieh berg alm<br />

begann sich ihr (fast neuwertiger)<br />

Bergschuh in seine Bestandteile<br />

aufzulösen. Mit Tixo, Unter -<br />

hosengummi und Bändern wurden<br />

die Sohlen notdürftig am Schuh<br />

fixiert, um so ein Weitergehen zu<br />

ermöglichen. Inbrünstig wurde bei<br />

den Liedern mitgesungen, um so<br />

für einen guten Abstieg ins Tal zu<br />

bitten, doch umsonst - schon wenige<br />

hundert Meter weiter löste sich<br />

der zweite Schuh auf. Mit dem<br />

Mobiltelefon wurde dann der Gatte<br />

von Ehrentrud verständigt, der<br />

jedoch anstatt zum Gröbminger<br />

Winkel sich auf den Stoderzinken<br />

verirrte...Wenn einer eine Reise<br />

tut...!<br />

uuuu<br />

„Zu deinem 90er fliegen wir auf die<br />

Alm“, das wars, was der Ausseer<br />

Mediziner Dr. Detlef Mager seiner<br />

langjährigen Patientin Martha<br />

Moser einmal gesagt hat. Martha<br />

war nämlich viele Jahre als Ålmdirn<br />

auf der Augstalm tätig und sehnte<br />

sich sehr danach, nochmals auf der<br />

Alm zu sein. Und wer den umtriebigen<br />

Doktor kennt weiß, dass es<br />

keine leere Versprechen gibt, denn<br />

am 24. Juli war es so weit: Martha<br />

wurde mit ihrer Bekannten Christl<br />

vom Herrn Doktor persönlich abgeholt<br />

und in die Loser-Maut<br />

chauffiert, wo schon ein<br />

Hubschrauber auf die Drei wartete.<br />

Mit klopfendem Herzen wurden<br />

Martha und ihre Begleiter im Zuge<br />

eines Versorgungsfluges auf die<br />

Augstalm geflogen. Von starken<br />

Armen wurde die ehemalige<br />

Sennerin in die „Scheutzen-Hütte“<br />

getragen, wo sie sich selbst davon<br />

überzeugen konnte, wie schön die<br />

Hütte in den letzten Jahren renoviert<br />

worden war. Nach zwei<br />

Stunden schönster Almgaudi holte<br />

der Hubschrauber die rüstige Dame<br />

wieder ab und ein traumhafter<br />

Nachmittag ging für sie zu Ende.<br />

uuuu<br />

Ehrentrud Kneis mit ihrem etwas lädierten Bergschuh. Foto: A. Strimitzer<br />

Martha Moser beim Verlassen des Hubschraubers.<br />

Glücklich jene, die in diesen Tagen<br />

eine Plätte besitzen, um auf den<br />

Ausseerland-Seen Kapitän zu spielen.<br />

Gleich zwei neue Plätten wurden<br />

kürzlich im Rahmen einer<br />

Bootstaufe in Altaussee in Dienst<br />

gestellt. Dem hohen Anlass<br />

entsprechend war auch die<br />

gesamte Familie der Tischlerei<br />

Amon aus Grundlsee an das Ufer<br />

des Altausseersees gekommen, um<br />

dieser Bootstaufe beizuwohnen. Da<br />

Hans sen., Hans jun. und Erhard<br />

Amon durchaus wissen, dass ihre<br />

in aufwendigster Weise hergestellten<br />

Plätten auf Grundlseewasser<br />

einwandfrei funktionieren, jedoch<br />

mit Altausseersee-Wasser keinerlei<br />

Erfahrung haben, ließen sie es sich<br />

nicht nehmen, mit ihren Gattinnen<br />

eine Runde am Alt ausseersee zu<br />

drehen. Einhelliger Tenor: Das<br />

Wasser ist fast gleich, nur getraute<br />

sich keiner der Beteiligten eine<br />

Die Familie Amon, vlg. Kreuzler am Altausseersee - ein geschichtsträchtiger<br />

Moment.<br />

Hand ins Wasser zu stecken, um<br />

etwaigen allergischen Reaktionen -<br />

bedingt durch die Gewohnheit an<br />

das Grundlseewasser - vorzubeugen.<br />

uuuu<br />

Besuch aus Vietnam: Während<br />

seines Aufenthaltes in Österreich,<br />

ließ es sich der Kainischer Stefan<br />

Ernest nicht nehmen, seinen<br />

Gästen auch seine Heimat zu<br />

zeigen.<br />

Mr. Ky´, früherer Investitionsminister<br />

von Vietnam, Mr. Huy,<br />

Stefan Ernest mit seinen Gästen aus Vietnam<br />

Großunternehmer in Saigon, seine<br />

engste Mitarbeiterin Mrs. Tuyét und<br />

ein kleiner Teil seiner Mitarbeiter<br />

waren von der Schönheit der<br />

Landschaft und der Herzlichkeit im<br />

Ausseerland begeistert. Besonders<br />

der Ausflug auf den Loser und das<br />

Kennenlernen des Schnees waren<br />

unvergessliche Momente für sie.<br />

Stefan Ernest hat den Mut gehabt,<br />

vor ca. 10 Jahren in Vietnam ein<br />

Drachenboot, seinen „Bonsai“, zu<br />

bauen.<br />

Täglich fährt das Schiffsrestaurant<br />

mit ca. 100-150 Gästen den<br />

Saigon-River entlang. Bei erstklassigem<br />

Essen, Musik und Tanz werden<br />

die Gäste bis in die Nacht<br />

unterhalten. Mittlerweile ist er stolzer<br />

Besitzer von einem zweiten Boot,<br />

das er mit seinen ca. 110<br />

Mitarbeitern betreut.<br />

Erst vor kurzem durfte er auch<br />

Wirtschaftsminister Reinhold<br />

Mitterlehner und den<br />

Bundespräsidenten Heinz Fischer<br />

an Bord begrüßen, die ihm zu<br />

seinem außergewöhnlichen Mut<br />

und Unternehmertum gratulierten.<br />

uuuu<br />

Der Gärtnermeister Klaus<br />

Reischenböck ist ein gestandenes<br />

Mannsbild, das so schnell nichts<br />

aus der Fassung bringen oder gar<br />

umhauen vermag. Letzteres ist bislang<br />

nur wenigen gelungen. Zu diesen<br />

zählt jedoch neuerdings seine<br />

Enkelin Paulina, fünf Jahre alt.<br />

Als der Opa kürzlich mit ihr<br />

„Versteckerl“ spielte, erhob sie sich<br />

sehr rasant aus ihrem Versteck und<br />

traf Herrn Reischenböck sen. frontal<br />

mit ihrem Kopf im Gesicht. Ergebnis:<br />

Ein fehlender Zahn, eine aufgeplatzte<br />

Lippe und ein konsternierter Opa.<br />

Zahnarzt Prim. Dr. Siegmund<br />

Döttelmayer nahm sich der heiklen<br />

Sache an und seither funktioniert<br />

das Mundwerk des schlagfertigen<br />

Gärtners wieder wie eh und je.<br />

„Versteckerl“, so hört man aus<br />

Insiderquellen, wird er in nächster<br />

Zeit nicht spielen.<br />

Literatur in der<br />

„Wasnerin“<br />

Patrick Tschan wird am Freitag, 31.<br />

August, ab 20.30 Uhr in der<br />

„Wasnerin“ aus seinen Romanen<br />

„Polarrot“ und „Keller fehlt ein Wort“<br />

lesen.


Begeisterndes Ensemble Classic Alpin im Kurhaus<br />

Die Musikerinnen des Kammerensembles der Volksoper Wien und das Volksmusik-Trio Lemmerer<br />

bewiesen am 3. August im gut besuchten Ausseer Kurhaus, dass zwei so verschiedene<br />

Musikrichtungen wie Klassik und Volksmusik „zusammengehen“ können.<br />

Das Ensemble Classic Alpin begeisterte das Publikum Foto/Text: B. Nöster<br />

Von reiner klassischer Kammermusik<br />

bis zur echten authentischen<br />

Volksweise, es gibt keine musikalischen<br />

Grenzen. Kompositionen und<br />

Arrangements von Sigi Lemmerer<br />

bilden den Grundstock zu dieser<br />

außergewöhnlichen Musik. Es ist ein<br />

Mix von Steirer, Country, swingender<br />

American Music und ein wenig<br />

Irisch.<br />

Vor 3 Jahren kam bei einem<br />

Weihnachtskonzert die Idee zu dieser<br />

Art von Zusammenarbeit auf und<br />

nun konnten die Zuhörer einen<br />

Streifzug durch die entstandene CD<br />

„Prime Time“, so der Titel, erleben<br />

und erhören. Die 4 Damen um die<br />

Altausseerin Renate Linortner trugen<br />

mit hoher Musikalität dazu bei,<br />

dass die Klassik nicht zu kurz kam,<br />

z.B. mit Stücken von J.S. Bach und<br />

W.A. Mozart. Die Künstlerinnen an<br />

Geigen, Cello und Harfe stammen<br />

aus Australien, Kanada, Kroatien<br />

und Italien. Schwester Karin<br />

Linortner, die als Moderatorin fungierte,<br />

ergänzte an der Gitarre die<br />

Klassikabteilung, wogegen auf der<br />

anderen Seite das bodenständige<br />

Trio Lemmerer aus Wörschach<br />

agierte. Herauszuheben wäre das<br />

großartige und ergreifende Duett<br />

der Flöte und Hackbrett. Die<br />

Schlussnummer „Never say Good<br />

Bye“ lief eher unter amerikanische<br />

U-Musik. Aber das Publikum verlangte<br />

Zugaben und bekam eine<br />

schmissige Misch-Nummer, so<br />

typisch für diese classic alpin-<br />

Formation. Für sein abschließendes<br />

Riesen-Hackbrett-Solo bekam Sigi<br />

Lemmerer lang anhaltenden<br />

Applaus.<br />

Ein äußerst gelungenes musikalisches<br />

Experiment.<br />

Kammermusik für<br />

Blech und Holz<br />

Am Sonntag, 19. August, findet in<br />

der Pfarrkirche Bad Aussee ein<br />

Kammermusikabend mit Musikern<br />

aus dem Ausseerland und Bad<br />

Goisern statt. Der Abend trägt den<br />

Titel „Kammermusik für Blech &<br />

Holz“. Es spielen „Die Klarnarchisten“<br />

- das Klari<strong>net</strong>tenquintett aus dem<br />

Ausseerland - sowie das Blech bläser -<br />

quintett „Goiserer Blech & Co“ aus<br />

Bad Goisern. Das Programm spannt<br />

sich von klassischen und romantischen<br />

Werken hin zu Jazz-Standards<br />

und Weltmusik und wird ausnahmslos<br />

von Musikern aus der Region bestritten.<br />

Beginn ist um 20:00 Uhr,<br />

Pfarrkirche Bad Aussee, Eintritt:<br />

Freiwillige Spenden.<br />

Fetzenmarkt in<br />

Kainisch<br />

Die FF Kainisch lädt am Sonntag, 19.<br />

August, ab 13 Uhr zum traditionellen<br />

Fetzenmarkt zum Depot Pichl-<br />

Kainisch. Ab 11 Uhr gibt es einen<br />

gemüt lichen Biergarten mit Grill -<br />

speisen und Getränken sowie ein<br />

„Kaffeehaus“ mit Mehlspeisen.<br />

„Die Strottern“ mit<br />

Blech <strong>Konzert</strong><br />

Klemens Lendl und David Müller,<br />

alias „Die Strottern“ suchen seit vielen<br />

Jahren nach neuen und heute<br />

gültigen Ausdrucksmitteln und<br />

Themen für das Wienerlied. Klemens<br />

Lendl erweist sich nicht nur als guter<br />

Musiker, sondern auch als charmanter<br />

Moderator, der sich geschickt in<br />

die Herzen der Zuhörer plaudert.<br />

Wiener Schmäh der besonderen Art<br />

wird an diesem Abend gepflegt werden.<br />

Freitag, 17. August, 19.30 Uhr,<br />

Gasthof Veit in Gößl. Karten per<br />

Telefon: 0664 422 11 12, officekik@aon.at<br />

und alle Info-Büros des<br />

Ausseerlandes. Online unter:<br />

www.mittelpunkt-aussee.at<br />

Der Ech<br />

Zur Zeit kånn ma in<br />

Aussee gråd im<br />

Sommersbergersee<br />

baden, weil dås Vital<br />

håms scho zuagsperrt,<br />

obwohl s’ no lång nit<br />

åbgrissen is.<br />

7


8<br />

Familiennachrichten ALPENPOST-LESERSERVICE<br />

Ihren Geburtstag feierten:<br />

Altaussee:<br />

Franz Wimmer, Fischerndorf 21 (75);<br />

Erna Temmel, Lupitsch 2 (80);<br />

Margarete Kainzinger, Nr. 116 (82);<br />

Gertrude Preßl, Lichtersberg 147 (82);<br />

Johann König, Lichtersberg 33 (82);<br />

Angela Hütter, Puchen 34 (83); Maria<br />

Gasperl, Puchen 227 (83); Karl<br />

Reichenvater, Nr. 7 (83); Johann Pucher,<br />

Fischerndorf 148 (85); Nis Hansen,<br />

Lichtersberg 192 (85); Alois Haim,<br />

Fischerndorf 26 (98).<br />

Bad Aussee:<br />

Elfriede Tschig, Ischlerstraße 82 (70);<br />

Paul Bauer, Lerchenreith 219 (70);<br />

Alfred Pressl, Sarstein 39 (75); Anna<br />

Pürcher, Reith 92 (81); Dorothea<br />

Pucher, Reitern 13 (81); Ernst Martin,<br />

Lerchenreith 394 (81); Anna Schupfer,<br />

Gschlößl 44 (84); Maria Egger,<br />

Lerchenreith 142 (85); Dr. Katharina<br />

Denk, Obertressen 18 (85); Leopoldine<br />

Loitzl, Anger 5 (86); Maria Winkler,<br />

Lerchenreith 394 (87); Berta Eder,<br />

Lerchenreith 122 (88); Hannelore<br />

Frohnecke, Lerchenreith 180 (88);<br />

Christian Loitzl, Reitern 121 (88); Rosa<br />

Grund, Kirchengasse 163 (89); Anton<br />

Haberl, Tauscheringasse 375 (93); Alois<br />

Haim, Reith 92 (98).<br />

Grundlsee:<br />

Stefan Gruber, Bräuhof 195 (84);<br />

Theresia Köberl, Bräuhof 166 (85);<br />

Ernestine Riedl, Mosern 76 (89).<br />

Bad Mitterndorf:<br />

Rosalinde Grick, Nr. 247 (75); Maria<br />

Seebacher, Neuhofen 66 (82); Ludwig<br />

Hilbel, Nr. 262 (83); Ottilie Riger,<br />

Neuhofen 141 (84); Josef Hochfellner,<br />

Neuhofen 140 (84); Willibald Egger,<br />

Thörl 28 (86); Ambros Pucher, Nr. 229<br />

(87); Maria Neuper, Nr. 41 (89); Anna<br />

Lackner, Obersdorf 26 (91).<br />

Pichl-Kainisch:<br />

Johanna Friessnegg, Knoppen 18/4<br />

(75); Ernest Stefan, Nr. 121 (91).<br />

Tauplitz:<br />

Erna Sika, Nr. 281 (70); Franz Leber, Nr.<br />

91 (86); Graf Franz Stefan Meran,<br />

Klachau 18 (88).<br />

Eheschliessungen<br />

Gottfried Wimmer und Karin<br />

Wegschneider, Radlingstraße, Bad<br />

Aussee; Josef Demmel und Susanne<br />

Voraberger, Lupitsch, Altaussee.<br />

Geburt<br />

Astrid Gewessler und Martin Steiner,<br />

Kanisch, eine Tochter Selina Marie.<br />

Silberne Hochzeit<br />

Gerhard und Gabriela Binna, Bad<br />

Aussee.<br />

Sterbefälle<br />

Johanna Seitinger, Bad Aussee (104);<br />

Dr. Susanna Jauker, Bad Aussee (77);<br />

Angela Ainhirn, Bad Aussee (89); Adi<br />

Wimmer, Grundlsee (92); Paula<br />

Schranz, Bad Mitterndorf (76); Kaspar<br />

Kanzler, Tauplitz (80).<br />

Auslandsausseer<br />

Eheschliessung: Florian Jörg,<br />

Gössl/Graz und Bianca Eggenreich<br />

Passail/Graz.<br />

Sterbefall: Gabriele Müller, geb. Amon,<br />

Bad Aussee - Schladming (59).<br />

Ärztedienst<br />

18./19.8: Dr. Kranawetter, Bad Aussee<br />

Tel. 03622/52411<br />

Dr. Schultes, Bad Mitterndorf<br />

Tel. 03623/3446<br />

25./26.8.: Dr. Albrecht, Bad Aussee<br />

Tel. 03622/50950<br />

Frau Dr. Rauscher, Tauplitz<br />

Tel. 03688/2121<br />

Zentraler Ärztefunkdienst:<br />

Kurzrufnummer: 141.<br />

Tierärztedienst<br />

Dipl.-Tzt. Schartel<br />

Bad Aussee, Tel. 03622/52495<br />

Dr. Breitinger, Tel. 03623/ 2310<br />

Ambulanzzeiten LKH Bad Aussee<br />

Chirurgie und Unfallchirurgische Ambulanz:<br />

Montag, Mittwoch und Freitag v. 8.30-12 Uhr.<br />

Hand- und Venenambulanz: Mo. 12 - 14 Uhr.<br />

Chirurgie und Unfallchirurgie, Schulter u. Knie:<br />

Mittwoch, 12-13 Uhr.<br />

Orthopädische Ambulanz durch Ärzte des LKH<br />

Stolzalpe – Terminvereinb. im Chirurgischen<br />

Sekretariat – Telefon-Nr.: 03622-52555-3018.<br />

Schmerzambulanz: Mo. u. Fr. von 9-13 Uhr<br />

nach tel. Voranmeldung 03622/52555-3805.<br />

Bei Erstuntersuchungen bitte Vorbefunde mitnehmen!<br />

Akute Fälle werden jederzeit behandelt.<br />

Medizinische Abteilung: Allgemeine<br />

Ambulanz: Mo – Fr 8 bis 12 Uhr;<br />

Notfallsambulanz: 0-24 Uhr; Sonderambulanzen:<br />

Terminvereinbarungen unter:<br />

Tel. 03622/52555-3036, FAX DW 3072<br />

Apothekendienst<br />

Bad Aussee Kurapotheke: bis 19. August sowie<br />

27.8. bis 2. September. Sonn- und Feiertag von<br />

10-12 Uhr geöff<strong>net</strong>. Tel. 03622/52277<br />

Bad Aussee Narzissen-Apotheke: 20. bis 26.<br />

August. August. Öffnungszeiten beider<br />

Apotheken: Mo-Sa 8 bis 12.30 Uhr u. Mo-Fr 15<br />

bis 18 Uhr. Sonn- und Feiertag geschlossen,<br />

Tel. 0664/2360192<br />

Bad Mitterndorf (Die Kurapotheke): Ständiger<br />

Nacht- und Wochenenddienst in ungeraden<br />

Kalenderwochen.<br />

Bei Bedarf ausserhalb unserer Dienstzeiten<br />

informieren wir Sie unter: Tel.03623/23641<br />

Gesundheitszentrum Bad Aussee<br />

Ein Zentrum für alle Fragen rund um das regionale<br />

Angebot zu Gesundheit, Pflege und<br />

Gesundheitsförderung. Grundlseerstraße 230/2.<br />

Stock, Tel. 0800 312 235 3890. Mo, Mi, Fr von<br />

8 bis 14 und Do von 13-18 Uhr,<br />

E-Mail: badaussee@gesundheitszentren,<br />

www.gesundheitsportal-steiermark.at<br />

Zahnärztl. Bereitschaftsdienst<br />

25./26.8: Prim. Dr. Döttelmayer Bad Aussee<br />

Tel. 03622/54818<br />

Sa. und So. 10-12 Uhr<br />

Urlaubsankündigung<br />

Ordination Dr. Bayr, Bad Aussee, befindet<br />

sich bis 19.8. auf Urlaub.<br />

Dr. Albrecht, Bad Aussee, befindet sich bis<br />

17. August auf Urlaub. Nächste Ordination:<br />

20.8. Vertretungen: Dr. Fitz, Dr. Kranawetter,<br />

Dr. Mager, Dr. Petritsch.<br />

Frau Dr. Lindner, Bad Aussee, befindet sich<br />

bis 3.9. auf Urlaub.<br />

Dr. Fitz, Bad Aussee, befindet sich vom 20.8.<br />

bis 9.9. auf Urlaub. Nächste Ordination: 10.9.<br />

Vertretungen: Dr. Kranawetter, Dr. Mager, Dr.<br />

Albrecht, Dr. Petritsch.<br />

Sprechtag der SV der Bauern<br />

Montag, 27.8. von 13.30 bis 15 Uhr in der<br />

Stadtgemeinde Bad Aussee.<br />

Sprechtag der<br />

Pensionsversicherungsanstalt<br />

Dienstag, 21.8., von 9 bis 13 Uhr, in der<br />

Gebietskrankenkasse Bad Aussee. Tel.<br />

Voranmeldung 03622/520 33 7001<br />

Sprechtag für Arbeiter und<br />

Angestellte<br />

Donnerstag, 23.8. von 10 bis 12.15 Uhr im<br />

Gewerkschaftshaus Bad Aussee.<br />

Wirtschaftskammer<br />

Jeden Dienstag von 8 bis 16 Uhr in der ehem.<br />

Wirtschaftskammer, Wiedleite.<br />

Österr. Gewerkschaftsbund<br />

Jeden 1. Donnerstag im Monat in der Zeit von<br />

14 bis 15 Uhr im ÖGB-Haus in Bad Aussee -<br />

Bahnhofstraße.<br />

Sanitätshaus Orthofit<br />

Bad Aussee, Altausseerstr. 74, Tel. 0720 /<br />

316005 11, Öffnungszeiten: Mo–Fr.: 8 –<br />

12.30 Uhr und von 15 – 18 Uhr, Sa. 9-12 Uhr.<br />

Hospizverein<br />

Sprechstunden für pflegende Angehörige und<br />

chronisch Kranke nach telef. Vereinb. im<br />

Pfarrhof, Obersdorf 41, Bad Mitterndorf, Tel.<br />

0664/6362322 Andrea Strimitzer<br />

Orthopädie-Sprechtag<br />

von Herrn Zaihsenberger, Liezen, (orthop.<br />

Schuhe, Einlagen, Kom pressionsstrümpfe)<br />

jeden 2. und 4. Freitag im Monat im LKH Bad<br />

Aussee von 13.30 bis 15 Uhr.<br />

Praxis für Ergotherapie<br />

An<strong>net</strong>te Seiringer, Tel. 0664/10 66 349<br />

b.a.s.INFo Beratung<br />

Jeden Donnerstag von 14-18 Uhr mit Mag.<br />

Dagmar Pernitsch, Bahnhofstr. 132, Bad<br />

Aussee, tel. Vereinbarung 0664/8405256.<br />

euac-Notruf<br />

Tel. 0800 214 18 80<br />

Komplett-Service Ausseerland<br />

Tel.: 0780-Aussee(287733) o. 03622/72300-<br />

916 - www.ksa-aussee.at<br />

Mediation<br />

Anita Lichtenegger, Tel. 0676/583 43 55<br />

Ingrid Fitz, Tel. 0664/11 44 042<br />

Mag. Claudia Harreiter, Tel. 03622/52440<br />

Bauberatung<br />

Jeden 1. Freitag im Monat von 8 bis 10 Uhr<br />

im Gemeindeamt Bad Mitterndorf.<br />

Heim-Brillen-Service<br />

Augenüberprüfung zuhause. Bauer Optik, Bad<br />

Aussee, Hauptstraße 49, Tel. 03622/52776<br />

Bezirksgericht<br />

Jeder 2. u. 4. Donnerstag im Monat,<br />

Ischlerstr. 65, 3. Stock v. 8.30 bis 12 Uhr.<br />

Lebens- und Sozialberatung,<br />

Mediation<br />

Einzel-, Paar- und Familienberatung Aufstellungsarbeit,<br />

system. kunsttherapeutische<br />

Supervision. Fr. Henning Tel.: 0676/3397 430<br />

Tauschmarkt<br />

Tauschmarkt Pfarre Bad Aussee ist jeden<br />

Donnerstag von 15-19 Uhr im Gebäude beim<br />

rückwärtigen Kircheneingang im 1. Stock. Der<br />

Tauschmarkt in Grundlsee: jeden Freitag von<br />

17-20 Uhr im Gemeindeamt. ALTAUSSEE:<br />

jeden Di., 17-19 Uhr im Volkshaus, 2. Stock<br />

Herzverband<br />

Österr. Herzverband Bad Aussee, Sprechstd.<br />

nach tel. Vereinbarung: Kontaktstelle<br />

VitalBadAussee, DL Dr. Christa Lind, Tel.<br />

03622/55300-20. Möglichkeit z. Besprechung<br />

pers. Herzprobleme.<br />

Amtstage des Notars<br />

Jeden 1. und 3. Dienstag des Monats in Bad<br />

Mitterndorf von 9-12 Uhr im Gemeindeamt;<br />

jeden 2. und 4. Dienstag des Monats in Pichl-<br />

Kainisch von 9-12 Uhr im Gemeindeamt. Jeden<br />

1. Mittwoch im Monat im Gemeindeamt<br />

Grundlsee in der Zeit von 17 bis 18 Uhr. Die<br />

Bevölkerung von Altaussee und Bad Aussee kann<br />

jederzeit gegen Voranmeldung zu einer<br />

Besprechung in die Notariatskanzlei in Bad<br />

Aussee kommen (1. Rechtsauskunft gratis).<br />

Psychosozialer Dienst<br />

psychologische Beratung<br />

und Psychotherapie<br />

Anmeldung Dienstag 12-13 Uhr Tel. 0664/83<br />

08882, Bad Aussee, Bahnhofstr.132, Termin<br />

nur nach Vereinbarung.<br />

Familienberatungsstelle<br />

Jeden Donnerstag von 16.30 bis 18.30 Uhr -<br />

rechtliche und psychologische Beratung,<br />

Außenstelle BH Liezen - Standort der Straßenmeisterei,<br />

Sommersbergseestr. 230. Tel.<br />

03622/52543-245.<br />

Legasthenie - Dyskalkulie<br />

Hilfe bei Lese-, Rechtschreib- und Rechenschwächen<br />

im Schul- und Vorschulalter.<br />

Brigitte Spannring, Tel. 0664/3448385<br />

Pro-Juventute<br />

Jeden Do. rechtliche Beratung von 9-12 Uhr,<br />

psychosoziale Beratung von 14-18 Uhr im<br />

Gemeindeamt Bad Mitterndorf. Kostenlos,<br />

vertraulich, anonym! Nur nach telef.<br />

Terminvereinbarung unter der Tel. Nr.:<br />

03612/22485<br />

Jugendzentrum<br />

Jugendzentrum - Bad Aussee - Öffnungszeiten:<br />

Di.-Sa. 15–20 Uhr, Schul- und<br />

Lernberatung jeden Di. 15–16.30 oder nach<br />

telef. Vereinbarung 0660 812 4995<br />

Physiotherapeut<br />

Dipl.-PT Astrid Kainzinger, Tel. 0664/230 5665<br />

Dipl.-PT Tobias Dudszus, Tel. 0664/9325384<br />

Dipl.-PT´s E.u.H.Kopplin, Tel. 0664/406 1101<br />

Physiotherapie Huber, Tel. 0699/19350876<br />

Psychotherapeutinnen<br />

Termin nach Vereinbarung<br />

Renate Hensle, Tel. 0676 3837744<br />

Mag. Heide Glaser, Tel.0664/ 5286446<br />

Elisabeth Abel, Tel. 0699/195443 56<br />

Sprechtag BR Köberl<br />

Jeden 2., 3. und 4. Freitag im Monat im ÖVP-<br />

Bezirksbüro, Wiedleite 101, Bad Aussee von 11<br />

bis 12 Uhr, jeden 1.Freitag im Monat von 11 bis<br />

12 Uhr im Hotel "Post", Bad Mitterndorf, oder<br />

nach telef. Vereinb. 0676/83622564.<br />

iMPULS Aussee<br />

Mobile Jugendberatung<br />

kostenlos und anonym: Lebensberaterin<br />

Angela Buschenreiter, Tel. 0664/9034523 und<br />

Dipl. Sozialpäd. i.A. Katharina Jürall, Tel.<br />

0664/3731319<br />

Mobile Hauskrankenpflege der<br />

Volkshilfe Ausseerland<br />

Wir bieten Ihnen: Soziale Hauskrankenpflege,<br />

med. Hauskrankenpflege, Alten- und<br />

Pflegehilfe, sowie Heimhilfen. Sie erreichen<br />

uns täglich von Mo-Fr (8-12) im<br />

Sozialzentrum Bad Aussee, Sommersbergseestr.<br />

394, 1. Stock, Tür 143, Tel.<br />

03622/50910.<br />

ACHTUNG: Die nächste<br />

Alpenpost<br />

erscheint am Do. 30.8.12<br />

Redaktionsschluß:<br />

Donnerstag, 23.8.<strong>2012</strong>


l Bereits zum 15. Mal<br />

fand am 28. Juli die von Franz Muss aus Kainisch ins Leben gerufene<br />

Wallfahrt über das Gebirge, nach Gröbming, statt. An die 50 Wallfahrer aus<br />

unserer Region machten sich bei strahlendem Sonnenschein auf den Weg<br />

von der Gosaritzalm übers Hochmühleck in die Viehbergalm. Nach einer<br />

angenehmen Rast in den Almhütten ging es nach dem „Engel des Herrn“<br />

weiter über die Öfen in den Gröbminger Winkel zum Jagawirt. Hans<br />

Kaltenbrunner begleitete die Wallfahrer mit Jodlern und Weisen. Auf<br />

Einladung des Gröbminger Pfarrgemeinderates wurden die Wanderer mit<br />

Kaffee und Kuchen beim Schirkmoar herzlich empfangen. In der Kirche<br />

zelebrierten Dr. Michael Unger und Pater Andreas Scheuchpflug eine<br />

schöne Messe. Die Pfarre Kumitz freut sich schon auf den Gegenbesuch<br />

im nächsten Jahr, da findet Ende Juni die 20. Wallfahrt der Gröbminger zur<br />

Kumitzkirche statt.<br />

l Die Holländische Tango-Tanzschule<br />

Mariano & Cosima Diaz Campos aus Holland verbrachte Ende Juli mit 37<br />

Tanzschülerinnen und -schülern, die aus Holland, Belgien, Deutsch land,<br />

Italien und Frankreich kamen, eine Woche zu einem speziellen<br />

Tangotanzlehrkurs im Dorfsaal in Tauplitz. Gelehrt wurde der Tanz im<br />

argentinischen Stil. Geplant ist im nächsten Jahr wieder einen Kurs nach<br />

Tauplitz zu bringen.<br />

l Ein Ferienprogramm mit Biss<br />

Als fulminanter Abschluss der Ferienbetreuung des Jugendzentrums<br />

Ausseerland nahmen insgesamt über 30<br />

Kinder am Teeniyoga teil. Das von der diplomierten<br />

Kinder- und Teeniyogalehrerin<br />

Michaela Eppinger (yoga-kultur) geführte<br />

Yoga und das anschließende indische<br />

Essen mit vielen neuen Gewürzen faszinierte<br />

Mädchen wie Jungs gleichermaßen.<br />

In den 10 abwechslungsreichen Tagen der<br />

Betreuung fand auch der 4-tägige<br />

Theaterworkshop immer mehr Anhänger-<br />

Innen. Ausdrucksstärke, Körperübungen,<br />

Mimik und Gestik forderten viele fernseh-<br />

verwöhnte Kinder. Die Begeisterung war so groß, dass das JUZ ab Herbst<br />

versuchen wird, eine fixe Theatergruppe in Kooperation mit dem<br />

Jugendhaus und dem Landesjugendreferat Steiermark in die Wege zu leiten.<br />

Aufgrund der vielen TeilnehmerInnen musste die Betreuung auf das<br />

Jugendgästehaus und das Pfarrheim ausweichen, die dem Jugendzentrum<br />

Bad Aussee dankenswerterweise ganz unbürokratisch halfen. Wir<br />

hoffen auch nächstes Jahr, trotz aller Sparmaßnahmen, wieder so eine<br />

großartige und abwechslungsreiche Ferienbetreuung für junge Menschen<br />

VOR ORT anbieten zu können.<br />

10<br />

Schnell informiert<br />

Ein Teil der Gruppe mit Pfarrer Dr. Michael Unger am Hochmühleck.<br />

Foto: A. Strimitzer<br />

Im Dorfsaal in Tauplitz wurde kürzlich der Tango gelehrt. Foto/Text: W. Sölkner<br />

Teeniyoga beim Ferienprogramm<br />

des Jugendzentrums<br />

Ausseerland


Traditioneller Walzerabend im<br />

Gasthof Loser<br />

Am Donnerstag, 23. August, ab 20 Uhr, findet im Gasthof Loser,<br />

zum zweiten Mal in dieser Saison der beliebte Walzerabend statt.<br />

Walzerabend mit den „Fensageigern“ am Donnerstag, 23. August im Gasthof Loser<br />

Foto MiraGeh.<br />

Was Hans Glaser vor Jahrzehnten<br />

ins Leben rief, führt nun Alois<br />

Gasperl für Tänzer und<br />

Volksmusikfreunde erfolgreich weiter.<br />

In familiärer Atmosphäre kann<br />

man bei echter authentischer<br />

Volksmusik das Tanzbein schwingen.<br />

Die „Fensa-geiger“ sorgen in<br />

bewährter Weise für einen kurzweili-<br />

Herzlichen<br />

Dank<br />

Für die vielen Glückwünsche<br />

und Geschenke anlässlich<br />

meines<br />

80. Geburtstages<br />

möchte ich mich bei allen<br />

Gratulanten recht herzlich bedanken.<br />

Johann Fuchs<br />

Wir brauchen Verstärkung und suchen für unser Team engagierte<br />

Mitarbeiter, die mit uns ECHTE Johann Verwöhnkultur leben,<br />

Herzlichkeit ausstrahlen und durch Natürlichkeit überzeugen.<br />

l Chef de rang EUR 1.264,- (brutto)<br />

l Commi de rang EUR 1.244,- (brutto)<br />

Leistungsbezogene Überbezahlung nach Vereinbarung.<br />

gen Volkstanz-abend bei bester<br />

Stimmung. Familie Alois Gasperl mit<br />

dem Loser-Team und die<br />

„Fensageiger“ freuen sich auf euren<br />

Besuch.<br />

Info und Tischreservierung:<br />

03622/71 373. ß<br />

Was uns nicht<br />

gefällt:<br />

Wir sind absolut nicht tier- bzw.gastfeindlich<br />

eingestellt, wenn aber die<br />

„Hundesackerln“ regelmäßig in<br />

unsere Hausmülltonne entsorgt werden,<br />

hält sich die Gastfreundschaft<br />

sehr wohl in Grenzen.<br />

Familie Dr.Petritsch<br />

Neuhofner Dorffest<br />

Beim Rüsthaus Neuhofen wird am<br />

Samstag, 18. und Sonntag, 19.<br />

August das Neuhofner Dorffest ausgerichtet.<br />

Die Gäste werden mit traditionellen<br />

Gerichten und verschiedenen<br />

Grillspezialitäten verwöhnt.<br />

Wir bieten:<br />

Schulungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten, 5-Tage-Woche,<br />

Ganzjahresstelle, Wellness- und Freizeitangebote teilw. kostenfrei,<br />

gesunde und vitale Ernährung.<br />

Bewerbungen bitte an:<br />

Hotel Erzherzog Johann BetriebsgesmbH, Dir. Regina Stocker<br />

A-8990 Bad Aussee, Kurhausplatz 62<br />

r.stocker@erzherzogjohann.at, www.erzherzogjohann.at<br />

Sonder-Verkaufs-<br />

Ausstellung<br />

von Bildern aus dem Salzkammergut auf der<br />

Kunst & Antiquitätenmesse<br />

Donnerstag, 16. bis Montag, 19. August <strong>2012</strong><br />

im Kur- und Congresshaus Bad Aussee<br />

beim Stand von Antiquitäten Wolfgang Bauer<br />

AB HEUTE<br />

Werke von<br />

Johann Janiss<br />

Hugo Cordignano<br />

Anton Filkuka, Franz Gaiswinkler,<br />

Emmerich Millim, Hans Gilge,<br />

Baar Plommer, Anton Hasch,<br />

Emil Nottendorfer, Alfred Conrad<br />

u.v.m.<br />

11


12<br />

heavy METALL - Hermann Markus Pressl. Die Auseinandersetzung mit der<br />

Herkunft. Ausstellung im Kaiserlichen Stall in Grundlsee<br />

Mit „Ronde 3/3“ wurden die BesucherInnen der Ausstellungseröffnung empfangen. Georg Leu (Posaune), Sebastian Rastl<br />

(Kontrabass), Siegi Mühlbauer (Schlagwerk) spielten mit Esprit. Das Werk hat Hermann Markus Pressl komponiert.<br />

Die Partitur besteht aus einem<br />

sierte und Neugierige waren gekom-<br />

langen Streifen mit Noten und gramen,<br />

um Musik zu hören und zu<br />

phischen Zeichen, dieser ist kreisför-<br />

sehen. Der Komponist und<br />

mig auf einem Gerät befestigt, das<br />

Volksmusikforscher hat viele neue<br />

mit einem Pedal bewegt wird und<br />

Formen der musikalischen Notation<br />

dabei ständig gedreht wird, sodass<br />

und Aufführung erprobt. Was ist zu<br />

die Noten sich an den<br />

sehen? Partituren, Skulpturen,<br />

Musizierenden vorbei bewegen. Am<br />

Raumobjekte und Fotos von<br />

2. August wurde damit im Kaiser-<br />

Hermann Markus Pressl und den<br />

lichen Stall in Grundlsee die Aus-<br />

Söhnen des Komponisten Wendelin<br />

stellung „heavy METALL - Hermann<br />

und Albin, die als Kuratoren der<br />

Markus Pressl – die Auseinander-<br />

Ausstellung sich der Annäherung an<br />

setzung mit der Herkunft“ eröff<strong>net</strong>.<br />

des Vaters Thema „Das heilige<br />

Die Rauminstallation „heavy<br />

Nichts“ versucht haben. Was finden<br />

METALL“ heißt die Gäste willkom-<br />

Sie sonst noch? Eine Schrift von<br />

men. Es ist dies eine freie<br />

Hans Florey zur Kompositions-<br />

Interpretation der Komposition für<br />

methode von H.M. Pressl und<br />

Wind, Efeu und Eis, eine Hausmusik<br />

Widersprüche zur Identität!<br />

von Hermann Markus Pressl, für die<br />

Ausstellung nachgebaut von seinen<br />

Söhnen. Familie, Freundinnen,<br />

Hermann Rastl, der Schwager von Hermann Markus Pressl, von dem die Idee zur<br />

Ausstellung ausging; die Söhne von H.M. Pressl: Albin und Wendelin sowie<br />

Sebastian Rastl, Bassgeiger und Neffe des Komponisten.<br />

Willkommen! Die Ausstellung ist von<br />

10-12 Uhr und 17-19 Uhr bis 31.<br />

August geöff<strong>net</strong>.<br />

Wegbereiter, MusikerInnen, Interes-<br />

Foto/Text: M. Erdinger<br />

Yoga-Tag in der Oase Berta<br />

Michaela Eppinger lädt am Samstag, 25. August, von 8 bis 19 Uhr zu einem<br />

Workshop - „Der Weg des Yoga“. Am Programm steht eine Klangschalen-<br />

Morgenmeditation mit Veronika Zand, eine Yogastunde, gemeinsames<br />

Frühstück, zwei Workshops sowie eine gemeinsame Jause, sowie ein<br />

gemeinsames „Indisch kochen“. Unkostenbeitrag: € 88,- pro Person (inkl.<br />

Frühstück, Jause und Kochkurs). Maximal 12 Teilnehmer. Bitte um<br />

Voranmeldung, keine Grundkenntnisse erforderlich. Informationen und<br />

Anmeldung per Telefon: 0664-3112277 oder yoga.kultur@gmx.at<br />

Seekonzert beim Madlmeier<br />

Im Namen des Volksliedchores Altaussee wurde am Donnerstag,<br />

den 26. Juli zum Singen am See beim Bootshaus Madlmeier<br />

geladen.<br />

Beim Madlmeier in Altaussee wurde zu einem gut besuchten <strong>Konzert</strong> geladen.<br />

Foto/Text: E. Angerer<br />

Der Volksliedchor Altaussee hat zu<br />

diesem Anlass den befreundeten<br />

Volksliedchor Bad Ischl eingeladen,<br />

um dem Publikum ein umfassendes<br />

und abwechslungsreiches Pro -<br />

gramm darbieten zu können. Unter<br />

dem Motto „Erhaltung des volkstümlichen<br />

Liedguts“ begeisterten die<br />

beiden Chöre das zahlreich erschie-<br />

Gasthof Kirchenwirt<br />

Bad Aussee, Kirchengasse<br />

Tel.: 0664/54 77 143<br />

Das Speiselokal in Bad Aussee<br />

Geöff<strong>net</strong> von 10 bis 15 Uhr und 18 bis 22 Uhr<br />

nene Publikum mit bodenständigem<br />

Liedgut, Weisen und Jodlern. Die<br />

Veranstaltung ist seit vielen Jahren<br />

ein Fixpunkt und war auch dieses<br />

Jahr ein voller Erfolg.<br />

Das nächste Mal wird der Volks -<br />

liedchor Altaussee am Donners -<br />

tag, 16. August, um 19 Uhr beim<br />

Maldmeier zu hören sein.<br />

Ungarische Rindfleischwochen ab 15. August<br />

mit unserem Koch Csiknar Imre, z.B.<br />

Rindsrouladen mit Bandnudeln, Pfeffersteak mit<br />

Kroketten und Gemüse, Zwiebelrostbraten mit<br />

Röstkartoffeln, Esterhazyrostbraten,<br />

Rindsgulasch u.v.m.<br />

Auf Ihren Besuch freut sich Familie Wasner und Team


Tauschmarkt-Sozialkreis Altaussee<br />

spendete Pflegestuhl<br />

Um pflegenden Angehörigen ihre Arbeit zu erleichtern wurde<br />

kürzlich vom Tauschmarkt-Sozialkreis Altaussee ein Pflegestuhl<br />

an ge schafft, um damit das Mobile Palliativteam und die<br />

Volkshilfe im Ausseerland zu unterstützen.<br />

(V. l.): Anita Lichtenegger (Sozialarbeiterin mobiles Palliativteam), Gabi Grill<br />

(Seniorenzentrum Bad Aussee), Gabriele Schrempf (Tauschmarkt-Sozialkreis<br />

Altaussee), Kristina Holzinger (Filialleiterin Ortho-Fit), Barbara Freller<br />

(Tauschmarkt-Sozialkreis Altaussee), Mag. Marion Purkhart-Zelzer, Gerti<br />

Feldhammer (Mobile Dienste) und Roswitha Gennuso (Koordinatorin mobiles<br />

Palliativteam) bei der Übergabe.<br />

Für pflegende Angehörige ist es<br />

immer wieder schwierig, ihre Lieben<br />

zu pflegen, wenn die nötigen technischen<br />

Einrichtungen fehlen. Anita<br />

Lichtenegger, Sozialarbeiterin im<br />

Mobilen Palliativteam nahm kürzlich<br />

Kontakt zu Barbara Freller und ihren<br />

vier Mitstreiterinnen vom Tausch -<br />

markt-Sozialkreis Altaussee auf, mit<br />

der Bitte, ob dieser nicht einen<br />

Pflegesessel anschaffen könne. „Ich<br />

weiß, was pflegende Ange hörige leisten<br />

und so war es uns ein Anliegen,<br />

diesem Wunsch nachzukommen<br />

und diese Pflegehilfe zu besorgen“,<br />

so Barbara Freller.<br />

Kristina Holzinger, die neue Filial -<br />

leiterin von Ortho-Fit an der Alt -<br />

ausseer straße gewährte noch einen<br />

großzügigen Rabatt, kürzlich wurde<br />

der Sessel in Dienst gestellt und<br />

wird nach Bedarf den von der<br />

Volkshilfe im Ausseerland betreuten<br />

Personen, ob zu Hause oder im<br />

Senioren zen trum, zur Verfügung<br />

gestellt.<br />

Für die Benutzung des Pflegestuhls<br />

brauchen von den jeweiligen<br />

Personen keine weiteren Kosten<br />

übernommen werden.<br />

Gipfeltreffen am Sarstein<br />

Die Bürgermeister der Salzkammer gut gemeinden laden am Samstag, 18.<br />

August, zu einer „Sarsteinwan de rung mit den Bürgermeistern“. Der gemeinsame<br />

Treffpunkt bzw. Ab marsch ist um 7 Uhr auf der Pötschen höhe<br />

(Landesgrenze). Der Aufstieg erfolgt über die Ausseer Klamm zur<br />

Sarsteinalm und weiter zum Gipfel. Der Abstieg ist über die Naturfreunde-<br />

Hütte nach Obertraun geplant, selbstverständlich können die Mitwanderer<br />

jeden anderen Ab stieg (Pötschenpass oder Pötschen ort) wählen. Gutes<br />

Schuhwerk und gute körperliche Verfassung notwendig. Alle<br />

Wanderbegeisterten sind herzlichst eingeladen.<br />

Ersatztermin bei Schlechtwetter: Samstag, 25. August <strong>2012</strong>.<br />

13


Am Samstag, den 4. August fand im Kurhaus und Kurpark Bad Aussee ein Bücherbasar statt, der vom<br />

Lionsclub Ausseerland veranstaltet<br />

wurde. Dieser große Bücherbasar<br />

hat schon seit 1989 Tradition und findet<br />

jedes Jahr aufs Neue großen<br />

Anklang bei Gästen und<br />

Einheimischen. Neben unzähligen<br />

Büchern, die viele unterschiedliche<br />

Gebiete behandelten, gab es eine<br />

Tombola, bei der man tolle Preise<br />

gewinnen konnte. Außerdem wurde<br />

den Gästen ein Spezialitätenflohmarkt,<br />

ein Kaffee- und Kuchen-<br />

Buffet und Ausseer Schmankerln<br />

wie Kasspotzn und Bratwürstl mit<br />

Sauerkraut angeboten. Umrahmt<br />

wurde die Veranstaltung von der<br />

Kreuz-Saitenmusi, die das Publikum<br />

14<br />

Lionsclub Ausseerland<br />

Bücher-Basar und Fest des Lionsclubs Ausseerland waren wieder ein voller Erfolg.<br />

Schönes Wetter und gute Stimmung beim heurigen Lionsclub Fest<br />

Foto/Text: E. Angerer<br />

begeisterte. Der Reinerlös fließt<br />

Hilfsprojekten im Ausseerland zu.<br />

Monika Werner - erste registrierte Heilerin in Österreich<br />

Seit kurzem betreibt Monika Werner<br />

aus Altaussee eine Praxis für<br />

Geomantie - Heilbehandlung -<br />

Engelbotschaften und Kinesiologie.<br />

„Viele schöne und wundervolle<br />

Zeiten habe ich erlebt, aber auch<br />

stürmische und schwer zu ertragende<br />

Momente“. Heute freue ich mich<br />

auf jeden Tag, auf den Morgen mit<br />

seinen Ritualen, die Sonne, den<br />

Regen, den Wind und den Schnee,<br />

die Begegnung mit meiner Familie,<br />

meinen Mitmenschen, meinen<br />

Tieren, meinem Schutzengel, Feen<br />

in den Blumen, den Baumwesen<br />

und den Zwergen im Zauberwald.<br />

Geomantie - Kraftplätze erleben<br />

Im Wahrnehmen der Natur und im<br />

Hinhören der Klänge entdecken wir<br />

das, was wir für die Harmonisierung<br />

von Körper, Geist und Seele brauchen...<br />

Die Naturwesen zeigen sich, wenn<br />

man ihnen Wertschätzung schenkt<br />

und geben Impulse auf alle Fragen,<br />

die in einem entstehen.<br />

Die Anbindung zur Natur und der<br />

Dialog mit den Naturwesen ist leicht<br />

erlernbar.<br />

Sich mit der Erde, Feuer, Wasser<br />

und Luft zu verbinden schafft viel<br />

Kraft für den Alltag und wirkt wie ein<br />

Jungbrunnen.<br />

Wandere mit mir zu Kraftplätzen und<br />

erlebe in geführten Meditationen<br />

den Zugang zur Seelenlandschaft<br />

unserer Mutter Erde!<br />

Engelbotschaften<br />

Jeder Mensch hat seinen persönlichen<br />

Schutzengel. Dieser Engel hat<br />

die Aufgabe einen Menschen von<br />

Geburt an zu begleiten. Er darf aber<br />

nicht in die freien Entscheidungen<br />

eines Menschen eingreifen, sondern<br />

er wartet geduldig bis der Mensch<br />

mit ihm Kontakt aufnimmt!<br />

Diesen Kontakt herzustellen lehre<br />

ich Dich gerne, danach kannst Du<br />

dann gerne Eigenverantwortung<br />

übernehmen und selbständig mit<br />

Deinem Schutzengel sprechen.<br />

Heilbehandlung<br />

Klangmassage und energetische<br />

Heilbehandlung, Gesund durch<br />

Berühren.<br />

„Der Ton der Klangschale oder die<br />

Berührung der Hände bringt die<br />

Seele zum Schwingen. Spannungen<br />

lösen sich auf und<br />

Selbstheilungskräfte mobilisieren<br />

sich, schöpferische Energien werden<br />

frei.<br />

Gesund durch Berühren ist eine<br />

Synthese überlieferter östlicher<br />

Heilkunst und moderner westlicher<br />

Medizin und verbindet Erkenntnisse<br />

der Chiropraktik, Akupressur,<br />

Ernährungswissenschaft und<br />

Kinesiologie.<br />

Kontakt: Monika Werner<br />

Puchen 321<br />

8992 Altaussee<br />

0664 53 33 358<br />

info@monikawerner.at ß<br />

Kommt der George?<br />

Schwarzenegger dreht in Graz,<br />

schon kommen wieder die<br />

Nachfragen, wann denn George<br />

Clooney im Ausseerland auftauchen<br />

wird. Faktum ist, dass es<br />

keine neueren Informationen gibt<br />

als die vom Winter. Er sei interessiert<br />

an einer Verfilmung des<br />

Buches „The Monuments Men“ von<br />

Robert Edsel und in dieser<br />

Heldengeschichte einer<br />

Kulturgüterbergungstruppe der<br />

Alliierten sind die Salzwelten<br />

Altaussee ein wichtiger Baustein.<br />

Genauso wie andere<br />

Kunstlagerstätten quer durch<br />

Deutschland und in den besetzten<br />

Gebieten.<br />

Ein solches Filmprojekt wäre uns<br />

natürlich herzlich willkommen,<br />

schon allein auf Grund der damit<br />

verbundenen Umsätze vor Ort.<br />

Eine zweite Geschichte ist dann,<br />

wie ein Ort, eine Region in so<br />

einem Projekt dargestellt wird.<br />

Publicity kann auch negative<br />

Seiten haben. Wir wären gerne<br />

wegen der wunderbaren<br />

Kulturlandschaft besucht und nicht<br />

wegen des Anspruchs innerster<br />

Tempelbezirk des Dritten Reichs<br />

gewesen zu sein. Ein<br />

Dauerbrenner wie der Schatz im<br />

Toplitzsee wäre allerdings gar nicht<br />

so schlecht. Hier gibt es die<br />

Fakten, dass viel Material im See<br />

versenkt wurde, vieles nach oben<br />

geholt wurde und viel Platz für<br />

Spekulationen bleibt.<br />

Die Tauchprojekte kommen, kommen<br />

doch nicht, das zieht sich<br />

wunderbar über Jahre und Gott sei<br />

Dank verwechselt niemand den<br />

Toplitzsee mit einem<br />

Naziwallfahrtsort.<br />

So ein Dauerbrenner könnte auch<br />

mit Herrn Clooney entstehen –<br />

George kommt, George kommt<br />

doch nicht – Hauptsache die<br />

Medien haben eine Freude.<br />

Ernst Kammerer<br />

Tourismusverband<br />

Ausseerland-<br />

Salzkammergut<br />

Absage Loser<br />

Bergrennen<br />

Das als Weiterführung des beliebten<br />

„Loser Bergpreises“ angekündigte<br />

Rennen im September wurde abgesagt.<br />

Die Geschäftsleitung der Loser<br />

Bergbahnen bittet für diese Ent -<br />

scheidung um Verständnis.


Aussee geigt auf<br />

Im Handumdrehen hatte das K&K Strings Quartett am 2.8. die Zuhörer im Kurhaussaal in eine heitere,<br />

beschwingte Leichtigkeit versetzt, gute Laune und herzliches Lachen waren tonangebend.<br />

Der Bandleader als Entertainer sprudelte<br />

nur so von Wortwitz, eine<br />

Bühnenshow mit herrlicher<br />

Choreographie, Slapstick, komödiantischem<br />

Talent und excellent<br />

gespielter Musik machte das<br />

Die K&K Strings und die Grundlseer Geigenmusi bei ihrer gemeinsamen Zugabe im<br />

Kurhaus Bad Aussee. Foto: E. Kainzinger/Text: Ch. Reiter<br />

Zuhören und Zusehen zum reinen<br />

Vergnügen. Ob Mozart, Strauss,<br />

Hubert von Goisern, Falco oder<br />

Louis Armstrong – die Kombination<br />

aus unglaublich musikalischer Vielfalt<br />

und mitreißender Performance<br />

begeisterte das Publikum. Den zweiten<br />

Teil des Abends bestritt die<br />

Grundlseer Geigenmusi, die heimische<br />

Volksmusik mit modernen<br />

Elementen kombinierte, eine russische<br />

Weise hervorzauberte, einen<br />

musikalischen Ausflug nach Irland<br />

machte und die Beatles und M.<br />

Jackson erklingen ließen. Mit „Mercy,<br />

Sprudel, Sprudel & Musik<br />

Mercy“ und „Brown eyed girl“ ging es<br />

ins Finale. Für die von K&K Strings<br />

Ein Erlebnis der besonderen Art<br />

und Grundlseer Geigenmusi gemeinsam<br />

gespielte Zugabe des<br />

Die sprudelnden Gedanken der Open-air-Gössl-<br />

Vereinsmitglieder rund um Franz Steinegger haben ein neues<br />

Sprudel-Konzept hervorgebracht, das voll aufgegangen ist.<br />

„Schaukelstuhls“ bedankte sich das<br />

Publikum mit tosendem Applaus. Ein<br />

rundum gelungener Abend, der vom<br />

Kulturverein KIK hier auf die Beine<br />

gestellt worden ist.<br />

Die über 1.000 Besucher konnten<br />

sich zentral auf kurzen Wegen im<br />

Dorf bewegen und die verschiedenen<br />

künstlerischen und kulinarischen<br />

Stationen erwandern. Die<br />

Natur als Ursprung der Kunst wurde<br />

erweitert um die Komponente<br />

Mensch. Begegnungen standen im<br />

Vordergrund. Das Entdecken und<br />

Linn Höfer<br />

Eltern: Sarah und Achim Höfer<br />

Bad Aussee<br />

geboren am 27. Juli <strong>2012</strong><br />

Die Alpenpost gratuliert<br />

Sebastian Hans Pehringer<br />

Eltern: Birgit Pehringer und Helmut<br />

Schwarzl, Bad Aussee - Graz<br />

geboren am 20. Juli <strong>2012</strong><br />

Verstehen der Zusammenhänge<br />

rund um das Leben mit Kunst und<br />

Natur spiegelte sich in Blumen- und<br />

Gemüsegärten, Holzstapeln,<br />

Henderln und Hasen, Ställen und<br />

Misthaufen ebenso wider wie in den<br />

verschiedensten wunderbaren<br />

künstlerischen Darbietungen.<br />

Näheres in der nächsten Ausgabe.<br />

Konstantin Wecker begeisterte bei Sprudel, Sprudel & Musik mit seinem <strong>Konzert</strong><br />

die zahlreichen Besucher. Text: Ch. Reiter<br />

Falls Sie Ihr Baby auch<br />

aus der Zeitung lachen<br />

sehen wollen, dann<br />

schicken Sie uns bitte ein<br />

Bild unter der Angabe<br />

des Namens des Babys,<br />

der Mutter, des Vaters<br />

und dem Datum der<br />

Geburt per email: alpenpost@aon.at<br />

Die Trauzeugen von<br />

Frau Chauffeuse und<br />

Herrn Dr. Dr. Gast<br />

Schnauze gratulieren<br />

herzlich zum<br />

1. Hochzeitstag<br />

und laden offiziell zu<br />

einem Ausflug auf die<br />

Viehbergalm ein. Wir<br />

freuen uns auf die<br />

Stunden mit Euch!<br />

Hallo Cousinchen!<br />

Jugendfrische hin und her,<br />

erst mit 50 ist man wer.<br />

Schönheitspflege und Diät,<br />

es wird versucht, was alles geht!!<br />

Den mit 50 geht´s zur Sache,<br />

nimm´s nicht so tragisch,<br />

sondern lache!<br />

Alles Liebe und Gute zu<br />

Deinem 50er am 22. August<br />

wünschen Dir<br />

Deine Cousine samt Familie<br />

Veranstaltungen des<br />

Ausseer Festsommers<br />

Hypochonder der Liebe<br />

Arthur Schnitzler in Lainz<br />

Eine Künstlerkomödie von<br />

Jürgen Kaizik<br />

Fr. 17. August u. Sa. 1. Sept.<br />

Bluatschwitzblackbox<br />

Bad Aussee, 20 Uhr<br />

Von der Drei zu Vier<br />

Fr., 24. August, 20 Uhr<br />

Bluatschwitzblackbox<br />

Bad Aussee<br />

Männervernichtungsphantasien<br />

Schnitzlereien / Szenische<br />

Aufarbeitung<br />

Do. 16. und 23. August, 20 Uhr<br />

Bluatschwitzblackbox<br />

Bad Aussee<br />

Die kleine Komödie<br />

Szenische Lesung<br />

Eine Liebesgeschichte in Briefen<br />

von Arthur Schnitzler<br />

Fr., 17. August, 20 Uhr - Pfarrsaal<br />

Bad Aussee<br />

Die Strottern mit Blech<br />

Klangvielfalt der Großstadt und<br />

alpine Volksmusik<br />

Fr., 17. August, 19.30 Uhr -<br />

Gasthof Veit in Grundlsee-Gößl<br />

Lob der Liebe<br />

Schnitzlereien / Szenische<br />

Aufarbeiterung<br />

Sa., 25. August,<br />

Bluatschwitzblackbox<br />

Bad Aussee, 20 Uhr<br />

Was fehlt: Philosophie für<br />

Eliten<br />

Jürgen Kaiziks neuer Roman<br />

Fr., 31. August<br />

Bluatschwitzblackbox<br />

Bad Aussee, 20 Uhr<br />

Infos und Kartenverkauf:<br />

alle Info-Büros des<br />

Ausseerlandes sowie unter<br />

Tel.: 0664/422 11 12<br />

www.mittelpunkt-aussee.at<br />

15


16<br />

Schnell informiert<br />

l Der gebürtige<br />

Grundlseer Dr. Albert Angerer wird<br />

wohl vielen Pädak-Absolventen in<br />

Salzburg ein Begriff sein. Der Enkel<br />

vom „Maler Angerer“ stellte sich dann<br />

immer hilfreich ein, wenn heimische<br />

Pädak-Studenten und Studentinnen<br />

mit Problemen konfrontiert waren. Mit<br />

1. Dezember <strong>2012</strong> wird der begeisterte<br />

Segler und Musiker sowie Vater<br />

von zwei Söhnen in den wohlverdienten<br />

Ruhestand wechseln und seinen<br />

Hobbies, dem Segeln am Mondsee<br />

sowie seiner Band viel Aufmerk sam -<br />

keit widmen.<br />

Trotz seiner Pensionierung bietet Dr.<br />

Angerer jungen Studenten auch weiterhin<br />

seine Hilfe an. Zur Kontakt -<br />

aufnahme bieten sich seine oftmaligen<br />

Besuche bei seiner Mutter in<br />

Grundlsee an.<br />

Foto: Heinz Bayer<br />

Dr. Albert Angerer wird sich künftig<br />

unter anderem seinem Saxophon widmen.<br />

l Jungscharkinder und Ministranten<br />

aus Bad Aussee waren vom 15. bis 21. Juli im Himmelreich am Pogusch<br />

auf Lager. Unter dem Motto „Dschungelcamp“ wurde eine Woche lang<br />

gebaut, das Gelände erkundet und natürlich waren einige Prüfungen zu<br />

bestehen. Wir bedanken uns hiermit ganz besonders bei unserem Herrn<br />

Pfarrer, der den weiten Weg gemacht hat, um mit uns die Lagermesse zu<br />

feiern und natürlich bei allen Helfern und Spendern, ohne die dieses Lager<br />

nicht stattfinden könnte!<br />

Die TeilnehmerInnen des „Dschungelcamps“ im Himmelreich am Pogusch<br />

l Die Super-Mike-Wochen<br />

der Volksbank Steirisches Salzkammergut standen heuer ganz im Zeichen<br />

des neuen Kinofilms „ICE AGE 4 – Voll verschoben“. Alle Volksschulkinder<br />

der Region waren im Rahmen eines Malwettbewerbes aufgerufen, eine<br />

Malvorlage der Ice Age Stars Scrat und Sid zu gestalten und die<br />

Kunstwerke zur Volksbank zu bringen.<br />

Als Dankeschön bekam jedes Kind einen Ice Age Trinkbecher. Die<br />

Gewinner des Wettbewerbes, Christof Loitzl aus Altaussee, Sebastian<br />

Rastl aus Grundlsee und Elisa Marl aus Bad Aussee, wurden mit<br />

Geschenken im Ice Age Design belohnt.<br />

Die glücklichen Gewinner der Super-Mike-Wochen<br />

Abschluss der Salzkammerspiele<br />

Mit einer Liebesgeschichte in Briefen mit Claudia Androsch und<br />

Kurt Hexmann wird anlässlich des „Arthur-Schnitzler-Jahres“ am<br />

Freitag, 17. August, um 20 Uhr im Ausseer Pfarrheim das große<br />

Finale der Salzkammerspiele von Helmut Korherr gefeiert.<br />

Wien um 1900. Eine elegante Dame<br />

und ein wohlsituierter Herr sind<br />

gelangweilt vom ewig gleichen<br />

Amourenkarussell der besseren<br />

Gesellschaft. Auf spielerische Art versuchen<br />

sie, ihrem Liebesleben neue<br />

Würze zu geben. Ohne voneinander<br />

Traditionelles Blaa Alm-Countryfest<br />

Romantische Lagerfeuerstimmung, Stelzenbraten, Chili con Carne und dazu<br />

echte Countrymusik: Die traumhafte Kulisse der Blaa Alm ist am Samstag,<br />

25. August wieder Schauplatz des traditionellen Blaa Alm-Countryfestes mit<br />

dem legendären Louis Niderman+Band und der Gruppe WestPoint, welche<br />

ab 17 Uhr die Countrystimmung anheizen wird, bevor um 19 Uhr Louis<br />

Niderman so richtig loslegt. Nicht vergessen: Samstag, 25. August ab 17<br />

Uhr - Pflichttermin für jeden Liebhaber von Countrymusik und Westernromantik<br />

- bei jedem Wetter und freiem Eintritt!<br />

ß<br />

Ein Schatz im Sand<br />

Monika Köck arbeitet seit sechzehn Jahren<br />

als Tagesmutter in Bad Mitterndorf und war<br />

mit ihren Kolleginnen beim heurigen<br />

Narzissenfest mit dabei. Für den Auto- und<br />

Bootskorso gestalteten sie ein Sandspielzeug<br />

aus Narzissen und Moos. Der Sandkübel und die<br />

Schaufel sind Symbol für das Spielen ihrer Tageskinder.<br />

Auch die Tageskinder von Monika Köck verbringen viel Zeit in der<br />

Sandkiste. Der Spaßfaktor steht hierbei natürlich an erster Stelle. Aber<br />

zusätzlich hat die Beschäftigung mit Sand auch viele positive<br />

„Nebenwirkungen“ auf die kindliche Entwicklung.<br />

So tauchen sie ein ins Land der Phantasie – Tobias, Moritz, Leonie und<br />

Theresa bauen Ritterburgen mit großen Türmen und Burggraben. Da wird<br />

geschaufelt, gegraben, werden Dämme ausgehoben und Ziegelsteine<br />

befüllt und gestürzt. Und so ganz nebenbei fördern diese Arbeiten<br />

Feinmotorik und räumliches, seriales Denken.<br />

Richtig lustig wird es, wenn Wasser ins Spiel kommt, da können die<br />

Kinder nach Herzenslust matschen. Wiederum ein Erlebnis für die Sinne,<br />

die Unterschiede von Wärme und Konsistenz zu fühlen.<br />

Aber auch experimentiert wird in der Sandkiste. Beim Sieben beobachten<br />

die Kinder, wie der Sand immer feiner wird, je öfter sie ihn sieben.<br />

Und zum Schluss gehen sie auf Schatzsuche. Monika Köck vergräbt<br />

Muscheln im Sand. Mal sehen, wer den Schatz zuerst findet.<br />

Monika Köck betreute schon viele Kinder bei Tagesmütter Steiermark und<br />

weiß, Sand bietet so viele Möglichkeiten, ein Kind kreativ sein zu lassen<br />

oder zu werden.<br />

Für Fragen stehe ich gerne zur Verfügung:<br />

zu wissen, begeben sie sich verkleidet<br />

als „arme Schlucker“ auf die<br />

Suche nach einem großen unbeschwerten<br />

Liebesabenteuer. Ein<br />

Verwirrspiel um Liebe! Karten:<br />

0676/5017042 und in allen Info-<br />

Büros. Eintritt: € 14,-.<br />

Monika Köck, Tagesmutter<br />

Gabi Gamsjäger l Tagesmütter Graz-Steiermark gemeinnützige Betriebs GmbH<br />

Bahnhofstraße 132, 8990 Bad Aussee l Tel. 0650/ 388 288 5<br />

badaussee@tagesmuetter.co.at l www.tagesmuetter.co.at


luatschwitz black box<br />

„Der Riss der Zeit geht durch mein Herz“<br />

In einer Bearbeitung und szenischen Lesung der Schauspielerin Irene Colin wurde am 4.8. in der<br />

bluatschwitz black box die berührende und spannende Geschichte von Hertha Pauli erzählt, die<br />

in ihrem Buch „Der Riss der Zeit geht durch mein Herz“ ihre Flucht 1938 aus Wien über Frankreich<br />

nach Amerika beschreibt.<br />

Wir gratulieren<br />

Die Schauspielerin Irene Colin gestaltete den Abend „Der Riss der Zeit geht durch<br />

mein Herz“. Foto/Text: Ch. Reiter<br />

Weggefährten auf ihrer Reise ohne<br />

Rückfahrschein waren Alma Mahler<br />

und Franz Werfel, Carl Zuckmayer,<br />

Heinrich Mann, Leonhard Frank,<br />

Walter Mehring und viele andere, die<br />

immer wieder Abschied nehmen<br />

mussten und einander doch immer<br />

wieder trafen – auf Pässe wartend,<br />

auf Schiffe oder den Marsch über<br />

die Pyrenäen. Der Entwicklung in<br />

Europa fassungslos gegenüberstehend<br />

und doch voll Hoffnung und<br />

voller Träume gab es ein<br />

Wiedersehen in Amerika. 30 Jahre<br />

nach ihrer Flucht hat die 1973 in<br />

New York verstorbene Hertha Pauli<br />

dieses Buch geschrieben, das eine<br />

Brücke aus Gedanken,<br />

Erinnerungen und Bildern bauen<br />

soll. In diesem Zeitdokument in der<br />

Bearbeitung von Irene Colin wurde<br />

die abenteuerlustige und kämpferische<br />

junge Frau aus Wien lebendig,<br />

die damit den Riss der Zeit zu überbrücken<br />

versuchte, der durch ihr<br />

Herz ging.<br />

Die Zerlegung der Seele in der black box<br />

Jürgen Kaizik (im Hintergrund), Ines Kratzmüller, Christian Fischer alias Carl<br />

Gustav Jung, Wolfgang Nitsch als Sigmund Freud bei der Zerlegung der Seele in<br />

der Black box. Foto/Text: M. Erdinger<br />

„Eine gefährliche Methode“ war der<br />

Titel des Abends am 3. August in der<br />

black box. Es wurde die Geschichte<br />

von Sabina Spielrein und dem<br />

Psychoanalytiker Carl Gustav Jung<br />

gelesen. Spielrein war eine<br />

berühmte und wichtige Patientin von<br />

Jung und später wahrscheinlich<br />

dessen Geliebte. Sie studierte<br />

Medizin und wurde eine anerkannte<br />

Psychoanalytikerin. Ines Kratzmüller<br />

gab eine mädchenhafte Sabina<br />

Spielrein, die als blasse<br />

Persönlichkeit gezeich<strong>net</strong> wurde.<br />

Christian Fischer las den<br />

Psychoanalytiker Jung, er trat als<br />

verantwortungsvoller Mediziner und<br />

gleichzeitig als Schönling mit<br />

Ambitionen als Casanova auf.<br />

Wolfgang Nitsch spielte distinguiert<br />

den väterlich ratenden Kollegen<br />

Sigmund Freud. Ausgiebig kommentiert<br />

wurden die Textpassagen von<br />

Jürgen Kaizik.<br />

Programm bluatschwitz<br />

black box<br />

Zum „Lob der Liebe“ wird am<br />

Samstag, 25. August, in die bluatschwitzblackbox<br />

geladen. Anlässlich<br />

des 150. Geburtstages von Arthur<br />

Schnitzler wird dem so beliebten wie<br />

auch verkannten Autor ein Abend<br />

gewidmet. Mit dabei auch Alain<br />

Badiou mit „Ein neuer Anfang für ein<br />

altes Gefühl“.<br />

Am Freitag, 31. August, wird unter<br />

dem Titel „Was fehlt: Philosophie für<br />

Eliten“ ebenfalls ein Schnitzler-<br />

Abend veranstaltet. Unter anderem<br />

wird auch Dr. Jürgen Kaizig aus seinem<br />

neuen Roman lesen.<br />

Beginn: Jeweils 20 Uhr, Karten per<br />

Telefon: 0699/17089866 oder<br />

www.mittelpunkt-aussee.at<br />

Johanna Scheichl<br />

Dipl. Heilmasseurin<br />

Die "Auslands-<br />

Alt ausseerin“<br />

J o h a n n a<br />

Scheichl hat<br />

kürzlich die<br />

Prü fung zur<br />

diplo mierten<br />

Heilmas seurin<br />

in Graz mit<br />

Aus zeich nung<br />

be stan den.<br />

Die „Al pen post" gratu liert herz lich!<br />

Anita Freismuth<br />

LAP bestanden<br />

Anita Freismuth<br />

aus<br />

Altaussee-Lupitsch,beschäftigt<br />

beim<br />

Unimarkt in<br />

Pichl-Kainisch,<br />

hat kürzlich die<br />

Lehrabschlußprüfung<br />

zur<br />

Lebensmittelhandels-Kauffrau erfolgreich<br />

bestanden.<br />

Herzlichen Glückwunsch!<br />

Stefan Petritsch<br />

Dr. med.<br />

Stefan, Sohn<br />

von Dr. Hans<br />

und Traudi<br />

Petritsch hat<br />

sein Studium<br />

an der<br />

Medizinischen<br />

Universität<br />

Graz erfolgreichabgeschlossen<br />

und bereits seine<br />

Ausbildung als Turnusarzt in der<br />

Lehrpraxis seines Vaters in<br />

Altaussee begonnen.<br />

Die Alpenpost gratuliert sehr<br />

herzlich.<br />

Max Pürcher<br />

Mag. phil.<br />

Max Pürcher<br />

aus Altaussee<br />

hat an der Karl-<br />

Franzens-<br />

Universität in<br />

Graz sein<br />

Studium zum<br />

Mag. phil. erfolgreichabgeschlossen!<br />

Die Alpenpost gratuliert sehr<br />

herzlich!<br />

Tücher<br />

Hüte<br />

Taschen<br />

Original<br />

Waidsäcke<br />

(handgemacht)<br />

NEU<br />

bei<br />

Grundlsee<br />

Tel.: 03622/8318<br />

www.eder-krippe.at<br />

www.irig.at<br />

geschenke.eder@aon.at<br />

Schauen Sie sich das an!<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

Öffnungszeiten: Mo-Sa. 9-12<br />

und 15-18 Uhr<br />

17


Bad Aussee:<br />

Erwin und Herta Hager aus Linz<br />

wurden kürzlich im Ferienheim der<br />

Oberösterreichischen Gemeinde -<br />

be diensteten (Styria) für fünf Jahre<br />

geehrt. Im Elisabeth-Heim wurden<br />

kürzlich von GR Alfred Deopito<br />

Hans, Marion, Alexander und Ronja<br />

De Baets aus Wien für je fünf Jahre,<br />

sowie Georg Eckel aus Wien<br />

ebenfalls für fünf Jahre geehrt. DI<br />

Dr. Bernhard und Irene Mayr<br />

wurden mit ihrem Sohn Volker für je<br />

zehn Jahre geehrt, Mag. Wolfgang<br />

und Mag. Angelika Eckel aus Wien<br />

sowie Familie Dr. Josef und Renée<br />

Lueger aus St. Leonhard a. Forst<br />

für je 20 Jahre. Für 25 Jahre wurden<br />

Elisabeth Ganster und ihre Tochter<br />

Brigitte aus Kirchberg a. W. sowie<br />

Frau Bernadette Ganster aus<br />

Kirchberg a.W. und Traude Steidl<br />

aus Wien geehrt.<br />

Familie Dr. Richard, Mag. Angelika,<br />

Georg und Rita Fichtinger, aus<br />

Wien, wurden für 5 Jahre Treue<br />

geehrt.<br />

Altaussee:<br />

Am Steineggerhof in Lupitsch<br />

wurden kürzlich Karl und Rose -<br />

18<br />

Bergmesse<br />

Trisselwand<br />

Am Sonntag, 19. August <strong>2012</strong>, findet<br />

um 10 Uhr auf der Trisselwand<br />

eine Bergmesse statt.<br />

Alle Wanderer sind dazu herzlich eingeladen.<br />

Sebastian Sieder<br />

Eltern: Miriam Sieder und Manuel<br />

Pieperz, Bad Mitterndorf<br />

geboren am 11. Juli <strong>2012</strong><br />

Gästeehrungen<br />

marie Zemen für 25 Jahre, ihre<br />

Tochter Manuela Hammerl für 20<br />

Jahre, deren Gatte Siegfried<br />

Hammerl für fünf Jahre sowie<br />

Katharina Hammerl (Tochter) für<br />

fünf Jahre geehrt. Da die jüngste<br />

Tochter Elisabeth schon seit der<br />

Geburt ein Stammgast ist, wurde<br />

sie für drei Jahre extra geehrt.<br />

Grundlsee:<br />

Alois und Brigitte Krammer aus<br />

Sollenau wurden für 10jährige Treue<br />

von ihren Vermietern Familie Grill<br />

(Gasthof-Pension Ladner) geehrt.<br />

Bad Mitterndorf:<br />

Josef und Ursula Hammerschmid<br />

aus Wels, wohnhaft bei Heiß Erich,<br />

20 Jahre; Jürgen Czech aus<br />

Oberhatzkofen, 25 Jahre, Sofie<br />

Czech aus Oberhatzkofen, wohnhaft<br />

bei Schlömmer Gernot, 15<br />

Jahre; Gabriele Rappel aus Graz,<br />

wohnhaft im Landhotel Kanzler, 40<br />

Jahre; Karl Hartner aus Graz,<br />

wohnhaft im Landhotel Kanzler, 15<br />

Jahre; Christine Achatz aus Graz,<br />

wohnhaft im Landhotel Kanzler, 40<br />

Jahre, sämtliche Ehrungen wurden<br />

von Herrn Hermann Singer durchgeführt.<br />

Wochenmarkt<br />

Jeden Donnerstag findet von 7 bis<br />

12 Uhr der traditionelle Ausseer<br />

Wochenmarkt am Chlumeckyplatz<br />

statt.<br />

Angeboten werden viele kulinarische<br />

Spezialitäten.<br />

Ein Besuch lohnt sich!<br />

Severin Marschall<br />

Eltern: Katharina Marschall und<br />

Walter Köberl, Bad Aussee<br />

geboren am 4. Juli <strong>2012</strong><br />

Die Alpenpost gratuliert<br />

Amelie Sölkner<br />

Eltern: Maria und Gerald Sölkner<br />

Bad Mitterndorf<br />

geboren am 17. Juli <strong>2012</strong><br />

Schnell informiert<br />

l JUFA Bad Aussee - neue Terrasse<br />

Der Sommer neigt sich schön langsam seinem Ende entgegen. Im JUFA<br />

Bad Aussee und seiner Managerin Katharina Grill scheint aber immer noch<br />

die Sonne. Die Umbauarbeiten am Café im JUFA wurden im Sommer<br />

abgeschlossen. Damit können die Gäste des JUFA – und natürlich auch<br />

die Einheimischen, für die das Café ebenso offen steht – nun endlich ihren<br />

Kaffee auf der Terrasse genießen. Neben der Holzterrasse können die<br />

Kinder am Spielplatz mit Hüpfkissen herumtollen, während die<br />

Erwachsenen einen Kaffee trinken oder kleine Snacks wie Toast, Pizza,<br />

Baguette oder einen der hausgemachten Kuchen probieren!<br />

Das Café im JUFA Bad Aussee ist täglich von 8 bis 22 Uhr geöff<strong>net</strong><br />

(Hauptsaison) und ist zu Fuß über den Sixleitenweg und den<br />

Schwabenwaldweg bestens erreichbar.<br />

Die neue JUFA Terrasse in Bad Aussee<br />

l Zwei Riesen-Boviste<br />

wurden kürzlich im Ausseerland gefunden. Wo, wird nicht bekannt gegeben.<br />

Die kleine Julia wollte die äußerst wohlschmeck enden „Bälle" gar nicht mehr<br />

hergeben. Die kleine Maus fühlt sich mit den großen Pilzen sichtlich wohl.<br />

Schwammerlfund in Bad Aussee Foto: W. Haim<br />

Anna Maria Freismuth<br />

Eltern: Andrea Freismuth und<br />

Stefan Auer, Bad Aussee<br />

geboren am 14. Juli <strong>2012</strong><br />

Sebastian Kadar<br />

Eltern: Elisabeth Kadar und Michael<br />

Haunold, Bad Aussee<br />

geboren am 25. Juli <strong>2012</strong><br />

Falls Sie Ihr Baby auch aus der Zeitung lachen sehen wollen, dann schicken Sie uns bitte ein Bild unter der Angabe des Namens des Babys, der Mutter, des Vaters und dem<br />

Datum der Geburt per email: alpenpost@aon.at


Schnell informiert<br />

l Zum fünften Mal restlos ausgebucht<br />

waren die kürzlich abgehaltenen märchenhaften Wandertage am<br />

Appelhaus im Toten Gebirge und noch dazu vom Wettergott geseg<strong>net</strong>. Eine<br />

Faszination für Jung und Alt ist es, wenn Helmut Wittmann seine Überlieferungen<br />

auspackt. Die Felsformationen und die Latschenfelder liefern die<br />

Kulisse für die zahlreichen Sagenfiguren. Ein reiner Genuss für Familien<br />

mit ihren Kindern, die spät in den Abend hinein tanzen und sich den vergnüglichen<br />

Hüttenspielen hingeben. Musik, Organisation und Emotion in<br />

einer Hand: Ingeborg und Hermann Härtel sorgen für musikalische<br />

Gehversuche, den Gesamtklang und kundige Wanderführung, während<br />

Christian Kosch als Hüttenwirt die Fäden der Gastfreundschaft zu spinnen<br />

versteht. Keine Rede vom Toten Gebirge am Appelhaus, meinte der<br />

Märchenerzähler und lud gemeinsam mit den Härtels zum Wandern,<br />

Märchenerzählen und Jodeln im kommenden Sommer 2013 ein.<br />

Info: www.maerchenerzaehler.at sowie www.tradmotion.at<br />

Jung und Alt lauschten den Märchen im Toten Gebirge. Foto: I. Härtel<br />

l Mit einem „mobilen Theater“<br />

waren kürzlich die Ausseer Grünen am Wochenmarkt unterwegs, um über<br />

das „Narzissen Bad Auweh“ - eine Tragödie in zwölf Akten“ die Besucher<br />

des Marktes über den geplanten Neubau des Narzissenbades am Reiterer<br />

Plateau zu informieren. Viele Besucher des Marktes nahmen das Angebot<br />

wahr, sich eingehend über das Projekt zu informieren.<br />

GR Dr. Elisabeth Welzig und Gottfried Hochstetter informierten die Wochen -<br />

markt-Besucher über das Bad-Projekt.<br />

l Ein Pizza-Ofen,<br />

der vergessen wurde auszuschalten, löste in der Nacht zum 1. August im<br />

Imbissgeschäft „Istanbul“ an der Ausseer Bahnhofstraße einen<br />

Glimmbrand aus. Der Glimmbrand wurde durch die Brandmeldeanlage<br />

sofort erkannt und die FF Bad Aussee wurde alarmiert. Die Kameraden der<br />

Feuerwehr konnten eine starke Verrauchung im Lokal und den<br />

Geschäftsräumlichkeiten des Unimarktes feststellen und drangen mit<br />

einem Atemschutztrupp zum Ofen vor, wo Plastikteile am Ofen bereits verschmorten<br />

und Holzteile bereits zum Glosen begonnen hatten. Umgehend<br />

wurde der Pizzaofen abgeschaltet, sowie die betroffenen Gegenstände<br />

entfernt. Bei der darüber liegenden Betonstiege konnten mittels<br />

Wärmebildkamera bereits Temperaturen von 170° Grad gemessen werden.<br />

Hätte die Brandmeldeanlage auf diesen Glimmbrand nicht reagiert,<br />

wäre es mit großer Wahrscheinlichkeit zu einem Brand des Geschäftes<br />

gekommen.<br />

Tag der Artenvielfalt<br />

2010 war das internationale Jahr der Artenvielfalt. Die artenreichsten<br />

Lebensräume Mitteleuropas sind extensive Wiesen,<br />

Waldsäume, Waldschläge und naturnah bewirtschaftete Gärten,<br />

wie der Alpengarten einer ist.<br />

Traditionelle Kulturlandschaften sind<br />

artenreicher als Naturstandorte und<br />

moderne Agrarlandschaften.<br />

Wir im Ausseerland wissen um den<br />

Wert einer vielfältig belebten<br />

Landschaft. Unsere Gäste finden bei<br />

uns noch bunte Wiesen mit<br />

Schmetterlingen, belebte Bacherl<br />

und fischreiche Seen, die sie an<br />

Geschichten aus der heilen Welt<br />

ihrer Kindheit erinnern. Neben den<br />

bekannten und attraktiven Tieren<br />

und Pflanzen gibt es aber noch eine<br />

Unzahl an verborgenen Lebewesen,<br />

die zusammen funktionierende<br />

Lebensgemeinschaften bilden,<br />

deren Komplexität wir nicht einmal<br />

erahnen können.<br />

Der Alpengarten in Bad Aussee bietet<br />

Naturinteressierten jeden Alters<br />

die Möglichkeit, einen Einblick in die<br />

ungeheure Artenvielfalt unserer<br />

Umgebung zu gewinnen. Am<br />

Samstag, den 18. August ab 9 Uhr,<br />

können Sie Experten für Insekten,<br />

Vögel, Wassertiere, Pilze und<br />

Pflanzen auf ihren Expeditionen<br />

durch den Garten begleiten und<br />

dabei auch selber Tiere fangen, Pilze<br />

Wir wünschen<br />

unserer Jusi zu<br />

ihrem 6. 25er<br />

alles Gute!<br />

Deine Mädels!<br />

Lieber Tierfreund!<br />

Diese entzückenden Katzenkinder<br />

ca. 9 Wochen alt, weibl., Halbangora,<br />

sind Geschwister und<br />

suchen ein liebes und vorallem<br />

dauerhaftes neues Zuhause. Sie<br />

wurden in einem Schuppen<br />

gefunden. Sie sind sehr lustig und<br />

verspielt. Wenn Sie den<br />

Babykatzen ein <strong>net</strong>tes Zuhause<br />

geben können, dann bitte melden<br />

Sie sich unter der Tel.: 0699/8846<br />

47 41 oder 03612/22856.<br />

Danke vielmals Ihr Tierfreund!<br />

suchen und Pflanzen bestimmen.<br />

Zu jeder geraden Stunde beginnt<br />

eine Führung durch den<br />

Alpengarten.<br />

Wie jedes Wochenende ist auch<br />

während dieser Veranstaltung das<br />

Kaffeehaus geöff<strong>net</strong><br />

Weltbürger<br />

Peter Zwack<br />

verstorben<br />

Am 4. August <strong>2012</strong> ist Peter<br />

Zwack – nur wenige Tage nachdem<br />

er hier im Ausseerland ein<br />

großes Familientreffen mit all<br />

seinen Kindern und Enkelkindern<br />

gefeiert hatte - überraschend<br />

in Bolgari in der<br />

Toskana verstorben. Vor wenigen<br />

Monaten am 21. Mai hat er noch<br />

seinen 85. Geburtstag gefeiert.<br />

Peter Zwack war als gebürtiger<br />

Ungar ein wahrer Weltbürger und<br />

eigentlich überall auf der Welt zu<br />

Hause. In Budapest, New York, in<br />

der Toskana und auch in<br />

Washington. Aber seine wahre<br />

„Herzensheimat“ war – was er<br />

wohl auch seinen Kindern mit in<br />

die Wiege gelegt hat - Gößl und<br />

das Ausseerland! Diese tiefe<br />

Bindung ist wohl auf die familiäre<br />

Verwandtschaft zu Konrad<br />

Mautner zurückzuführen. Schon<br />

seit dieser Zeit ist seine Familie<br />

immer wieder Gast in Gößl.<br />

Peter Zwack hatte eine sehr<br />

bewegte und interessante<br />

Lebensgeschichte. Zu Beginn<br />

der 90-er-Jahre war er<br />

ungarischer Botschafter in<br />

Washington, später dann<br />

Abgeord<strong>net</strong>er im ungarischen<br />

Parlament und als solcher sehr<br />

bekannt und beliebt in Ungarn.<br />

Als Seniorchef der weltweit<br />

bekannten „Edel-Destillerie-<br />

Zwack“ – zu deren bekanntesten<br />

Produkten der Kräuterlikör<br />

„Unikum“ gehört - hat er nach<br />

der Wende seiner Firma zu<br />

neuen Höhenflügen verholfen.<br />

Die „Alpenpost“, die Gößler und<br />

alle, die den charmanten Peter<br />

Zwack kannten, werden ihn in<br />

liebevoller Erinnerung behalten.<br />

19


20<br />

Danke<br />

für die überaus große Anteilnahme und<br />

Verbundenheit, die uns in den schweren Stunden des<br />

Abschieds von meinem lieben Gatten und unserem<br />

Vater, Herrn<br />

Kaspar Kanzler<br />

entgegengebracht wurden.<br />

Unser besonderer Dank gilt Herrn geistl. Rat Pfarrer Anton Decker, den<br />

Vorbetern Hr. Schachner und Herrn Kolb, dem Kirchenchor Tauplitz, der<br />

Trachtenkapelle, den Trägern sowie Hr. Bgm. Peter Schweiger.<br />

Ein herzliches Dankeschön für die Kranz-, Blumen-, Kerzen-, Geld- und<br />

Sachspenden sowie allen, die unseren lieben Vater auf seinem letzten<br />

Weg begleitet haben.<br />

Tauplitz, im August <strong>2012</strong><br />

Fetzige Joni Madden<br />

beim Veit in Gößl<br />

Wie schon im Vorjahr kam auf Einladung der Kulturellen ARGE<br />

Grundlsee die Austro-Amerikanerin Joni Madden mit ausgesuchten<br />

musikalischen Special Guests an den Grundlsee.<br />

Ein Temperamentbündel sonder gleichen: Joni Madden mit Band. Foto/Text: B. Nöster<br />

Neben ihrem Mann Andy Cutic an<br />

der Akkustikgitarre und der hübschen<br />

Backgroundsängerin Uschi<br />

hatte Joni niemand geringeren als<br />

den Geiger Toni Burger verpflichtet.<br />

Ihn kennt man als Universal-Mu -<br />

siker, der seine Vielseitigkeit beweisen<br />

konnte, indem er auch in einer<br />

Rockband spielen kann. Und das<br />

nicht das erste Mal, wie er erzählte<br />

und absolut mitreißende, ergänzende<br />

Solis lieferte.<br />

Ein anderer in Aussee nicht unbekannter<br />

Gast war Christian „Stix“,<br />

der Percussionist der Formation<br />

Rauhnacht.<br />

Die Sängerin Joni Madden schafft<br />

es von der ersten Minute an das Pu -<br />

bli kum anzusprechen und auf ihre<br />

musikalische Reise mitzunehmen.<br />

Dazu trägt neben ihrer positiven<br />

Aus strahlung ihr unnachahmlicher<br />

amerikanisch-tiroler Dialekt bei. Ihre<br />

Artgerechte Frauenhaltung<br />

Die Psychologin und Kabarettistin Isabella Woldrich präsentiert ihr neues<br />

Kabarettprogramm: „Artgerechte Frauenhaltung“.<br />

Ein Beziehungskabarett für Männchen und Weibchen. Hintergründig und<br />

witzig.<br />

Mittwoch, 22. August und Donnerstag, 23. August jeweils um 19.30 Uhr im<br />

Cafe Lewandofsky in Bad Aussee.<br />

Karten per Telefon: 0664 422 11 12, office-kik@aon.at und alle Info-Büros<br />

des Ausseerlandes. Online unter: www.mittelpunkt-aussee.at<br />

Die Trauerfamilie<br />

Stimme erinnert manchmal an Janis<br />

Joplin, eines ihrer großen Idole. Joni<br />

singt mit ihrer vollen Stimme einen<br />

Mix aus Country- und Folk-Style,<br />

rockig und modern, ohne den<br />

Memphis-Kitsch. Berührend und au -<br />

then tisch ist sie bei ihren Balladen,<br />

temperamentvoll bei den rockigen,<br />

fetzigen Nummern, so dass die<br />

Groupies sogar auf dem Tisch tanzten.<br />

Sie sang Unbekanntes, aber<br />

auch Nummern wie zum Beispiel<br />

von Eric Clapton. Zum Ende gab es<br />

wieder das „Saturday Night“ mit<br />

einem weiteren Spezial-Gast, nämlich<br />

Dr. Wolfgang an der E-Gitarre,<br />

zum Mitsingen und als stürmisch<br />

geforderte letzte Zugabe den<br />

Klassiker „Forever Young“ von Bob<br />

Dylan. Rockmusik hält offensichtlich<br />

jung, das gilt auf jeden Fall für Joni<br />

Madden.<br />

Bert Brecht im Gabillonhaus<br />

Der 30. Juli stand unter dem Thema: „Als die großen Räuber<br />

kamen. Bert Brecht und die soziale Frage“.<br />

Adelheid Picha, Johannes Daxner, Verena Koch und Franz Huber im Brecht-Fieber.<br />

Text/Foto: M. Erdinger<br />

Franz Huber, Chefdramaturg des<br />

Linzer Landestheaters, las einleitend<br />

Details aus der Biographie von<br />

Bert Brecht und beleuchtete den<br />

Topos der „sozialen Frage“. Dieser<br />

Begriff wurde im 19. Jahrhundert<br />

eingeführt, als die Auswirkungen der<br />

Industrialisierung wie Landflucht,<br />

Verschwinden der kleinen<br />

Handwerksbetriebe, nachfolgend<br />

Armut und Hunger zu beklagen<br />

waren. Der Lyriker und Dramatiker<br />

Bert Brecht wollte durch die<br />

Darstellung sozialer Ungerechtigkeit<br />

und gesellschaftlicher Konflikte die<br />

Menschen anregen, ihr Umfeld zum<br />

Besseren zu verändern. Das<br />

Theater, die Lyrik als reine<br />

Erbauung schien ihm zu wenig. Mitte<br />

der 1920er Jahre prägte Bert Brecht<br />

den Terminus des „ethischen<br />

Theaters“. Dieses sollte zeigen, wie<br />

die Marktwirtschaft das Individuum<br />

verändert. Seine Werke sind reich<br />

Elizabeth Baum-Breuer<br />

Doktorin der Philosophie<br />

Mit einer Disser -<br />

tation über Trans -<br />

nationale<br />

Adoptionen und<br />

Lebensläufe<br />

wurde Elizabeth<br />

Baum-Breuer,<br />

Tochter von<br />

Breuer Franzl, zur<br />

Doktorin der<br />

Philosophie an der Universität Wien<br />

promoviert. Wir gratulieren herzlichst!<br />

Laszlo Tapolcai -<br />

Doctor of Liberal Arts<br />

Laszlo Tapolcai,<br />

Associate Pro -<br />

fessor of Design<br />

mit Zweitwohn -<br />

sitz in Gößl,<br />

wurde kürzlich an<br />

der Univer sität<br />

für Kunst und<br />

Design in<br />

Budapest zum<br />

Doctor of Liberal Arts mit einer<br />

Dissertation über „Das Geheimnis<br />

der Entwicklung von Schuhen“ promoviert.<br />

Herz lichen Glückwunsch!<br />

Wir gratulieren<br />

an makaberen, furchtbaren Details,<br />

wobei ein Funken Humor nicht fehlt.<br />

Verena Koch, Autorin,<br />

Schauspielerin und Regisseurin am<br />

Linzer Landestheater und Adelheid<br />

Picha lasen, sprachen und sangen<br />

sich durch Briefe, Balladen,<br />

Lehrstücke. Auch Teile aus der<br />

Dreigroschenoper durften nicht fehlen.<br />

Indem die beiden<br />

Schauspielerinnen das Makabre mit<br />

Wonne auskosteten, wurden die<br />

Texte sehr plastisch. Es gelang<br />

ihnen, die Schrecken mit arglosem<br />

Blick heraufzubeschwören, wobei<br />

die Verbindung zur Gesellschaft von<br />

heute frappierend hervortrat.<br />

Johannes Daxner am Klavier und<br />

gruselig glaubhaft als Rezitator im<br />

„Badener Lehrstück vom<br />

Einverständnis“ unterstützte die beiden<br />

Damen und Franz Huber im<br />

schaudervollen Marsch durch das<br />

Zeitbild.<br />

Nicole Schirl<br />

LAP bestanden<br />

Nicole Schirl aus<br />

Tauplitz, beschäftigt<br />

in der<br />

Gärtnerei<br />

Maierhofer in Bad<br />

Mitterndorf, hat<br />

kürzlich die<br />

Lehrabschlußprüfung<br />

zur<br />

Gärtnerfacharbeiterin<br />

in Großwilfersdorf mit<br />

Erfolg bestanden.<br />

Herzlichen Glückwunsch!<br />

Ramona Baumgartner<br />

Magistra pharm.<br />

R a m o n a<br />

Baumgartner<br />

aus Tauplitz hat<br />

kürzlich an der<br />

Karl-Franzens-<br />

Universität Graz<br />

das Studium der<br />

Pharmazie mit<br />

dem akademischen<br />

Grad<br />

Magistra der Pharmazie mit<br />

Auszeichnung absolviert.<br />

Herzlichen Glückwunsch!


Frau von Pollak und Herz-Kestranek<br />

Heuer kam der bekannte Schauspieler Miguel Herz-Kestranek<br />

nach einem Jahr Abwesenheit wieder auf Einladung der<br />

Kulturellen Arge Grundlsee bereits zum 14. Mal zu einer Lesung<br />

zum Veit in Gössl.<br />

Miguel Herz-Kestranek las aus seinem Buch „Die Frau von Pollak oder wie mein Vater<br />

jüdische Witze erzählte“. Foto/Text: B. Nöster<br />

Spielte er bei den Reichenauer<br />

Festspielen noch Schnitzler und<br />

Tolstoi, las er jetzt aus seinem vor<br />

kurzem erschienenen Buch „Die<br />

Frau von Pollak oder wie mein Vater<br />

jüdische Witze erzählte“. Zum<br />

Beginn des Abends wählte Herz-<br />

Kestranek das äußerst heikle Thema<br />

Tracht und Nationalsozialismus in<br />

Österreich. Die Tracht wurde<br />

ursprünglich von den Adeligen und<br />

dann vom - nicht nur jüdischen -<br />

Großbürgertum übernommen, die ja<br />

auch die Mitbegründer der<br />

„Sommerfrische“ im Salzkammergut<br />

waren, bis es dann 1938 zum<br />

Trachtenverbot für jüdische Bürger<br />

kam.<br />

Die Frau Pollak lebte wirklich und<br />

war eine legendäre und komische<br />

Ihr Trauring-<br />

Spezialist im<br />

Ausseerland!<br />

Die neuen Kollektionen sind<br />

eingetroffen!<br />

Wiener Figur. Es geht um turbulente<br />

Anekdoten ihres Lebens, die der<br />

Vater des Autors auf kleinen Zetteln<br />

aufgeschrieben hatte. Aus diesen<br />

Anekdoten, vermischt mit dem<br />

Lebenslauf seines Vaters und der<br />

Familie, entstand das Buch.<br />

Herz-Kestranek definierte genau<br />

und sehr ausführlich das Besondere<br />

und Einmalige des jüdischen<br />

Humors. Witze? Eher ein heiteres<br />

Erzählen. Oft Humor am Rande der<br />

Verzweiflung, der Melancholie und<br />

des Überlebens .<br />

Zum Schluss ließ der brillante<br />

Vorleser und Autor aus Berufung<br />

eine Pointen-Salve los. Befreiendes<br />

Lachen und viel Applaus des<br />

Publikums für den Künstler beendete<br />

den gelungenen Abend.<br />

Krimi-Schiff-Lesung<br />

in Altaussee<br />

Am Freitag, 31. August <strong>2012</strong>, 19<br />

Uhr, findet eine „Krimi-Schiff-<br />

Lesung“ auf dem Solarschiff<br />

„Altaussee“ statt. Abfahrt um 19 Uhr<br />

bei der Anlegestelle Madlmaier.<br />

Franz Winter liest aus seinem Kultur-<br />

Krimi „Operation Rheingold“ und<br />

Beate Maxian aus ihrem aktuellen<br />

Bestseller „Die Tote vom<br />

Naschmarkt“.<br />

Kartenreservierung erbeten unter<br />

03622/20501, www.kulturkik.<strong>ausseerland</strong>.at<br />

(begrenzte Sitzplätze).<br />

Holzschlägerungen<br />

Servitutsarbeiten<br />

Durchforstungen<br />

Baumabtragung etc.<br />

Mike Handl<br />

8990 Bad Aussee<br />

Jugendherbergstraße 386<br />

Tel.: 0664/433 05 92<br />

Hoffest beim „Bauern am Kulm“<br />

Das Hoffest findet am Samstag, 25. August ab 12 Uhr statt. Wie immer ist für<br />

das leibliche Wohl bestens gesorgt. Für die musikalische Unterhaltung sorgen<br />

heuer die Tanzlmusik „7-up steirisch“. Es steht wieder ein „Hoffesttaxi“, das<br />

vom Dorfplatz Tauplitz und dem Zentrum von Bad Mitterndorf unter der Tel. Nr.<br />

0664 / 514 86 49 zu erreichen ist, zur Verfügung.<br />

Es werden wertvolle Sachpreise zur Verlosung gelangen. Die Veranstaltung ist<br />

wetterfest! Die Familie Mösselberger freut sich auf Ihren Besuch.<br />

Aussprüche<br />

„Aussee war zwar schon<br />

zum siebten Mal der kommunale<br />

Nabel Österreichs,<br />

im eigenen Bereich aber viel<br />

öfter die hintere Kehr -<br />

seite...“<br />

DI German Vesco als er in der<br />

letzten „Alpenpost“ die Überschrift<br />

zu den „Kommunalen<br />

Som mer gesprächen“ las.<br />

Zarewitsch<br />

Don Kosaken<br />

Der faszinierende russische Chor,<br />

die ursprünglich die Hofsänger des<br />

Zaren waren, wird am Donnerstag,<br />

16. August, ab 20.30 Uhr mit Chorund<br />

Sologesängen, berühmten<br />

Kloster legenden und traditionellen<br />

Volksweisen in der Pfarrkirche Bad<br />

Aussee zu Gast sein.<br />

Karten in allen Informationsbüros<br />

sowie eine Stunde vor <strong>Konzert</strong> -<br />

beginn an der Abendkasse.<br />

Buchtipp<br />

Helga König<br />

„Sommermützen<br />

Stricken & häkeln“<br />

Jung, dynamisch, gut behüteterstmals<br />

liefert uns die Ausseerin<br />

Helga König eine detaillierte und<br />

einfach anwendbare Möglichkeit<br />

zu flippigen und bunten Sommer -<br />

mützen einfach selbst gemacht.<br />

Die leichten Strick- und Häkel -<br />

anleitungen eignen sich hervorragend<br />

für Unerfahrene, denn die<br />

nötigen Grundbegriffe und verschiedenen<br />

Utensilien werden<br />

vorab erklärt und vorgestellt.<br />

Helga König bietet außerdem<br />

allen, die Individualität beweisen<br />

möchten, eine leichte Schritt-für-<br />

Schritt-Einführung ins<br />

Selberfärben von Wolle und Garn.<br />

ISBN 978-3-7020-1374-5.<br />

ca. 64 Seiten, durchgehend farbig<br />

bebildert, 20x20 cm, brosch.<br />

Erhältlich in der Bastelstube Helga<br />

König.<br />

Buchtipp<br />

Helga König<br />

„Hirsch, Gams & Co.“<br />

Eine Fülle von Wild-, Reh- und<br />

Gams-Motiven hat die Autorin, die<br />

selbst ein Handarbeitsgeschäft<br />

betreibt, für dieses Buch zusammengetragen.<br />

Vor allem bei den<br />

Trägern klassischer Tracht stehen<br />

jagdliche Motive zur Zeit hoch im<br />

Kurs. Alle Motive können gestickt<br />

oder gehäkelt werden, was den<br />

Möglichkeiten ihrer Anwendung<br />

keine Grenzen setzt: Ob<br />

Trachtenhemden, Taschen oder<br />

Tischdecken, um für ein rustikales<br />

Ambiente in ihrem Haus zu sorgen,<br />

bedarf es nur der einfachen<br />

Beschreibung dieses Buches.<br />

ISBN 978-3-7020-1375-2; ca. 64<br />

Seiten, durchgehend farbig bebildert,<br />

20x20 cm, brosch. Erhältlich<br />

in der Bastelstube Helga König.<br />

Elvis Presley Abend<br />

Heute, am Donnerstag, den 16.<br />

August, findet ab 18 Uhr ein Elvis<br />

Presley Abend in der Hubertusalm<br />

im Pötschenwald - Bad Mitterndorf<br />

statt. Joe Prommer ist live zu Gast,<br />

welcher 2006 zum besten Elvis<br />

Imitator Europas gekürt wurde.<br />

Die Niachtn<br />

Am Samstag, 18. August, spielen<br />

ab 21 Uhr „Die Niachtn“ im<br />

Sportstüberl Andrea in Pichl-<br />

Kainisch.<br />

Das <strong>Konzert</strong> findet bei jeder<br />

Witterung statt. Das Team um das<br />

Sportstüberl Andrea in Pichl-<br />

Kainisch freut sich über Euren<br />

Besuch.<br />

Danke<br />

für den gemütlichen Nachrausch<br />

der gastfreundlichen Christl aus<br />

der Kramergasse und der schönen<br />

Burgenländerin Johanna.<br />

Herzlichst „die<br />

Hoamatgsangsrunde“<br />

21


32. Trachtensonntag in Tauplitz<br />

Kultur im Dorf – Dorfkultur<br />

Schon am Samstag, den 4. August,<br />

um 20 Uhr, sollte ein Platzkonzert<br />

der Trachtenkapelle Tauplitz, eine<br />

Darbietung der Tanzgruppe aus<br />

Iklad (Ungarn), sowie ein<br />

Bauernmarkt den traditionellen<br />

„Trachtensonntag“ einleiten. Leider<br />

musste schon nach fünfzehn<br />

Minuten das ganze Programm<br />

wegen des schlechten Wetters<br />

abgebrochen werden. Sonntag um 9<br />

Uhr lud der Kameradschaftsbund<br />

Tauplitz zu einem Kirchgang für die<br />

gefallenen und verstorbenen<br />

Kameraden ein. Die Trachtengruppe<br />

Tauplitz, die diesen Festtag am<br />

Sonntag organisierte, konnte sich<br />

bei herrlichstem Sommerwetter über<br />

eine große Besucherzahl freuen.<br />

Mitgewirkt haben die Weißenbacher<br />

Schuhplattler, Musikkapelle Iklad,<br />

der Chor aus Iklad, die Frauen-<br />

Tanzgruppe Iklad, Trachtenkapelle<br />

Tauplitz, Kirchenchor Tauplitz,<br />

Tauplitzer Jungmusiker, Paschergruppe<br />

Tauplitz und die Tauplitzer<br />

Jungplattler. Der diesjährige<br />

Trachtensonntag war auch Anlass<br />

für die 20-jährige Partnerschaft mit<br />

Iklad. Insgesamt waren 55<br />

Iklader/innen nach Tauplitz angereist.<br />

Der Bürgermeister von Tauplitz<br />

Peter Schweiger und der<br />

Bürgermeister aus Iklad István<br />

Madarász überreichten an die<br />

Partnergemeinde Gastgeschenke.<br />

Durch das Vormittagsprogramm<br />

führte Michael Kreutzer. Mit den<br />

Hollerschnapszuzlern, die nach<br />

Ende des Festprogramms für weitere<br />

musikalische Unterhaltung sorg-<br />

32. Trachtensonntag in Tauplitz. Text/Foto: W. Sölkner<br />

22<br />

Klassische Verführung – Orchesterkonzert im Kurhaus<br />

Mit einem Orchesterkonzert endeten am 9. August die Ausseer Sommerkonzerte <strong>2012</strong>. Den Abend gestalteten Joanna Liberadzka,<br />

Harfe; Martyn van den Hoek, Klavier und das Morphing Chamber Orchestra unter der Leitung des Dirigenten Peter Wolf.<br />

Am Programm stand das 2.<br />

Klavierkonzert op. 19 von Ludwig<br />

van Beethoven, bei dem der brillante<br />

Pianist bewies, wie spannungsreich<br />

der Dialog zwischen Solisten und<br />

Orchester sein kann. Der Dirigent<br />

war leidenschaftlich bemüht, dem<br />

Orchester diese Spannungsverläufe<br />

zu vermitteln Das Orchester musste<br />

unter widrigen Umständen und in<br />

verkleinerter Besetzung musizieren,<br />

ein gutes Drittel der MusikerInnen<br />

hatte Schwierigkeiten bei der<br />

Anreise. Bei Debussys „Dance<br />

Dirigent Peter Wolf, Pianist Martyn van den Hoek und das Morphing Chamber<br />

Orchestra beim Abschlusskonzert der Ausseer Sommerkonzerte <strong>2012</strong>.<br />

Foto/Text: M. Erdinger<br />

ten, klang der diesjährige<br />

Trachtensonntag am Dorfplatz von<br />

Tauplitz aus. Ein Gegenbesuch nach<br />

Iklad ist von 21. – 23. September<br />

<strong>2012</strong> von den Tauplitzer Vereinen<br />

und Bürgern geplant.<br />

Die Trachtengruppe Tauplitz bedankt<br />

sich bei den freiwilligen Helfern und<br />

freut sich schon auf den 33.<br />

Trachtensonntag im Jahr 2013.<br />

Herzlichen Dank!<br />

Wir bedanken uns sehr herzlich bei unseren Sponsoren Friseur Ani ta,<br />

Trachten & Mode Steinhuber, Volksbank Steirisches Salz kam mergut,<br />

Salzhaus Bad Aussee, Sport 2000 Käfmüller und WIKA Immobilien,<br />

Gerlinde Kalss für ihre Unterstützung!<br />

1. Damenmannschaft des TC Volksbank Bad Aussee mit<br />

Mannschaftsführer Marc-Oliver Schranz<br />

sacree et profane für Harfe und<br />

Streichorchester“ eröff<strong>net</strong>e Joanna<br />

Liberadzka mit feinsinnigem Spiel<br />

leuchtende impressionistische<br />

Welten, die StreicherInnen waren<br />

dabei im harmonischem Einklang<br />

mit der Harfenistin. Im Klavierkonzert<br />

op. 40 von Henryk Mikolaj Gorecki,<br />

dem vor 2 Jahren verstorbenen polnischen<br />

Komponisten konnte Martyn<br />

van den Hoek seine stürmische Ader<br />

ausleben lassen. Das Klavierkonzert<br />

entstand 1980 und basiert auf zwei<br />

Tanzrhythmen, die durch die<br />

Buchtipp<br />

Martina Lessing<br />

Entspannte Küche<br />

Wie man Freunde und Familie<br />

unkompliziert und doch ausgefallen<br />

bewirtet, hat sich Martina<br />

Lessing zum Thema ihres zweiten<br />

Buches, Entspannte Küche,<br />

gemacht. Ohne großen Aufwand<br />

und mit frischen, saisonalen<br />

Zutaten hervorragendes Essen<br />

zuzubereiten, lautet ihre Devise.<br />

Die Genusspalette erstreckt sich<br />

vom Frühlingsrisotto über Roque -<br />

fort-Soufflés und Steinpilz lasagne<br />

bis zu Eisparfait mit gesalzenem<br />

Karamell.<br />

Die Rezepte von Entspannte<br />

Küche sind für ein gemütliches<br />

Essen mit Freunden ebenso<br />

geeig<strong>net</strong> wie für Buffets. Für die<br />

passende Kombination der Ge -<br />

rich te sorgen Martina Lessings<br />

Menüvorschläge. Das A und O für<br />

stressfreies Kochen ist die richtige<br />

Planung. Dafür hat Martina<br />

Lessing zahlreiche Tipps parat,<br />

die sie in ihrer langjährigen Arbeit<br />

als Catering-Chefin entwickelt hat.<br />

Entspannte Küche beinhaltet klassische<br />

und internationale Gerichte<br />

und hält auch zahlreiche vegetarische<br />

Rezepte bereit. Anfänger<br />

werden mit Martina Lessings Buch<br />

ebenso Spaß haben wie ambitionierte<br />

Köche.<br />

Mit Fotografien von Kurt-Michael<br />

Westermann und einem Vorwort<br />

von Bernie Rieder. Braumüller |<br />

ISBN 978-3-99100-064-8 | Hard -<br />

cover 216 Seiten, € 29,90.<br />

Erhältlich im Fachhandel.<br />

Das Buch wird am Samstag, 18.<br />

August, um 12 Uhr in der<br />

Buchhandlung Ribitsch-Solar in<br />

Bad Aussee vorgestellt.<br />

Komposition in unvermindertem<br />

Tempo rasen, harmonisch zwischen<br />

D-Dur und äolisch, einer alten<br />

Kirchentonart wechselnd. Das kurze<br />

Werk, es dauert in etwa zehn<br />

Minuten, interpretierte Martyn van<br />

den Hoek derart furios, dass das<br />

Publikum derart begeistert war,<br />

sodass der Pianist es zur Gänze<br />

wiederholen musste.<br />

Buchtipp<br />

Barbara Frischmuth<br />

Woher wir kommen<br />

Barbara Frischmuth bringt mit<br />

ihrem neuen Roman eine grandiose<br />

Geschichte über drei Frauen<br />

einer Familie, die an verschiedenen<br />

Orten und Zeiten vor einem<br />

Abgrund stehen, und jede entscheidet<br />

sich für einen anderen<br />

mutigen Weg - und nach dem<br />

Verlust beginnt das Leben neu:<br />

Ada hat nach dem Selbstmord<br />

ihres Freundes auch als Malerin<br />

gerade mit ganz neuen Bildern<br />

begonnen, als plötzlich drei lebhafte<br />

Kinder und ihr Jugendfreund<br />

Jonas in ihr Leben eindringen.<br />

Ihre Mutter Martha musste es verwinden,<br />

dass ihr Mann gemeinsam<br />

mit seinem kurdischen<br />

Freund Vedat spurlos im Ararat-<br />

Gebirge verschwand. Seitdem trifft<br />

sie sich einmal im Jahr mit Vedats<br />

Frau Lale, und sie erinnern sich<br />

gemeinsam ihrer Männer, weil es<br />

keinen Ort gibt, um zu trauern.<br />

Lilofee, die Tante, hatte als junges<br />

Mädchen in den Bergen einen<br />

Kriegsgefangenen versteckt und<br />

musste mitansehen, wie er, ihre<br />

große Liebe, verraten und verschleppt<br />

wurde. Nie wird sie das<br />

vergessen können, aber sie rächt<br />

sich.<br />

Die Geschichten der drei Frauen<br />

spielen an drei Orten, die im<br />

Schrei ben von Barbara Frisch -<br />

muth immer von großer Bedeu -<br />

tung waren - Istanbul, Wien und<br />

Altaussee.<br />

Es ist ein kluges Buch, geschrieben<br />

mit einer souveränen<br />

Leichtigkeit, die das Unerträgliche<br />

nie vergessen lässt.<br />

Erschienen im Aufbau-Verlag; 367<br />

Seiten, ISBN 978-3-351-03508-2,<br />

€ 23,70; erhältlich im heimischen<br />

Fachhandel.


Musik Zentral<br />

Auch im 16. Jahr gab es wieder sensationelle Darbietungen bei Musik Zentral.<br />

Romantische Alpenblumen<br />

Der „grüne <strong>Konzert</strong>saal“ war von der<br />

Sonne noch gut erwärmt, und es<br />

fanden sich zahlreiche erwartungsfrohe<br />

Gäste am Abend des 1. August<br />

im Alpengarten zum traditionellen<br />

<strong>Konzert</strong> des Festivals Musik Zentral<br />

ein. Martyn van den Hoek spielte am<br />

Digitalklavier. Eingeläutet wurde der<br />

Abend mit Franz Liszt. Aus „Années<br />

de pèlerinage“ – Eglogue, Pastorale,<br />

Heimweh und Orage, musizierte er<br />

sphärisch und farbenreich. Die<br />

„Images vol. 2“ von C. Debussy spielte<br />

er mit asiatisch anmutendem<br />

Klang, höchst passend zum meditativen<br />

Charakter des Werkes. Mit reichen<br />

dynamischen Akzenten setzte<br />

er zusätzliche Schwerpunkte, die<br />

das Schwebende dieser Musik noch<br />

lebendiger werden ließ. Es folgte das<br />

Impromptu in B-Dur von F. Schubert,<br />

wobei man sich zuerst an den digitalen<br />

Klang des Instrumentes gewöhnen<br />

musste, doch bald trat der<br />

Genuss der vortrefflichen<br />

Interpretation in den Vordergrund.<br />

Die Tempi hat der Pianist auf den<br />

<strong>Konzert</strong>saal im Freien fein abgestimmt.<br />

Das Programm endete mit<br />

„La Pastorella dell’Alpi“ von G.<br />

Rossini in der Bearbeitung von F.<br />

Liszt. Die Heiterkeitsanfälle von<br />

Rossini wechselten mit Lisztscher<br />

Harmonik, im Hintergrund konnte<br />

man dabei mit etwas Phantasie die<br />

Elfen vom Alpengarten mit den<br />

Gnomen vom Sommersbergsee tanzen<br />

sehen. Der Abend endete zauberhaft,<br />

der holländische Pianist<br />

spielte mit digitalen Zitherklängen<br />

den „Sommersbergseejodler“.<br />

Duettissimo<br />

Am 5. August fand der beliebte<br />

<strong>Konzert</strong>abend „Duettissimo“ im<br />

Pavillon des Kurhauses statt. Die<br />

Studierenden der Meisterklassen<br />

von Musik Zentral präsentierten sich<br />

dabei zum ersten Mal dem Publikum<br />

in Aussee. Das Programm bot eine<br />

Gelegenheit, interessante und selten<br />

gehörte Werke für Klavier zu vier<br />

Händen kennenzulernen. Darunter<br />

eine Sonatine von G. Ligeti, drei<br />

noch sehr „harmlose“ Sätze aus<br />

„Stücke in Form einer Birne“ von E.<br />

Satie und „Four Easy Pieces“ von I.<br />

Strawinsky, die durch gehaltvolle<br />

Interpretation allesamt die Lust auf<br />

Musik des 20. Jahrhunderts entfachten.<br />

Auch die Romantik kam nicht zu<br />

Die Abendsonne beleuchtet die Romantischen Alpenblumen, den Pianisten Martyn<br />

van den Hoek und die verzückt lauschenden Gäste. Fotos/Text: M. Erdinger<br />

kurz: Zwei hochbegabte 13-jährige<br />

Studenten spielten zum Vergnügen<br />

der Zuhörenden den „Hochzeitsmarsch“<br />

von F. Mendelssohn. Der<br />

Walzer op. 39 von Johannes Brahms<br />

wurde von den Professoren Martyn<br />

van den Hoek, Henk Ekkel und<br />

Tomiko Kaneko in sehnsuchtsvoller<br />

Hingabe musiziert. Ein Duett mit<br />

Saxophon und Klavier brachte jazzige<br />

Elemente in das klassische<br />

<strong>Konzert</strong>. Manolito Sanguino<br />

(Saxophon) und Jorian van Nee<br />

(Klavier), beide dreizehn Jahre alt,<br />

spielten „Take five“ von B. Bacharach<br />

mit einer Nonchalance, die reifere<br />

Musiker nicht immer erreichen. Um<br />

die Tradition des Duettissimo fortzuführen,<br />

muss das Ende heiter sein –<br />

so auch in diesem Jahr: Die beiden<br />

Professoren und Tomiko Kaneko<br />

spielten den Dorfschwalbenwalzer<br />

von Josef Strauss in einer Fassung<br />

für Klavier und zwei Tonschwalben.<br />

Wobei die beiden Schwalben Martyn<br />

van den Hoek und Henk Ekkel unter<br />

großem Gelächter des Publikums<br />

sich ein Zwitscherduell nach Noten<br />

lieferten.<br />

Violoncello und Klavier<br />

Unter dem Titel „Angestrichen und<br />

Angeschlagen“ fand am 6. August im<br />

Rahmen von Musik Zentral ein<br />

Kammermusikabend im Kurhauspavillon<br />

statt.<br />

Stefan Gartmayer, Violoncellist der<br />

Wiener Philharmoniker, „erholt“ sich<br />

in Bad Aussee von den Salzburger<br />

Festspielen und spielte zusammen<br />

mit Tomiko Kaneko Werke aus dem<br />

französischen Barock bis zu Gabriel<br />

Fauré. Auch an diesem Abend war<br />

die Programmauswahl herausragend.<br />

Begonnen wurde mit einer<br />

Sonate von F. Francoeur, einem<br />

Barockkomponisten, der auch viele<br />

Opern von J. Ph. Rameau inszeniert<br />

hatte. Diese Sonate ist sein einziges<br />

Werk das sich im Repertoire gehalten<br />

hat. Und zu Recht, das Stück ist<br />

ein Kleinod, und die Tanzbesessenheit<br />

jener Zeit ist darin gut<br />

zu erkennen. Die beiden<br />

Musizierenden gaben dabei das<br />

französische Kolorit so gut wieder,<br />

dass die Tanzschuhe schon in<br />

Bewegung waren. In der Elégie Op.<br />

24 von G. Fauré war das berückende<br />

Vibrato des Cellisten prägend für<br />

das Hörerlebnis. Die Sonate in f von<br />

C. Debussy stellt an die<br />

Ausführenden hohe Ansprüche, die<br />

beide mit Noblesse meisterten. Nicht<br />

nur an Rameau erinnert diese<br />

Sonate, auch gar nicht typisch male-<br />

Jean-Christophe Abrahams und Jorian van Nee, beide 13 Jahre alt, spielt<br />

Mendelssohns Hochzeitsmarsch. Stars können sich einen Notenumblätterer leisten:<br />

Peter Sluijs, ebenfalls Student der Meisterklasse bei Musik Zentral.<br />

Fotos/Text: M. Erdinger<br />

risch scheint sie, sie nimmt auch<br />

Elemente des Rap vorweg. All diese<br />

verschiedenen Nuancen hoben die<br />

Musizierenden sorgsam hervor, und<br />

fügten es zu einem bunten<br />

Gemälde. Nach der Pause ging es<br />

mit zwei Werken aus der Romantik<br />

weiter: Schumanns „Fantasiestücke<br />

Op. 73“, die entfernt von hochromantischer<br />

Schwülstigkeit schlank und<br />

elegant geboten wurden. Die Sonate<br />

Stefan Gartmayer und Tomiko Kaneko nach ihrem erfolgreichen <strong>Konzert</strong> - das<br />

Publikum erklatschte sich drei Zugaben. Foto/Text: M. Erdinger<br />

in D Dur op. 58 von F. Mendelssohn<br />

erfüllte mit orchestraler Dramatik<br />

und belustigte mit einem pointierten<br />

Scherzo. Man wähnte sich, auch ob<br />

der Pausenerfrischung - Brötchen<br />

mit Sekt -, in den<br />

Mendelssohnschen Sonntagskonzerten.<br />

In den Zugaben,<br />

„Papillon“ von G. Fauré, „Piece au<br />

forme de Habanera“ von M. Ravel<br />

und „Der Schwan“ von C. Saint<br />

Saens, zeigte Stefan Gartmayer seinen<br />

kräftigen, strahlenden Celloton<br />

und seine stringente Interpretation.<br />

Tomiko Kaneko war eine gefühlvolle<br />

kammermusikalische Partnerin am<br />

Klavier.<br />

Vergelt´s Gott!<br />

Meiner Familie, allen Verwandten,<br />

Freunden und Bekannten<br />

ein herzliches Dankeschön<br />

für die vielen Gratulationen<br />

und großzügigen Geschenke.<br />

Herrn Bgm. Herbert<br />

Brandstätter und Herrn Bgm.<br />

Otto Marl sei gedankt für ihre<br />

<strong>net</strong>ten Gratulationen.<br />

Über unseren Nachbarn Herrn<br />

Hans Loitzl und seinen<br />

Freunden freute ich mich sehr,<br />

für die musikalische Umrahmung<br />

meiner Feier anlässlich<br />

meines<br />

runden<br />

Geburtstages.<br />

Helga<br />

23


Vor 110 Jahren:<br />

24<br />

Es war sehr schön, es hat Ihn sehr gefreut...<br />

Der Sand, der durch das Stundenglas der Geschichte rinnt, ist aus unserer Erinnerung gemacht. Die hier folgende Schilderung des<br />

Kaiserbesuches am 17. August 1902 stützt sich weitgehend auf die Berichte in der Steirischen Alpen-Post. Ihr Autor war der Ausseer<br />

Gemeindesekretär Norbert Gruhner, ein begnadeter Stilist, der wegen seiner glänzenden Leistungen in amtlichen Schriftstücken,<br />

wegen seiner großen Verdienste um das Aufblühen von Aussee und vor allem wegen der schon damals einzigartigen Berichte über<br />

den Ausseer Kaisertag, die zu unserer Erinnerung geworden sind, 1907 das goldene Verdienstkreuz verliehen bekam.<br />

VON MARTIN TH. POLLNER<br />

Der Entfaltung des prunkvollen höfischen<br />

Zeremoniells bei derlei Be -<br />

suchen kam eine außerordentlich<br />

wichtige politische Funktion zu. Denn<br />

dadurch wurde die Stabilität des monarchischen<br />

Prinzips den zerstörenden<br />

gesellschaftlichen Kräften gegenübergestellt,<br />

indem einzig der Kult und der<br />

tiefe Respekt, der die Person des<br />

Kaisers umgab, die auseinanderstrebende<br />

Monarchie noch wirksam<br />

zusammenhalten konnte.<br />

Kaiserliche Soforthilfe<br />

Anläßlich des großen Hochwassers<br />

1899 rief der steiermärkische Statt -<br />

halter Manfred Graf zu Clary und<br />

Aldringen unter der Leitung des<br />

finanzkundigen Präsidenten Regie -<br />

rungs rat Rudolf Höfken Rt. von<br />

Hattingsheim einen steiermärkischen<br />

Nothstandsfonds ins Leben. Die<br />

Zinsen des Kapitals von 1 Mill. Kronen<br />

sollten bei elementaren Katastrophen<br />

die größte Not lindern helfen. Um das<br />

Fondskapital mit Spenden aufzubauen,<br />

wurde in Graz 1901 das Burgfest<br />

veranstaltet. Das zweite Wohltätig -<br />

keits fest wurde im Sommer 1902 in<br />

Aussee abgehalten. Das Festkomitee<br />

stand unter der Leitung des Herrn<br />

Hanns von Rebenburg. Ein Monat vor<br />

dem Fest sagte Kaiser Franz Joseph<br />

wegen der dringenden Bitten des<br />

Freiherrn Johann von Chlumecký zu,<br />

das Fest in Aussee offiziell zu besuchen.<br />

Der Besuch war für Freitag den<br />

15. August vorgesehen, aber der<br />

Kaiser stellte im Falle von Schlecht -<br />

wetter auch für den 16. oder 17.<br />

August 1902 Sein sicheres Ersche<br />

inen in Aussicht.<br />

Diese Nachricht wurde mit großem<br />

Jubel aufgenommen. Jahrzehntelang<br />

habe die Schatzkammer der Steier -<br />

mark das Glück vermißt, den erhabenen<br />

Monarchen begrüßen zu dürfen.<br />

So ist die überraschende Botschaft<br />

nun wie ein electrischer Funke durchs<br />

Thal geflogen. Innige Herzensfreude<br />

über dieses für Aussee historische<br />

Ereignis spiegelte sich in Blick und<br />

Miene der Bewohner des Ausseer<br />

Thales, gleich dem golddurchwirkten<br />

Rosenschleier, der unsere das Thal<br />

umschließenden Felsengebirge beim<br />

anbrechenden Morgen umspielt, als<br />

Verheißung eines hellen, freundlichen<br />

Tages. Eine festlich gehobene Stim -<br />

mung zog in die Menschen her zen ein,<br />

und ein Treiben begann, für das dem<br />

blasierten Großstädter jeder Maßstab<br />

fehlte. Völlig aufgewühlt war die idyllisch-ruhige<br />

Ausseer Landschaft, weithin<br />

schlugen die Wellen der Begeis te -<br />

rung ins Steirerland und ins Salz -<br />

kammer gut und spülten große Men -<br />

schen scharen ins Ausseer Thal. Auch<br />

die Curgäste aus Ländern, die nicht<br />

der Monarchie angehörten, aus<br />

Frank reich, Rußland oder noch weiter<br />

entfernten Staaten, hatten Gelegen -<br />

heit, den Kaiser persönlich aus der<br />

Nähe zu sehen. – Es war bekannt,<br />

daß Kaiser Franz Joseph das<br />

Unzählige Menschen säumten die Straßen, als Kaiser Franz Joseph I. das Ausseerland offiziell besuchte. Fotos: M. Moser<br />

Ausseerland schon seit Ju gend tagen<br />

gut kannte und seitdem hier oftmals<br />

privat zu Besuch weilte. Seine offizielle<br />

Zurückhaltung war aber darin be -<br />

gründet, daß es hier schon seit alters<br />

her viele Wilderer gab, was den passionierten<br />

Jägers mann Franz Joseph<br />

ungemein verbitterte. Mit seiner offiziellen<br />

Zurück hal tung hatte Franz<br />

Joseph die Bevöl kerung ermahnen<br />

und abstrafen wollen.<br />

In fieberhafter Eile beschloß die<br />

Markt gemeinde Aussee große Vor -<br />

bereitungen zu einem besonders feierlichen<br />

Empfang Seiner Majestät.<br />

Auch die Gemeinden Altaussee und<br />

Grundlsee wollten nicht abseits stehen,<br />

weshalb auch hier festliche<br />

Empfänge vorbereitet wurden. – In<br />

Graz begann Herr Charles Graf<br />

Bardeau in der Reitschule Ritter zu<br />

Graz sieben prachtvolle Pferde für<br />

das Banderium des Kaisers zuzureiten.<br />

Ein Vorreiter auf einem Lipizzaner<br />

sollte das Banner der Steiermark tragen,<br />

ihm sollten sechs Reiter auf eleganten<br />

Rappen folgen, von deren<br />

nachtschwarzem Fell sich die bunt<br />

geschmückten altsteirischen Zaum -<br />

zeu ge besonders schön abhoben.<br />

Dieses Banderium sollte dem Kaiser<br />

auf allen Ausseer Wegen, gut 30 km,<br />

voranreiten. – Die k.k. Staatsbahnen<br />

planten eine Reihe von Extrazügen<br />

ein. – Die Straße vom Bahnhof in den<br />

Markt wurde an beiden Seiten von<br />

Flaggenmasten eingesäumt, die mit<br />

Reisiggirlanden verbunden wurden.<br />

An einigen Stellen wuchsen ge -<br />

schmack voll verzierte Ehrenpforten<br />

aus dem Boden, wo viele Fahnen<br />

wehen sollten, wenn der verehrte<br />

Monarch seinen Einzug in Aussee<br />

halten würde.<br />

Am Festplatz im Praunfalk-Park war<br />

schon wochenlang eifrigst gearbeitet<br />

worden, es wurden viele Vergnü -<br />

gungs hütten aufgestellt. Dazwischen<br />

sollte die aus 16 Mann bestehende<br />

Militärmusikkapelle des 4. k.k. Tiroler<br />

Kaiserjäger-Regimentes Salzburg<br />

auf spielen, die k.k. Bergkapelle, die<br />

Ausseer Bürgermusikkapelle, die<br />

Curmusikkapelle, die Innviertler Sän -<br />

ger gesellschaft, die Ausseer Lieder -<br />

tafel, ein Grinzinger Schram mel -<br />

quartett, eine Zithermusik, ein großer<br />

Leierkasten, die Schwegel pfeifer und<br />

schließlich das Ausseer Streichsextett<br />

Stöger. Auch für die Be lus tigungen<br />

der Kinder war gesorgt. Am Abend<br />

des ersten Festtages waren im Saal<br />

des Curhauses spiritistische Experi -<br />

mente vorgesehen, für den zweiten<br />

Abend wurde ein riesiges Brillant -<br />

feuer werk versprochen und am<br />

Abend des dritten und letzten Tages<br />

konnte man im Curhaussaal einem<br />

Tanzvergnügen nachgehen.<br />

Wetterschießen<br />

Ohne Unterlaß gingen Geldspenden<br />

ein. An die Spitze stellte sich der<br />

Kaiser mit 6.000 Kronen. Außerdem<br />

stiftete er für das Festschießen der<br />

Ausseer Schützengesellschaft und<br />

der Armbrustschützen ein Preisgeld<br />

von 100 Ducaten. Erzherzog Eugen<br />

stiftete für das Festschießen einen<br />

wertvollen silbernen Becher. Das<br />

Offizierskorps des Infanterie-Re gi -<br />

ments Nr. 27 Leopold II., König der<br />

Belgier, widmete dem Festschießen<br />

einen prächtigen silbernen Becher.<br />

Der Statthalter zu Clary und Aldringen<br />

stiftete einen festlichen Silberpokal im<br />

Barockstil. Die Firma Lobmeyr stellte<br />

gläserne Festbecher mit dem Markt -<br />

wappen bei, die Fabrik von Arthur<br />

Krupp in Berndorf prägte eine Fest -<br />

me daille aus der Künstlerhand des<br />

Kammermedailleurs Johann Scharff<br />

in Silber und in Bronze, und der<br />

Präsident von Höfken verfaßte zu -<br />

sammen mit Frau Clara Schrei ber<br />

eine Festschrift, die ein bleibendes<br />

literarisches Denkmal an den großen<br />

Ausseer Kaisertag sein sollte. Vom<br />

Portrait-Reliefbild des Kaisers wurden<br />

Gipsabgüsse hergestellt, die um 28<br />

Kronen pro Stück erhältlich waren. Auf<br />

dem großen Balkon des Cafe Vesko<br />

am Curhausplatz wurden Sessel aufgestellt,<br />

die für die Zeit des<br />

Empfanges Seiner Majestät des<br />

Kaisers vermietet wurden. Fast alle<br />

Hausbesitzer zwischen dem Bahnhof<br />

und dem Curhausplatz stellten dem<br />

Festkomitee ebenfalls ihre Balkons<br />

und Fenster mietweise zur Verfügung.<br />

Obwohl all die vorangegangenen<br />

Tage prachtvolles Wetter geherrscht<br />

hatte, reg<strong>net</strong>e es am Freitag dem 15.<br />

August 1902 in Strömen. Als bekannt<br />

wurde, daß Seine Majestät der Kaiser<br />

wegen des schlechten Wetters nicht<br />

kommen werde, sein Besuch aber für<br />

Sonntag in bestimmte Aussicht ge -<br />

nom men sei, war dies für viele, die nur<br />

an diesem einen Tag hatten kommen<br />

können, kein Trost. Der Ober -<br />

sudhütten ver walter von Possanner<br />

schlug vor, den Regen mit Wetter -<br />

schießen zu vertreiben.<br />

So dröhnten in den beiden Nächten<br />

die Kanonenschläge, und der Sonn -<br />

tag, der Ausseer Kaisertag, brach an.<br />

Früh am Morgen glänzte ein prachtvoll<br />

seidiger Himmel über dem Thal,<br />

und die Berge schimmerten in zartem<br />

Licht. Aber bald zogen Wolken auf<br />

und hüllten die Berge langsam ein.<br />

Punkt 11 Uhr fuhr der von k.k. Staats -<br />

bahndirektor Johann Messer klin ger<br />

persönlich geführte Hofzug in den blumengeschmückten<br />

Bahnhof ein. Der<br />

Kaiser, der die Uniform eines Mar -<br />

schalls mit Feldkappe trug, wurde von<br />

den höchsten Beamten des Lan des in<br />

Gala-Uniform, von Landeshauptmann<br />

Edmund Graf Attems, k.k. Statt halter<br />

Manfred Graf zu Clary und Aldringen<br />

und k.k. Bezirkshaupt mann Heinrich<br />

Freiherrn von Esebeck begrüßt. Der<br />

Kaiser ließ sich den Vor stand des k.k.<br />

Bahnamtes, Hermann Paupié, sowie<br />

den k.k. Bau-Ober kommissär Karl<br />

Muck vorstellen. Daraufhin schritt er<br />

zur wappen- und fahnengeschmückten<br />

Ehrenpforte der Bezirksver tre -<br />

tung, wo Bezirksobmann Johann Lex<br />

eine Ansprache hielt.<br />

Nachdem der Kaiser gedankt und mit<br />

dem Obmann Lex einige Worte ge -<br />

wechselt hatte, wandte er sich an den<br />

stellvertretenden Bezirksobmann Karl<br />

Lang und den Bauunternehmer<br />

Eugen Schratz. Sodann bestieg der<br />

Kaiser den ersten, mit zwei Pracht-


Lipizzanern bespannten Hofwagen,<br />

ihm folgten im zweiten Hofwagen<br />

Fregatten-Capitän Ludwig Ritter von<br />

Höhnel und General-Adjutant Graf<br />

Paar, im dritten Hofwagen Statthalter<br />

Graf Attems und Graf zu Clary und<br />

Aldringen, nachdem Be zirks haupt -<br />

mann Ese beck, Cabi<strong>net</strong>ts direktor<br />

Franz Schiessl von Perstorff, zweiter<br />

Oberst hofmeister Fürst Alfred Monte -<br />

nuovo, k.k. Direktor für Hof- und<br />

Eisenbahn reisen Claudius Alexander<br />

von Klaudy, erster Leibkammerdiener<br />

Eugen Ketterl und Leibarzt Hofrat Dr.<br />

Josef Kerzl in drei anderen Hofwagen<br />

vorangefahren waren. Hinter dem<br />

prächtigen Banderium: dem Vorreiter<br />

Franz Ritter auf einem Lipizzaner, der<br />

das Banner der Steiermark führte und<br />

sechs steirisch gewandeten Reitern<br />

auf edlen, bunt geschmückten Rap -<br />

pen mit hell blinkenden altsteirischen<br />

Zaumzeugen, fuhr der Kaiser bis zur<br />

Ehrenpforte der Gemeinde Strassen<br />

mit der Aufschrift: Hoch!<br />

Seine Majestät Kaiser Franz Joseph I.<br />

In unwandelbarer Treue, Gemeinde<br />

Straßen. Hier warteten der<br />

Gemeindevorsteher von Strassen,<br />

Gregor Resch, mit den übrigen<br />

Gemeindevertretern sowie k.k.<br />

Obersudhüttenverwalter Robert von<br />

Possanner und weitere Beamte der<br />

k.k. Saline Aussee. Nach einer kurzen<br />

Begrüßungsansprache und einer<br />

freundlichen Antwort reichte der<br />

Kaiser dem Freiherrn von Chlu mecký<br />

die Hand. Die Fahrt ging weiter bis zur<br />

Schießstätte im Neuperprater, wo alle<br />

Schützen des Kaiser schießens unter<br />

der Leitung des Landes-Oberschützenmeisters<br />

Dr. Johann Graf<br />

Meran und dem Schützen meister<br />

Johann Haim angetreten waren.<br />

Glocken und Kaiserhymne<br />

Die Kirchenglocken begannen zu läuten,<br />

als die sieben prächtigen Pferde<br />

des Banderiums in funkelndem altsteirischem<br />

Zaumzeug zum Curhaus platz<br />

herabritten. Stolz führte der Vorreiter<br />

das Banner der Steiermark, und als<br />

der offene Hofwagen des Kai sers, von<br />

zwei prachtvollen, schneeweißen<br />

Lipizzanern gezogen, den fahnengeschmückten<br />

Triumphbogen mit der<br />

kaiserlichen Devise „Viribus Unitis“<br />

durchfuhr, intonierte die Bürger musik<br />

die Kaiserhymne. Vor dem Kaiserzelt<br />

hielt Bürgermeister Theodor Hölzl -<br />

sauer die Begrüßungs ansprache.<br />

Nach der von allen gesungenen<br />

Kaiserhymne dankte der Kaiser<br />

lächelnd nach allen Seiten mit erhobener<br />

rechter Hand und einem huldvollen<br />

Nicken des Kopfes und richtete<br />

daraufhin an den Bürgermeister seine<br />

Dankesworte: „Ich bin sehr erfreut,<br />

heute hier in Aussee weilen und die<br />

reiche Beflaggung und Aus schmück -<br />

ung des Marktes sehen zu können.<br />

Ich bedauere nur, daß am letzten<br />

Freitag so schlechtes Wetter herrschte,<br />

wo durch mein Kommen nicht möglich<br />

war. Vor zwei Jahren haben Sie<br />

durch das Hochwasser sehr gelitten.<br />

Ich habe lebhaften Anteil genommen<br />

an dem Markte Aussee. Seien Sie versichert,<br />

daß Ich wie bisher auch fernerhin<br />

dem Markte Aussee gewogen<br />

sein werde. Die Bewohner von<br />

Aussee haben Mir viel Freude bereitet.<br />

Ich danke Ihnen nochmals für den<br />

freundlichen und herzlichen Empfang<br />

im schönen Aussee“.<br />

Ausseerlandrundfahrt<br />

Nach zahlreichen Vorstellungen<br />

sprach der Kaiser mit den hier weilenden<br />

k.u.k. Offizieren, mit dem Leiter<br />

der Curkommission, mit dem kaiserlichen<br />

Rat Dr. Schreiber, und gelangte<br />

zum Veteranen-Korps, wo er zu seinem<br />

höchsten Erstaunen erfuhr, daß<br />

der Vorstand, Herr Clement Köberl,<br />

schon in der Schlacht von Solferino<br />

1859 mitgefochten hatte, so wie auch<br />

Vinzenz Fuchs; Franz Moser habe<br />

sogar noch unter Radetzky in Italien<br />

mitgekämpft.<br />

Als in Altaussee die Kirchenglocken<br />

ver kündeten, der Kaiser sei in den Ort<br />

ein gefahren, stand eine große Men -<br />

schen menge beiderseits der Straße<br />

schon seit längerem bereit, ihm zuzujubeln.<br />

Längs der Straße waren<br />

Säulen aufgestellt, die mit Fähnchen<br />

und Tannenreisig verziert waren. Da -<br />

zwischen erhoben sich hohe Flaggen -<br />

maste mit wehenden Fahnen. Wie in<br />

Aussee waren auch hier alle Häuser<br />

mit Moos, Feldblumen und Tannen -<br />

reisig überreich geschmückt und festlich<br />

beflaggt. Bei der Ehrenpforte des<br />

Prinzen Hohenlohe wurde der Kaiser<br />

mit besonders lauten und freudigen<br />

Hochrufen empfangen. Hier überreichte<br />

die kleine Prinzessin Marianne<br />

dem Kaiser einen Alpenblumen -<br />

strauß. Freudiger Empfang am<br />

Kirchen platz unter dem nächsten<br />

Triumph bogen. Veteranenverein mit<br />

Fahne, Feuerwehr, Gemeindever tre -<br />

tung, viel jubelndes Volk, Schul jugend,<br />

Musikkapelle, Kaiserhymne.<br />

Begrüßung durch Bürgermeister<br />

Franz Scheichl. Brausende Hochrufe<br />

und Dank des Kaisers. Er sagte, es<br />

sei schon lange her, seit er das letztemal<br />

in Altaussee gewesen wäre, aber<br />

die verstorbene Kaiserin, die besonders<br />

gern vom Loser auf das schöne<br />

Thal herabgeblickt habe, hätte ihm oft<br />

vom Ort erzählt. Sodann betrat er die<br />

Kirche, die er 1859 bis 1860 hatte<br />

renovieren und neu ausstatten lassen.<br />

Draußen überreichte ihm dann die<br />

kleine Marie Wimmer mit den Worten:<br />

Euer Majestät! Wir Schulkinder bringen<br />

in größter Ehrfurcht und Liebe<br />

unseren Gruß dar einen Strauß<br />

Alpenblumen, und der Kaiser bedankte<br />

sich und hängte dem Kind höchstpersönlich<br />

ein goldenes Kettchen mit<br />

den Kaiser-Initialen und der Krone um<br />

den Hals.<br />

Auf der Fahrt nach Grundlsee läuteten<br />

in Aussee wieder die Kirchenglocken,<br />

als der Kaiser, trotz leichtem Regen<br />

im offenen Wagen sitzend und nach<br />

allen Seiten die jubelnden Menschen<br />

grüßend, den Markt durchfuhr. In<br />

Grundlsee erwartete den Kaiser an<br />

der Seeklause ein prächtiger, mit<br />

einem mächtigen kaiserlichen Adler<br />

geschmückter und mit Jagdtrophäen<br />

verzierter Triumphbogen. Die Ge mein -<br />

de vorstehung, die Feuerwehr, die<br />

Jäger und das Forstpersonal hatten<br />

Aufstellung genommen. Bürger -<br />

meister Franz Gaiswinkler sprach die<br />

Begrüßungsworte. Dann bestieg der<br />

Kaiser eine festlich geschmückte<br />

Plätte, die, vom Dampfer gezogen, ihn<br />

und sein Gefolge bis zum Landungs -<br />

platz Schraml zog. Hier wartete eine<br />

Ehrenpforte mit einer wunderschön<br />

ge stellten, lebenden Kindergruppe.<br />

Mittlerweile war am Bahnhof Aussee<br />

ein zweiter Hofzug aus Ischl angekommen,<br />

der die Mitglieder des ah.<br />

Kaiserhauses für die kaiserliche<br />

Tischgesellschaft nach Aussee brachte.<br />

Prinz Leopold von Bayern und<br />

seine Gemahlin Erzherzogin Gisela,<br />

Tochter Kaiser Franz Josephs, dann<br />

eine weitere Tochter Franz Josephs,<br />

Erzherzogin Marie Valerie mit ihrem<br />

Gemahl Erzherzog Franz Salvator<br />

und schließlich ein Bruder des<br />

Kaisers, Erzherzog Ludwig Victor aus<br />

Salzburg. An der Festtafel, die 18 Ge -<br />

decke trug, wurde das déjeuner dîna-<br />

Das Banderium beim Probereiten, Vorreiter Franz Ritter, rechts, noch zu Fuß.<br />

toire eingenommen. Als Dank des Kai -<br />

sers für die aufmerksame Bedienung<br />

erhielt der Oberkellner eine goldene<br />

Taschenuhr. Der Be sitzer des Hotels,<br />

Herr Alois Hackinger, erhielt als kaiserliche<br />

An erkennung für die prächtig<br />

ge schmückte Tafel eine brillantverzierte<br />

Krawattennadel sowie die allerhöchste<br />

Erlaubnis, sein Haus zum An -<br />

den ken an diesen großen Tag künftighin<br />

„Hotel zum Kaiser von Österreich“<br />

nennen zu dürfen.<br />

Die Heimat grüßt<br />

Nach dem Mittagessen hörte der<br />

Regen auf. Am Festplatz wurde der<br />

Kaiser stürmisch und jubelnd begrüßt.<br />

Die Gräfin Franziska zu Clary und<br />

Aldringen überreichte die in weißes<br />

Leder gebundene Festschrift, welche<br />

von Frau Lilly Baitz mit einer Ausseer<br />

Ansicht und einem Alpenblumenbild<br />

bemalt worden war, sowie die silberne<br />

Festmedaille in einem roten Samtetui.<br />

Danach lief die kleine Grete von<br />

Höfken auf den Kaiser zu, machte<br />

einen anmutigen Knicks, überreichte<br />

einen Strauß Edelweiß und sagte:<br />

Grüß Gott, Herr Kaiser!<br />

Nimm hier den Strauß aus meiner Hand,<br />

als Gruß vom schönen Ausseerland.<br />

Und halt es lieb für alle Zeit,<br />

wie wir es treu in Ewigkeit!<br />

Der Kaiser war überrascht und sehr<br />

gerührt und nahm den Strauß mit<br />

besonderer Huld an. Das kleine<br />

Gedichtchen war im Protokoll nicht<br />

vorgesehen, so daß der Kaiser diesmal<br />

kein goldenes Kettchen mehr vergeben<br />

konnte. Wie überrascht waren<br />

aber die Eltern und das Kind, als vier<br />

Tage später der k.k. Hof-Zahlmeister<br />

Eduard Mader bei ihnen erschien und<br />

als Dank des Kaisers dem Kind zu<br />

seiner grenzenlosen Freude ein<br />

kunstvoll gearbeitetes goldenes<br />

Armband mit den gekrönten kaiserlichen<br />

Initialen überreichte.<br />

Der Kaiser war in heiterster Stimm -<br />

ung. Er ging mit den Erzherzoginnen<br />

und Erzherzögen und ihren Suiten<br />

von Pavillon zu Pavillon. Bei jedem<br />

einzelnen Stand verweilte er, zog die<br />

Patronessen in ein Gespräch und<br />

machte fast überall kleine Einkäufe,<br />

denen sich sein ganzes Gefolge<br />

anschloß. Jeder Ein kauf von jedem<br />

Mitglied des Kaiser hauses wurde mit<br />

einem Goldducaten bezahlt, wobei<br />

auf die Herausgabe des Wechsel -<br />

geldes überall verzichtet wurde.<br />

Der Kaiser war in so guter Stimmung,<br />

die beiden Erzherzoginnen und die<br />

Erzherzoge sahen so heiter drein, daß<br />

General-Adjutant Graf Paar den<br />

Kaiser an die Stunde der Abfahrt erinnern<br />

mußte: „Es ist höchste Zeit,<br />

Majestät.“ Die Hofwagen fuhren vor.<br />

Einen huldvollen Blick warf der Mo -<br />

narch noch auf das ganze Leben und<br />

Treiben, und unter stürmischen Hoch -<br />

rufen aller Anwesenden setzten sich<br />

die schneeweißen Lipizzaner hinter<br />

dem stolz mit dem Banner der Steier -<br />

mark voranreitenden altsteirischen<br />

Banderium wieder in Bewegung. Am<br />

Bahnhof waren alle Beamten und<br />

Honoratioren versammelt, um den<br />

Kaiser feierlich zu verabschieden. Die<br />

Musikkapelle spielte die Kaiser hymne,<br />

der Kaiser dankte allen huldvoll und<br />

betonte besonders, daß „es Mir überaus<br />

wohlgetan hat, so viel<br />

Patriotismus gefunden und erfahren<br />

zu haben, daß die Steirer mit der alten<br />

Liebe an Österreich und an Meinem<br />

kaiserlichen Hause hängen“.<br />

Ein volksnaher Monarch<br />

Die vielen Ausländer, die als Curgäste<br />

in Aussee weilten oder für einen Tag<br />

zum Fest gekommen waren, meinten,<br />

sie hätten es nie für möglich gehalten,<br />

daß sich ein moderner Monarch so<br />

vertrauensselig und ohne jeden polizeilichen<br />

Apparat unter sein Volk<br />

begeben könne. Diese Meinung stärkte<br />

das Ausseer Selbstbewußtsein un -<br />

gemein. Die Erinnerung an das Fest<br />

blieb bestehen, und je mehr Zeit verstrich,<br />

um so verklärter wurde das Bild<br />

des alten Kaisers, der sichtbar und<br />

ehrfurchtgebietend, vor aller Augen,<br />

mit seinem schneeweißen Gespann<br />

unter Glockengeläute durch die<br />

Straßen des Marktes gefahren war.<br />

Als der Kaiser ein Jahr später zu<br />

einem Besuch wiederkehrte, der nur<br />

ganz privaten Charakter haben sollte,<br />

säumten wiederum Tausende die<br />

Straßen, die Veteranen standen mit<br />

ihrer Fahne Habtacht, die Feuerwehr,<br />

die Salinenarbeiter und die Forst -<br />

knechte grüßten und winkten begeistert,<br />

am Curhausplatz stand wieder<br />

die gesamte Gemeindevertretung,<br />

und unter stürmischem Jubel fuhr der<br />

Kaiser nach Altaussee. Dort waren<br />

wieder die Fahnen aufgezogen worden,<br />

und trotz eines heftigen Ge -<br />

witters mit strömendem Regen harrten<br />

die Schulkinder und viele, viele<br />

Menschen am Straßenrand aus, um<br />

den Monarchen noch einmal, wohl<br />

zum letztenmal, zu sehen.<br />

25


Die ersten „Ausseer Musikantentage“<br />

2010 waren eines der erfolgreichsten<br />

Alpenstadt-Projekte. Der<br />

vielfach geäußerte Wunsch der<br />

TeilnehmerInnen nach Fortführung<br />

dieses Volksmusik-Seminares hat<br />

das Organisationsteam dazu bewogen,<br />

die Ausseer Musikantentage<br />

nun schon zum dritten Mal anzubieten<br />

- mit dem Kulturreferat der<br />

Stadtgemeinde Bad Aussee als<br />

Wunschpartner und den Geigern<br />

aus dem Friaul als Gästen.<br />

Das Angebot:<br />

Unterricht in kleinen, instrumentenbezogenen<br />

Gruppen:<br />

Beschäftigung mit instrumentaltechnischen<br />

Belangen; Betreuung<br />

durch den „Lehrer des<br />

Instrumentes“.<br />

Spiel in instrumentengemischten<br />

Gruppen<br />

Workshops und Vorträge zu folgenden<br />

Schwerpunkten:<br />

„Ausseerisch musizieren“<br />

„Geigenmusik im Resiatal“ (mit<br />

Gastreferenten aus dem Resiatal)<br />

Lehrer:<br />

Christian Krenslehner (Zither,<br />

Hackbrett), Hannes Preßl (Geige,<br />

Gitarre), Toni Burger (Geige,<br />

Gitarre), Sebastian Rastl<br />

(Bassgeige), Rudi Grill (Steirische<br />

Harmonika)<br />

Leitung: Univ. Prof. Dr. Gerlinde<br />

26<br />

Lesung „Die Diva und ihr Dichter“<br />

Am 31. Juli lud Helmut Korherr zu einer gespielten Lesung seines<br />

Textes „Die Diva und ihr Dichter“ in das Amtshaus<br />

Altaussee ein.<br />

v.l.n.r.: Martin Haslinger, Christian Spatzek, Gabriele Schuchter, Helmut Korherr<br />

und Kurt Hexmann.<br />

Helmut Korherr beleuchtet in „Die<br />

Diva und ihr Dichter“ das, man kann<br />

schon fast sagen, turbulente<br />

Liebesverhältnis zwischen Adele<br />

Sandrock und Arthur Schnitzler.<br />

Schnitzler hat Sandrock große<br />

Popularität zu verdanken, denn seit<br />

den Proben zu Schnitzler’s<br />

Theaterstück „Das Märchen“, in welchem<br />

Sandrock die Hauptrolle hatte,<br />

sind die beiden das Stadtgespräch<br />

schlechthin. Die Diva, Sandrock,<br />

lässt Schnitzler dies jedoch in jeder<br />

einzelnen Sekunde spüren und da<br />

Schnitzler selbst auch kein „sanftes<br />

Lämmchen“ ist, nimmt die turbulente<br />

Liebesgeschichte zwischen den beiden,<br />

in teils heftigen Wortgefechten,<br />

ihren Lauf. Als Rezitatoren brillierten<br />

Gabriele Schuchter, Christian<br />

Spatzek sowie Kurt Hexmann,<br />

während Martin Haslinger die<br />

Lesung mit Musik auf einer<br />

Klari<strong>net</strong>te und einem Saxophon<br />

auflockerte.<br />

Die Ausseer Musikantentage -<br />

auch für einheimische Musikanten<br />

Haid<br />

Organisation: Kulturreferat und<br />

Sieglinde Köberl<br />

Folder und Anmeldeblatt:<br />

Bürgerservice, www.badaussee.at<br />

Termin: 5. bis 9. September <strong>2012</strong><br />

Taxi JoGa<br />

Elisabethpromenade 50/b/11<br />

8990 Bad Aussee<br />

Tel.: 0664/181 69 68<br />

Verschleudern, verscherbeln, verschenken<br />

Was zur Zeit in Aussee geschieht,<br />

erinnert ein wenig an die<br />

Kolonialzeit: Ein Kolonialherr<br />

bemächtigt sich des Landes.<br />

Allerdings mit einem großen<br />

Unterschied: Dem Herrn und seinen<br />

Mittelsmännern wird mit offenen<br />

Händen geschenkt und zwar in Form<br />

von Umwidmungen von Grünflächen<br />

zu Bauland, die der Gemeinderat mit<br />

SPÖ und ÖVP-Mehrheit willig<br />

beschließt. Der Mehrwert, der<br />

dadurch entsteht und der ausschließlich<br />

dem Herrn und seiner<br />

Gefolgschaft zu Gute kommt, lässt<br />

sich leicht berechnen: Der Profit<br />

durch die Umwidmungen am<br />

Reiterer Plateau und bei den<br />

Fröhlichgründen liegt bei 20<br />

Millionen Euro. Der Herr wird vom<br />

Bürgermeister vertraulich geduzt<br />

und ehrfürchtig „Investor“ genannt.<br />

Dessen Methode ist bekannt und<br />

immer gleich: Die Bürgermeister<br />

freuen sich über den angeblichen<br />

„Retter der Region“, der keineswegs<br />

investiert, sondern Förderungen<br />

locker macht und Immobilien für sich<br />

lukriert (Graz, Gleichenberg,<br />

Leibnitz, Hartberg usw.)<br />

Nun, Aussee ist zwar eine<br />

Abgangsgemeinde, aber im Falle<br />

Hohenberg lässt sich die Gemeinde<br />

nicht lumpen: Das Dorrekheim kriegt<br />

er noch als Draufgabe um 120.000<br />

€. Gespart wird woanders. Matthias<br />

Grill musste 1200 € Miete für den<br />

Kurhaussaal bezahlen, um das zu<br />

tun, was Bürgermeister Otto Marl<br />

längst tun hätte sollen: Er lud zu<br />

einer Diskussionsveranstaltung über<br />

das Reiterer Plateau. 500<br />

Herzlichen Dank<br />

Ich halte mich an Wilhelm Buschs guten<br />

alten Brauch und weil mir Gutes widerfahren<br />

ist, bedanke ich mich auch!<br />

An meinem<br />

Leserbriefe<br />

50. Geburtstag<br />

habt ihr mich mit Glückwünschen bedacht und mir<br />

Blumen, Geschenke und ein Ständchen gebracht.<br />

Wir haben zusammen gefeiert und gelacht, kurzum der Tag mit euch hat<br />

mir Freude gemacht.<br />

Deshalb bedanke ich mich sehr bei meiner tollen Familie mit Hans, bei<br />

allen Verwandten, meinen Freunden, Kollegen, Nachbarn, Gästen und<br />

Bekannten.<br />

Elfi Struz<br />

Bürger/innen kamen, die meisten<br />

sprachen sich gegen das derzeitige<br />

Projekt aus. Marl behauptet dennoch<br />

gebetsmühlenartig, dass die<br />

Mehrheit der Ausseer/innen dafür ist.<br />

Ihre tatsächliche Meinung interessiert<br />

nicht, Volksbefragung gibt es<br />

keine.<br />

GR Dr. Elisabeth Welzig<br />

„Idyll“ Sommersbergsee<br />

Täglich, ob Regen oder Sonnen -<br />

schein, genieße ich das morgendliche<br />

Schwimmen im Sommers -<br />

bergsee und schätze mich glücklich,<br />

in dieser Gegend leben zu dürfen.<br />

Deshalb ein Dank an die Stadt ge -<br />

meinde Bad Aussee, die dieses Re -<br />

fu gium betreut und die Infrastruktur<br />

(Stege, Kabinen, Bänke usw.) zur<br />

Verfügung stellt, sowie Gerti, die die<br />

Liegewiese liebevollst in Schuss hält.<br />

Darum leiste ich mein „Dankeschön“<br />

in Form eines Jahres -<br />

kartenbeitrages, denn in Anspruch<br />

genommen werden von mir alle<br />

diese Serviceleistungen. Auf noch<br />

viele schöne Morgenstunden am<br />

See freut sich Kathrin Rastl,<br />

Bad Aussee<br />

Nachtrag zum Leserbrief vom Mai<br />

<strong>2012</strong>.<br />

Nachuntersuchung nach meiner<br />

komplizierten Hüftoperation <strong>2012</strong> im<br />

LKH Bad Aussee folgende Aussage<br />

meiner Orthopädin im evangelischen<br />

KH / Wien, eine so wunderbare<br />

Arbeit wird man selten zu Gesicht<br />

bekommen.<br />

Ich benötige nicht einmal eine<br />

Rehabilitation.<br />

Nochmals tausend Dank an ALLE!<br />

Eleonore Caha, Wien


Freundlicher Buschauffeur<br />

Am 27. Juli stiegen wir - eine Gruppe<br />

von sieben Personen - nach einer<br />

vierstündigen Wanderung in Alt -<br />

aussee in den Bus nach Bad<br />

Aussee. Einerseits war der Bus fahrer<br />

bemüht, uns bezüglich Fahr karte<br />

und Anschluss nach Bad Ischl zu<br />

beraten. Andererseits hatte ich von<br />

den neuen Wanderschuhen eine<br />

Aufschürfung am Knöchel, weshalb<br />

mich meine Frau im Bus verarztete.<br />

Da ich dann beim Aussteigen auf<br />

meine Füße und Schuhe achtete,<br />

vergaß ich meinen Rucksack in der<br />

Gepäckablage.<br />

Als ich es beim „Lewandofsky“ merkte,<br />

war der Bus weg. Wir besprachen<br />

gerade die Situation und hofften, den<br />

Bus später beim Bahnhof wieder zu<br />

sehen. Da stoppte ein Bus neben<br />

uns. Die Einstiegstür öff<strong>net</strong>e sich<br />

und der Fahrer lächelte uns freundlich<br />

an. Offenbar hatte er mitbekommen,<br />

wo wir auf den Anschluss warteten<br />

und dass ein Rucksack in seinem<br />

Bus verblieben war. Herzlichen<br />

Dank! Wieder ein Grund, öffentliche<br />

Verkehrsmittel zu nutzen!<br />

Josef Gary Fuchsbauer,<br />

Pettenbach<br />

Bürgerinitiative in Zauchen/<br />

Bad Mitterndorf – Angst vor<br />

Dauerbelastung<br />

Vorab möchte ich mich herzlich bei<br />

allen 800 besorgten Gemeinde bür -<br />

gern der Gemeinde Bad Mitterndorf<br />

für die starke Unterstützung und ihre<br />

Zustimmungserklärung bei unserer<br />

Initiative gegen den neuen Sende -<br />

masten vom Mobilfunkunternehmen<br />

A1 in Zauchen bedanken. Das sind<br />

doppelt so viele Unterschriften, wie<br />

das Ortsgebiet Zauchen Einwohner<br />

hat. Am 31. Juli hatten wir gemeinsam<br />

mit Bgm. Dkfm. Dr. Karl Kaniak<br />

und Vertretern der A1 Telekom<br />

Austria ein Gespräch, um einen<br />

etwaigen Kompromiss in Form eines<br />

alternativen Standortes für die An rai -<br />

ner zu finden. Auch der bestehende<br />

Sendemast im Ortszentrum direkt<br />

neben dem Kindergarten und den<br />

Schulen wurde diskutiert. Von dieser<br />

Mobilfunkanlage waren Anrainer, die<br />

über die negative Auswirkung be -<br />

richteten, anwesend. A1 betonte<br />

vehement, dass die gesetzlichen<br />

Grenzwerte eingehalten werden.<br />

Diese übersteigen jedoch klar die<br />

Salzburger Vorsorgewerte, eine<br />

Empfehlung des Rats der Euro -<br />

päischen Union, hinsichtlich möglicher<br />

Auswirkungen auf die Gesund -<br />

heit. Im Jahr 2015 werden weltweit<br />

26-mal mehr Daten mobil übertragen<br />

als 2010, so ein Sprecher der A1<br />

Telekom. A1 Telekom Austria<br />

erwähnte auch, dass es gesetzlich<br />

für einen bestehenden Betreiber verpflichtend<br />

ist weitere Betreiber auf<br />

einen Standort zuzulassen. Dadurch<br />

erhöht sich auch die Intensität der<br />

„Versorgung“ (=ein schöneres Wort<br />

für Belastung, welches die Betreiber<br />

gerne verwenden). Ein branchenunabhängiger<br />

Funkingenieur mit<br />

25jähriger Erfahrung einer renommierten<br />

Firma aus München, eingeladen<br />

von der Bürgerinitiative, zeigte<br />

jedoch bei dieser gemeinsamen<br />

Diskussion die „Kehrseite“ der<br />

Strahlenbelastung auf, und bot an,<br />

ein für alle Beteiligten optimales<br />

Standortkonzept für den gesamten<br />

Ort zu erstellen, bei dem nicht nur<br />

wirtschaftliche Aspekte eines Funk -<br />

betreibers, sondern auch die Ge -<br />

sund heit der Gemeindebürger be -<br />

rücksichtigt wird. A1 Telekom Austria<br />

zeigte lediglich deren Standpunkt<br />

hinsichtlich Wirtschaftlichkeit auf,<br />

war allerdings nicht zu einer Koope -<br />

ration bereit. Der oberste Vertreter<br />

der Gemeinde sieht sich durch die<br />

gesetzliche Grundlage nicht imstande<br />

sich für die Bürgerinitiative und<br />

somit für einen anderen Standort –<br />

außerhalb vom Wohngebiet – einzusetzen.<br />

Schade, wenn unser oberster<br />

Gemeindevertreter den Weg des<br />

geringsten Widerstandes bevorzugt<br />

und 800 Gemeindebürger ignoriert…<br />

Carina Pramhaas, Bad Mitterndorf<br />

Manda, s´ischt Zeit! (2)<br />

Aussee sucht einen „Investor“, der<br />

uns den jährlichen Abgang durch<br />

das Vitalbad abnimmt. Dafür wurde<br />

sehr viel Geld in die Hand genommen<br />

und diesem extrem weit entgegen<br />

gekommen. Genau dieser<br />

„Investor“ bekannte freimütig, vor der<br />

Abstimmung durch die Gemeinderäte,<br />

dass er dieses Bad bei<br />

Unwirtschaftlichkeit der Gemeinde<br />

schenken würde! Auch dieses deutliche<br />

Statement berührte unsere<br />

Volksvertreter nicht!<br />

Warum das große Entgegenkommen<br />

der Gemeinde dem<br />

„Investor“ gegenüber?<br />

Die Gemeinde bekommt erneut ein<br />

defizitäres Bad! Der „Investor“<br />

bekommt große Baugründe in bester<br />

Lage!<br />

Die Gemeinde wird nach den<br />

Geschenken an Mercedes, den<br />

Fußballverein, den „Investor“, ... den<br />

jährlichen Abgang nicht mehr tragen<br />

können! Der „Investor“ wird die<br />

geschenkten, wertvoll gewidmeten<br />

Baugründe in bester Lage verkaufen,<br />

letztendlich werden<br />

Zweitwohnsitze entstehen. Das Bad<br />

droht zur nutzlosen Ruine zu werden,<br />

da für einen neuen Retter aus<br />

Geldmangel keine milden Gaben<br />

mehr möglich sein werden!<br />

Ist ein Bad, das offensichtlich weniger<br />

kann, als das bestehende im<br />

Zentrum, auf diesem schönen<br />

Flecken Erde, mit großer<br />

Feriensiedlung, die meistens leer<br />

steht, besser und billiger, als die<br />

herrliche, vielgepriesene Landschaft?<br />

Um uns zum Schweigen zu bringen,<br />

heißt es, nun sei es für jeden<br />

Widerstand zu spät, der<br />

Bebauungsplan sei beschlossen!<br />

Ich meine: Es beginnt erst! Weiter zu<br />

kämpfen ist nicht aussichtslos!<br />

Ein ernsthafter Widerstand hat selbst<br />

einen Kreisky zu Fall gebracht und<br />

ein betriebsfertiges Atomkraftwerk<br />

funktionslos gemacht. Marl ist nicht<br />

Kreisky und unser Bad ist kein<br />

Atomkraftwerk! Umso eher werden<br />

wir Erfolg haben!<br />

Rafft Euch auf! Vorbei ist es erst,<br />

wenn das nutzlose Schandmal auf<br />

der Wiese steht!<br />

Peter Schwarzkogler, sen.<br />

Bad Aussee<br />

Leserbriefe<br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

ich schreibe Ihnen diesen Brief in<br />

tiefster Besorgnis über die<br />

Entwicklungen im Ausseerland.<br />

Ich bin ein“Deitscher“, der schon seit<br />

vielen Jahren hier im Ausseerland<br />

lebt. Ich bin seit Jahrzehnten weltweit<br />

tätig als Berater für den Bau und<br />

den Betrieb grosser Freizeitparks.Da<br />

meine Mutter mir sagte, dass ich<br />

während eines KdF-Aufenthaltes in<br />

Österreich gezeugt worden bin,<br />

erlaube ich mir einige Kommentare:<br />

Was ist der Grund warum ich so<br />

gerne hier bin? Es ist die<br />

Landschaft,es sind die Menschen,<br />

es ist die Kultur und die Musik dieses<br />

bezaubernden Gebietes. Wenn ich<br />

Stahl, Beton, Glas und Aluminium<br />

sehen will, dann bleibe ich in<br />

Frankfurt, das, mit Verlaub, können<br />

wir in Deutschland besser, höher<br />

und grausiger! Warum ausgerech<strong>net</strong><br />

das Ausseerland versucht mit diesen<br />

Regionen „mitzuhalten“, ist mir absolut<br />

unverständlich!<br />

Es beginnt mit dem völlig beziehungslosen<br />

„Karnikelstall“ bei der<br />

Wasnerin, vor Jahrzehnten gab es<br />

bei der Lufthansa ein Plakat mit der<br />

Wasnerin im Vordergrund und dem<br />

Dachstein im Hintergrund, aufgenommen<br />

von der Bundesstraße.<br />

Mich packt das kalte Grauen bei der<br />

Vorstellung des Narzissenbades und<br />

der benachbarten „Blöcke“ im<br />

Vordergrund dieser Ansicht!!!<br />

Es begann eigentlich schon bei der<br />

Errichtung der Mercedes-Brücke in<br />

Bad Aussee. Es ist unglaublich wie<br />

ein solches hässliches Projekt, welches<br />

ABSOLUT nichts mit dem<br />

Ausseerland zu tun hat, dort installiert<br />

werden konnte. Ich wage es<br />

kaum mir vorzustellen wenn im<br />

Mittelpunkt Deutschlands ein<br />

Monument der VOEST oder von<br />

RED BULL errichtet würde…<br />

Es wird Zeit die Verantwortlichen dieser<br />

„Entwicklung“ aus ihren Ämtern<br />

zu verjagen, es geht darum den Reiz<br />

dieser unvergleichlichen Landschaft<br />

zu erhalten und darauf basierend<br />

Arbeitsplätze für die Zukunft zu<br />

schaffen!<br />

Sollte jemand mit mir sprechen wollen,<br />

stehe ich JEDERZEIT gerne zur<br />

Verfügung!! Mit angstvollen Grüssen,<br />

Eckart Schulz,<br />

Grundlsee<br />

Gemeinderatsitzung Bad Aussee<br />

Der Alpenpost Nr.16 vom 2. August<br />

<strong>2012</strong> entnehme ich, dass die offenbar<br />

nicht durchdiskutierte Bebaungsplanung<br />

des sogenannten<br />

„Narzissen"-Bades auf dem Reiterer<br />

Plateau (58.000 m2) mit den<br />

Stimmen der SPÖ und ÖVP abgeseg<strong>net</strong><br />

wurde. Da ich seit 78 Jahren<br />

fast jeden Sommer im Ausserland<br />

(Grundlsee) verbrachte und als<br />

Bauherr eines vor 30 Jahren als Neu<br />

heit vielgeschmähten Sonnenernergiehauses<br />

- von einem international<br />

erfahrenen Architekten erbaut<br />

- Erfahrung mit Gemeinde und<br />

Baubehörden habe, erschien mir die<br />

Vorgangsweise zunächst als unfassbar.<br />

Handelte es sich hier nicht um<br />

eine für die gesamte Bevölkerung<br />

einschliesslich der Gäste und<br />

Touristen nicht wegzudenkenden<br />

Dienstleistung einer Gemeinde,<br />

nämlich dem städtischen Schwimmbad,<br />

wobei an die 30 Millionen Euro<br />

vorgeplant sind, könnte man die<br />

Vorkommnisse dieser Sitzung als<br />

Schildbürgerstreich sehen und mit<br />

oder ohne Josef Fröhlich in grosses<br />

Lachen einstimmen.<br />

Die Sitzung des Gemeinderats war<br />

angesetzt; die interessierten Bürger<br />

wurden vom Sitzungssaal zunächst<br />

ausgesperrt, dann nach Einlass kurz<br />

vor Sitzungsbeginn fanden sie den<br />

Saal voll besetzt. Älteren und<br />

Behinderten wurden Sitzplätze nicht<br />

angeboten, bzw. verweigert. Fragen<br />

zu stellen war dadurch erschwert,<br />

Diskussionen wurden verhindert.<br />

Davor waren Informationen auf ein<br />

Minimum beschränkt. Solche Tricks<br />

sind jedem Demokratie-Verständnis<br />

entgegengesetzt. Was halten die<br />

geschätzten Gemeinderäte von<br />

ihren Mitbürgern, von denen sie<br />

doch als Vertreter ihrer Interessen<br />

gewählt wurden?<br />

Diese Vorfälle lassen mich vor allem<br />

in zwei Bereichen, in denen ich mich<br />

als kompetent erachten darf, ernsthaft<br />

aufhorchen: 1. In Sachen aktiver<br />

Umsetzung demokratischen<br />

Verhaltens: Der Personenkreis der<br />

Antidemokraten und Höflichkeitsverweigerer<br />

soll sehr klein sein und man<br />

wird mit Interesse der Veröffentlichung<br />

ihrer Namen entgegensehen.<br />

Da ich das Glück habe, in meinem<br />

Berufsleben in den U.S.A. an<br />

den Eliteuniversitäten Harvard und<br />

Smith College zu wirken und danach<br />

über 40 Jahre in London als freier<br />

Unternehmer im Kunstbetrieb tätig<br />

zu sein, habe ich genügend<br />

Erfahrung von gelebter Demokratie,<br />

um ehrlich betroffen zu sein, dass in<br />

diesem vielleicht schönsten Teil meiner<br />

Heimat selbstverständliche<br />

Umgangsformen in der Lokalpolitik<br />

so verachtet werden.<br />

2. In Sachen Architektur und<br />

Planung: Bad Aussee ist stolz, der<br />

Mittelpunkt Österreichs zu sein; will<br />

Bedeutung als „Alpenstadt" signalisieren;<br />

bedarf einer verlässlichen<br />

Quote von Touristen, um wirtschaftlich<br />

existieren zu können. Wo ist eine<br />

kompetente Jury, die unabhängig<br />

von lokaler Politik Baupläne begutachten<br />

und bewerten kann und soll?<br />

Alle Bauaktivitäten der letzten Jahre<br />

in unserer schönen Gegend qualifizieren<br />

bestimmt nicht für eine ernstzunehmende<br />

Auflistung bemerkenswerter<br />

Architektur.<br />

„Empört Euch!" rief vor kurzem der<br />

90jährige Philosoph und Soziologe<br />

Jean Hessel in seinem weltberühmten<br />

Bestseller den trägen Mitbürgern<br />

zu. In Abwandlung seines Mottos<br />

möchte ich meinen Ausseer<br />

Mitbürgern zurufen „Empört Euch<br />

ebenfalls!" - als aktiv eingreifende<br />

Bürger Eurer engeren und weiteren<br />

Heimat, die in ihrer Beson derheit<br />

auch für Kinder und nachfolgende<br />

Generationen erhalten bleiben soll.<br />

Dr. Wolfgang G. Fischer,<br />

Präsident der "Initiative<br />

Kunstgeschichte" der Universität<br />

Wien<br />

PS. Für Helga Brandauer-Rastl, die<br />

einzige Nein-Stimme in der Gemeinderatssitzung,<br />

würde ich gerne den<br />

„Maria Theresien Orden“ beantragen,<br />

würde er noch verliehen werden.<br />

27


28<br />

Auf dem Sprungbrett – Nachwuchstalente am Klavier<br />

Am 10. August fand im Kurhauspavillon das erste Abschlusskonzert für die Studierenden der<br />

Meisterklasse von Musik Zentral statt.<br />

Die Studierenden mit den Professoren und Tomiko Kaneko von Musik Zentral nach dem erfolgreichen <strong>Konzert</strong> im Pavillon<br />

Foto/Text: M. Erdinger<br />

Der Grieche Orestis Dimitriadis bot<br />

das Allegro tranquillo aus<br />

Beethovens „Pastorale“ mit wohldosiertem<br />

Feuer. Der krönende<br />

Abschluss war Eriko Mikami, auch<br />

aus Japan, sie hat schon einige<br />

internationale Preise gewonnen.<br />

Eriko spielte aus den „Moment musical“<br />

Op. 16, Nr. 1 und Nr. 4 von S.<br />

Rachmaninoff, farbenprächtig und<br />

mit großem Ausdruck, was das<br />

Publikum zu Begeisterungsstürmen<br />

veranlasste.<br />

Die Werke für Klavier solo gaben<br />

einen guten Einblick, wie breit das<br />

Spektrum ist, das die Studierenden<br />

beherrschen müssen. Der Abend<br />

wurde mit zwei Preludien aus dem<br />

„Wohltemperierten Klavier“ von J.S.<br />

Bach eröff<strong>net</strong>, gut strukturiert und<br />

angenehm swingend, so wohltuend,<br />

wie man es sich nur wünschen kann.<br />

Der zwölfjährige Jorian van Nee<br />

spielte danach eine Eigenkomposition:<br />

„Heimweh nach Bad Aussee“,<br />

ein nahezu klassisch gefärbtes<br />

Werk, das auf große Musikalität und<br />

Kreativität schließen lässt. Ein lustiges,<br />

gleichwohl rhythmisch haariges<br />

Werk von C. Debussy „Golliwogs<br />

Cakewalk“ aus „Childrens Corner“<br />

brachte Jean Christophe Abrahams<br />

mit Grandezza dar, die den<br />

Charakter des Cakewalkes unterstrich.<br />

Der zweifach hochbegabte<br />

Manolito Sanguino, er spielte im<br />

Krönender Abschluss in der<br />

„Arche am Grundlsee“<br />

Am letzten Abend in der Veranstaltungsreihe im Gabillonhaus<br />

fand am 3. August unter dem Titel „Endlich – Mein Dasein“ eine<br />

wiederum interessante und gut besuchte Lesung statt.<br />

Ein gelungener Abschlussabend in der Arche am Grundlsee<br />

Adelheid Picha las aus dem Buch<br />

von Eva Petrus-Pekny, in welchem<br />

sie mit ihren biographischen Skizzen<br />

und Berichten einen authentischen<br />

und kritischen Blick auf die Zeitläufe<br />

von damals und heute liefert. Für<br />

eine gelungene Auflockerung des<br />

Abends sorgten zwischendurch die,<br />

gemeinsam mit Tenor Christian<br />

Mayer gesungenen Lieder von den<br />

„Duettissimo-<strong>Konzert</strong>“ auf dem<br />

Saxophon, bot an diesem Abend<br />

zwei Sonaten von A. Padre Soler<br />

und „Asturias“ von I. Albeniz dar.<br />

Seine Musizierweise ist sehr fokussiert,<br />

seine Intensität wie er an<br />

Musik herangeht war auch bei dem<br />

heißblütigen „Asturias“ gut zu<br />

spüren. Zwillinge aus Japan sind<br />

heuer erstmals bei Musik Zentral,<br />

Tutsuya Takatori spielte einen Satz<br />

aus Rachmaninoffs Sonate in B-Dur<br />

souverän und mit vortrefflichem<br />

Pathos. Sein Bruder Fumiya musizierte<br />

die Polonaise in As-Dur von F.<br />

Chopin mit fundierter Technik.<br />

Erstmals bei Musik Zentral wurde<br />

auch Liedbegleitung für PianistInnen<br />

unterrichtet. Corrie Akkermann<br />

begleitete Maria Erdinger, Sopran<br />

bei „Se tu m’ami“ von G.B. Pergolesi,<br />

außerdem gaben sie „Als Luise“ und<br />

„Un moto di gioia“ von W.A. Mozart.<br />

Mitwirkenden.<br />

Im Anschluss an die Buchpräsentation<br />

wurde aus dem Werk<br />

„die Traun ll“ des gebürtigen<br />

Ebenseers Johannes Daxner, vorgetragen.<br />

Mit diesem gelungenen<br />

Abend wurde der Jubiläums-<br />

Sommer der Arche am Grundlsee<br />

<strong>2012</strong> beendet.<br />

l Das Altausseer Dorffest<br />

lockte vor Kurzem wieder viele Einheimische aber auch Gäste in den<br />

Altausseer Kurpark. Heimische Betriebe und Landwirte präsentierten ihre<br />

Produkte und an mehreren Ständen wurde für das leibliche Wohl gesorgt.<br />

Das Altausseer Dorffest lud zum Verweilen ein<br />

l Gelungene Sommernacht in Bad Aussee<br />

Am 7. August verwandelte sich die Ausseer Innenstadt wieder zur<br />

Fußgängerzone und lud zum Dabeisein ein. Bis 22 Uhr hatte man die<br />

Möglichkeit noch seine Einkäufe zu erledigen oder einfach durch die Stadt<br />

zu bummeln. An kulinarischen Schmankerln und musikalischer<br />

Unterhaltung fehlte es wie immer nicht mit traditioneller Musik in der<br />

Ischlerstraße und einer Mischung zwischen Oberkrainern und modernen<br />

Klängen in der Hauptstraße wurden zahlreiche Besucher bestens unterhalten.<br />

Die letzte Ausseer Sommernacht in diesem Jahr findet am 21. August<br />

Gute Stimmung bei der Sommernacht in Bad Aussee<br />

Die Alpenpost<br />

gratuliert<br />

herzlich!<br />

Dario Grubesa<br />

Eltern: Danijela und Marco Grubesa<br />

Bad Aussee<br />

geboren am 4. August <strong>2012</strong><br />

Falls Sie Ihr Baby auch aus der Zeitung<br />

lachen sehen wollen, dann schicken Sie<br />

uns bitte ein Bild unter der Angabe des<br />

Namens des Babys, der Mutter, des Vaters<br />

und dem Datum der Geburt per email:<br />

alpenpost@aon.at<br />

MALEREI l ANSTRICH<br />

FASSADEN l GERÜSTE l<br />

ARBEITSBÜHNEN<br />

email: malermeister@hilbel.at<br />

Schnell informiert


Erd-, Forst- und Schneearbeiten<br />

Amon Bernhard, Tel.: 0664/4244174<br />

Baggerungen mit 4,5 t und 8,5 t,<br />

Servitutsholz und diverse andere<br />

Forstarbeiten auch in schwierigen<br />

Lagen (Stromleitungen usw.)<br />

werden prompt und zuverlässig<br />

erledigt. Jederzeit erreichbar!<br />

An- und Verkauf von Antiquitäten,<br />

Gemälden, Bauernmöbel, Uhren<br />

und Hinterlassenschaften. Tel.:<br />

0664/4637470<br />

Praxis Dr. Laserer, Bad Ausse, sucht<br />

ab sofort zahnärztl. Assistentin<br />

- Lehrling. Tel.: 03622/52150<br />

NEU - INTERNETCAFE<br />

im Literaturcafe Musik<br />

Zentral, Bad Aussee<br />

Medizinische Fußpflege<br />

Martina Huber<br />

Reitern im Wald 66<br />

8990 Bad Aussee<br />

Terminvereinbarung unter<br />

Tel. 0664/ 233 71 13<br />

Ich freue mich auf Ihren Besuch!<br />

MALEREI l ANSTRICH<br />

FASSADEN l GERÜSTE l<br />

ARBEITSBÜHNEN<br />

KLEINANZEIGER<br />

email: malermeister@hilbel.at<br />

GEBRAUCHTWAGEN zu<br />

FAIREN Preisen<br />

www.autogeier.at<br />

0664 18 36 707<br />

AAS - Ausseer Abfall Service!<br />

Entrümpelungen, Räumungen.<br />

Tel. 0664/1600176<br />

Jetzt neu bei Georg<br />

Eder in Grundlsee:<br />

Original Waidsäcke in<br />

verschiedenen Größen, erhältlich<br />

auch nach Maß.<br />

Für Kinder: € 49,-, Damen<br />

und Herren ab € 79,-.<br />

Tel. 03622/8318 oder<br />

0676/3051959<br />

2-Zimmer-Wohnung, möbliert, in<br />

Bad Mitterndorf zu vermieten.<br />

Wohnküche, SZ, Dusche/WC,<br />

Vorraum und Balkon, 60 m², Tel.:<br />

0650-6353810<br />

3 1/2 Zi. Wohnung ab sofort in Bad<br />

Aussee zu vermieten, 83 m², 7<br />

Gehmin. ins Zentrum, Parkplatz,,<br />

Miete incl. BK nur 598.- Euro. Info<br />

03622-52508<br />

ANBIETEN PERS. DIENSTE<br />

Wilhelm ANETER<br />

Tel. 0664/4354319<br />

E-Mail: wilhelm.a<strong>net</strong>er@aon.at<br />

Eckbank inkl Tisch, Vollholz<br />

(Fichte/Eiche), 197 cm x 159 cm,<br />

EUR 350-. Tel. 0664 1245666<br />

Zeltverleih Fly<br />

Tel.: 06135/41 321 - Wir vermieten:<br />

Party- und Festzelte mit Zubehör,<br />

Bühnen, Schirmbars, Hüpfburgen,<br />

Ton- und Lichtanlagen.<br />

www.zeltverleihfly.at<br />

Jetzt die NEUEN HERBSTKOL-<br />

LEKTIONEN bei Tracht&Mode<br />

Steinhuber in Bad Aussee.<br />

Verkaufe 88 m² Wohnung in Bad<br />

Mitterndorf, 5 Min. zur Therme,<br />

Balkon südseitig verbaut, neue<br />

Fenster mit Rollläden, neue Küche,<br />

Keller- und Dachbodenabteil,<br />

Garage. Tel. 0664/36 84 388<br />

Autoreinigung Gerald Angerer<br />

bietet das komplette Rundum-<br />

Service für Ihren Wagen an.<br />

Angefangen vom einfachen<br />

Saugen bis zur kompletten Nass-<br />

Innenreinigung. Sowie einer<br />

normalen Autowäsche bis zur<br />

kompletten Aufbereitung inkl.<br />

polieren. Für Fragen stehe ich<br />

Ihnen gerne unter der Tel.Nr.:<br />

0676 / 755 55 08 zur Verfügung.<br />

Steirische und Wachauer Weine:<br />

Angebot: Grüner Veltliner „Federspiel“<br />

aus der Wachau - ab 6 Fl.<br />

á 5,90. Kaufhaus Winkler, Bad<br />

Aussee, Tel. 03622/52156<br />

Scheren- und Messerschleifen<br />

bei Zweirad Friedl am<br />

Meranplatz, Tel. 03622/52918<br />

Wir suchen Sie als Teilzeit-<br />

Mitarbeiterin für unsere<br />

Produktionsstätte in Bad Aussee.<br />

Hütter – Die Kosmetikmacher, Tel.<br />

03622 / 71351<br />

Neuwertiges Laufband um € 50,- zu<br />

verkaufen. Tel.: 0664/461 4625<br />

l Persönliche Beratung und Planung<br />

l Ihre Einbauküche perfekt für Sie<br />

l Möbel natürlich und beständig<br />

l Ihre Wünsche - kreativ aus unserer Tischlerei<br />

Möbelhaus-Tischlerei<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

www.moebelpeer.at Möbel Peer<br />

Inh. STÖCKL<br />

BAD AUSSEE l GRUNDLSEERSTR. 77 l TEL. 03622/52195, Fax: 54630<br />

Nr. 17/<strong>2012</strong><br />

8990 Bad Aussee, Kurhausplatz 298<br />

Gerald Stöckl, Tel. 03622/52551-561<br />

immobilien@badaussee.volksbank.at<br />

Baugrund / Kainisch<br />

80<br />

Gartenhaus und Carport bereits<br />

errichtet! Baugenehmigung liegt<br />

vor. Alle Anschlüsse bis zur<br />

Baufläche fertig ausgeführt. Grdfl.<br />

ca. 777 m². KP €104.000,-<br />

73<br />

Büros/Geschäftsräume /<br />

Altaussee<br />

zu mieten! Diese ca. 100 m²<br />

Geschäftsräume befinden sich in<br />

der Nähe des Ortszentrums von<br />

Altaussee. Insg. 2 große Zimmer,<br />

2 Nebenräume (Küche), 2 Parkplätze.<br />

Mietpreis a.A.<br />

Reihenhaus / Bad Mitterndorf<br />

75<br />

Gepflegtes, Mehretagen Reihenhaus<br />

in sonniger Lage. Zweitwohnsitzfähig!<br />

4,5 Zimmer, 2 Bäder,<br />

2 WC, Kamin. Kleine Sauna im<br />

Terrassen-Gartenbereich, Garage.<br />

Wfl. ca. 122 m². KP: € 275.000,-<br />

76<br />

Haus / Bad Mitterndorf<br />

Wohnhaus in sehr gutem Zustand in<br />

der Nähe der Grimmingtherme.<br />

Sehr schöne und sonnige Lage. Der<br />

Ortskern von Bad Mitterndorf liegt<br />

ca. 10 Gehminuten entfernt.<br />

Gr. Swimmingpool, Doppelcarport.<br />

Wfl. ca. 192 m², zus. Nutzfl. ca. 99<br />

m², Grdfl. ca. 1131 m². KP a.A.<br />

Für unsere vorgemerkten<br />

Kunden und Interessenten<br />

suchen wir laufend<br />

Grundstücke, Häuser und<br />

Wohnungen im<br />

Ausseerland-Salzkammergut.<br />

29


30<br />

Holzschlägerungen<br />

Servitutsarbeiten<br />

Durchforstungen<br />

Baumabtragung etc.<br />

Mike Handl<br />

8990 Bad Aussee<br />

Jugendherbergstraße 386<br />

Tel.: 0664/433 05 92<br />

Ausseer Schnapsspezialitäten:<br />

Zirbenschnaps, Moosbeerbrand,<br />

Vogelbeerbrand<br />

im Kaufhaus Winkler, Bad Aussee,<br />

Tel. 03622/52156<br />

Neuwertiges Laufband um € 50,- zu<br />

verkaufen. Tel.: 0664/461 4625<br />

Pflegehelferin gesucht (privat).<br />

Raum Bad Aussee. Tel.:<br />

03622/55226<br />

Wohnung im Zentrum, am Kurpark,<br />

58 m², möbliert, mit Parkplatz zu vermieten.<br />

Tel.: 0664 73 47 00 67<br />

Renault Scenic, Bj. 11/01, gut erhalten,<br />

Diesel, VB: 1.900,-, zu verkaufen.<br />

Tel. 0664/4618156<br />

4 Kätzchen zu verschenken, 3<br />

männl., 1 weibl. , 8 Wochen alt, stubenrein.<br />

Tel.: 0664/75027187<br />

Renault Scenic, Bj. 11/01, gut erhalten,<br />

Diesel, VB: 1.900,-, zu verkaufen.<br />

Tel. 0664/4618156<br />

WOLFGANG<br />

BAUER<br />

Anfertigung sämtlicher Möbel aus<br />

Alt- und Neuholz. Restaurationen<br />

aller Stilepochen.<br />

8990 Bad Aussee<br />

Bahnhofstraße 121<br />

Tel. 0664/463 74 70<br />

KLEINANZEIGER<br />

Hallo Hundefreunde, Hundehalter!<br />

In der Hundeschule<br />

Salzkammergut Bad Mitterndorf<br />

beginnt wieder der Herbstkurs.<br />

Einschreibung, Samstag,<br />

von 14-16 Uhr.<br />

1. Sep.<br />

Suche Reinigungsdame für<br />

Wohnung in Bad Aussee (nähe<br />

Golfplatz). Tel: 0699/12170944.<br />

Bilder von Hanns Kobinger zu<br />

verkaufen. Tel. 0664 1245666<br />

Hochzeits- und<br />

Ballkleider unter<br />

Ennstaler-Brautkleider.at<br />

od. 0676/9729224<br />

Junge VS-Lehrerin bietet Lernhilfe<br />

für ihr Kind an! Bei Interesse melden<br />

sie sich bitte bei mir unter badaussee@gmx.at<br />

Nachmieter für 55 m² große, geschmackvoll<br />

möblierte Mietwohnung<br />

in Bad Aussee, Gartengasse<br />

205/1 gesucht. Mietpreis inkl.<br />

Betriebskosten EUR 450,- -<br />

Förderung möglich. Ab September<br />

zu beziehen. Anfragen unter Tel.<br />

0664/5603708<br />

Jetzt die NEUEN HERBSTKOL-<br />

LEKTIONEN bei Tracht&Mode<br />

Steinhuber in Bad Aussee.<br />

Mostfaß 60l, weiß, samt Gärglocke<br />

u. Auslaufhahn, fast neu, EUR 39,sowie<br />

Orig. Ausseer Lederhose,<br />

alt, Gr. 54, zu verkaufen. Tel.:<br />

0676/633 9131<br />

NEU - INTERNETCAFE<br />

im Literaturcafe Musik<br />

Zentral, Bad Aussee<br />

Vermiete schöne möblierte<br />

Garconniere im Zentrum von Bad<br />

Aussee. Tel. 0688/821 73 69<br />

Ruf: (03622) 52671<br />

Email: zwetti@aon.at<br />

Taxi-Krankentransporte<br />

Dialyse-, Bestrahlungs-,<br />

Chemotherapiefahrten<br />

Sie, 44 J. alt sucht Gleichgesinnte<br />

für gemeinsame Aktivitäten, zum<br />

Plaudern, für alles was zu Zweit<br />

mehr Spaß macht! Wenn dir auch<br />

manchmal zu Hause die Decke auf<br />

den Kopf fällt, dann melde dich bei<br />

mir. Bitte nur ernstgemeinte<br />

Zuschriften! Zuschriften unter Chiffre<br />

Nr. 2321 an die Redaktion.<br />

Suche Reinigungskraft für<br />

Wochenendhaus in Grundlsee, ca.<br />

10 h/Monat. Tel. 0664 1245666<br />

40-jähriger sympathischer, seriöser<br />

Unternehmer sucht für seine Reha-<br />

Zeit ab Ende August eine weibliche<br />

Bekanntschaft für gemeinsame<br />

Unternehmungen (bei gegenseitiger<br />

Sympathie evtl. mehr). Zuschriften<br />

nur per Mail an j4711@gmx.de<br />

Voll möblierte Wohnung in<br />

Altaussee, beste Lage, ab 1.10., zu<br />

vermieten. 88 m², Küche, Schlafzi.,<br />

2 kl. Zi., Bad-WC, Wohnzi., kl.<br />

Balkon, Autoabstellplatz, Miete EUR<br />

550,- exkl. BK u. Heizung. Tel.<br />

0660/7310393<br />

ANTIKES + ALTWAREN<br />

Das schöne Alte findest Du<br />

auf jedem Fall im „Anno<br />

Dazumal“.<br />

Hauptstraße 51<br />

8990 Bad Aussee<br />

Tel. 0660/25 375 44<br />

Während der Sommermonate<br />

Geschäftslokal Umfahrungsstraße 176<br />

geöff<strong>net</strong>!<br />

Viele antike Weichholzmöbel<br />

eingetroffen!<br />

Auf Ihren Besuch freuen sich<br />

Maria und Franz!<br />

Ernst Reiter<br />

Masseur<br />

Die sanfte Wirbelsäulen-<br />

Regulation


Altaussee - Haus NEU<br />

See- u. Dachsteinblick<br />

Wohnfläche ca.: 190 m 2<br />

+ Nebenräume<br />

Grundstück: ca. 1.300 m 2<br />

Top Ausstattung<br />

Garage, ZH<br />

KP: auf Anfrage<br />

Neu renovierte Wohnung, Draxl<br />

137, ruhige Lage, ca. 90 m², 2 Zi.,<br />

Vorraum, Bad, WC, großer<br />

Wohnbereich, Terrasse, wunderschöner<br />

Ausblick, um EUR 125.000,zu<br />

verkaufen. Tel. 0664/1574720<br />

HOLISTIC PULSING<br />

Sanfte Massage für<br />

Körper, Geist und Seele<br />

Unterstützt positiv bei:<br />

l Verspannungen<br />

l Akute und chronische<br />

Rückenschmerzen<br />

l Verdauungsschwäche<br />

l schlechtes Immunsystem<br />

l Schlafstörungen<br />

l Stress usw.<br />

HOLISTIC PULSING hilft Ihnen<br />

nachweislich!<br />

Karin Angerer, Dipl. Holistic<br />

Pulsing Praktikerin, Lupitsch 110,<br />

Altaussee, Tel. 0664/2827618<br />

Wohnungsauflösung: Tiroler<br />

Bauernkasten 175x110, div. Kleinmöbel,<br />

Geschirr, Stockbetten,<br />

Waschmaschine zu verkaufen.<br />

Besichtigung im August nach tel.<br />

Vereinbarung. Tel. 0664/4327123<br />

Massagen<br />

Moorpackung<br />

Lymphdrainagen<br />

Elektrotherapie<br />

Bei Rücken- und<br />

Gelenksbeschwerden<br />

HAUSBESUCHE<br />

Hauptplatz 98<br />

8983 Bad Mitterndorf<br />

Tel. 0676/ 74 00 207<br />

Alle Kassen nach<br />

Wahlarztprinzip<br />

Altaussee - Jahrhundertwende-<br />

Villa „von und zu Liechtenstein“<br />

aus 1890<br />

wenige Minuten zum See u. in den Ort<br />

Wohnfläche: 250 m 2<br />

Grundstücksfl.: ca. 3.700 m 2<br />

KP: auf Anfrage<br />

KLEINANZEIGER<br />

l Persönliche Beratung und Planung<br />

l Ihre Einbauküche perfekt für Sie<br />

l Möbel natürlich und beständig<br />

l Ihre Wünsche - kreativ aus unserer Tischlerei<br />

Möbelhaus-Tischlerei<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

www.moebelpeer.at Möbel Peer<br />

Inh. STÖCKL<br />

BAD AUSSEE l GRUNDLSEERSTR. 77 l TEL. 03622/52195, Fax: 54630<br />

l Glutenfreie Lebensmittel (Mehl,<br />

Brot, Teigwaren, Kekse, etc.)<br />

l ein großes Sortiment an<br />

Reformwaren<br />

l Sonnenmoorprodukte für<br />

Mensch und Tier<br />

l Tees von Sonnentor<br />

l Hochwertige Aromaöle,<br />

Duftlampen, Duftbrunnen, etc.<br />

... und viel mehr<br />

Narzissen-Drogerie<br />

Altausseerstr. 62<br />

8990 Bad Aussee<br />

Tel. 0664 236 0192<br />

Gerlinde Kalss<br />

Wir suchen ständig<br />

für Anleger-<br />

Barzahler, Häuser,<br />

Wohnungen und<br />

Grundstücke<br />

Blick vom Balkon<br />

Bad Aussee<br />

helle Stadt-Wohnung<br />

geschmackvoll kernsaniert<br />

Zweitwohnsitz<br />

Wohnfläche: ca. 68 m 2<br />

KP: EUR 170.000,-<br />

8990 Bad Aussee, Bahnhofstraße 322, Tel.: 03622/53999 - office@wika-immobilien.at, www.wika-immobilien.at<br />

2 Baugrundstücke je 700 m² in<br />

Altaussee/Lupitsch, zu verkaufen.<br />

Tel. 0699/1210 84 98<br />

NEU - INTERNETCAFE<br />

im Literaturcafe Musik<br />

Zentral, Bad Aussee<br />

Verkaufe VW Passat, Bj. 1992, VB: €<br />

300,-. Weitere Auskünfte unter: Tel.:<br />

0676/35 410 007<br />

Bad Aussee in Zentrumsnähe mit<br />

unverbautem Blick auf die umliegenden<br />

Berge, 3-Zimmer-Wohnung,<br />

ca. 70 m², mit großer sonniger Süd-<br />

Terrasse und Kellerabteil, ab sofort<br />

zu verkaufen. Preis und BK auf<br />

Anfrage unter 0049/8362 921876,<br />

0049/699 113 89397 oder 0699/113<br />

89 397<br />

Suche Nachmieter für 76 m²<br />

Wohnung in Bad Aussee: Küche,<br />

Wohnzimmer, 2Schlafzimmer, Bad,<br />

WC, Speis, großer Balkon;<br />

Kellerabteil, Carport. 0676/7252437<br />

Auf der Wiedleite STEINHU-<br />

BERS GROSSER HOFVERKAUF<br />

nur noch wenige Tage. Kleinste<br />

Preise.<br />

Bad Mitterndorf<br />

Sonniger ebener Baugrund<br />

Grundstücksgröße:<br />

über Wunsch bis ca. 2.000 m 2 möglich<br />

KP auf Anfrage<br />

Neu renovierte Wohnung, 75 m²,<br />

Altaussee, in unmittelbarer Nähe z.<br />

Generationenhaus, zu vermieten. Gr.<br />

Küche, WZ, Veranda, SZ und 1. kl.<br />

Zi., Bad mit Badewanne u. Duschmöglichkeit.<br />

Autoabstellplatz vorhanden.<br />

Miete EUR 500,- + BK. Tel.<br />

0664/45 37 199<br />

!!!ALLES MUSS RAUS!!!<br />

HAUSHALTSAUFLÖSUNG<br />

Kleinmöbel, Gartengeräte und<br />

Hausrat. Edles und Feines, Schönes<br />

und Praktisches, Geschirr und Glas,<br />

viel Gmundner Porzellan. Bücher,<br />

Bilder, LP´s und CD´s. Alles muss<br />

weg, zu günstigen Preisen. WO?<br />

Bad Aussee in der<br />

Schmiedgutstraße 103, oberhalb der<br />

Tennishalle. WANN? Sa 18. und So<br />

19. August, von 9 Uhr bis 17 Uhr.<br />

Tel.: 0680 / 310 33 24<br />

Suzuki Grand Vitara 1,6 VVT delux<br />

Suv., Bj. 2005, 88.000km, 8-fach<br />

Bereifung.1A-Zustand. Serviceheft<br />

gepflegt. Preis: Euro 8.300,-.<br />

Zuschriften unter Chiffre Nr. 2465 an<br />

die Redaktion.<br />

Labrador Retriever Welpen,<br />

schwarz, für Familie, Therapie, Show<br />

und Work. ÖKV-Zucht. www.viennadream.com.<br />

Tel. 0676/3343548<br />

Wohnungsauflösung: Kreuztisch<br />

110 x 110, Kleinmöbel, Gitterbett,<br />

Lampen, Gmundner Geschirr,<br />

Waschmaschine und auch Dirndlschmuck<br />

zu verkaufen. Besichtigung<br />

nach tel. Vereinb. 0664/4327759<br />

Zentrum v. Bad Aussee: renovierte<br />

Wohnung, ca. 70 m², an max. 2 Pers.<br />

zu vermieten. Autoabstellplatz. Tel.<br />

0664/5253492<br />

LEBEN im Ausseerland – BAUEN in Wien<br />

Konrad Enzelberger<br />

Baumeister, Dipl.-HTL-Ing., SV, Komm.Rat<br />

Umbauten, Fassaden, Sanierungen<br />

Degengasse 64 Tel.: 01/48641270 oder 00436763164424<br />

1160 Wien Fax: 01/486416022<br />

31


32<br />

Renate<br />

Irendorfer<br />

Krungl 62<br />

Bad Mitterndorf<br />

renate_irendorfer@aon.at<br />

Tel.: 0664/15 67 620<br />

www.liebe-heilt-alles.at<br />

l Abschalten<br />

von Stress und Hektik<br />

l Hilfestellung-Beratung-<br />

Energieausgleich<br />

l Rain-Balance mit Young<br />

Living Ölen - hilft der<br />

Rückenmuskulatur zur<br />

Entspannung<br />

l Bachblüten inkl. Austesten<br />

Termine nach tel. Vereinbarung<br />

NEU - INTERNETCAFE<br />

im Literaturcafe Musik<br />

Zentral, Bad Aussee<br />

20. Oldtimer-Flohmarkt in Liezen,<br />

hinter KIKA, bei AGM Großmarkt<br />

am Sonntag, 2.9.<strong>2012</strong> ab 7 Uhr<br />

früh. Info 0650 2042958<br />

Verpachte Gasthaus und<br />

Kaffeehaus. Zuschriften unter<br />

Chiffre Nr. 2687 an die Redaktion.<br />

Ihr Meisterbetrieb für Maler- und Anstreicharbeiten<br />

Pürcher GmbH.<br />

8983 Bad Mitterndorf - Tel.: 03623/2229, Mobil: 0676/7828376<br />

BÜHNENVERLEIH - BODENSCHLEIFMASCHINE - PUTZGERÄTE<br />

KLEINANZEIGER<br />

Haus Wohnung Grund<br />

Immobilienmakler GesmbH.<br />

Grundlsee<br />

Eigentumswohnungen<br />

Fotomontage Planungsvorschlag<br />

Erhöhte Lage mit Blick auf den<br />

See. Eigener Seezugang.<br />

Details und KP auf Anfrage.<br />

Hillbrand<br />

Tischlerei-Stiegenbau<br />

Pötschenstraße 137<br />

8990 Bad Aussee<br />

Tel.+Fax: 03622/53124<br />

Handy: 0676/6983640<br />

Altaussee<br />

Neubauprojekt<br />

Planungsvorschlag für exklusives<br />

Wohnen in besonderer Atmosphäre.<br />

Details und KP auf Anfrage.<br />

Weitere Angebote direkt in unserem Büro oder unter www.hwg.co.at<br />

Bad Aussee, Altausseerstraße 362, Tel.: 03622/52442-0, email: hwg@uta<strong>net</strong>.at<br />

Flohmarkt wegen<br />

Hausauflösung. Freitag, 24.8. u.<br />

Samstag 25.8.<strong>2012</strong> von 10-18 Uhr.<br />

Bad Aussee, Altausseerstraße 8.<br />

Tel. 0650 7011591<br />

Verkaufe landwirtschaftlichen<br />

Grund (3ha) im Raum Bad Mitterndorf<br />

an Bestbieter. Zuschriften unter<br />

Chiffre Nr. 2543<br />

Suche Eigentumswohnung bestehend<br />

aus 2 Zimmer mit Küche und<br />

Nebenräume im Ausmaß von 40 -<br />

50 m² mit Balkon oder Loggia in<br />

ruhiger Lage, vom Zentrum nicht<br />

zu weit entfernt mit Anschluß an<br />

die öffentlichen Verkehrsmittel<br />

und möglichst mit Zentralheizung<br />

oder Fernwärme. Preis bis<br />

120.000,- Euro. Zuschriften unter<br />

Chiffre Nr. 2678 an die Redaktion.<br />

Auf der Wiedleite STEINHU-<br />

BERS GROSSER HOFVERKAUF<br />

nur noch wenige Tage. Kleinste<br />

Preise.<br />

Gesucht: Flohmarktware, gefunden<br />

bei - einfach Kalina, Bad<br />

Aussee. Herzlichen Dank für die<br />

Sachspende. Kirchenchor<br />

Grundlsee<br />

Ihr Tischlermeister<br />

Michael Amon<br />

Bräuhof 238 - 8993 Grundlsee<br />

Tel.: 0664-4324080<br />

Alle Arbeiten aus Meisterhand<br />

Innenausbau - Möbel - Fenster - Türen<br />

Montagen - Sanierungen<br />

Heilweisen des neuen Zeitalters:<br />

Geistige Heilbehandlungen,<br />

Chakrenausgleich, Heilmeditation,<br />

Ganzkörpermassagen, Raindropmassagen,Fußreflexzonenmassagen<br />

und Klangschalenmassagen.<br />

Greimel Inge, Tel.:<br />

0664/513<strong>2012</strong><br />

Motorrad BMW 1100 RS, Bj. 95, rot,<br />

ABS, Kat, PS 95, plus 2 Koffer,<br />

Tankrucksack, km 32.000, super<br />

Zustand, angemeldet, zu verkaufen.<br />

Tel. 03623-2650 oder 0650-7679476<br />

ELISABETH Massage<br />

Studio: Bad Ischl / Altaussee<br />

Mobil: Ich komme auch gerne<br />

zu Ihnen nach Hause<br />

Kräuterölmassage<br />

Honigmassage<br />

Shiatsu<br />

Termine: 0699/12 38 26 63<br />

Tel.: 03622/52357<br />

Lohnschnitt<br />

imprägniertes Holz<br />

Farben<br />

Eisenwaren<br />

Leisten<br />

Profilholz<br />

Platten<br />

Massivholz<br />

Flüssiggas<br />

Betriebsurlaub<br />

bis 24. August<br />

KUR- u. AMTSHAUS<br />

Fischerndorf 61, Altaussee<br />

Telefon: 03622/71533<br />

www.kleine-feine-kur.at<br />

fkkstefan@kleine-feine-kur.at<br />

Spezial- und Relaxmassagen<br />

Bäder, Packungen, Heu Sauna<br />

Physiotherapie: Mit Udo<br />

MET Therapie gegen: Angst, Schlafstörungen,<br />

Allergien<br />

Bioresonanz-Vitalfeldtherapie: Entzündungen,<br />

Entgiftung, Entschlackung<br />

Galileo: Aktiviert Muskelaufbau<br />

und Durchblutung<br />

Handy Stefan: 0664/3588646<br />

Massage-Praxis<br />

Stefan - Bad Aussee


Zeitzeugen gesucht!<br />

Für eine wissenschaftliche Publikation zum Thema "Jüdisches<br />

Leben im steirischen Salzkammergut", die 2013/14 erscheinen<br />

soll, werden ZeitzeugInnen gesucht.<br />

Das Salzkammergut war ein zentraler<br />

Ort der jüdischen Sommerfrische,<br />

an dem sich zahlreiche Künstler und<br />

Intellektuelle trafen. Es gab eine jüdische<br />

Gemeinde, die ab 1899 eine<br />

kleine israelitische Abteilung am<br />

Ausseer Friedhof unterhielt und seit<br />

1929 einen eigenen Matrikenführer<br />

der IKG-Graz, der für die Expositur<br />

Bad Aussee zuständig war. Um 1900<br />

existierten ein koscheres<br />

Restaurant, Geschäfte mit koscherem<br />

Warenangebot und es fand<br />

zumindest eine jüdische Hochzeit in<br />

Bad Aussee statt.<br />

Wer erinnert sich an jüdische<br />

Familien, die hier die Sommerfrische<br />

verbrachten, bzw. hier lebten?<br />

Welche Art von Beziehungen gab es<br />

zwischen Einheimischen und den<br />

meist aus Wien stammenden<br />

Familien? Gab es Beispiele für<br />

Freundschaften, bzw. auch für<br />

Antisemitismus? Oder wer hat von<br />

Eltern oder Großeltern Geschichten<br />

über Erfahrungen mit jüdischen<br />

Familien erzählt bekommen?<br />

Hinweise bitte an: Leo E. Walkner,<br />

Neulinggasse 20, 1030 Wien, Tel.:<br />

0660/6513513, oder leowalkner<br />

@gmx.at.<br />

Ausseerisch g’redt<br />

Häfndöckö - Topfdeckel<br />

zåmmroatln - zusammenziehen<br />

ei(n)weimbbaln - sich einschmeicheln<br />

iwassig - oben<br />

intassig - unten<br />

dåhi geh’ - Bergwandern<br />

Heifachtl - eine Fuhre Heu<br />

d’Treatschn hänga<br />

låssn - den Kopf hängen lassen<br />

Reibfetzn - Bodenwischtuch<br />

mislsichtig - schlecht<br />

beisammen sein<br />

Weihbrunn -<br />

Weihwasserschale<br />

Wisch - Werkzeug zum Aschen -<br />

kehren<br />

Dreifuaß, Drifuaß - metallenes<br />

Gestell für ein offenes Feuer,<br />

um darauf kochen zu können.<br />

Die heutigen Dialektausdrücke stammen von der Miazl aus Lupitsch und Waltraud Salfelner,<br />

Bad Mitterndorf. Kennen auch Sie einen Dialektausdruck, Berg, Flur- und Orts namen? Bitte<br />

melden unter redaktion@alpenpost.at oder per Telefon: 03622-53118.<br />

Sport in Kürze<br />

l Cäsar-Handicap-Turnier im TC Bad Mitterndorf<br />

Bereits zum 2. Mal fand im Tennisclub Volksbank Bad Mitterndorf ein<br />

Gaudi-Handicap-Turnier statt. Die insgesamt 60 Teilnehmer (nicht nur<br />

Mitglieder des Clubs, sondern auch Gastspieler) kämpften im Mixdoppel<br />

um den Siegertitel „Cäsar und Cleopatra“, wobei alle mit gewissen<br />

Handicaps, wie großen Kochhandschuhen, Kinderschlägern, Skibrillen etc.<br />

ausgestattet wurden. Die besseren Spieler mussten ihre Tenniskünste oft<br />

sogar mit Bratpfannen unter Beweis stellen.<br />

Nach einem spektakulären Bratpfannen-Tennismatch und dem darauffolgenden<br />

Bocchia-Turnier stand es im Finale 1:1. August Rüscher und seine<br />

Partnerin Sonja Wimmer konnten sich dann aber beim Bierkrug-<br />

Weitschieben behaupten und nahmen damit den Vorjahressiegern Peter<br />

Neuper und Lubi Erlbacher die Krone ab. Letzte, und somit „Brutus und<br />

Bruta“ wurden diesmal Mag. Clemens Zehentleitner mit seiner<br />

Tennispartnerin Jaqueline Maier.<br />

Spieler des Tages wurden Daniela Vergud und Patrick Schupfer, die –<br />

obwohl sie noch nicht lange Tennis spielen - beide trotz ihrer Handicaps<br />

sensationelle Ballduelle lieferten.<br />

Dieses Handicap-Turnier war für die Teilnehmer ein großer Spaß und es<br />

freuen sich alle bereits auf die nächsten Matches mit Regenschirm,<br />

Tigermaske, Bratpfannen u.v.m. Wer weiß, was den Organisatoren für<br />

2013 noch alles einfällt.<br />

Die glücklichen Gewinner Daniela Vergud und Patrick Schupfer<br />

l Sommertenniscamp für Jugendliche und<br />

Kinder<br />

Vom 20. bis 24. August findet unter Anleitung von Nicole Lemmerer und<br />

Mario Tupy ein Sommertenniscamp für Jugendliche und Kinder in Bad<br />

Mitterndorf statt. Anmeldungen werden unter Tel. 0676/4458317 entgegengenommen.<br />

l Josef Köberl<br />

aus Grundlsee hat vor kurzem die Sportart gewechselt. Der seit geraumer<br />

Zeit in Kärnten lebende ehemalige Läufer hat sich als Schwim mer einen<br />

Namen gemacht und war heuer mehrmals sehr erfolgreich. Nach dem „Earl<br />

of Pearl“ am 19. August <strong>2012</strong> in Zell am See werden er und sein Team die<br />

Pläne für 2013 festlegen.<br />

Im Sommer 2013 schwimmt er nach den Regeln der Channel Swim<br />

Accoation durch den Ärmelkanal (beginnend mit 32 km bei ca 15 Grad mit<br />

Badehose, Badekappe und Brille) von Dover in England nach Calais in<br />

Frankreich. Er wird dabei Geld für einen guten Zweck sammeln. Näheres<br />

erfolgt zeitgerecht.<br />

33


Golfen<br />

Salzkammergut-Cup <strong>2012</strong><br />

Im 2. Turnier des Salzkammergut-Cups, der diesmal auf der<br />

Anlage des GC Ausseerland ausgetragen wurde, nahmen 52<br />

wetterfeste Golferinnen und Golfer teil. Trotz der schwierigen<br />

Bedingungen durch Regenwetter wurden hervorragende<br />

Leistungen erzielt.<br />

Die Nettosieger Peter und Jasmin Mandl mit GC-Präs. Dkfm. Richard A. Winkler.<br />

Der von unserem Team geplante<br />

Angriff auf Platz zwei ist gelungen,<br />

wie Präsident Richard Winkler bei<br />

der Siegerehrung mit Freude verkündete.<br />

Alle 3 Teams sind nun in der<br />

Gesamtwertung nur wenige Punkte<br />

voneinander getrennt. Somit haben<br />

vor dem letzten Turnier alle drei<br />

Mannschaften noch Chancen auf<br />

den Gesamtsieg.<br />

Man kann also gespannt sein, wer<br />

den Gesamtsieg beim Salzkammergut-Cup<br />

<strong>2012</strong> erringen wird.<br />

Ergebnisse<br />

Brutto: 1. Stefan Mühlbacher/<br />

Bernhard Pemp (Attersee Golfclub<br />

Weyregg), 36 P.; 2. Lukas Wohinz/<br />

Norbert Steinacher (Salzkammergut<br />

Golfclub Bad Ischl), 32 P.; 3. Franz<br />

Kromoser/ Markus Wach (Golfclub<br />

Ausseerland), 31 P.<br />

Netto: 1. Jasmin Mandl/Peter Mandl<br />

(Golfclub Ausseerland), 42 P.; 2.<br />

Anna Grabner/Thomas Grabner<br />

(Salzkammergut Golfclub Bad Ischl),<br />

41 P.; 3.Johann Schranz/Moritz Veigl<br />

(Golfclub Ausseerland), 37 P.<br />

Gesamtwertung nach 2 Turnieren: 1.<br />

Attersee Golfclub Weyregg 376 Pkt.;<br />

2. Golfclub Ausseerland 367 Pkt.; 3.<br />

Salzkammergut Golfclub Bad Ischl<br />

364 Punkte.<br />

Die Sieger ESV Bad Mitterndorf 1 (M.), ESV Bad Mitterndorf 3 (l.), SPG Ausseerland<br />

1 (r.) Foto: J. Kainzinger<br />

34<br />

Der Österreichische Schüler Golfcup<br />

wurde vom Österreichischen<br />

Golfverband geschaffen, um Kinder<br />

für das Golfspiel zu begeistern und<br />

für den Golfsport zu gewinnen. Er<br />

wird in 120 Golfclubs in Österreich<br />

ausgetragen. Unabhängig vom<br />

Spielniveau der jungen Golfer bietet<br />

er allen Teilnehmern die Gelegenheit<br />

an einem Golfturnier mit Spielern im<br />

„gleichen Alter“ teilzunehmen. Kinder<br />

und Jugendliche aus 7 verschiedenen<br />

Golfclubs waren am Start. Die<br />

stärkste Formation kam vom GC<br />

Ausseerland mit 6 Spieler/Innen.<br />

Trotz regnerischer Witterungsbe-<br />

Schülergolfcup<br />

Bereits zum zweiten Mal fand heuer am 25.7.<strong>2012</strong> der<br />

Schülergolfcup im Golfclub Ausseerland statt.<br />

Die erfolgreichen Teilnehmer des GC Ausseerland<br />

1. Altausseer Sommerturnier<br />

Danke<br />

den freiwilligen Helfern, den<br />

Sponsoren, den Spendern der<br />

Tombolapreise, den Grundstückseigentümern<br />

und den<br />

wetterfesten Besuchern des<br />

Waldfestes und des Fetzenmarktes<br />

in Obersdorf!<br />

Das Kommando der FF<br />

Obersdorf<br />

dingungen wurden hervorragende<br />

Ergebnisse erzielt. Den Tagessieg<br />

bei den Mädchen errang Jasmin<br />

Mandl vom Heimatclub GC<br />

Ausseerland und bei den Burschen<br />

Nikolaus de Goederen vom GC<br />

Salzkammergut.<br />

Ergebnisse der Spieler/innen des<br />

GC Ausseerland: U10: 1. Netto<br />

Jason Diver, 26 Pkt. U12: 1. Netto<br />

Martin Roschitz 19 Pkt.; U14: 1.<br />

Brutto: Jasmin Mandl 23 Pkt.; 2.<br />

Netto: Maxl Reischauer 32 Pkt.; U16<br />

1. Netto Moritz Veigl 31 Pkt.; U18: 1.<br />

Brutto Simon Errhalt 8 Pkt.<br />

13 Mannschaften aus nah und fern kamen der Einladung von Hans Kainzinger, WSV Altaussee, nach und lieferten sich in der<br />

Stocksporthalle in Bad Mitterndorf spannende Kämpfe um den Wanderpreis, den "Altausseer Salzkristall".<br />

Auf Grund des günstigen Termines, Salzkristall, verewigt werden. Nur erster Linie beim ESV Bad der Schützen würden es dennoch<br />

dem ersten Wochenende im August, knapp dahinter auf Rang zwei ist Mitterndorf für die Halle sowie dem begrüßen, wenn das Sommerturnier<br />

war das Turnier schon Ende Juni "ESV Bad Mitterndorf 3" mit den Ausschankpersonal der Kantine für 2013 auf der Heimanlage des WSV<br />

ausgebucht und so trafen sich Schützen Egger Friedl, Schwaiger die erstklassige Versorgung. Viele Altaussee stattfinden würde.<br />

Mannschaften aus allen Richtungen<br />

beim Sommerturnier in Bad<br />

Werner, Danklmaier Sigi und<br />

Schachner Franz zu finden. Den drit- Beachvolleyball in der GrimmingTherme<br />

Mitterndorf. Die weitesten Anreisen<br />

hatten die Mannschaften aus St.<br />

Pankraz in Öberösterreich und<br />

Abersee aus Salzburg. Am Ende<br />

setzten sich aber trotzdem wieder<br />

die "Hausherren" durch und "ESV<br />

Bad Mitterndorf 1" mit Winkler Josef,<br />

BGM Ritzinger Manfred, Burgschweiger<br />

Franz und Seebacher<br />

Hans sind die ersten, die am neuen<br />

Wanderpreis, dem Altausseer<br />

ten Stockerlplatz belegte die "SPG<br />

Ausseerland 1" mit Voith Jürgen,<br />

Ainhirn Manfred, Binna Harald und<br />

Marl Otmar. Die weitere Reihung: 4.<br />

ASKÖ St. Pankraz, 5. SSV Altmünster,<br />

6. SU Wörschach 1, 7. USC Abersee, 8.<br />

SPG Ausseerland 2, 9. ESV Bad<br />

Goisern, 10. ATV Irdning, 11. ASKÖ<br />

Bad Ischl, 12. ESV Bad<br />

Goisern/Agatha, 13. SU Wörschach 2.<br />

Der Veranstalter bedankt sich in<br />

Am kommenden Wochenende sind die Beachvolleyball Profis<br />

Nik Berger und Robert Nowotny in der GrimmingTherme zu Gast<br />

Am Samstag, 18. August verraten Preise (Gutscheine für Übernachtun-<br />

sie von 10 - 18 Uhr im Rahmen eines gen im Clubhotel Aldiana Salz-<br />

Workshops die Tipps und Tricks der kammergut, Sparbuchgutscheine,<br />

Profis. Am Sonntag, 19. August fin- Thermeneintritte, etc.).<br />

det von 10 - 18 Uhr ein Beachvolley- Anmeldungen unter www.grimmingball-Turnier<br />

statt. Ein Team besteht therme.com oder www.badaussee.<br />

aus vier Spielern, wobei mindestens volksbank.at/beachvolleyball<br />

eine weibliche Spielerin erforderlich<br />

ist. Den Siegern winken attraktive ENTLAUFEN!!!!!<br />

Kater Felix in Lupitsch entlaufen.<br />

3-färbig, langhaarig, Bauch,<br />

Brust und Vorderpfoten weiß.<br />

Hinweise bitte unter<br />

Tel.: 0664/344 8374. Danke!


Nach 14 Monaten: Erfreuliche Erfolgsbilanz des FC Ausseerland<br />

Der Start verlief vielversprechend: Nach 14 Monaten hielt der FC Ausseerland am 2. August <strong>2012</strong> im Stadionstüberl der Kleinen Zeitung Arena Bad<br />

Aussee seine erste Mitglieder-Hauptversammlung ab, die von Paul König moderiert wurde und zu der Obmann Christian Stöckl und Präsident<br />

Günther Dörflinger über 50 Mitglieder, Fans und Freunde willkommen heißen konnten.<br />

Die Berichte des Obmannes Chris -<br />

tian Stöckl, des Sportlichen Leiters<br />

Martin Mulej, der Jugendleiter Chris -<br />

tian Köberl und Hans Siment -<br />

schitsch, des Schrift führers Roland<br />

Planitzer und des Kassiers Rene<br />

Haselnus fielen überaus positiv aus.<br />

Der Verein hat sich in kurzer Zeit<br />

dank der Mithilfe der Spieler, rund 40<br />

ehrenamtlicher Hel fer und tüchtiger<br />

Funktionäre sehr gut entwickelt. Der<br />

FC Ausseerland geht mit einer<br />

Die Meisterschaft <strong>2012</strong>/13 hat begonnen!<br />

Am Wochenende wurde die Meisterschaft <strong>2012</strong>/13 mit dem Herbstdurchgang gestartet, für die drei gut gerüsteten heimischen<br />

Vereine begann nach der kurzen Sommerpause am Wochenende der „Ernst des Lebens“.<br />

FC Ausseerland -<br />

Gaishorn 1:0 (1:0)<br />

Der stark verjüngte FC Ausseerland<br />

wartete mit einer durchaus ansprechenden<br />

Leis tung auf, war über weite<br />

Strecken drückend überlegen, er -<br />

spielte sich mehr als ein Dutzend<br />

hochkarätiger Einschuß mög lich keit -<br />

en, war aber vor dem Tor harmlos. So<br />

feierten die Schützlinge von Ernst<br />

Wimmer vor knapp 200 Zusehern<br />

anstelle eines Kantersie ges einen<br />

knappen, aber hoch verdienten 1:0-<br />

Heim-Erfolg. Schüt ze des wichtigen<br />

Sieges tores war Ger hard Weissen -<br />

bacher, der in der 36. Minute nach<br />

einem schönen Angriff einen Ver -<br />

teidiger überspielte und dem Tor -<br />

mann keine Chance ließ. Er verzeich -<br />

<strong>net</strong>e auch in der 56. Minute einen<br />

sehenswerten Latten kracher. Der<br />

erst 15jährige Phillipp Wimmer lie fer -<br />

te eine Ta lentprobe ab, ließ aber -<br />

Kampfmannschaft und sechs<br />

Jugendteams mit knapp 150 Kindern<br />

und Jugendlichen in die neue Saison<br />

und stellt seit heuer alle Trainer in der<br />

SG Salz kammergut. Nachdem im<br />

Bezirk Liezen 13 Ju gend mann schaf -<br />

ten weniger als im Vorjahr an den<br />

Start gehen werden und in der U 17<br />

nur mehr vier Teams übrig bleiben,<br />

wird die SG Salzkam mergut in der<br />

neuen Saison an der Meister schaft in<br />

Oberösterreich teilnehmen. Wei ters<br />

Auftaktsieg für den FC Ausseerland,<br />

Fehlstart des FC Tauplitz<br />

Gebietsliga Ennstal: Der FC Ausseerland startete mit einem<br />

1:0-Heimsieg gegen Gaishorn und der FC Sportalm Tauplitz<br />

mit einer Heim-Niederlage in die Meisterschaft.<br />

Den spielentscheidenden Treffer erzielte<br />

der mit einem „Turban“ spielende<br />

„Heimkehrer“ Gerhard Weissenbacher<br />

genauso wie Armin Schup fer, Ale -<br />

xander Pom berger und Roland Pla -<br />

nitzer - gute Chancen aus. Trotzdem:<br />

Ein Pauschallob der aufopfernd<br />

käm pfenden Heimelf!<br />

Der FC Aus seerland gastiert am<br />

Sonntag, 19. 8., um 17 Uhr beim<br />

Lo kalrivalen FC Tauplitz. Am Frei -<br />

tag, 24. August, um 19 Uhr spielt<br />

er in der Kleine Zeitung Arena Bad<br />

Aussee gegen Stein/Enns.<br />

Tauplitz - Stein/Enns<br />

1:5 (1:0)<br />

Was für ein verrücktes Spiel: Der FC<br />

Sportalm Tauplitz hat sich den Auf -<br />

takt anders vorgestellt. Er führte vor<br />

100 Fans ge gen die starken Enns -<br />

taler durch ei nen Treffer von Martin<br />

Vasold (17.) bis zur 52. Minute mit<br />

1:0, kassierte den Aus gleich und in<br />

der Folge noch vier weitere Ge gen -<br />

treffer. In der 54. Minute wurde Goalie<br />

Manuel Mösselberger wegen eines<br />

Foulspieles außerhalb des Straf -<br />

raumes ausgeschlossen, dann fiel<br />

die Mannschaft komplett aus ei nan -<br />

der und ließ die Köpfe hängen. Trai -<br />

ner Roman Menneweger: „Es fehl ten<br />

uns einige wichtige Stamm spieler,<br />

die Jungen waren zu unerfahren, um<br />

den Vorsprung über die Distanz zu<br />

bringen.“<br />

Der FC Sportalm Tauplitz spielt<br />

am Sonntag, 19. August, um 17<br />

Uhr zu Hause gegen den FC Aus -<br />

seerland und gastiert Freitag, 24.<br />

August, um 18.30 Uhr in Trie ben.<br />

1. Pruggern 1 1 0 0 5:0 3<br />

2. Stein/Enns 1 1 0 0 5:1 3<br />

3. SG Salzatal 1 1 0 0 2:1 3<br />

4. Trieben 1 1 0 0 2:1 3<br />

5. FC Ausseerl. 1 1 0 0 1:0 3<br />

6. Öblarn 0 0 0 0 0:0 0<br />

7. Gröbming 1 0 0 1 1:2 0<br />

8. Hall 1 0 0 1 1:2 0<br />

9. Gaishorn 1 0 0 1 0:1 0<br />

10. Tauplitz 1 0 0 1 1:5 0<br />

11. Ardning<br />

.<br />

1 0 0 1 0:5 0<br />

erfolgte die Vor stellung des neuen<br />

Trainers Ernst Wim mer und der<br />

Neuzugänge Ger hard Weißen bacher<br />

und Jürgen Kahls.<br />

Die Mitglieder zeigten sich von der<br />

erfreulichen Entwicklung des Ve reines<br />

beeindruckt und die Ehren -<br />

gäste Bgm. Otto Marl („Die neue<br />

Konstellation ist ein Erfolgsmodell!“)<br />

und Vizebgm. Franz Frosch gratulierten<br />

zu den Erfolgen in vielen Berei -<br />

chen und wünschten eine gute Zu -<br />

Bad Mitterndorf -<br />

Probleb 3:4 (3:1)<br />

Der ASV Bad Mitterndorf geriet in der<br />

16. Minute durch eine Unachtsamkeit<br />

0:1 in Rückstand, machte in der Folge<br />

aber mächtig Druck. Ingo Temmel ge -<br />

lang wenig später der Ausgleichstreffer<br />

und dann zogen die Mitterndorfer dank<br />

einer herrlichen Freistoß-Granate von<br />

Thomas Schröcker (31.) und einem<br />

si cher verwandelten Elfmeter von Ar -<br />

min Flatscher (33.) noch vor der Pau -<br />

se auf 3:1 davon. Alles deutete auf ei -<br />

nen ungefährdeten Sieg gegen den<br />

Aufsteiger hin.<br />

Dem war aber nicht so, denn die Haus -<br />

herren hatten offensichtlich ihr Pulver<br />

verschossen, machten den Sack nicht<br />

zu, erlitten einen unerklärlichen Ein -<br />

bruch und waren auf der linken Seite<br />

anfällig. Dies blieb nicht oh ne Folgen.<br />

Proleb gelang in der 69. Mi nute der<br />

An schlusstreffer und vier Mi nuten später<br />

aus einem Konter das 3:3. Im Finish<br />

lieferten sich die beiden Mannschaften<br />

einen offenen Schlag abtausch und<br />

letztlich glückte den keineswegs überragend<br />

spielenden Gäs ten in der<br />

kunft. Auch die Elternvertreter stellten<br />

sich mit anerkennenden Worten<br />

ein. Präs. Dörflinger und Obmann<br />

Stöckl bedankten sich bei den engagierten<br />

Funktionären, Akteuren und<br />

zahlreichen Helfern sowie bei den<br />

Hauptsponsoren Volksbank Steiri -<br />

sches Salzkammergut, Christof<br />

Group, Kleine Zeitung und Roseneis<br />

sowie allen übrigen unterstützenden<br />

Stellen und Personen.<br />

Bittere Auftakt-Heim-Niederlage<br />

des ASV Bad Mitterndorf<br />

Oberliga Nord: Der Meisterschaftsstart des ASV ebner Lo -<br />

gistic Bad Mitterndorf verlief nicht wunschgemäß: Das Ziller-<br />

Team verjuxte gegen den Aufsteiger Proleb eine komfortable<br />

3:1-Führung und ging vor 150 Zusehern als Verlierer aus dem<br />

Grimming-Stadion.<br />

Schluss minute noch der Sie gestreffer -<br />

da kam für die Mitterndorfer auch noch<br />

Pech dazu. Diese Niederlage schmerz -<br />

te, denn sie war vermeidbar. Am Ende<br />

verließen Uwe Leitner & Co. mit hängenden<br />

Köpfen den Platz und weinten<br />

drei verschenkten Punkten nach.<br />

Aufstellung: C. Celiker, M. Neuper, T.<br />

Schröcker, St. Spielbüchler, M. Grick (46. A.<br />

Schö n auer), I. Temmel, P. Käf müller, I. Ju -<br />

risic, St. Schachner, U. Leitner, M. Kröll, A.<br />

Flatscher.<br />

Der ASV Bad Mitterndorf spielt am<br />

Sonntag, 19. August, um 17 Uhr zu<br />

Hause gegen die Spielge mein -<br />

schaft Mürzhofen/Allerheiligen<br />

und gastiert am Samstag, 25.<br />

August, um 17 Uhr in Krieglach.<br />

1. Irdning 1 1 0 0 4:0 3<br />

2. Trofaiach 1 1 0 0 4:2 3<br />

3. Proleb 1 1 0 0 4:3 3<br />

4. Haus/E. 1 1 0 0 2:1 3<br />

5. Bruck/M. 1 1 0 0 2:1 3<br />

6. Krieglach 1 1 0 0 1:0 3<br />

7. Obdach 1 0 1 0 1:1 1<br />

8. R. Kapfenb. 1 0 1 0 1:1 1<br />

9. B. Mitternd. 1 0 0 1 3:4 0<br />

10. ESV Knitt. 1 0 0 1 1:2 0<br />

11. WSV Liez. 1 0 0 1 1:2 0<br />

12. Rottenm. 1 0 0 1 0:1 0<br />

13. DSV Junior 1 0 0 1 2:4 0<br />

14. Mürzhofen 1 0 0 1 0:4 0<br />

Torparade<br />

Meisterschaft <strong>2012</strong>/13<br />

Tor: Ingo Temmel, Armin Flatscher, Thomas Schröcker (Bad Mit tern dorf),<br />

Gerhard Weissenbacher (FC Aus seer land), Ma rtin Vasold (Taup litz).<br />

Woche-Murauer Cup<br />

2. Runde: Der FC Aus seerland verbuchte nach dem souveränen 6:0-<br />

Aus wärtssieg in Wörschach einen weiteren Erfolg. Er siegte gegen den<br />

SV St. Mar tin/Grimming klar mit 3:0 und stieg in die 3. Runde auf. Die<br />

Tore erzielten Ger hard Weissen bacher (6.), Ar min Schup fer (42.) und<br />

Roland Pla nitzer (44.).<br />

Am Dienstag, 14. August, trat der FC Ausseerland gegen den Lan des -<br />

liga-Absteiger ATV Irdning an. Ergebnis in der nächsten Ausgabe.<br />

35


Dartclub Ausseerland<br />

Wie schon des Öfteren hat sich der Dartclub Ausseerland wieder<br />

einmal etwas einfallen lassen, um den Dartsport in den<br />

Vordergrund zu bringen und auch Dartsport-Begeisterte aus<br />

umliegenden Regionen nach Bad Aussee zu holen!<br />

Anfang Juli wurde eine zweitägige<br />

Veranstaltung in der Stocksporthalle<br />

Unterkainisch auf die Beine gestellt,<br />

die sich sehen lassen konnte. An<br />

dieser Stelle wird natürlich in erster<br />

Linie ein großer Dank an den SSV<br />

Unterkainisch für die Überlassung<br />

der Halle ausgesprochen.<br />

Am Freitag, den 6. Juli <strong>2012</strong> fand<br />

der 1. Ausseerland Dart-Cup <strong>2012</strong> in<br />

Form eines 2er Mannschafts-<br />

Turnieres mit einer erfreulichen<br />

Beteiligung von 28 TeilnehmerInnen<br />

(14 Mannschaften) statt. Ziel dieses<br />

Bewerbes, bei dem aktive LigaspielerInnen<br />

nur mit Nicht- bzw.<br />

HobbyspielerInnen ein Team bilden<br />

durften, war es, eben diesen nicht so<br />

geübten SpielerInnen den Dartsport<br />

näher zu bringen, eine Möglichkeit<br />

zum Ausprobieren zu bieten und<br />

natürlich neue begeisterte DartsportlerInnen<br />

zu finden und somit<br />

das Publikum zu erweitern. Den<br />

Sieg holte sich an diesem Abend die<br />

Mannschaft Kitzer Thomas/Kain<br />

Jenny vor Schwaiger Christian/<br />

Pucher Werner und Babusek<br />

Christine/Messingfeld Nina.<br />

Am Samstag, den 7. Juli <strong>2012</strong> fanden<br />

sich beim 1. Ausseer<br />

Doppelturnier <strong>2012</strong> dann 64<br />

SpielerInnen in Unterkainisch ein,<br />

um zwei spannende Bewerbe mit<br />

teils hochkarätigen Duellen auszutragen.<br />

Im A-Bewerb siegte in einem<br />

nervenzerreißenden Spiel das Team<br />

Jasko/Muhamed über das Team<br />

Putz Björn/Pomayr Andreas. Den<br />

guten dritten Platz holten sich<br />

Weinzierl Andi/Hellmich Rene. Den<br />

B-Bewerb konnte das Team Haim<br />

Kati/Schwaiger Christian für sich<br />

entscheiden. Der zweite Platz ging<br />

an Prantz Norbert/Grill Sepp vor Trixl<br />

Manfred/Präsoll Christoph. Eine<br />

beträchtliche Summe an ausgespieltem<br />

Preisgeld trug neben einer<br />

guten Organisation und natürlich der<br />

super Location zu einem sehr guten<br />

Erfolg und einer regen<br />

Teilnehmerzahl der Veranstaltung<br />

bei. Es ist also im nächsten Jahr mit<br />

einer Wiederholung zu rechnen!<br />

Das passende Geschenk<br />

immer zur Hand: Ein<br />

Alpenpost-<br />

Abonnement<br />

macht Freude. Erhältlich<br />

unter www.alpenpost.at<br />

Red Bull 400 am Kulm<br />

Der härteste 400-Meter-Lauf der Welt<br />

wird am Samstag, 18. August, bei<br />

der Flugschanze am Kulm über die<br />

Bühne gehen. Zahlreiche begeisterte<br />

Zuschauer verfolgten schon im<br />

Vorjahr die Premiere des spektakulären<br />

Lauf-Events Red Bull 400 am<br />

Kulm. Während dort normalerweise<br />

die Skiflug-Elite auf Weiten-Jagd geht,<br />

bezwangen fast 240 Starter die größte<br />

Naturflugschanze der Welt im<br />

Spätsommer 2011 erstmals bergwärts.<br />

Die zweite Auflage dieses<br />

enorm kräfteraubenden Berg-Sprints<br />

wird erneut Einzelkämpfer und<br />

Staffel-Teams sowie einige Sport-<br />

Legenden in das Ausseerland locken.<br />

Allein die Fakten dürften den<br />

Sportlern Schweißperlen auf die Stirn<br />

treiben: Steigungen von bis zu 36°<br />

und extrem rutschiger Untergrund.<br />

Ein international besetztes<br />

Teilnehmerfeld kommt am Kulm<br />

zusammen, um die Schanzen anlage<br />

vom Auslauf bis zur Spitze des<br />

Anlaufes zu be zwingen. Schnellster<br />

im Vorjahr war der mehrfache<br />

Berglauf- Europameister Ahmed<br />

Arslan (TR) mit einer Zeit von 5:04<br />

Minuten.<br />

„Die Läufer werden ihren<br />

„Gipfelsturm“ teilweise auf allen<br />

Vieren antreten. Dass bei Red Bull<br />

400 nur hartgesottene Athleten im<br />

wahrsten Sinne des Wortes „ganz<br />

oben“ stehen, bestätigt auch Andreas<br />

Goldberger, der seinen ehemaligen<br />

Arbeitsplatz heuer zum zweiten Mal in<br />

der vertikalen Gegenrichtung in<br />

Angriff nehmen wird: „Dagegen ist<br />

das Runterfliegen ein Kinderspiel“.<br />

Anmeldung, Infos, Teilnahme. Am<br />

Red Bull 400 können Gipfelstürmer<br />

ab 16 Jahren teilnehmen. Zuschauer<br />

erleben die Action sowie die prominenten<br />

Teilnehmer an der Schanze<br />

und den Treppen der Anlaufspur hautnah<br />

mit.<br />

Infos zu Zeitplan, Modus und<br />

Anmeldung sind unter<br />

www.redbull.at/400 zu finden.<br />

Alpenpost<br />

Zeitung des Steirischen<br />

Heraus geber, Medieninhaber und Redak -<br />

tion: Arbeits gemein schaft für Wirtschafts-<br />

PR und Öffent lichkeits arbeit im Stei -<br />

rischen Salz kam mergut, 8990 Bad Aussee,<br />

Kurhausplatz 298.<br />

Telefon: 03622/53118,<br />

FAX: 03622/53118-577<br />

email: redaktion@alpenpost.at<br />

Für den Inhalt verantwortlich: Florian<br />

Seiberl. Druck: Druckerei WALLIG, 8982<br />

Gröbming. Erschei nungs weise: 14-tägig. Einzah -<br />

lun gen auf das Konto 30400003 bei der Volksbank<br />

Steirisches Salz kammergut. Die mit ß versehenen<br />

Artikel sind bezahlte Anzeigen. Die Redaktion<br />

behält sich das Recht vor, zugesandte Leserbriefe<br />

zu kürzen und übernimmt keine Haftung für den<br />

Inhalt kostenloser Ankündigungen. Druck- und<br />

Satzfehler vorbehalten.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!