Bad Aussee wird - ausseerland.net
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Mit vereinten Kräften...<br />
Ausgabe Nr. 2<br />
24. Jänner 2013<br />
36. Jahrgang GZ 02Z031189 W ISSN: 2079-5823<br />
Erscheinungsweise : 14tägig – Preis: EUR 1,40<br />
E-Mail: redaktion@alpenpost.at<br />
Erscheinungsort: <strong>Bad</strong> <strong>Aussee</strong>, Kurhauspl.298,<br />
Tel. 03622/53118, Fax: 03622/53118-577<br />
Verlagspostamt: 8990 <strong>Bad</strong> <strong>Aussee</strong><br />
Spruch: Aus der Geschichte der<br />
Völker können wir lernen, dass die<br />
Völker aus der Geschichte nichts<br />
gelernt haben. G.W. F. Hegel<br />
...rückte man damals dem Schnee zu Leibe. Die Kinder hatten ihren Spaß und die Straße war für die Fuhrwerke wieder befahrbar. Foto: K. Mautner<br />
Der Tourismusverband <strong>Aussee</strong>rland-Salzkammergut meldet:<br />
Positiver Auftakt der Wintersaison<br />
Obwohl durch Schließungen und Umbauarbeiten in diversen Betrieben die Dezember-Übernachtungen<br />
etwas schwächer als im Vorjahr waren (-0,3%), konnte dank eines ausgezeich<strong>net</strong>en<br />
Novembers der Auftakt der Wintersaison mit einem positiven Ergebnis aufwarten.<br />
Die beiden ersten Monate des neuen<br />
Tourismusjahres erbrachten gemeinsam<br />
92.815 Übernachtungen, das<br />
bedeutet 2,1 % Zuwachs bei rund<br />
1% mehr Ankünften (23.547).<br />
Nächtigungsrückgänge gab es nur<br />
Niederlanden, während Ungarn und<br />
die Slowaken rückläufig waren.<br />
Mit November und Dezember liegt<br />
nun auch das Tourismusergebnis<br />
des Kalenderjahres 2012 vor, das<br />
mit einem Ankünfte-Plus von 3,9 %<br />
im 4-Stern-Bereich sowie im Be reich<br />
der Kurheime und Sonder kranken -<br />
anstalten, während alle anderen<br />
Kategorien deutliche Zuwächse<br />
aufwiesen.<br />
Die Nationen-Statistik zeigt ein<br />
Halten der stärksten Gästegruppe<br />
der Inländer, Zuwächse aus<br />
Deutschland, Tschechien und den<br />
und einem Übernachtungs-Zuwachs<br />
von 2,0 % auf 961.179 schließt.<br />
Nach Gemeinden betrachtet stellen<br />
sich die gemeinsamen November/<br />
Dezember-Zahlen wie folgt dar:<br />
Ort Ankünfte +/- in % Übernachtungen +/- in %<br />
<strong>Bad</strong> Mitterndorf 9.400 + 18,3 30.193 - 2,7<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Aussee</strong> 4.599 - 30,6 27.027 - 6,2<br />
Tauplitz 4.235 + 9,0 16.729 + 9,4<br />
Altaussee 2.698 + 0,4 10.256 + 24,7<br />
Grundlsee 2.456 + 18,3 7.773 + 10,7<br />
Pichl-Kainisch 186 + 24,0 837 + 55,0<br />
Gesamt 23.547 + 0,9 92.815 + 2,1<br />
Nr. 2/13<br />
8990 <strong>Bad</strong> <strong>Aussee</strong> Kurhausplatz 298<br />
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<strong>Aussee</strong>rland-Salzkammergut.<br />
Gemeindefusion fix<br />
Kurz vor Drucklegung dieser Aus -<br />
gabe der „Alpenpost“ überraschte<br />
die Lan des regierung im Rahmen<br />
einer Pressekonferenz mit dem Ent -<br />
schluss, dass zwar Tauplitz und<br />
Pichl-Kainisch mit <strong>Bad</strong> Mitternorf<br />
fusionieren müssen, Altaussee, <strong>Bad</strong><br />
<strong>Aussee</strong> und Grundlsee jedoch eigen -<br />
ständig bleiben. Hintergründe und<br />
Reaktionen der Ortsoberhäupter<br />
dazu in unserer nächsten Ausgabe.<br />
Fraungruber-Lesung<br />
in <strong>Bad</strong> Mitterndorf<br />
Anlässlich des 150. Geburtstages<br />
des <strong>Bad</strong> Mitterndorfer Heimat dich -<br />
ters und Ehrenbürgers Hans Fraun -<br />
gruber <strong>wird</strong> am Samstag, 26.<br />
Jänner, um 14 Uhr im Fraungruber -<br />
stüberl (Haus Kasperer, neben Ge -<br />
mein deamt) Peter Grill aus den<br />
Werken des Dichters lesen. Die<br />
musikalische Begleitung <strong>wird</strong> durch<br />
die Stubenmusik Marchner in be -<br />
währter Weise bewerkstelligt.<br />
Alles zu seiner Zeit<br />
Zur Zeit sind noch andere<br />
Sachen wichtiger und der Alltag<br />
macht sich breit, aber in zweieinhalb<br />
Wochen beginnt überaus<br />
frühzeitig der kurze Fa -<br />
sching 2013 - eine ausgelassene<br />
Jahr eszeit, die vom Pöt<br />
schen bis zu der Kla chau intensiv<br />
gefeiert <strong>wird</strong>.<br />
Das soll unbedingt auch heuer<br />
wieder so sein und so sind die<br />
Fasching briefschreiber, die<br />
Ma sch kera gruppen und die<br />
Or ga ni satoren von Bällen und<br />
diversen Ver anstaltungen ge -<br />
fordert. Längst sind die Vor -<br />
bereitungen für die ausgelassene<br />
Jahreszeit angelaufen und<br />
weil ohne Fleiß kein Preis ist,<br />
müssen sie sich gehörig dahinterklemmen.<br />
Die Latte liegt hoch, denn der<br />
Fasching hat im <strong>Aussee</strong>rland<br />
Tradition. Da sollten wir auch<br />
heuer nichts anbrennen lassen,<br />
meint Ihr<br />
EGO
Aktuelle<br />
Reportage<br />
2<br />
von<br />
Florian<br />
Seiberl<br />
Es geht um viel für die kleinste der<br />
<strong>Aussee</strong>rlandgemeinden, denn wenn<br />
es nach den Vorstellungen von Lan -<br />
des hauptmann Mag. Franz Voves<br />
und seinem Vize Hermann<br />
Schützen höfer geht, soll Pichl-<br />
Kainisch mit <strong>Bad</strong> Mitterndorf fusioniert<br />
werden.<br />
Natürlich könnte man nun stur<br />
sagen, „das machen wir nicht“.<br />
Manfred Ritzinger, seit 23 Jahren<br />
Ortsoberhaupt, beschritt jedoch<br />
einen anderen Weg. „Der Ge mein de -<br />
vorstand ist nur das Sprachrohr nach<br />
außen. Die Entscheidung selbst<br />
muss die Bevölkerung treffen“, so<br />
Ritzinger. Um von Seiten des<br />
Landes nicht vorgeworfen zu be -<br />
kommen, man sei stur oder gar un -<br />
willig, zeigte man sich in Pichl-<br />
Kainisch aber auch in <strong>Bad</strong> Mittern -<br />
dorf dazu bereit, eine Finanzanalyse<br />
beider Gemeinden durchzuführen.<br />
Dabei wurden sämtliche Zahlen auf<br />
den Tisch gelegt. Begleitet von zwei<br />
Koordinatoren vom Land und der<br />
Bezirkshauptmannschaft wurden<br />
dabei die Finanzen durchleuchtet<br />
und in einer abschließenden Prä -<br />
sen tation erläutert.<br />
Das Ergebnis war wenig überraschend:<br />
Beide Gemeinden stehen<br />
finanziell sehr gut da, erwirtschaften<br />
einen Überschuss, arbeiten kostendeckend<br />
und können sehr gut eigenständig<br />
leben, so das Substrat der<br />
Analyse. Mit einem Verschuldungs -<br />
grad von 3,2% (Pichl-Kainisch und<br />
8,27% (<strong>Bad</strong> Mitterndorf) kann man<br />
wirklich von zwei „Musterschülern“<br />
sprechen.<br />
Keine Verbesserung<br />
durch Zusammenlegung<br />
Da man jedoch nach einer Zu -<br />
sammenlegung der beiden Ge mein -<br />
den trotzdem nicht die Hürde von<br />
10.000 Einwohnern schafft, <strong>wird</strong> sich<br />
in den Ertrags anteilen nichts we -<br />
sent lich ändern. Eine weitere Prog -<br />
nose sei „äußerst schwierig“, so die<br />
Fachleute des Landes in ihrer<br />
Analyse.<br />
„Anhand dieser Tatsachen, dass sich<br />
nämlich für Pichl-Kainisch nichts<br />
zum Positiven wenden würde, sehe<br />
ich keinen Grund, warum wir mit <strong>Bad</strong><br />
Mitterndorf fusionieren sollten“, erklärt<br />
Manfred Ritzinger, dessen<br />
Meinung ebenfalls vom gesamten<br />
Gemeinderat getragen <strong>wird</strong>.<br />
Natürlich wurden den beiden<br />
Gemeinden allerhand „Zuckerl“ in<br />
Aussicht gestellt. Neben einer<br />
Bürgerbefragung in Pichl-Kainisch<br />
Im Gemeindeamt Pichl-Kainisch ging es letzte Woche trotz Schneefalls zu wie in einem<br />
Vogelhäuschen. „Griaß di, bitte - nur hereinspaziert“ - Bürgermeister Manfred Ritzinger<br />
begrüßt im Minutentakt die Einwohner der kleinsten <strong>Aussee</strong>rlandgemeinde. Der Grund für<br />
den Ansturm am Gemeindeamt ist eine Bürgerbefragung, die als Weichenstellung für die<br />
Zukunft der Gemeinde Pichl-Kainisch zu sehen ist. Die Fragen, die die 640 Wahlbe rech -<br />
tigten zu beantworten hatten, sind mit weitreichenden Folgen. „Soll die Gemeinde Pichl-<br />
Kainisch eine eigenständige Gemeinde bleiben?“ oder „Soll die Gemeinde Pichl-Kainisch<br />
nicht eigenständig bleiben, sondern mit <strong>Bad</strong> Mitterndorf fusioniert werden?“ Das Ergebnis<br />
war mehr als eindeutig. Schon am ersten Tag der Abstimmung, die von 14. bis 18. Jänner<br />
durchgeführt wurde, kamen 120 Einwohner, um ihre Stimme abzugeben. In dieser Manier<br />
sollte es weitergehen, denn die Wahlbeteiligung war mit 79,4% enorm.<br />
Geht es nach den Vorstellungen der Gemeindereformer in Graz, soll das Gemeindeamt Pichl-Kainisch geschlossen und<br />
gewinnbringend verkauft werden. „Nicht mit uns“ meint dazu Bgm. Manfred Ritzinger und bekommt von seinen<br />
Gemeindebürgern den Rücken gestärkt. 79,4% haben sich an einer Volksbefragung beteiligt, die mit 97,64% der Stimmen eindeutig<br />
gegen eine Fusion mit <strong>Bad</strong> Mitterndorf ausgegangen ist.<br />
Bundes-Prämie für eine Fusion in<br />
der Höhe von 200.000 Euro (auf vier<br />
Jahre verteilt) würde man auch zu<br />
den „guten Gemeinden“ gehören, so<br />
eine Aussage eines Landesver -<br />
treters. Der meinte nämlich, dass die<br />
beiden Bürgermeister von Pichl-<br />
Kainisch und <strong>Bad</strong> Mitterndorf einen<br />
Gemeinderatsbeschluss fassen sollten,<br />
in dem erklärt <strong>wird</strong>, dass man<br />
„fusionswillig“ sei. Dann würde man<br />
nämlich auch Zugriff auf einen 10-<br />
Mio.-Euro-Topf des Landes haben,<br />
auf den nur die „braven“ Gemeinden<br />
zugreifen dürften. „Es <strong>wird</strong> eben mit<br />
allen Mitteln versucht, Druck aus -<br />
zuüben“, so Ritzinger schmunzelnd.<br />
Einsparungen bei<br />
Geschenkskörben, Feuerwehren<br />
und Musikkapellen<br />
Unverständlich sind für Ritzinger<br />
nicht nur die Taktiken, die angewandt<br />
werden, sondern auch die<br />
Einsparungsmöglichkeiten, die die<br />
Koordinatoren gefunden haben.<br />
Neben den Kosten für den Bürger -<br />
meister, den Vizebürgermeister und<br />
den Gemeindekassier und einer<br />
Betriebskostenersparnis durch eine<br />
ersatzlose Schließung des Gemein -<br />
de amtes (gesamt rund 63.000,-),<br />
wollten die Fachleute auch in den<br />
Ermessensausgaben große Einspa -<br />
rungs potentiale geortet haben. „Wir<br />
sprechen da von 175.000,- Euro für<br />
beide Gemeinden. Darin sind Förde -<br />
rungen für die Musikkapellen, die<br />
Feuerwehren, die Vereine und<br />
Gratu lationen enthalten. Ich weiß<br />
nicht, wohin das führen <strong>wird</strong>, wenn<br />
man diese Förderungen auch noch<br />
abdreht“, schüttelt Ritzinger über die<br />
Einsparungsideen den Kopf.<br />
Wille des Volkes ist Gesetz<br />
Aus diesem Grund hat sich der<br />
Gemeindevorstand dazu ent -<br />
schlossen, die Einwohner entscheiden<br />
zu lassen. „Die Bevölkerung<br />
entscheidet und dieser Wille ist für<br />
mich dann Gesetz, welches ich mit<br />
aller meiner Kraft vertreten werde“,<br />
so Ritzinger kampfeslustig. Er wie<br />
auch seine ganzen Bürgermeister -<br />
kollegen warteten nämlich gespannt<br />
auf den 21. Jänner. An diesem Tag<br />
haben die Landeshauptleute die<br />
„Katze aus dem Sack“ gelassen und<br />
erklärten, welche Gemeinden<br />
fusioniert werden (siehe Titelseite).<br />
„Sollten wir dabei zu etwas gezwungen<br />
werden, ist unser erster Schritt,<br />
dem ‘Forum St. Lambrecht’ beizu -<br />
treten, das die Interessen jener<br />
Gemeinden unterstützt, die zwangsbeglückt<br />
werden. Danach bleibt<br />
dann noch der Gang zum Ver -<br />
waltungsgerichtshof“, erklärt Ritzin -<br />
ger verärgert und führt weiter aus:<br />
„Ich bekomme die Ganserlhaut,<br />
wenn ich darüber nachdenke, wie da<br />
mit uns umgegangen <strong>wird</strong>. 23 Jahre<br />
strampelt man sich ab, dass die<br />
Finanzen der Gemeinde passen und<br />
der Bevölkerungsschwund nicht<br />
greift, und dann will man über uns<br />
drüberfahren".<br />
Bevölkerung eindeutig gegen<br />
eine Fusion mit <strong>Bad</strong> Mitterndorf<br />
Viel eindeutiger kann ein Ergebnis<br />
nicht mehr sein, denn von 640<br />
Wahlberechtigten sind 508 Bürger<br />
zur Abstimmung gegangen. 496<br />
Stimmen (97,64%) haben sich<br />
gegen eine Fusion mit <strong>Bad</strong> Mittern -<br />
dorf ausgesprochen, 12 Stimmen<br />
(2,36%) dafür.
Beteiligung aus dem <strong>Aussee</strong>rland bei der<br />
Weltmeisterschaft in Schladming<br />
Auch wenn das <strong>Aussee</strong>rland keine Spitzensportler zu den Bewerben im Rahmen der Weltmeister -<br />
schaft in Schladming, die am 4. Februar begonnen werden, schicken kann, so werden doch einige<br />
Einheimische am Gelingen dieser riesigen Veranstaltung ihren Beitrag leisten.<br />
So werden unter anderem Kampfund<br />
Tor richter vom WSV Altaussee<br />
ein genaues Auge haben, wenn die<br />
Sportler und Sportlerinnen um<br />
Sekunden kämpfen: Ludwig Fischer,<br />
Christian Fischer, Ernst Kadar, Kurt<br />
Simentschitsch, Stefan Pucher,<br />
Thomas Siementschitsch jun.,<br />
Christoph Kubisch werden mit dabei<br />
sein. Ebenfalls unter Altausseer<br />
Betreuung werden einige der Gäste<br />
sein, die Mag. Herbert Sams an ihrer<br />
Seite haben. Werner Fischer ist im<br />
Bereich der Sicherheit tätig.<br />
Das Risikomanagement und die<br />
gesamte Organisation der Blaulicht -<br />
organisationen <strong>wird</strong> durch Mag.<br />
Herbert Brandstätter bewerkstelligt,<br />
der mit seinem Team, welchem unter<br />
anderem Herbert Gasperl und das<br />
Unter nehmen des Altausseers<br />
Thomas Beuchel angehört, seine<br />
Erfahrung in diesem Bereich ausspielen<br />
kann.<br />
Aus <strong>Bad</strong> Mitterndorf werden Jürgen<br />
Winkler, Kurt Sölkner, Fritz Poll -<br />
hammer und Oliver Resch in verschiedenen<br />
Positionen tätig sein,<br />
wie auch Werner Schwaiger und<br />
Ehrenfried Hochrainer als geprüfte<br />
Kampfrichter.<br />
Anfeuerungen für die Polen<br />
Grundlsee <strong>wird</strong> unter anderem auch<br />
als „Fangemeinde“ mit einer 35köpfigen<br />
Delegation vor Ort sein. Als eine<br />
derartige Gemeinde hat man die<br />
Aufgabe, für eine bestimmte Nation<br />
„Wirbel“ zu machen. Im konkreten<br />
Fall <strong>wird</strong> für die Polen geläutet, gepfiffen<br />
und angefeuert.<br />
Diplomaten-Treff im <strong>Aussee</strong>rland<br />
Einer steirischen Tradition folgend<br />
<strong>wird</strong> auch die WM eine willkommene<br />
Gelegenheit dazu sein, zahlreiche<br />
hochrangige Diplomaten der EU,<br />
Amerika, Kanada, Mexiko, China<br />
und weiteren Ländern in der<br />
Steiermark zu begrüßen.<br />
Untergebracht sind die hohen<br />
Herrschaften laut dem Protokollchef<br />
des Landes, HR Mag. Michael<br />
Tiefengruber, im MONDI-HOLIDAY<br />
Grundlsee, von wo aus sie Landes -<br />
hauptmann Mag. Franz Voves durch<br />
das <strong>Aussee</strong>rland und natürlich auch<br />
das Ennstal begleiten <strong>wird</strong>, um sie<br />
von den Vorzügen unserer Region<br />
zu überzeugen.<br />
Kurt Sölkner, der Tourismus -<br />
beauftragte von <strong>Bad</strong> Mitterndorf,<br />
erwartet durch die Weltmeisterschaft<br />
eine höhere Frequenz auf der<br />
Tauplitz und am Loser. „Die Gäste,<br />
die nicht nur wegen der Bewerbe<br />
kommen, sondern auch selbst<br />
Skifahren wollen, werden sehr wahrscheinlich<br />
auf unsere Skigebiete<br />
ausweichen“. Auch bei der Grimming<br />
therme rüstet man sich auf mehr<br />
Besuch während der WM.<br />
Nicht bemerkbar <strong>wird</strong> sich die<br />
Weltmeisterschaft bei den<br />
Nächtigungszahlen im <strong>Aussee</strong>rland<br />
machen. Tourismusverbands-<br />
Geschäftsführer Ernst Kammerer<br />
dazu: „Bei den Nächtigungen <strong>wird</strong><br />
sich die WM - abgesehen von einigen<br />
Ausnahmen - eher nicht auswirken,<br />
da die erste Woche mit den<br />
Wiener Ferien zusammenfällt.“<br />
Kammerer kann der Großveran -<br />
staltung aber sehr viel Positives für<br />
die Region abgewinnen: „Wirklich<br />
profitiert hat unsere Region bereits<br />
durch die Investitionsprogramme.<br />
Die Förderaktionen für die Hotellerie<br />
haben für den gesamten Bezirk<br />
gegolten und bei uns haben mehrere<br />
Hoteliers das Angebot genützt<br />
und dazugebaut oder/und die<br />
Qualität verbessert.“<br />
Für die Marketingmaßnahmen des<br />
Tourismusverbandes ist es weiters<br />
von Vorteil, wenn die Steiermark<br />
auch mit dem Wintersport assoziiert<br />
<strong>wird</strong> und nicht nur mit Weinland oder<br />
Sommerkulinarik.<br />
„Alles in allem haben es diesmal die<br />
Ennstaler vorgezeigt, was man bei<br />
Bund und Land erreichen kann,<br />
wenn man gemeinsam auftritt, sich<br />
die Zähne gegenseitig zu Hause einschlägt<br />
und nicht den Landtag damit<br />
beschäftigt“, so Kammerer abschließend.<br />
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3
VON GERHARD LONGIN, SCHWIEGERSOHN<br />
VON SEPP SCHIFFNER SEN.<br />
Als ich in der Mitte der 50-er-Jahre<br />
nach <strong>Bad</strong> <strong>Aussee</strong> kam, um die Fa -<br />
milie meines zukünftigen Schwieger -<br />
vaters kennen zu lernen, faszinierte<br />
mich deren starke Verbindung mit<br />
dem Skilauf. Ich als Grazer habe<br />
mich von Jugend an mit dem Win ter -<br />
sport nur am Rande befasst und an -<br />
dere Sportarten, die im städtischen<br />
Bereich üblich waren (Feldhandball,<br />
Leichtathletik, Geräteturnen u.a.),<br />
ausgeübt. Ich lernte Sepp Schiffner<br />
sen. als Obmann des WSV <strong>Bad</strong> Aus -<br />
see kennen, der sich aufopfernd und<br />
unter Einsatz eigener Mittel besonders<br />
um den Nordischen Skisport<br />
bemühte. Neben Albert Haim, Ru -<br />
pert Gürtler, Robert Rastl u.a. waren<br />
es seine Söhne Sepp und Herbert,<br />
die diese Mühe belohnten: Sepp<br />
Schiffner jun. (Jahrgang 1930) galt<br />
in dieser Zeit als bester Mitteleu -<br />
ropäer in der Nordischen Kombina ti -<br />
on, war 1952 in Oslo und 1956 in<br />
Cor tina Olympiateilnehmer, gewann<br />
in diesem Jahr die nordischen<br />
Meister schaften in Le Brassus in der<br />
Schweiz und belegte nach der Olym -<br />
piade einen Spitzenplatz bei einem<br />
Bewerb am Holmenkolm in Oslo<br />
(man stelle sich nach heutigen Ver -<br />
hältnissen den dazugehörigen Medi -<br />
enrummel vor).<br />
Herbert Schiff ner hält den Schan -<br />
zenrekord auf der ehemaligen Bild -<br />
steinschanze mit 74 (?) oder 76 (?)<br />
Metern, war bei der Deutsch-Österreichischen-Springer-Tournee<br />
mehrmals<br />
dabei und einmal bester Österreicher,<br />
gewann mehrmals die steir.<br />
und österr. Jugend- und Junioren -<br />
Erinnerungen und Ergänzungen zum Artikel<br />
„Der Wintersportverein <strong>Bad</strong> <strong>Aussee</strong>“<br />
meisterschaften im Sprunglauf, war<br />
steir. Meister in der Allg. Klasse und<br />
gehörte von 1962 bis 1966 der<br />
österr. Nationalmann schaft an (in<br />
der auch Albert Haim einige Jahre<br />
vertreten war) sowie der Olympia -<br />
mannschaft 1964 (Sepp „Bubi“ Bradl<br />
als Trainer, Baldur Preiml als<br />
Kollege).<br />
Eine grundlegende Sanierung der<br />
Bildstein-Schanze erfolgte in Sepp<br />
Schiffners Zeit als Obmann - und zur<br />
kleinen Schanze, der Juniorschanze<br />
auf dem Pfarrfeld, gibt es eine - aus<br />
heutiger Sicht – lustige Geschichte<br />
auch aus Schiffners Obmannszeit:<br />
Für ein Jugend- und Junioren-Sprin -<br />
gen meldete sich eine große Star -<br />
terzahl von mehr als 100 Teilneh -<br />
mern an. Mitten im Probespringen<br />
am entsprechenden Freitag oder<br />
Samstag brach der hölzerne Anlauf-<br />
„Turm“ zusammen. Die braven Ve -<br />
reinsmitarbeiter unter der Leitung<br />
vom Tischler Hans Stüger (Fa. Peer)<br />
fällten mit Handsägen einige Bäume<br />
und bauten den Anlauf soweit wieder<br />
auf, dass das Konkurrenzspringen<br />
am Sonntag möglich<br />
wurde. Leider krachten dann<br />
während der Veran stal tung auch<br />
Teile des Kampf richterturmes nieder,<br />
doch konnte das Springen korrekt<br />
(?) beendet werden. In der<br />
Folge wurde die Ju nior schanze<br />
während der Obmann schaft Sepp<br />
Schiffners wieder aufgebaut. Dieser<br />
war mit seinem ganzen Herzen bei<br />
dieser Aufgabe, und ich erinnere<br />
mich an die scherzhaft-ernsthafte<br />
Aussage meines Schwie gervaters,<br />
der des Öfteren bemerkte: „Wånn i<br />
amål stirb, dånn gråbts mi so ein,<br />
Für die Grazerhütte auf der Tauplitzalm<br />
suchen wir ab 1. Juni folgende Mitarbeiter<br />
Festzug zum Erzherzog-Johann-Jubiläumsjahr im Juli 1959. Der Obmann des WSV<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Aussee</strong> war damals Sepp Schiffner sen., der neben Gertrude Machherndl in<br />
voller Wintermontur marschierte.<br />
dass i auf die Juniorschånzn aufi -<br />
schaun kånn!“. Dieser Wunsch<br />
wurde schlussendlich auch erfüllt.<br />
Als Bilddokument gibt es eine Erin -<br />
nerung an den großen Festzug an -<br />
lässlich des Erzherzog Johann-Ju -<br />
biläums im Juli 1959, wo Sepp<br />
Schiff ner sen. als Obmann an einem<br />
der heißesten Tage dieses Jahres in<br />
voller Wintermontur (auch mit warmer<br />
Unterbekleidung) neben Ger -<br />
trude Machherndl die Winter sport -<br />
gruppe anführt. „Heut’ wår mir endli<br />
amål wårm!“, bemerkte er am Abend<br />
dieses Tages.<br />
Das Beste aus 40 Jahren<br />
Faschingbrief Weixelbaumer & Co.<br />
Nachdem die Faschingbrief-Gruppe um Peter Weixelbaumer<br />
heuer ihren 40jährigen Bestand feiert, haben sich die Akteure<br />
gemeinsam mit ihren „pensionierten“ Kollegen entschlossen,<br />
das Jubiläum in Form von zwei Sondervorstellungen „Das Beste<br />
aus 40 Jahren“ zu feiern.<br />
Noch einmal <strong>wird</strong> eine Auswahl von<br />
Geschichten und Liedern der letzten<br />
Jahrzehnte dargeboten, die sicherlich<br />
kein Auge trocken lässt. Rund 20<br />
Sänger und Musikanten werden<br />
daran mitwirken. Die Veranstaltung<br />
findet am Freitag, 1. Februar, um 16<br />
und um 20 Uhr im Gasthof Schraml<br />
bei nummerierten Tisch-Sitzplätzen<br />
statt. Karten für beide Vorstellungen<br />
gibt es ab sofort im Infobüro Grundl -<br />
see des Touris musver ban des.<br />
• Alleinkoch/Köchin mit Liebe zum Beruf<br />
Wir bieten: Vollzeitbeschäftigung, Jahresstelle (2 Saisonenbetrieb),<br />
familiäres Arbeitsklima, sicheren Arbeitsplatz, gute Bezahlung bei freier<br />
Kost und Logis<br />
Wir suchen: Einen Koch, der mit Leidenschaft und Kreativität unsere<br />
Gerichte zubereitet, sauber und gewissenhaft arbeitet, flexibel, belastbar<br />
und verantwortungsbewußt ist<br />
• Allroundkraft „gute Fee“ für Küche, Service, Zimmer und<br />
Reinigung<br />
Wir bieten: Vollzeitbeschäftigung, Jahresstelle (Sommer- u.<br />
Wintersaison), freundliches, kollegiales Betriebsklima, sicheren<br />
Arbeitsplatz bei guter Bezahlung, freie Kost und Logis<br />
Wir suchen: Eine freundliche, gewissenhafte, eigenständig und sauber<br />
arbeitende Mitarbeiterin, der der Umgang mit Menschen Freude bereitet.<br />
Zur Verstärkung unseres Baumarkt-/Bauhofteams in Grundlsee<br />
suchen wir ab Februar 2013<br />
eine/n Mitarbeiter/in<br />
für Verkauf und Lager<br />
Teamfähigkeit und selbstständiges Arbeiten werden vorausgesetzt.<br />
Fachkenntnisse im Verkauf und/oder Baubranche und Staplerschein<br />
sind von Vorteil, aber keine Voraussetzung. Auch Quereinsteiger mit<br />
handwerklichem Geschick sind willkommen.<br />
Entlohnung laut Kollektiv Baubranche € 11,21.<br />
Bei Interesse bitte unter 03622/54177 oder<br />
grundlsee@letmaier.at melden.<br />
4<br />
Bewerbungen bitte telefonisch unter 0664/75082244 oder per mail:<br />
gernotmitterbaeck@gmail.com
Die Meisterwelten -<br />
Eine Genossenschaft für alle meisterlichen Betriebe<br />
Im Rahmen eines „Meisterfrühstücks“ wurde am 17. Jänner im Hotel/Restaurant Erzherzog<br />
Johann in <strong>Bad</strong> <strong>Aussee</strong> eine neue Initiative für Meisterbetriebe vorgestellt, die genossenschaftlich<br />
organisiert sind und unter dem Titel „Meisterwelten Steiermark“ firmieren.<br />
Die Meisterwelten sind eine Ge -<br />
nossen schaft von Meisterhand -<br />
werks betrieben, die sich seit über<br />
einem halben Jahr selbst leiten und<br />
organisieren – und somit zur starken<br />
und einzigen Lobby gegen Massen -<br />
ware werden. Dazu Franz Stein -<br />
egger als Koordinator für die Region<br />
<strong>Aussee</strong>rland: „Unsere Aufgabe ist<br />
es, ein Bewußtsein für Meister be -<br />
triebe und ihr Handwerk bei den<br />
Kunden zu schaffen. Die Kunden<br />
sollen wegen eines Sessels nicht<br />
zum Möbelgroßhandel fahren, sondern<br />
beim heimischen Tischler ihr<br />
Wunschmöbel bekommen. Echtes<br />
Handwerk ist immer nachhaltig“, so<br />
Steinegger.<br />
Genossenschaftliche<br />
Organisation mit Profit für jeden<br />
einzelnen Betrieb<br />
Die genossenschaftliche Organisa -<br />
Genossenschaft: „Dies beginnt bei<br />
tion der Betriebe macht es möglich,<br />
der Unterstützung beim Marketing,<br />
dass jeder einzelne Betrieb mitbestimmt,<br />
in welche Richtung die<br />
geht über die Präsenz beim<br />
‘Aufsteirern’ bis hin zu einem Auftritt<br />
Vermarktung der Handwerks betrie -<br />
im derzeit in Planung befindlichen<br />
be geht. „Da gibt es keinen, der<br />
‘Buch der Meister’“, so Glawischnig,<br />
anschafft oder ein Unternehmen,<br />
die damit nur einen Bruchteil der<br />
welches die Strategie festlegt. Jeder<br />
Vorteile für die Meisterbetriebe<br />
Betrieb ist in unserem Netzwerk<br />
erläuterte.<br />
stimmberechtigt und kann dieses<br />
Denn der wahre Wert dieser Ver -<br />
Netzwerk für seine Zwecke nutzen“,<br />
einigung liegt im Netzwerk selbst,<br />
erklärt die Obfrau der Meisterwelten,<br />
bei dem jeder Betrieb vom anderen<br />
Heide Zeiringer.<br />
profitieren kann, Leistun gen können<br />
Claudia Glawischnig, Steiermarkgebündelt<br />
und Erfahrungen ausgetauscht<br />
werden. Laut Steinegger<br />
Koordinatorin des Netzwerkes,<br />
erläuterte vor den interessierten heimischen<br />
Meistern die Vorteile der<br />
sind die Bestrebun gen derzeit, die<br />
Organisation in der Steiermark auf<br />
Tauplitz:<br />
Cornelis Peter van Oosterom aus<br />
den Niederlanden wurde im Hotel<br />
Schwaiger von Bgm. Peter Schwei -<br />
ger für seine 25jährige Treue<br />
geehrt.<br />
<strong>Bad</strong> Mitterndorf:<br />
Werner und Gabriele Lillich aus<br />
Wien wurden im Gästehaus Pein -<br />
Gästeehrungen<br />
Das „Meisterfrühstück“ im Hotel/Restaurant Erzherzog Johann war sozusagen die<br />
„konstituierende Sitzung“ der Meisterwelten <strong>Aussee</strong>rland.<br />
sipp durch ihre Vermieter für 20<br />
Jahre geehrt.<br />
Stefan Michler aus Oestrich-Winkl<br />
(D) wurde von Gabi Hinter -<br />
schweiger für zehn Jahre geehrt.<br />
Gertrude Schulz aus Wiener<br />
Neustadt wurde von Hermann<br />
Singer für 15 Jahre im Hotel Kogler<br />
geehrt.<br />
32. Internationaler Steiralauf<br />
Am Sonntag, 3. Februar, werden in <strong>Bad</strong> Mitterndorf wieder<br />
unzählige Langläufer den „Steiralauf“ bestreiten.<br />
Auf den wunderschönen Loipen werden<br />
vier Streckenlängen angeboten:<br />
25 und 50 km im „Freien Stil“, 30 km<br />
klassisch. Auch heuer <strong>wird</strong> eine 6,5<br />
Kilometer-Wanderklasse, die sich<br />
vor allem für Einsteiger anbietet,<br />
angeboten. In dieser Gruppe steht<br />
nicht die Platzierung, sondern die<br />
Freude am Langlauf im Vorder grund.<br />
Anmeldung<br />
unter<br />
http://tinyurl.com/steiralauf.<br />
Start (ab 9.30 Uhr) und Ziel befinden<br />
sich in unmittelbarer Nähe der<br />
Grimminghalle in <strong>Bad</strong> Mitterndorf.<br />
Weiter geht es in östlicher Richtung,<br />
vorbei am Ortsteil Krungl, zur<br />
Skiflugschanze am Kulm. Vorbei an<br />
der größten Naturflugschanze der<br />
Welt zum Wendepunkt Klachau-<br />
Tauplitz. Zurück Richtung <strong>Bad</strong><br />
Mitterndorf, vorbei an der<br />
Grimming-Therme nach <strong>Bad</strong><br />
Heilbrunn und weiter vorbei an der<br />
Wolfgang Loitzl Sprunganlage<br />
Richtung Obersdorf durch das<br />
Hochmoor und um den romantischen<br />
Ödensee. Zurück über Pichl-<br />
Kainisch nach <strong>Bad</strong> Mitterndorf.<br />
In der Grimminghalle befinden sich<br />
auch die Anmeldung, Start num -<br />
mern ausgabe, Duschgelegenheiten<br />
und Verpflegung. Auch die Sieger -<br />
ehrung findet in der Grimminghalle<br />
statt. An der Strecke befinden sich<br />
fünf Labestationen.<br />
ein gesundes Fundament zu stellen,<br />
um danach Neuland jenseits der<br />
Landes grenzen zu betreten.<br />
Interessierte Meisterbetriebe können<br />
bei Franz Steinegger, per<br />
Telefon 0664-5922988 bzw.<br />
franz.steinegger@meisterwelten.at<br />
ausführliche Informationen<br />
erhalten.<br />
Alles für den Fasching<br />
Schminke<br />
im Kaufhaus<br />
WINKLER<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Aussee</strong><br />
Tel. 03622/52156<br />
Perücken<br />
Scherzartikel<br />
Kostüme<br />
Eisschießen<br />
der 1964er<br />
Die 1964er treffen sich am Freitag,<br />
15. Februar, ab 19 Uhr zu einem<br />
geselligen Eisschießen im Kahlsen-<br />
Eck. Im Rahmen des Abends <strong>wird</strong><br />
auch eine Planung des 50er-Aus -<br />
fluges im nächsten Jahr durchgeführt.<br />
Lesung in der<br />
„Wasnerin“<br />
Am Freitag, 8., und Samstag, 9.<br />
Februar, <strong>wird</strong> Renate Habinger aus<br />
ihrem Buch „Muss man Miezen siezen?“<br />
lesen. Die Lesungen beginnen<br />
jeweils um 16.30 Uhr und sind auch<br />
für Kinder geeig<strong>net</strong>. Eintritt frei.<br />
Was uns<br />
nicht<br />
gefällt...<br />
... dass die Loipe in Gößl von<br />
Einheimischen als auch von Gästen<br />
immer wieder als Fußweg genützt<br />
<strong>wird</strong>, obgleich von der Gemeinde<br />
ein Fußweg zum Toplitzsee regelmäßig<br />
geräumt <strong>wird</strong>. Es steckt viel<br />
Mühe von Fritz Leeb, der dies<br />
ehrenamtlich macht, dahinter, die<br />
Loipe so gut zu präparieren. Durch<br />
die Fußgänger auf der Loipe <strong>wird</strong><br />
diese Arbeit regelmäßig zunichte<br />
gemacht.<br />
Masken<br />
Bärte<br />
Hüte<br />
Dekorationen<br />
5
Schnell informiert<br />
l Kinder aus <strong>Bad</strong> <strong>Aussee</strong><br />
konnten durch ihr Engagement zwei Patenschaften für Tansania im<br />
Rahmen der Aktion „<strong>Aussee</strong>r Schulen für Afrika“ finanzieren. Wie schon in<br />
den letzten Jahren war es für die Kinder Sinan und Jannik Rijal, Lukas und<br />
Julia Gewessler, Johannes, Flora und Mirijam Raaijmann wichtig, einen<br />
Weihnachtsmarkt der besonderen Art zu veranstalten. Am 16. Dezember<br />
war es wieder soweit: das Hause der Familie Raaijmann stand als<br />
Weihnachtsmarkt zur Verfügung. Viele Besucher kamen, um<br />
Selbstgemachtes aus dem Garten oder Selbstgebasteltes der Kinder zu<br />
erstehen. Den ganzen Tag über konnte man sich davon überzeugen mit<br />
welcher Freude und welchem Eifer sich die Kinder auf diesen Tag vorbereitet<br />
haben. Von dieser weihnachtlichen Vorfreude ließen sich viele<br />
Erwachsene anstecken und es wurde mit Feuereifer eingekauft. So kamen<br />
an diesem Tag durch freiwillige Spenden 520,-€ zusammen.<br />
Die Kinder wußten auch gleich, was sie mit diesem Geld machen würden:<br />
80 € bekommt die Lebenshilfe <strong>Bad</strong> <strong>Aussee</strong> und um 440,-€ wurden zwei<br />
Patenschaften für „<strong>Aussee</strong>r Schulen für Afrika“ übernommen.<br />
Damit können zwei junge afrikanische Mädchen ein Jahr die<br />
Haushaltungsschule in Ilonga besuchen. Die Kinder sind schon sehr neugierig<br />
auf Post aus Afrika, um ihre „Patenkinder“ wenigstens per Foto kennen<br />
zu lernen. Im Namen von <strong>Aussee</strong>r Schulen für Afrika bedankte sich RL<br />
Gabriele Rastl ganz herzlich für das große Engagement der Kinder.<br />
Die Kinder mit ihren liebevoll arrangierten Kunstwerken und allerhand<br />
Leckereien, die die Gäste mit Eifer erstanden.<br />
l Auch heuer waren wieder über 160 Kinder<br />
in den drei Pfarren des <strong>Aussee</strong>rlandes unterwegs, um die Botschaft von der<br />
Geburt Jesu Christi zu verkünden und Spenden für die Projekte der<br />
Dreikönigsaktion der Kath. Jungschar zu sammeln, die damit über 20 weltweite<br />
Projekte unterstützen. Allen voran <strong>wird</strong> ein Kinder-und Jugendprojekt in<br />
der Stadt Dire Dawa unterstützt. Angefangen bei den Näherinnen für neue<br />
Sternsingerkleider, Turban- und Kronen-Erzeugern, allen Kindern,<br />
Jugendlichen und Erwachsenen die unterwegs waren, allen Essens- und<br />
Jausenstationen und allen SpenderInnen ein riesiges „Vergelt’s Gott“ im<br />
Namen der Kinder. Mit all ihrer Hilfe war es möglich in Altaussee € 7.100,-,<br />
in <strong>Bad</strong> <strong>Aussee</strong> € 14.992,13 und in Grundlsee 5.186,87 zu sammeln! Ein<br />
großartiger Erfolg für Alle! Als Danke für das Engagement wurden alle<br />
„Könige“ ins Pfarrheim <strong>Bad</strong> <strong>Aussee</strong> zu einem unterhaltsamen Film und einer<br />
Jause eingeladen. Bilder sind auf der Website der Pfarre unter www.<strong>ausseerland</strong>pfarren.at<br />
zu sehen, weitere Infos unter www.dka.at.<br />
Nach vielen anstrengenden Kilometern dürfen selbst Könige einmal eine Pause<br />
machen.<br />
Geöff<strong>net</strong> von Donnerstag bis Sonntag ab 15 Uhr.<br />
Jeden Freitag frische Spareribs<br />
Sonntag: Almkaffee mit Cremeschnitte<br />
Wir freuen uns über Ihren Besuch!<br />
Steirerball -<br />
Ein Fixtermin für alle Tanzbegeisterten<br />
Am Faschingsamstag, 9. Februar, findet im Kurhaus <strong>Bad</strong> <strong>Aussee</strong><br />
der traditionsreichste Ball der Region, der Steirerball der<br />
Bürgermusikkapelle <strong>Bad</strong> <strong>Aussee</strong> statt, dessen Geschichte auf<br />
das Jahr 1924 zurück reicht und zu den Höhepunkten des<br />
<strong>Aussee</strong>r Faschings zählt.<br />
Das große Streichorchester der<br />
Bürgermusik unter der Leitung von<br />
Kapellmeister John Lowdell <strong>wird</strong> Sie<br />
einmal mehr zum Auftakt der „heiligen“<br />
drei Faschingtage mit schwungvollen<br />
Wiener Walzern, prickelnden<br />
Polkas und zündenden Märschen<br />
zum Tanz animieren.<br />
Die „<strong>Aussee</strong>r Tanzgeiger“ werden bei<br />
diesem Ball erstmals mit beliebten<br />
heimischen Volkstänzen wie Steirer<br />
und Landler für fröhliche Stimmung<br />
sorgen.<br />
Ein Höhepunkt des Steirerballs 2013<br />
<strong>wird</strong> die von Herrn DI Andreas<br />
Holzinger geleitete Steirische Qua -<br />
Danksagung<br />
Ein herzliches Vergelt’s Gott für die Unter -<br />
stützung, die aufmunternden Worte und die<br />
Zuwendungen anlässlich des Ablebens<br />
unseres Gatten, Vaters und Großvaters, Herrn<br />
Sepp Danner sen.<br />
drille sein, zu der das Publikum herzlich<br />
eingeladen ist, zahlreich teilzunehmen.<br />
Die Saaleröffnung erfolgt um 19.30<br />
Uhr, Beginn des Balls ist um 20.30<br />
Uhr. Um trachtige Kleidung <strong>wird</strong><br />
gebeten.<br />
Der Kartenvorverkauf samt Tisch -<br />
reser vierung <strong>wird</strong> in der Volksbank<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Aussee</strong><br />
(Tel.-Nr. 03622-52551-522) gegen<br />
Vorauszahlung abgewickelt.<br />
Vorverkaufs-Preis € 22,-; Abend -<br />
kassa-Preis: € 25,-.<br />
Der Veranstalter freut sich besonders<br />
auf Ihren Besuch!<br />
Herzlichen Dank an Dr. Hans Petritsch,<br />
Dr. Thomas Fitz und dessen Vertretung für die<br />
umfassende Hilfe. Vielen Dank auch dem<br />
Kirchenchor Altaussee für die gefühlvoll gestaltete Messe und der<br />
Bestattung Haider mit Herrn Egger und Frau Singer sowie den Trägern<br />
der Fischereivereinigung Altaussee.<br />
Danke auch den Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Altaussee sowie<br />
der Salinenmusikkapelle Altaussee samt Kondukt und dem Bläser quartett<br />
mit Ernst, Friedl, Sigi und Alex.<br />
Ein besonderes Dankeschön an alle Verwandten, Nachbarn, Freunde und<br />
Bekannten für die vielen mündlichen und schriftlichen Beileidskundgebungen,<br />
für die Kranz-, Blumen-, Kerzen- und Geldspenden und an<br />
alle, die unseren Dat auf seinem letzten Weg begleitet haben.<br />
In stiller Trauer:<br />
Miazl, Sepp, Benedict und Simone<br />
6
Gründung „Sozialistische Jugend <strong>Aussee</strong>rland“<br />
Rund 20 Jugendliche aus dem <strong>Aussee</strong>rland versammelten sich am vergangenen Dienstag im<br />
Gasthaus Staud`nwirt, um gemeinsam eine neue Ortsgruppe der Sozialistischen Jugend (SJ) zu<br />
gründen. Als Ehrengäste ließen es sich unter anderem der SJ-Landesvorsitzende LAbg. Max<br />
Lercher, der Bürgermeister der Gemeinde <strong>Bad</strong> <strong>Aussee</strong> Otto Marl sowie seine Vize-Bürger meisterin<br />
und Bundesrätin Johanna Köberl nicht nehmen bei der Gründung dabei zu sein.<br />
In der Gründungssitzung wurde der<br />
24-jährige Polizeibeamte und Jus-<br />
Student Valentin Tunner einstimmig<br />
zum neuen Vorsitzenden gewählt.<br />
„Wir wollen eine starke Vertretung<br />
für die Interessen von jungen<br />
Menschen in <strong>Bad</strong> <strong>Aussee</strong> und den<br />
umliegenden Gemeinden sein“, so<br />
Tunner anlässlich seiner Wahl,<br />
„Dass schon am Anfang so viele<br />
Menschen mit dabei sind, zeigt, wie<br />
notwendig eine kritische Jugendor -<br />
ga ni sation ist. Im Frühjahr werden<br />
wir mit zahlreichen Veranstaltungen<br />
und Angeboten auf uns aufmerksam<br />
machen und zeigen, dass junge<br />
Menschen ganz und gar nicht politikverdrossen<br />
sind.“ Unterstützt <strong>wird</strong><br />
er im Ortsgruppenvorstand zukünftig<br />
von Antonia Grabner als seine Stell -<br />
vertreterin, von Stefan Webscheck in<br />
der Funktion des Kassiers und<br />
Fabian Egglmeier als Schriftführer<br />
der Ortsgruppe sowie von deren<br />
Stellvertretern Michaela Grubesa<br />
und Thomas Moser.<br />
Die Ehrengäste mit dem einstimmig gewählten Vorsitzenden, Valentin Tunner.<br />
Der SJ-Landesvorsitzende Lercher<br />
gratulierte der neuen Gruppe. „Die<br />
Sozialistische Jugend ist die größte<br />
politische Jugendorganisation in der<br />
Steiermark und es ist toll, dass wir<br />
jetzt auch im <strong>Aussee</strong>rland voll aktiv<br />
sind!“, so Lercher. Unterstützung<br />
<strong>wird</strong> es in Zukunft auch von der<br />
regionalen SPÖ geben. „Wir freuen<br />
uns, dass es endlich eine SJ-Gruppe<br />
in <strong>Aussee</strong> gibt“, so der<br />
Bürgermeister Otto Marl, der<br />
ergänzt, dass es „von uns jede<br />
Unterstützung für junge Aktionen<br />
und Ideen geben <strong>wird</strong>.“<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Aussee</strong> <strong>wird</strong> (noch) familienfreundlicher<br />
Die Stadtgemeinde <strong>Bad</strong> <strong>Aussee</strong> hat sich entschlossen am Audit „familienfreundlichegemeinde“ teilzunehmen.<br />
Nach dem ersten Informations- und Strategieworkshop im November 2012, haben sich am<br />
10. Jänner interessierte <strong>Aussee</strong>rinnen und <strong>Aussee</strong>r zum sogenannten IST-Workshop getroffen.<br />
Dabei wurde in Gruppen das bereits<br />
bestehende Angebot für alle<br />
Familienbereiche und Lebensphasen,<br />
von Familien mit Babys und<br />
Kleinkinder über Singles bis zu<br />
Familien von betreuungsbedürftigen<br />
Angehörigen, erhoben und erste<br />
Verbesserungsvorschläge gesammelt.<br />
Besonders wichtig im Prozessablauf<br />
ist eine möglichst breitgefächerte<br />
Bevölkerungsbeteiligung. Daher ist<br />
als nächster Schritt eine Frage -<br />
bogen erhebung geplant. Wir ersuchen<br />
alle <strong>Aussee</strong>rinnen und <strong>Aussee</strong>r<br />
um Mithilfe.<br />
Die anonymisierten Fragebögen<br />
sind ab sofort im Bürgerservice der<br />
Stadtgemeinde <strong>Bad</strong> <strong>Aussee</strong> erhältlich.<br />
Sie können sich aber auch online<br />
beteiligen, entweder über die<br />
Homepage der Stadtgemeinde <strong>Bad</strong><br />
<strong>Aussee</strong>, www.badaussee.at oder<br />
direkt unter www.auditplus.at. Nach<br />
Eingabe des Codes für <strong>Bad</strong> <strong>Aussee</strong>:<br />
61207 kommt man direkt zum Frage -<br />
Wie macht man <strong>Bad</strong> <strong>Aussee</strong> noch familienfreundlicher? Bei einem kürzlich stattgefundenen<br />
Audit rauchten die Köpfe.<br />
Foto: Privat<br />
bogen. Das Team dankt jetzt schon<br />
für Ihre Mitarbeit.<br />
Tierheim Trieben<br />
bittet um Hilfe!<br />
Das vorbildlich geführte Tierheim in<br />
Trieben hat derzeit unglaubliche 60<br />
(!) Katzen zu versorgen und bittet um<br />
Sachspenden in Form von Katzen -<br />
futter. Außerdem stehen die<br />
Spendenboxen in vielen <strong>Aussee</strong>r<br />
Betrieben zur Verfügung, um das<br />
Tierheim finanziell unterstützen zu<br />
können. Das Katzenfutter kann bei<br />
Tierarzt Michael Schartel am<br />
Chlumeckyplatz abgegeben werden.<br />
Wer eine Katze will, bitte umgehend<br />
unter Tel.: 0650 335 88 98 melden.<br />
34. Treiber-Wimmer<br />
Fanturnier<br />
Am Samstag, 9. Februar, <strong>wird</strong> zur<br />
bereits 34. Auflage des „Treiber-<br />
Wimmer Fanturnieres“ in die<br />
Grimminghalle <strong>Bad</strong> Mitterndorf geladen.<br />
Nennungen an Grick Ossi Tel.:<br />
0664 - 1541996 oder die Volksbank<br />
<strong>Bad</strong> Mitterndorf, Moser Robert.<br />
Auslosung und Nennschluss ist am<br />
Montag, 4. Februar, ab 19.30 Uhr im<br />
„Vino Vino.“<br />
7
8<br />
Familiennachrichten<br />
Ihren Geburtstag feierten:<br />
Altaussee:<br />
Paula Angerer, Lupitsch 29 (82); Lydia<br />
Marl, Lupitsch 31 (82); Veronika<br />
Griesebner, Fischerndorf 84 (82); Erna<br />
Seethaler, Puchen 32 (84); Ruth Hein,<br />
Nr. 119 (86); Johann Köberl,<br />
Lichtersberg 142 (92).<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Aussee</strong>:<br />
Hannelore Krüber, Reith 35 (70); Ernst<br />
Strimitzer, Lerchenreith 93 (75); Franz<br />
Reichhold, Tauscheringasse 375 (75);<br />
Gertraud Sendlhofer, Gallhof 63 (80);<br />
Barnabas Utassy, Reitern 86 (80); Berta<br />
Syen, Obertressen 146 (81); Rosa<br />
Käfmüller, Lerchenreith 394 (81); Amalia<br />
Amon, Eselsbach 18 (81); Helene<br />
Wasner, Sarstein 6 (82); Josef<br />
Niederacher, Eselsbach 62 (82);<br />
Eleonore Amon, Lerchenreith 96 (83);<br />
Theresia Plainer, Obertressen 4 (83);<br />
Rosa Remschak, Lerchenreith 140 (84);<br />
Eleonore Cesco, Lerchenreith 174 (84);<br />
Andreas Schneider, Eselsbach 109 (84);<br />
Herta Köberl, Sarstein 41 (85); Josefine<br />
Kovacic, Eselsbach 118 (85); Johann<br />
Scheutz, Reith 65 (85); Stefanie Egger,<br />
Lerchenreith 394 (88); Rosa Zitz,<br />
Gschlößl 43 (88); Josefine Janiß,<br />
Lerchenreith 260 (88); Margarete Just,<br />
Ischlerstraße 67 (89); Margarethe Zand,<br />
Reith 92 (89); Rudolf Kalss, Eselsbach 1<br />
(89).<br />
Grundlsee:<br />
Josef Rastl, Gößl 19 (70); Erich<br />
Plasonig, Mosern 30 (82); Angela Malik,<br />
Bräuhof 196 (84).<br />
<strong>Bad</strong> Mitterndorf:<br />
Laura Schlömmer, Obersdorf 7 (75);<br />
Ernst Kump, Thörl 42 (75); Margarete<br />
Binder, Thörl 13 (81); Erna Kinast,<br />
Zauchen 13 (82); Herta Moser, Krungl<br />
56 (82); Maria Ranner, Nr. 220 (82); Otto<br />
Fink, Obersdorf 3 (82); Johann<br />
Rauscher, Zauchen 96 (84); Heinrich<br />
Zörweg, Neuhofen 48 (85); Mathilde<br />
Brechtler, Obersdorf 90 (86); Josefa<br />
Schwarzinger, Neuhofen 130 (87); Maria<br />
Buchholzer, Neuhofen 141/10 (91);<br />
Katharina Nemetz, Thörl 65 (94).<br />
Pichl-Kainisch:<br />
Albrecht Muss, Knoppen 12 (70);<br />
Bernhard Zeiler, Knoppen 49 (85);<br />
Emilie Stücklschweiger, Nr. 1. (89).<br />
Tauplitz:<br />
Maria Egger, Nr. 75 (81); Rosemarie<br />
Vasold, Nr. 22 (83); Anton Stadler, Furt<br />
2 (84); Blasius Egger, Nr. 75 (85).<br />
Obertraun:<br />
Friedrich Feuerer, Winkl 72 (80).<br />
Sterbefälle<br />
Josef Danner, vlg. Helmpauler, Alt -<br />
aussee (84); Ella Fahrngruber,<br />
Altaussee (93); Erna Temmel, vlg.<br />
Gründler, Altaussee (81); Lisa Rastl,<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Aussee</strong> (88); Hilde Walcher <strong>Bad</strong><br />
<strong>Aussee</strong> (89); Andrea Kasch, <strong>Bad</strong><br />
<strong>Aussee</strong> (57); Irmgard Berger, Grundlsee<br />
(88); Ida Amon, vlg. Kreuz Ida,<br />
Grundlsee (103).<br />
Auslandsausseer<br />
Geburtstag: Helmut Uhler, Graz - <strong>Bad</strong><br />
<strong>Aussee</strong> (81).<br />
Ärztedienst<br />
26./27.1.: Dr. Petritsch, Altaussee<br />
Tel. 03622/71687-0<br />
Frau Dr. Rauscher<br />
Tauplitz, Tel.: 03688/2121<br />
2./3.2.: Dr. Fitz, <strong>Bad</strong> <strong>Aussee</strong><br />
Tel. 03622/54553<br />
Dr. Schultes<br />
<strong>Bad</strong> Mitterndorf, Tel. 03623/3446<br />
Zentraler Ärztefunkdienst:<br />
Kurzrufnummer: 141.<br />
Tierärztedienst<br />
Dipl.-Tzt. Schartel<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Aussee</strong>, Tel. 03622/52495<br />
Dr. Breitinger, Tel. 03623/ 2310<br />
Ambulanzzeiten LKH <strong>Bad</strong> <strong>Aussee</strong><br />
Chirurgie und Unfallchirurgische Ambulanz:<br />
Montag, Mittwoch und Freitag v. 8.30-12 Uhr.<br />
Hand- und Venenambulanz: Mo. 12 - 14 Uhr.<br />
Chirurgie und Unfallchirurgie, Schulter u. Knie:<br />
Mittwoch, 12-13 Uhr.<br />
Orthopädische Ambulanz durch Ärzte des LKH<br />
Stolzalpe – Terminvereinb. im Chirurgischen<br />
Sekretariat – Telefon-Nr.: 03622-52555-3018.<br />
Schmerzambulanz: Mo. u. Fr. von 9-13 Uhr<br />
sowie Di. 15 bis 19 Uhr und nach tel.<br />
Voranmeldung 03622/52555-3805. Bei<br />
Erstuntersuchungen bitte Vorbefunde mitnehmen!<br />
Akute Fälle werden jederzeit behandelt.<br />
Medizinische Abteilung: Allgemeine<br />
Ambulanz: Mo – Fr 8 bis 12 Uhr;<br />
Notfallsambulanz: 0-24 Uhr; Sonderambulanzen:<br />
Terminvereinbarungen unter:<br />
Tel. 03622/52555-3036, FAX DW 3072<br />
Apothekendienst<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Aussee</strong> Kurapotheke: 28. Jänner bis 3.<br />
Feber. Sonn- und Feiertag von 10-12 Uhr geöff<strong>net</strong>.<br />
Tel. 03622/52277<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Aussee</strong> Narzissen-Apotheke: bis 27.<br />
Jänner sowie 4. bis 10. Feber. Öffnungszeiten<br />
beider Apotheken: Mo-Sa 8 bis 12.30 Uhr u.<br />
Mo-Fr 15 bis 18 Uhr. Sonn- und Feiertag<br />
geschlossen, Tel. 0664/2360192<br />
<strong>Bad</strong> Mitterndorf (Die Kurapotheke): Ständiger<br />
Nacht- und Wochenenddienst in ungeraden<br />
Kalenderwochen.<br />
Bei Bedarf ausserhalb unserer Dienstzeiten<br />
informieren wir Sie unter: Tel.03623/2364<br />
Gesundheitszentrum <strong>Bad</strong> <strong>Aussee</strong><br />
Ein Zentrum für alle Fragen rund um das regionale<br />
Angebot zu Gesundheit, Pflege und<br />
Gesundheitsförderung. Grundlseerstraße 230/2.<br />
Stock, Tel. 0800 312 235 3890. Mo, Mi, Fr von<br />
8 bis 14 und Do von 13-18 Uhr,<br />
E-Mail: badaussee@gesundheitszentren,<br />
www.gesundheitsportal-steiermark.at<br />
Zahnärztlicher<br />
Bereitschaftsdienst<br />
2./3.2.: Dr. Klein, <strong>Bad</strong> Mitterndorf<br />
Tel. 03623/6027<br />
Samstag und Sonntag von 10-12 Uhr<br />
Sprechtag der Pensionsversicherungsanstalt<br />
Dienstag, 5. Februar von 11.30 bis 15 Uhr in<br />
der Gebietskrankenkasse <strong>Bad</strong> <strong>Aussee</strong>.<br />
Sprechtag für Arbeiter und<br />
Angestellte<br />
Donnerstag, 24. Jänner von 10 bis 12.15 Uhr<br />
im Gewerkschaftshaus <strong>Bad</strong> <strong>Aussee</strong>.<br />
Sprechtag der SV der Bauern<br />
Montag, 28. Jänner, von 13.30 bis 15 Uhr im<br />
Stadtgemeindeamt <strong>Bad</strong> <strong>Aussee</strong>.<br />
Wirtschaftskammer<br />
Jeden Dienstag von 8 bis 16 Uhr in der ehem.<br />
Wirtschaftskammer, Wiedleite.<br />
ALPENPOST-LESERSERVICE<br />
Österr. Gewerkschaftsbund<br />
Jeden 1. Donnerstag im Monat in der Zeit von<br />
14 bis 15 Uhr im ÖGB-Haus in <strong>Bad</strong> <strong>Aussee</strong> -<br />
Bahnhofstraße.<br />
Hebamme<br />
Brigitte Winter, Tel. 03622/54328<br />
Sanitätshaus Orthofit<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Aussee</strong>, Altausseerstr. 74, Tel. 0720 /<br />
316005 11, Öffnungszeiten: Mo–Fr.: 8 –<br />
12.30 Uhr und von 15 – 18 Uhr, Sa. 9-12 Uhr.<br />
Hospizverein<br />
Sprechstunden für pflegende Angehörige und<br />
chronisch Kranke nach telef. Vereinb. im<br />
Pfarrhof, Obersdorf 41, <strong>Bad</strong> Mitterndorf, Tel.<br />
0664/6362322 Andrea Strimitzer<br />
Treffpunkt Trauergruppe – jeden 1. Mittwoch<br />
im Monat 17 – 19 Praxis Monika Kalss,<br />
Auskünfte und Anm. unter 03622/55431<br />
Orthopädie-Sprechtag<br />
von Herrn Zaihsenberger, Liezen, (orthop.<br />
Schuhe, Einlagen, Kom pressionsstrümpfe)<br />
jeden 2. und 4. Freitag im Monat im LKH <strong>Bad</strong><br />
<strong>Aussee</strong> von 13.30 bis 14.30 Uhr.<br />
Logopädie<br />
Diplomlogopädin Elisabeth Raab, Tel.:<br />
0680/55 14 299<br />
Praxis für Ergotherapie<br />
An<strong>net</strong>te Seiringer, Tel. 0664/10 66 349<br />
Stephanie Werger, Tel. 0676/72 49 449<br />
b.a.s.INFo Beratung<br />
Jeden Donnerstag von 14-18 Uhr mit Mag.<br />
Dagmar Pernitsch, Bahnhofstr. 132, <strong>Bad</strong><br />
<strong>Aussee</strong>, tel. Vereinbarung 0664/8405256.<br />
euac-Notruf<br />
Tel. 0800 214 18 80<br />
Komplett-Service <strong>Aussee</strong>rland<br />
Tel.: 0780-<strong>Aussee</strong>(287733) o. 03622/72300-<br />
916 - www.ksa-aussee.at<br />
Lebens- u. Sozialberatung<br />
Silvia Mauskoth, Tel.: 0664/42 92 747<br />
Mediation<br />
Anita Lichtenegger, Tel. 0676/583 43 55<br />
Ingrid Fitz, Tel. 0664/11 44 042<br />
Mag. Claudia Harreiter, Tel. 03622/52440<br />
Bauberatung<br />
Jeden 1. Freitag im Monat von 8 bis 10 Uhr<br />
im Gemeindeamt <strong>Bad</strong> Mitterndorf.<br />
Heim-Brillen-Service<br />
Augenüberprüfung zuhause. Bauer Optik, <strong>Bad</strong><br />
<strong>Aussee</strong>, Hauptstraße 49, Tel. 03622/52776<br />
Tauschmarkt<br />
Tauschmarkt Pfarre <strong>Bad</strong> <strong>Aussee</strong> ist jeden<br />
Donnerstag von 15-19 Uhr im Gebäude beim<br />
rückwärtigen Kircheneingang im 1. Stock. Der<br />
Tauschmarkt in Grundlsee: jeden Freitag von<br />
17-20 Uhr im Gemeindeamt. ALTAUSSEE:<br />
jeden Di., 17-19 Uhr im Volkshaus, 2. Stock<br />
Herzverband<br />
Österr. Herzverband <strong>Bad</strong> <strong>Aussee</strong>, Sprechstd.<br />
nach tel. Vereinbarung: Kontaktstelle<br />
VitalZentrum, DL Dr. Christa Lind, Tel.<br />
03622/55300-20. Möglichkeit z. Besprechung<br />
pers. Herzprobleme.<br />
Amtstage des Notars<br />
Jeden 1. und 3. Dienstag des Monats in <strong>Bad</strong><br />
Mitterndorf von 9-12 Uhr im Gemeindeamt;<br />
jeden 2. und 4. Dienstag des Monats in Pichl-<br />
Kainisch von 9-12 Uhr im Gemeindeamt. Jeden<br />
1. Mittwoch im Monat im Gemeindeamt<br />
Grundlsee in der Zeit von 17 bis 18 Uhr. Die<br />
Bevölkerung von Altaussee und <strong>Bad</strong> <strong>Aussee</strong> kann<br />
jederzeit gegen Voranmeldung zu einer<br />
Besprechung in die Notariatskanzlei in <strong>Bad</strong><br />
<strong>Aussee</strong> kommen (1. Rechtsauskunft gratis).<br />
Psychosozialer Dienst<br />
psychologische Beratung<br />
und Psychotherapie<br />
Anmeldung Dienstag 12-13 Uhr Tel. 0664/83<br />
08882, <strong>Bad</strong> <strong>Aussee</strong>, Bahnhofstr.132, Termin<br />
nur nach Vereinbarung.<br />
Familienberatungsstelle<br />
Jeden Donnerstag von 16.30 bis 18.30 Uhr -<br />
rechtliche und psychologische Beratung,<br />
Außenstelle BH Liezen - Standort der Straßenmeisterei,<br />
Sommersbergseestr. 230. Tel.<br />
03622/52543-245.<br />
Legasthenie - Dyskalkulie<br />
Hilfe bei Lese-, Rechtschreib- und Rechenschwächen<br />
im Schul- und Vorschulalter.<br />
Brigitte Spannring, Tel. 0664/3448385<br />
Pro-Juventute<br />
Jeden Do. rechtliche Beratung von 9-12 Uhr,<br />
psychosoziale Beratung von 14-18 Uhr im<br />
Gemeindeamt <strong>Bad</strong> Mitterndorf. Kostenlos,<br />
vertraulich, anonym! Nur nach telef.<br />
Terminvereinbarung unter der Tel. Nr.:<br />
03612/22485<br />
Jugendzentrum<br />
Jugendzentrum - <strong>Bad</strong> <strong>Aussee</strong> - Öffnungszeiten:<br />
Di.-Sa. 15–20 Uhr, Schul- und<br />
Lernberatung jeden Di. 15–16.30 oder nach<br />
telef. Vereinbarung 0660 812 4995<br />
Physiotherapeut<br />
Dipl.-PT Astrid Kainzinger, Tel. 0664/230 5665<br />
Dipl.-PT Tobias Dudszus, Tel. 0664/9325384<br />
Dipl.-PT´s E.u.H.Kopplin, Tel. 0664/406 1101<br />
Physiotherapie Huber, Tel. 0699/19350876<br />
Psychotherapeutinnen<br />
Termin nach Vereinbarung<br />
Renate Hensle, Tel. 0676 3837744<br />
Mag. Heide Glaser, Tel.0664/ 5286446<br />
Elisabeth Abel, Tel. 0699/195443 56<br />
Sprechtag BR Köberl<br />
Jeden 2., 3. und 4. Freitag im Monat im ÖVP-<br />
Bezirksbüro, Wiedleite 101, <strong>Bad</strong> <strong>Aussee</strong> von 11<br />
bis 12 Uhr, jeden 1.Freitag im Monat von 11 bis<br />
12 Uhr im Hotel "Post", <strong>Bad</strong> Mitterndorf, oder<br />
nach telef. Vereinb. 0676/83622564.<br />
iMPULS <strong>Aussee</strong><br />
Mobile Jugendberatung<br />
kostenlos und anonym: Lebensberaterin<br />
Angela Buschenreiter, Tel. 0664/9034523 und<br />
Dipl. Sozialpäd. i.A. Katharina Jürall, Tel.<br />
0664/3731319<br />
Verein Tagesmütter<br />
Montag und Mittwoch von 14 Uhr bis 17 Uhr<br />
in <strong>Bad</strong> <strong>Aussee</strong> - Gebäude "Unimarkt" 1. Stock.<br />
Tel.: 03622/ 53175 od. 0650/388 2885<br />
Mobile Hauskrankenpflege der<br />
Volkshilfe <strong>Aussee</strong>rland<br />
Wir bieten Ihnen: Soziale Hauskrankenpflege,<br />
med. Hauskrankenpflege, Alten- und<br />
Pflegehilfe, sowie Heimhilfen. Sie erreichen<br />
uns täglich von Mo-Fr (8-12) im<br />
Sozialzentrum <strong>Bad</strong> <strong>Aussee</strong>, Sommersbergseestr.<br />
394, 1. Stock, Tür 143, Tel.<br />
03622/50910.<br />
Berge- und Abschleppdienst<br />
Tel. 03624/305<br />
ACHTUNG: Die nächste<br />
Alpenpost<br />
erscheint am Do. 7.2.2013<br />
Redaktionsschluß:<br />
Donnerstag, 31.1.2013
Schnell informiert<br />
l Bei der Pferdeschlittenlinie<br />
in <strong>Bad</strong> Mitterndorf hat sich in der letzten Ausgabe der „Alpenpost“ eine<br />
falsche Telefonnummer eingeschlichen: Jene von Rudi Seebacher vom<br />
Seebacherhof war falsch abgedruckt. Die richtige Nummer lautet<br />
0664/10254324. Alle weiteren Informationen zu diesem Service finden Sie<br />
auch unter www.pferdeschlittenfahrten.at oder www.amseebacherhof.at.<br />
l Klaus Maria Brandauer<br />
ist derzeit wieder in den Kinos zu sehen. In Antonin Svobodas Film biografie<br />
"The strange case of Wilhelm Reich" spielt Klaus Maria Brandauer den<br />
Arzt und Forscher Wilhelm Reich. Bereits auf der letzten Viennale wurde<br />
der Film, der nun in den Kinos anläuft, präsentiert. Die Schauplätze der<br />
Dreharbeiten waren in Österreich und Spanien.<br />
l Zu einer spektakulären Aktion<br />
kam es kürzlich in Praunfalk in <strong>Bad</strong> <strong>Aussee</strong>: Ein Heißluftballon machte eine<br />
(unfreiwillige) Zwischenlandung - der Korb bzw. das Schleppseil verfing<br />
sich im Geäst und es dauerte einige Minuten, bis der Ballon wieder frei war<br />
und seine Fahrt fortsetzen konnte.<br />
Sport 2000 Käfmüller lädt ein zum<br />
Notfall- und Sicherheits-Tag<br />
Sport 2000 Käfmüller in <strong>Bad</strong><br />
<strong>Aussee</strong>, Ischlerstraße, veranstaltet<br />
am Samstag, 2. Februar um 12 Uhr<br />
in der Alpenstube (Loser Maut) in<br />
Altaussee einen GRATIS-Notfallund<br />
Sicherheits-Tag.<br />
Programm: Um 12 Uhr findet ein<br />
Vortrag über ABS, Lawinenairbag,<br />
LVS-Lawinensuchgeräte und<br />
Lawinenkunde in der Alpenstube in<br />
der Losermaut statt.<br />
Anschließend geht es von der<br />
Theorie in die Praxis über. An verschiedenen<br />
Stationen werden im<br />
Außengelände die theoretischen<br />
Kenntnisse praktisch angewandt.<br />
Unterstützt <strong>wird</strong> dieser Notfall- und<br />
Sicherheitstag in der Losermaut von<br />
der Bergrettung <strong>Aussee</strong>rland, Ing.<br />
Peter Rauscher aus <strong>Bad</strong> Mitterndorf<br />
(Staatl. geprf. Berg- und Skiführer<br />
sowie Landesausbildungsleiter stv.<br />
Bergrettung Steiermark) sowie von<br />
Herrn Ing. Andreas Staudinger<br />
(Staatl. gepr. Berg- und Skiführer,<br />
Flugretter u. Outdoortrainer,<br />
Ausbildungsleiter d. Steir. Bergrettung<br />
sowie Alpinsachverständiger).<br />
Die Veranstaltung ist für alle Teilnehmer<br />
kostenlos und bietet allen<br />
Interessierten die<br />
Möglichkeit, ihre<br />
Kenntnisse zur<br />
Lawinensuche und<br />
-kunde aufzufrischen<br />
und neueste<br />
Erkenntnisse<br />
zu erfahren.<br />
Mitzubringen sind:<br />
Eigenes LVS Gerät<br />
(wenn vorhanden),<br />
entsprechende Bekleidung,<br />
Skitourenausrüstung<br />
(zum Erreichen der<br />
Stationen). Auch alle Freerider sind<br />
dazu sehr herzlich eingeladen. Die<br />
Stationen können auch ohne<br />
Tourenski erreicht werden!<br />
Anmeldungen bis Freitag, 31.<br />
Jänner 2013 unter 03622-54911,<br />
e-mail: fun-sport@aon.at oder direkt<br />
am Veranstaltungstag in der<br />
Alpenstube.<br />
Sport 2000 Käfmüller und Team<br />
freuen sich über Deine Anmeldung.<br />
P.S. An diesem Tag gibt es auf die<br />
ausgestellte Notfallausrüstung<br />
einen Sonderrabatt von -10%.<br />
Die Veranstaltung findet bei jeder<br />
Witterung statt.<br />
ß<br />
In Praunfalk machte kürzlich ein Heißluftballon eine unfreiwillige<br />
Zwischenlandung.<br />
Foto: Privat<br />
l Die Kommandanten der Abschnitte<br />
9 (<strong>Bad</strong> <strong>Aussee</strong>) und 10 (<strong>Bad</strong> Mitterndorf) wurden kürzlich durch OBR<br />
Gerhard Pötsch und BR Heinz Hartl für fünf Jahre vereidigt. ABI Andreas<br />
Seebacher wurde bei den Neuwahlen eindeutig in seinem Amt bestätigt,<br />
auf ABI Jürgen Schraml, der sich der Wahl nicht mehr stellte, folgte der<br />
Altausseer Kommandant Werner Fischer (wir berichteten).<br />
Danksagung<br />
Die Kommandanten der zehn Abschnitte im Bezirk Liezen mit OBR Gerhard<br />
Pötsch (2. v. l. sitzend).<br />
Herzlichen Dank für die große Anteilnahme am<br />
Ableben unserer lieben Mutter, Frau<br />
Ida Amon<br />
vlg. Kreuz Ida.<br />
Besonders danken wir Hr. Kaplan Obenaus, dem<br />
Grundlseer Kirchenchor und dem Leonharder Dreigesang, den<br />
Vorbetern, der Bestattung Haider sowie der Musikkapelle Grundlsee für<br />
die feierliche Gestaltung der Messe.<br />
Für die langjährige Betreuung gilt Herrn Dr. Fitz sowie der Pflegerin<br />
Andrea ein herzliches Dankeschön!<br />
Bei allen Verwandten und Freunden sagen wir Dank für die Blumen-,<br />
Geld- und Kerzenspenden sowie für die Begleitung am Weg zu ihrer<br />
letzten Ruhestätte.<br />
In Liebe und Dankbarkeit:<br />
Hertha und Hans mit Familien<br />
10
Altes Brauchtum für einen guten Zweck<br />
Das Hirtensingen hat im alpenländischen Raum - besonders im <strong>Aussee</strong>rland - eine lange Tradition.<br />
Die Musikgruppe „Die <strong>Aussee</strong>r“ mit Karl Grieshofer, Herbert Gasperl, Peter Stroh mayer und Willi<br />
Rastl hält nicht nur dieses Brauchtum seit 17 Jahren aufrecht, sondern verbindet dieses mit einer<br />
Spendenaktion für einen guten Zweck.<br />
So <strong>wird</strong> das gespendete Geld der<br />
Gäste und Einheimischen, das die<br />
vier Hirtensänger in <strong>Bad</strong> <strong>Aussee</strong>,<br />
Altaussee, Grundlsee und <strong>Bad</strong><br />
Mitterndorf gesammelt haben, entweder<br />
einer in Not geratenen Person<br />
oder einer karitativen Organisation<br />
gespendet. Die heurigen Spenden<br />
übergaben die „<strong>Aussee</strong>r“ der LE-<br />
THE-WO-Klasse an der Volksschule<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Aussee</strong> sowie einer schwer<br />
zuckerkranken Dame aus Altaussee.<br />
Die vier Hirtensänger bedanken sich<br />
auf diesem Wege sehr herzlich bei<br />
Doris Oesterley für die Weitergabe<br />
der Geldspenden ihrer Gäste anlässlich<br />
ihrer Geburtstagsfeier, bei der<br />
sie auf persönliche Geschenke verzichtete<br />
und die von ihr gesammelte<br />
Summe an die „<strong>Aussee</strong>r“ weitergab.<br />
Ein herzlicher Dank von den vier<br />
Musikanten gebührt aber auch allen<br />
weiteren Spendern im <strong>Aussee</strong>rland<br />
für ihre Unterstützung.<br />
Immer einen Klick wert:<br />
www.alpenpost.at<br />
Archiv - Fotos - Webcam<br />
„Die <strong>Aussee</strong>r“ mit Doris Oesterley, die auf persönliche Geburtstagsgeschenke verzichtete<br />
und dafür eine namhafte Geldspende für wohltätige Zwecke an die<br />
Hirtensänger weitergeben konnte.<br />
Foto: Jürgen Em<br />
Hiaz is’ aus: D’Pfårr is<br />
kottanarrisch worn<br />
Zu einem „narrischen“ Beisammen -<br />
sein <strong>wird</strong> durch die Pfarre Altaussee<br />
am Freitag, 1. Februar, ab 16.30<br />
Uhr in den Gasthof Berndl geladen.<br />
Aussprüche<br />
„Kimmt nit oft vor, dass i<br />
neben so an Oit’n sitz!“<br />
Günther Panfy, 90 Jahre aus <strong>Bad</strong><br />
<strong>Aussee</strong> zu Karl Winter, ebenfalls<br />
90 Jahre, im Gasthof Staud’nwirt.<br />
Zwergerlball<br />
in <strong>Bad</strong> <strong>Aussee</strong><br />
Am Freitag, 25. Jänner, <strong>wird</strong> ab 15<br />
Uhr, wieder zum traditionellen<br />
Zwergerlball in das <strong>Aussee</strong>r<br />
Pfarrheim geladen. Kinder bis sechs<br />
Jahre sind - mit Begleitung - herzlichst<br />
eingeladen.<br />
58. Pfarrball<br />
in <strong>Bad</strong> <strong>Aussee</strong><br />
Der traditionsreiche <strong>Aussee</strong>r<br />
Pfarrball <strong>wird</strong> heuer am Samstag,<br />
26. Jänner, ab 20 Uhr, im Pfarrheim<br />
in <strong>Bad</strong> <strong>Aussee</strong> ausgerichtet.<br />
Die Alt<strong>Bad</strong>Seer und die Fensageiger<br />
spielen traditionelle Tänze (Steirer,<br />
Landler, Schottischer, Kreuzpolka,<br />
Hiatamadl und Bummelpeter und<br />
vieles mehr) und werden so dem<br />
tanzbegeisterten Publikum keine<br />
Ruhepause gönnen. Die Veranstalter<br />
freuen sich auf regen Besuch!<br />
Der Reinerlös fließt der Gestaltung<br />
des Kirchenvorplatzes zu.<br />
Kindermaskenball<br />
der FF Reitern<br />
Am Samstag, 2. Februar, findet um<br />
13.30 Uhr der Kindermaskenball der<br />
FF Reitern im Feuerwehrdepot statt.<br />
Die FF Reitern freut sich über euren<br />
Besuch.<br />
Wir waren für Sie in<br />
Patagonien<br />
Ida Seiberl<br />
Ruefa <strong>Bad</strong> <strong>Aussee</strong><br />
Schneebedeckte, leuchtende<br />
Vulkane – tiefblaue, türkisfarbene<br />
Lagunen – mächtige<br />
Gebirgsmassive – endlose<br />
Grassteppen – gewaltige,<br />
eisblaue Gletscher!<br />
Auf den ersten Blick wirkt die<br />
Südspitze Südamerikas alles<br />
andere als einladend: ein rauhes,<br />
beinahe schon lebensfeindliches<br />
Klima und die daraus resultie -<br />
rende Kargheit der Landschaft<br />
verschließen sich<br />
einem schnellen<br />
und oberflächlichen Zugang. Bei ge -<br />
nauerem Hin sehen <strong>wird</strong> man jedoch<br />
mit einzigartigen Naturschönheiten<br />
belohnt.<br />
Fantastische, surreal anmutende<br />
Landschaftsformen und die großartige,<br />
grenzenlos wirkende Weite<br />
rauben einem den Atem. Die vermeintliche<br />
Leere verwandelt sich in<br />
einen Überfluss an Formen und<br />
Farben.<br />
Abenteuerlich führte meine Fahrt<br />
über die Schotterpiste der Carretera<br />
Austral mit teilweise badewannengroßen<br />
Schlaglöchern. Höchstens alle<br />
2-3 Stunden begeg<strong>net</strong> man einem<br />
Auto. Ich stellte mir unweigerlich die<br />
Frage, wovon eigentlich die Siedler<br />
leben, deren Häuser im Abstand von<br />
ca. 300 km am Straßenrand liegen.<br />
Unvergesslich bleibt mir die<br />
Bootsfahrt auf dem Lago Argentino<br />
zum Perito Moreno, dem wohl spektakulärsten<br />
Gletscher der Welt, der<br />
ständig mit lautem Getöse in das türkisblaue<br />
Wasser kalbt.<br />
Die bizarrsten Landschaftsforma tio -<br />
nen finden sich im Nationalpark<br />
Torres del Paine.<br />
Eine Wanderung zu den Picos del<br />
Paine – formvollendeter noch als die<br />
Südtiroler Drei Zinnen - gehörte zu<br />
den beeindruckendsten Erlebnissen<br />
meiner Reise.<br />
Nach einer kurzen Fährfahrt über die<br />
Magellanstraße, auf der sich überraschend<br />
ruhig nur ein paar Wellen<br />
kräuselten, erreichten wir auf<br />
Feuerland die südlichste Stadt<br />
Ushuaia. Das Tor zur Antarktis: von<br />
hier aus trennen uns „nur“ mehr 1000<br />
km Wasser vom Südpol.<br />
Hier bietet die karge Landschaft einen<br />
Überfluss an Tieren, die sich den<br />
widrigen Lebensbedingungen<br />
ange passt haben: ob Magellan -<br />
pingu ine, Albatrosse oder<br />
Mähnenrobben, all diese Tiere<br />
sichtet man auf einer Rundfahrt<br />
am Beaglekanal.<br />
Abschließend bleibt zu sagen:<br />
eine Landschaft, die ich nur mit<br />
Superlativen zu umschreiben<br />
vermag, wobei jegliche Be schrei -<br />
bung nicht an die Realität heranreichen<br />
kann.<br />
Argentinien-Chile:<br />
Faszination Patagonien<br />
15-Tages Studienreise ab € 4.890,-<br />
Termine z.B.:<br />
23.03.-06.04.2013<br />
26.10.-09.11.2013<br />
09.11.-23.11.2013<br />
11
Schnell informiert<br />
l Im Rahmen der Lesung von<br />
Cornelius Obonya am 25. Dezember im Hotel/Restaurant Erzherzog<br />
Johann in <strong>Bad</strong> <strong>Aussee</strong> konnten EUR 500,- als Reinerlös für das „Projekt<br />
Berta“ gesammelt werden. Andrea Strimitzer von der Tageswerkstätte<br />
konnte den Betrag kürzlich von Dir. Regina Stocker in Empfang nehmen.<br />
(V. l.): Dir. Regina Stocker mit Peter Peer, Andrea Strimitzer und Zivildiener<br />
Rainer Köberl bei der Übergabe.<br />
l In Grundlsee ist kürzlich<br />
im 103. Lebensjahr die älteste<br />
Bewohnerin der Backen steinge mein -<br />
de, wenn nicht sogar eine der ältesten<br />
Bewohnerinnen des <strong>Aussee</strong>r landes,<br />
sanft entschlafen. Ida Amon, vlg.<br />
Kreuz Ida, war bis ins hohe Alter geistig<br />
sehr rege und konnte den<br />
„Jüngeren“ aufgrund ihrer Lebens er -<br />
fahrung so manchen guten Rat<br />
geben.<br />
Liebevoll gepflegt von ihren Familien -<br />
mitgliedern und einer Helferin konnte<br />
sie bis zu ihrem Ableben im „Kreuz“ in<br />
Grundlsee leben.<br />
Gasthof Kirchenwirt<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Aussee</strong>, Kirchengasse<br />
Tel.: 0664/54 77 143<br />
Das Speiselokal für alle <strong>Aussee</strong>r,<br />
<strong>Aussee</strong>rinnen und Gäste!<br />
Ida Amon vlg. Kreuz Ida<br />
Vom 24. Jänner bis 3. Februar 2013<br />
Schnitzel-<br />
Woche<br />
10 verschiedene Schnitzel<br />
Probieren Sie unser<br />
XXL-Schnitzel!<br />
Täglich wechselndes 3-Gänge-Menü<br />
um EUR 7,90<br />
Kein Ruhetag - täglich geöff<strong>net</strong><br />
von 11 bis 21 Uhr warme Küche<br />
Auf Ihren Besuch freuen sich Julia Wasner und Team<br />
Die Gemeinde Pürgg-Trautenfels<br />
verpachtet ab sofort das<br />
Naturbad in Pürgg Nr. 70<br />
mit eingebundener Gastronomie für<br />
bis zu 50 Sitzplätzen am Eingangspunkt<br />
zum Steirischen Salzkammergut/Dachstein-Tauern-Region<br />
im<br />
wunderschönen Ausflugsort Pürgg.<br />
Die Gastronomie bietet die Möglichkeit<br />
neben dem laufenden Schwimmbadbetrieb<br />
auch kleinere Veranstaltungen/Sitzungen abzuhalten.<br />
Gesucht werden engagierte Unternehmer zur Bewirtschaftung des<br />
Gastbetriebes unter gleichzeitiger Mitbetreuung des <strong>Bad</strong>ebetriebes<br />
(<strong>Bad</strong>emeister). Seitens der Gemeinde Pürgg-Trautenfels erfolgt die<br />
Verpachtung zu guten Konditionen.<br />
Bewerbungen mögen an die Gemeinde Pürgg-Trautenfels,<br />
8951 Trautenfels 52, unter Vorlage entsprechender Unterlagen gerichtet<br />
werden.<br />
Anfragen unter:<br />
Gemeinde Pürgg-Trautenfels, 8951 Trautenfels 52<br />
Tel.: 03682/22911-6, Fax: 03682/22911-8 oder per email:<br />
gemeinde@puergg-trautenfels.at<br />
Danksagung<br />
Für die große Anteilnahme anlässlich des<br />
Ablebens unseres lieben Vaters, Schwiegervaters,<br />
Großvaters und Onkels, Herrn<br />
Alois Haim<br />
möchten wir uns auf diesem Weg herzlich bedanken.<br />
Unser besonderer Dank gilt dem Team der Pflegestation <strong>Bad</strong> <strong>Aussee</strong> mit<br />
Frau Gerti Grieshofer, Hausarzt Dr. Kranawetter für die jahrelange<br />
Betreuung, den Ärzten und Schwestern des LKH <strong>Bad</strong> <strong>Aussee</strong> und der<br />
Mannschaft des Roten Kreuzes.<br />
Ein herzliches Vergelt´s Gott Herrn Pfarrer Edi Muhrer mit den<br />
Ministranten, dem Kirchenchor und dem Sologesang für die feierliche<br />
Gestaltung des Hl. Requiems, den Vorbeterinnen Hannerl und Gerti<br />
sowie Herrn Franz Egger von der Bestattung Haider.<br />
Dankeschön auch der Freiwilligen Feuerwehr Altaussee mit den Trägern,<br />
den Augstbachler Schützen und der Salinenmusik sowie Herrn HBI<br />
Werner Fischer und Oberschützenmeister Ludwig Fischer für die persönlichen<br />
Worte des Abschieds.<br />
Vielen Dank unseren lieben Verwandten und Bekannten, Freunden und<br />
Nachbarn für die vielen Kranz-, Blumen-, Kerzen- und Geldspenden, allen<br />
die uns tröstende Worte geschrieben haben und all jenen, die unseren<br />
lieben Vater auf seinem letzten Weg begleitet haben.<br />
In stiller Trauer:<br />
Familie Dirlinger<br />
im Namen aller Verwandten<br />
Herzlichen<br />
Dank<br />
für die vielen Glückwünsche,<br />
Geschenke und an alle, die<br />
meinen Geburtstag mit mir<br />
gefeiert haben.<br />
Die Geldspenden wurden an die Le-The-Wo-Klasse<br />
in <strong>Bad</strong> <strong>Aussee</strong> übergeben.<br />
Doris Oesterley<br />
12
Einladung zum HAUSBALL<br />
Am Samstag, 26. Jänner<br />
findet in der Seevilla der alljährliche<br />
Hausball statt, und wir<br />
würden uns freuen, wenn Sie diesen<br />
schönen Abend mit uns verbringen<br />
würden.<br />
Unter dem Motto<br />
“Gast - Freundschaft ”<br />
haben wir uns heuer für unsere<br />
Freunde und Geschäftspartner ein<br />
ganz besonderes “Guatzal” überlegt.<br />
In unseren neu gestalteten Zimmern<br />
bieten wir Ihnen Übernachtung inkl.<br />
Ballnacht mit Musik und großem<br />
Frühstücksbuffet am Tag danach<br />
zum Preis von € 85,- pro Person an.<br />
(bei Belegung von 2 Pers. im DZ)<br />
oder<br />
Salinen-Stipendium 2014<br />
Seit 2007 <strong>wird</strong> von den Salinen Austria unter Dr. Hannes Androsch ein Stipendium vergeben.<br />
Geknüpft ist daran die Mög lich keit, eine wissenschaftliche Arbeit zur Literatur oder Zeitgeschichte<br />
des <strong>Aussee</strong>rlandes zu erstellen und zu präsentieren.<br />
Die daraus entstehenden Arbeiten<br />
werden im Eigenverlag des Litera -<br />
tur museums Altaussee publiziert<br />
und im Zuge einer Programm -<br />
veranstaltung des Literaturmuseums<br />
in den Sommermonaten präsentiert.<br />
Bisherige Stipendiaten<br />
2007: Anna Stacher-Gfall: „Die<br />
Bedeutung des <strong>Aussee</strong>rlandes für<br />
Jakob Wassermann“.<br />
2008: Daniela Vergud „Taschen tuch<br />
Altaussee“ – Friedrich Torberg in<br />
unserer Region.<br />
2009: Kay-Michael Dankl, Peter<br />
Linhuber, Luisa Pichler – „Alt -<br />
aussee in der Zwischenkriegszeit<br />
1918-1938“ Gesellschaft, Literatur,<br />
Wirtschaft, Politik<br />
2010: Anton Strobl: „Das <strong>Aussee</strong>r -<br />
land im politisch-sozialen, wirtschaftlichen<br />
und kulturellen<br />
Wiederaufbau – Eine Region im<br />
gesamtösterreichischen Vergleich<br />
1945-1955“<br />
2011: Mag. Florian Labitsch<br />
„Broch-Stücke“ – Die Aufarbeitung<br />
der Beziehung des Literaten Her -<br />
mann Broch zu Altaussee<br />
2012: Anton Strobl - „<strong>Aussee</strong> in der<br />
Kriegszeit“<br />
Stipendium 2014<br />
Die Salinen Austria und das<br />
Literaturmuseum Altaussee wenden<br />
sich auf diesem Wege an Literatur -<br />
wissenschafter und Historiker beiderlei<br />
Geschlechts und bieten ein<br />
dreimonatiges Stipendium (Juli bis<br />
September) dotiert mit monatlich €<br />
1.000,-, eine Wohnmöglichkeit <strong>wird</strong><br />
für die Zeit des Stipendiums kostenlos<br />
zur Verfügung gestellt.<br />
Anlässlich des Jubiläums 60 Jahre<br />
Erbstollen (Salzbergwerk Altaussee)<br />
bezieht sich die Ausschreibung für<br />
2014 auf die Themen Bergmanns -<br />
spiele, Knappentänze, Spiel im<br />
Berg, die in Altaussee im Rahmen<br />
von bergmännischen Festen und<br />
Feiern aufgeführt wurden.<br />
Gewünscht wäre deren Sichtung<br />
und Archivierung, die Bearbeitung<br />
handschriftlicher Originalquellen<br />
(meist in Kurrentschrift) sowie<br />
Berichte über Gespräche mit<br />
Zeitzeugen, die den Ablauf von<br />
Festen und Feiern innerhalb des<br />
Salzbergbetriebs miterlebt oder<br />
sogar mitgestaltet haben.<br />
Aufgabe der StipendiatInnen wäre,<br />
eine wissenschaftliche Arbeit zum<br />
vorgegebenen Thema auf Diplo man -<br />
den niveau zu erstellen, die im<br />
Literaturmuseum Altaussee im darauffolgenden<br />
Jahr präsentiert und<br />
danach veröffentlicht werden soll.<br />
Bewerben können sich Student<br />
Innen, DiplomandInnen oder<br />
Disser tant Innen mit einem Konzept<br />
ihrer Herangehensweise (5 bis 8<br />
Seiten) mit Studienverlauf und<br />
Lebenslauf. Eine Jury wählt aus den<br />
Bewer ber Innen aus.<br />
Informationen und Bewerbung:<br />
Literaturmuseum<br />
Altaussee,<br />
Fischerndorf 61, 8992 Altaussee,<br />
Tel.: +43 (0) 664 444 10 69; e-mail:<br />
literaturmuseum@gmx.at.<br />
Einreichschluss ist der 31. März<br />
2013.<br />
Das passende Geschenk<br />
immer zur Hand: Ein<br />
Alpenpost-<br />
Abonnement<br />
macht Freude. Erhältlich<br />
unter www.alpenpost.at<br />
Danke<br />
den Feuerwehren in <strong>Bad</strong><br />
Mitterndorf, Zauchen und<br />
Neuhofen für den äußerst<br />
raschen Löscheinsatz am 2.1.<br />
2013, sowie unseren Nachbarn<br />
und Freunden für ihren<br />
Beistand und Hilfe.<br />
Nur dadurch konnte unser<br />
Wohn- und Elternhaus vor den<br />
Flammen gerettet werden.<br />
Günter und Terry Wutti<br />
mit Familie<br />
<strong>Aussee</strong>r<br />
Kindermaskenball<br />
Am Sonntag, 3. Februar, findet von<br />
15 bis 18 Uhr im Kurhaus <strong>Bad</strong><br />
<strong>Aussee</strong> der traditionelle <strong>Aussee</strong>r<br />
Kindermaskenball statt. Es gibt eine<br />
große Zauber show, Auftritte von<br />
Kindern des Tanz ateliers <strong>Aussee</strong>r -<br />
land und die Young Dancers. Live-<br />
Musik mit buntem Programm. Jedes<br />
Kind erhält eine Jause und ein Überraschungsgeschenk.<br />
Zusätzlich gibt<br />
es zahlreiche Hauptpreise und<br />
Gutscheine zu gewinnen! Für die<br />
älteren Kinder gibt es wieder eine<br />
Disco im Pavillon. Alle Kinder und<br />
auch Erwachsenen sind zum Besuch<br />
herzlich eingeladen.<br />
Auf euer Kommen freut sich Dagmar<br />
Obermeyr & das Team der Masch -<br />
kera gesellschaft <strong>Bad</strong> <strong>Aussee</strong>.<br />
Unser Hausball inkl. großem Gala<br />
Buffet mit Sektempfang und Musik<br />
zum Preis von € 55,- pro Person<br />
Musikalisch durch den Abend<br />
begleiten uns die “<strong>Aussee</strong>r”.<br />
Abendkleidung oder Tracht obligat.<br />
Wir freuen uns auf Sie<br />
Ines und Alexander Gulewicz und<br />
das Seevilla— Team<br />
Zimmerreservierung unter<br />
03622/71302<br />
Tisch Reservierung unter<br />
03622/71302-931<br />
13
Prinz Clio IV.<br />
Mit dem neuen Prinzen aus dem Hause Renault ist den Franzosen erneut ein Sprössling mit hervorragenden Veranlagungen gelungen.<br />
In der bereits vierten Auflage begeistert der Kompaktwagen mit schnittigem Design und dem letzten Stand der Technik im<br />
Innenraum. Mit neun neuen Modellen <strong>wird</strong> das Kompakt-Flaggschiff von Renault sicherlich wieder ein Renner werden.<br />
In der Kompaktklasse hat sich der<br />
Renault Clio einen fixen Spitzenplatz<br />
bei den Autofahrern erobert. Mit<br />
einem rundum neu konzipierten und<br />
ausgestatteten "Thronfolger" will<br />
man bei Renault die Erfolgs ge -<br />
schichte weiterschreiben. Als<br />
Testfahrzeug für die "Alpenpost"<br />
wurde von Renault Schiffner in <strong>Bad</strong><br />
<strong>Aussee</strong> das Modell Energy TCe 90<br />
zur Verfügung gestellt. Dass das<br />
Fahrzeug von einem Dreizylinder-<br />
Motor mit 900 Kubik angetrieben<br />
<strong>wird</strong>, kann man anfangs gar nicht<br />
glauben. Satte 90 PS werden von<br />
dem Dreizylinder-Motor zur Ver fü -<br />
gung gestellt. Damit bricht man zwar<br />
keine Beschleunigungsrekorde, aber<br />
es macht sich im Geldbörserl be -<br />
merkbar, denn mit einem durchschnittlichen<br />
Verbrauch von 4,5<br />
Litern ist der Clio IV wirklich als sparsam<br />
zu bezeichnen. Natürlich<br />
erreicht auch der neue Renault Clio<br />
mit 5 Sternen beim NCAP Crashtest<br />
die Maximalbewertung in Sachen<br />
Sicherheit!<br />
Kein Wunsch bleibt unerfüllt<br />
Nicht nur außen lässt der neue Clio<br />
keine Wünsche übrig, denn mit vorgefertigten<br />
Klebefolien kann man<br />
das Chassis (vom Rennflitzer bis<br />
zum verträumten 69er-Design) ganz<br />
nach Belieben gestalten lassen,<br />
auch innen wartet der kompakte<br />
Franzose mit dem neuesten Stand<br />
Der Innenraum lässt keine Wünsche offen - alles am letzten Stand der Technik.<br />
Ein flotter Flitzer ist den Franzosen mit dem vierten Clio-Modell gelungen.<br />
Foto: Anthony Bernier/Nigel Harniman<br />
der Technik auf: Tempomat, Navi ga -<br />
tions gerät und Multimedia-Bild -<br />
schirm im iPad-Design sind nur ein<br />
paar Beispiele für die Möglich keiten,<br />
die man im Clio nutzen kann.<br />
Wohlfühl-Ambiente<br />
Der Innenraum ist für einen Kompak -<br />
twagen sehr großzügig bemessen<br />
und auch der Kofferraum lässt keine<br />
Wünsche übrig. Die Bierkisten für<br />
das Wochenende finden genauso<br />
Platz wie die <strong>Bad</strong>e sachen, die man<br />
im Sommer am Grundl-, Öden- oder<br />
Altausseersee benötigt. Ganz<br />
besonders auffallend ist die fast<br />
schon liebevolle Detail arbeit im<br />
Innenraum. Keine scharfen Kanten<br />
oder Plastikränder, kein<br />
"Billigsdorfer"-Look, sondern alles<br />
vom Feinsten und sehr angenehm<br />
zu besehen und befühlen. Sei es<br />
nun das griffige Lenkrad mit Ele -<br />
menten aus Klavierlack, die Sitz -<br />
bezüge oder die wirklich übersichtlichen<br />
Kontrollanzeigen im Cockpit.<br />
Neun Modelle stehen in den<br />
Kategorien Tonic, Expression und<br />
Dynamique in verschieden Aus -<br />
stattungs varianten<br />
und<br />
Motorisierun gen bereit, um ab<br />
12.800,- Euro zu begeistern oder im<br />
Leasing ab 49,-/Monat beim Sparen<br />
zu helfen.<br />
Der neue Clio steht ab sofort für<br />
Testfahrten bei Renault Schiffner zur<br />
Verfügung.<br />
Nähere Informationen und Termin -<br />
vereinbarungen für Testfahrten<br />
beim Autohaus Schiffner,<br />
Grundlseer straße 63, 8990 <strong>Bad</strong><br />
<strong>Aussee</strong>. Tel.: 03622-52223.<br />
ß<br />
14
Landmarkt präsentiert: „Ein Beruf, der Spaß macht!“<br />
Lehrlingen beim Landmarkt werden ein <strong>net</strong>tes Team, abwechslungsreiche Aufgaben, viele Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten<br />
sowie tolle Karrierechancen geboten.<br />
Geprüfte Ausbilder und engagierte<br />
Mitarbeiter qualifizieren unsere<br />
Lehrlinge in zehn verschiedenen<br />
Lehrberufen für eine erfolgreiche<br />
Berufslaufbahn. Mit zusätzlichen<br />
Trainings- und Schulungsmaßnahmen<br />
werden unsere<br />
Lehrlinge durch einen erfahrenen<br />
externen Coach nicht nur für den<br />
Lehrberuf, sondern auch für allgemein<br />
wichtige Bereiche des Lebens<br />
vorbereitet. Kommunikation,<br />
Teamfähigkeit, selbstbewusstes<br />
Auftreten, Kreativität und vieles<br />
mehr werden so in regelmäßig stattfindenden<br />
Seminaren vermittelt.<br />
Unsere jungen Mitarbeiter sind bestmöglich<br />
für die verschiedensten<br />
Aufgaben- und Tätigkeitsbereiche<br />
beim Landmarkt gerüstet. Nach dem<br />
Lehrabschluss kann aus über 50<br />
Tätigkeiten und Aufgabenstellungen<br />
gewählt und unter anderem eine<br />
Karriere als Führungskraft,<br />
Produktmanager oder im gehobenen<br />
Verkauf angestrebt werden.<br />
Zusätzlich zum Lohn erhalten<br />
Lehrlinge für gute Leistungen<br />
während der Lehrzeit Prämien bis zu<br />
€ 2.000,-. Nach der Lehre besteht<br />
die Möglichkeit eines Lehrgangs, wo<br />
die individuellen Fähigkeiten und<br />
Interessen ausgebaut werden. In<br />
einem zwei Jahre dauernden<br />
Trainee-Programm in den Bereichen<br />
Beim Landmarkt werden den<br />
Lehrlingen hervorragende Aus- und<br />
Weiterbildungsmöglichkeiten eingeräumt.<br />
Führung, Kommunikation, Projekt-<br />
Management, Präsentation,<br />
Persönlichkeitsentwicklung und<br />
Teambuilding werden die Lehrlinge<br />
für höhere Aufgaben vorbereitet.<br />
Parallel zur Lehre kann auch ein<br />
Maturakurs besucht werden.<br />
Sämtliche Ausgaben für<br />
Vorbereitungskurse, Unterlagen<br />
sowie Prüfungen werden zu 100%<br />
gefördert und somit für alle<br />
Lehrlinge kostenlos.<br />
Bei sämtlichen Anliegen<br />
(Schnuppertage, Bewerbung, vertrauliche<br />
Fragen, …) steht Frau<br />
Schaunitzer gerne zu Verfügung:<br />
03682/285 223 bzw. jobs@landmarkt.at.<br />
Weitere Infos unter<br />
www.landmarkt.at/lehre. ß<br />
Wir weisen mit Stolz auf besondere<br />
Leistungen des Landmarktes hin:<br />
• Top-Ausbildung<br />
• Angenehmes Arbeitsklima<br />
• Krisensicherer Ausbildungsplatz<br />
• 5-Tage-Woche für Lehrlinge<br />
• Umfassendes Training „on the job“ und Weiterbildung<br />
durch externe Trainer<br />
• Über 40 qualifizierte Lehrlingsbetreuer in den Filialen<br />
• Beste Karrierechancen durch gezieltes<br />
Nachwuchsförderprogramm • Erfolgsprämie<br />
bis € 2.000,– für hoch motivierte Lehrlinge<br />
15
16<br />
Polizei warnt vor Betrügern<br />
In einer Aussendung der Polizei <strong>Bad</strong> <strong>Aussee</strong> <strong>wird</strong> vor Geldwechsel-Betrügern gewarnt, die seit<br />
einigen Wochen unterwegs sind.<br />
Bei den Betrügereien werden vorwiegend<br />
betagte Personen von<br />
einem männlichen Täter angesprochen<br />
und darum gebeten, ihm Geld<br />
schem Akzent (ev. ehem. Jugos -<br />
lawien). Er war bekleidet mit dunkler<br />
Hose u. dunkler Jacke bzw. dunklem,<br />
langem Mantel.<br />
vorrangig aufhält, oder aber im<br />
gesamten Stadtgebiet angesprochen<br />
werden. Telefon: 059-133-<br />
6351.<br />
für den Parkautomaten zu wechseln.<br />
greift der Täter sodann unbemerkt in<br />
Der Täter dürfte unter Umständen<br />
fahrzeug (ev. Volvo o. ä.) unterwegs<br />
Im Zuge des Wechselvorganges<br />
die Geldbörsen seiner Opfer und<br />
mit einem dunklen, größeren Allrad -<br />
gewesen sein.<br />
Tupper-Plapper-<br />
Party<br />
stiehlt daraus Banknoten.<br />
Potentielle weitere Opfer mögen sich Die Pfarre Kumitz lädt herzlich zur<br />
Zuletzt trat der Täter am 17. Jänner bitte bei der Polizei inspektion <strong>Bad</strong> Faschingsveranstaltung "Tupperum<br />
11 Uhr im Bereich des Oppauer -<br />
platzes in <strong>Bad</strong> <strong>Aussee</strong> auf.<br />
Der Mann ist ca. 35 bis 40 Jahre alt,<br />
<strong>Aussee</strong> melden, bzw. werden die<br />
Leser aufgefordert, umgehend die<br />
Polizei zu verständigen, wenn sie<br />
Plapper“ unter dem Motto „Obersdorf<br />
sucht den Superstar“ am Sonntag,<br />
den 3. Februar 2013 ab 14 Uhr im<br />
170 bis 180 cm groß, mittlere Statur, von einer Person, wie oben Feuerwehrdepot Obersdorf. Talente<br />
dunkle kurze Haare, südländischer beschrieben, im Bereich des aus allen Branchen gesucht!! Die<br />
Typ, spricht Deutsch mit ausländi-<br />
Oppauerplatzes, wo sich der Täter Pfarre Kumitz freut sich auf Ihren<br />
Besuch!<br />
Bauernmärkte<br />
Grundlsee: Im S`Gschäft kann<br />
man jeden Freitag von 15.30 bis<br />
18.30 Uhr bäuerliche und regionale<br />
Produkte erstehen.<br />
Alt aussee: Der „Grindler-Bauern la -<br />
den“ ist jeden Dienstag und Frei -<br />
tag von 15 bis 19 Uhr geöff<strong>net</strong>.<br />
Pichl-Kainisch: Knödl-Alm<br />
Hofladen. Geöff<strong>net</strong> jeweils Do. bis<br />
Sonntag ab 11 Uhr. Andrea s<br />
Hofladen, Kainisch, Pichl 22, geöff<strong>net</strong><br />
Di. und Fr. von 14-19 Uhr.<br />
<strong>Bad</strong> Mitterndorf: Bauern- und<br />
Wochenmarkt im Haus Ram:<br />
Freitag, 1. und 8. Februar, 15 bis 18<br />
Uhr.<br />
Kostenlose<br />
Rechtsberatung<br />
Die Diensteinteilung für die erste<br />
anwaltliche Auskunft und Ver -<br />
brechensopferberatung, immer am<br />
Dienstag von 10 bis 12 Uhr in der<br />
Kanzlei des jeweiligen Rechts -<br />
anwaltes, für die nächsten Wochen:<br />
29. Jänner: Dr. Leupold/Mag.<br />
Neulinger.<br />
Schützenball in<br />
Grundlsee<br />
Am Samstag, 2. Februar, findet im<br />
Gasthof Max Schraml der traditionelle<br />
Schützenball der Schützenge sell -<br />
schaft Grundlsee um 20 Uhr statt.<br />
Saaleinlass ab 18 Uhr. Es spielen die<br />
Citoller Tanzgeiger. Kartenpreise:<br />
VVK: EUR 12,- AK EUR 15,-. Karten<br />
sind in der Volksbank <strong>Bad</strong> <strong>Aussee</strong>,<br />
Rastl am Meranplatz sowie im<br />
Infobüro Grundlsee erhältlich.<br />
Buchpräsentation<br />
in Altaussee<br />
Im Buch&Boot Altaussee <strong>wird</strong><br />
am Samstag, 2. Februar das<br />
Buch von Günther Marchner<br />
und Karl Freudenthaler vorgestellt.<br />
Gemeinsam mit dem Fotografen<br />
Karl Freudenthaler hat der <strong>Bad</strong><br />
Mitterndorfer Günther Marchner<br />
mehrmals die Gegend von der<br />
Westukraine bis Nordrumänien (zwischen<br />
L’viv und Maramures) bereist,<br />
und dabei Bilder und Notizen<br />
gesammelt, die diesen archaischen<br />
Landstrich nun in einem Buch präsentieren.<br />
„In den Sonnenaufgang - ostwärts in<br />
Wort, Bild und Ton“, so der Titel des<br />
Buches, welches in der Edition<br />
Tandem Salzburg erschienen ist,<br />
spart weder mit eindrucksvollen<br />
Bildern noch mit genauen Beschrei -<br />
bungen, wie die „russischen<br />
Seelenbilder“ auf die beiden<br />
Autoren wirkten.<br />
Bei der Präsentation werden<br />
Günther Marchner und Karl<br />
Freudenthaler von Hannes Pressl<br />
begleitet.
Rauf und runter am Loser<br />
Vor gut zwei Jahren hat sich eine<br />
Gruppe von Personen zusammengefunden,<br />
um etwas Einzigartiges zu<br />
schaffen, nämlich eine gefahrenlose<br />
Aufstiegsroute auf den Loser einzurichten.<br />
In einer beispielhaften Aktion wurde<br />
durch die Bergrettung, den Alpen -<br />
verein, die Bundesforste, die Loser<br />
Bergbahnen, Helmut König von der<br />
Loserhütte und Sport Käfmüller eine<br />
Route ausgeschnitten und beschildert.<br />
Auf den Schildern steht zu<br />
lesen: „Aufstiegsroute zur Loserhütte<br />
Leserbrief<br />
- keine Abfahrtsspur!“<br />
Dieser Weg, der gefahrlos bei den<br />
verschiedensten Bedingungen<br />
begangen werden kann, hat schon<br />
zahlreiche Wintersportler angelockt.<br />
Der „Geheimtipp“ hat sich weit über<br />
die Grenzen des <strong>Aussee</strong>rlandes herumgesprochen,<br />
denn wo darf man<br />
sonst ausnahmslos und ohne<br />
Parkgebühren oder einer Aufstiegs -<br />
gebühr rund um die Uhr einen<br />
bestens gepflegten Weg nutzen?<br />
Die Abfahrt vom Loser sollte dann<br />
über die Pisten der Loser<br />
Bergbahnen oder - außerhalb der<br />
Ein Hauch von Alaska in <strong>Bad</strong> Mitterndorf<br />
Von Montag, 4. Februar, bis Samstag, 9. Februar sowie 18. bis 23.<br />
Februar <strong>wird</strong> in <strong>Bad</strong> Mitterndorf ein „Hauch von Alaska“<br />
geboten: Bei der GrimmingTherme sind Hunde schlitten zu Gast.<br />
Eine abenteuerliche Hundeschlitten -<br />
fahrt durch die beeindruckende<br />
Naturkulisse ist für jedermann ein<br />
unvergessliches Erlebnis. Sie sind<br />
der Musher und können erleben,<br />
was es heißt, ein Schlittenhunde -<br />
gespann zu führen und bei jeder<br />
Witterung das Erlebnis mit den<br />
Hunden zu teilen.<br />
Unter professioneller Anleitung und<br />
einer kurzen Einweisung vom<br />
"Checkpoint Team" unter der Leitung<br />
von Sieglinde Herzmaier (Profi und<br />
Vizestaatsmeisterin) erfahren Sie<br />
Wissenswertes über das benötigte<br />
Equipment, die Technik des<br />
Schlittenfahrens und den Umgang<br />
mit den faszinierenden Vierbeinern.<br />
Danach brechen Sie direkt auf zur<br />
Schlittentour mit einer Meute temperamentvoller<br />
Huskys.<br />
Für die Teilnahme sollten Sie alpine<br />
und winddichte Kleidung sowie<br />
Handschuhe und festes Schuhwerk<br />
mitbringen.<br />
Die Schlittenfahrten dauern jeweils<br />
ca. 45 Minuten inkl. Einweisung und<br />
sind zu oben aufgeführten Terminen<br />
direkt vor Ort im Aldiana Salz -<br />
kammer gut buchbar. Teilnahme -<br />
gebühr € 15,- .<br />
Betriebszeiten - über die perfekt<br />
präparierte Panoramastraße erfolgen.<br />
Leider ignorieren viele<br />
Wintersportler den Hinweis, dass<br />
man die Aufstiegsroute nicht als<br />
Abfahrtsspur nutzen soll. Daher mein<br />
Appell an alle, die diesen Weg noch<br />
länger nutzen wollen: Bitte um<br />
Respekt vor der Natur und den<br />
Bedingungen, zu denen man diese<br />
Leistungen (kostenlos) in Anspruch<br />
nehmen kann. Nehmt doch bitte die<br />
Pisten oder die Panoramastraße zur<br />
Abfahrt! Danke!<br />
Reinhold Käfmüller, <strong>Bad</strong> <strong>Aussee</strong><br />
Orientalischer Tanz<br />
Der "Orientalische Tanz" eröff<strong>net</strong> ein<br />
Tor zur Lebensfreude, die in uns<br />
allen verborgen liegt und darauf<br />
wartet entdeckt zu werden. Frauen<br />
jeder Altersgruppe haben die<br />
Möglichkeit ihren Körper auf natürliche<br />
Weise kennenzulernen, zu<br />
aktivieren und wertzuschätzen.<br />
Durch die Synthese der einzelnen<br />
Bewegungen wirkt er wohltuend auf<br />
den gesamten Organismus in allen<br />
Lebensphasen des "Frau-Seins" und<br />
<strong>wird</strong> deshalb von GynäkologInnen<br />
empfohlen. Tanzseminar in <strong>Bad</strong><br />
<strong>Aussee</strong> mit Mag. Aminta Al Awaisa<br />
am Freitag, 25. Jänner, beim<br />
„Grillhias“, Sommersbergseestraße<br />
3. Von 18.15 bis 20.15 Uhr, Kurs -<br />
beitrag € 25,-. Infos & Anmeldung:<br />
Esther Ranjani Eder, Tel.: 0680<br />
2321177 oder bei Aminta, Tel.: 0664<br />
2043541; www.aminta.at<br />
www.alpenpost.at<br />
Archiv - Fotos - Webcam<br />
17
18<br />
VON MARTIN TH. POLLNER<br />
Wilhelm Eduard Florian Kienzl wurde<br />
am 17. Jänner 1857 in Waizen kirchen,<br />
Oberösterreich, als Sohn des dortigen<br />
Hof- und Gerichtsadvokaten Dr.<br />
Wilhelm Kienzl und seiner Ehefrau<br />
Anna Kafka geboren. 1860 übersiedelte<br />
die Familie nach Gmunden,<br />
wohin der Vater beruflich versetzt<br />
wurde und 1861 nach Graz. Hier<br />
wurde der Vater zwischen 1873 und<br />
1885 viermal hintereinander zum<br />
Bürger meister gewählt. Seine herausragende<br />
berufliche Stellung und die<br />
besonderen musischen und gesellschaftlichen<br />
Neigungen der Mutter<br />
machten Kienzls Elternhaus, das<br />
Weiße Haus am Grazer Hauptplatz,<br />
das auch Paradies genannt wurde,<br />
weil es ein ehemaliges Nonnen kloster<br />
war, zu einem Mittelpunkt des steirischen,<br />
ja des österreichischen Kultur -<br />
lebens. So gut wie jeder sich damals<br />
in Graz dauernd oder vorübergehend<br />
aufhaltende Musiker, Schauspieler,<br />
Komponist, Schrift steller oder<br />
Wissenschaftler von Rang war hier<br />
kürzer oder länger zu Gast, viele von<br />
ihnen oftmals. Kienzls Mutter, die aus<br />
einer deutschböhmischen Juristen -<br />
familie stammte, war sehr ehrgeizig<br />
und hielt ihre drei Söhne Moritz,<br />
Wilhelm und Hermann schon in frühestem<br />
Alter zu intensiven Studien an.<br />
Der besonders talentierte Wilhelm<br />
erhielt schon ab seinem fünften<br />
Lebensjahr Klavierunterricht, wurde<br />
mit sechs Jahren in Wien zum erstenmal<br />
ins Theater geführt und kam zeitlebens<br />
von der Faszination der<br />
Bühne, der Musik und dem Schau -<br />
spiel, nicht mehr los.<br />
Bürokratie schon im Kindesalter<br />
Seine Mutter ließ ihn schriftliche<br />
Beschreibungen der gesehenen oder<br />
gelesenen Theater stücke verfassen,<br />
umfangreiche Tabellen über die darin<br />
tätigen Musiker, Sänger, Schau -<br />
spieler, ihre Auftritte, Instrumente,<br />
Lieder, Le bens alter und sonstige<br />
Eigen schaf ten anlegen, auch seine<br />
Der Komponist Wilhelm Kienzl in <strong>Bad</strong> <strong>Aussee</strong><br />
Am 17. Jänner 1932, vor 81 Jahren, verlieh der Gemeinderat von <strong>Bad</strong> <strong>Aussee</strong> dem in aller Welt verehrten und gefeierten<br />
Komponisten des Musikalischen Schauspiels „Der Evangelimann“ und Professor Dr. phil. Dr. jur. h. c. Wilhelm Kienzl anläßlich der<br />
Vollendung seines 75sten Lebensjahres zufolge seiner vielen Verdienste um die Förderung des hiesigen Fremdenverkehrs die<br />
Ehrenbürgerwürde von <strong>Bad</strong> <strong>Aussee</strong>. Allerdings hatte die damals noch selbständige Gemeinde Reitern dem Komponisten ihre<br />
Ehrenbürgerwürde schon ein halbes Jahr früher, am 24. Juli 1931, verliehen und zugleich die Gegend rund um die Wasnerin als<br />
Wilhelm-Kienzl-Plateau benannt, weil Wilhelm Kienzl schon seit 37 Jahren in Reitern seine Sommerurlaube verbracht hatte. Die<br />
Straße zum Stöckl war schon 1912 anläßlich des 55sten Geburtstages in Wilhelm-Kienzl-Straße umbenannt worden.<br />
Wilhelm Kienzl in mittleren Jahren.<br />
Käfer-, Pflanzen-, Mineralien-, Vig -<br />
<strong>net</strong>ten- und Münzen sammlungen und<br />
die Namen der Besucher seines<br />
Eltern hauses mußten genauestens<br />
registriert, katalogisiert und in jede nur<br />
denkbare Richtung hin tabellarisch<br />
aufgeschlüsselt werden, teils sogar in<br />
Foto: WikiCommons<br />
verschiedenen Farben. Daraus<br />
erwuchs seine immense Kenntnis<br />
aller namhaften Persönlichkeiten seiner<br />
Zeit, er kannte so gut wie jeden.<br />
Die anerzogene Manie zur bürokratischen<br />
Verwaltung seiner Umgebung<br />
und der eigenen Persön lichkeit hielt<br />
sein Leben lang an. Ab seinem 13.<br />
Lebensjahr begann er ein Tagebuch in<br />
sorgfältig ausformulierter Sprache zu<br />
führen, was er sein ganzes restliches<br />
Leben lang, 71 Jahre Tag für Tag ohne<br />
Unterbrechung fortsetzte. Kein Tag,<br />
keine Stunde seines Lebens blieb<br />
fortan unreflektiert. Neben seiner aufgeweckten<br />
Selbstbespiegelung kam<br />
freilich der Schulerfolg etwas zu kurz,<br />
was aber wegen seiner starken<br />
Neigung „zu allem, was Kunst ist” den<br />
Eltern verzeihlich erschien. Mit zwölf<br />
Jahren begann er eigene Kompo -<br />
sitionsversuche. Als der berühmte<br />
Chopin-Schüler Mortier de Fontaine in<br />
Graz Aufenthalt nahm, erbat Kienzls<br />
Mutter sogleich Unterricht für Wilhelm,<br />
der nur möglich wurde, weil Kienzl<br />
den Brahmswalzer Opus 39 fehlerfrei<br />
vom Blatt spielen konnte. Es war denn<br />
auch genau dieser Mortier de<br />
Fontaine, der schließlich erklärte, es<br />
wäre eine Sünde, den Studenten<br />
Wilhelm nicht Musiker werden zu lassen.<br />
Kienzls verständige Eltern forderten<br />
das Hauptstudium eines zumindest<br />
verwandten Brotberufes. Wilhelm<br />
Kienzl wählte 1874 an der Uni ver sität<br />
Graz das Studium der Musik wissen -<br />
schaft und begann mit Compositionsund<br />
Harmonielehre, war aber auch als<br />
Musikreferent für die Grazer<br />
Tagespost tätig und an der Gründung<br />
des Grazer akademischen Musik -<br />
vereins beteiligt. 1875 ging er für zwei<br />
Semester nach Prag, 1876 für zwei<br />
Semester nach Leipzig und trat überall<br />
und ab 1877 wieder in Graz mit<br />
gleichsam unendlichem, nie nachlassendem<br />
Fleiß öffentlich als Pianist,<br />
Dirigent, Componist und Musikjou rna -<br />
list in Erscheinung. Seine Dissertation<br />
„Die musikalische Declamation” widmete<br />
er dem musikalischen Leitstern<br />
seines Lebens, Richard Wagner.<br />
Deshalb hatte er bei seiner Rigo -<br />
rosumsprüfung in Wien bei dem für<br />
die Musikwissenschaft einzig zugelassenen<br />
Prüfer Eduard Hanslick<br />
gewisse Schwierigkeiten. Entgegen<br />
aller Voraussicht bestand er die<br />
Prüfung. Kienzls Verehrung von<br />
Richard Wagner war eine bittere<br />
Tragik der Generationen seiner Zeit,<br />
weil nur die allerstärksten künstlerischen<br />
Persönlichkeiten sich vom<br />
Einfluß des Giganten Wagner freihalten<br />
konnten. Wilhelm Kienzl gehörte<br />
nicht zu ihnen.<br />
Der Glöckner von Montsalvat<br />
Der 22jährige Dr. phil. Wilhelm Kienzl<br />
wollte sich 1879 in München habilitieren,<br />
aber es gelang nicht. Was aber<br />
gelang, war der private Zugang zu<br />
Richard Wagner in Bay reuth. Kienzl<br />
hatte schon als Student 1876 in grenzenloser<br />
Begeisterung die ersten<br />
Festspiele in Bayreuth besucht, es<br />
war für ihn „das größte musikalische<br />
Ereignis seit Er schaffung der Welt”.<br />
1886 und 1888 war er sogar als musikalischer<br />
Assistent bei den Bay -<br />
reuther Festspielen tätig. Da saß, lag,<br />
stand, kniete er irgendwo im kaum<br />
beleuchteten Staub irgendwelcher<br />
Versatz stücke, in größter Konzen tra -<br />
tion die Partitur vor sich, um im Notfall<br />
einem Sänger die rettende Stelle<br />
zuzurufen. Im Parsifal durfte Kienzl im<br />
Hintergrund der Bühne die auf a und<br />
e gestimmten Glocken schlagen, es<br />
waren vier riesige kreisrunde Stahl -<br />
platten aus einem steirischen Walz -<br />
werk. Dafür war sogar ein eigener<br />
Unterdirigent, Felix Weingartner,<br />
nötig, denn hören konnte Kienzl dort,<br />
wo er stand, das Orchester kaum. –<br />
Infolge einer Intrige war Kienzl schon<br />
1879 aus Richard Wagners Nähe verbannt<br />
worden und konnte trotz einer<br />
klärenden Unterredung mit der die<br />
Fäden im Hintergrund ziehenden, allgewaltigen<br />
und allgegenwärtigen<br />
Cosima nicht mehr in Wagners Fa mi -<br />
lienkreis zurückkehren. Jedoch unverändert<br />
dem Genie Richard Wagner<br />
treu ergeben, nahm Kienzl zumindest<br />
bis 1925 an jedem Festspiel in<br />
Bayreuth als Besucher teil.<br />
Ein fahrender Gesell<br />
Da seine Habilitierung in München<br />
gescheitert war, mußte sich Kienzl wie<br />
ein gewöhnlicher Kapellmeister eine<br />
Anstellung suchen. Es folgten lange<br />
Jahre erfolgloser, demütigender Ver -<br />
suche in Leipzig, Cassel, Krefeld,<br />
Ham burg, Amsterdam, Dresden,<br />
Berlin. Tiefpunkt seines Lebens war<br />
wohl eine lange Konzerttournee durch<br />
Dr. Wilhelm Kienzl mit seiner zweiten<br />
Gattin Helene am Sommersbergsee.<br />
Kienzls Unterschrift und jene seiner Gattin<br />
Helene auf der Rückseite des Fotos.<br />
Ungarn und Rumänien im Charakter<br />
einer kaum vorstellbaren Schmiere.<br />
Im Herbst 1886 erhielt Kienzl die<br />
Stelle eines artistischen Direktors und<br />
Dirigenten des steiermärkischen<br />
Musikvereines in Graz mit einem<br />
enormen Arbeits umfang, was es ihm<br />
ermöglichte, endlich zu heiraten.<br />
Seine Frau war die Opernsängerin Lilli<br />
Hocke (oder Hoke) aus Linz. Von seiner<br />
Grazer Stellung mußte er aber<br />
nach 4 1/2 Jahren in Unfrieden scheiden.<br />
Neuerliche Provisorien mit unstetem<br />
Reiseleben folgten, Kienzl kannte<br />
ja jedermann und nützte seine<br />
Kenntnisse im europäischen musikalischen<br />
Netzwerk weidlich aus.<br />
„Selig sind, die Verfolgung leiden“<br />
- Der Evangelimann entsteht<br />
1893 fiel seiner Frau die Erzählung<br />
„Der Evangelimann“ des Wiener<br />
Polizeikommissars Dr. Florian<br />
Meißner in die Hände. In der Hoff -<br />
nung, endlich ein Thema für eine Oper<br />
in der Hand zu haben, mit dem ein<br />
durchschlagender Erfolg möglich sein<br />
könnte, stellten Kienzls Frau und er<br />
sofort ein Libretto zusammen. Um die<br />
Musik bestmöglich komponieren und<br />
orchestrieren zu können, schlug Lilli<br />
Kienzl den Ort <strong>Aussee</strong> vor, den sie<br />
von früheren Sommeraufent halten mit<br />
ihren Eltern her kannte. In Reitern<br />
wurde das Stöckl, zuletzt Lerchenreith<br />
Nr. 86, ein Nebenhaus des Gasthofes<br />
Wasnerin, gemietet, das zwar, wie<br />
Kienzl später schrieb, nur für<br />
Liliputaner geeig<strong>net</strong>, aber dafür ziemlich<br />
preiswert war. Hier entstanden an<br />
die 400 Seiten Orchesterpartitur des<br />
Evangelimann unter „verständnisvoll-
ster Schweig sam keit” von Lilli Kienzl.<br />
Die Urauf führung dieses Musika -<br />
lischen Schau spiels in zwei Aufzügen<br />
(Drei Bilder) in Berlin 1894 war sofort<br />
ein großer Erfolg, beendete Wilhelm<br />
Kienzls unstetes Reiseleben und<br />
bereitete die finanzielle Grundlage für<br />
seine berufliche Unabhängigkeit.<br />
Das Dr.-Kienzl-Heim<br />
Das Stöckl, oder das Dr.-Kienzl-Heim,<br />
wie es fortan genannt wurde, schien<br />
schon 1824 im Katastralplan Nr. VIII<br />
von Reitern als winzigkleines Haus<br />
ohne Nummer auf. Es war vermutlich<br />
als Aus trags häusl um 1788 für Georg<br />
und/ oder Susanne Amon errichtet<br />
worden, mit damals noch freiem,<br />
unbehinderten Rundblick in das<br />
prachtvolle <strong>Aussee</strong>r Gebirgspano -<br />
rama. Der Bauernhof selbst ist erstmalig<br />
um 1460 als Eysengrein-Gut<br />
namentlich faßbar. Zwischen 1635<br />
und 1652 kam mit Thoman Wasner<br />
sein Familien name auf das Gut.<br />
Obwohl dieser Name schon nach 70<br />
Jahren, 1720 erlosch, blieb er als<br />
Hausname bis heute hier bestehen.<br />
Franz Köberl (gest. 1895), Wirt von<br />
Unterkainisch Nr. 52, der die<br />
Liegenschaft um 1.000 fl. kaufte, eröff<strong>net</strong>e<br />
nach 1877 das Gasthaus<br />
Wasner, das er aber verpachtete. Von<br />
1894 bis 1913 war Franziska Adler<br />
aus Tauplitz, die Wasner-Fanny, die<br />
Pächterin, weshalb der Hausname<br />
Wasner verweiblichte. Anläßlich von<br />
Wilhelm Kienzls 55sten Geburtstag<br />
am 17. Jänner 1912 benannte die<br />
Gemeinde Reitern die Zufahrtsstraße<br />
zur Wasnerin als Wilhelm-Kienzl-<br />
Straße und ließ am Stöckl eine<br />
Gedenktafel zur Erinnerung an den<br />
Ort der Entstehung des Evangeli -<br />
mann und seinen Schöpfer anbringen.<br />
Der Gasthof zur Wasnerin – und mit<br />
ihm das Stöckl – brannte am Pfingst -<br />
samstag, dem 10. Juni 1916, infolge<br />
eines Rauchfangfeuers, das durch<br />
einen heftigen Sturm angefacht<br />
wurde, vollständig bis auf die Grund -<br />
mauern ab. Sogar Kienzls Klavier<br />
wurde vernichtet. Die Eigen tümerin,<br />
Frau Josefine Vasold aus Klachau,<br />
ließ Stöckl und Gasthof wieder aufbauen,<br />
was wegen des Krieges eine<br />
Zeit dauerte. 1930 ließ die Gemeinde<br />
Reitern am neugebauten Stöckl, wo<br />
Kienzl aber nicht mehr wohnte, neuerlich<br />
eine Ge denk tafel anbringen. Das<br />
Gasthaus zur Wasnerin wurde unter<br />
neuen Eigentümern, der Familie<br />
Stein bichler, 1934 vollständig abgetragen<br />
und als Alpengasthof Wasnerin,<br />
damals das modernste <strong>Aussee</strong>r Hotel,<br />
neugebaut. Es ist dies das heute noch<br />
vorhandene Kernge bäude zur Was -<br />
nerin. Das Kienzl-Stöckl hingegen<br />
wurde im Juni 2005 als Ver -<br />
kehrshindernis ersatzlos abgetragen<br />
und beseitigt.<br />
Ein weltweiter Erfolg und<br />
weltweites mitleiden<br />
Obwohl Kienzls nachfolgende Kom po -<br />
sitionswerke, die alle musikalischen<br />
Formen umfaßten, darunter mehrere<br />
Opern, ihn in seiner künstlerischen<br />
Entwicklung weit über den Evan geli -<br />
mann hinausführten, <strong>wird</strong> sein<br />
Lebens werk meist nur mit diesem<br />
einen Werk in Zusammenhang<br />
gebracht, sehr zu Unrecht, wie er<br />
selbst meinte. Dies jedoch auch wieder<br />
nicht, denn er war es selbst, der<br />
sein restliches Leben lang dieses eine<br />
Werk unermüdlich anpries, empfahl,<br />
vorschlug, verkaufte und zur<br />
Aufführung brachte. Dazu halfen ihm<br />
seine von der Mutter anerzogene<br />
beharrliche Kanzlei- und Verwal tungs -<br />
tätigkeit in eigener Sache sowie sein<br />
musikalisches Netzwerk sehr. Kienzl<br />
ließ das Libretto in dreizehn Sprachen<br />
übersetzen und bot es unverdrossen<br />
weltweit an. Wie er schrieb, gab es ein<br />
Jahr, in dem an jedem einzelnen Tag<br />
der Evangeli mann irgendwo auf der<br />
Welt aufgeführt wurde. Kienzls Freund<br />
Gustav Mahler ließ unter seiner<br />
Direktion den Evangelimann sogar<br />
viermal am Wiener Hofopern theater<br />
aufführen: 1899, 1900, 1903, 1906.<br />
Danach gab es hier nur noch vier weitere<br />
Auf führungen, 1910, 1912, zwei<br />
Mal 1913. Die Tantiemen aus aller<br />
Welt aber machten Kienzl zu einem<br />
äußerst wohlhabenden Mann. Trotz<br />
der finanziellen Verluste durch den<br />
Ersten Weltkrieg und die nachfolgende<br />
Inflation konnte Kienzl sein<br />
Vermögen immer mehr steigern, so<br />
daß er 1934 dem ehemals reichsten<br />
Mann Europas, dem bankrott gewordenen<br />
Camillo Castiglioni, einen<br />
baren Millionen kredit (nach heutigem<br />
Wert) gewähren konnte, ohne sich<br />
etwas abgehen zu lassen.<br />
Heutige Fachleute meinen vom<br />
Evangelimann, daß man seine Musik<br />
kennt, wenn man Richard Wagners<br />
Lohengrin, Tristan, Sieg fried und<br />
Meistersinger kennt. Das Libretto sei<br />
eine nicht mehr zeitgemäße, süßliche<br />
Mischung aus Kriminalstück und<br />
Liebesdrama in einer peinlichen Rühr -<br />
seligkeit, deren Erträglichkeit auch bei<br />
bestem Willen zumindest fragwürdig<br />
erscheine. Es fehle dem Stück eine<br />
sittliche Aussage. Himmlische<br />
Seligkeit als Lohn für irdische Leiden<br />
und verlorenes Lebensglück sei eher<br />
lächerlich.<br />
Tante Henny,<br />
eine zweite Cosima<br />
Nach dem großen und immer wachsenden<br />
Erfolg des Evangelimann<br />
schuf Kienzl fast sein ganzes, doch<br />
recht bemerkenswertes restliches<br />
musikalisches Lebenswerk in Reitern,<br />
Lerchenreith Nr. 21, wo er nach dem<br />
Brand des Stöckls alle seine Som -<br />
meraufenthalte nahm. In seiner Auto -<br />
biographie „Meine Lebens wanderung,<br />
Erlebtes und Erschautes” schrieb er in<br />
gleichsam schon olympischer Ent -<br />
rücktheit über die Kriegsjahre 1914<br />
bis 1918: „Ich schuf im Frieden der<br />
<strong>Aussee</strong>r Berge, in die nur hie und da<br />
Das Stöckl, von Osten gesehen, ein Nebengebäude der späteren Wasnerin, erschien<br />
Kienzl als für „Lili putaner“ geschaffen. Hier schaut der Meister aus dem Fenster, seine<br />
Gattin Helene himmelt ihn von der Bank aus an - diese Abhängigkeit spiegelte sich in<br />
allen Lebens lagen wider. Das Häuschen wurde 2005 abgetragen.<br />
Fotos: Privatarchiv J. Linortner<br />
wie aus traumhafter Ferne ein leises,<br />
donnerähnliches Grollen von Ge -<br />
schütz salven an mein Ohr drang, im<br />
Laufe dieser furchtbaren vier Jahre<br />
meine Oper Das Testament, zahlreiche<br />
Lieder, mehrere Männerchöre<br />
(darunter sieben Kriegsgesänge),<br />
eine Reihe von Ländlern für Bläser<br />
und einen Auferstehungshymnus für<br />
gemischten Chor mit Orchester,<br />
Ostara.” Nach dem Tod seiner Mutter<br />
1916 (sein Vater war schon 1902<br />
gestorben) zog Kienzl von seinem<br />
Haupt wohnsitz Graz nach Wien, wo er<br />
im 2. Bezirk in der Schreygasse 6 ein<br />
Haus mit Garten erwarb. Am<br />
Allerseelentag 1919 starb nach langer<br />
Krankheit in <strong>Bad</strong> <strong>Aussee</strong> seine Frau<br />
Lilli, 61jährig, und wurde hier begraben.<br />
1920 komponierte Kienzl die<br />
Melodie zu einer neuen österreichischen<br />
Bundeshymne, zu der<br />
Staatssekretär Dr. Karl Renner den<br />
Text verfaßt hatte. Aber die Hymne<br />
blieb inoffiziell und setzte sich nicht<br />
durch. Am 28. August 1921 heiratete<br />
Kienzl in der Kapelle des <strong>Aussee</strong>r<br />
Josefinums zum zweitenmal. Seine<br />
zweite Frau, Helene Josefine Fran -<br />
ziska, wurde in <strong>Bad</strong> <strong>Aussee</strong> als „Tante<br />
Henny“ bekannt. Spätestens zu dieser<br />
Zeit hatte sich Kienzls Selbst -<br />
einschätzung soweit überhöht, daß er<br />
sich nur mehr als Meister ansprechen<br />
ließ, ein Ehrentitel, den vor ihm schon<br />
ein etwas größerer, Richard Wagner,<br />
getragen hatte. Auch Kienzls zweite<br />
Frau sprach ihn, sogar im vertrautesten<br />
Umgang, nur per Sie und als<br />
„Meister“ an. 1938 ließ der Reichs -<br />
minister für Propa gan da und Volks -<br />
aufklärung, Dr. Joseph Goebbels,<br />
dem verehrten Meister Kienzl per<br />
Postkarte ergebenst für die Glück -<br />
wünsche zum Geburtstag danken.<br />
Aber der Evangelimann ließ sich trotz<br />
beharrlicher Angebote an keiner deutschen<br />
Musikbühne oder im Reichs -<br />
rundfunk mehr unterbringen. Am 3.<br />
Oktober 1941 starb Wilhelm Kienzl in<br />
Wien. Als Bürger ehrenhalber der<br />
Stadt Wien erhielt er ein Ehrengrab<br />
am Wiener Zentralfriedhof.<br />
Seiner Witwe, Tante Henny, war es in<br />
erster Linie vorbehalten, seinen<br />
Nachruhm zu fördern. In schwarze<br />
Seide gehüllt, wandelte sie, eine<br />
andere Cosima, noch zwei Jahr -<br />
zehnte lang leutselig auf den Spuren<br />
des Meisters über die Gefilde<br />
<strong>Aussee</strong>s. Ihr war es zu verdanken,<br />
daß in den <strong>Aussee</strong>r Festwochen der<br />
Musikstudierenden Österreichs, die<br />
zwischen 1947 und 1956 stattfanden,<br />
der Werke des Meisters ausführlich<br />
gedacht wurde. Bei den zweiten<br />
<strong>Aussee</strong>r Fest wochen, 1948, wurden<br />
vor Beginn eines jeden Konzertes im<br />
Kurhaus von einer Bläsergruppe der<br />
Musik akademie Wien vom Mittel -<br />
balkon des Kurhauses aus die eigens<br />
für <strong>Bad</strong> <strong>Aussee</strong> von Gottfried Freiberg<br />
nach Motiven aus der Oper „Don<br />
Quixote“ des Meisters komponierte<br />
Festfanfare über den Kurpark und den<br />
Markt hin geblasen, ganz nach Art<br />
des Festspielhauses am Grünen<br />
Hügel von Bayreuth. Zum Auftakt dieser<br />
Festwochen war von Landes -<br />
haupt mann Josef Krainer (sen.) eine<br />
große Gedenktafel für Wilhelm Kienzl<br />
enthüllt worden. Im Juli 1956 wurde<br />
der Evangelimann dreimal vollständig<br />
aufgeführt, vermutlich war dies die<br />
letzte Inszenierung dieses<br />
Musikalischen Schauspiels. – Das bisher<br />
letzte <strong>Aussee</strong>r Gedenken des<br />
Meisters war 1998 die Umbenennung<br />
der <strong>Aussee</strong>r Musikschule in „Wilhelm-<br />
Kienzl-Musikschule”. – Henny Kienzl<br />
starb am 31. Mai 1964 in Wien. Sie<br />
vermachte der Marktgemeinde <strong>Bad</strong><br />
<strong>Aussee</strong> ein Legat von 10.000,-<br />
Schilling und ein Foto des Meisters.<br />
Kienzls musikalischer Nachlaß kam<br />
an die Gesellschaft der Musik freunde,<br />
sein schriftlicher Nachlaß im Umfang<br />
von gut 72.000 Seiten kam an die<br />
Wien-Bibliothek. Das Tintenfaß<br />
Mozarts, das der Meister besessen<br />
hatte, ist verschollen. Der Lohn für die<br />
irdischen Leiden der Aufschlüsselung<br />
seiner Konto aus züge, Geschäfts -<br />
briefe und 25.933 Tage zumeist trivialer<br />
Tagebuchauf zeichnungen aus 71<br />
Jahren <strong>wird</strong> gewiß himmlische<br />
Seligkeit sein.<br />
19
Skigebiete mit<br />
attraktivem Umfeld<br />
Wenn wir bei einem durchwachsenen<br />
Wetter wie in den letzten<br />
Wochen Journalisten zu betreuen<br />
haben, ist es immer ganz wichtig<br />
flexibel zu sein. Zeit ist kostbar,<br />
der Programmablauf genau ge -<br />
plant. Die Aufenthaltsdauer meist<br />
nur einen vollen Tag. Wenn dann<br />
Reporter, die wegen des Skilau -<br />
fens kommen, die Berge nur ertasten<br />
und nicht mehr sehen können,<br />
muss ein attraktives Ersatzpro -<br />
gramm gefunden werden.<br />
Zusätzlich zur Grimmingtherme<br />
helfen uns dabei oft Handwerks -<br />
betriebe, die bei uns das Unver -<br />
wechselbare im Vergleich zu anderen<br />
Skiregionen darstellen.<br />
Von einer Kleingruppe, die Anfang<br />
Dezember hier war, sind die ersten<br />
Veröffentlichungen in deutschen<br />
Medien bereits eingetroffen und wir<br />
sehen wie gut diese Mischung aus<br />
fein präparierten Pisten , spektakulärer<br />
Landschaft und den<br />
Verweisen auf lokales Kulturgut<br />
ankommt. Wir können nicht mit<br />
einem Pistenangebot protzen, das<br />
alle Rekorde schlägt, aber sehr<br />
wohl mit einem feinen Umfeld, das<br />
das Skifahren nicht in einem<br />
Sportghetto, sondern inmitten einer<br />
lebenswerten Region ermöglicht.<br />
Das läßt sich deswegen vermitteln,<br />
weil unsere Handwerksbetriebe<br />
uns auch bei kurzfristigen An -<br />
fragen aufnehmen, weil sie auf die<br />
Fragen eingehen, originelle Ant -<br />
wor ten bereit haben und sich<br />
immer wieder als beste Bot -<br />
schafter der Region erweisen.<br />
Lupitscher<br />
Woschweiba-<br />
Faschingbrief<br />
Der „Lupitscher Woschweiba<br />
Faschingbrief“ kommt am Samstag,<br />
2. Februar, an folgenden Orten zu<br />
folgenden Uhrzeiten zur Aufführung:<br />
Bäckerei Maislinger in Altaussee (14<br />
Uhr), Mehrzwecksaal Lupitsch (16<br />
Uhr), Depot der FF Reitern (18 Uhr),<br />
Gasthaus Wiesn, Lupitsch (20 Uhr).<br />
Immer einen Klick wert:<br />
www.alpenpost.at<br />
Archiv - Fotos - Webcam<br />
Wir gratulieren<br />
SR Dir. i. R. Professor Franz Reichhold - 75<br />
Der weit über die Grenzen des <strong>Aussee</strong>r land es<br />
hinaus bekannte Mu sik schul direktor i. R. Prof.<br />
Franz Reich hold feiert in diesen Tagen seinen<br />
75. Ge burtstag.<br />
Nachdem ihn im zarten Kindesalter Sr. Paula<br />
zu den „Kirchenspatzen“ holte, prägte Franz<br />
Reichhold mehr als vier Jahrzehnte die Musik -<br />
szene in <strong>Bad</strong> <strong>Aussee</strong> auf seine unverkennbare<br />
Art und Weise; sei es als umsichtiger Lehrer an<br />
der Haupt schule, Lehrer und Direktor der<br />
Musikschule Bd <strong>Aussee</strong>, als Leiter des Kirch -<br />
en chores, des M.G.V. Lieder tafel, des<br />
Frauenchores <strong>Bad</strong> <strong>Aussee</strong> oder als<br />
Vollblutmusiker an Klavier oder Orgel. Für seine Verdienste wurde Franz<br />
Reichhold 2010 mit dem Titel „Professor“ ausgezeich<strong>net</strong>. Herzlichen<br />
Glückwunsch und Gesundheit dem Jubilar!<br />
20<br />
Ernst Kammerer<br />
Tourismusverband<br />
<strong>Aussee</strong>rland-<br />
Salzkammergut<br />
Tanzkurse in<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Aussee</strong><br />
Die nächsten Tanzkurse der<br />
Tanzschule Dietrich finden wie folgt<br />
statt:<br />
ab Sonntag, 3.2.2013, 17 Uhr<br />
Grundkurs für Paare<br />
jeden Montag:<br />
16-18 Uhr - Tanzen ab der<br />
Lebensmitte<br />
18 Uhr - Single- &Linedance<br />
20 Uhr - Zumba<br />
Anm. und Auskünfte unter 0699/ 111<br />
945 00 oder office@tanzandmore.at
Danksagung<br />
Für die herzliche Anteilnahme am Ableben<br />
unserer lieben Mama, Oma, Tochter, Schwester,<br />
Frau<br />
Sylvia Moser<br />
geb. Wetschernik<br />
sagen wir auf diesem Weg unseren herzlichen Dank.<br />
Dieser Dank gilt besonders den Ärzten und Pflegepersonal des LKH <strong>Bad</strong><br />
<strong>Aussee</strong>, den Heimhelferinnen der Volkshilfe für die sehr liebevolle Pflege,<br />
sowie Herrn Egger von der Bestattung Haider, der Altausseer<br />
Blasmusikkapelle und dem Kirchenchor.<br />
Ein herzliches Vergelt`s Gott an alle Verwandten, Freunden und<br />
Bekannten für die vielen Kerzen- und Geldspenden sowie allen, die<br />
unsere liebe Mama auf ihrem letzten Weg begleitet haben.<br />
Heuer wieder „Josefisingen“ der Bradlmusi<br />
Viele Jahre war das Josefisingen ein Fixpunkt für alle Volks -<br />
musik freunde und ein Garant für einen vollen Kurhaussaal.<br />
Am Samstag, 16. März, um 20 Uhr<br />
laden die <strong>Aussee</strong>r Bradlmusi und<br />
das Kulturreferat der Stadtgemeinde<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Aussee</strong> wieder zu dieser<br />
beliebten Veranstaltung ins <strong>Aussee</strong>r<br />
Kur- und Congresshaus ein.<br />
Bertl Göttl, der das Josefisingen von<br />
Anfang an geprägt hat, konnte<br />
wieder als Sprecher gewonnen werden.<br />
Es singen und musizieren der<br />
Donnersbacher Viergesang, die<br />
In Liebe und Dankbarkeit:<br />
Ingo und Astrid Moser<br />
im Namen aller Verwandten<br />
Sockenball in der Obertraun<br />
Am Samstag, 26. Jänner, findet ab 20 Uhr der traditionelle Sockenball im<br />
Bundes- und Freizeitzentrum Obertraun statt. Der Eintritt zum Ball ist nur in<br />
Socken oder Hausschuhen erlaubt! Vorverkaufskarten sind im Tourismusbüro<br />
und der Volksbank Obertraun erhältlich!<br />
Höllbergmusi aus dem Salzburger<br />
Pongau und die <strong>Aussee</strong>r Bradlmusi<br />
in der Geigen- und Gitarren be -<br />
setzung.<br />
Ermäßigte Vorverkaufskarten um 15<br />
Euro (Abendkasse 20 Euro) gibt es<br />
in allen Informationsbüros des Tou -<br />
ris musverbandes, im Kulturreferat<br />
der Stadtgemeinde (Tel. 52511-21)<br />
oder unter www.bradlmusi.at<br />
Ergotherapie in <strong>Bad</strong> <strong>Aussee</strong><br />
Stephanie Werger aus <strong>Bad</strong> <strong>Aussee</strong> hat seit kurzem eine Praxis<br />
für Ergotherapie in <strong>Bad</strong> <strong>Aussee</strong> eröff<strong>net</strong>.<br />
Ergotherapie geht davon aus, dass<br />
Tätigsein ein menschliches Bedürfnis<br />
ist. Zur Behandlung und<br />
Rehabilitation setzen Ergotherapeuten<br />
daher gezielt individuell<br />
angepasste Aktivitäten ein.<br />
Behandelt werden Menschen, die<br />
aufgrund von Erkrankungen oder<br />
Verletzungen der oberen Extremität<br />
Probleme in der Bewältigung des<br />
Alltags haben.<br />
Ergotherapie <strong>wird</strong> unter anderem<br />
verord<strong>net</strong> bei:<br />
l Gelenkverletzungen und Gelenkserkrankungen<br />
l Frakturen der oberen Extremität<br />
l Fehlhaltungen u. Fehlbelastungen<br />
l Erkrankungen des rheumatischen<br />
Formenkreises<br />
Maschkera-<br />
Schlittgoasreitn<br />
Am Samstag, 26. Jänner, findet ab<br />
14 Uhr auf der Steinegger Hausbahn<br />
(Steinegger bis zum Fischer Bert) in<br />
Lupitsch das traditionelle<br />
Maschkera-Schlittgoasreiten statt.<br />
Jeder Starter erhält einen Preis.<br />
Nenngeld € 3,-. Anschließend gibt es<br />
eine Fa schings disco mit Jause für<br />
die Kinder und Preisverteilung im<br />
Gast hof Wies’n. Kontakt: 0664/1266<br />
321.<br />
Ersatztermin bei Schlechtwetter<br />
Samstag, 2. Februar 2012.<br />
l Schmerzhafte Narben<br />
l Sehnenverletzungen<br />
l Erkrankungen des zentralen Nervensystems<br />
(Schlaganfall, Multiple<br />
Sklerose ...)<br />
Ziel der Ergotherapie ist die größtmögliche<br />
Selbständigkeit im Alltag,<br />
Beruf und Freizeit sowie die<br />
Verbesserung der Lebensqualität.<br />
Ergotherapeutin Stephanie<br />
Werger, Grundlseerstr. 113, 8990<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Aussee</strong>, Tel.: 0676/72 49 449<br />
www.ergotherapie.bplaced.<strong>net</strong><br />
Danke<br />
Ich bedanke mich bei meiner<br />
Familie für die wunderschöne<br />
Geburtstagsfeier zum<br />
90er.<br />
Weiters danke ich Herrn Bgm.<br />
Dr. Karl Kaniak, Herrn Pfarrer<br />
Dr. Unger, dem Kneippverein,<br />
den Senioren, allen Freunden<br />
und Bekannten für die vielen<br />
Geschenke und Blumen.<br />
Allen ein ganz herzliches<br />
Danke.<br />
Grete Feichtinger<br />
Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir zum ehestmöglichen<br />
Eintritt einen<br />
GAS-WASSER<br />
HEIZUNGSINSTALLATEUR<br />
Wir bieten: Ein weitgehendes Tätigkeitsfeld und Zusammenarbeit<br />
in einem kollegialen und kompetenten Umfeld sowie eine dem<br />
Berufsbild entsprechende Entlohnung.<br />
Wir setzen voraus: Abgeschlossene Berufslehre als GWH-<br />
Installateur, Flexibilität, Führerschein B, Engagement,<br />
Zuverlässigkeit, Teamfähigkeit und Freude an der Arbeit.<br />
Sind Sie interessiert? Dann melden Sie sich<br />
bei Herrn Brandauer unter 03622/71230.<br />
Schriftliche Bewerbungsunterlagen an:<br />
office@bernhard-brandauer.at<br />
21
Kommandowechsel bei der FF Altaussee<br />
Die 137. Wehrversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Altaussee war geprägt von einem Wechsel an der Führungsspitze.<br />
Nach der Angelobung von drei<br />
Feuerwehrkameraden: Infanger Leo -<br />
pold, Seebacher Christoph und<br />
Tobisch Florian konnte der Kassier<br />
Andreas Pürcher einen präzisen und<br />
überaus positiven Kassenbericht<br />
vorlegen. Trotz ungeplanter Investi -<br />
tionen und großer Herausforde -<br />
rungen, wie Landesfeuer wehr tag,<br />
konnte man sehr erfolgreich bilanzieren.<br />
Der Einsatzleiter-Stellvertreter der<br />
Wasserwehr, Martin Schafhuber<br />
berichtete über teils sehr schwierige<br />
und gefährliche Einsätze der<br />
Taucher, wie etwa bei der Überflutung<br />
des Kraftwerkes Stein an der<br />
Enns oder ein Bergeeinsatz im<br />
Kurhotel Heilbrunn. Auch die<br />
Veranstaltungen - wie das Nar -<br />
zissen fest oder Berge in Flammen -<br />
sind große Herausforderungen und<br />
bedeuten einen hohen Zeitaufwand.<br />
210 vollgefüllte Müllsäcke ließen die<br />
<strong>Bad</strong>egäste rund um den See als<br />
Erinnerung an schöne <strong>Bad</strong>etage<br />
zurück. Diese wurden durch die<br />
Kameraden der Wasserwehr einer<br />
ordnungsgemäßen Entsorgung zu -<br />
ge führt.<br />
Nachwuchsprobleme<br />
Auch in der Jugendarbeit war man<br />
sehr aktiv, berichtet der Jugendwart<br />
Alexander Gaisberger. Er wies auch<br />
auf die derzeitige Problematik der<br />
Nachwuchsarbeit hin und bedauerte,<br />
dass immer weniger Jugendliche<br />
Christian Fischer wurde als neuer Kommandant der FF Altaussee angelobt. (V. l.:)<br />
Bgm. Herbert Pichler, ABI Werner Fischer, HBI Christian Fischer, OBI Helmut<br />
Haidvogl und Landesbranddirektor-Stv. Gerhard Pötsch.<br />
den Weg zur freiwilligen Arbeit in der<br />
Feuerwehr finden.<br />
Nach einem eindrucksvollen Leis -<br />
tungs bericht über ein eher außergewöhnliches<br />
Jahr – 97 Einsätze mit<br />
1.718 Einsatzstunden, insgesamt<br />
leisteten die freiwilligen Helfer<br />
17.359 (!) unentgeltliche Stunden -<br />
legte der Kommandant ABI Werner<br />
Fischer sein Amt plangemäß zurück,<br />
seine letzte Handlung war aber die<br />
Durchführung von Ehrungen und<br />
Auszeichnungen an überaus verdiente<br />
Mitarbeiter.<br />
So erhielten OBI Helmut Haidvogl<br />
und HLM Christian Fischer, stellvertretend<br />
für alle Mitarbeiter in der<br />
Organisation des Landesfeuerwehr -<br />
tages 2012 in Altaussee das<br />
Verdienstkreuz 2. Stufe des Landes -<br />
feuerwehrverbandes Steiermark.<br />
Mit der 3. Stufe wurden ausgezeich<strong>net</strong>:<br />
Schriftführer Hannes Gais -<br />
winkler, EDV-Beauftragter Max<br />
Simentschitsch, Atemschutz -<br />
beauftragter Johannes Schrötten -<br />
hamer und Archivar Martin Margotti.<br />
Ein weiterer Höhepunkt war die<br />
Ernennung von Ehrendienstgrade<br />
an langjährige Funktionsträger. HLM<br />
Hermann Wimmer, der Lang zeit -<br />
kassier, HLM Karl Fischer, ehemaliger<br />
Schriftführer, Köberl Alois und<br />
Franz Kainzinger, verdiente Brand -<br />
meister und der einstige Komman -<br />
dant stellvertreter Moser Josef wurden<br />
mit dem jeweiligen Ehrendienst -<br />
grad ausgezeich<strong>net</strong>.<br />
Die anschließende Neuwahl unter<br />
dem Vorsitz des Landesbrand direk -<br />
tor-Stellvertreters und Bereichs -<br />
komman dant Gerhard Pötsch<br />
erbrachte ein klares Ergebnis. Als<br />
neuer Kommandant <strong>wird</strong> HLM<br />
Christian Fischer in die großen<br />
Fußstapfen seines Vaters treten.<br />
Das Wahlergebnis war ein großer<br />
Vertrauensvorschuss für das junge<br />
Kommando, welches mit OBI Helmut<br />
Haidvogl für die nächsten Jahre die<br />
Arbeit aufnehmen <strong>wird</strong>. Bei seiner<br />
Antrittsrede deklarierte der neue<br />
Kommandant seine Vor stellungen<br />
und Ziele, welche, und das lag unter<br />
besonderer Betonung, nur in kameradschaftlicher<br />
Zu sammen arbeit mit<br />
allen Kameraden erreicht werden<br />
können.<br />
Die anwesenden Ehrengäste,<br />
Bürger meister Herbert Pichler, LBD-<br />
Stv. Gerhard Pötsch, der Vertreter<br />
des Roten Kreuzes Erwin Hillbrand<br />
und der HBI der Nachbarwehr<br />
Obertressen HBI Walter Hillbrand<br />
würdigten in ihren Ansprachen die<br />
Leistungen der Altausseer Feuer -<br />
wehrkameraden im abgelaufenen,<br />
sicherlich einmaligen, Jahr und<br />
dankten auch dem scheidenden<br />
Kommandanten ABI Werner Fischer<br />
für seine Arbeit im Bereich der<br />
Freiwilligen Feuerwehr Altaussee.<br />
22
Tel.: 03622/52357<br />
Lohnschnitt<br />
imprägniertes Holz<br />
Farben<br />
Eisenwaren<br />
Leisten<br />
Profilholz<br />
Platten<br />
Massivholz<br />
Flüssiggas<br />
Hausball in der<br />
Seevilla<br />
Am Samstag, 26. Jänner 2013 findet<br />
in der Seevilla in Altaussee ein<br />
Hausball unter dem Motto „Gast-<br />
Freundschaft“ statt. „Die <strong>Aussee</strong>r“<br />
werden Sie durch den Abend begleiten.<br />
Abendkleidung oder Tracht<br />
erwünscht.<br />
Zimmerreservierung unter Tel.:<br />
03622/71302 und Tischreservierungen<br />
unter 03622/71302-931 werden<br />
gerne entgegengenommen.<br />
Faschingsumszug<br />
in <strong>Bad</strong> Mitterndorf<br />
Es ist wieder soweit!<br />
Am Faschingsonntag, 10. Februar<br />
2013 findet wieder der<br />
Faschingsumzug in <strong>Bad</strong> Mitterndorf<br />
statt.<br />
Um 13 Uhr Treffpunkt Grimminghalle,<br />
um 14 Uhr Aufbruch Richtung<br />
Ortszentrum.<br />
Danach „Alles Fasching“ in <strong>Bad</strong><br />
Mitterndorf.<br />
Jeder ist herzlich eingeladen mitzumachen<br />
oder zuzuschauen<br />
Anmeldung bei Hrn. Ossi Grick<br />
0664/1541996 od. ossigabi@aon.at.<br />
Danke<br />
Die Ortsstelle <strong>Aussee</strong>rland<br />
bedankt sich bei 135<br />
Blutspendern, der Volksbank<br />
steir. Salzkammergut und dem<br />
Blutspendeteam für die<br />
Unterstützung bei der<br />
Blutspendenaktion am<br />
16.01.2013.<br />
1. wirkl.<br />
Altausseer-<br />
Faschings-Pass<br />
Die 1. wirkl. Altausseer-Faschings-<br />
Pass präsentiert heuer aus organisatorischen<br />
und technischen<br />
Gründen ihr Programm bereits eine<br />
Woche früher. Samstag, 2. Februar,<br />
um 16.30 und 20 Uhr, Volkshaus<br />
Altaussee, das diesjährige Motto<br />
lautet „Planlos“.<br />
Marie Asanger<br />
Eltern: Marlen und Reinhard Asanger<br />
Wartberg ob der Aist - <strong>Bad</strong><br />
Mitterndorf<br />
geboren am 6. Dezember 2012<br />
<strong>Aussee</strong>risch g’redt<br />
Lanzing - Frühling<br />
traschln - starker Regen<br />
Weritåg - Werktag<br />
Jonshof - Ortsbezeichnung in<br />
Gößl (Richtung Gößler Wiese)<br />
Schuahflicka - Schuster<br />
husig - <strong>net</strong>t/freundlich; kann<br />
jedoch als „uboasch husig“ auch<br />
ins Negative umschwenken<br />
Taxn - Reisigzweige<br />
ribisch - zankfreudig<br />
Ridl - Erdhaufen, meist von längerem<br />
Ausmaß<br />
iwahaps - beiläufig<br />
glücksrat - auf gut Glück<br />
Beang - Bergfink<br />
Beangg - grober Mann<br />
Grea(n)ling - Grünfink<br />
Oacherl - Eichkätzchen<br />
Die heutigen Dialektausdrücke stammen von Gretl Kalss und Albert Gasperl sen.,<br />
Grundlsee sowie Traudl Petritsch aus Altaussee. Kennen auch Sie einen<br />
Dialektausdruck, Berg, Flur- und Orts namen? Bitte melden unter redaktion@alpenpost.at<br />
oder per Telefon: 03622-53118.<br />
Die Alpenpost gratuliert<br />
Luca Fuchs<br />
Eltern: Kristina Fuchs und Engelbert<br />
Seebacher, <strong>Bad</strong> Mitterndorf<br />
geboren am 5. Jänner 2013<br />
Rebecca Baldauf<br />
Eltern: Renate und René Baldauf<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Aussee</strong><br />
geboren am 9. Jänner 2013<br />
Falls Sie Ihr Baby auch aus der<br />
Zeitung lachen sehen wollen,<br />
dann schicken Sie uns bitte ein<br />
Bild unter der Angabe des<br />
Namens des Babys, der Mutter,<br />
des Vaters und dem Datum der<br />
Geburt per email:<br />
redaktion@alpenpost.at<br />
Autohaus MAWEKO GmbH<br />
Puchen 269, 8992 Altaussee, Tel.: 03622/71327, eamil: maweko@a1.<strong>net</strong><br />
23
Vorgeschichtliches aus <strong>Bad</strong> <strong>Aussee</strong><br />
Unter diesem Titel veröffentlichte die „Steirische Alpen-Post“ genau vor 80 Jahren einen Artikel von Rechtsanwalt Dr. Oskar<br />
Schmotzer aus Wels, der auf Basis der Sammlung des Heimatforschers und Schuldirektors Anton Perfahl erstellt wurde. Aus<br />
Gründen der Authentizität <strong>wird</strong> der Artikel nachstehend in Originalschreibweise abgedruckt.<br />
Die älteste Ansiedlung in dem herrlichen<br />
<strong>Aussee</strong>r Becken ist nicht der<br />
heutige Markt <strong>Aussee</strong>, sondern das<br />
abseits liegende Altaussee, das<br />
darum seinen Namen mit Recht<br />
trägt. Die Ursache <strong>wird</strong> uns sofort<br />
klar, wenn wir uns erinnern, daß in<br />
nächster Nähe von Altaussee die<br />
reichen Salzlager im Salzberge aufgespeichert<br />
sind. Wir müssen uns<br />
daher vor allem um die alten<br />
Verkehrswege umsehen, die nach<br />
Altaussee führen.<br />
Die Pötschenstraße. Allgemein be -<br />
kannt, ein Schrecken der Pferde,<br />
eine Freude für jeden motorfesten<br />
Automobilisten ist die heutige<br />
Reichsstraße, die von Goisern über<br />
den Pötschenpaß nach <strong>Aussee</strong><br />
führt. Sie leitet aus dem Goiserer<br />
Becken heraus, wo der Sage nach<br />
die „mythische Keltenstadt“ mit dem<br />
König Goiseram, einem Bischof, sieben<br />
Klöstern und sechzehn Kirchen<br />
stand, verläßt es bei dem ehrwürdigen<br />
Kirchlein von St. Agatha, einem<br />
uralten Frauenheiligtum, und steigt<br />
zur Pötschenhöhe empor. In Agatha<br />
wurden römische Münzen aus dem<br />
zweiten und dritten Jahrhundert bei<br />
dem Neubau eines Hauses ausgegraben,<br />
das Fundament eines römischen<br />
Hauses wurde bloßgelegt. Die<br />
Pötschenhöhe selbst krönte ein<br />
römischer Gedenkstein, den der<br />
Römer Almpridius Faustinus seiner<br />
Gattin Veronilla und Tochter Faustina<br />
im Jahre 12 gesetzt hatte. Auch hier<br />
wurden zahlreiche römische Münzen<br />
gefunden. Von der Höhe ging die alte<br />
Römerstraße links der heutigen<br />
Straße dem Pfennigbache entlang.<br />
Das <strong>Aussee</strong>r Becken wurde über Altaussee besiedelt. Hier in einer historischen Dar -<br />
stellung von Franz Reinhold (Wien, 1816-1893) „Sommerfrischler bei der Villa Zedlitz“.<br />
Verlassen wir diese alte Straße und<br />
gehen wir etwas links abseits, so<br />
kommen wir zum Loskegel bei<br />
Gresten, wo angeblich nach dem<br />
verlaufenen Vieh gelost wurde. Der<br />
Name hat wohl eine tiefere<br />
Bedeutung, er deutet auf eine<br />
Grenze oder einer Opferstätte, wo<br />
die Runenlose geworfen wurden.<br />
Ihm gegenüber liegt der Spielstein,<br />
dort überfielen in alter Zeit zwei<br />
Wildschützen eine Frau in geseg<strong>net</strong>en<br />
Umständen, um durch den<br />
Genuß ihres Herzens sich stich- und<br />
hiebfest zu machen. Doch scheuten<br />
sich die beiden, der armen Frau den<br />
tödlichen Stoß zu versetzen und so<br />
beschlossen sie im Kartenspiel zu<br />
losen, wer von ihnen die Untat ausführen<br />
sollte. Während sie spielten,<br />
entdeckte sie ein Jäger von einem<br />
nahen Felsen aus und erschoß den<br />
einen der Unholde, wodurch die<br />
Frau aus ihrer Todesangst gerettet<br />
wurde. Dieser Spielstein ist auch<br />
dadurch bemerkenswert, daß im<br />
Jahre 1760 rund 800 Stück Münzen<br />
auf ihm gefunden wurden. Universi -<br />
täts professor Schulte berichtete in<br />
seiner Reisebeschreibung (Seite<br />
146), daß darunter 400 Stück von<br />
gutem Silber waren und daß sehr<br />
viel „heidnisches Geld, von allerlei<br />
heidnischen Kaisern“ darunter war.<br />
Wir werden also kaum fehlgehen,<br />
wenn wir unseren Loskegel und<br />
Spielstein als eine germanische<br />
Opferstätte ansehen. Denn die Sage<br />
von dem Ueberfall der Wildschützen<br />
auf die Frau und die Anhäufung des<br />
Münzenschatzes sind wohl nur auf<br />
diese Weise erklärlich. In diesem<br />
Volksbefragung Wehrpflicht contra Berufsheer<br />
Zusammenhange möge auch versucht<br />
werden, den Namen Pötschen<br />
zu erklären. Meist liest man, daß die<br />
Ableitung slavisch ist und daß pec<br />
der Fels heißt. Aber gerade von<br />
einem Felsen ist beim Pötschenpaß<br />
nicht viel zu sehen. Ich glaube eher,<br />
daß die Pötschenhöhe der Ort war,<br />
auf dem aufgeboten worden ist, also<br />
ein Versammlungsplatz bei germanischen<br />
Volksgenossen. Die<br />
Pötschen höhe war seit jeher militä -<br />
risch wichtig. An die Franzosenzeit<br />
erinnern die Bayernschanze und die<br />
Schanzriedeln. Je ein Hügel auf der<br />
St. Agatha zugekehrten Seite und<br />
beim Scheitz oberhalb Lupitsch<br />
heißt heute noch Batterie, weil dort<br />
Kanonen aufgeführt worden waren.<br />
Die Kapelle auf der Pötschenhöhe<br />
soll das Grabdenkmal für zwei gefallene<br />
Franzosen sein. Nun senkt sich<br />
die Straße über den Wimmerberg,<br />
dessen Namen auf ein altes<br />
Pfarrvidum hinweist und dann über<br />
den Harnischkogl (Hearnisch ausgesprochen)<br />
und erreicht in Lupitsch<br />
die Talsohle. Dort befand sich die<br />
alte Salzpfanne, eine Wiese heißt<br />
heute noch Pfannhauswiese. Dorthin<br />
war vom Salzberg aus um den<br />
Dieterkogl herum die Solelei tung in<br />
den Fels eingebettet, Spuren davon<br />
finden sich noch beim Pflindsberg.<br />
Der dem Pflindsberg vor gelagerte<br />
Berg heißt Süppler berg, offenbar<br />
nach der Salzsuppe so genannt.<br />
Beim Tannenwirt in Reitern finden<br />
wir die Aniweihwiese, richtig die<br />
Wiese ohne Weihe, wahrscheinlich<br />
war dort ein alter Ketzer friedhof.<br />
Die erste Volksbefragung in Österreich hat zwei Überraschungen gebracht: Eine hohe Wahlbeteiligung und eine große Mehrheit für<br />
die Wehrpflicht. Der Ausgang der Volksbefragung sorgte im Vorfeld für hitzige Diskussionen zwischen SPÖ (pro Berufsheer) und<br />
ÖVP (pro Wehrpflicht). Als Wähler hatte man die Qual der Wahl, da die Informationen der jeweiligen Standpunkte bzw. zu deren<br />
Umsetzung sehr spärlich waren.<br />
Von der viel diskutierten Politik -<br />
verdrossenheit war bei der ersten<br />
Volksabstimmung in Österreich letzten<br />
Sonntag nicht viel zu spüren.<br />
Knapp 50% der Österreicher und<br />
Österreicherinnen nahmen ihr Recht<br />
als Entscheidungsträger in<br />
Anspruch und stimmten ab.<br />
Die hitzigen Diskussionen im Vorfeld<br />
der Abstimmung lenkten etwas<br />
davon ab, dass beide Parteien keine<br />
passende Lösungsmöglichkeit für<br />
dieses Thema erarbeitet hatten und<br />
nicht gerade mit Inhalten punkten<br />
konnten.<br />
Vor allem das mit der Wehrpflicht<br />
verbundene Zivildiener-Programm<br />
wurde von vielen Wählern und<br />
Wählerinnen als Motiv für ihre<br />
Stimmabgabe genannt. Ein Weiteres<br />
war die Hilfe in Katastrophenfällen,<br />
bei denen auf die Einsatzbereit -<br />
schaft des Heeres mit Grundwehr -<br />
dienern gepocht wurde. In diesem<br />
Zusammenhang bleibt zu hoffen,<br />
24<br />
Stimmberechtigt Abgegeben Berufsheer Wehrpflicht Ungültig<br />
Altaussee 1.480 702 (47,4%) 263 (37,8%) 432 (62,2%) 7<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Aussee</strong> 3.811 1.501 (39,4%) 499 (33,9%) 974 (66,1%) 28<br />
<strong>Bad</strong> Mitterndorf 2.397 994 (41,5%) 240 (24,8%) 729 (75,2%) 25<br />
Grundlsee 1.064 475 (44,6%) 132 (28,1%) 337 (71,9%) 6<br />
Pichl-Kainisch 618 316 (51,1%) 95 (30,4%) 218 (69,6%) 3<br />
Tauplitz 797 379 (47,6%) 95 (25,2%) 282 (74,8%) 2<br />
Steiermark 9974.155 441.062 (45,3%) 147.348 (34%) 285.919 (66%) 7.795<br />
dass die angedachte Schließung der<br />
dem <strong>Aussee</strong>rland am nächsten gelegenen<br />
Kaserne in Aigen/E. obsolet<br />
Danke<br />
geworden ist und der Wert dieses<br />
Hubschrauberstützpunktes fast in<br />
der Mitte von Österreich bei den nun<br />
anstehenden Reformplänen erkannt<br />
<strong>wird</strong>.<br />
Immer einen Klick wert:<br />
www.alpenpost.at<br />
Archiv - Fotos - Webcam<br />
Die Firma Tracht&Mode<br />
Steinhuber, <strong>Bad</strong> <strong>Aussee</strong>,<br />
spendete den Erlös über<br />
600,-€ aus der<br />
Weihnachtssackerlaktion<br />
der Lebenshilfe <strong>Bad</strong><br />
<strong>Aussee</strong>.<br />
Einen herzlichen Dank<br />
allen Kunden und<br />
Mitarbeitern, die diese<br />
Aktion unterstützt haben.
Theresa Schwaiger<br />
Alpenpost-Jugendseite<br />
Einladung zum<br />
Tag der offenen Tür im<br />
Bundesschulzentrum <strong>Bad</strong> <strong>Aussee</strong><br />
Am Freitag, 25. Jänner 2013 findet im Erdgeschoß des<br />
Bundesschulzentrums <strong>Bad</strong> <strong>Aussee</strong> der<br />
Informationstag von BORG <strong>Bad</strong> <strong>Aussee</strong> und HLW<br />
statt. In der Zeit von 9 bis 13 Uhr haben Sie<br />
Gelegenheit, sich in angenehmer familiärer<br />
Atmosphäre von Vielfalt und Qualität der Ausbildung<br />
zu überzeugen.<br />
Charmante Schülerinnen und Schüler werden Sie durch die Räumlichkeiten<br />
der Schule führen, in denen das attraktive Bildungsangebot präsentiert<br />
<strong>wird</strong>. Wie immer werden die Besucher auch mit kulinarischen Highlights verwöhnt!<br />
Neugierig geworden? Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
Menschen zu Weihnachten einen Besuch ab, die sich erneut jedes Jahr<br />
wieder freuen.<br />
Tag der offenen Tür im Bundesschulzentrum <strong>Bad</strong> <strong>Aussee</strong> am FREITAG, den 25.<br />
Jänner 2013 von 9 bis 13 Uhr<br />
Körper, Gesundheit und Sexualität –<br />
JUZ und HAK <strong>Bad</strong> <strong>Aussee</strong> gestalten einen<br />
körperlichen Vormittag<br />
Anfang Jänner gestalteten Mag. Alexandra Douschan und Boy van Baarle<br />
(JUZ <strong>Bad</strong> <strong>Aussee</strong>) in Zusammenarbeit mit Mag. Kathleen Moser einen<br />
„Verkehrskunde – Vormittag“ der anderen Art an der HAK <strong>Bad</strong> <strong>Aussee</strong>.<br />
Die SchülerInnen setzten sich intensiv mit der Wahrnehmung des eigenen<br />
Körpers, dem Abbau von Vorurteilen, der Wahrnehmung der eigenen<br />
Grenzen und dem sexuellen Bewusstsein auseinander.<br />
In geschlechtshomogenen Gruppen wurde diskutiert, aufgeklärt, gemeinsam<br />
gearbeitet und das Thema enttabuisiert.<br />
Nach vier intensiven „körperlichen“ Stunden war die Sozial– und<br />
Selbstkompetenz gestärkter, das Verantwortungsbewusstsein geschulter,<br />
sowie die eigene Persönlichkeit bestärkter und vielleicht auch ein wenig<br />
„erheiterter“.<br />
Die Junge ÖVP <strong>Bad</strong> <strong>Aussee</strong> im Senioren- und Pflegewohnheim<br />
"WEIL jedes Leben wichtig ist…" –<br />
Wem gehört mein Leben?<br />
Ethische Diskussion am BORG <strong>Bad</strong> <strong>Aussee</strong><br />
Am 8.Jänner fand am BORG <strong>Bad</strong> <strong>Aussee</strong> für zwei Ethikgruppen ein<br />
Suiziddiskussionsworkshop statt.<br />
Mag. Kathleen Moser und Barbara Toso (Stiftung WEIL Graz) sprachen in<br />
diesen Stunden offen und aufklärend über Suizid. Barbara Toso stellte die<br />
Organisation "WEIL – weiter im Leben" (www.weil-graz.org) vor, beantwortete<br />
alle Schülerfragen und räumte bestehende Vorurteile aus.<br />
Darf ich mein Leben beenden? Handle ich moralisch schlecht, wenn ich den<br />
Freitod wähle? Und vor allem die Frage: Wem gehört mein Leben? Darüber<br />
diskutierten die Ethikschüler der 5. und 6. Klasse.<br />
Frau Toso sprach von den Ursachen für Selbstmord, der Entstehung von<br />
Krisensituationen, den Warnsignalen und Hilferufen und stellte schlussendlich<br />
zahlreiche Beratungsstellen und Unterstützungsmöglichkeiten vor.<br />
Bedeutend war vor allem, dass die jungen Menschen das Gefühl vermittelt<br />
bekamen, dass jedes Leben wichtig und wertvoll ist, man aus jeder<br />
Lebenskrise einen Ausweg finden kann und die Einteilung in (ethisch/moralisch)<br />
„Gut“ und „Schlecht“ gar nicht so einfach ist!<br />
JUZ und HAK <strong>Bad</strong> <strong>Aussee</strong> gestalteten einen körperlichen Vormittag<br />
Lebkuchen-Aktion der Jungen ÖVP <strong>Bad</strong> <strong>Aussee</strong><br />
Am Heiligen Abend besuchte die Junge ÖVP <strong>Bad</strong> <strong>Aussee</strong> traditionsgemäß<br />
die Bewohner und Angestellten des Senioren- und Pflegewohnheimes. Die<br />
alljährliche Lebkuchen-Aktion kam erneut wieder sehr gut an und sorgte für<br />
weihnachtliche Stimmung. Die Aktion soll zum Nachdenken anregen, denn<br />
es gibt auch Leute denen es gesundheits- oder altersbedingt nicht besonders<br />
gut geht. Deshalb nimmt sich die JVP diese Zeit und stattet diesen<br />
Ethische Diskussion am BORG in <strong>Bad</strong> <strong>Aussee</strong><br />
Dachstein-Bambini-Skifest in Obertraun!<br />
Am Freitag, 8.2.2013, findet beim Krippi-Park (Talstation der Krippenstein-<br />
Seilbahn) in Obertraun das Dachstein-Bambini-Ski-Fest statt.<br />
Bei diesem „Gaudi“-Ski-Rennen für die kleinsten Ski-Kids – teilnahmeberechtigt<br />
sind alle Kinder bis einschl. 2. Klasse Volksschule – steht nicht die<br />
Schnelligkeit, sondern der Spaß und das spielerische Skifahren an erster<br />
Stelle.<br />
Start des spielerischen Skibewerbs ist um 17 Uhr. Die Kinder können vor<br />
Ort ab 16 Uhr für den Bewerb angemeldet werden. Alle teilnehmenden Ski-<br />
Kids bekommen eine Medaille und wer bei der anschließenden Verlosung<br />
noch dabei ist, kann tolle Sachpreise (zB. eine Skiausrüstung) gewinnen.<br />
Dazu warten an diesem Nachmittag zahlreiche Aktivitäten und Überraschungen<br />
auf die Ski-Bambinis beim Krippi-Park. Für das leibliche Wohl –<br />
auch für die Eltern – <strong>wird</strong> natürlich bestens gesorgt! Anmeldung vor Ort ab<br />
16 Uhr<br />
Liebe Jugend!<br />
Für Wün sche, Anregungen, Infos usw. ste ht Euch Theresa unter der E-mail-<br />
Adresse theresa@alpenpost.at zur Verfü gung.<br />
25
KLEINANZEIGER<br />
Erd-, Forst- und Schneearbeiten<br />
Amon Bernhard, Tel.: 0664/4244174<br />
Baggerungen mit 4,5 t und 8,5 t,<br />
Servitutsholz und diverse andere<br />
Forstarbeiten auch in schwierigen<br />
Lagen (Stromleitungen usw.)<br />
werden prompt und zuverlässig<br />
erledigt. Jederzeit erreichbar!<br />
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Mitarbeiterin für Heimarbeit<br />
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Seidenhanddruckerei Wach,<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Aussee</strong>, Tel.: 03622/52114<br />
Geschenke für jeden Anlass!<br />
Holzspielzeug<br />
vom Feinsten!<br />
Georg Eder<br />
Grundlsee<br />
Tel: 03622/8318<br />
Geöff<strong>net</strong> von<br />
Mo-Fr:<br />
10 bis 12 und<br />
15-18 Uhr,<br />
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Konkurrenzeisschießen 2013<br />
Nach 33 Jahren konnte „Obertressen“ das 137. Konkurrenz eisschießen am 20. Jänner für sich entscheiden.<br />
Die siegreiche Moarschaft „Obertressen“ mit Organisator BR Günther Köberl und<br />
Bgm. Otto Marl.<br />
Unter Vorantritt der Musikkapelle<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Aussee</strong> marschierten 160<br />
Eisschützen von der <strong>Aussee</strong>r Stube<br />
durch das Ortszentrum von <strong>Bad</strong><br />
<strong>Aussee</strong>. Es nahmen 8 Moarschaften<br />
mit je 20 Schützen an dieser<br />
Veranstaltung teil. Erstmals in der<br />
Geschichte des <strong>Aussee</strong>r<br />
Konkurrenzeisschießens schoss<br />
auch eine Dame (Burgi Köberl bei<br />
den Edlbauerschützen) mit. In der<br />
ersten Runde gab es gleich ein<br />
Favoritensterben.<br />
Die „Musik“ besiegte nach 1:3<br />
Rückstand die „Hauserschützen“ mit<br />
4:3. „Kohlrabi“ gewann gegen<br />
„Sarstein“ mit 4:3, „Obertressen“<br />
konnte mit 5:2 gegen „Brückenwirt“<br />
gewinnen und „Edlbauer“ behielt<br />
gegen die „Feyrerschützen“ mit 4:3<br />
die Oberhand.<br />
In der 2. Runde gewann „Kohlrabi“<br />
mit 5:2 gegen die „Musik“ und<br />
„Obertressen“ besiegte die<br />
„Edlbauerschützen“ mit 4:3.<br />
Das Finale auf der Hauserbahn zwischen<br />
„Obertressen“ und „Kohlrabi“<br />
war spannend bis zum 2:2.<br />
Danach holte sich „Obertressen“ mit<br />
Moar Walter Fischer, Hengauf Alex<br />
Urban und den Schützen Manfred<br />
Urban, Albert Ainhirn sen., Erhard<br />
Meier, Walter Hillbrand sen. und jun.,<br />
Gerhard Grabner, Alfred Haim, Peter<br />
Moser, Adolf Grill, Robert<br />
Viertbauer, Reinhart Pehringer,<br />
Alexander Grill, Hannes Kahls,<br />
Heribert Raich, Sepp Altenberger<br />
und Alexander Moser souverän mit<br />
4:2 den Sieg. Damit konnte sich<br />
„Obertressen“ nach 33 Jahren wieder<br />
in die Siegerliste eintragen.<br />
Dieser Sieg war den Eisschützen<br />
aus „Obertressen“ wirklich von<br />
Herzen vergönnt, denn nach dem<br />
tragischen Tod des langjährigen<br />
Hengauf Franz Gasperl wurde die<br />
überdachte Eisbahn in Obertressen<br />
nach den starken Regenfällen ruiniert<br />
und konnte nach mühsamer<br />
Arbeit wieder repariert werden.<br />
Zweiter wurden die „Kohlrabischützen“<br />
(Moar Fred Stöckl und<br />
Hengauf Josef Maier), die sich<br />
bereits zum dritten Mal in Serie für<br />
den Endkampf qualifizierten.<br />
Die weitere Reihung: 3.<br />
„Edlbauerschützen“ (Moar Hans<br />
Köberl (Vökl) und Hengauf Peter<br />
Gassenbauer), 4. „Musikkapelle“<br />
(Sigi Gassner und Gerhard<br />
Gierlinger), 5. „Hauserschützen“<br />
email: malermeister@hilbel.at<br />
(Wolfgang Grill und Robert Zand), 6.<br />
„Feyrerschützen“ (Manfred Ainhirn<br />
und Gerhard Pürcher), 7. „Sarstein“<br />
(BR Günther Köberl und Josef Grill)<br />
und 8. „Brückenwirt“ (Theodor Binna<br />
und Sepp Syen).<br />
Die Siegerehrung fand in der<br />
<strong>Aussee</strong>rstube <strong>Bad</strong> <strong>Aussee</strong> statt, wo<br />
sich die Organisatoren BR Günther<br />
Köberl, Wolfgang Grill und Gerhard<br />
Gierlinger in Anwesenheit von<br />
Bürgermeister Otto Marl und<br />
Vizebürgermeister Franz Frosch<br />
besonders bei den Eisbahnmachern,<br />
die heuer einen schwierigen<br />
Winter hatten, recht herzlich<br />
bedankten. Weiters bedankte sich<br />
BR Günther Köberl beim Wirt<br />
Gerhard Hüttl für die Spende der<br />
beiden Sauköpfe, bei der Musik um<br />
Herbert Weinhandl, bei der<br />
Stadtgemeinde <strong>Bad</strong> <strong>Aussee</strong> für die<br />
großzügige Unterstützung und bei<br />
den Eisschützen für ihre Fairness.<br />
29
<strong>Aussee</strong>rlandpokalturnier 2013<br />
Am 30. Dezember veranstaltete der ASV Kainisch das<br />
<strong>Aussee</strong>rlandpokalturnier auf den Eisbahnen im Sportzentrum<br />
Pichl-Kainisch. Es nahmen zwölf Mannschaften mit je acht<br />
Schützen teil.<br />
Die Siegermannschaft „Planwipfel Neuwirth“ mit Sektionsleiter und Obmann.<br />
Die Mannschaft „Planwipfel Neu -<br />
wirth“ (Marl Erich, Franz Burg -<br />
schweiger) setzte sich bei diesem<br />
Turnier mit 27 Punkten durch. Die<br />
Zweitplatzierten - „Kainisch I“<br />
(Helmut Rainer sen., Florian Burg -<br />
schweiger) - erzielten 21 Punkte.<br />
Den dritten Platz erreichten „Die<br />
Goiserer“ (Ernst Kefer, Hannes<br />
Putz) mit 20 Punkten.<br />
Weitere Ränge: 4. Die Bradler (18);<br />
5. Fleischerei Aichinger (18); 6. ESV<br />
<strong>Bad</strong> Mitterndorf (18); 7. Holz -<br />
schlägerungen Aster (17); 8. NaNu<br />
(15,5); 9. Kainisch III (14,5); 10. ASV<br />
Kicker (14,5); 11. Kainisch II (11); 12.<br />
Troadkåstn (4).<br />
Erstes „526er Gedenkturnier“<br />
in <strong>Bad</strong> Mitterndorf<br />
Zum ersten Mal veranstaltete der ASV <strong>Bad</strong> Mitterndorf ein<br />
Stocksportturnier. Mit insgesamt 22(!) 4-er Mannschaften eine<br />
sensationelle Veranstaltung.<br />
Sport in Kürze<br />
l Der heimische<br />
Nachwuchsskirennläufer Felix Binna<br />
(SC Dachstein) konnte am 3. Jänner<br />
den Oberösterreichischen Nachwuchs -<br />
cup-Riesentorlauf am Böhmerwald in<br />
der Klasse MU13 für sich entscheiden.<br />
Im anschließenden Technikbewerb<br />
wurde er Zweiter. Am 4. Jänner wurde<br />
er im Slalom Dritter (MU13). Am 30.<br />
Dezember wurde er beim OÖ-Nach -<br />
wuchscup-Riesentorlauf in Hinterstoder<br />
Zweiter. Aktuell führt er mit 125<br />
Punkten in der OÖ-Nachwuchscupwertung<br />
der Klasse MU13.<br />
l Mit einem<br />
sensationellen Starteraufgebot sowohl<br />
bei der 3-tägigen „Tour de Ramsau“ als<br />
auch beim 13. Volkslanglauf konnte<br />
Ramsau am Dachstein am 12. Jänner<br />
Felix Binna (M.) bei der Siegerehrung<br />
des Riesentorlaufes am 3. Jänner.<br />
überzeugen. Fast 500 Sportler nahmen am Volkslanglauf über 25, 10 und 2<br />
Kilometer teil, das 3-Tage-Rennen nahmen knapp 100 Teilnehmer in Angriff.<br />
Darüber hinaus war das Starter-Aufgebot mit 16 Nationen so international wie<br />
noch nie zuvor. Auch heimische LangläuferInnen waren am Start und erzielten<br />
tolle Ergebnisse: 25 km Skating: AK II weibl.: 1. Renate Schwab, WSC <strong>Bad</strong><br />
Mitterndorf, 1.21,19; Allgm. 13. Stefan Petritsch, 1.10.53; AK I: 7. Georg<br />
Petritsch, 1.11,02, Atomic Odlo Tri Styria; AK II: 16. Robert Margotti, <strong>Bad</strong><br />
<strong>Aussee</strong>, 1.12,33; 17. Heinz Schnupp, <strong>Bad</strong> Mitterndorf, 1.13,55; AK IV: 7. Josef<br />
Rainer, <strong>Bad</strong> Mitterndorf, 1.27,05. In der Mannschaftswertung der 4. Tour de<br />
Ramsau erreichten Stefan und Georg Petritsch mit ihrem Team „Atomic Odlo<br />
Tri Styria“ den ersten Rang ind er Mannschaftswertung.<br />
l Der WSV Pichl<br />
veranstaltete am 12. Jänner einen zum Bezirkscup zählenden Slalom auf der<br />
Reiteralm. Die schnellsten Zeiten fuhren Veronika Schwaiger vom WSV<br />
Altaussee-Volksbank und Manuel Tranninger vom SC Raika Gröbming.<br />
Ergebnisse: Kinder U9+10w: 7. Antonia Schwaiger, 9. Simone Gasperl;<br />
Kinder U9+10m: 17. Maximilian Mandl; Kinder U11+12: 3. Lukas Wimmer,<br />
alle WSV Altaussee, 14. Julian Schönberger, WSV Tauplitz, 15. Michael Kraft,<br />
19. Simon Gruber, beide ASVÖ Grundlsee; Schüler 13+14w: 1. Veronika<br />
Schwaiger, 4. Anna Moser, beide WSV Altaussee.<br />
l Der WSV Altaussee<br />
veranstaltete einen Tag darauf, am 13. Jänner, ebenfalls ein Kombi-Race, welches<br />
am Sandling ausgetragen wurde und zum Bezirkscup zählte.<br />
Die heimischen Nachwuchs-Stars zeigten wieder sehr gute Leistungen.<br />
Die schnellsten beim Kombirace waren Veronika Schwaiger vom WSV<br />
Altaussee-Volksbank und Andre Unterberger vom WSV Schladming.<br />
Ergebnisse: Kinder U9+10 weibl.: 7. Antonia Schwaiger, 9. Simone Gasperl;<br />
Kinder U9+10 männl.: 16. Maximilian Fuchs, 17. Maximilian Mandl, alle WSV<br />
Altaussee; Kinder U11+12 männl.: 2. Lukas Wimmer, WSV Altaussee, 10.<br />
Julian Schönberger, WSV Tauplitz, 12. Simon Gruber, ASVÖ Grundlsee, 15.<br />
Dominik Ram, WSV Tauplitz, 24. Michael Kraft, ASVÖ Grundlsee; Schüler<br />
U13+14 weibl.: 1. Veronika Schwaiger, 5. Anna Moser; Schüler U15+16<br />
männl.: 8. Fabian Wimmer, alle WSV Altaussee.<br />
l Der für den ATV Aigen-Irdning<br />
startende Tauplitzer Felix Schretthauser konnte letzten Samstag bei den Österreichischen<br />
Meisterschaften im Biathlon (Massenstart) das gesamte Feld dominieren<br />
und holte sich mit über einer Minute Vorsprung den Staatsmeistertitel -<br />
der bereits vierte für den Schüler des Stainacher Gymnasiums. Nach einer titellosen<br />
Saison ist er damit wieder in die Österreichische Spitze zurückgekehrt.<br />
Auf Platz zwei landete der <strong>Bad</strong> Mitterndorfer Michael Trieb, der damit in der<br />
Austriacup-Wertung die Führung in der Klasse Jugend I übernommen hat. Bei<br />
den Mädchen verpasste Viktoria Schwaiger aus Tauplitz nur um sieben<br />
Sekunden das Stockerl und holte Rang vier.<br />
ESV Obmann Thomas Dattinger (l.) mit den siegreichen Mannschaften.<br />
Den Sieg holte sich schließlich die<br />
Mannschaft ESV Rennerring mit den<br />
Schützen Josef Feit, K. Hackl,<br />
H.Lemmerer u. A.Bauer vor ASV AH<br />
Volksbank (Kurt Leitner, G. Gassner,<br />
K. Gassner, J. Leitner) und Gaishorn<br />
(Günther Lankmair, F. Franzl, G.<br />
Rinner, M. Rampler). Weitere<br />
Reihung: 4. TC Herren, 5. SV<br />
30<br />
Stainach, 6. TUS Gröbming, 7. FCA<br />
Vorstand, 8. SV Ischl, 9. Rosenau,<br />
10. Scheid, 11. Team Schiri, 12.<br />
Dattendorfer Mix, 13. Die Bunten<br />
Hasen, 14. Spital Damen, 15. WSV<br />
Juniors, 16. ÖSA Hitt n, 17. Admiral<br />
526er, 18. Fantasia Damen, 19.<br />
Fischerin 526er, 20. FCA II, 21.<br />
Hawidere, 22. FCA I.<br />
Felix Schretthauser bei den Österreichischen Meisterschaften im Biathlon in<br />
Eisenerz.
Meisterliche Jungschützen<br />
Von November bis Dezember im vergangenen Jahr fanden beim<br />
Armbrustschützenverein Unterkainisch bereits zum 23. Mal die<br />
Schülermeisterschaften im Armbrustschießen statt. Es waren 48<br />
Kinder am Start, welche an fünf Wochenenden ihre Ziel genauig -<br />
keit unter Beweis stellten.<br />
Die jungen Meisterschützen mit Oberschützenmeister Franz Egger.<br />
Oberschützenmeister Franz Egger<br />
konnte den größten Teil der Teil -<br />
nehmer bei der am 15. Dezember<br />
stattgefundenen Siegerehrung<br />
begrüßen.<br />
Ergebnisse<br />
Mädchen I: 1. Nicole Stöckl, 2. Julia<br />
Pölzl, 3. Ingrid Wunner. Knaben I: 1.<br />
Simon Peer, 2. Philipp Höflechner, 3.<br />
Simon Zechner. Mädchen II: 1.<br />
Christina Grill, 2. Christina<br />
Pehringer, 3. Anna Kain. Knaben II:<br />
1. Fabian Tobisch, 2. David<br />
Gaiswinkler, 3. Mathias Soder.<br />
Mädchen III: 1. Kerstin Tobisch.<br />
Knaben III: 1. Andreas Hillbrand, 2.<br />
Michael Machherndl, 3. Nikolaus<br />
Eder.<br />
Der ASV Unterkainisch möchte auf<br />
diesem Wege allen Sponsoren für<br />
die Unterstützung und die Preis -<br />
spenden danken.<br />
Wolfgang Loitzl 8. in Sapporo<br />
Der Skispringer Wolfgang Loitzl befindet sich auf Formsuche und<br />
springt - wie auch einige seiner ÖSV-Teamkameraden - seit einigen Wo -<br />
chen seiner Bestform nach. Wenige Wochen vor der Welt meisterschaft<br />
geht es aber leicht bergauf: In Sapporo verbuchte der Mitterndorfer ein<br />
Top-Ten-Ergebnis.<br />
Beim Weltcup-Skispringen im polnischen<br />
Wisla wurde der 33jährige bei<br />
sehr wechselhaften Windbedin-gungen<br />
als bester Österreicher Zwölfter.<br />
Zwei Tage später war er in Zakopane<br />
im Teambewerb im Einsatz. Das<br />
ÖSV- Quartett Wolfgang Loitzl,<br />
Andreas Kofler, Thomas Morgenstern<br />
und Stefan Kraft holte bei drehenden<br />
Windverhältnissen hinter Slowenien<br />
und Polen den dritten Rang. Tags<br />
darauf hatte Wolfgang Loitzl beim<br />
Einzelspringen in Zakopane im 2.<br />
Durchgang Windpech und fiel auf<br />
Rang 25 zurück.<br />
Die weite Reise nach Sapporo war<br />
für den „Wuff“ nicht umsonst. Beim<br />
GRATIS-Atomic LL-Schi und<br />
Schuhtest in Altaussee<br />
Die Nachtloipe auf den Fischerer-<br />
Feldern in Altaussee ist ja bekanntlich<br />
auch heuer wieder bestens im<br />
Schuss und kann jederzeit gratis<br />
benützt werden. Um das unter die<br />
Leute zu bringen und die Nutzung<br />
unter den Einheimischen ein wenig<br />
anzukurbeln organisieren Stefan und<br />
Georg Petritsch einen (Gratis)<br />
Atomic LL-Schi- und Schuhtest für<br />
jeden oder jede Interessierte/n- egal<br />
samstägigen Springen klassierte er<br />
sich mit Sprüngen auf 124,0 und<br />
128,0 m auf Rang 18 und war der<br />
beste der rot-weiß-roten Adler. Am<br />
Sonntag war er erneut bester Österreicher<br />
und sprang als Achter unter<br />
die Top Ten. „Ich spüre, dass ich wieder<br />
im Kommen bin. Die technische<br />
Entwicklung ist gut und ich habe wieder<br />
einen Faden gefunden, an dem<br />
ich mich nach vorne orientieren kann.<br />
Mit meiner Entscheidung, nach<br />
Japan zu gehen, bin ich sehr zufrieden.“<br />
In der Weltcup-Zwischenwertung<br />
rangiert der Mitterndorfer nach 15f<br />
Be werben mit 303 Punkten auf Platz 14.<br />
ob Anfänger, Fortgeschrittener oder<br />
Profi. Die Fa. Atomic stellt das<br />
neueste Schuh- und Schi-Material<br />
(Skating und Classic) zur Verfügung<br />
und bei Nachfrage gibt es von<br />
Langlauf-Lehrwart Stefan Petrtisch<br />
noch einige Technik-Tipps.<br />
Termin: Dienstag, 5.02.2013, 18<br />
Uhr, Nachtloipe Fischerer Felder<br />
in Altaussee.<br />
L<br />
lädt ein zum GRATIS<br />
Notfall- und<br />
Sicherheitstag<br />
am Loser<br />
Samstag, 2. Februar um 12 Uhr<br />
Alpenstube - Losermaut in Altaussee<br />
Programm:<br />
Um 12 Uhr findet ein Vortrag über ABS,<br />
Lawinenairbag, LVS-Lawinensuchgeräte<br />
und Lawinenkunde in der Alpenstube in<br />
der Losermaut statt.<br />
Anschließend geht es<br />
von der Theorie in die<br />
Praxis über. An verschiedenen<br />
Stationen<br />
werden im Außengelände die theoretischen<br />
Kenntnisse praktisch angewandt.<br />
Unterstützt <strong>wird</strong> dieser Notfall- und<br />
Sicherheitstag in der Losermaut von der<br />
Bergrettung <strong>Aussee</strong>rland, Ing. Peter<br />
Rauscher aus <strong>Bad</strong> Mitterndorf (Staatl. gepf.<br />
Berg- und Skiführer sowie Landesausbildungsleiter<br />
stv. Bergrettung Steiermark) sowie von Herrn Ing.<br />
Andreas Staudinger (Staatl. gepr. Berg- und Skiführer, Flugretter u.<br />
Outdoortrainer, Ausbildungsleiter der Steir. Bergrettung sowie<br />
Alpinsachverständiger).<br />
Die Veranstaltung ist für alle Teilnehmer kostenlos und bietet allen<br />
Interessierten die Möglichkeit, ihre Kenntnisse zur Lawinensuche<br />
und -kunde aufzufrischen und neueste Erkenntnisse zu erfahren.<br />
Mitzubringen sind: Eigenes LVS Gerät (wenn vorhanden), entsprechende<br />
Bekleidung, Skitourenausrüstung (zum Erreichen der<br />
Stationen).<br />
Auch alle Freerider sind dazu sehr herzlich eingeladen.<br />
Die Stationen können auch ohne Tourenski erreicht werden!<br />
Anmeldungen bis Freitag, 31. Jänner 2013 unter Tel.: 03622-54911,<br />
e-mail: fun-sport@aon.at oder direkt am Veranstaltungstag in der<br />
Alpenstube.<br />
Sport 2000 Käfmüller und Team freuen sich über Deine Anmeldung.<br />
An diesem Tag gibt es auf die ausgestellte<br />
Notfallausrüstung einen Sonderrabatt von -10%.<br />
Die Veranstaltung findet bei jeder Witterung statt.<br />
31
TC <strong>Bad</strong> <strong>Aussee</strong>-Volksbank zog zufriedenstellende Jahresbilanz<br />
Der Tennisclub <strong>Bad</strong> <strong>Aussee</strong>-Volksbank hielt am 11. Jänner im Ten nisstüberl der Ten nishalle <strong>Bad</strong> <strong>Aussee</strong> seine Gene ral ver samm lung<br />
ab und konnte im Beisein von Bgm. Otto Marl, Vizebgm. Franz Frosch, Ehrenobmann Ing. Werner Tonninger und Ehrenmitglied<br />
Alfred Schwab eine zufriedenstellende Bilanz für das Jahr 2012 ziehen.<br />
Informative Berichte Brigitte Heim, Sportwart: Michael<br />
Die Versammlung stand im Zeichen Haupt (Stv. Marc-Oliver Schranz,<br />
informativer Berichte des Obman nes Beiräte: Dir. Peter Som mer, Mag.<br />
Alois Grill („Wir haben uns auf die Herbert Obermayr, Dr. Walter<br />
Sanierung der Clubhaus-Woh nung Walcher, Peter Musek, Julia Heim<br />
und die För derung des Nach - und Hermann Bors.<br />
wuchses konzentriert und da bei Obmann Grill bedankte sich ab -<br />
sichtbare Fortschritte er zielt, bei der<br />
Clubhaus-Bewirtschaftung konnte<br />
kurzfristig eine Lösung erzielt werden.“),<br />
der Schriftführerin Brigitte<br />
Heim und der Kassierin Monika Grill<br />
(„Die finanzielle Situation des Ve r-<br />
eines hat sich sehr verbessert!“), die<br />
auf Antrag von Kassenprüfer Alfred<br />
Schwab einstimmig entlastet wurde.<br />
Sport wart Michael Haupt verlautete,<br />
dass 2012 aus sportlicher Sicht ein<br />
überaus erfolgreiches Jahr war. Die<br />
1. Herren mannschaft holte sich den<br />
Meistertitel in der Landes liga B, die<br />
U 17-Mannschaft wurde Regional -<br />
meister und die Senioren Herbert<br />
Petter und Her mann Fahrn berger<br />
wurden in ihren Alters klassen Team-<br />
Weltmeister bzw. österreichische<br />
Mann schafts meis ter. Das Intern.<br />
Aus seerland Turnier wurde zum 25.<br />
Mal ausgerichtet, Fabian Gruber feierte<br />
be achtliche Erfolge bei diversen<br />
nationalen und internationalen Tur -<br />
nieren. Einziger Wermutstropfen:<br />
Die in der höchsten steirischen<br />
Spiel klasse spielende 1. Damen -<br />
mannschaft <strong>wird</strong> aufgrund personeller<br />
Probleme aufgelassen.<br />
Vorstand bestätigt<br />
Der zurückgetretenen Funktionärin<br />
Walt raud Mager wurde für ihren<br />
Nach schnee- und sonnenreichen<br />
langjährigen Einsatz gedankt, zwei<br />
Tagen gingen mit einer „Bergnacht“<br />
junge, engagierte Funktionäre wurden<br />
in den Vorstand aufgenommen.<br />
die stimmungsvollen Volksbanken<br />
Winterspiele 2013 zu Ende.<br />
Die unter dem Vorsitz von Ehren -<br />
Mit Sport und Spannung haben rund<br />
mitglied Alfred Schwab durchgeführten<br />
Neuwahlen erbrachten folgen-<br />
700 Volksbank-Kolleginnen und<br />
Volksbank-Kollegen bei den 42.<br />
des einstimmige Ergebnis: Obmann:<br />
Winterspielen in Brand drei Tage<br />
Alois Grill (Stv.: Monika Grill),<br />
lang Energie für die kommenden<br />
Kassier: Monika Grill, Schrift führer:<br />
schließend bei allen unterstützenden<br />
Stellen und Personen, insbesonders<br />
beim Sponsor Volksbank Steirisches<br />
Salzkammergut und der<br />
Stadtgemeinde <strong>Bad</strong> <strong>Aussee</strong>. Ab -<br />
schließend gratulierten Bürger -<br />
meister Otto Marl und Vizebür -<br />
Gute Leistungen bei den<br />
42. Volksbanken-Winterspielen<br />
Herausforderungen gesammelt. Bei<br />
Eisstock, Langlauf, Snowboard und<br />
RTL stellten sich die Teilnehmer<br />
einem sportlich fairen Wettkampf.<br />
Auch die Volksbank Steirisches<br />
Salzkammergut konnte sich mit<br />
ihren Teilnehmer und Teilnehmerinnen<br />
wieder sehr gut in Szene<br />
setzen.<br />
Super Schnee-Super Pisten<br />
Super Angebote<br />
in allen Abteilungen<br />
germeister Franz Frosch den Ak -<br />
tiven, Funk tionären und Mitgliedern<br />
namens der Stadtgemeinde <strong>Bad</strong><br />
Aus see zu den erbrachten Leis tun -<br />
gen.<br />
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Volksbank Steirisches Salzkammergut konnten sich bei<br />
den diesjährigen 42. Volksbanken Winterspielen im Brandnertal in Vorarlberg hervorragend in<br />
Szene setzen.<br />
Kombinationszweite Brigitte Baumgartner (l.), Volksbank Steir. Salzkammergut,<br />
Siegerin Elisabeth Kaml (Volksbank Salzburg) und die Drittplatzierte Tanja<br />
Purkhard (Volksbank Steir. Salzkammergut)<br />
Ergebnisse:<br />
Langlauf Damen: Damen I: 2. Tanja<br />
Purkhard, Damen III: 1. Brigitte<br />
Baumgartner<br />
Snowboard: Herren: 6. Marco<br />
Pöllinger<br />
Riesentorlauf: Damen: Jugend-<br />
Allg. Klasse: 4. Ivana Tadic, 5.<br />
Stefanie Gewessler, 11. Tanja<br />
Purkhard, 17. Maria Reichenvater,<br />
18. Simone Rastl<br />
Herren V: 1. Kurt Merkinger; Herren<br />
VII: 1. Johann Maierhofer, 7. Franz<br />
Loidl.<br />
Kombination (Riesentorlauf und<br />
Langlauf): 2. Brigitte Baumgartner, 3.<br />
Tanja Purkhard<br />
Mannschaft Skifahren: 5. Ivana<br />
Tadic, Kurt Merkinger und Johann<br />
Maierhofer.<br />
Romana Gasperl, Rene Klanner,<br />
Marco Oberfrank und Thomas Peer<br />
erreichten beim Eisstock-Bewerb<br />
den 7. Rang.<br />
Bei diesen Winterspielen konnten<br />
sich die Mitarbeiter der Volksbanken<br />
in Österreich nicht nur sportlich messen,<br />
sondern auch einen Erfahrungsaustausch<br />
- ganz im Sinne der<br />
Genossenschaft - pflegen.<br />
ANBIETEN PERS. DIENSTE<br />
Wilhelm ANETER<br />
T el. 0664/4354319<br />
E -M ail: wilhelm.a<strong>net</strong>er@aon.at<br />
Alpenpost<br />
Zeitung des Steirischen Salzkammergutes<br />
Heraus geber, Medieninhaber und Redak -<br />
tion: Arbeitsgemeinschaft für Wirtschafts-<br />
PR und Öffent lichkeits arbeit im Stei -<br />
rischen Salz kam mergut, 8990 <strong>Bad</strong> <strong>Aussee</strong>,<br />
Kurhausplatz 298.<br />
Telefon: 03622/53118,<br />
FAX: 03622/53118-577<br />
email: redaktion@alpenpost.at<br />
Für den Inhalt verantwortlich: Florian<br />
Seiberl. Druck: Druckerei WALLIG, 8982<br />
Gröbming. Erschei nungs weise: 14-tägig. Einzah -<br />
lun gen auf das Konto 30400003 bei der Volksbank<br />
Steirisches Salz kammergut. Die mit ß versehenen<br />
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