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Bad Aussee wird - ausseerland.net

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Altes Brauchtum für einen guten Zweck<br />

Das Hirtensingen hat im alpenländischen Raum - besonders im <strong>Aussee</strong>rland - eine lange Tradition.<br />

Die Musikgruppe „Die <strong>Aussee</strong>r“ mit Karl Grieshofer, Herbert Gasperl, Peter Stroh mayer und Willi<br />

Rastl hält nicht nur dieses Brauchtum seit 17 Jahren aufrecht, sondern verbindet dieses mit einer<br />

Spendenaktion für einen guten Zweck.<br />

So <strong>wird</strong> das gespendete Geld der<br />

Gäste und Einheimischen, das die<br />

vier Hirtensänger in <strong>Bad</strong> <strong>Aussee</strong>,<br />

Altaussee, Grundlsee und <strong>Bad</strong><br />

Mitterndorf gesammelt haben, entweder<br />

einer in Not geratenen Person<br />

oder einer karitativen Organisation<br />

gespendet. Die heurigen Spenden<br />

übergaben die „<strong>Aussee</strong>r“ der LE-<br />

THE-WO-Klasse an der Volksschule<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Aussee</strong> sowie einer schwer<br />

zuckerkranken Dame aus Altaussee.<br />

Die vier Hirtensänger bedanken sich<br />

auf diesem Wege sehr herzlich bei<br />

Doris Oesterley für die Weitergabe<br />

der Geldspenden ihrer Gäste anlässlich<br />

ihrer Geburtstagsfeier, bei der<br />

sie auf persönliche Geschenke verzichtete<br />

und die von ihr gesammelte<br />

Summe an die „<strong>Aussee</strong>r“ weitergab.<br />

Ein herzlicher Dank von den vier<br />

Musikanten gebührt aber auch allen<br />

weiteren Spendern im <strong>Aussee</strong>rland<br />

für ihre Unterstützung.<br />

Immer einen Klick wert:<br />

www.alpenpost.at<br />

Archiv - Fotos - Webcam<br />

„Die <strong>Aussee</strong>r“ mit Doris Oesterley, die auf persönliche Geburtstagsgeschenke verzichtete<br />

und dafür eine namhafte Geldspende für wohltätige Zwecke an die<br />

Hirtensänger weitergeben konnte.<br />

Foto: Jürgen Em<br />

Hiaz is’ aus: D’Pfårr is<br />

kottanarrisch worn<br />

Zu einem „narrischen“ Beisammen -<br />

sein <strong>wird</strong> durch die Pfarre Altaussee<br />

am Freitag, 1. Februar, ab 16.30<br />

Uhr in den Gasthof Berndl geladen.<br />

Aussprüche<br />

„Kimmt nit oft vor, dass i<br />

neben so an Oit’n sitz!“<br />

Günther Panfy, 90 Jahre aus <strong>Bad</strong><br />

<strong>Aussee</strong> zu Karl Winter, ebenfalls<br />

90 Jahre, im Gasthof Staud’nwirt.<br />

Zwergerlball<br />

in <strong>Bad</strong> <strong>Aussee</strong><br />

Am Freitag, 25. Jänner, <strong>wird</strong> ab 15<br />

Uhr, wieder zum traditionellen<br />

Zwergerlball in das <strong>Aussee</strong>r<br />

Pfarrheim geladen. Kinder bis sechs<br />

Jahre sind - mit Begleitung - herzlichst<br />

eingeladen.<br />

58. Pfarrball<br />

in <strong>Bad</strong> <strong>Aussee</strong><br />

Der traditionsreiche <strong>Aussee</strong>r<br />

Pfarrball <strong>wird</strong> heuer am Samstag,<br />

26. Jänner, ab 20 Uhr, im Pfarrheim<br />

in <strong>Bad</strong> <strong>Aussee</strong> ausgerichtet.<br />

Die Alt<strong>Bad</strong>Seer und die Fensageiger<br />

spielen traditionelle Tänze (Steirer,<br />

Landler, Schottischer, Kreuzpolka,<br />

Hiatamadl und Bummelpeter und<br />

vieles mehr) und werden so dem<br />

tanzbegeisterten Publikum keine<br />

Ruhepause gönnen. Die Veranstalter<br />

freuen sich auf regen Besuch!<br />

Der Reinerlös fließt der Gestaltung<br />

des Kirchenvorplatzes zu.<br />

Kindermaskenball<br />

der FF Reitern<br />

Am Samstag, 2. Februar, findet um<br />

13.30 Uhr der Kindermaskenball der<br />

FF Reitern im Feuerwehrdepot statt.<br />

Die FF Reitern freut sich über euren<br />

Besuch.<br />

Wir waren für Sie in<br />

Patagonien<br />

Ida Seiberl<br />

Ruefa <strong>Bad</strong> <strong>Aussee</strong><br />

Schneebedeckte, leuchtende<br />

Vulkane – tiefblaue, türkisfarbene<br />

Lagunen – mächtige<br />

Gebirgsmassive – endlose<br />

Grassteppen – gewaltige,<br />

eisblaue Gletscher!<br />

Auf den ersten Blick wirkt die<br />

Südspitze Südamerikas alles<br />

andere als einladend: ein rauhes,<br />

beinahe schon lebensfeindliches<br />

Klima und die daraus resultie -<br />

rende Kargheit der Landschaft<br />

verschließen sich<br />

einem schnellen<br />

und oberflächlichen Zugang. Bei ge -<br />

nauerem Hin sehen <strong>wird</strong> man jedoch<br />

mit einzigartigen Naturschönheiten<br />

belohnt.<br />

Fantastische, surreal anmutende<br />

Landschaftsformen und die großartige,<br />

grenzenlos wirkende Weite<br />

rauben einem den Atem. Die vermeintliche<br />

Leere verwandelt sich in<br />

einen Überfluss an Formen und<br />

Farben.<br />

Abenteuerlich führte meine Fahrt<br />

über die Schotterpiste der Carretera<br />

Austral mit teilweise badewannengroßen<br />

Schlaglöchern. Höchstens alle<br />

2-3 Stunden begeg<strong>net</strong> man einem<br />

Auto. Ich stellte mir unweigerlich die<br />

Frage, wovon eigentlich die Siedler<br />

leben, deren Häuser im Abstand von<br />

ca. 300 km am Straßenrand liegen.<br />

Unvergesslich bleibt mir die<br />

Bootsfahrt auf dem Lago Argentino<br />

zum Perito Moreno, dem wohl spektakulärsten<br />

Gletscher der Welt, der<br />

ständig mit lautem Getöse in das türkisblaue<br />

Wasser kalbt.<br />

Die bizarrsten Landschaftsforma tio -<br />

nen finden sich im Nationalpark<br />

Torres del Paine.<br />

Eine Wanderung zu den Picos del<br />

Paine – formvollendeter noch als die<br />

Südtiroler Drei Zinnen - gehörte zu<br />

den beeindruckendsten Erlebnissen<br />

meiner Reise.<br />

Nach einer kurzen Fährfahrt über die<br />

Magellanstraße, auf der sich überraschend<br />

ruhig nur ein paar Wellen<br />

kräuselten, erreichten wir auf<br />

Feuerland die südlichste Stadt<br />

Ushuaia. Das Tor zur Antarktis: von<br />

hier aus trennen uns „nur“ mehr 1000<br />

km Wasser vom Südpol.<br />

Hier bietet die karge Landschaft einen<br />

Überfluss an Tieren, die sich den<br />

widrigen Lebensbedingungen<br />

ange passt haben: ob Magellan -<br />

pingu ine, Albatrosse oder<br />

Mähnenrobben, all diese Tiere<br />

sichtet man auf einer Rundfahrt<br />

am Beaglekanal.<br />

Abschließend bleibt zu sagen:<br />

eine Landschaft, die ich nur mit<br />

Superlativen zu umschreiben<br />

vermag, wobei jegliche Be schrei -<br />

bung nicht an die Realität heranreichen<br />

kann.<br />

Argentinien-Chile:<br />

Faszination Patagonien<br />

15-Tages Studienreise ab € 4.890,-<br />

Termine z.B.:<br />

23.03.-06.04.2013<br />

26.10.-09.11.2013<br />

09.11.-23.11.2013<br />

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