Arbeitshilfe "Familienbildung kooperiert" - Familienbildung in NRW
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Formale Aspekte von Kooperationen<br />
Fragen<br />
� Welchen Beitrag br<strong>in</strong>gen die Partner <strong>in</strong> die Kooperation e<strong>in</strong>? (Beiträge können materieller Art se<strong>in</strong><br />
wie Geld, Räume, Mitnutzung von Ressourcen, aber auch immaterieller Art wie Informationsbeschaffung<br />
und -weitergabe, Wissen, Kontakte, Organisation und Arbeitszeit.)<br />
� Welche Aufgaben fallen konkret an? Welche Leistungen werden dazu erbracht?<br />
� Wie ist das <strong>in</strong>terne Beschwerdemanagement geplant?<br />
� Wie ist die Öffentlichkeitsarbeit geregelt (Entscheidungswege, Kompetenzen etc.)?<br />
� Wer macht was? Wie wird der „Gang der D<strong>in</strong>ge“ kommuniziert ?<br />
� Wie ist die Aufgabenverteilung <strong>in</strong> der Kooperation? Wer trägt wofür die Verantwortung/Federführung?<br />
� Ist die Aufgabenverteilung ausgewogen und gerecht?<br />
� Ist die Aufgabenverteilung s<strong>in</strong>nvoll und umsetzbar?<br />
1.5 Personal / Mitarbeitende<br />
am Beispiel<br />
Da die Aufgaben der Kooperation im Rahmen der üblichen Arbeit möglich s<strong>in</strong>d, ist ke<strong>in</strong> zusätz-<br />
liches Personal nötig. Die Kompetenzen für die Aufgaben s<strong>in</strong>d vorhanden.<br />
Der Beschreibung der Aufgaben wird das erforderliche Personal zugeordnet und die Anforderungen<br />
an die Mitarbeitenden werden beschrieben.<br />
Fragen<br />
� Kann die Aufgabe mit dem vorhandenen Personal, den Honorarkräften/den Ehrenamtlichen erfüllt<br />
werden?<br />
� Gibt es e<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>igung über die geforderte Qualifikation von Kooperationsbeteiligten?<br />
� Gibt es e<strong>in</strong>e personelle Zuordnung der Aufgaben bzw. e<strong>in</strong>e sachliche Zuordnung der Personen ?<br />
� Besteht e<strong>in</strong> gesonderter Schulungsbedarf? Können Schulungen geme<strong>in</strong>sam mit den<br />
Kooperationspartnern geplant werden?<br />
Tipps<br />
1<br />
2<br />
SEITE 11<br />
Beispiel<br />
Familiengutsche<strong>in</strong> Warendorf<br />
Arbeitsblatt „Aufgabe der Kooperationspartner“ (s. S. 41)<br />
Hilfreich ist es, e<strong>in</strong> Verfahren abzusprechen für den Fall, dass<br />
Aufgaben nicht zur Zufriedenheit erledigt werden.