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Arbeitshilfe "Familienbildung kooperiert" - Familienbildung in NRW

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Kooperation mit K<strong>in</strong>dertagesstätten und Grundschulen<br />

Weitere Formen s<strong>in</strong>d<br />

� Eltern-K<strong>in</strong>d-Angebote (z. B. Kochen, Eltern-K<strong>in</strong>d-Gruppe, Familienpädagogische Wochenenden,<br />

Schulübernachtungen)<br />

� Angebote für Eltern und K<strong>in</strong>der getrennt (z. B. „Fit für die Schule“)<br />

� Elternabende/-sem<strong>in</strong>are (z. B. Mobb<strong>in</strong>g, Essstörungen)<br />

� Elternkurse (z. B. Elternschule)<br />

� Fortbildungen für Team/Elternvertretung<br />

� Angebotspakete: •„Soziales Kompetenztra<strong>in</strong><strong>in</strong>g“ (für Schüler) <strong>in</strong> Verb<strong>in</strong>dung mit Lehrerfortbildung<br />

und begleitenden Elternsem<strong>in</strong>aren •„Pubertät“<br />

� Bes<strong>in</strong>nungstage <strong>in</strong> Kooperation mit Jugendbildungsträgern<br />

� Jungen-/Mädchen-Tage mit begleitender Elternarbeit<br />

2.6 F<strong>in</strong>anzierung<br />

am Beispiel<br />

Der AWO Bundesverband erhielt Mittel aus e<strong>in</strong>em Bundesprogramm „Integrationsmaßnahmen für<br />

ausländische Frauen und Mädchen“, so dass das Angebot für die K<strong>in</strong>dertagese<strong>in</strong>richtung und<br />

die Mütter kostenfrei war.<br />

Obwohl die Angebote von <strong>Familienbildung</strong>sstätten nach dem WBG gefördert werden, s<strong>in</strong>d zusätzliche<br />

Mittel oft nötig. Die verschiedenen Gründe s<strong>in</strong>d:<br />

� Die Beträge aus den Sondermitteln zur Gebührenreduzierung s<strong>in</strong>d nicht ausreichend.<br />

� Es gibt Zielgruppen, denen der Teilnahmebeitrag vollständig erlassen werden muss.<br />

� E<strong>in</strong>ige Programme s<strong>in</strong>d u. a. bei den Hononaren sehr kosten<strong>in</strong>tensiv.<br />

� E<strong>in</strong>ige Zielgruppen s<strong>in</strong>d nach dem WBG nicht förderfähig (z. B. K<strong>in</strong>der und Jugendliche unter<br />

16 Jahren).<br />

� In der Kooperation vor allem mit Schulen s<strong>in</strong>d die üblichen Gebührenerlöse nicht zu realisieren,<br />

da die Zielgruppe andernfalls nicht erreicht wird.<br />

� Die Förderung durch das WBG ist <strong>in</strong> der Stundenanzahl begrenzt, es gab ke<strong>in</strong>e Anpassung an den<br />

Kosten<strong>in</strong>dex seit 1981.<br />

Tipps<br />

1<br />

2<br />

K<strong>in</strong>derbetreuung organisieren<br />

Kooperationen mit Erziehungsberatungsstellen, Jugendverbänden, Trägern der<br />

Jugendbildung und -arbeit, RAA (als Kooperationspartner und „Türöffner“)<br />

� Die Förderung durch die Kommunen und Kirchen verr<strong>in</strong>gert sich seit e<strong>in</strong>igen Jahren stetig.<br />

SEITE 27<br />

Beispiel<br />

Elternkompass (AWO Mülheim)

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