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Auskommen mit dem Einkommen Geld für soziale Initiativen im ...

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Editorial<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

be<strong>im</strong> <strong>Geld</strong> hört der Spaß auf – oder er fängt erst<br />

richtig an! Wir haben das liebe <strong>Geld</strong> zum Thema<br />

der aktuellen Ausgabe gemacht und hoffen,<br />

Sie haben so viel Spaß be<strong>im</strong> Lesen wie wir be<strong>im</strong><br />

Schreiben und Gestalten.<br />

Gerade erst hat ja sicher auch einiges von Ihrem<br />

<strong>Geld</strong> in den vorweihnachtlichen Ladenkassen geklingelt<br />

– Grund genug, Ihnen das Sparen <strong>mit</strong> nützlichen<br />

Tipps auf der Rückseite zu erleichtern. Wir haben<br />

uns umgeschaut, was wo <strong>mit</strong> welchem <strong>Geld</strong> ge-<br />

Wesam würde <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> <strong>Geld</strong><br />

vieles verändern. Die Sicherheit<br />

auf Spielplätzen liegt ihr<br />

besonders am Herzen. „Würde<br />

man den Menschen, die auf der<br />

Straße sitzen mehr Beschäftigung<br />

bieten, so würden sie<br />

sich weniger auf den Spielplätzen<br />

rumtreiben.“ Außer<strong>dem</strong><br />

würde sie die Casinos in der<br />

Nachbarschaft abschaffen.<br />

Straßenumfrage:<br />

1.000.000€ – was<br />

würden Sie da<strong>mit</strong> <strong>im</strong><br />

Kiez verändern?<br />

Cansel und Apo<br />

finden, dass es an<br />

guter Ausstattung<br />

in den Vereinen<br />

fehlt, deshalb<br />

würden Sie von<br />

<strong>dem</strong> <strong>Geld</strong> neue<br />

Tanzspiegel und<br />

Ghetto-Blaster <strong>für</strong><br />

alle kaufen.<br />

GELD!<br />

schieht. Die Anzahlung ist eine kleine Straßenumfrage<br />

auf dieser Seite. Als Stammkapital finden Sie eine<br />

Reportage über die Finanzierung unserer QM-Projekte.<br />

Taschengeld gibt es in Form der Schülerseite<br />

zum Thema. Gehalt-voll ist unsere Portraitstrecke:<br />

Wie verdienen die Menschen hier ihren Unterhalt?<br />

Der Spargroschen <strong>für</strong> Sie ist das Interview <strong>mit</strong> einer<br />

erfahrenen Schuldnerberaterin. Das Schweigegeld<br />

zahlen wir als internationale <strong>Geld</strong>-Sprichworte<br />

auf der Rückseite. Und als Sonderprämie legen wir<br />

noch ein winterliches Sparmenü oben drauf.<br />

Guten Appetit, angenehme Lektüre und ein nicht<br />

nur finanziell erfolgreiches 2012 wünscht Ihnen<br />

die Redaktion<br />

Özcans erster Gedanke, der<br />

ihm durch den Kopf schießt:<br />

„Ich würde in diesem Kiez alles<br />

verändern, wo soll ich da bloß<br />

anfangen?“ Er würde den Bezirk<br />

Grundsanieren und mehr<br />

Straßenreinigung verordnen.<br />

Außer<strong>dem</strong> findet er, dass viel<br />

zu wenig Kinderbetreuung angeboten<br />

wird, wie Nachhilfeunterricht<br />

oder Spielgruppen.<br />

Sebastian würde ein neues Hallenbad bauen, wie das inzwischen<br />

geschlossene in der Gerichtsstraße.<br />

Sandra (14) und ihre Freundin Ayse (15) würden zu aller erst<br />

die Casinos schließen lassen. Zu<strong>dem</strong> würden sie gerne mehr<br />

erholsame Parks zum „Chillen“ bauen lassen und Jugendfreizeit-Clubs<br />

einrichten, in denen man zusammen Hausaufgaben<br />

machen, spielen und fernsehen kann.<br />

Ein anonymer Anwohner aus <strong>dem</strong> Kiez würde <strong>mit</strong> einer Millionen<br />

Euro … ganz klar: Das <strong>Geld</strong> <strong>für</strong> sich behalten und auch<br />

nicht <strong>im</strong> Wedding wohnen.<br />

Ausgabe 4/2011<br />

Standpunkt<br />

<strong>Geld</strong> regiert die Welt <strong>mit</strong> unvorstellbaren Summen.<br />

Doch die Milliardenbeträge, <strong>mit</strong> denen Banken und<br />

Politik hantieren, sind <strong>für</strong> uns „Normalverbraucher“<br />

kein Maßstab. Auch wenn wir kritisch darüber wachen,<br />

wie <strong>mit</strong> Steuergeldern und Schulden umgegangen<br />

wird. Für den Privathaushalt bleibt uns<br />

nichts anderes zu tun, als nüchtern ins Portemonnaie<br />

zu schauen und die eigene Haushaltsdisziplin<br />

einzuhalten. Wer es nicht schafft, seine Ausgaben<br />

in überschaubaren Euro- und Centbeträgen zu<br />

steuern, gerät erbarmungslos in die Schuldenfalle.<br />

<strong>Geld</strong> zusammenhalten, es kontrolliert ausgeben ist<br />

kluges Wirtschaften. Dabei helfen bewährte Tipps<br />

zum sparsamen Konsum, Preise vergleichen,<br />

größere Ausgaben zu planen und sich möglichst<br />

durch Sparen ein <strong>Geld</strong>polster anzulegen. Mehr<br />

geht nicht. Alles andere, Erbschaft, Lottogewinn,<br />

durch Wissen und Raten bei Günter Jauch einen<br />

Millionengewinn einfahren – ja gut, einige wenige<br />

haben das Glück. Und aufgepasst, <strong>Geld</strong> verführt<br />

zu Illusionen: Glücksspiele, Zocken um das große<br />

<strong>Geld</strong> – wer dran glaubt, kann süchtig werden und<br />

irgendwann ein böses Erwachen erleben. Zu mehr<br />

<strong>Geld</strong> kommt man auf seriöse Weise nur durch bessere<br />

Arbeit. Wer sich qualifiziert, kann in Jobs aufsteigen,<br />

die mehr <strong>Einkommen</strong> bieten. Aber da ist<br />

Geduld und Fleiß notwendig und auch Glück, denn<br />

gutbezahlte Arbeit ist abhängig von Konjunktur<br />

und Arbeitsmarkt. Da soll sich die Lage ja bessern<br />

und qualifizierte Leute sind in Zukunft gefragt.<br />

<strong>Geld</strong> ist also ein schwieriges Thema, denn es lässt<br />

sich nicht viel bewegen, wenn man <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> auskommen<br />

muss, was man hat. Dazu kommt noch<br />

die Lebensplanung, die <strong>Geld</strong> kostet: Die Ausbildung<br />

<strong>für</strong> die Zukunft der Kinder, die eigene Altersvorsorge.<br />

Ewald Schürmann<br />

Nawal, As<strong>im</strong>a und Gizem würden allen Vereinen <strong>im</strong> Wedding<br />

neue Trainingskleidung und je<strong>dem</strong> Kind aus <strong>dem</strong> Kiez<br />

einen eigenen Computer kaufen. Außer<strong>dem</strong> wünschen sie<br />

sich einen richtigen Fußballplatz und schönere Spielplätze.<br />

A<strong>dem</strong> und Yahya (ohne Bild) finden, dass es <strong>im</strong> Kiez an<br />

Nichts fehlt. Sie finden das Leben hier perfekt.<br />

<strong>Geld</strong> <strong>für</strong> <strong>soziale</strong> <strong>Initiativen</strong> <strong>im</strong> Quartier Pankstraße<br />

<strong>Geld</strong> ist ein wirkungsvoller Hebel, um Bewohner<br />

<strong>für</strong> nachbarschaftliche <strong>Initiativen</strong> zu aktivieren.<br />

Viele Bürger wollen sich <strong>für</strong> ihren Kiez engagieren<br />

und haben Ideen, wie Probleme gelöst<br />

werden können. Doch erst <strong>mit</strong> <strong>Geld</strong> können Projekte<br />

entwickelt und realisiert werden, betonen<br />

Sükran Altunkaynak und Gesine Schulze vom<br />

Büro des Quartiersmanagements (QM) in der<br />

Prinz-Eugen-Straße 1. Die Architektin und die<br />

Stadtplanerin betreuen viele kleinere und größere<br />

Projekte, die Förder<strong>mit</strong>tel in unterschiedlicher<br />

Höhe bekommen. <strong>Geld</strong> ist dabei eine wichtige<br />

Basis, um die Sachkosten eines Projektes oder<br />

Honorare <strong>für</strong> Expertenleistungen zu finanzieren.<br />

Und erst wenn ein Projekt in wesentlichen Teilen<br />

<strong>mit</strong> <strong>Geld</strong> aufgebaut werden kann, sind die Bürger<br />

bereit, sich ehrenamtlich <strong>für</strong> die Gestaltung<br />

des nachbarschaftlichen Lebens zu engagieren.<br />

Wieviel <strong>Geld</strong> steht <strong>dem</strong> QM zur Verfügung?<br />

Pro Jahr sind fünf Fonds <strong>für</strong> Projektvorhaben<br />

in unterschiedlicher Größenordnung gestaffelt:<br />

Quartiersfonds 1: 15.000 Euro <strong>für</strong> Projekte und<br />

kleinere Aktionen bis 1.000 Euro; Quartiersfonds<br />

2: 35.000 <strong>für</strong> Projekte von 1.000 bis 10.000<br />

Euro; Quartiersfonds 3: langfristige Projekte <strong>für</strong><br />

drei bis max<strong>im</strong>al fünf Jahre über 10.000 Euro;<br />

Quartiersfonds 4 fördert Bau- und energetische<br />

Maßnahmen über 50.000 Euro; Quartiersfonds<br />

5 ist <strong>für</strong> Modellprojekte <strong>mit</strong> übergreifen<strong>dem</strong> Ansatz<br />

vorgesehen. Die <strong>Geld</strong>er kommen aus <strong>dem</strong><br />

Förderprogramm „Soziale Stadt“, aus Bundes-<br />

und Landes<strong>mit</strong>teln sowie aus <strong>dem</strong> Programm<br />

EFRE der Europäischen Union.<br />

Welche Projekte werden finanziert? Das Quartiersmanagement<br />

startet <strong>für</strong> den QF2 <strong>im</strong> Jahr<br />

vor Projektbeginn einen Ideenaufruf <strong>für</strong> Projektvorschläge.<br />

Zu berücksichtigen ist, dass <strong>für</strong> das<br />

Quartier neun Handlungsfelder <strong>für</strong> das Quartier<br />

definiert sind, in denen die Projekte aktiv werden<br />

können. Im Quartiersrat werden die Vorschläge<br />

diskutiert und ausgewählt. Eine Liste führt die<br />

<strong>Auskommen</strong> <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> <strong>Einkommen</strong><br />

Schuldnerberaterin Monika Wächter über ihre Arbeit und die roten Zahlen hier <strong>im</strong> Kiez<br />

Frau Wächter - wie sieht die aktuelle Überschuldungssituation<br />

in Mitte aus? Insgesamt ist <strong>im</strong><br />

Wedding knapp jeder fünfte Volljährige überschuldet,<br />

in manchen Straßenzügen jeder dritte,<br />

Spitze ist 39%. Ganz Mitte ist Platz eins in Berlin<br />

und bundesweit ganz weit vorn.<br />

Können Sie je<strong>dem</strong> und jeder Überschuldeten<br />

helfen? Die Anfragen sind erheblich höher als<br />

das, was wir leisten können. Die Prozentzahl der<br />

Überschuldeten, die wir beraten liegt <strong>im</strong> einstelligen<br />

Bereich, <strong>für</strong> mehr reichen die Kapazitäten<br />

nicht. Im Wedding gibt es nur fünf Berater, dadurch<br />

ist die Situation besonders schl<strong>im</strong>m. Deshalb<br />

haben wir uns in Tiergarten und Alt-Mitte <strong>im</strong><br />

Rahmen unserer Möglichkeiten auch <strong>für</strong> Weddinger<br />

geöffnet, um das halbwegs abzufedern.<br />

Wo<strong>für</strong> verschulden sich die Menschen hier? Bei<br />

jungen Leuten ist das Handy Überschuldungsgrund<br />

Nummer eins. Die Verlockung, das neueste<br />

Handy zu bekommen lässt schnell vergessen,<br />

dass ein 24-Monate-Vertrag <strong>mit</strong> dran hängt. Die<br />

werden in der Regel zwei Monate bedient, dann<br />

wird der Anschluss abgestellt. Relativ schnell<br />

wird der nächste Vertrag abgeschlossen, bevor<br />

ich gesperrt werde. Oft haben diese Leute drei,<br />

vier Verträge möglichst <strong>mit</strong> Partnerkarte. Auch<br />

nach <strong>dem</strong> Abschalten muss die Grundgebühr <strong>für</strong><br />

24 Monate weiter entrichtet werden. So kommen<br />

je Vertrag locker 1000 bis 1500€ zusammen.<br />

Wie ist die altersbezogene Zusammensetzung<br />

ihrer Klienten? Die stärkste Gruppe ist zwischen<br />

30 und 50 Jahren alt. Ich denke das liegt daran,<br />

dass die meisten schon ca. 10 Jahre „Karriere“<br />

hinter sich haben, die versuchen erstmal, sich<br />

<strong>mit</strong> ihren Schulden durchzuwurschteln. Erst<br />

wenn das <strong>mit</strong> den eigenen Möglichkeiten gar<br />

nicht mehr geht, kommen sie zu uns. Inzwischen<br />

verschiebt es sich etwas in die höheren Altersgruppen,<br />

wir haben <strong>im</strong>mer mehr Rentner bei uns<br />

sitzen.<br />

Gesine Schulze und Sükran Altunkaynak vom Quartiersmanagement<br />

Pankstraße/Reinickendorfer Straße<br />

zu fördernden Projekte in der Reihenfolge einer<br />

Punktebewertung auf. Fallen Projekte aus, fällt<br />

die Förderung an einen Nachrücker. Für den QF1<br />

können laufend Projektideen be<strong>im</strong> QM eingereicht<br />

werden, über deren Förderung der Vergabebeirat<br />

in regelmäßigen Abständen diskutiert. Für<br />

2012 können bereits Ideen eingereicht werden!<br />

Bevor Projekte <strong>mit</strong> der Arbeit beginnen, erstellen<br />

sie einen Kostenplan <strong>für</strong> die voraussichtlichen<br />

Ausgaben. Danach richten sich die Ausgaben<br />

– bei Abweichungen ist das QM zu informieren.<br />

Ist das Projekt beendet, wird abgerechnet. Dazu<br />

müssen die Projektträger alle Belege <strong>für</strong> <strong>Geld</strong>ausgaben<br />

<strong>dem</strong> Quartiersmanagement vorlegen,<br />

um nachzuweisen, wo<strong>für</strong> sie die Förder<strong>mit</strong>tel verwendet<br />

haben. Neben der Abrechnung muss ein<br />

Sachbericht über den Projektverlauf und seine Ergebnisse<br />

verfasst werden. Das QM legt wiederum<br />

bei der auf Landesebene tätigen Programmförderstelle<br />

die Projektabschlüsse aus <strong>dem</strong> Quartier <strong>mit</strong><br />

Belegen und Berichten vor und wird von dieser<br />

Einrichtung sorgfältig geprüft. Größere Projekte <strong>im</strong><br />

Quartierfonds 3 werden <strong>im</strong> Rahmen einer öffentlichen<br />

Ausschreibung durch den Quartiersrat und<br />

die beteiligten Fachämtern an Träger vergeben,<br />

die die Mittelbeantragung und -abrechnung selb-<br />

Monika Wächter, Sozialarbeiterin be<strong>im</strong> Bezirksamt Mitte, ist<br />

seit 1990 Schuldnerberaterin in Tiergarten. Gemeinsam <strong>mit</strong><br />

<strong>dem</strong> Deutschen Familienverband hat sie die Schuldner- und<br />

Insolvenzberatung <strong>im</strong> Bezirk Mitte aufgebaut.<br />

Wie hilft die Schuldnerberatung? Wir schauen<br />

uns zuerst den laufenden Haushalt an, das heißt<br />

„<strong>Auskommen</strong> <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> <strong>Einkommen</strong>“. Als erstes<br />

muss der aktuelle Haushalt stabilisiert werden,<br />

davor brauche ich mich nicht um Altlasten kümmern.<br />

Wir gucken, ob auf der <strong>Einkommen</strong>sseite<br />

Verbesserungspotential da ist, etwa alte Ansprüche,<br />

eine Lebensversicherung oder eine andere<br />

Steuerklasse, GEZ-Befreiung, Wohngeld, ergänzendes<br />

ALG2. Und auf der Ausgabenseite<br />

schauen wir, was Blödsinn ist. Meine Erfahrung<br />

ist, dass unsere Klienten sehr oft viel zu hohe<br />

Raten zahlen. Unsere Information ist auch: Was<br />

passiert dir, wenn du die Rate stundest oder<br />

einmal nicht zahlen kannst. Denn das, was der<br />

Gläubiger androht, ist oft etwas ganz anderes als<br />

das, was er wirklich durchsetzen kann. Dann ergreifen<br />

wir die Schuldnerschutzmaßnahmen, die<br />

erstmal den Druck rausnehmen, um den aktuellen<br />

Haushalt stabilisieren zu können. Wenn alles<br />

nicht reicht, leiten wir das Insolvenzverfahren<br />

ein, um in absehbarer Zeit die ganzen Schulden<br />

loszuwerden. Als Schuldner muss ich da<strong>für</strong> allerdings<br />

meine gesamten finanziellen Geschehnisse<br />

offen legen, das kann schmerzen.<br />

ständig abwickeln. Hier n<strong>im</strong>mt das Quartiersmanagement<br />

vor allem beratende und begleitende<br />

Aufgaben gegenüber <strong>dem</strong> Projektträger wahr.<br />

Ein Beispiel <strong>für</strong> eine kleine Projektförderung ist<br />

die Finanzierung eines Flyers <strong>für</strong> ein Nachbarschaftsfest.<br />

In einer relativ überschaubaren D<strong>im</strong>ension<br />

bewegen sich begrenzte Projekte <strong>mit</strong><br />

Sach- und Honorarkosten, wie der „Gemüsetransformator“<br />

<strong>im</strong> Quartier Pankstraße. Größere<br />

Projekte können längerfristig angelegt sein und<br />

durch Kooperationen in umfangreichen Netzwerken<br />

stattfinden, wie „Schule anders denken“<br />

oder der „Kulturelle Bildungsverbund“.<br />

Wie wird der Einsatz von <strong>Geld</strong> <strong>im</strong> Quartier<br />

sichtbar? Für die Bevölkerung ist wichtig, dass<br />

nachvollziehbar ist, wohin öffentliche <strong>Geld</strong>er<br />

fließen und was sie bewirken. Das lässt sich am<br />

ehesten konkret erkennen, wenn Baumaßnahmen<br />

durchgeführt werden. Dann fragen Bewohner<br />

auch nach, wer da in die Verbesserung ihres<br />

Umfeldes investiert hat und loben das Quartiermanagement<br />

als gute Einrichtung. Weniger<br />

sichtbar sind <strong>soziale</strong> Maßnahmen, die oft in Einrichtungen<br />

<strong>für</strong> best<strong>im</strong>mte Zielgruppen durchgeführt<br />

werden. Die Wirkungen spüren meist<br />

nur die direkt Betroffenen, <strong>für</strong> die dann solche<br />

Projekte einen guten Ruf haben. Hier muss das<br />

Quartiersmanagement durch Öffentlichkeitsarbeit<br />

<strong>im</strong> Internet auf der QM-Homepage, durch<br />

Plakate, Flyer oder Berichte in der Quartierszeitung<br />

<strong>für</strong> eine breitere Aufmerksamkeit sorgen.<br />

Von außen gesehen erscheint es vielleicht kompliziert,<br />

an Fördergelder zu kommen. Doch Altunkaynak<br />

und Schulze entgegnen diesen Bedenken,<br />

dass das QM durch intensive Beratung<br />

den Antragsstellern effektiv hilft. So lassen sich<br />

gemeinsam erste Projektideen bis zu ausgereiften<br />

Projektanträgen entwickeln, die von den<br />

öffentlichen <strong>Geld</strong>gebern gefördert werden.<br />

Ewald Schürmann<br />

Wie erfolgreich arbeiten Sie? Wer einmal in die<br />

laufende Beratung kommt, <strong>dem</strong> können wir <strong>mit</strong><br />

einer Erfolgsquote von über 80% helfen.<br />

Wie weit korrelieren Erwerbslosigkeit und Überschuldung?<br />

Wir erheben ja <strong>im</strong>mer auch die<br />

Überschuldungsgründe, ganz vorn steht da<br />

Arbeitslosigkeit. Dann kommt Scheidung bzw.<br />

Trennung. Dann kommen Krankheit und Sucht.<br />

Und zu Sucht zählen sowohl Alkohol und Drogen<br />

wie Spielsucht und Kaufsucht. Hier muss<br />

parallel zur oder <strong>im</strong> besten Fall vor der Schuldnerberatung<br />

die Sucht besiegt werden.<br />

Überschuldung und Kinder, das ist sicher ein<br />

spezielles Problem, oder? Sobald ich Kinder<br />

habe, alleinerziehend sowieso aber auch als<br />

Elternpaar, bin ich von Überschuldung viel stärker<br />

bedroht. Die Leistungen, die ich <strong>für</strong> ein Kind<br />

kriege stehen in keinem Verhältnis zu <strong>dem</strong>, was<br />

Kinder kosten. Kinder sind ein ganz, ganz, ganz<br />

hohes Überschuldungsrisiko.<br />

Was ist ein verantwortungsvoller Umgang <strong>mit</strong><br />

Schulden? Ohne Schulden geht es heute eigentlich<br />

gar nicht mehr. Erster Tipp ist, zu gucken,<br />

dass man einen stabilen Haushalt hat.<br />

Immer wieder durchrechnen, was habe ich an<br />

Einnahmen, was an festen Ausgaben, wie viel<br />

habe ich noch an Spielraum. Wenn ich neue Verpflichtungen<br />

eingehe, das noch mal <strong>im</strong> Gesamtkontext<br />

betrachten. Immer nur das <strong>Geld</strong> ausgeben,<br />

was ich auf der Hand habe. Nicht auf <strong>Geld</strong><br />

spekulieren, das eventuell übermorgen kommt<br />

– etwa die jährlich anstehende Rückzahlung der<br />

Stromzahlungsüberschüsse.<br />

Interview: Johannes Hayner<br />

Achtung! Wer aktuell eine Kontopfändung hat, muss<br />

sein normales Konto zum 1.1.2012 in ein P-Konto<br />

(Pfändungsschutzkonto) umwandeln – auch bei Ge-<br />

richtsbeschlüssen, die bisher <strong>Geld</strong>eingänge freigeben.<br />

Zieten Apotheke, Gerichtstr. 31, Tel.: 460 60 48 0<br />

„Ich hatte Bio und Chemie <strong>im</strong> Abi, da war das Pharmazie-<br />

Studium an der FU die logische Konsequenz.“ Als Carola<br />

Lubomierski zehn war, zogen die Eltern in die Badstraße.<br />

Dort hat sie dann auch ihr praktisches Jahr absolviert<br />

und ist in Anstellung gewechselt. Seit eineinhalb Jahren<br />

ist sie Filialleiterin in der Gerichtstraße und managet<br />

insgesamt 13 Angestellte. „Man verdient nicht schlecht,<br />

aber das Klischee des reichen Apothekers <strong>mit</strong> riesigen<br />

Gewinn-Margen ist eine Mär.“ Viele Verwaltungsarbeiten<br />

stehen auf <strong>dem</strong> Plan. „Das wird zusehens aufwändiger:<br />

Welche Kasse übern<strong>im</strong>mt noch welche Leistung, welches<br />

Medikament? Am meisten Spaß machen mir die Stunden<br />

hinterm Tresen, der Umgang <strong>mit</strong> den Menschen.“<br />

Weißbach Zeitungen und Tabakwaren, Gerichtstr. 52a<br />

„Ich habe viele Berufe!“ freut sich Margitta Weißbach,<br />

61, die Inhaberin. Ursprünglich hatte sie Fernmel<strong>dem</strong>echanikerin<br />

gelernt. „Das war nichts <strong>für</strong> mich! Da hab ich<br />

<strong>im</strong>mer + und - verwechselt und einen Schlag bekommen.“<br />

Später arbeitete sie um die Ecke bei Schering. „Ganz oben<br />

<strong>im</strong> Casino. Und genau hier habe ich damals meine Tabakwaren<br />

gekauft, solche, die es nicht mal <strong>im</strong> KaDeWe gab.“<br />

Als der Laden 1993 frei wurde, wagte sie den Schritt in<br />

die Selbständigkeit. Erfolgreich. Vom BVG-Ticket über Lottoscheine<br />

bis zu ausgefallenen Tabaksorten bekommt man<br />

hier alles. Zeitungen sowieso. „Irgendwie ist es auch ein<br />

<strong>soziale</strong>r Treffpunkt. Die Leute kommen und erzählen aus<br />

ihrem Leben. Und ich höre zu. Es wird nie langweilig.“<br />

<strong>Geld</strong> verdienen <strong>im</strong> Kiez<br />

Wie verdienen die Menschen hier <strong>im</strong> Kiez ihren Unterhalt?<br />

Wir haben einige Nachbarn aufgesucht und nachgefragt.<br />

Fahrlehrer Joach<strong>im</strong> Köhne, 46, hat seinen Lieblingsjob<br />

gerade hinter sich: Weihnachtsmann bei Berliner Kindern.<br />

Über TUSMA-Ver<strong>mit</strong>tlung sucht er <strong>mit</strong> Bart, rotem Mantel<br />

und schweren Stiefeln an Heiligabend bis zu 15 Familien<br />

auf. „Das Schönste sind die leuchtenden Augen der Kinder“,<br />

schwärmt Köhne, selbst Vater und <strong>mit</strong> fast 20 Jahren Weihnachtsmannerfahrung<br />

auf <strong>dem</strong> Buckel. Der Einsatz lohnt<br />

sich auch monetär: 30 bis 40€ pro Bescherung – plus Trinkgeld.<br />

Einziger Nachteil: Es weihnachtet nur einmal <strong>im</strong> Jahr.<br />

Änderungsschneiderei Expert, Luxemburger Str. 5,<br />

Tel.: 453 45 45<br />

„Sehr viel Spaß“ macht Kadir Arslan, 45 die Arbeit<br />

nach wie vor, besonders, wenn er Menschen ihr absolutes<br />

Lieblingskleidungsstück repariert oder anpasst. „Die<br />

sind dann richtig glücklich und dankbar!“ 1990 ist der<br />

Schneider aus Anatolien nach Berlin gekommen. Dort<br />

hatte er gelernt. Seit 1994 hat er das Geschäft in der<br />

Luxemburger. „Früher war hier ein Kiosk drin.“ 20.000<br />

Mark Abstand musste er zahlen. Arslan nippt an seinem<br />

Tee, „Das einzige was er mir ließ, war die Telefonnummer.“<br />

Inzwischen hat er drei Filialen und einen festen<br />

Kundenstamm. Das Geschäft läuft „ganz gut. Im Winter<br />

<strong>im</strong>mer besser als <strong>im</strong> Sommer!“<br />

Money, money, money...<br />

Kantine ExRotaprint, Gottschedstr. 4<br />

„Ich hab schon als Kind <strong>im</strong>mer gerne gekocht!“ Seit Mai<br />

2011 ist Christoph Stelzer, 23, Chefkoch <strong>im</strong> ExRotaprint.<br />

Das Kombinieren von Zutaten, die verschiedenen<br />

Garverfahren und das Essen selbst machen den Beruf <strong>für</strong><br />

den jungen Vater so spannend. „Gegessen wird <strong>im</strong>mer,<br />

das ist ein Job <strong>mit</strong> Zukunft!“ Seine Ausbildung machte<br />

er in Riehmers Hofgarten in Kreuzberg, bekannt <strong>für</strong> gute<br />

österreichische Küche. Das merkt man der täglich wechselnden<br />

Karte oft an. Jeden Tag von 7 bis 17 Uhr verbringt<br />

er in Küche und Gastraum. „Die Bezahung ist ok,<br />

ich habe viele Freiheiten und die Gäste sind sehr nett.“<br />

Sein Lieblingsessen ist natürlich aus Österreich: Wiener<br />

Schnitzel <strong>mit</strong> Erdäpfelsalat.<br />

Salon Struwwelpeter, Adolfstr. 1, Tel.: 465 60 68<br />

„Mich hat der Beruf schon <strong>im</strong>mer fasziniert.“ Saida Beilcke,<br />

48, ist Friseurmeisterin. Nach ihrer Ausbildung hat sie<br />

sich direkt selbständig gemacht. Dies ist ihr dritter Salon.<br />

„Alle <strong>im</strong> Norden, so konnte ich meine Kunden <strong>mit</strong>nehmen.“<br />

Vier Angestellte hat sie <strong>im</strong> Moment. „Manchmal ist es wirklich<br />

ein Kampf!“ Die sich verändernde Sozialstruktur und<br />

auch die 10-Euro-Billig-Friseure machen ihr das Leben<br />

schwer. „Seit 14 Jahren haben wir unsere Preise nicht angehoben.<br />

Aber mein Beruf ist mein Hobby und das macht<br />

mir <strong>im</strong>mer noch Spaß.“ Besonders freut sich die Ladenbesitzerin,<br />

wenn die Leute nach <strong>dem</strong> Haarschnitt <strong>mit</strong> sichtbar<br />

gesteigertem Selbstbewusstsein raus gehen. „Dann haben<br />

wir wirklich was Gutes vollbracht!“<br />

Volker Kuntzsch<br />

Wir Kinder haben kein offizielles Recht, Taschengeld<br />

zu bekommen. Unsere Eltern können sich entscheiden,<br />

ob und wie viel Taschengeld sie uns zahlen<br />

möchten. Das Jugendamt gibt den Eltern Empfehlungen<br />

über die Höhe des Betrages. Das kann man<br />

<strong>im</strong> Internet schnell finden.<br />

Im Auftrag von Quartier2 haben wir Kinder der Kiezwelt-Redaktion<br />

100 Kinder <strong>im</strong> Alter von 7-12 Jahren<br />

aus unserer Schule zu diesem Thema befragt:<br />

· Drei Viertel aller Befragten bekommen regelmäßig<br />

Taschengeld, die meisten von ihnen monatlich,<br />

fast genauso viele einmal in der Woche. Das Taschengeld<br />

reicht von einem Euro täglich bis zu<br />

100 Euro monatlich! Unsere Schüler/innen erhalten<br />

durchschnittlich 10 Euro pro Monat, egal wie<br />

alt sie sind. Das entspricht den Empfehlungen des<br />

Jugendamtes.<br />

· Das meiste <strong>Geld</strong> wird <strong>für</strong> Spielzeug und Süßigkeiten<br />

ausgegeben, gefolgt von Essen und <strong>für</strong>´s<br />

„Shoppen-Gehen“.<br />

· Fast alle sparen ein Teil ihres <strong>Geld</strong>es, um sich später<br />

z.B. ein Handy oder teurere Anziehsachen leisten<br />

zu können. Alle Befragten sind <strong>mit</strong> der Höhe<br />

ihres Taschengeldes zufrieden.<br />

Hadi,Hafsa,Hilal<br />

Redaktion Kiezwelt-Humboldthain<br />

Schulzeitschrift der Humboldthain-Grundschule<br />

Fotos und Titelfoto: Tilo Nathan<br />

Blumenhaus Wedding, Adolfstr. 1, Tel.: 4 62 40 64<br />

Doris Wellenbrock, 57 lebt <strong>für</strong> ihren Beruf. Sie strahlt.<br />

„Weil ich Blumen liebe!“ hat sie nach der Schule eine Ausbildung<br />

als Gärtnerin und Floristin gemacht. Seit 14 Jahren<br />

arbeitet sie <strong>im</strong> Blumenhaus, 2008 hat sie den Laden übernommen.<br />

Die Blumen holt sie frisch vom Großmarkt Beusselstraße.<br />

Sorgen bereitet ihr die Entwicklung <strong>im</strong> Kiez: Post,<br />

Bäcker und Krematorium haben geschlossen, der Friedhofseingang<br />

wird verlegt, das ist nicht gut <strong>für</strong>s Geschäft.“<br />

Die Genossenschaft hat die Miete angepasst. „Ich komme<br />

ganz gut über die Runden.“ Eine Kundin kommt rein und<br />

wünscht einen roten winterlichen Strauß um die 25€. Wellenbrock<br />

strahlt und legt los. „Hier kann ich kreativ sein und<br />

habe gleichzeitig <strong>mit</strong> vielen netten Menschen zu tun!“<br />

Kl@mmeraffe, Gerichtstr. 23<br />

Burkhard Piller, 38, ist Illustrator, An<strong>im</strong>ator, Konzepter,<br />

Skulpteur, Künstler. Sein Arbeitsplatz steht in einer Ateliergemeinschaft<br />

<strong>mit</strong> angeschlossener Werkstatt. Hier zeichnet,<br />

scribbelt, klebt, modelliert er. Oft auch nachts oder am<br />

Wochenende. „Meine Spezialität: kurzfristig auf Kundenwünsche<br />

reagieren“. Nach <strong>dem</strong> Studium an der UdK Berlin<br />

hat er sich vor 11 Jahren selbständig gemacht und bedient<br />

inzwischen einen beeindruckenden Kundenstamm. Abgerechnet<br />

wird per Tagessatz. „Ich habe eigentlich <strong>im</strong>mer viel<br />

zu tun und komme pr<strong>im</strong>a über die Runden.“ Über 30 sehr<br />

unterschiedliche Skulpturen schmücken sein Regal. „Die<br />

zu entwickeln und dann <strong>mit</strong> unterschiedlichen Materialien<br />

zu bauen, macht mir am allermeisten Spaß!“<br />

Alter Betrag (€)<br />


Helfen kostet nichts – ein Anruf genügt! Besonders<br />

zur kalten Jahreszeit haben es Obdachlose<br />

in Berlin nicht leicht. Deswegen sind ab<br />

<strong>dem</strong> 1.11. die Berliner Stadtmission und das<br />

DRK täglich <strong>mit</strong> so genannten „Kältebussen“<br />

unterwegs, um obdachlose Menschen zu kostenlosen<br />

Unterkünften zu transportieren.<br />

Notfallnummer: 0178/ 523 58 38<br />

Dollar<br />

Winterliches Sparmenü <strong>für</strong> 15€ (2 Personen)<br />

Passend zur Jahreszeit kreiert Kiez-Koch Christoph Stelzer (Chefkoch ExRotaprint Kantine) ein<br />

preiswertes Menü <strong>für</strong> zwei Personen<br />

Orangen-Möhren-Kokossuppe<br />

Man nehme:<br />

- 2 Orangen<br />

- 10 Möhren<br />

- 200ml Sahne<br />

- 100ml Kokosmilch<br />

- 400ml Gemüsebrühe<br />

- 2 Zwiebeln<br />

- Butter oder Öl zum Braten<br />

- Salz, Pfeffer zum Würzen<br />

Zwiebeln und Möhren klein schneiden und<br />

anschwitzen. Mit Gemüsebrühe aufgießen<br />

und gepressten Orangensaft hinzufügen.<br />

Zum Schluss <strong>mit</strong> Sahne, Kokosmilch, Salz<br />

und Pfeffer abschmecken.<br />

Wer Was Wo Kontakt<br />

Schiller-Bibliothek Bücher, Spiele, CD’s usw. nicht <strong>im</strong>mer kaufen, sondern<br />

ausleihen<br />

DRK Second Hand Laden Secondhand-Mode, Kinderspielzeug, Bücher und<br />

Antiquitäten<br />

Erika Hess Eisstadion Sportlich aktiv auf <strong>dem</strong> Eis <strong>für</strong> 1,60 bis 3,30 Euro<br />

(<strong>im</strong> Winter)<br />

Kulturloge Berlin Kostenfreie Teilnahme an kulturellen und gesellschaftlichen<br />

Veranstaltungen<br />

Nachbarschaftsetage Fabrik<br />

Osloer Str.<br />

Goldnetz Sozialmarkt<br />

auf <strong>dem</strong> Nettelbeckplatz<br />

BSR<br />

Tausch und Verschenkmarkt<br />

Programmangebote in den Bereichen Familienfreizeit,<br />

Gesundheit und Beratung<br />

Angebote zu Niedrigpreisen, <strong>für</strong> Geringverdiener.<br />

Am 2. Wochenende jeden Monats.<br />

z.B. ungeliebte Weihnachtsgeschenke verschenken<br />

oder tauschen<br />

Mitte Museum Forum <strong>für</strong> Geschichte und Gegenwart des Bezirks<br />

Mitte – Eintritt frei!<br />

Wochenmarkt auf <strong>dem</strong><br />

Nettelbeckplatz<br />

Waldpilz-Perlgraupenrisotto <strong>mit</strong> Ofenhähnchen<br />

Man nehme:<br />

- 250g Waldpilze (oder Champignons)<br />

- 500g Perlgraupen<br />

- 2 Zwiebeln<br />

- ein Brathähnchen<br />

- 200ml Weißwein (trocken)<br />

- 500ml Gemüsebrühe<br />

- Parmesan, Salz, Pfeffer, Chilli<br />

- 1 Hähnchen<br />

- 2 Zitronen<br />

- 100g Mehl<br />

- 2 Eier<br />

- 100g Semmelbrösel<br />

- 2kg Pflanzenfett zum Frittieren<br />

Jeden Dienstag und Freitag Nach<strong>mit</strong>tag <strong>mit</strong> Obst,<br />

Fisch, Fleisch, Textilien u.v.m.<br />

City VHS Berlin Mitte Deutschkurse <strong>für</strong> alle Stufen und Integrationskurse<br />

<strong>für</strong> geringe Gebühren bis kostenfrei<br />

Produktionsschule Mitte kostengünstige Fahrradreparaturen und Holzarbeiten<br />

in der Lehrwerkstatt<br />

Museumshaltestelle Kinder besuchen kostenlos Museen - z.B. den<br />

Hamburger Bahnhof<br />

Lesetresen <strong>im</strong> Café Cralle Neues und Bekanntes aus der Welt der Literatur<br />

vorgetragen - Eintritt frei<br />

Was reden die denn da? Sprichwörter zum Thema <strong>Geld</strong>. Wer den Pfennig nicht ehrt ist des Talers nicht wert · Das Leben ist am schwersten drei Tage vor <strong>dem</strong> Ersten · Zeit ist <strong>Geld</strong> · <strong>Geld</strong> stinkt nicht · <strong>Geld</strong> regiert die Welt · Redet <strong>Geld</strong>, so schweigt die Welt · <strong>Geld</strong> kann den Teufel in ein Glas bannen · <strong>Geld</strong>, das stumm ist macht recht, was krumm ist · Sobald das <strong>Geld</strong> <strong>im</strong> Kasten klingt, alsbald die Seel in H<strong>im</strong>mel springt · <strong>Geld</strong> wird nicht ge henkt · <strong>Geld</strong> <strong>im</strong> Säckel duzt den Wirt · Wer kein <strong>Geld</strong> hat, muss <strong>mit</strong> der Haut bezahlen · Man muss <strong>dem</strong> <strong>Geld</strong>e gebieten, nicht gehorchen · Ist das <strong>Geld</strong> die Braut, so taugt die Ehe selten was · Wer nach <strong>Geld</strong> heiratet, verliert seine Freiheit · Aus viel Beuteln ist gut <strong>Geld</strong> zählen · Wo <strong>Geld</strong> kehrt und wendt, hat die Freundschaft bald ein End · <strong>Geld</strong> will einen guten Vormund haben · Was hilft das <strong>Geld</strong>in der Kiste, wenn der Teufel den Schlüssel dazu hat? · Zwei Schelme braucht <strong>Geld</strong> und Gut, einen, der‘s gewinnt, und einen, der‘s vertut · Es hängt kein <strong>Geld</strong>sack hundert Jahr vor der Tür, aber auch kein Bettelsack · <strong>Geld</strong> bringt Gunst, aber nicht Kunst · Wo <strong>Geld</strong> und Gut da ist kein Mut · Es ist alle Tage gut <strong>Geld</strong> annehmen · Geliehen <strong>Geld</strong> soll man lachend bezahlen · Gold macht taub, Glück macht blind · Wo Gold redet, da gilt all andre Rede nicht · Ein Quentlein Gold wiegt mehr als ein Zentner Recht · Das letzte Hemd hat keine Taschen · Pfennig ist Pfennigs Bruder · Ein ungerechter Pfennig frisst zehn andere · Böser Pfennig kommt allzeit wieder · Magst du auch Gut und <strong>Geld</strong> zusammentragen, Du wirst doch nackt ins Grab getragen. (Persisch) · Gib ihm fünf <strong>Geld</strong>stücke, da<strong>mit</strong> er redet und zehn <strong>Geld</strong>stücke, da<strong>mit</strong> er schweigt. (Türkisch) · Derjenige, der innerhalb eines Jahres reich werden will, wird innerhalb eines halben Jahres gehängt (Spanisch) · <strong>Geld</strong> öffnet alle Tür, verschließt sie aber nicht (Griechisch) · Leg niemals deine Handtasche auf den Fußboden, sonst rennt Dir das <strong>Geld</strong> weg. (Polnisch) · E i n Pfennig klingt nicht · Wer den Armen leiht, <strong>dem</strong> zahlt Gott die Zinsen · Wer nicht kann blechen der lasse das Zechen<br />

Hähnchen halbieren, Zitronensaft <strong>mit</strong> Salz und Pfeffer<br />

mischen, Hähnchen 2h darin marinieren. Hähnchen<br />

nacheinander in Mehl, Ei und Semmelbröseln<br />

wälzen. Im 180°C heißen Frittierfett einzeln goldbraun<br />

backen. Hähnchenteile <strong>im</strong> Backofen (175°C)<br />

ausbacken, noch ca. 15 min <strong>im</strong> Ofen lassen.<br />

Für die Beilage Zwiebeln anschwitzen. Perlgraupen<br />

<strong>mit</strong> Parmesan, Wein und Gemüsebrühe hinzufügen,<br />

bei geringer Hitze kochen. Währenddessen<br />

Pilze säubern, <strong>mit</strong> Butter anbraten und <strong>mit</strong> Graupen<br />

zusammenbringen. Mit Salz, Pfeffer und Chili abschmecken<br />

– fertig!<br />

Sparangebote <strong>im</strong> Kiez und in Kieznähe<br />

Müllerstr. 147<br />

13353 Berlin<br />

Seestraße 55<br />

13347 Berlin<br />

Müllerstraße 185<br />

13353 Berlin<br />

Pohlstraße 89<br />

10785 Berlin<br />

Osloer Str. 12<br />

13359 Berlin<br />

Nettelbeckplatz<br />

13347 Berlin<br />

Ringbahnstr. 96<br />

12103 Berlin<br />

Pankstraße 47<br />

13357 Berlin<br />

Nettelbeckplatz<br />

13347 Berlin<br />

Antonstraße 37<br />

13347 Berlin<br />

Tel.: 90 18 45 68 3<br />

www.berlin.de/citybibliothek/bibliotheken/schiller<br />

Tel.: 46 60 40 56<br />

www.drk-secondhand.de<br />

Tel.: 46 90 79 55<br />

www.berlin.de/orte/eisbahnen/erika_hess_eisstadion<br />

Tel.: 2627213<br />

www.kulturloge-berlin.de<br />

Tel.:493 90 42<br />

www.nachbarschaftsetage.de<br />

Tel.: 288 83 777<br />

mail@goldnetz-berlin.de<br />

Tel.: 7592 -4900<br />

www.bsr.de/verschenkmarkt/list.asp<br />

Tel.: 46 06 01 90<br />

www.<strong>mit</strong>temuseum.de<br />

Infos <strong>im</strong> Programmheft 2012 <strong>im</strong><br />

VHS-Gebäude<br />

Gottschedstr. 4 Tel.: 46 06 45 25<br />

wechselnde Berliner<br />

Museen<br />

Hochstädter Str. 10a<br />

13347 Berlin<br />

Gefördert durch die Europäische Union, die Bundesrepublik Deutschland und das Land Berlin <strong>im</strong> Rahmen des<br />

Programms »Zukunftsinitiative Stadtteil« Teilprogramm »Soziale Stadt«<br />

Vanilleparfait<br />

Man nehme:<br />

- 4 Eier<br />

- 1 Vanilleschote<br />

- 100g Zucker<br />

Eigelb vom Eiweiß trennen. Vier Eigelb <strong>mit</strong><br />

Zucker (50g) und Vanille cremig schlagen.<br />

Eiweiß <strong>mit</strong> Zucker (50g) steif schlagen und<br />

unter die Eigelbmasse heben. Das Ganze<br />

in zwei Schüsselchen gießen und <strong>für</strong> etwa<br />

3 Stunden tiefkühlen – Bon Appetit!<br />

Tel.: 0176-99 10 95 14<br />

www.museumshaltestelle.blogspot.com<br />

Tel. 45 53 001<br />

lesetresen@web.de<br />

Schekel<br />

(Israel)<br />

gefördert aus Mitteln der Europäischen Union<br />

(Europäischer Fonds <strong>für</strong> regionale Entwicklung),<br />

der Bundesrepublik Deutschland und des Landes<br />

Berlin <strong>im</strong> Rahmen des Programms „Soziale Stadt“<br />

Beindruckend illuminiert lockte die Schinkel-<br />

Kirche am dritten Adventswochenende zum<br />

2. Kunst- und Kultur-Weihnachtsmarkt auf <strong>dem</strong><br />

Leopoldplatz. Ein internationales Kulturprogramm<br />

aus <strong>dem</strong> Kiez und aller Welt genossen zahlreiche<br />

Gäste <strong>im</strong> Kircheninneren kostenlos.<br />

Lokale(s) Kunst(handwerk), Literatur und selbst<br />

gebackene Adventsleckereien lockten an Ständen<br />

vor der Kirche <strong>mit</strong> Flair und fairen Preisen.<br />

Mill<br />

(ein Tausendstel Dollar)<br />

Dong<br />

(Vietnam)<br />

Impressum<br />

Herausgeber:L.I.S.T. GmbH - Quartiersmanagement<br />

Reinickendorfer Straße | Pankstraße<br />

V.i.S.d.P: Johannes Hayner | Volker Kuntzsch<br />

Redaktion: georg+georg | Ewald Schürmann<br />

Euro<br />

Mit <strong>Geld</strong> richtig umgehen zu können ist wichtig. Für<br />

Schüler der Wedding-Schule gehört das Erlernen von<br />

Wirtschaftlichkeit zum Alltag. Neben der Thematisierung<br />

in Mathematik und Sachkunde integriert das Team um<br />

Schulleiterin Angelika Suhr das Haushalten in viele alltägliche<br />

Schulaktivitäten - vom Einteilen des Taschengelds<br />

bei Klassenfahrten bis zum Einkaufen <strong>für</strong>s Kuchenbacken.<br />

Dabei müssen Ausgaben kalkuliert und Einnahmen<br />

abgerechnet, Spenden gesammelt und ständig muss<br />

bewusst <strong>mit</strong> <strong>Geld</strong> umgegangen werden.<br />

Eltern brauchen Internetkompetenz, um zu verhindern,<br />

dass Kinder <strong>im</strong> Netz viel <strong>Geld</strong> verlieren. Ab Januar bietet<br />

die Elternaka<strong>dem</strong>ie der VHS den Kurs „Eltern am Computer“<br />

an. Sie erfahren, was Kinder und Jugendliche<br />

online so machen und wie sie dabei in Onlinegeschäfte<br />

verwickelt werden. Konkrete Hilfestellungen führen zu<br />

mehr Internetsicherheit.<br />

www.elternaka<strong>dem</strong>ie.berlin.de (ab Januar 2012)<br />

oder über Johanna Thurau thurau@city-vhs.de<br />

Colon<br />

(Costa Rica)<br />

QM<br />

Grafik und Satz: georg+georg | www.georg-georg.de<br />

Quartiersmanagement, Prinz-Eugen-Str. 1, 13347 Berlin<br />

Tel: 030 74 74 63 47 | Fax: 030 74 74 63 49<br />

qm-pank@list-gmbh.de | www.pankstrasse-quartier.de<br />

Währungseinheit<br />

(neutral)<br />

Won<br />

(Südkorea)<br />

Auf <strong>dem</strong> Goldnetz Sozialmarkt erwerben Geringverdiener<br />

Waren <strong>für</strong> kleines <strong>Geld</strong>. Mit <strong>dem</strong> Eintausch der „Goldtaler“<br />

(1 Goldtaler = 50 Cent) wird eine große Auswahl<br />

an aufgearbeiteten Fahrrädern, Büchern, Spielsachen,<br />

Bekleidung u.v.m. zugänglich. Und so funktioniert es:<br />

Am Kassenhäuschen ausweisen, <strong>Geld</strong> eintauschen und<br />

shoppen! Als Nachweise sind der Personalausweis und<br />

der gültige „berlinpass“ oder der ALG I/ II-, BAföG-, Rentenbescheid<br />

ausreichend. Begleitet wird der Sozialmarkt<br />

zumeist von Klängen des QM-Projekts PankeMusik.<br />

Nettelbeckplatz, jeder 2. Freitag und Samstag <strong>im</strong> Monat<br />

http://twitter.com/QM_Pankstrasse<br />

Jeden ersten Samstag <strong>im</strong> Monat kann auf<br />

<strong>dem</strong> Flohmarkt Nauener Platz von 10:00 bis<br />

14:00 Uhr Trödel ge- und verkauft werden<br />

– und das kostenfrei! Getrödelt wird bei schönem<br />

Wetter draußen, bei Regen und Kälte <strong>im</strong><br />

Haus der Jugend.<br />

Anmeldung Tel. 90 18 45 45 4<br />

Jugendliche <strong>im</strong> SOS-Berufsausbildungszentrum<br />

haben Weddinger interviewt, die Karrieren<br />

als Unternehmer vom kleinen Blumenladen bis<br />

zur großen Druckerei oder gar zur prominenten<br />

Autohändlerin Heidi Hetzer gemacht haben.<br />

Dokumentiert sind die Biografien in der Ausstellung<br />

„<strong>Initiativen</strong> in der Nachbarschaft“, die<br />

<strong>im</strong> SOS-Verwaltungsflur (be<strong>im</strong> Rossi-Restaurant)<br />

in der Oudenarder Str. 16 zu sehen ist.<br />

Peso<br />

(Südamerika)<br />

Peseta<br />

(ehem. Spanien)<br />

Cedi<br />

(Ghana)<br />

Schon wieder einen Platten? Der Küchentisch<br />

kippelt? Wer seinen <strong>Geld</strong>beutel schonen und<br />

trotz<strong>dem</strong> nicht auf Qualität verzichten möchte,<br />

lässt seine Tischlerarbeiten und Reparaturen<br />

am Drahtesel in der Lehrwerkstatt der Produktionsschule<br />

Mitte ausführen. Fachgerecht.<br />

Tel: 46 064525<br />

Yen<br />

(Japan)<br />

Pfennig<br />

(ehem. Deutschland)<br />

<strong>Geld</strong> <strong>für</strong> unseren Kiez. Das Bundesministerium<br />

<strong>für</strong> Familie, Senioren, Frauen<br />

und Jugend fördert <strong>im</strong> Rahmen des<br />

Bundesprogramms TOLERANZ FÖR-<br />

DERN – KOMPETENZ STÄRKEN einen<br />

neuen Lokalen Aktionsplan <strong>für</strong> das<br />

Fördergebiet Wedding Zentrum/Brunnenstr.<br />

Süd. Interessierte Projektträger<br />

informieren sich auf www.vielfaltinder<strong>mit</strong>te.de<br />

oder senden eine Mail an<br />

alma.fathi@tbb-berlin.de<br />

Naira<br />

(Nigeria)<br />

Cruzeiro<br />

(ehem. Brasilien)<br />

Mein Wirtschaftsgeld – wie komme ich da<strong>mit</strong><br />

aus? Eine der Fragen, die Mütter und Väter<br />

<strong>im</strong> Rahmen des kostenlosen picobello-Haushaltstrainings<br />

an kompetente Fachfrauen stellen<br />

können. Der Kurs, der am 12.1. <strong>im</strong> Familienförderzentrum<br />

Panke-Haus beginnt, widmet<br />

sich auch den praktischen Seiten der Haushaltführung.<br />

Daneben bietet das Panke-Haus<br />

in der Soldiner Straße 76 Familien ein breites<br />

Spektrum an Beratung und Unterstützung.<br />

Tel.: 22 19 43 60 · www.panke-haus.de<br />

Kip<br />

(Laos)<br />

<strong>Geld</strong> sparen <strong>im</strong> Haushalt durch Energieeffizienz: Dies ist<br />

das Ziel des BUND-Projektes „Berliner Energiecheck“. Es<br />

informiert darüber, wie man <strong>mit</strong> einfachen Mitteln Strom,<br />

Gas, Wasser oder Heizenergie spart. Das Projekt richtet<br />

sich speziell an Haushalte <strong>mit</strong> geringem <strong>Einkommen</strong>, da<br />

dort Energiepreiserhöhungen direkt auf das Haushaltsbudget<br />

durchschlagen. Zum Angebot gehört auch eine<br />

kostenlose Vorortberatung <strong>mit</strong> einem Starterset aus Energiesparlampe,<br />

Thermometer und Steckerleiste.<br />

www.berliner-energiecheck.de · Tel. 78 79 00-60<br />

Rupie<br />

(Indien)<br />

Tögrög<br />

(Mongolei)<br />

Pfund<br />

(Großbritannien)<br />

Drachme<br />

(ehem. Griechenland)<br />

Was kostet wie viel in Mitte?<br />

(Vergleichszahl: Berliner Durchschnitt 2009)<br />

... ein „Knöllchen“?<br />

14,13€ (Durchschnitt Berlin 14,80€)<br />

... die Erteilung einer Park-Vignette<br />

23€ (21,93€)<br />

... die Ausstellung eines Reisepasses?<br />

53€ (54,23€)<br />

... eine Eheschließung?<br />

144€ (113,53€)<br />

... eine Stunde Unterricht in einer Musikschule?<br />

57€ (45,34€)<br />

... die Pflege eines Straßenbaumes pro Jahr?<br />

39€ (42,94€)<br />

Kulturloge<br />

Berlin<br />

Kunst und Kultur auch <strong>mit</strong> wenig <strong>Geld</strong>. Die<br />

„Kulturloge Berlin“ ermöglicht Niedrigverdienern<br />

die Teilnahme an kulturellen Veranstaltungen.<br />

Das Prinzip ist einfach: nicht verkaufte Karten<br />

werden kurzfristig und kostenlos Menschen<br />

<strong>mit</strong> geringem <strong>Einkommen</strong> angeboten. Da<strong>für</strong> ist<br />

eine schriftliche Anmeldung notwendig. Interessenten<br />

können dabei auch angeben, wo<strong>für</strong><br />

genau sie sich interessieren.<br />

www.kulturloge-berlin.de<br />

MoKuZuM<strong>im</strong>i – Kunst <strong>für</strong> wenig <strong>Geld</strong>. Unter diesem<br />

Motto fand am Nikolaustag zum siebten Mal eine Kunst-<br />

Verkaufsvernissage in den Gerichthöfen statt. Zu heißen<br />

brasilianischen Rhythmen und „nikolausigen Preisen“<br />

konnte man kleine Beutel gefüllt <strong>mit</strong> Miniatur-Kunstwerken<br />

erwerben. Das Besondere: der Max<strong>im</strong>alpreis betrug<br />

100 Euro, also durchaus auch etwas <strong>für</strong> kleinere <strong>Geld</strong>beutel.<br />

Wir freuen uns schon auf’s nächste Mal, wenn es<br />

heißt: Kunst to go – <strong>für</strong> jedermann!<br />

Büro Quartiersmanagement<br />

Prinz-Eugen-Straße 1<br />

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