BAL: Wie exotisch die Probleme auch erscheinen - Leuna echo
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Weshalb ist <strong>die</strong> berufliche Ausbildung<br />
den Unternehmen wichtig?<br />
Umfrage am Standort:<br />
Azubis des Jahres<br />
2006 der Infra<strong>Leuna</strong><br />
Am 28. August begrüßten <strong>die</strong><br />
Geschäftsleitung sowie der Betriebsrat<br />
offiziell <strong>die</strong> neuen Auszubildenden<br />
des Jahres 2006. In einer zwanglosen<br />
Gesprächsrunde hatte man Gelegenheit<br />
für ein erstes Kennenlernen.<br />
V. l. n. r.: Personalleiter Jürgen Jankowski, Sven<br />
Kloß (Azubi Fachkraft für Schutz und Sicherheit),<br />
Ronny Zwanzig (Azubi Chemikant), Erik<br />
Jantz (Fachkraft für Schutz und Sicherheit),<br />
Christian Söldner, Andy Siebeck, Willi Seidel<br />
(alle Azubi Chemikant), Norman Reich (Azubi<br />
Elektroniker für Betriebstechnik), Infra<strong>Leuna</strong>-<br />
Geschäftsführer Andreas Hiltermann, Martin<br />
Erdmann (Azubi Chemikant), ILE-Geschäftsführer<br />
Jürgen Naukamm, Betriebsratsmitglied<br />
Manuela Grieger, Monique Tscheuschner<br />
(JAV), ILD-Geschäftsführer Wolfgang Stephan,<br />
Betriebsratsvorsitzender Joachim Nowak.<br />
Erfahrungen<br />
und Flexibilität<br />
sind gefragt<br />
„Wir bilden unseren<br />
Nachwuchs bei Thyssen-<br />
Krupp selbst aus, weil<br />
wir damit zum einen<br />
den Altersdurchschnitt im<br />
Unternehmen senken und es<br />
eine gute Investition für unsere Zukunft<br />
ist. Die älteren Mitarbeiter haben langjährige<br />
Erfahrungen und können <strong>die</strong>se<br />
an <strong>die</strong> junge Generation weiter geben.<br />
Die Jugendlichen sind meist flexibel<br />
und stehen neuen Ideen und Techniken<br />
aufgeschlossen gegenüber. Erfahrungen<br />
und Flexibilität br<strong>auch</strong>en wir, um <strong>auch</strong><br />
künftig im Wettbewerb bestehen zu<br />
können“ ist Karsten Schlupeck, Niederlassungsleiter<br />
der ThyssenKrupp Industrieservice<br />
GmbH, überzeugt.<br />
4<br />
Private Berufsfachschule<br />
für Beauty<br />
und Wellness<br />
Die EDU.CON Privatschulcampus GmbH,<br />
größte private Berufsfachschule im Land<br />
Brandenburg, bietet in <strong>Leuna</strong> <strong>die</strong> Ausbildung<br />
in zwei zukunftssicheren Berufen<br />
an. Zum einen den Beruf zum/zur Beauty-<br />
& Wellnessfachmann/-frau, deren<br />
vielseitige Ausbildung in ganz Deutschland<br />
einzigartig ist und der einen Job in<br />
der boomenden Wellnessbranche garantiert.<br />
Zum anderen bietet der Campus<br />
<strong>die</strong> Ausbildung zum/zur Assistent/in für<br />
Tourismus an, der eine viel versprechende<br />
Karriere eröffnet in den Bereichen<br />
Reisen, Urlaub und Erholung. Weitere<br />
Ausbildungsrichtungen finden Sie auf<br />
der Internetseite: www.educon-group.<br />
com. Da wir als Privatschule von unserer<br />
Ausbildung überzeugt sind, sprechen<br />
wir unseren besten Absolventen eine<br />
Arbeitsplatzgarantie aus.<br />
Ausbildungsquote<br />
von über 13 Prozent<br />
Der weitere Ausbau der Produktionskapazität<br />
für Flüssig-Epoxidharze ist<br />
in Gestalt der neuen Anlage „LEUNA-<br />
Harze 3“ bereits weit fortgeschritten.<br />
Mit der Inbetriebnahme der Anlage<br />
Mitte 2007 ist <strong>auch</strong> <strong>die</strong> Besetzung von 16<br />
zusätzlichen Arbeitsplätzen als Anlagenfahrer<br />
im Vollschichtsystem verbunden.<br />
<strong>Wie</strong> alle Unternehmen in Mitteldeutschland<br />
mussten <strong>auch</strong> wir feststellen,<br />
dass gut ausgebildete junge Chemikanten<br />
nicht mehr ausreichend auf<br />
dem Arbeitsmarkt verfügbar sind. Zur<br />
Sicherung unseres Mitarbeiterpotenzials<br />
haben wir uns deshalb entschlossen, <strong>die</strong><br />
Ausbildung von jährlich drei auf fünf<br />
Chemikanten oder Laboranten zu erhöhen.<br />
Durch <strong>die</strong>se Maßnahme erreichen<br />
wir eine Ausbildungsquote von weit<br />
über 13 %.<br />
Dank der hervorragenden Qualität<br />
der Erstausbildung in Kooperation mit<br />
der <strong>BAL</strong> haben bisher fast alle unsere 21<br />
Ausgebildeten einen Arbeitsplatz angeboten<br />
bekommen.<br />
RITTER<br />
Starkstromtechnik<br />
Nur positive<br />
Erfahrungen<br />
Ab September werden bei Ritter Starkstromtechnik<br />
insgesamt acht Lehrlinge<br />
beschäftigt sein. Bei einer Mitarbeiterzahl<br />
von 45 Personen entspricht <strong>die</strong>s<br />
knapp achtzehn Prozent – eine Tatsache,<br />
auf welche man sehr stolz ist.<br />
„Jedes Jahr bilden wir zwei Lehrlinge<br />
als Elektroniker für Energie- und<br />
Gebäudetechnik aus. Diese werden <strong>auch</strong><br />
später nach der Ausbildung befristet<br />
übernommen. Junge Leute werden<br />
benötigt, denn <strong>die</strong> Belegschaft wird ja<br />
<strong>auch</strong> immer älter“, so Ulf Kullmann, Leiter<br />
der Betriebsstätte in <strong>Leuna</strong>.<br />
Trotz der großen Verantwortung,<br />
welche <strong>die</strong> Firma übernimmt, möchte<br />
man an <strong>die</strong>ser Tradition festhalten. So<br />
v. l. n. r. Azubis Robert Tobisch, Christoph Grimpe,<br />
Christian Schnurre, Thomas Schmidt, Patrick<br />
Matthies, Daniel Boose, Stephan Kuberek,<br />
Christian Meyer und Ausbilder Ralf Bielmeier<br />
belegt sie, dass das Denken eines Familienbetriebes<br />
immer noch in dem Unternehmen<br />
Ritter Starkstromtechnik steckt.<br />
Es gibt <strong>auch</strong> nichts, was gegen <strong>die</strong> Lehrlingsausbildung<br />
spricht: „Bis jetzt haben<br />
wir nur positive Erfahrungen gemacht.<br />
Bis zum heutigen Tage hat jeder Lehrling<br />
das Klassenziel erreicht, also <strong>die</strong> Prüfungen<br />
bestanden. Darüber freuen wir uns<br />
natürlich sehr.“