23.11.2012 Aufrufe

LeunaEcho_0307 12seiter.indd

LeunaEcho_0307 12seiter.indd

LeunaEcho_0307 12seiter.indd

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

mensch & technik<br />

Themenschwerpunkt<br />

leuna echo<br />

N A C H R I C H T E N A U S D E M W I R T S C H A F T S R A U M L E U N A<br />

03 | Verfahrenstechniker bei TOTAL<br />

04 | Die gute Seele des Hauses<br />

05 | ILE eröffnet Museum<br />

06 | Ein eingespieltes Team<br />

06 | Familientradition<br />

07 | Domo erhält Kompetenzen<br />

08 | Der Stimme ein Gesicht geben<br />

09 | Investition in Ältere machen sich bezahlt<br />

10 | Petra Holzapfel vom RKB vorgestellt<br />

Schutzgebühr: 1,20 Euro<br />

03 2007


www.leuna-echo.de<br />

Mittendrin<br />

Es gibt Wochentage, Sonntage, Gedenk-<br />

und Geburtstage, auch automobilfreie<br />

Tage. Da geistern Tage des<br />

Bieres und Wassers durch den Kalender<br />

und Mutter-, Kinder- und Männertage<br />

natürlich ebenfalls. Stellen wir uns doch<br />

einfach mal einen technikfreien Tag vor.<br />

Schön, sagen die einen und quälen<br />

sich nicht mehr mit dem Wagenheber<br />

oder der Gebrauchsanleitung für den<br />

Videorekorder. Ganz furchtbar, meinen<br />

die anderen und denken in wahrhaft<br />

großen Dimensionen.<br />

In der Tat: Wir leben mit jedem<br />

Atemzug Technik. Im Haushalt nervt<br />

sie zuweilen, weil sie Macken zeigt. Im<br />

ganz normalen Alltag indes nehmen wir<br />

die große Technik kaum noch war. Was<br />

wäre die gesamte Wirtschaft ohne moderne<br />

Technik? Wir ständen am Beginn<br />

der Steinzeit – und hätten nicht einmal<br />

eine Digitalkamera, um diesen Moment<br />

festzuhalten.<br />

Zugegeben, für die Technik muss<br />

man viel Gespür haben. Manche brauchen<br />

sie wie die Luft zum Atmen. Es<br />

gibt auch in unserer Region unglaublich<br />

viele Menschen, die sich an solch vermeintlich<br />

„trockener“ Technik begeistern<br />

können. Zum Glück.<br />

Impressum:<br />

Das Leuna-Echo erscheint zehn Mal im Jahr, in<br />

einer Auflage von 8.000 Exemplaren und wird<br />

kostenfrei an die Nachbarschaft in und um Leuna<br />

abgegeben bzw. gegen eine Versandgebühr<br />

von 2,50 Euro je Exemplar zugeschickt.<br />

Das nächste Heft erscheint am 18. Mai 2007<br />

mit dem Themenschwerpunkt „Energie“.<br />

Redaktionsschluss ist der 2. Mai 2007.<br />

Herausgeber: Unicepta GmbH<br />

Am Haupttor, Geb. 4310, Zi. 2073 · 06237 Leuna<br />

Tel.: 0 34 61 / 43 46 70 · E-Mail: unicepta@leuna.de<br />

Redaktion: Dr. Ute Hirsch, Dr. Peter Drabe,<br />

Petra Wozny. Enno Kayser<br />

Gestaltung: Wilbrandt-Design, Leipzig+Berlin<br />

Hasenfotos: fotolia/Joy Miller (S.9), Eric Isselée<br />

(S.2,10), Ana Vasilev (S.10), Ayesha Wilson (S.3),<br />

Jostein Hauge (S.9)<br />

Herstellung: Jütte-Messedruck Leipzig GmbH<br />

Vertrieb und Anzeigen: Gundula Köhler<br />

Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 3<br />

vom 1. Januar 2007.<br />

Nachdruck nur mit Genehmigung, Quellenangabe<br />

und bei Zusendung von zwei Belegexemplaren.<br />

2<br />

Meldungen<br />

+ Meinungen<br />

Vom Standort und Umgebung<br />

LEUNA-Harze 3 fast fertig<br />

Girls‘ Day findet<br />

am 26. April statt<br />

Berufsorientierungstag<br />

hauptsächlich für Mädchen<br />

Am 26. April findet wieder bundesweit<br />

der Mädchen-Zukunftstag Girls‘ Day<br />

statt. Schülerinnen ab Klasse 5 können<br />

am Girls‘ Day die Arbeitswelt in<br />

zukunftsorientierten Berufen in Technik,<br />

Handwerk, Ingenieur- und Naturwissenschaften<br />

erleben oder lernen Frauen in<br />

Führungspositionen in Wirtschaft und<br />

Politik kennen.<br />

Unternehmen, Betriebe, Bildungsstätten<br />

und andere Institutionen sind<br />

aufgefordert, den Schülerinnen Einblick<br />

in technische Berufe zu gestatten, die<br />

nur selten von Mädchen in die engere<br />

Berufswahl kommen. Auch Jungen<br />

können sich an diesem Orientierungstag<br />

beteiligen.<br />

Weitere Informationen über der Hotline:<br />

0521-1067354 bzw. im Internet:<br />

www.girls-day.de<br />

BAL beginnt mit<br />

der Meisterschule<br />

Die Qualifikation ist der entscheidende<br />

Weg zur beruflichen Karriere. Die Bildungsakademie<br />

beginnt im Mai wieder<br />

mit der Qualifizierung zum geprüften<br />

Industriemeister. Die Ausbildung erfolgt<br />

in den Fachrichtungen Elektronik, Chemietechnik,<br />

Metall und Mechatronik.<br />

Interessierte erhalten weitere Informationen<br />

bei der Bal, Ansprechpartnerin:<br />

Jana Glaubitz, Tel.: 03461 8246 36.<br />

Das Investitionsprojekt LEUNA-Harze 3<br />

steht kurz vor seinem Abschluss. Am 30. März<br />

wurde die mechanische Fertigung vom Auftraggeber<br />

abgenommen. Anschließend erfolgt<br />

die Funktionsprobe der Systeme der Anlage<br />

im Trockenbetrieb. Das Investitionsprojekt soll<br />

am 1. Juli seinen Probebetrieb aufnehmen.<br />

Mit dieser 3. Anlage erhöht die LEUNA-Harze<br />

GmbH ihre Produktionskapazität um 15.000<br />

Tonnen. 15 Mitarbeiter, die bereits jetzt in den<br />

bestehenden Anlagen eingearbeitet werden,<br />

erhalten hier einen neuen Arbeitsplatz.<br />

Wir wünschen<br />

unseren Lesern ein<br />

schönes Osterfest!<br />

Ihre <strong>LeunaEcho</strong>-Redaktion<br />

Am Haupttor 4310<br />

AxelSchurath<br />

Versicherungen Vorsorge Vermögen<br />

Wir möchten, dass<br />

Sie rundum gut<br />

versichert sind.<br />

Gegen die immer größer werdenden<br />

Lücken im Gesundheitswesen haben<br />

wir innovative Lösungen.<br />

Ihr Vertrauen - unsere Leistung!<br />

Vereinigte<br />

NOVITAS BKK<br />

Tel.: 03461 - 43 3121<br />

06237 Leuna www.axel-schurath.de


Verfahrenstechniker<br />

hat Zahlen und Sterne im Blick<br />

Dr. Matthias Kolkowski ist Betriebsoptimierer<br />

in der TOTAL Raffinerie<br />

Die Wasserstoffanlage auf dem Gelände der Raffinerie produziert aus Synthesegas der POX/Methanolanlage hochreinen Wasserstoff.<br />

Ein Klick und Dr. Matthias Kolkowski<br />

hat die Wasserstoffanlage der TOTAL<br />

Raffinerie oder die POX-Methanolanlage<br />

auf dem Bildschirm: Apparate, Pumpen,<br />

Wärmeübertrager, Kolonnen und<br />

Leitungen sind dort dargestellt – zugeordnet<br />

die Kennzahlen für den Druck,<br />

die Temperatur und den Durchfluss. Für<br />

den scheinbaren Wirrwarr der Zahlen<br />

und Zeichen hat der Verfahrenstechniker<br />

einen geschulten Blick. Punktuell und<br />

sogar auf die Minute genau weiß er<br />

über den Zustand der Anlage Bescheid<br />

und ist zufrieden, wenn die Technik ihn<br />

nicht enttäuscht. Kolkowski arbeitet<br />

gemeinsam mit rund zwölf Ingenieuren<br />

im Bereich der Betriebsoptimierung.<br />

„Wir verstehen uns als Serviceabteilung<br />

und haben das Ziel, die Produktion in<br />

den Anlagen zu optimieren“, erklärt der<br />

32-Jährige.<br />

Tauchen während des Betriebes Probleme<br />

auf, die sich einschränkend oder<br />

gar begrenzend auf die Produktion auswirken,<br />

dann sind die Betriebsoptimierer<br />

gefragt, schnell einzugreifen. „Wir<br />

leisten immer ein bisschen Detektivarbeit,<br />

um mit den Mitarbeitern vor Ort zu<br />

klären, wo die Ursache der Abweichungen<br />

liegt“, meint der Verfahrenstechnikingenieur<br />

und ergänzt: „Das setzt<br />

natürlich voraus, dass wir die Technik<br />

sehr gut kennen und ein Verständnis<br />

davon haben, welche Prozesse ablaufen<br />

und wie die Normalwerte auszusehen<br />

haben.“ Im Team werde dann abgeklärt,<br />

was zu tun ist. Der „Patient“, also die<br />

von ihrer regulären Funktion abweichende<br />

Technik, würde dann am Computer,<br />

Vorort in der Anlage und mit Hilfe des<br />

Labors diagnostiziert und behandelt.<br />

Das vierte Jahr arbeitet Matthias<br />

Kolkowski, der sich schon von Kindheit<br />

an für Naturwissenschaften interessiert<br />

hat, in der TOTAL Raffinerie. Nach dem<br />

Studium an der TU Hamburg-Harburg<br />

habe für ihn fest gestanden, in die<br />

große Chemie oder in eine Raffinerie<br />

zu gehen. Auf eine Stellenanzeige der<br />

Leunaer Raffinerie hin bewirbt er sich<br />

und gesteht: „Ich war erst einmal skeptisch.<br />

Will ich unbedingt in den Osten,<br />

habe ich mich gefragt.“ In diesem Jahr<br />

zieht er gemeinsam mit der Freundin,<br />

die in Bremen arbeitet, in seine „Traumstadt“,<br />

nach Leipzig. Denn nach den<br />

ersten Gesprächen in der Raffinerie war<br />

der Hamburger überzeugt: „Ich habe<br />

meinen Traumberuf im Osten gefunden.“<br />

Hier bringt sich der junge Mann mit<br />

ein, damit die Raffinerie immer auf dem<br />

neusten Stand ist. „Technisch gesehen<br />

ist die Leunaer Raffinerie, die nun schon<br />

auf zehn Jahre zurück blicken kann, auf<br />

sehr hohem Niveau. Der sichere Betrieb<br />

und die Zuverlässigkeit der Anlagen in<br />

der Raffinerie haben immer Vorrang.“<br />

Zusätzlich arbeiten die Betriebsoptimierer<br />

an Verbesserungen und Veränderungen<br />

der Technik. Damit reagiere das<br />

Unternehmen auf die Marktveränderungen.<br />

„Zum Beispiel entwickelt sich die<br />

Wichtung der Abnahme von Kraftstoffen<br />

mehr und mehr in Richtung Diesel.<br />

Schon jetzt fährt jedes zweite Auto<br />

mit diesem Kraftstoff. Zudem steigt<br />

die Nachfrage bei Flugzeugtreibstoff in<br />

Leipzig durch die DHL-Niederlassung.<br />

Da arbeiten wir an Projekten, um den<br />

veränderten Bedingungen gerecht zu<br />

werden“, sagt der Verfahrenstechniker<br />

mit Bestimmtheit.<br />

Was Matthias Kolkowski im Job die<br />

Zahlen sind, bedeuten ihm in der Freizeit<br />

unter anderem die Sterne. Ein klarer<br />

Himmel ist ihm am liebsten, dann nämlich<br />

kann der Hobbyastronom mühelos<br />

alle Sternbilder erklären.<br />

Dr. Matthias Kolkowski holt sich die Wasserstoffanlage<br />

auf den Bildschirm.<br />

3


Die gute Seele des Hauses<br />

meistert die Technik<br />

Hartmut Kießling ist Herr über rund 880 Zimmer<br />

Hartmut Kießling in einem der Technikräume,<br />

die er ständig überwacht.<br />

So viel ist sicher: Bei der InfraLeuna<br />

GmbH führt an Hartmut Kießling kein<br />

Weg vorbei. Seitdem er in diesem Unternehmen<br />

beschäftigt ist, hat er es geschafft,<br />

dass viele von ihm schwärmen.<br />

Ein Anruf genüge, meinen zum Beispiel<br />

etliche Sekretärinnen, und Herr Kießling<br />

komme. Streikt der Wasserkocher,<br />

klemmt ein Bürostuhl, müssen Bilder an<br />

die Wand, hat eine Glühbirne den Geist<br />

aufgegeben – der Kießling, so sagt man,<br />

der richtet es – ganz schnell und meist<br />

sofort. Hartmut Kießling ist Hausmeister<br />

bei der InfraLeuna. Oder, wie es in<br />

diesem Unternehmen gern gesagt wird:<br />

die gute Seele des Hauses.<br />

Durch Zufall sei er zu dieser Tätigkeit<br />

gekommen, erzählt der 54-Jährige. In<br />

Personalia<br />

Seit dem 1. April 2007 ist Frau Cornelia<br />

Hofmann, Fachärztin für Innere Medizin<br />

und Arbeitsmedizin, beim Werksärztlichen<br />

Dienst der InfraLeuna GmbH tätig.<br />

4<br />

Leuna habe er gelernt und sei bis zur<br />

Wende als Maler beschäftigt gewesen.<br />

Dann habe er den gesamten Umbau des<br />

Hauptgebäudes, des jetzigen Sitzes der<br />

InfraLeuna, mitgemacht. Logisch, dass<br />

wohl kein anderer die Technik wie Elektrik,<br />

Wärme und Wasser besser im Griff<br />

hat als er. Kießling ist der „Chef“ über<br />

25.000 Quadratmeter, über rund 800<br />

vermietete Büros, über drei Aufzüge<br />

und mehr als 70 Technikräume. Und so<br />

wird auch ziemlich schnell klar, dass eine<br />

defekte Kaffeemaschine für den ersten<br />

Mann der Haustechnik kein Problem<br />

darstellt, bei den anstehenden großen<br />

Arbeiten aber eigentlich „Pillepalle“ ist.<br />

So gilt es ständig, die Bauhülle zu<br />

kontrollieren, den Putz im Visier und<br />

das Dach im Auge zu haben. Sämtliche<br />

Heizungen, Licht- und Elektroanlagen,<br />

die Ventile und Abwasserhebeanlagen,<br />

die Lüftung und Klimaanlagen werden<br />

durch Hartmut Kießling gewissenhaft<br />

überwacht. Zudem kontrolliert er die<br />

Einhaltung der Hausordnung. Sind<br />

die Fluchtwege alle frei zugängig, die<br />

Außenanlagen in Ordnung, heißt das im<br />

Klartext. In seiner Obhut liegt es auch,<br />

sich um das Mähen der Rasenflächen<br />

rings um das Gebäude zu kümmern und<br />

den Winterdienst zu koordinieren. Und<br />

er wäre sicher nicht Hartmut Kießling,<br />

wenn er denn nicht auch selbst zum<br />

Schneeschieber greifen würde.<br />

Spende für Chemieunterricht<br />

Fast 15 Jahre ist Hartmut Kießling der<br />

„Meister des Hauses“ und hat dabei<br />

auch so manche lustige Episode erlebt.<br />

„Eine Mitarbeiterin beschwerte sich einmal<br />

bei mir, dass sie seit zwei Wochen<br />

in einem kalten Büro sitzen würde“,<br />

erinnert sich der Bad Dürrenberger.<br />

Kießling konnte sich das nicht erklären,<br />

denn die gesamte Technik war in<br />

Ordnung. Er schaute nach und fand den<br />

Fehler. Die Frau hatte den Knopf der<br />

Heizung in die falsche Richtung gedreht.<br />

„Volle Pulle“, lacht Kießling noch heute<br />

und fügt hinzu: „Der Kollegin konnte<br />

geholfen werden.“ Gern erinnert er sich<br />

auch an einen Mitarbeiter, der im Gebäude<br />

neu war. „Nach dem Mittagessen<br />

fand er sein Büro nicht mehr“, schildert<br />

der Hausmeister und weiß, wovon er<br />

spricht, ist es ihm doch auch schon mal<br />

so gegangen. Der Hausmeister löste<br />

auch dieses Problem. Jeder Flur im<br />

Gebäude ist ein Viertel Kilometer lang.<br />

Da ist es kein leichtes Unterfangen, wie<br />

er erzählt, hier eine streunende Katze<br />

einzufangen.<br />

„Ich habe hier pflegeleichte Mieter“,<br />

zeigt sich Hartmut Kießling zufrieden.<br />

Nach der Schicht fährt er in der schönen<br />

Jahreszeit gern in seinen Garten nach<br />

Wüsteneutzsch. „Das brauche ich, um<br />

den Kopf wieder frei zu bekommen“,<br />

meint er.<br />

Am 5. März 2007 übergaben<br />

der Geschäftsführer<br />

der InfraLeuna GmbH,<br />

Andreas Hiltermann (re.),<br />

und Angelika Loß vom VCI<br />

Nordost (li.) einen Scheck<br />

an Schuldirektor Joachim<br />

Herrmann von der Leunaer<br />

August-Bebel-Schule. Die<br />

Sekundarschule aus Leuna<br />

und die Ganztagsschule Wittekind<br />

aus Halle erhielten<br />

jeweils eine Geldspende in<br />

Höhe von 1.000 Euro zur Verbesserung<br />

der Ausstattung<br />

des naturwissenschaftlichen<br />

Unterrichts an den Schulen.<br />

Das Geld kommt zur Hälfte<br />

von der InfraLeuna GmbH<br />

und zur Hälfte vom Chemieverband<br />

Nordost.


„ILE“-Museum<br />

im alten Wasserturm<br />

Historische Schaltanlagen<br />

vor dem Schrott gerettet<br />

Während der Zeit der Restrukturierung der<br />

Infrastruktur des Standortes mussten auch<br />

zahlreiche über Jahrzehnte hinweg genutzte<br />

Stromverteilungsanlagen der neuen Technik<br />

weichen. Einem interessierten Team von<br />

Mitarbeitern der InfraLeuna Energiegesellschaft<br />

mbh (ILE) ist es zu verdanken, dass<br />

einige Schaltanlagenteile, Geräte und Zubehör<br />

nicht in den Schrott wanderten.<br />

Unter maßgeblicher Beteiligung der<br />

ILE-Mitarbeiter Matthias Hickmann, Maik<br />

Rougk und Hans Schmidt wurde vergangenes<br />

Jahr im unteren Teil des 1920 errichteten<br />

Wasserturmes am Bau 5126 mit viel<br />

Liebe und Engagement das „ILE-Museum“<br />

eingerichtet.<br />

Nach seiner Eröffnung am 23. März<br />

2007 besteht auch für interessierte Besucher<br />

die Möglichkeit der Besichtigung.<br />

Erste Termine sind der 24. April 2007 und<br />

der 8. Mai 2007, jeweils von 9 bis 12 Uhr.<br />

Nach telefonischer Vereinbarung unter<br />

Telefon 43 8148 können jederzeit ein<br />

Besichtigungstermin und eine sachkundige<br />

Führung organisiert werden.<br />

oben: Die ILE Geschäftsführer J. Naukamm<br />

und A. Hiltermann eröffnen das Museum.<br />

unten: Hans Schmidt führt die ersten Besucher<br />

durch die Ausstellung des ILE-Museums.<br />

Das Schnurlos-Telefon<br />

Gigaset E450 SIM<br />

Die mobile Freiheit<br />

im Festnetzbereich<br />

Das Gigaset E450 SIM ist ein analoges Schnurlostelefon<br />

mit Staub-, Stoß- und Spritzwasserschutz für den rauen<br />

Einsatz in industrieller Umgebung oder in Produktionsbereichen.<br />

Daneben verfügt es über eine Reihe von sehr<br />

nützlichen Zusatzfunktionen, wie den hohen Standby-<br />

und Gesprächszeiten, Freisprechen und dem SIM-Karten-<br />

Leser und -Schreiber in der Basisstation – damit können<br />

Sie erstmals die Telefoneinträge von der SIM-Karte eines<br />

Mobiltelefons in Ihr Festnetztelefon ein- und auslesen.<br />

Highlights:<br />

beleuchtetes Farbdisplay/Tastatur<br />

stoß-, staub- & spritzwassergeschützt<br />

SIM-Karten-Leser & -Schreiber<br />

Freisprechfunktion am Mobilteil<br />

Telefonbuch für max. 150 Einträge<br />

Leistungsmerkmale:<br />

160 Stunden Standby-Zeit<br />

und 12 Stunden Gesprächszeit<br />

Wahlwiederholung der letzten 10 Rufnummern<br />

Gesprächsdaueranzeige und Terminerinnerung<br />

Reichweite: 50 m in Büroumgebung, 300 m im Freien<br />

Bei Interesse beraten wie Sie gern:<br />

LeuCom<br />

Telekommunikationsgesellschaft mbH<br />

Am Haupttor, Bau 4310 · 06237 Leuna<br />

Tel.: (0 34 61) 43 1010<br />

www.leucom.de<br />

5


„Wir sind ein<br />

eingespieltes Team“<br />

Der Sohn tritt in die Fußstapfen<br />

der Mutter<br />

Im Lager der LEUNA-Harze GmbH hat Marion Zimmermann<br />

das Sagen. Mit dem Gabelstapler fährt sie gekonnt durch die<br />

Gänge der Lagerhalle und stellt die Palette genau an ihren<br />

Platz in die Reihe. Dabei ist das Rangieren mit Paletten und<br />

Fässern, die bis zu 200 kg wiegen, eigentlich Männerarbeit. Ihr<br />

stehen auch drei Männer zur Seite, die sie im Lager tatkräftig<br />

unterstützen. „Wir sind ein eingespieltes Team“, meint Marion<br />

Zimmermann und fügt hinzu: „Ich komme gut mit meinen<br />

Männern zurecht.“<br />

Marion Zimmermann koordiniert die Arbeiten im Versandlager.<br />

Dabei muss sie sich mit dem Marketing- und dem Produktionsbereich<br />

abstimmen, um die verschiedenen Produkte<br />

der LEUNA-Harze auch termingerecht für die Kunden versandfertig<br />

zu machen. Über 300 verschiedene Produkte in unterschiedlichen<br />

Verpackungen werden vom Team um Marion<br />

Zimmermann sicher für einen langen Transportweg verpackt.<br />

„Die Mengen sind ganz unterschiedlich. Von der Mustersendung,<br />

die bis zu einem Kilo wiegen kann, bis zu einer<br />

Tonne werden die Produkte von uns versandfertig gemacht.<br />

Die Produkte gehen in die ganze Welt, sogar bis Indien, aber<br />

vorrangig beliefern wir Kunden in Europa, in Frankreich, der<br />

Schweiz, Österreich, Italien oder Norwegen“, erläutert die<br />

Lagerchefin.<br />

Die gelernte Chemiefacharbeiterin arbeitet schon seit ihrer<br />

Lehre im Unternehmen LEUNA-Harze, zunächst als Anlagenfahrerin<br />

in Schichten in der Produktion. Später, als sie eine<br />

Familie hatte, wechselte sie in die Tagschicht. In die Fußstapfen<br />

der Mutter folgt nun der Sohn. Steffen Zimmermann hat Ende<br />

Januar seine Lehre als Chemikant beendet und wurde auch als<br />

Anlagenfahrer im Unternehmen eingestellt.<br />

6<br />

• Eigentumswohnungen in Leuna<br />

z. B. 4 RWE, 112 m 2 Wfl., Garten, KP: 74 T.Euro<br />

• Mietwohnungen in Leuna & Merseburg<br />

z. B. 3 RWE, 65 m 2 Wfl., KM: 284 Euro<br />

alle 3 RWE ab 78 m 2 Wfl. KM: 4 Euro / m 2<br />

• Bauträgerfreie Grundstücke<br />

• ZFH, MFH ab 3 Wohneinheiten<br />

• Büro- und Ladenflächen<br />

Häusser-bau GmbH ✆ 0 34 61 / 81 38 37<br />

www.Gartenstadt-Leuna.de<br />

Familientradition:<br />

Vater und Sohn Rohde<br />

Es war schon eine große Erleichterung<br />

als der Sohn mit ins Geschäft einstieg.<br />

Die Firma Rohde hat sich am Chemiestandort Leuna erfolgreich<br />

etabliert und ist auf vielen Baustellen anzutreffen. Das<br />

Familienoberhaupt, Günter Rohde, erlernte den Beruf des<br />

Funkmechanikers und arbeitete viele Jahre in den Leuna-Werken.<br />

Ein Jahr vor der Wende hat Günter Rohde die Chance<br />

ergriffen und ein eigenes Unternehmen gegründet. Zunächst<br />

bestand großer Bedarf an Kabelfernsehanlagen, so dass der<br />

Schwerpunkt vorerst auf dem Neuverlegen der Kabelleitungen<br />

lag. Um nicht von anderen Gewerken abhängig zu sein,<br />

erweiterte Günter Rohde das Geschäft in Richtung Bau. Für<br />

Sebastian Rohde war es fast selbstverständlich, dass er in den<br />

Betrieb seines Vaters einstieg. Zunächst machte er eine solide<br />

Bauausbildung und anschließend absolvierte er noch eine Elektroausbildung.<br />

Doch die Berufsausbildung machte Sebastian<br />

Rohde nicht im Betrieb seines Vaters,<br />

sondern in einem anderen Unternehmen,<br />

um nicht als Sohn des Chefs<br />

etwas geschenkt zu bekommen.<br />

Heute ist Sebastian für die Baustellenkoordination<br />

zuständig, das heißt, er ist<br />

auf den Baustellen beim Kunden und<br />

kümmert sich um die Projektabwicklung<br />

vor Ort. Für Günter Rohde war es<br />

eine große Erleichterung, dass der Sohn<br />

mit ins Geschäft einstieg: „Sebastian<br />

hat seine eigenen Erfahrungen gemacht<br />

und so manche Neuerung mit in den<br />

Betrieb gebracht“, meint der Vater.<br />

Günter Rohde kann sich seitdem mehr<br />

um die Verwaltung der Projekte kümmern. „Dabei kommt es<br />

auch zu Überschneidungen, denn wichtig ist in der Zusammenarbeit<br />

mit den Kunden, dass eine ordentliche Arbeit zu<br />

einem vernünftigen Preis gemacht wird. Natürlich sind wir<br />

bestrebt, unsere Kunden immer zufrieden zu stellen, und dazu<br />

gehört ein fairer, ordentlicher Umgang miteinander“, meint<br />

Günter Rohde. An seinem Sohn schätzt Günter Rohde besonders<br />

die Zielstrebigkeit und die Hartnäckigkeit beim Verfolgen<br />

bestimmter Ziele. Mitunter gibt es zwar auch mal unterschiedliche<br />

Meinungen zwischen Vater und Sohn. Während Sebastian<br />

wenig Verständnis beispielsweise für Lieferschwierigkeiten<br />

aufbringt, legt der Vater mehr Besonnenheit an den Tag und<br />

bringt Verständnis für Engpässe, auch in der Marktwirtschaft,<br />

auf. Auch die beiden Frauen sind im Familienbetrieb tätig, so<br />

dass der tägliche Informationsaustausch bestens klappt.<br />

Die Firma Rohde Kommunikations-, Elektro- und Baugesellschaft<br />

mbH bietet ein breites Leistungsspektrum: Hochbau,<br />

Tiefbau, Elektroinstallation, Kommunikationstechnik und<br />

Kabeltiefbau. Ein 24-Stunden-Bereitschaftsdienst rundet das<br />

umfangreiche Serviceangebot ab. Die Firma besitzt Niederlassungen<br />

in Leuna, Spergau und Halle.<br />

Rohde<br />

Kommunikations-, Elektro- und Baugesellschaft mbH<br />

Talstraße 10 a · 06237 Spergau<br />

Tel.: 034446 304-0 · Fax: 034446 304-19<br />

E-Mail: rohde@leuna.de


Erworbene Kompetenzen<br />

erhalten<br />

Eigene Instandhaltungsorganisation unterstützt<br />

die reibungslose Produktion bei Domo<br />

Eine eigene Instandhaltungsorganisation<br />

ist in Betrieben mit vergleichbarer Personalstärke<br />

wie bei DOMO in heutigen<br />

Zeiten nicht unbedingt üblich. Schließlich<br />

gibt es qualifizierte Dienstleister,<br />

denen man die damit verbundenen Aufgaben<br />

übertragen kann. Dass das von<br />

DOMO gewählte Konzept aufgegangen<br />

ist, belegen die erreichten Erfolge: eine<br />

Anlagenverfügbarkeit, die im Vergleich<br />

mit Wettbewerbern ihresgleichen sucht!<br />

Daneben konnten alle Kernkompetenzen<br />

erhalten werden, worauf wir<br />

ebenfalls stolz sind.<br />

„Oft wird“, so beschreibt der<br />

Technische Leiter Ekkehard Körner die<br />

Situation, „die Instandhaltung aus Kostengründen<br />

aus den Unternehmen herausgelöst.<br />

Bei DOMO gab es natürlich<br />

DOMO:<br />

DOMO verfügt über eigene Instandhaltungskompetenzen<br />

in den<br />

Bereichen Pumpen und Verdichter,<br />

Automatisierungstechnik sowie<br />

Steuerungs- und Leittechnik. Tätig in<br />

diesem Bereich sind ca. 40 Mitarbeiter<br />

als Handwerker. Dazu kommen<br />

noch vielfältige Ingenieurleistungen,<br />

die z. B. durch Anlageningenieure,<br />

Prozessleittechniker, Konstrukteure<br />

oder andere Fachkräfte erbracht<br />

werden.<br />

auch entsprechende Überlegungen. Wir<br />

haben uns jedoch für einen Kompromiss<br />

entschieden.“ So wurden im Unternehmen<br />

die Kernkompetenzen auf diesem<br />

Gebiet gebündelt und erhalten.<br />

Natürlich wird nicht alles selbst<br />

gemacht. Das Verhältnis von Eigenleistung<br />

zu Fremdleistungen beträgt rund<br />

ein Drittel zu zwei Dritteln. Die eigenen<br />

Kompetenzen bestehen in den Bereichen<br />

Pumpen und Verdichter, Automatisierungstechnik<br />

sowie Steuerungs- und<br />

Leittechnik. Insgesamt sind rund 40<br />

Mitarbeiter für die Instandhaltung der<br />

Produktionsanlagen unterwegs. Die Tagschicht<br />

übernimmt dabei die Routine-<br />

und Kontrolltätigkeiten. Nachts steht<br />

eine Störschicht bereit.<br />

Außerdem sind komplexe Ingenieurleistungen<br />

erforderlich, die von rund 20<br />

entsprechenden Fachkräften erbracht<br />

werden. „Dazu gehören unter anderem<br />

die Anlageningenieure und Prozessleittechniker<br />

aber auch ein Konstrukteur<br />

und eine Mitarbeiterin für die technische<br />

Dokumentation“, beschreibt Ekkehard<br />

Körner die Vielfältigkeit der Aufgaben.<br />

Erworbenes Wissen wird nicht nur<br />

erhalten, sondern in der Lehrlingsausbildung<br />

an zurzeit fünf Lehrlinge für<br />

die Zukunft weitergegeben. Der Erfolg<br />

dieses Vorgehens bei DOMO nützt nicht<br />

nur den Menschen, die dadurch eine<br />

Arbeit haben, sondern ist messbar: Der<br />

Erfolg des Unternehmens spricht für<br />

sich.<br />

Zur Person:<br />

Der Hallenser Ekkehard Körner (44)<br />

ist der Technische Leiter der DOMO<br />

Caproleuna GmbH. Er studierte<br />

Schiffsbetriebstechnik und gönnte<br />

sich, wie er sagt, „die Erfüllung<br />

des Traumes, zur See zu fahren.“<br />

Bei DOMO ist er seit 1995 dabei.<br />

Zunächst arbeitete er als Anlageningenieur;<br />

später wurde er mit immer<br />

mehr Verantwortung betraut.<br />

Seit 2004 ist Ekkehard Körner, so<br />

lautet seine Berufsbezeichnung genau,<br />

Technischer Leiter Chemicals<br />

& Nylon Polymers.<br />

Wir<br />

wünschen allen<br />

Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern<br />

von DOMO Caproleuna<br />

und DOMO Neuchem<br />

sowie ihren Familien<br />

und Angehörigen<br />

ein frohes Osterfest<br />

Die Geschäftsführung<br />

Der Betriebsrat<br />

7


Sekretärinnen – Sie sind der erste<br />

Kontakt in einem Unternehmen<br />

Der Stimme ein Gesicht geben<br />

2. Folge<br />

Telefonieren gehört zum Berufsalltag. Die Kommunikation mit Kunden<br />

oder Geschäftspartnern erfolgt oft über das Telefon. Bei den meisten Unternehmen<br />

ist der Telefonempfang im Sekretariat oder in der Rezeption.<br />

Bei häufigen Telefonkontakten ist die Stimme vertraut und man verbindet<br />

damit ein Bild von der Person, das in der Realität oft ganz anders aussieht.<br />

Wir wollen Ihnen einige Sekretärinnen aus verschiedenen Unternehmen<br />

des Chemiestandortes vorstellen. Gleichzeitig möchten wir das vielseitige und<br />

umfangreiche Arbeitsgebiet einer Sekretärin würdigen, die weit mehr<br />

können muss, als nur Kaffee kochen.<br />

Sie sorgt dafür,<br />

dass der Büroalltag<br />

reibungslos abläuft<br />

Nicole Kießling arbeitet seit dem<br />

1.Januar 2000 im Unternehmen RITTER<br />

Starkstromtechnik Berlin GmbH & Co.<br />

KG in Leuna. Ganz unbekannt war sie<br />

zu diesem Zeitpunkt im Unternehmen<br />

nicht, da sie nach ihrer Ausbildung zur<br />

Bürokauffrau bereits 1998 durch eine<br />

Personalleihfirma als Vertretung für die<br />

Sekretärin ins Unternehmen vermittelt<br />

wurde. Die in Leißling wohnende junge<br />

Frau hat ein umfangreiches Arbeitsfeld.<br />

Sie führt die Korrespondenz für die<br />

Geschäftsführung, da staunt selbst der<br />

Chef, dass sie alles entziffern kann, was<br />

Nicole Kießling beginnt schon früh 6.45 Uhr<br />

mit ihrer Arbeit. Täglich bearbeitet sie die<br />

Postein- und -ausgänge des Unternehmens.<br />

er ihr zum Schreiben gibt. Doch Nicole<br />

Kießling winkt ab, halb so schlimm,<br />

meint sie, denn an seine Schrift hat sie<br />

sich längst gewöhnt und die Arbeit im<br />

Unternehmen macht ihr Spaß, weil sie<br />

vielseitig und abwechslungsreich ist.<br />

Zwei Ausbildungsplätze hat die RITTER<br />

Starkstromtechnik in diesem Jahr wieder<br />

ausgeschrieben. Rund 40 Bewerbungs-<br />

8<br />

schreiben sind daraufhin eingegangen<br />

und müssen nun beantwortet und<br />

Bewerbungstermine organisiert werden.<br />

Zu den Tagesaufgaben von Nicole Kießling<br />

gehört aber weit mehr: „Ich schreibe<br />

die Angebote, die Ausgangsrechnungen<br />

für die Projektleiter an unsere<br />

Auftraggeber, führe die Monatsstatistik<br />

und die Personalunterlagen, organisiere<br />

die arbeitsmedizinischen Untersuchungstermine<br />

für die Mitarbeiter und<br />

so einiges mehr“, meint die engagierte<br />

Sekretärin. Sie achtet darauf, dass die<br />

Monatsabrechnung rechtzeitig gemacht<br />

wird, dass die Banküberweisungen<br />

pünktlich eingereicht werden und nicht<br />

zuletzt ist sie dafür verantwortlich, dass<br />

die Kasse stimmt und die Projektunterlagen<br />

archiviert werden. Kurzum sie sorgt<br />

dafür, dass der Büroalltag in der Firma<br />

reibungslos abläuft. „Ihre Aufgaben<br />

erledigt sie schnell und zuverlässig und<br />

dabei ist sie stets freundlich und nett“,<br />

urteilt ihr Chef Ulf Kullmann.<br />

Teamwork führt<br />

zu mehr Effizienz,<br />

nicht nur im Büro<br />

Über den Tellerrand schauen,<br />

erhöht die Sicherheit<br />

In modernen strukturierten Unternehmen<br />

ist Teamarbeit nicht mehr<br />

wegzudenken. Auch in den Büros sind<br />

nicht mehr Einzelkämpfer gefragt. Im<br />

Betriebsbüro der Innospec Leuna GmbH<br />

arbeiten Simone Hutterer und Erika<br />

Schulz seit zehn Jahren eng zusammen<br />

und ergänzen sich wunderbar. Während<br />

Simone Hutterer kurz nach der Privatisierung<br />

als Fremdsprachensekretärin im<br />

Unternehmen ihre Arbeit begann, besaß<br />

Simone Hutterer (links) und Erika Schulz schätzen<br />

die Teamarbeit bei der Innospec Leuna.<br />

Erika Schulz, gelernte Facharbeiterin für<br />

chemische Produktion mit Abitur, Ortskenntnisse<br />

und chemische Fachkenntnisse.<br />

Sie hatte bereits im Betriebs- und<br />

Laborbereich der Kunststoffproduktion<br />

gearbeitet. „Als ich hier anfing, hatte<br />

ich dagegen wenige Ortskenntnisse und<br />

wusste z. B. nicht, was die Betriebe in<br />

der Nachbarschaft produzieren, aber da<br />

konnte mir meine Kollegin weiterhelfen.<br />

So ergänzen wir uns in vielen Dingen“,<br />

erzählt Simone Hutterer.<br />

Im Betriebsbüro der Innospec Leuna<br />

laufen die Drähte sozusagen zusammen.<br />

Die organisatorischen Arbeiten für die<br />

Bereiche, egal ob Bestellungen von<br />

Büromaterialien, Buchung der Dienstreisen,<br />

Raumkoordinierung oder Gästebewirtung,<br />

werden von den Damen im<br />

Betriebssekretariat erledigt.<br />

Simone Hutterer unterstützt zudem<br />

den Marketingbereich im Geschäftsfeld<br />

„Leunasol ® “. Das Produkt wird weltweit<br />

verkauft und sorgt dafür, dass der Diesel<br />

im Winter nicht friert. „Ich kümmere<br />

mich dabei um den Verkaufsinnendienst<br />

und übernehme die Abstimmungen<br />

mit den Kunden bei der Abwicklung<br />

des jeweiligen Auftrages und dessen<br />

Bezahlung“, erläutert Simone Hutterer.<br />

Dabei ist das Telefon ein unentbehrliches<br />

Arbeitsmittel. Neben einer Vielzahl<br />

von Kundenkontakten ist die Kommunikation<br />

mit den anderen Mitarbeitern<br />

innerhalb des Unternehmens wichtig,<br />

um flexibel und kundenorientiert reagieren<br />

zu können. „Wir sind eigentlich<br />

immer erreichbar, vermitteln Gesprächspartner<br />

oder koordinieren Termine“,<br />

sagt Erika Schulz. Neben Telefon sind<br />

Computer und das multifunktionelle


Kopiergerät heute im Betriebssekretariat<br />

der Innospec nicht mehr wegzudenken.<br />

„Während wir früher die Betriebsanweisungen<br />

zur zentralen „Ormik-Stelle“<br />

zum Vervielfältigen bringen mussten,<br />

erledigt das heute unser Netzwerkkopierer<br />

in kürzester Zeit“, erinnert sich Erika<br />

Schulz.<br />

Nicht nur die Arbeitsaufgaben im<br />

Betriebsbüro sind vielseitiger und anspruchvoller<br />

als noch vor zehn Jahren,<br />

sondern auch die multifunktionalen<br />

Kommunikationstechniken erleichtern<br />

heute die Arbeit und helfen, die Zeit<br />

effizient zu nutzen. „Vieles wird bei uns<br />

in Teamwork erledigt, nicht nur im Betriebsbüro“,<br />

unterstreicht Simone Hutterer.<br />

Auch in Punkto Sicherheit setzt die<br />

Innospec auf Teamarbeit. „Zur Verbesserung<br />

der Sicherheit und zur Vermeidung<br />

von „Beinaheunfälle“ wurde bei uns vor<br />

einem Jahr eingeführt, dass „Bereichsfremde“<br />

sich in anderen Bereichen des<br />

Unternehmens nach „Stolperstellen“<br />

oder anderen potenziellen Gefährdungsstellen<br />

umschauen.<br />

„Ich mache einmal in der Woche<br />

einen Rundgang in der Kompressorenhalle<br />

und andere wiederum überprüfen<br />

die Büros“, erläutert Erika Schulz, die<br />

gleichzeitig Sicherheitsbeauftragte für<br />

den Bereich Büro und Verwaltung ist.<br />

Was anfangs etwas skeptisch betrachtet<br />

wurde, hat sich als sehr nützlich<br />

im Unternehmen bewährt und etliche<br />

„Stolperstellen“ konnten schon beseitigt<br />

werden. Der Blick in andere Bereiche<br />

des Unternehmens bewirkte bei allen<br />

eine Sensibilisierung des Sicherheitsbewusstseins.<br />

Investitionen in Ältere<br />

machen sich bezahlt<br />

Neuauflage des Sonderprogramms WeGebAU 2007<br />

Über 9.800 Arbeitgeber des Agenturbezirkes Merseburg werden in den<br />

nächsten Tagen Post von der Agentur erhalten. Unternehmen mit einer<br />

Beschäftigtenzahl unter 250 Mitarbeiter bekommen auf diesem Weg eine<br />

Kurzinformation über eine Neuauflage des Sonderprogramms WeGebAU.<br />

Beschäftigungssicherung – so lautet ein Auftrag der Merseburger Agentur.<br />

Dahinter steht, nicht nur die Arbeitslosigkeit zu bekämpfen, sondern<br />

verstärkt präventiv in den Betrieben vor Ort zu wirken. „Gespräche mit<br />

hiesigen Arbeitgebern haben gezeigt, dass es einen großen Bedarf an Qualifizierungsangeboten<br />

für Mitarbeiter gibt. Insbesondere im Hinblick auf die<br />

demografische Entwicklung müssen Unternehmen ihre Beschäftigten länger<br />

im Betrieb halten, da nicht genügend junge Leute nachkommen“, führt<br />

Dr. Gert Kuhnert, Chef der Merseburger Agentur, aus. Dies habe zur Folge,<br />

dass man sich intensiver mit dem Thema Weiterbildung der älteren Beschäftigten<br />

auseinandersetzen müsse. Insbesondere Klein- und mittelständische<br />

Unternehmen haben aber kaum die Kapazität, ihre Mitarbeiter ständig zu<br />

qualifizieren, sie zum Beispiel fit für die sich ständig verbessernde Technik zu<br />

machen, so Kuhnert.<br />

Hier möchte die Arbeitsagentur ansetzen. „Mit verschiedenen Fördermöglichkeiten<br />

können wir beispielsweise die Kosten der Weiterbildung für<br />

Beschäftigte in Unternehmen übernehmen und für den Zeitraum der Weiterbildung<br />

eine „Ersatzfrau“ oder einen „Ersatzmann“ fördern. Wichtig ist für<br />

uns, dass sich die Unternehmen der Notwendigkeit bewusst werden, mehr<br />

in ihre Mitarbeiter zu investieren. Die Agentur steht dabei gern als Partner<br />

beratend und unterstützend zur Seite“, erklärt Dr. Kuhnert. Im Rahmen von<br />

Gesprächsrunden oder persönlichen Beratungen in den Betrieben erhalten interessierte<br />

Arbeitgeber weiterführende Informationen zum Sonderprogramm<br />

WeGebAU 2007. Passiert das Programm im April den Bundesrat, dann steht<br />

einem Start ab Anfang Mai nichts mehr im Wege.<br />

Mondeo in Bestform<br />

Abbildung zeigt Wunschausstattung<br />

gegen Mehrpreis<br />

für nur € 19.950,- *<br />

Ford Mondeo Futura X Turnier (TZ)<br />

2,0 l Duratorq TDCi mit DPF, 85kW (115 PS)<br />

ÐKlimaanlage mit autom. Temperaturkontrolle<br />

ÐPark-Pilot-System hinten, Leichtmetallräder<br />

ÐAudiosystem 6000CD, beh. Frontscheibe<br />

ÐVordersitze, individuell und variabel beheizbar<br />

Sie sparen<br />

€ 10.240,–<br />

gegenüber der UPE ab Werk<br />

* inkl. Überführung und FGS<br />

Feel the difference<br />

Autohaus Leuna GmbH<br />

Carl-Bosch-Str. 2 • 06237 Leuna<br />

Tel. 03461/8601-0<br />

fahrzeuge@autohaus-leuna.fsoc.de<br />

Kraftstoffverbrauch (in l/100 km nach 80/1268/EWG): 6,2 (kombiniert), 8,3 (innerorts), 5,0 (außerorts).<br />

CO 2-Emission: 163 g/km (kombiniert).<br />

9


Vorgestellt:<br />

Frauen im Beruf<br />

Petra Holzapfel,<br />

Personalsachbearbeiterin im RKB Leuna<br />

Frau Holzapfel, Sie sind Personalsachbearbeiterin<br />

im Raffinerie Kraftwerk<br />

Leuna. Welchen Beruf haben<br />

Sie erlernt? Gelernt habe ich Maschinist<br />

für Wärmekraftwerke in den Leuna-<br />

Werken ,,Walter Ulbricht’’. Mein Berufswunsch<br />

war allerdings Kosmetikerin.<br />

Und wie sind Sie dann Personalsachbearbeiterin<br />

geworden? Ich war Anlagenfahrerin<br />

im IKW-Nord und habe<br />

mich bei einer internen Stellenausschreibung<br />

im Oktober 1996 als völliger Quereinsteiger<br />

bei meiner damaligen Firma<br />

LSE als Sachbearbeiterin beworben. Anfangs<br />

dachte ich, dass schaffe ich nicht,<br />

kann ich mich noch gut erinnern. Doch<br />

die Zeiten sind längst vorbei, ich habe<br />

mich an meinen Bürojob schnell gewöhnt.<br />

Heute macht mir meine Arbeit<br />

viel Spaß.<br />

Wie sind Sie dann zu RKB gekommen?<br />

Dazu muss man wissen, dass LSE<br />

und RKB beide Tochtergesellschaften<br />

der STEAG AG waren. Im RKB war 2002<br />

überraschend eine Stelle frei geworden<br />

als Personalsachberarbeiterin. Der dama-<br />

10<br />

Die LEUWO vermietet !<br />

• In Leuna:<br />

Rosenstr. 23, 4 RWE, 60,65 m 2 , DG<br />

Lilienweg 11, 3 RWE, 58,88 m 2 , 1.OG links<br />

Merseburger Str. 124, 2 RWE, 51,90 m 2 , 1.OG links<br />

Interessenten melden sich bei Frau Dupke,<br />

06237 Leuna, Am Haupttor 8, Tel. Nr. 03461 8266 0<br />

lige Geschäftsführer fragte mich, ob ich<br />

die Stelle annehmen möchte, und ich<br />

sagte zu.<br />

Welche Aufgaben gehören zum Job<br />

als Personalsachbearbeiterin?<br />

Zuständig bin ich im Unternehmen für<br />

die Betreuung aller Mitarbeiter, egal ob<br />

es persönliche oder abrechnungstechnische<br />

Fragen sind. Aufgrund meiner vorherigen<br />

Tätigkeit habe ich den Vorteil,<br />

dass ich nicht nur die Arbeitsplätze von<br />

den Personalakten her kenne, sondern<br />

ich weiß genau, welche Anforderungen<br />

an die Mitarbeiter im Kraftwerk gestellt<br />

werden. Ich kenne wirklich jeden<br />

hier und das macht mir meine Arbeit<br />

natürlich um vieles leichter. Weiterhin<br />

kümmere ich mich um Betriebsuntersuchungen,<br />

Betriebliches Vorschlagwesen,<br />

Reisekostenabrechnungen und viele<br />

andere Dinge mehr. Zu meinen Arbeitsaufgaben<br />

gehört ebenso die Lehrlingsbetreuung.<br />

Das fängt bereits bei den<br />

Bewerbern an. Die Vorauswahl wird hier<br />

schon in guter Zusammenarbeit mit der<br />

Bildungsakademie Leuna getroffen. Ich<br />

betreue die Jugendlichen während ihrer<br />

ganzen Ausbildungszeit und sie wissen,<br />

dass sie immer mit ihren Problemen zu<br />

mir kommen können. Ich habe schließlich<br />

selber einen Sohn in diesem Alter<br />

und weiß, wo den Jugendlichen manchmal<br />

der Schuh drückt.<br />

Wie schätzen Sie den beruflichen<br />

Nachwuchs ein? Wir bilden dieses Jahr<br />

drei Auszubildende aus. In den nächsten<br />

Jahren werden immer weniger junge<br />

Menschen auf den Ausbildungsmarkt<br />

sein (Geburtenrate).<br />

www.leuwo.de<br />

Ich wünsche mir, dass mehr Mädchen<br />

die Chance haben, auch in den typischen<br />

Männerberufen z. B. Elektroniker,<br />

eine Ausbildung zu bekommen.<br />

Welche Lebensmaxime haben Sie?<br />

Durch einen harten Schicksalsschlag<br />

hatte sich mein Leben von einer Minute<br />

auf die andere total geändert. Dadurch<br />

habe ich eine völlig andere Denkweise<br />

vom Leben bekommen. Heute lebe ich<br />

nach dem Motto:,,Ein Tag ohne Lächeln,<br />

ist ein verlorener Tag’’.<br />

Wie gut schätzen Sie sich selber ein?<br />

Ich bin ein offener und kontaktfreudiger<br />

Mensch. Natürlich habe auch ich Fehler,<br />

aber darüber sprechen wir heute lieber<br />

nicht.<br />

Was für Menschen mögen Sie?<br />

Ich mag ehrliche und kontaktfreudige<br />

Menschen, die wissen, was sie wollen.<br />

Um unfreundliche Menschen möchte ich<br />

lieber einen Bogen machen.<br />

Was ist Ihr größter Wunsch? Dass alle<br />

Menschen in Frieden leben können.<br />

Und persönlich? Ich nehme alles so wie<br />

es kommt und versuche das Beste daraus<br />

zu machen.<br />

Haben Sie auch Hobbys? Ja, ich reise<br />

gern, fahre Fahrrad und lese gern ein<br />

gutes Buch.<br />

IHR SPEZIALIST FÜR INDUSTRIEDÄCHER<br />

Dachabdichtungen mit Langzeitgarantie<br />

bundesweit für Sie im Einsatz<br />

Dachdeckerfachbetrieb Andreas Henke GmbH<br />

Lutherstraße 20, 06231 Bad Dürrenberg<br />

Tel.: 0 34 62 - 93 34 41 · Fax: 0 34 62 - 93 36 69<br />

Funk: 0178-6 26 0113<br />

seit 17 Jahren<br />

kompetent,<br />

zuverlässig und<br />

preiswert


Scholtz & Jeckel fertigt Spezialteile<br />

für höchste Ansprüche<br />

Einsatzgebiete von der Luftfahrt bis zur chemischen Industrie<br />

Die europäische Trägerrakete ARIANE zise genau die Konturen herausgefräst<br />

ist eine Erfolgsgeschichte. Ihre Aufgabe werden, wie sie die Zeichnung und<br />

ist es, Telekommunikationssatelliten in die Zweckbestimmung vorgeben. Der<br />

eine feste Umlaufbahn zu transportieren. Rest, die Späne, kann durchaus einen<br />

Ein kleines Stück zu diesem Erfolg Anteil von 50 bis 80 % ausmachen.<br />

trägt auch die Firma Scholtz & Jeckel Nur so lässt sich aber das Startgewicht<br />

bei, die an mehreren deutschen Stand- der Rakete auf das mögliche Minimum<br />

orten – darunter Leuna – metallische reduzieren. Es versteht sich von selbst,<br />

Formteile und Baugruppen fertigt. Und dass auch nur ein leichtes und dennoch<br />

einige dieser Komponenten sind für hochbeanspruchbares Material Verwen-<br />

die ARIANE bestimmt, ganz spezifische dung findet: zumeist Titan.<br />

Teile, die präzise an ihre Aufgabe in dem Auch für die Luftfahrzeuge „eine<br />

Raumfahrzeug angepasst sind und für Etage tiefer“, genauer gesagt für den<br />

die sonst keine weitere Anwendung Airbus, fertigt die Firma Scholtz & Jeckel<br />

geeignet ist.<br />

spezielle Komponenten, wobei hier das<br />

Die Formen dieser Komponenten sind Leichtmetall Aluminium im Vordergrund<br />

ebenso abstrakt wie ihre Namen, wie steht. Solchermaßen qualifiziert, gibt<br />

z. B. Polkappen, Adapter für Sammel- es natürlich noch weit mehr Verwender<br />

gefäße und seitliche Klammerungen. von Spezialteilen auf der guten alten<br />

Hergestellt werden solche Spezialteile Erde zu bedienen, z. B. den Automo-<br />

„aus dem Vollen“, wie die Zerspanungsbilbau oder auch den Anlagenbau im<br />

techniker es in ihrem Fachjargon gerne Zusammenhang mit Raffinerien –<br />

nennen. Damit ist gemeint, dass aus daher auch der gut gewählte Standort<br />

einem soliden Metallblock höchstprä- Leuna.<br />

Kaefer_Anzeige_Ostern 19.03.2007 13:23 Uhr Seite 1<br />

Frohe Ostern<br />

Wir wünschen unseren<br />

Geschäftspartnern frohe Ostern<br />

und sagen Danke für die angenehme<br />

Zusammenarbeit.<br />

Mehr als gute Ideen.<br />

Arbeitsmedizin<br />

KAEFER Industrie GmbH<br />

Standort Leipzig<br />

06184 Kabelsketal/OT Großkugel<br />

Baustelle Leuna<br />

Bau 8699, Straße 14 WB<br />

www.kaefer.com<br />

Untersuchungen<br />

Beratungen<br />

Begehungen<br />

Gutachten<br />

Analysen, Beurteilungen<br />

Fahrtauglichkeit über 50 Jahre u.v.a.m.<br />

in eigener Praxis oder vor Ort<br />

Arbeitssicherheit<br />

Gefährdungsbeurteilungen<br />

Anlagensicherheit/Baukoordinierung<br />

Brand– und Ex.-Schutz<br />

Gefahrstoffe<br />

Zertifizierung/Schulungen<br />

Umwelt- und Gesundheitsschutz<br />

Einzel- und Co Firmenbetreuung<br />

Ü B E R B E T R I E B L I C H E R S I C H E R H E I T S D I E N S T M E T Z N E R<br />

Unseren<br />

Geschäftspartnern,<br />

Kunden und<br />

Mitarbeitern<br />

wünschen wir ein frohes<br />

Osterfest und<br />

angenehme Feiertage<br />

MVV TREA Leuna GmbH<br />

Geschäftsleitung<br />

Ostern lockt traditionell ins Freie.<br />

Hier einige Angebote:<br />

Die Eierfrau lädt am 6. April,<br />

14 Uhr, in der Domstadt Merseburg<br />

zu einer thematischen Stadtführung<br />

ein. Ganz sicher hat sie für die jüngsten<br />

Teilnehmer ein paar Ostereier in<br />

ihrem Körbchen.<br />

Lange Tradition hat auf der Burg<br />

Querfurt das große Osterfeuer.<br />

Schon Tage vor dem Fest stapeln die<br />

Arbeiter vom Bauhof das Holz zu<br />

einem riesigen Berg. 18 Uhr erklingt<br />

am 7. April das Gospelkonzert. Danach<br />

wird das Feuer entzündet.<br />

Bad Lauchstädt lockt auf seine<br />

große Wiese in den Kurpark. Kinder<br />

dürfen am 8. April ab 10.30 Uhr<br />

Ostereier suchen, die von der Stadt<br />

gesponsert werden. Um 15 Uhr erklingt<br />

im Historischen Kursaal Musik<br />

für Blechbläser und Orgel mit dem<br />

Blechbläserquartett-Dresden.<br />

Eine große Ostershow für die<br />

gesamte Familie mit viel Zauberei,<br />

Tanz und Gesang unter dem<br />

Titel „Larum Löffelstiel“ findet am<br />

8. April, ab 15 Uhr im Schlossgartensalon<br />

Merseburg statt.<br />

Friedrich-Ebert-Straße 73, 06237 Leuna · Telefon: 0 34 61/ 82 66 79 · Telefax: 0 34 61/ 82 68 09<br />

www.arbeitssicherheit-metzner.de · E-Mail: Arbeitssicherheit.Metzner@t-online.de<br />

11


Kultur<br />

12<br />

culture congress events<br />

culture conférence eventements<br />

14.04.2007<br />

19:00 Uhr, Tanzkreis Blau-Silber<br />

28.04.2007<br />

14:30 Uhr, Akkordeonorchester<br />

Leuna e.V.<br />

03.05.2007<br />

17:00 Uhr, Ausstellungseröffnung<br />

„Aus der Kunstsammlung der VNG“<br />

21.10.2007<br />

16:00 Uhr, Captain Cook und<br />

seine singenden Saxophone<br />

10.11.2007<br />

19:00 Uhr, Tanzkreis Blau-Silber<br />

02.12.2007<br />

16:00 Uhr, Musikantenparade<br />

zur Weihnachtszeit<br />

05.12.2007<br />

18:00 Uhr, 9. Leunaer Kunstmarkt<br />

10.12.2007<br />

10:00 Uhr, Kinderweihnachtsrevue<br />

11.12.2007<br />

10:00 Uhr, Kinderweihnachtsrevue<br />

www.cce-leuna.de<br />

Tickethotline: (03461) 43 44 33<br />

Die Galerie ist dienstags und<br />

donnerstags von 11 bis 17 Uhr,<br />

mittwochs von 11 bis 19 Uhr<br />

und freitags von 11 bis 13 Uhr<br />

geöffnet.<br />

Der Eintritt<br />

zur 2. Fachmesse<br />

„Leuna-Dialog 2007“<br />

ist für Fachbesucher<br />

kostenlos!<br />

Seelenfenster öffnen sich<br />

für den Betrachter<br />

Dietmar Petzold stellt zum ersten Mal in der Galerie cCe Leuna aus<br />

„Thema und Variationen“ hat Dietmar<br />

Petzold seine Ausstellung genannt, die<br />

bis zum 14. April in der cCe-Galerie<br />

gezeigt wird, und Linolschnitte, Radierungen,<br />

Lithografien, Collagen sowie<br />

Zeichnungen mitgebracht. Die Arbeiten<br />

sind aus mehreren Jahrzehnten seines<br />

reichhaltigen Schaffens und ermöglichen<br />

einen tiefen Einblick in sein<br />

Handwerk. „Hier spricht einer, bei dem<br />

sich Seelenfenster öffnen“, meinte der<br />

kunstsachverständige Professor Rolf<br />

Müller zur Eröffnung der Schau, zu der<br />

viele Freunde und Künstler auch aus<br />

Halle gekommen waren.<br />

Bei Petzold muss man zum Teil nahe<br />

an die Werke gehen, um dem Künstler<br />

auf seiner filigranen Entdeckertour<br />

folgen zu können. Mit welcher Technik<br />

er sich auch betätigt, immer erfrischt<br />

Petzold durch seine Phantasie, sein Herz<br />

und sein Vermögen, Themen in vielen<br />

Variationen darzustellen.<br />

Dietmar Petzoldt stellt bis Mai in der Leunaer<br />

Galerie aus.<br />

Dietmar Petzold nahm die Eröffnung<br />

seiner Ausstellung mit Freude auf. „Ich<br />

möchte allen danken, die mir beim<br />

Abenteuer Ausstellung geholfen haben“,<br />

meinte er schlicht.<br />

Petzold wurde 1940 in Halle geboren.<br />

In Dresden studierte er Maschinenbau,<br />

später in Halle Design. 1994 erhält<br />

er die Professur für das Fach erweiterte<br />

Naturstudien Design. Seit zwei Jahren ist<br />

er freischaffender Grafiker.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!