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Sekretärinnen – Sie sind der erste<br />

Kontakt in einem Unternehmen<br />

Der Stimme ein Gesicht geben<br />

2. Folge<br />

Telefonieren gehört zum Berufsalltag. Die Kommunikation mit Kunden<br />

oder Geschäftspartnern erfolgt oft über das Telefon. Bei den meisten Unternehmen<br />

ist der Telefonempfang im Sekretariat oder in der Rezeption.<br />

Bei häufigen Telefonkontakten ist die Stimme vertraut und man verbindet<br />

damit ein Bild von der Person, das in der Realität oft ganz anders aussieht.<br />

Wir wollen Ihnen einige Sekretärinnen aus verschiedenen Unternehmen<br />

des Chemiestandortes vorstellen. Gleichzeitig möchten wir das vielseitige und<br />

umfangreiche Arbeitsgebiet einer Sekretärin würdigen, die weit mehr<br />

können muss, als nur Kaffee kochen.<br />

Sie sorgt dafür,<br />

dass der Büroalltag<br />

reibungslos abläuft<br />

Nicole Kießling arbeitet seit dem<br />

1.Januar 2000 im Unternehmen RITTER<br />

Starkstromtechnik Berlin GmbH & Co.<br />

KG in Leuna. Ganz unbekannt war sie<br />

zu diesem Zeitpunkt im Unternehmen<br />

nicht, da sie nach ihrer Ausbildung zur<br />

Bürokauffrau bereits 1998 durch eine<br />

Personalleihfirma als Vertretung für die<br />

Sekretärin ins Unternehmen vermittelt<br />

wurde. Die in Leißling wohnende junge<br />

Frau hat ein umfangreiches Arbeitsfeld.<br />

Sie führt die Korrespondenz für die<br />

Geschäftsführung, da staunt selbst der<br />

Chef, dass sie alles entziffern kann, was<br />

Nicole Kießling beginnt schon früh 6.45 Uhr<br />

mit ihrer Arbeit. Täglich bearbeitet sie die<br />

Postein- und -ausgänge des Unternehmens.<br />

er ihr zum Schreiben gibt. Doch Nicole<br />

Kießling winkt ab, halb so schlimm,<br />

meint sie, denn an seine Schrift hat sie<br />

sich längst gewöhnt und die Arbeit im<br />

Unternehmen macht ihr Spaß, weil sie<br />

vielseitig und abwechslungsreich ist.<br />

Zwei Ausbildungsplätze hat die RITTER<br />

Starkstromtechnik in diesem Jahr wieder<br />

ausgeschrieben. Rund 40 Bewerbungs-<br />

8<br />

schreiben sind daraufhin eingegangen<br />

und müssen nun beantwortet und<br />

Bewerbungstermine organisiert werden.<br />

Zu den Tagesaufgaben von Nicole Kießling<br />

gehört aber weit mehr: „Ich schreibe<br />

die Angebote, die Ausgangsrechnungen<br />

für die Projektleiter an unsere<br />

Auftraggeber, führe die Monatsstatistik<br />

und die Personalunterlagen, organisiere<br />

die arbeitsmedizinischen Untersuchungstermine<br />

für die Mitarbeiter und<br />

so einiges mehr“, meint die engagierte<br />

Sekretärin. Sie achtet darauf, dass die<br />

Monatsabrechnung rechtzeitig gemacht<br />

wird, dass die Banküberweisungen<br />

pünktlich eingereicht werden und nicht<br />

zuletzt ist sie dafür verantwortlich, dass<br />

die Kasse stimmt und die Projektunterlagen<br />

archiviert werden. Kurzum sie sorgt<br />

dafür, dass der Büroalltag in der Firma<br />

reibungslos abläuft. „Ihre Aufgaben<br />

erledigt sie schnell und zuverlässig und<br />

dabei ist sie stets freundlich und nett“,<br />

urteilt ihr Chef Ulf Kullmann.<br />

Teamwork führt<br />

zu mehr Effizienz,<br />

nicht nur im Büro<br />

Über den Tellerrand schauen,<br />

erhöht die Sicherheit<br />

In modernen strukturierten Unternehmen<br />

ist Teamarbeit nicht mehr<br />

wegzudenken. Auch in den Büros sind<br />

nicht mehr Einzelkämpfer gefragt. Im<br />

Betriebsbüro der Innospec Leuna GmbH<br />

arbeiten Simone Hutterer und Erika<br />

Schulz seit zehn Jahren eng zusammen<br />

und ergänzen sich wunderbar. Während<br />

Simone Hutterer kurz nach der Privatisierung<br />

als Fremdsprachensekretärin im<br />

Unternehmen ihre Arbeit begann, besaß<br />

Simone Hutterer (links) und Erika Schulz schätzen<br />

die Teamarbeit bei der Innospec Leuna.<br />

Erika Schulz, gelernte Facharbeiterin für<br />

chemische Produktion mit Abitur, Ortskenntnisse<br />

und chemische Fachkenntnisse.<br />

Sie hatte bereits im Betriebs- und<br />

Laborbereich der Kunststoffproduktion<br />

gearbeitet. „Als ich hier anfing, hatte<br />

ich dagegen wenige Ortskenntnisse und<br />

wusste z. B. nicht, was die Betriebe in<br />

der Nachbarschaft produzieren, aber da<br />

konnte mir meine Kollegin weiterhelfen.<br />

So ergänzen wir uns in vielen Dingen“,<br />

erzählt Simone Hutterer.<br />

Im Betriebsbüro der Innospec Leuna<br />

laufen die Drähte sozusagen zusammen.<br />

Die organisatorischen Arbeiten für die<br />

Bereiche, egal ob Bestellungen von<br />

Büromaterialien, Buchung der Dienstreisen,<br />

Raumkoordinierung oder Gästebewirtung,<br />

werden von den Damen im<br />

Betriebssekretariat erledigt.<br />

Simone Hutterer unterstützt zudem<br />

den Marketingbereich im Geschäftsfeld<br />

„Leunasol ® “. Das Produkt wird weltweit<br />

verkauft und sorgt dafür, dass der Diesel<br />

im Winter nicht friert. „Ich kümmere<br />

mich dabei um den Verkaufsinnendienst<br />

und übernehme die Abstimmungen<br />

mit den Kunden bei der Abwicklung<br />

des jeweiligen Auftrages und dessen<br />

Bezahlung“, erläutert Simone Hutterer.<br />

Dabei ist das Telefon ein unentbehrliches<br />

Arbeitsmittel. Neben einer Vielzahl<br />

von Kundenkontakten ist die Kommunikation<br />

mit den anderen Mitarbeitern<br />

innerhalb des Unternehmens wichtig,<br />

um flexibel und kundenorientiert reagieren<br />

zu können. „Wir sind eigentlich<br />

immer erreichbar, vermitteln Gesprächspartner<br />

oder koordinieren Termine“,<br />

sagt Erika Schulz. Neben Telefon sind<br />

Computer und das multifunktionelle

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