als pdf herunterladen - Berufsgenossenschaftliche Unfallklinik ...

Die BGU im Social Media Bereich –
Kliniken im Netz
Seit dem 1. Januar 2012 ist die BG Unfallklinik
Duisburg ein Teil der riesigen Facbook-Community.
Alleine in Deutschland zählt das
Portal von Facebook mehr als 24 Millionen
Nutzerinnen und Nutzer, die nun auch von dem
Profil der BG Unfallklinik Duisburg aktuelle
Informationen beziehen können. Was als
kleiner Versuch startete, gewinnt nun mehr
und mehr an Aufmerksamkeit und soll in den
nächsten Jahren weiter ausgebaut werden.
In den letzten Jahren werden die „alten“ Medien
immer mehr von dem neuen web 2.0 ergänzt.
Wo man früher nur eine begrenzte Anzahl
von Menschen erreicht hat, kann man heute
mit tausenden von Usern „teilen“, „liken“
und diskutieren.
Welchen Stellenwert hat die BG Unfallklinik
Duisburg im web 2.0?
Ein Beispiel: Die Berufsgenossenschaft für
Gesundheit und Wohlfahrtspflege (BGW) hat
in der Vergangenheit eine Kampagne namens
„Lebe deinen Traum“ ins Leben gerufen. Dabei
wurden Friseurinnen und Friseure zum Hautschutz
während der Arbeit motiviert. Ziel war
es, dem großen Spektrum an jungen Menschen
klar zu machen, dass Gesundheitsschutz ein
wichtiger Faktor in der Berufswelt ist und
dass das Arbeiten ohne Handschuhe nach gewisser
Zeit die Hautgesundheit massiv angreifen
kann. Nach 1 ½ Jahren im Netz zählte
die Aktion schon 1.901 Fans, und alleine im
Juli 2012 gab es schon 3.330 Personen, die
„darüber sprechen“ – natürlich bei Facebook.
So weit ist die BG Unfallklinik Duisburg noch
nicht, doch können sich User auf dem Profil alle
aktuellen Informationen rund ums Krankenhaus
einholen und selber ihre Meinung dazu äußern.
Natürlich gibt es auch negative Seiten…
Als Risiko ist der sogenannte „shitstorm“ in
vielen Onlinecommunitys verbreitet, so wird
eine Art von Wutwelle bezeichnet, die sich
in Form von Kommentaren gezielt gegen Unter-
BGU DIALOG | 02/12
nehmen richtet. Das web 2.0 hat nicht nur
den informierenden Effekt, es ist vielmehr
jedem zu jeder Zeit möglich, Kommentare zu
hinterlassen oder bestimmte Informationen
und Fakten rasant weiterzuleiten – sicherlich
einer der Hauptgründe, warum das Internet
so sehr an Beachtung gewinnt.
Natürlich ist für jedes Unternehmen diese
Art von Posting (Post=Beitrag) nicht angenehm
und schreckt einige ab, aber gleichzeitig
ist es auch eine gute Sache für jene
Unternehmen, denen an der Meinung ihrer
Kunden und Patienten etwas liegt.
Sollten sich die Kliniken nun dieser Art von
Medien bereitstellen?
Natürlich hat das web 2.0 positive und
negative Seiten, und es ist vermutlich noch
ein langer Weg, bis die einzelnen Kliniken
vollends dort integriert sind, doch warum
sollte der Faktor „Kliniken im Netz“ nicht
ausbaufähig sein? Es ist wohl abzuwarten,
wie sich alles entwickelt, aber wir können
schon so viel sagen: Im Jahr 2013 wird die
17 | Die BGU im Social Media Bereich – Kliniken im Netz
Twitter, Facebook & Co. – warum haben die neuen „social media“,
auch „web 2.0“ genannt, immer mehr Aufmerksamkeit in der Gesellschaft,
und was heißt das für die Zukunft?
BG Unfallklinik Duisburg hier weiterhin sehr
aktiv sein. Wir werden sogenannte Microsites
generieren, mit denen wir gezielt Themen
verbreiten wollen. Microsites sind Mini-
Webseiten mit dem Vorteil der direkten Kommunikation
und wenigen Unterseiten (wie
bei Facebook bekannt und beliebt).
Und wenn Sie mal Zeit haben, besuchen
Sie doch das Profil der BG Unfallklinik
Duisburg auf Facebook, vielleicht „gefällt“
es Ihnen ja auch.
Kurz notiert
Homepage: www.bgu-duisburg.de
Facebook: www.facebook.com/bgu.klinik.duisburg