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Lösungen zu 978-3-8045-5382-8 Informations- und Telekommunikationstechnik - IT-Buchreihe Band 2<br />
9. Netzwerkadresse des Senders: 131.18.144.178 & 255.255.192.0 =<br />
131.18.128.0; Netzwerkadresse des Empfängers: 131.18.89.160 &<br />
255.255.192.0 = 131.18.64.0. Da diese Netzwerkadressen unterschiedlich sind,<br />
muss ein Gateway (Router) in der Routing-Tabelle eingegeben werden.<br />
10. Die Protokolle RIP (Routing Information Protocol) und OSPF (Open Shortest Path<br />
First) regeln die automatische Einrichtung des Routings auf den Routern. Über<br />
das Protokoll RIP tauschen die Router ihre Routing-Tabellen durch Rundsendungen<br />
aus und passen sie entsprechend an. Dies funktioniert weitgehend ohne Eingriff<br />
des Administrators. Im Gegensatz dazu muss der Administrator bei Anwendung<br />
des Protokolls OSPF die Prioritäten <strong>für</strong> die Übertragungswege manuell setzen.<br />
OSPF erlaubt allerdings, die Netzwerklast besser zu verteilen. Beide Protokolle<br />
müssen auf den Routern installiert werden.<br />
11. Das Protokoll IP in der 6. Version (IPv6) besitzt folgende Vorteile:<br />
• erhebliche Vergrößerung des Adressraums (etwa 3 x 1038 Adressen)<br />
• automatische Generierung der IP-Adressen aus den MAC-Adressen<br />
• verbesserte Netzwerksicherheit (Informationen werden verschlüsselt, VPN<br />
ist nicht mehr nötig)<br />
• Vereinfachung der Header, schnellere Verarbeitung<br />
12. Router, die beim Eintreffen von Rahmen mit IPX- oder NetBEUI-Protokollen diese<br />
Pakete weiterleiten, heißen Brouter.<br />
13. Die besonderen Bereiche in jeder IP-Klasse sind <strong>für</strong> den firmeninternen Gebrauch<br />
vorgesehen. Die Adressen aus diesen Bereichen werden weder den Internet-<br />
Rechnern zugewiesen noch im Internet weitergeleitet.<br />
1. a)<br />
2. c)<br />
3. c), d)<br />
4. b)<br />
5. b)<br />
Private<br />
Adressen<br />
IP-Adressen Netzwerkmaske CIDR-<br />
Bezeichnung<br />
aus Klasse A 10.0.0.0 – 10.255.255.255 255.0.0.0 10.0.0.0 / 8<br />
aus Klasse B 172.16.0.0 – 172.31.255.255 255.240.0.0 172.16.0.0 / 12<br />
aus Klasse C 192.168.0.0 – 192.168.255.255 255.255.0.0 192.168.0.0 / 16<br />
Seite 141<br />
6. Es gibt im Prinzip die folgenden Methoden, um die Namen in die IP-Adressen aufzulösen:<br />
• Name-Cache. In diesem Bereich im Hauptspeicher werden die zuvor aufgelösten<br />
Zuordnungen temporär gespeichert. Das ist die schnellste Methode,<br />
wenn die Zuordnungen im Cache abrufbar sind, wo sie allerdings nur<br />
fünf bis zehn Minuten verbleiben.<br />
Bildungshaus Schulbuchverlage <strong>Westermann</strong> Schroedel Diesterweg Schöningh Winklers GmbH<br />
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