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Lösungen zu 978-3-8045-5382-8 Informations- und Telekommunikationstechnik - IT-Buchreihe Band 2<br />
sung einer IP-Adresse. Dieses Verfahren empfiehlt sich in Netzen mit vielen Arbeitsstationen<br />
oder in einem mobilen und dynamischen Umfeld, wo die Mitarbeiter<br />
beispielsweise in verschiedenen Niederlassungen tätig sind.<br />
APIPA (Automatische Private IP-Adressierung). Es handelt sich um eine Erweiterung<br />
der dynamischen Zuweisung. Der Rechner muss <strong>für</strong> die dynamische Zuweisung<br />
von IP-Adressen eingerichtet sein. Wenn der entsprechende DHCP-Server<br />
nicht erreichbar ist, dann versucht der Rechner, sich selbst eine IP-Adresse zuzuweisen.<br />
Er wählt die IP-Adresse aus einem bestimmten Bereich nach dem Zufallsprinzip<br />
aus und prüft, ob sie schon einem anderen Rechner im Netzwerk gehört.<br />
Wenn dies der Fall ist, wählt er eine andere IP-Adresse aus und prüft diese<br />
erneut. Es lohnt sich, den APIPA-Mechanismus zu verwenden, denn er garantiert<br />
die Zuweisung einer IP-Adresse auch dann, wenn alle Server ausgefallen sind. In<br />
dieser Situation kann der Rechner mindestens die Ressourcen im lokalen Netzwerk<br />
erreichen. Der APIPA-Bereich besteht aus den IP-Adressen 169.254.0.0 bis<br />
169.254.255.255 mit der Netzwerkmaske 255.255.0.0.<br />
11. Ein autoritativer DNS-Server beinhaltet die Datenbank mit den Namensauflösungen<br />
<strong>für</strong> eine Domäne. Jede Domäne hat mindestens einen autoritativen DNS-<br />
Server, den so genannten primären DNS-Server. Die anderen autoritativen DNS-<br />
Server sind die sekundären Server. Die Datenbank darf nur auf dem primären<br />
Server geändert werden. Die sekundären Server kopieren die Datenbank vom<br />
primären DNS-Server. Ein nichtautoritativer DNS-Server hinterlegt in Hauptspeicher<br />
(Cache) den einmal aufgelösten Namen, der bei wiederholter Abfrage nicht<br />
noch einmal beim autoritativen Server angefordert werden muss.<br />
12. a) HTTP-Server stellt die Webseiten zur Verfügung; b) POP3-Server stellt die<br />
eingegangenen E-Mails zur Verfügung; c) verschlüsselte Übertragung <strong>für</strong> HTTP-<br />
Server; d) SMTP-Server versendet die E-Mails; e) FTP-Server stellt Dateien unterschiedlicher<br />
Art zum Up- und <strong>Download</strong>; f) DNS-Server stellt die FQDN-<br />
Auflösungen zur Verfügung; g) IMAP-Server stellt die eingegangenen E-Mails zur<br />
Verfügung; h) DHCP-Server (IPv4)stellt die IP-Adressen, Netzwerkmasken und<br />
andere Konfigurationsparameter zur Verfügung; i) DHCP-Server (IPv6) stellt die<br />
IP-Adressen und andere Konfigurationsparameter zur Verfügung;<br />
13. Erstens. Der Proxyserver versendet die Anfragen unter eigener Identität. Deswegen<br />
werden die Clients im Internet nicht erkannt. Gefährdet durch Angriffe aus<br />
dem Internet ist in diesem Fall nur der Proxyserver. Die Antworten, die der<br />
Proxyserver vom Webserver bekommt, leitet er an die Clients weiter.<br />
Zweitens. Der Proxyserver speichert diese Antworten (Webseiten) auf seinem<br />
Datenträger, damit sie bei gleichen Anfragen von anderen Clients nicht noch<br />
einmal im Internet gesucht werden müssen. Somit verbessert der Proxyserver<br />
die Leistung <strong>für</strong> Clients.<br />
1. e) und eingeschränkt b)<br />
2. a), d)<br />
Seite 145<br />
3. f) und eingeschränkt c), da die Server-Versionen von Microsoft alle Server (als<br />
Programme) enthalten und lassen sie installieren, außerdem, lassen sie unbegrenzte<br />
Anzahl der eingehenden SMB-Verbindungen zu.<br />
Bildungshaus Schulbuchverlage <strong>Westermann</strong> Schroedel Diesterweg Schöningh Winklers GmbH<br />
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