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Marsfunde Peter Smith, Projektleiter der Mars Mission „Phoenix“, beschreibt das Ziel der NASA <strong>folgende</strong>rmaßen: „ Das Ziel der Mission besteht darin, die Eigenschaften des Bodens und Wechselwirkungen mit dem Eis zu analysieren, sowie die Eigenschaften des Eises und seine Wechselwirkung mit der Atmosphäre.“ Der „Phoenix Mars Lander“ besteht aus ca. 10 000 technisch hoch entwickelten Einzelteilen und hat einen Wert von ca. 350 Mio. Dollar. Sollte alles planmäßig laufen, wird das Gerät erste Bilder Anfang Juni zur NASA senden, Analysen der Bodenproben sollen folgen. Eine Gesteinsprobe vom Mars gibt es allerdings bereits auf der Erde. 1984 entdeckten Geologen der NASA in der Antarktis einen Meteoriten mit grünlicher Färbung, den sie nicht zuordnen konnten. Erst Anfang der 90er Jahre wurde schließlich festgestellt, dass dieser Fund tatsächlich vom Mars stammt. Der Leiter des Forschungsteams vom Johnson Space Center David McKay teilte der Öffentlichkeit mit, dass Teile von Kohlenstoff (die Grundlage des Lebens auf der Erde) in der Gesteinsprobe gefunden wurden und meinte dazu: „Die Chemie der Strukturen zeigt erstaunliche Parallelen mit dem Leben auf der Erde.“ Andrew Steele vom Carnegie Institution of Washington untersuchte ebenfalls den Stein, der als ALH 84001 bekannt wurde. Er fand eine fossilienartige Struktur, die organisch aussieht und die Form eines Wurms hat. � �
Fotos: istockphoto.com, NASA, ESA/NASA - SOHO/LASCO Fazit WERBUNG Der tatsächliche Beweis, ob es Leben oder sogar intelligentes Leben auf dem Mars gibt, steht nach wie vor aber noch aus. Der gefundene Meteor lässt aber auch für die Wissenschaft den Schluss zu, dass es früher Leben auf dem Mars gegeben haben könnte und Weiterführende Links: � www.esa.int � � www.nasa.gov � � www.ausserirdische.de � Buch zum Thema: Mission: Mars von Dirk H. Lorenzen Preis: EUR 3,95 vielleicht ist das Leben erst durch Meteoriten auf die Erde gelangt. Das würde bedeuten, dass wir alle „Marsianer“ wären und vom roten Planeten abstammen. Am 25. Mai landet die Phoenixsonde und vielleicht werden wir bald mehr wissen. � von KArl Lesina � �
Seite 1 und 2: Sind wir alleine im All? Das Geheim
Seite 3 und 4: Foto: istockphoto.com Editorial Die
Seite 5 und 6: Der Mars und seine Bewohner � �
Seite 7 und 8: Am 30. Oktober 1938 überträgt der
Seite 9: Marsforschung Dennoch gibt es heute
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