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Erfolgreiche kommunale/ regionale Projekte zur Überwindung von ...

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elnetz vorhanden. Mangels Netzabdeckung<br />

können keine stabilen UMTS-Datenverbindungen<br />

aufgebaut werden.<br />

2. Umfang und technologie<br />

Beschreibung der verwendeten technologie<br />

Der private Internet Service Provider inexio<br />

KGaA (an dem das Saarland und<br />

das Land Rheinland-Pfalz beteiligt sind)<br />

verfügt in Deutschland über eine Beteiligung<br />

an Glasfaserstrecken mit einer<br />

Gesamtlänge <strong>von</strong> ca. 1.200 Kilometer.<br />

Dieses Netz wurde in der Vergangenheit<br />

überwiegend zum Anschluss <strong>von</strong> Gewerbekunden<br />

genutzt und diente gleichzeitig<br />

der Bundeswehr <strong>zur</strong> Standortvernetzung.<br />

Ein Teil dieses Netzes führt direkt an den<br />

sechs betroffenen Ortsgemeinden vorbei.<br />

Ausgehend vom jeweils günstigsten<br />

Punkt der Glasfaserstrecke wird durch<br />

Tiefbauarbeiten, auf zumeist unbefestigtem<br />

Gelände, ein Glasfaserkabel an die<br />

betroffenen Orte herangeführt. Innerhalb<br />

der Orte selbst werden die einzelnen<br />

Kabelverzweiger (KVz) ebenfalls mittels<br />

Glasfaserleitungen (meist im Spühl-<br />

Bohr-Verfahren und damit schadensfrei<br />

an der Oberfläche) erschlossen. In der<br />

Ortsgemeinde Hattgenstein konnten<br />

zum Anschluss der drei Kabelverzweiger<br />

Leerrohre verwendet werden, die im Zuge<br />

eines gerade durchgeführten Straßenausbaus<br />

verlegt wurden.<br />

Projektlaufzeit<br />

bisher 10 monate<br />

Art des Best-Practice-Beispiels<br />

ökonomisch<br />

Anteil der unversorgten<br />

siedlungsfläche<br />

0,44 Prozent<br />

Anzahl der betroffenen haushalte<br />

2.555<br />

Anzahl der betroffenen Unternehmen<br />

158<br />

Vorhandene infrastruktur, wie z. B.<br />

leerrohre, kanäle oder öffentliche<br />

Einrichtungen, wurde genutzt<br />

ja<br />

Anzahl der neu angeschlossenen<br />

haushalte<br />

2.255<br />

Anzahl der neu angeschlossenen<br />

Unternehmen<br />

158<br />

geschwindigkeit der neu angebotenen<br />

Breitbandanbindungen<br />

bis zu 50 mbit/s<br />

Durch ein <strong>von</strong> der Bundesnetzagentur<br />

reguliertes Verfahren ist es möglich, die<br />

Kabelverzweiger durch aktive Technik zu<br />

erweitern, um damit Zugriff auf die Teilnehmeranschlussleitungen<br />

(TAL) zu erhalten.<br />

Dabei wird die sogenannte „letzte<br />

Meile“ zu den Kunden über das bestehende<br />

Kupferkabel verwendet. Nach Anschluss<br />

der einzelnen Kabelverzweiger an<br />

das Glasfasernetz sind für die betroffenen<br />

Kunden Bandbreiten <strong>von</strong> bis zu 50 Mbit/s<br />

möglich.<br />

23<br />

technologien<br />

� DSL<br />

� Glasfaser<br />

� TV-Kabel<br />

� Satellit<br />

� Stromkabel<br />

� UMTS<br />

� WiMAX<br />

� WLAN<br />

� Richtfunk

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