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Siddhis (Besondere Kräfte)und Gefahren - NAGARI

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„Wer alle Wünsche aufgibt <strong>und</strong> ohne Sehnsüchte, selbstlos <strong>und</strong> ohne<br />

Egoismus fortschreitet, gelangt zum Frieden.“ - Gita II, 7l.<br />

„Wer voller Glauben ist, erlangt Weisheit <strong>und</strong> auch der, der Herrschaft über<br />

seine Sinne hat. Und nachdem er Weisheit erlangt hat, geht er unverzüglich<br />

zum höchsten Frieden“. - Gita IV, 39.<br />

„Der Yogi, der so stets mit dem Selbst vereint ist, <strong>und</strong> dessen Geist<br />

beherrscht ist, geht zum Frieden, zur höchsten Wonne, die in Mir ist“. - Gita<br />

VI, l5.<br />

Zufriedenheit ist wahrer Reichtum. Zufriedenheit ist natürlicher Reichtum,<br />

denn sie gibt Frieden des Geistes. Zufriedenheit ist ein Wächter an den Toren<br />

des Reiches von Moksha. Wenn man in ihrer Gesellschaft ist <strong>und</strong> sich mit ihr<br />

anfre<strong>und</strong>et, stellt sie ihre Fre<strong>und</strong>e vor, die anderen drei Wächter, Satsang,<br />

Atma Vichara <strong>und</strong> Shanti. So gelangt man sehr leicht in das unbegrenzte<br />

Reich von Moksha.<br />

Wenn du h<strong>und</strong>ert Rupis im Monat verdienst, vergleiche dich nicht mit<br />

jemandem, der fünfh<strong>und</strong>ert Rupis im Monat verdient. Wenn du dich<br />

vergleichst, wirst du unzufrieden. Das beeinträchtigt die Ruhe des Geistes.<br />

Vergleiche dich mit jemandem, der nur fünf<strong>und</strong>zwanzig Rupis im Monat<br />

verdient. Danke Gott dafür, daß Er dir den gegenwärtigen Zustand beschert<br />

hat. Die Wünsche nehmen kein Ende. Nur Zufriedenheit kann den rastlosen<br />

Geist beruhigen. Es gibt keinen größeren Reichtum als Zufriedenheit.<br />

Weltliches Streben ist nutzlos. Strebe nach Hohem. Strebe danach, Brahman<br />

zu erreichen. Hege diesen höchsten spirituellen Ehrgeiz. Weltlicher Ehrgeiz<br />

führt zu Leid, Sorge <strong>und</strong> Enttäuschung.<br />

Wer sein Geld im Schweiße seines Angesichts verdient, kann niemals reich<br />

werden. Es ist nicht möglich, Reichtum zu erwerben, ohne zu sündigen. Nach<br />

dem Tod ist er nutzlos. Artha (Reichtum) ist Anartha (Übel). Geld zu<br />

verdienen ist leidvoll. Wenn es weniger wird, ist es ebenfalls leidvoll. Es zu<br />

bewahren, ist noch leidvoller. Es zu verlieren, ist noch viel leidvoller.<br />

Reichtum ist die Quelle aller Leiden.<br />

Mache eine Lebensversicherung bei Gott. Verlasse dich nur auf Ihn. Alle<br />

anderen Versicherungsgesellschaften können in Konkurs gehen, aber diese<br />

göttliche Gesellschaft wird nicht in Konkurs gehen. Dieser göttlichen<br />

Gesellschaft muß keine Prämie bezahlt werden. Man braucht nur Gott lieben<br />

<strong>und</strong> Ihm sein ganzes Herz geben.

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