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Siddhis (Besondere Kräfte)und Gefahren - NAGARI

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Etwa acht Prozent der Personen, die schwere Unfälle erleben, erleiden eine<br />

posttraumatische Belastungsstörung.<br />

(Was passiert mit den anderen 92%? Anmerkung des Autors)<br />

Nach Gewaltverbrechen wie Vergewaltigung oder köroperlicher Misshandlung<br />

erkranken 45- 65 % der Betroffenen an einer posttraumatischen<br />

Stresserkrankung.<br />

(Auch hier: Wie gehen die anderen damit um? Anmerkung des Autors)<br />

Häufigste Ursache sind jedoch Gewaltsituationen im Rahmen<br />

zwischenmenschlicher Beziehungen.<br />

Traumaerlebnisse führen zu einer extremen Aktivierung des Gehirns. Das<br />

Traumaerlebnis verändert in den genannten Gehirnzentren Amygdala,<br />

Hypothalamus, Hirnstamm) die Aktivität von Genen <strong>und</strong> erzeugt<br />

Veränderungen in neurobiologischen Strukturen......<br />

...Wenn Kinder in Familien, die sich in Not befinden, zum permanenten<br />

Helfer, ihrer eigenen Eltern werden müssen, nehmen sie seelischen Schaden,<br />

der sich genauso nachweisen lässt, wie die oben bezeichneten Bereiche. Am<br />

schwierigsten ist es dann, wenn Kinder selbst zum Opfer schwerer Gewalt<br />

oder Missbrauch werden...<br />

..Begünstigt wird eine Verselbständigung der Dissoziation, durch einen<br />

frühen Zeitpunkt des ersten schweren Traumaerlebnisses.<br />

Der Anteil von Kindesmissbrauchs wird in verschiedenen Studien<br />

verschiedner Länder in einen Bereich von 10 bis 15% beschrieben.(Ich<br />

schätze die Dunkelziffer des Gesamtmissbrauchs höher; lediglich der<br />

massive Gewalteinsatz <strong>und</strong> der sexuelle Missbrauch werde mit diesen Zahlen<br />

abgedeckt. Anmerkung des Autors)“<br />

Ich beende die Zitatenfolge aus dem Buch mit einem Hinweis auf die<br />

Forschungen des Medizinsoziologien Aaron Antonovsky, der sich um das<br />

Gegenteil der Frage gekümmert hat, die Prof. Dr. Bauer in seinem Buch stellt.<br />

Wo der Arzt die Fragen <strong>und</strong> den Fokus der Jkrankheit in den Mittelpunkt<br />

rückt, hat sivch Antonosky der Frage verschrieben: Was machen Traumaopfer<br />

(KZ, Folter, Unfälle)<strong>und</strong> Krebsüberlebende, die nicht durch Depressionen,<br />

posttraumatische Belastungsysndrome etc. auffallen. Welvcche seelischen<br />

Mittel haben sie Überlebende lassen. Daraus hat sivch das SOC Inventar<br />

entwickelt, mit denen das Kohärenzgefühl der Überlebenden gemessen<br />

werden kann.

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