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In der Online-Ausgabe ist diese Rubrik mit persönlichen Daten nicht ...

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Erst wenn wir das Bild umdrehen und <strong>mit</strong> dem „S“ dem „Sein“ anfangen<br />

und <strong>diese</strong>s, also uns, von Gott ausfüllen lassen, kann <strong>diese</strong><br />

Schale überfliesen in die Schale „B“, die „Beziehungen“ und <strong>diese</strong><br />

wie<strong>der</strong>um in die Schale „A“, die für „Arbeit“ steht.<br />

Das heißt, dass uns Gott immer neu die Kraft schenken möchte,<br />

die wir brauchen für unsere Aufgaben. Im Blick auf ihn können wir<br />

auch erkennen, wo wir getrost einmal "Nein" sagen dürfen. Ihm<br />

können wir auch unsere Not <strong>mit</strong> dem Vergleichen bringen o<strong>der</strong> ihn<br />

bitten, dass es uns egal <strong>ist</strong>, was an<strong>der</strong>e über uns denken o<strong>der</strong> reden, wenn wir<br />

dies o<strong>der</strong> jenes <strong>nicht</strong> perfekt machen. Er kann uns auch von unseren Schuldgefühlen<br />

befreien.<br />

Ihm dürfen wir unsere Schwachheit bringen, denn seine Kraft <strong>ist</strong> in den Schwachen<br />

mächtig.<br />

Und trotzdem gibt es Zeiten in denen wir in einen Erschöpfungszustand o<strong>der</strong> eine<br />

Depression fallen.<br />

Das kann es bei jedem Menschen geben. Unabhängig davon, ob er nun gläubig <strong>ist</strong><br />

o<strong>der</strong> <strong>nicht</strong>. Das <strong>ist</strong> absolut keine Schande. Man kann getrost darüber sprechen und<br />

sollte sich Hilfe holen, denn alleine wird man da<strong>mit</strong> nur schwer o<strong>der</strong> gar <strong>nicht</strong> fertig.<br />

Wichtig <strong>ist</strong> lt. Nicolette Schmidt auch, dass man sich bewusste Ruhe- o<strong>der</strong> Auszeiten<br />

gönnt. Wenn es nötig <strong>ist</strong>, <strong>diese</strong> sogar im Terminkalen<strong>der</strong> vermerkt und dann<br />

auch einhält.<br />

So eine „Auszeit“ haben wir dann nach dem Vortrag gleich in die<br />

Praxis umgesetzt, indem wir gemeinsam in aller Gemütlichkeit Kaffee<br />

getrunken haben und uns die Köstlichkeiten von den wun<strong>der</strong>bar<br />

bestückten Kuchentellern schmecken ließen.<br />

Die Kaffetafeln wurden zuvor von fleißigen und geschickten Händen wun<strong>der</strong>schön<br />

herbstlich dekoriert, was ebenfalls zur Entspannung beigetragen hat. Den Blick auf<br />

etwas Schönes richten zu können, hat nämlich auch beruhigende Wirkung.<br />

So wurde also an <strong>diese</strong>m Frauennach<strong>mit</strong>tag auf wun<strong>der</strong>bare Weise für unseren<br />

Ge<strong>ist</strong>, unseren Leib, unsere Seele und unsere Sinne gesorgt.<br />

Wir danken Nicolette für ihren Einsatz und ebenso danken wir allen, die <strong>mit</strong>gewirkt<br />

haben, dass es ein gelungener Nach<strong>mit</strong>tag wurde.<br />

Wir danken unserem Vater im Himmel, <strong>der</strong> uns <strong>diese</strong>s Beisammensein ermöglicht<br />

hat und <strong>der</strong> genau weiß, was wir bedürfen.<br />

Deshalb sagt er auch: „Kommet her zu mir, alle die ihr mühselig und beladen seid.<br />

Ich will euch erquicken.“<br />

Jutta Häberle

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