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Oktober 2012 - Freie Biblische Gemeinde Grossbottwar-Winzerhausen

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<strong>Oktober</strong> <strong>2012</strong>


Herzlich Willkommen<br />

In der Übung bleiben<br />

Ein jüdischer Rabbi wurde einmal gefragt, warum die Israeliten bei ihrem Zug durch die<br />

Wüste immer nur so viel Manna fanden, dass es für einen Tag reichte; warum kam nicht<br />

Manna für ein ganzes Jahr auf einmal herab<br />

Der Rabbi antwortete mit einem Gleichnis: „Ein König hatte einen Sohn. Er setzte ihm<br />

seinen Unterhalt für das ganze Jahr fest, und folglich begrüßte der Sohn das Angesicht<br />

des Vaters nur einmal im Jahr. Da machte sich der Vater auf und setzte den Unterhalt<br />

seines Sohnes für jeden einzelnen Tag fest. Dafür begrüßte der Sohn das Angesicht seines<br />

Vaters von nun an täglich.“<br />

Und der Rabbi fuhr fort: „Der Dank gerät leicht ins Vergessen, wenn er nicht täglich geübt<br />

wird.“<br />

In diesem Monat feiern wir das Erntedankfest. Eigentlich schade, wenn wir uns nur einmal<br />

jährlich daran erinnern, was wir alles von unserem Gott und Vater erhalten haben.<br />

Denn Dankbarkeit erleuchtet unsere Augen und macht uns sensibel für die Gnade und<br />

Größe unseres Gottes. Undankbarkeit hingegen verfinstert unser Herz, dass wir Gott, den<br />

Geber, nicht mehr erkennen.<br />

„Es ist erstaunlich, was Freude<br />

und Dank alles vermögen. Sie<br />

sind die beste Medizin gegen<br />

trübe Stunden. Dankbarkeit<br />

und Freude sind der Schlüssel<br />

zu einem erfüllten Leben. Wer<br />

danken kann, freut sich, für<br />

den bekommt die Welt ein<br />

neues Gesicht. Dank und Freude<br />

sind der kürzeste Weg zum<br />

Herzen des anderen.“<br />

Wer für das Gute, das er hat, nicht dankt, wird<br />

auch nicht glücklich sein mit dem, was er sich<br />

wünscht. Wer hingegen für die kleinen<br />

Peter Hahne<br />

Dinge dankt, kommt schneller ins Staunen<br />

über die großen Dinge! Wenn wir<br />

das Danken neu entdecken, werden<br />

wir erleben und erfahren, wie sich<br />

um uns aber auch in uns die Welt<br />

verändert. Genau diese Veränderung<br />

brauchen wir täglich!<br />

In diesem Sinne wünsche ich uns<br />

ganz neu, dass wir täglich vor das<br />

Angesicht unseres Vaters treten.<br />

So bleiben wir in der Übung und der<br />

Dank gerät nicht in Vergessenheit.<br />

Norbert Marschlich


Termine im Überblick<br />

Sonntag<br />

09:15 Uhr Mahl des Herrn (alle 2 Wochen)<br />

09:15 Uhr Gebetskreis (alle 2 Wochen)<br />

10:00 Uhr Gottesdienst<br />

10:00 Uhr Kinderstunden<br />

10.00 Uhr <strong>Biblische</strong>r Unterricht<br />

11:15 Uhr Kleines Orchester<br />

11:15 Uhr Ständerling (1x monatlich)<br />

Montag<br />

20:00 Uhr Brüderkreis (am 1. Montag im Monat)<br />

Dienstag<br />

14:00 Uhr Kreativworkshop & Games<br />

Angebot im Rahmen der Ganztagsbetreuung an der Realschule<br />

20:00 Uhr Hauskreis Großbottwar<br />

bei Fam. Marschlich od. Heidchen jeden 2. und 4. Dienstag<br />

20:00 Uhr Hauskreis Oberstenfeld<br />

bei Fam. Gebhardt jeden 1. + 3. + 5. Dienstag<br />

Mittwoch<br />

19:00 Uhr Gebetskreis<br />

20:00 Uhr Bibelgespräch<br />

20:00 Uhr Bibelkunde (jeden letzten Mittwoch im Monat)<br />

Donnerstag<br />

20:00 Uhr Kindermitarbeiterbesprechung (nach Absprache)<br />

Samstag<br />

19:00 Uhr Kreis junger Erwachsener – 17plus<br />

(jeden letzten Samstag im Monat)<br />

Zu allen Veranstaltungen laden wir Sie ganz herzlich ein!


Ausblick<br />

Stand auf dem Wochenmarkt<br />

Der Termin für den Stand auf dem Wochenmarkt in <strong>Winzerhausen</strong> steht nun fest: Es ist<br />

Donnerstag, der 11.10.<strong>2012</strong>.<br />

Hier wollen wir die Zeit rund um Erntedank nutzen, um mit Menschen ins Gespräch zu<br />

kommen und ihnen einen „Denkanstoß“ mitzugeben. Bitte betet um Gelingen bei der<br />

Planung und Vorbereitung! Wer mithelfen möchte, kann sich bei Otto Leuze melden.<br />

Gottesdienst mit Friedhelm Keune<br />

Am 21.10.<strong>2012</strong> haben wir Friedhelm Keune zu Gast in unserer <strong>Gemeinde</strong>. Er wird uns<br />

an diesem Sonntag die Predigt halten.<br />

Friedhelm Keune, geb. 1945, wohnt in Werdohl. Nach 21 Jahren kaufmännischer Berufstätigkeit<br />

wurde er in den „vollzeitigen Dienst“ in der Brüderbewegung in Deutschland berufen.<br />

Dieser Dienst führte ihn von der Jugendarbeit in die Leitung von Freizeiten und<br />

Tagungen, in den Vorstand der Barmer Zeltmission und in den überörtlichen Lehrdienst,<br />

den er seit Jahren in den <strong>Gemeinde</strong>n in ganz Deutschland ausübt.<br />

Wir haben Friedhelm Keune als Referent zur <strong>Gemeinde</strong>freizeit 2013 eingeladen. Es bietet<br />

sich hier eine gute Möglichkeit, ihn persönlich kennenzulernen.<br />

Mitarbeitertreffen – Kinderweihnachtsfeier<br />

Am 25.10.<strong>2012</strong> findet um 20.00 Uhr ein Mitarbeitertreffen zur Kinderweihnachtsfeier<br />

bei Jutta Häberle statt.<br />

Die nächste Kindermitarbeiterbesprechung findet am 10.01.2013 um 20.00 Uhr bei<br />

Familie Marschlich statt. Thema ist hier die Kinderfreizeit für das Jahr 2013, insbesondere<br />

wer hier mitarbeiten kann.<br />

Kreativsonntag<br />

Den nächsten Kreativsonntag gibt es am 28.10.<strong>2012</strong>. An diesem Sonntag werden wieder<br />

ab 10.00 Uhr alle Kinderstundengruppen in einer Gruppe zusammen kreativ.


Bibelkunde – „Keiner ohne Gabe – Keine Gabe ohne Aufgabe“<br />

Am 31.10.<strong>2012</strong> findet um 20.00 Uhr die nächste Bibelkunde statt.<br />

Dieses Mal geht es um das Thema Gaben. Dabei werden wir uns mit folgenden Fragen<br />

beschäftigen: Was sind Gaben Wie werden die Geistesgaben gegeben Wozu sind uns<br />

Gaben gegeben Welche Gaben gibt es Wie entdecke und entfalte ich meine Gaben<br />

Die Bibelkunde findet immer am letzten Mittwoch im Monat statt. Dabei nehmen wir ganz<br />

grundsätzliche Themen unter die Lupe.<br />

<strong>Gemeinde</strong>freizeit 2013<br />

Die <strong>Gemeinde</strong>freizeit findet vom 18.01. bis 20.01.2013 im Freizeit- und Schulungszentrum<br />

Schönblick in Schwäbisch Gmünd statt.<br />

Die Bibelarbeiten werden von Friedhelm Keune gehalten. Die Betreuung der Kinder übernimmt<br />

Nadja Huß (KEB Tübingen).<br />

Anmeldeformulare liegen im <strong>Gemeinde</strong>haus aus. Bitte das Anmeldeformular bis<br />

04.11.<strong>2012</strong> bei Familie Prochnau abgeben. Bei Familie Prochnau gibt es auch weitere<br />

Infos zur Freizeit.<br />

Kinderweihnachtsfeier<br />

Am 01.12.<strong>2012</strong> um 15.00 Uhr sind alle Kinder der Kinderstunden und ihre Freunde zur<br />

Kinderweihnachtsfeier eingeladen.<br />

Adventsfeier<br />

Im Dezember laden wir als <strong>Gemeinde</strong> wieder zu unserer diesjährigen Adventsfeier mit<br />

gemeinsamen Kaffee & Kuchen ein. Der genaue Termin wird im nächsten Blättle bekanntgegeben.<br />

Familienweihnachtsgottesdienst<br />

Am 23.12.<strong>2012</strong> um 10.00 Uhr findet ein Familiengottesdienst zu Weihnachten statt.<br />

Gemeinsamer Neujahrsgottesdienst<br />

Am 06.01.2013 findet unser Neujahrsgottesdienst um 10.00 Uhr statt. An diesem<br />

Vormittag ist jeder herzlich eingeladen, sich am Gottesdienst zu beteiligen. Thema des<br />

Gottesdienstes sind deine persönlichen Erlebnisse aus dem vergangenen Jahr, Gedanken<br />

zum Jahreswechsel und die Jahreslosung.


<strong>Gemeinde</strong>bibliothek<br />

Verstehst du auch, was du liest - Er aber sprach:<br />

Wie kann ich denn, wenn mich nicht jemand anleitet<br />

aus Apg. 8,30+31<br />

Im Bibelstundenraum steht weiterhin die Bibliothek zur Nutzung bereit. Es liegen zurzeit<br />

mehr als 300 Bücher aus.<br />

Ansprechpartner und verantwortlich für die Bibliothek ist Sebastian Gebhardt (eMail:<br />

s.gebhardt@mednwell.de)<br />

<strong>Biblische</strong>r Unterricht<br />

Der <strong>Biblische</strong> Unterricht findet jeweils Sonntagvormittag um 10.00<br />

Uhr statt. Teilnehmer sind Natascha, Judy und Christian.<br />

Fragen zum <strong>Biblische</strong>n Unterricht beantworten euch die Mitarbeiter Ulrike, Tobias, Rolf<br />

und Norbert gerne.<br />

Hier der Ablauf für diesen Monat:<br />

07.10.<strong>2012</strong> im Gottesdienst<br />

14.10.<strong>2012</strong> Besprechung GD – Fragen & Antworten<br />

21.10.<strong>2012</strong> Thema: Gott zeigt, wie Leben gelingt<br />

Gewalt und Besitz<br />

Zündstoff Zoff - Man gönnt sich ja sonst nichts<br />

28.10.<strong>2012</strong> Thema: Gott hält seinem Volk die Treue<br />

Von der Wüstenwanderung bis zum Ende des Nordreichs<br />

Gottes Weg mit Israel


Geburtstage<br />

Gottes Segen zum Geburtstag<br />

In der Online-Ausgabe ist diese Rubrik mit persönlichen Daten<br />

nicht vollständig enthalten.<br />

Wir bitten um Ihr Verständnis!<br />

Der Herr ist treu;<br />

der wird euch stärken und bewahren vor dem Bösen.<br />

Der Herr aber richte eure Herzen aus<br />

auf die Liebe Gottes und auf die Geduld Christi.<br />

2.Thessalonicher 3,3+5<br />

Danken ist gesund<br />

Für jeden Tag,<br />

den du, mein Gott, mir gibst,<br />

an dem ich sehen darf, wie du mich liebst.<br />

Für jedes Licht,<br />

das mir den Weg erhellt,<br />

für jeden Sonnenstrahl in dunkler Welt.<br />

Für jeden Trost,<br />

wenn ich in Ängsten bin, nimm, Herr,<br />

das Loblied meines Herzens hin.


Kinderrätsel


ER lebt<br />

Geheimnisvolles Wochenende<br />

war ein voller Erfolg<br />

<strong>Winzerhausen</strong>, 21.09.12 - 23.09.12.<br />

23 Kinder schlichen mehr oder weniger leise durch die Nacht und durch finstere Räume<br />

um gemeinsam die Geheimnisse der Dunkelheit zu entdecken.<br />

Mit Leuchtballonen und Knicklichtern ausgerüstet kamen sie zum Beispiel dem geheimnisvollen<br />

„Firzy Fruit“ auf die Spur. Viele Bewohner <strong>Winzerhausen</strong>s sind schon an ihm<br />

vorbeigekommen, aber haben sie ihn bemerkt Kann er weiterhin sein Unwesen treiben,<br />

ohne dass jemand seinen Wert erkennt<br />

Gemeinsam wurde das Haus Nummer 6 umschlichen, um endlich das Rätsel der Wagenräder<br />

zu lösen. Wer sind Günther und Heide, die ihre Post neben der Garage empfangen<br />

Wie viele Schornsteine ragen, gleich schwarzen Fingern, am Weinberghäuschen hinter<br />

dem gurgelnden Brunnen in den dunklen Nachthimmel<br />

Ohne Angst haben sich die Kinder diesen nächtlichen Herausforderungen gestellt, um<br />

dann am nächsten Tag selbst miterleben zu können, wie sich eine andere Person, gleich<br />

Ihnen, nur weitaus leiser durch die Nacht schlich.<br />

Dieser Mann wollte nämlich absolut von keinem entdeckt werden, da er um seinen Ruf<br />

fürchtete. Aber er hatte eine dringende Frage, die ihm so sehr auf dem Herzen lag, dass<br />

er unbedingt eine Antwort darauf wollte. Deshalb war er bereit, dieses nächtliche Wagnis<br />

einzugehen.<br />

Die Nachtaktion dieses Mannes war mit Erfolg gekrönt, wie 23 gespannt lauschende Kinder<br />

erfuhren.<br />

Auf seine Frage bekam er nämlich mitten in der Nacht eine Antwort, die wir in Johannes<br />

3 Vers 16 nachlesen können<br />

Liebe Leser, wisst ihr um wen es hier ging Die Kinder bekamen in den Gesprächsrunden<br />

u.a. die Fragen gestellt:<br />

1. Wer war dieser Mann<br />

2. Zu wem schlich er sich<br />

3. Hat sich das Wagnis für ihn gelohnt<br />

Nun, könntet auch ihr diese Fragen beantworten Bestimmt! Wenn nicht, fragt die Kinder.<br />

Und sicher könnt ihr auch den Vers Johannes 3 Vers 16, den sie miteinander auswendig<br />

gelernt haben, aufsagen.


Seeleute waren in finsterer Nacht in Seenot geraten. Wo ist das Licht des rettenden<br />

Leuchtturms<br />

Da - endlich - ein dünner Lichtstrahl! Noch sehr klein, aber er reichte um in den sicheren<br />

Hafen einfahren zu können und nicht im Sturm untergehen zu müssen.<br />

Diese Geschichte wurde für die Kinder nachvollziehbar, nach dem sie lange im Dunkeln<br />

saßen, ohne Licht tasten, schreiben, malen, und Geräusche erraten mussten.<br />

Dann wurde eine kleine Kerze entzündet. Endlich Licht!<br />

Die Kerze - der Leuchtturm - Hinweise auf das Licht der Welt - Jesus!<br />

Nur Jesus, Gottes Sohn, kann jeden von uns aus der Finsternis des Bösen, der Schuld<br />

und der Sünde hin zum ewigen Licht des Lebens führen. So erfuhren es die Jungen und<br />

Mädchen aus der Bibel, nämlich aus Johannes 8 Vers 12.<br />

Gott schuf auch die Lichter am Himmelszelt. So auch die Sonne, die am Samstag gerade<br />

dann herrlich zu scheinen begann, als es Zeit für das Mittagessen auf der Leuze-Wiese<br />

war. Wieder eine wunderbare Gebetserhörung!<br />

Unser großer Schöpfergott schuf auch all die Nachttiere, mit ihren vielzähligen Besonderheiten,<br />

Einzigartige Wunderwerke!<br />

Wie zum Beispiel die Schleiereule, die, mit Sägeblatt ähnlichen Flügeln ausgerüstet, lautlos<br />

durch die Nacht gleitet oder wie die Eule, die den Kopf so weit nach rechts drehen<br />

kann, dass sie sich dabei über die linke Schulter sehen kann!<br />

Faszinierend!<br />

Oder die Sensibilität der Fledermaus für Schallwellen! Das kann sich nur Gott, der Schöpfer<br />

ausgedacht haben.<br />

Viel Interessantes lernten die Buben und Mädels über diese Tiere und sie waren auch bei<br />

diesen Themen mit Eifer dabei. Es war beeindruckend zu sehen, wie jedes einzelne Tier<br />

ausgerüstet ist, um sich mit Nahrung versorgen zu<br />

können.<br />

Da hatten wir es schon einfacher! Wir durften<br />

uns an diesen Tagen am reichlich gedeckten<br />

Büfett bedienen. Es war beladen mit Köstlichkeiten<br />

und jedes Kind und jeder Erwachsene<br />

fand Vieles was ihm sehr gut<br />

schmeckte. Es war schon beinahe so, als<br />

flögen einem die „gebratenen Tauben“ in<br />

den Mund. Wir mussten sie uns nicht, wie<br />

die Tiere von denen wir hörten, hart erkämpfen.<br />

Es gab auch keine „Schlacht am Kalten Büfett“.


Unsere Kinder waren ganz artig und stellten sich schön in die Reihe.<br />

An dieser Stelle sei auch wieder dem Küchenteam, das uns mit Liebe und Geduld versorgte<br />

ein herzliches Dankeschön ausgesprochen. Ebenso all den Spendern der ganzen<br />

Leckereien. Danke auch für alle Geldspenden. Nur von dem Beitrag, den wir von den<br />

Kindern nehmen (5 Euro) wäre die Freizeit nicht finanzierbar. Da wir aber möchten, dass<br />

so viele Kinder wie möglich teilnehmen können und weil es sich teilweise auch um Geschwister<br />

handelt, soll es nicht am Geld scheitern müssen.<br />

Auch unsere Promis waren wieder im Einsatz. Wir<br />

haben sie dringend gebraucht und sind dankbar für<br />

sie.<br />

Danke auch allen, die ihr auf irgendeine Weise<br />

mitgeholfen habt. Da wurden Tische geschleppt,<br />

Stühle geschoben, Familiengottesdienst vorbereitet,<br />

die Wiese hergerichtet, Eis ausgefahren, der<br />

Dreck wieder weg geputzt...<br />

Es wurde aber auch gebetet. Und wieder haben wir erfahren, dass Gott Gebete erhört:<br />

Die Kinder waren mit Freude dabei. Ebenso auch die Mitarbeiter. Rachel konnte, wenn<br />

auch noch geschwächt, mit dabei sein und ihre Aufgaben wahr nehmen. Tabita wurde<br />

am Freitag aus dem Krankenhaus entlassen und konnte ihren Kräften entsprechend mit<br />

machen.<br />

Wir Kindermitarbeiter bekamen alle die Kraft, die Ideen und die Zeit zur Vorbereitung.<br />

Auch beim Familiengottesdienst war der Saal mit den Kindern und ihren Angehörigen gefüllt.


Danke für jedes einzelne Gebet!<br />

Müde und erschöpft aber mit frohem und dankbarem Herzen gingen wir erneut aus einem<br />

Kinderfreizeit-Wochenende.<br />

Und alle gemeinsam haben wir wieder viel Grund zum Loben und Danken.<br />

Jutta Häberle


Gebetsanliegen<br />

Wir danken Gott für:<br />

In der Online-Ausgabe ist diese Rubrik mit persönlichen Daten<br />

nicht vollständig enthalten.<br />

Wir bitten um Ihr Verständnis!<br />

Gebete werden nach dem Gewicht,<br />

nicht nach der Länge gemessen.<br />

Charles Haddon Spurgeon<br />

Wir bitten Gott für:<br />

In der Online-Ausgabe ist diese Rubrik mit persönlichen Daten<br />

nicht vollständig enthalten.<br />

Wir bitten um Ihr Verständnis!


Denk-Anstoß<br />

Was wir von<br />

Möhren, Eiern &<br />

Kaffeebohnen<br />

lernen können<br />

Es ging ihr so gar nicht gut. Sie erzählte es ihrem Vater. Der ging mit ihr in die Küche.<br />

Dort setzte er drei Töpfe mit Wasser auf den Herd.<br />

In den ersten warf er ein Bündel Möhren, in den zweiten legte er ein paar Eier, in den<br />

dritten schüttete er eine Hand voll Kaffeebohnen.<br />

Zwanzig Minuten später nahm er die Töpfe vom Herd und legte die Möhren in eine<br />

Schüssel, die Eier auf einen Teller. Aus dem dritten goss er duftenden Kaffee in eine<br />

Tasse.<br />

Die Möhren, erst hart und holzig, waren weich geworden. Die Eier, erst zart und zerbrechlich,<br />

waren nun fest und widerstandsfähig. Die Kaffeebohnen hatten sich selbst<br />

kaum verändert, aber das Wasser.<br />

„Was bist du“, fragte der Vater seine Tochter verschmitzt. „Eine Möhre, ein Ei oder eine<br />

Kaffeebohne“<br />

Und dann erklärte er ihr, was das alles mit ihrer schweren Situation zu tun hätte:<br />

„Der eine wird durch schwere Lebenssituationen weich, wird offen für Gottes Gnade und<br />

seine Barmherzigkeit, offen auch für andere Menschen. Lernt gnädiger und barmherziger<br />

mit ihnen umzugehen. Und mit sich selbst.<br />

Ein anderer wird durch schwere Lebensphasen krisenfest, lernt Treue und Ausdauer,<br />

wird vielleicht sogar einer, der anderen Halt geben kann.<br />

Und ein dritter geht durch solche Phasen scheinbar unbeeinflusst und unerschüttert.<br />

Aber er verändert seine Umgebung.<br />

In jeder Krise arbeitet Gott an dir. Liebevoll und fürsorglich verändert er dich. Und deine<br />

Umgebung gleich mit. Krisen sind keine Katastrophen.“<br />

Ich will das nie vergessen: Gott hat Gutes im Sinn. Immer. Mit mir. Mit den Menschen,<br />

die mir am Herzen liegen. Mit meiner <strong>Gemeinde</strong>. Mit der Welt. Bei ihm sind wir in guten<br />

Händen.<br />

Gott hat Gutes mit uns im Sinn. Immer!<br />

Jürgen Werth


Gedankensplitter<br />

Danken ist gesund<br />

Dankbarkeit macht unsere Tage und unser<br />

Leben bunt und spannend. Sie gibt<br />

uns Kraft und Mut, denn die größte Kraft<br />

des Lebens ist der Dank.<br />

Wer dankt, braucht auf andere Menschen<br />

nicht neidisch zu sein. Er erlebt<br />

das, was er hat und täglich empfängt,<br />

nicht als selbstverständlich.<br />

Wer undankbar ist, muss ständig vergleichen<br />

und begehren. Diese Lebenshaltung<br />

macht einen Menschen zutiefst unzufrieden<br />

und neidisch. Neid aber macht<br />

unglücklich. In der Bibel steht, dass Neid<br />

wie Eiter im Organismus wirkt. Eiter breitet<br />

sich sehr schnell aus und führt zur<br />

Blutvergiftung.<br />

Im übertragenen Sinn könnte man sagen:<br />

Undank und der daraus resultierende<br />

Neid vergiften unser Leben. Der Dank<br />

dagegen vertreibt dieses Gift und lässt<br />

uns gesund werden.<br />

wachen Sinn für die kleinen und großen<br />

Freundlichkeiten Gottes.<br />

Dankbare Menschen sind ein Segen für<br />

ihre Umgebung. Dankbare Frauen sind<br />

eine Wohltat für die ganze Familie. Sie<br />

achten darauf, bei ihren Kindern und<br />

Männern vor allem immer wieder die guten<br />

Seiten und nicht zuerst die Schwächen<br />

und Fehler zu entdecken. Das bewahrt<br />

sie in vielen Situationen vor dem<br />

Nörgeln und Jammern.<br />

Dankbare Menschen haben eine andere<br />

Blickrichtung und bekommen einen weiten<br />

Horizont. Ihr Leben zählt doppelt,<br />

denn sie nehmen es nicht mehr selbstverständlich,<br />

sondern als ein großartiges<br />

Geschenk aus Gottes Hand.<br />

Alles selbstverständlich<br />

Wohltat für die Familie<br />

Die Dankbarkeit ist der Wächter am Tor<br />

der Seele gegen die Mächte der Zerstörung.<br />

Dankbare Menschen werden gelöst<br />

von der Ich-Umdrehung. Sie sehen ihre<br />

Umwelt und die Menschen, mit denen sie<br />

es zu tun haben, mit anderen Augen. Sie<br />

haben dabei einen guten Blick und einen<br />

Ein Mann hat es sich zur guten Gewohnheit<br />

gemacht, jeden Tag nach dem Essen<br />

seiner Frau zu danken. Ist das nicht<br />

eine wunderschöne kleine Geste Viele<br />

Frauen wären schon zufrieden, wenn es<br />

ihrem Mann wenigstens einmal im Jahr<br />

einfallen würde, für das Essen und viele<br />

andere Selbstverständlichkeiten Dankeschön<br />

zu sagen.<br />

Aber wo die Gewohnheit unser Leben<br />

prägt, nehmen wir Vieles einfach selbst-


verständlich hin. Daraus resultiert dann<br />

oft ein Anspruchsdenken, dass uns dies<br />

und jenes schließlich zustehe. Der oder<br />

die andere seien ja dazu verpflichtet,<br />

dieses oder jenes für uns zu tun.<br />

Am Ende steht dann vielfach eine gegenseitige<br />

Erwartungshaltung, der nicht<br />

mehr entsprochen wird und die in die<br />

Frustration führt.<br />

Wie gerne tun wir dagegen etwas für<br />

Menschen die mit Dank unsere Arbeit<br />

würdigen. Und jeder von uns hat doch<br />

sicher schon erlebt, wie ein ehrliches<br />

Dankeschön uns hilft, auch unangenehme<br />

Aufgaben leichter und froher auszuüben.<br />

Dank ist rar geworden<br />

Wir leben in einer Zeit, in der die Dankbarkeit<br />

in vielen Lebensbezügen auf der<br />

Strecke geblieben ist.<br />

Ertappen wir uns nicht selbst oft dabei,<br />

dass Selbstverständlichkeiten und die<br />

Gleichgültigkeit unser Leben prägen<br />

Wann haben wir uns zum letzten Mal bei<br />

unseren Kindern oder unserem Partner<br />

bedankt Warum geizen wir oft so mit<br />

Worten, Gesten und Zeichen der Dankbarkeit.<br />

Machen Sie doch einmal die Probe aufs<br />

Exempel und beschenken Sie den Briefträger<br />

oder die Verkäuferin an der Supermarktkasse,<br />

den Busfahrer oder die<br />

Floristin im Blumenladen mit einem herzlichen<br />

Wort oder einem anderen Dankeschön<br />

Idda Friederike Görres schreibt:<br />

„Anspruch, Neid und Unzufriedenheit<br />

sind das böse Dreiblatt, das<br />

sich in der Lücke ansiedelt, die der<br />

ausgerissene, verkümmerte oder<br />

nie gesäte Dank leerlässt.“<br />

Mit Danken beginnen<br />

Wodurch gewinnt nun die Dankbarkeit in<br />

unserem Leben Raum<br />

Am Anfang steht wohl immer wieder die<br />

bewusste Entscheidung, aufmerksam zu<br />

leben und sich nicht an die täglichen<br />

Selbstverständlichkeiten zu gewöhnen.<br />

Paulus drückt es an einer Stelle des<br />

Neuen Testaments einmal so aus: „Vor<br />

allem anderen danke ich meinem<br />

Gott.“<br />

Das ist eine großartige und segensreiche<br />

Gewohnheit, die unserem Leben<br />

Schwung gibt und uns beflügelt. Natürlich<br />

kostet das etwas Mühe.<br />

Ein guter Anfang wäre gemacht, wenn<br />

man täglich einige Dinge aufschreibt, für<br />

die es sich lohnt, Gott zu danken.<br />

Nicht vergessen: Jeder Tag ist eine Gabe<br />

Gottes an uns. Jeder Tag hat die Chance,<br />

ein guter Tag zu werden. Und auch<br />

schwere und belastende Tage sind Tage,<br />

in denen Gott uns zur Seite steht und die<br />

uns Grund zum Danken geben.<br />

Karin Böhm


Missionsopfer<br />

In diesem Monat ist das Missionsopfer für Familie Wigram, die mit der Europäischen<br />

Christlichen Mission (ECM) unterwegs sind. Das Missionsopfer<br />

findet dieses Mal wie gewohnt am 1. Sonntag im Monat (07.10.<strong>2012</strong>)<br />

statt!<br />

Allen Spendern wird ganz herzlich gedankt.<br />

Reinigungsplan<br />

01.10.12 – 14.10.12 Fam. Prochnau<br />

15.10.12 – 28.10.12 noch offen<br />

29.10.12 – 11.11.12 Fam. Merkle/ Gießler<br />

Vielen Dank für alle, die sich in den Reinigungsplan eingetragen haben und diesen Dienst<br />

in Treue tun.<br />

Dies & Das<br />

Dein Beitrag zählt<br />

Dieser <strong>Gemeinde</strong>brief lebt von Informationen aus und von der <strong>Gemeinde</strong>, also auch von<br />

Deinem Beitrag. Du kannst mithelfen, dass unser <strong>Gemeinde</strong>blättle mehr als nur Termine<br />

enthält. Was läuft denn in Deiner <strong>Gemeinde</strong>gruppe Was hast Du mit Gott in den letzten<br />

Tagen und Wochen erlebt Was hast Du für Gebetsanliegen All diese Dinge können unser<br />

<strong>Gemeinde</strong>blättle mit Leben füllen. Also melde Dich einfach bei Norbert Marschlich.<br />

„Redaktionsschluss“ für den nächsten <strong>Gemeinde</strong>brief ist der 24.10.<strong>2012</strong>.<br />

Aufnahmen von Predigten & Vorträgen<br />

Alle Predigten und Vorträge werden aufgenommen und stehen zum Ausleih zur Verfügung.<br />

Ansprechpartner ist Klaus Langer.


Sonntag<br />

7<br />

Mahl des Herrn<br />

Gottesdienst<br />

Kinderstunde<br />

Bibl. Unterricht<br />

14<br />

Gebetskreis<br />

Gottesdienst<br />

Kinderstunden<br />

Bibl. Unterricht<br />

21<br />

Mahl des Herrn<br />

Gottesdienst<br />

Kinderstunde<br />

Bibl. Unterricht<br />

28<br />

Gebetskreis<br />

Gottesdienst<br />

Kreativsonntag<br />

Bibl. Unterricht<br />

Montag<br />

1<br />

Brüderkreis<br />

8<br />

Brüderkreis<br />

15<br />

22<br />

29<br />

Dienstag<br />

2<br />

Hauskreis<br />

Oberstenfeld<br />

9<br />

Hauskreis<br />

Großbottwar<br />

16<br />

Hauskreis<br />

Oberstenfeld<br />

23<br />

Hauskreis<br />

Großbottwar<br />

30<br />

Hauskreis<br />

Oberstenfeld<br />

Mittwoch<br />

3<br />

Gebetskreis<br />

Bibelgespräch<br />

2.Kor 5,1-10<br />

10<br />

Gebetskreis<br />

Bibelgespräch<br />

2.Kor 5,11-21<br />

17<br />

Gebetskreis<br />

Bibelgespräch<br />

2.Kor 6,1-10<br />

24<br />

Gebetskreis<br />

Bibelgespräch<br />

2.Kor 6,11-18<br />

31<br />

Gebetskreis<br />

Bibelkunde<br />

Donnerstag<br />

4<br />

11<br />

Stand auf dem<br />

Wochenmarkt<br />

18<br />

25<br />

Kindermitarbeitertreffen<br />

Freitag<br />

5<br />

12<br />

19<br />

26<br />

Samstag<br />

6<br />

13<br />

20<br />

27<br />

Kreis junger<br />

Erwachsener<br />

Monatsübersicht


Cartoon<br />

Herausgeber/Redaktion<br />

<strong>Freie</strong> <strong>Biblische</strong> <strong>Gemeinde</strong> Großbottwar e.V. / Fam. Marschlich<br />

Unsere Adresse<br />

Wunnensteinstr. 57, 71723 Großbottwar<br />

Telefon: 07148-922224 Fax: 07148-922226<br />

Internet: www.fbg-grossbottwar.de<br />

E-Mail: info@fbg-grossbottwar.de<br />

Bankverbindung<br />

Volksbank Ludwigsburg<br />

Kontonummer: 541 431 005 Bankleitzahl: 604 901 50

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