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Oktober 2012 - Freie Biblische Gemeinde Grossbottwar-Winzerhausen

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verständlich hin. Daraus resultiert dann<br />

oft ein Anspruchsdenken, dass uns dies<br />

und jenes schließlich zustehe. Der oder<br />

die andere seien ja dazu verpflichtet,<br />

dieses oder jenes für uns zu tun.<br />

Am Ende steht dann vielfach eine gegenseitige<br />

Erwartungshaltung, der nicht<br />

mehr entsprochen wird und die in die<br />

Frustration führt.<br />

Wie gerne tun wir dagegen etwas für<br />

Menschen die mit Dank unsere Arbeit<br />

würdigen. Und jeder von uns hat doch<br />

sicher schon erlebt, wie ein ehrliches<br />

Dankeschön uns hilft, auch unangenehme<br />

Aufgaben leichter und froher auszuüben.<br />

Dank ist rar geworden<br />

Wir leben in einer Zeit, in der die Dankbarkeit<br />

in vielen Lebensbezügen auf der<br />

Strecke geblieben ist.<br />

Ertappen wir uns nicht selbst oft dabei,<br />

dass Selbstverständlichkeiten und die<br />

Gleichgültigkeit unser Leben prägen<br />

Wann haben wir uns zum letzten Mal bei<br />

unseren Kindern oder unserem Partner<br />

bedankt Warum geizen wir oft so mit<br />

Worten, Gesten und Zeichen der Dankbarkeit.<br />

Machen Sie doch einmal die Probe aufs<br />

Exempel und beschenken Sie den Briefträger<br />

oder die Verkäuferin an der Supermarktkasse,<br />

den Busfahrer oder die<br />

Floristin im Blumenladen mit einem herzlichen<br />

Wort oder einem anderen Dankeschön<br />

Idda Friederike Görres schreibt:<br />

„Anspruch, Neid und Unzufriedenheit<br />

sind das böse Dreiblatt, das<br />

sich in der Lücke ansiedelt, die der<br />

ausgerissene, verkümmerte oder<br />

nie gesäte Dank leerlässt.“<br />

Mit Danken beginnen<br />

Wodurch gewinnt nun die Dankbarkeit in<br />

unserem Leben Raum<br />

Am Anfang steht wohl immer wieder die<br />

bewusste Entscheidung, aufmerksam zu<br />

leben und sich nicht an die täglichen<br />

Selbstverständlichkeiten zu gewöhnen.<br />

Paulus drückt es an einer Stelle des<br />

Neuen Testaments einmal so aus: „Vor<br />

allem anderen danke ich meinem<br />

Gott.“<br />

Das ist eine großartige und segensreiche<br />

Gewohnheit, die unserem Leben<br />

Schwung gibt und uns beflügelt. Natürlich<br />

kostet das etwas Mühe.<br />

Ein guter Anfang wäre gemacht, wenn<br />

man täglich einige Dinge aufschreibt, für<br />

die es sich lohnt, Gott zu danken.<br />

Nicht vergessen: Jeder Tag ist eine Gabe<br />

Gottes an uns. Jeder Tag hat die Chance,<br />

ein guter Tag zu werden. Und auch<br />

schwere und belastende Tage sind Tage,<br />

in denen Gott uns zur Seite steht und die<br />

uns Grund zum Danken geben.<br />

Karin Böhm

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