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Gedankensplitter<br />

Der Tod hat <strong>nicht</strong> das letzte Wort<br />

Die Waffen des säkularen Naturalismus,<br />

wenn sie auf den chr<strong>ist</strong>lichen<br />

Glauben gerichtet sind, ähneln <strong>nicht</strong><br />

so sehr Schrotflinten, son<strong>der</strong>n eher<br />

sorgfältig ausgerichteten Gewehren.<br />

Das Hauptziel des Natural<strong>ist</strong>en <strong>ist</strong> die<br />

biblische Lehre <strong>der</strong> Schöpfung. Wenn<br />

die Lehre <strong>der</strong> Schöpfung fällt, fällt alles<br />

Jüdisch-Chr<strong>ist</strong>liche <strong>mit</strong> ihr. Je<strong>der</strong><br />

Skeptiker versteht das. Deshalb das<br />

ständige Schießen auf 1. Mose 1.<br />

Aber zusammen <strong>mit</strong> dem Angriff auf<br />

die göttliche Schöpfung kommt ein<br />

Angriff gegen die biblische Lehre eines<br />

h<strong>ist</strong>orischen Adam, <strong>der</strong> in einen<br />

h<strong>ist</strong>orischen Sündenfall verwickelt <strong>ist</strong>,<br />

dessen Ergebnis <strong>der</strong> Einzug des Todes<br />

in <strong>diese</strong> Welt <strong>ist</strong>. Wenn Adam in das<br />

Reich <strong>der</strong> Mythologie verbannt werden<br />

kann und <strong>der</strong> Sündenfall <strong>mit</strong> ihm,<br />

dann sehen wir den Tod als ein vollkommen<br />

natürliches Phänomen, ohne<br />

eine Beziehung zur Sünde.<br />

Viel steht auf dem Spiel <strong>mit</strong> <strong>der</strong> biblischen<br />

Lehre des Sündenfalls, denn<br />

<strong>diese</strong> Lehre <strong>ist</strong> verbunden <strong>mit</strong> <strong>der</strong><br />

Lehre von <strong>der</strong> Erlösung. Die h<strong>ist</strong>orische<br />

Funktion des ersten Adam misst<br />

sich <strong>mit</strong> und wird überwunden von<br />

dem h<strong>ist</strong>orischen Leben des letzten<br />

Adam, Jesus Chr<strong>ist</strong>us.<br />

Im achtzehnten Jahrhun<strong>der</strong>t, als Jonathan<br />

Edwards seine lange Abhandlung<br />

über die Erbsünde schrieb, argumentierte<br />

er <strong>nicht</strong> einfach nur von<br />

<strong>der</strong> biblischen Lehre her. Er behauptete<br />

auch, dass, sogar wenn die Bibel<br />

selbst komplett über einen h<strong>ist</strong>orischen<br />

Sündenfall schweigen würde,<br />

die natürliche Vernunft <strong>diese</strong> Idee<br />

hervorbringen müsste, basierend auf<br />

<strong>der</strong> Realität, dass die Sünde allgegenwärtig<br />

<strong>ist</strong>.<br />

Wenn Sünde lediglich die Auswirkung<br />

von schlechten Entscheidungen wäre<br />

die manche Menschen treffen, würden<br />

wir annehmen, dass mindestens 50<br />

Prozent <strong>der</strong> Menschen die in <strong>diese</strong><br />

Welt geboren werden, den richtigen<br />

Weg wählen würden anstelle des sündigen<br />

Weges, <strong>der</strong> für unsere Menschheit<br />

so zerstörerisch <strong>ist</strong>.<br />

Die Tatsache, dass 100 Prozent <strong>der</strong><br />

menschlichen Gattung in Sünde fällt,<br />

deutet an, dass es einen angeborenen<br />

moralischen Defekt in <strong>diese</strong>r Gattung<br />

gibt. Natürlich deutet Edwards auf<br />

den Sündenfall hin, ein h<strong>ist</strong>orisches<br />

Ereignis, um ihm <strong>diese</strong>n allumfassenden<br />

verheerenden Makel anzurechnen.<br />

<strong>In</strong> dem Bericht in 1. Mose wird uns<br />

erzählt, dass die Seele die sündigt

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