Schulanzeiger 2012/01
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Köpfe von gestern und heute<br />
Der Anna-Schmidt-Fragebogen<br />
Heute: Irina Oljaca<br />
Als Kind wollten Sie sein wie …?<br />
Als Kind wünschte ich mir nichts sehnlicher,<br />
als so zu sein wie Mary Poppins.<br />
Ich kann mich noch sehr genau daran erinnern,<br />
wie sehr ich mir wünschte, mit meinem<br />
Regenschirm fliegen zu können und mit<br />
einem schnellen Fingerschnippen alles aufzuräumen.<br />
Ihr meistgehasstes Schulfach war ...?<br />
Das Schulfach, das ich am meisten hasste,<br />
wurde mit Beginn der 7. Klasse das Fach<br />
„Physik“.<br />
Die Elektrodynamik und die Gravitation<br />
der Atome und Moleküle haben jeden<br />
Montag-Morgen großes Leiden bei mir<br />
verursacht.<br />
Mit welcher Person würden Sie gerne für<br />
einen Tag tauschen?<br />
Hätte ich die Möglichkeit, für einen Tag mit<br />
einer anderen Person zu tauschen, so wäre<br />
diese Person ohne große Überlegungen<br />
meine Mutter.<br />
Meine Mutter ist eine fantastische, herzliche<br />
und einfühlsame Person mit einem sagenhaften<br />
und gleichzeitig sehr dominanten<br />
Charakter. Ich würde gerne für einen Tag<br />
ihre Lebenserfahrungen erleben dürfen, da<br />
sie bisher mit jeder Vorhersage und Lebensweisheit<br />
Recht behielt.<br />
Was treibt Sie an?<br />
Es gibt sehr viele Dinge, die mich Tag für Tag<br />
antreiben, diese ließen sich kaum in wenigen<br />
Worten zusammen fassen. Was mir jedoch<br />
am meisten Ansporn und Kraft gibt, ist das<br />
Lächeln meines Sohnes und die vielen neuen<br />
Überraschungen, die er mir jeden Tag<br />
aufs Neue schenkt.<br />
Welches Buch haben Sie zuletzt gelesen?<br />
Das Buch, das ich zuletzt gelesen und sehr<br />
große Wirkung auf mich hatte, ist das Buch<br />
von Jorge Bucay mit dem Titel „Komm, ich<br />
erzähl dir eine Geschichte“. Der Autor erzählt<br />
in seinem Buch viele Kurzgeschichten, von<br />
denen jede Einzelne eine weise Pointe mit<br />
sich bringt und eine Parallele zum realen Leben<br />
gibt. Es wird die Chance geboten, eigene<br />
Erlebnisse und Befindlichkeiten in den<br />
Kurzgeschichten wieder zu finden und aus<br />
einem anderen Blickwinkel zu sehen.<br />
Schenken Sie uns eine Lebensweisheit!<br />
„Es sind nicht die Dinge, die uns unglücklich<br />
machen, sondern unsere Sicht der Dinge,<br />
welche Bedeutung wir ihnen geben.“<br />
Es gibt viel zu oft Veränderungen oder Geschehnisse,<br />
die nicht unseren Wünschen<br />
entsprechen. Auch wenn dies ein Problem<br />
darstellen kann, versuche ich jedes Problem<br />
als Rätsel zu sehen. Denn für jedes Rätsel<br />
gibt es eine Lösung und das stellt mich vor<br />
eine neue Herausforderung.<br />
Auflösung des Eltern-Kinder-<br />
Rätsels aus Ausgabe 5/2<strong>01</strong>1<br />
1 2<br />
6<br />
4 5<br />
7 8 9<br />
recht Senkrecht<br />
10<br />
11<br />
3<br />
Die Lösung lautet: UNESCO<br />
Je eine Familienkarte für das<br />
CASINO FOR COMMUNICATION<br />
haben gewonnen:<br />
Familie Maeusel und<br />
Isabel und Valerie Tanzberger<br />
Steckbrief<br />
Irina Oljaca<br />
Geboren am:<br />
15.12.1984<br />
Geburtsort:<br />
Orsk in Russland<br />
Wohnort:<br />
Frankfurt am Main<br />
Familienstand:<br />
Verheiratet<br />
1 Sohn, Mio, geboren am 29.7.2<strong>01</strong>0<br />
Studium:<br />
Abschluss: Magister Artium (M.A.) in den<br />
Fächern Pädagogik, Psychologie, Soziologie<br />
an der Goethe Universität in Frankfurt<br />
am Main<br />
Stationen:<br />
Seit 2009 zunächst als Erzieherin an der<br />
Anna-Schmidt-Schule, ab 2<strong>01</strong>0 Leiterin<br />
der Nachmittagsbetreuung, nach der<br />
Elternzeit Pädagogische Leitung des<br />
Montessori Kinderhauses<br />
Nach dem Abitur am Theodor-Heuss-<br />
Gymnasium in Pforzheim hat mich mein<br />
Studium nach Frankfurt am Main und zur<br />
Anna-Schmidt-Schule geführt. Im Jahr<br />
2009 begann ich als Erzieherin in der<br />
Nachmittagsbetreuung und von Anfang<br />
an hat mir die Arbeit mit den Kindern<br />
sehr viel Freude gemacht, aber auch vor<br />
Herausforderungen gestellt.<br />
Im Jahr 2<strong>01</strong>0 übernahm ich die Leitung<br />
der Nachmittagsbetreuung, bis zur Geburt<br />
unseres Sohnes Mio im Juli 2<strong>01</strong>0.<br />
Nach der Elternzeit habe ich im Februar<br />
dieses Jahres die pädagogische Leitung<br />
des Kinderhauses übernommen. Sowohl<br />
der Aufgabe als Leiterin, aber auch der<br />
Zusammenarbeit mit den engagierten<br />
Mitarbeitern des Kinderhauses, den Eltern<br />
und vor allem den Kindern, blicke<br />
ich mit großer Freude und Erwartung<br />
entgegen.<br />
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