Diagnostik im Dialog - Roche in Deutschland
Diagnostik im Dialog - Roche in Deutschland
Diagnostik im Dialog - Roche in Deutschland
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<strong>Diagnostik</strong> <strong>im</strong> <strong>Dialog</strong><br />
Newsletter der <strong>Roche</strong> Diagnostics GmbH<br />
Editorial<br />
Liebe Leser<strong>in</strong>, lieber Leser,<br />
Dr. Bodo Eickhoff<br />
Ausgabe 13 • 6 /2007<br />
ich freue mich, Ihnen heute die 13. Ausgabe unseres Newsletters „<strong>Diagnostik</strong> <strong>im</strong> <strong>Dialog</strong>“ zu präsentieren.<br />
Als Leiter der Vertriebse<strong>in</strong>heit Applied Science möchte ich Ihnen kurz unseren Bereich vorstellen:<br />
Ich selbst b<strong>in</strong> Biochemiker und weiß aus eigener Erfahrung <strong>im</strong> Labor, wie wichtig qualitativ hochwertige<br />
Reagenzien für den Erfolg Ihrer Exper<strong>im</strong>ente und damit für Ihre Forschungsergebnisse s<strong>in</strong>d. Doch nicht<br />
nur als zuverlässiger Lieferant für Biochemica ist <strong>Roche</strong> Applied Science seit vielen Jahren bekannt. Stets<br />
waren wir Pioniere <strong>in</strong> der Entwicklung <strong>in</strong>novativer Systeme, wie z. B. dem LightCycler �, unserem Real-T<strong>im</strong>e<br />
PCR Gerät. Die neueste Technologie-Entwicklung <strong>im</strong> Bereich der PCR stellt unser Hochdurchsatz-System<br />
LightCycler � 480 dar, mit dem Sie hochauflösende Schmelztemperaturanalysen (high-resolution melt<strong>in</strong>g)<br />
durchführen können. Dieses Verfahren ermöglicht Ihnen, nach neuen unbekannten Mutationen vor der oder<br />
als Alternative zur Sequenzierung zu suchen.
Damit eröffnen sich Ihnen z. B. <strong>in</strong> der Humangenetik, aber auch <strong>in</strong> vielen anderen Forschungsgebieten neue analytische Möglichkeiten.<br />
Neben den Geräten und der zugehörigen Software bieten wir Ihnen die für den kompletten Workflow benötigten Aufre<strong>in</strong>igungs- und<br />
PCR-Reagenzien sowie Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gskurse, damit Sie unsere Technologie opt<strong>im</strong>al <strong>in</strong> Ihrer Forschung e<strong>in</strong>setzen können. Dieses Konzept<br />
haben wir ebenso bei unserer neuesten Errungenschaft, dem Genome Sequencer FLX <strong>im</strong>plementiert. Dieses ultraschnelle Sequenziergerät<br />
ermöglicht die Analyse ganzer Genome <strong>in</strong> kürzester Zeit: bei e<strong>in</strong>er durchschnittlichen Leseweite von 250b können Sie 200 Mb pro<br />
Tag sequenzieren, d. h. e<strong>in</strong> komplettes E.coli Genom <strong>in</strong> nur acht Stunden!<br />
Überzeugen Sie sich selbst von unseren Innovationen – und besuchen Sie uns auf der diesjährigen MEDICA vom 14. bis 17. November<br />
2007 <strong>in</strong> Düsseldorf. Wir freuen uns, Sie an unserem Stand zu begrüßen und mit Ihnen über Ihre Anwendungen zu diskutieren!<br />
Nun erwarten Sie <strong>in</strong> diesem Heft folgende Beiträge:<br />
• „Vor Ort entsteht der Mehrwert für den Kunden!“<br />
• Neue RiliBÄK<br />
• D-D<strong>im</strong>er: Heute Diagnose, morgen Prognose?<br />
• Young Investigator’s Award für Anwender<strong>in</strong> des LightCycler� SeptiFast Tests<br />
• Netzwerke erschließen Laboratorien erfolgreiche Zukunft<br />
• Millionenfache Herausforderung: Glukose-Monitor<strong>in</strong>g auf Station<br />
• Opt<strong>im</strong>ierte Wege gehen – Doppelte Weltpremiere <strong>in</strong> Fulda<br />
• Wohlfühlen und Sicherheit von Anfang an<br />
Ausgewählte Veranstaltungen und Term<strong>in</strong>e: Juli bis November 2007<br />
•<br />
Ich wünsche Ihnen viel Vergnügen bei der Lektüre und <strong>in</strong>teressante neue E<strong>in</strong>blicke <strong>in</strong> die Welt der <strong>Diagnostik</strong>!<br />
Herzliche Grüße aus Mannhe<strong>im</strong><br />
Dr. Bodo Eickhoff, Leiter Vertrieb Applied Science, <strong>Roche</strong> Diagnostics GmbH<br />
2<br />
<strong>Roche</strong> Diagnostics Intern<br />
„Vor Ort entsteht der Mehrwert für den Kunden!“<br />
West<br />
Mannhe<strong>im</strong><br />
Mitte<br />
Nord/Ost<br />
Süd<br />
Penzberg<br />
Mannhe<strong>im</strong>: Vertrieb – Logistik – Produktion –<br />
Entwicklung mit ca. 7.000 Arbeitsplätzen<br />
Penzberg: E<strong>in</strong>er der größten Biotechnologie-<br />
Standorte Europas, Forschung Forschung – Entwicklung –<br />
Produktion mit ca. 4.000 Arbeitsplätzen<br />
Diesem Kerngedanken folgt das Team unseres Verkaufsaußendienstes<br />
Labordiagnostik <strong>in</strong> der Region Süd. Zwischen<br />
Konstanz und Hardhe<strong>im</strong>, Berchtesgaden und Weiden s<strong>in</strong>d<br />
neben zwei bewährten regionalen Verkaufsteams drei Key<br />
Account Manager vor Ort bei unseren Kunden <strong>im</strong> E<strong>in</strong>satz.<br />
Zur umfassenden Betreuung haben wir unterschiedliche<br />
Kompetenzen <strong>in</strong> den Teams vere<strong>in</strong>t, die neben der zentralen<br />
Labordiagnostik die Bereiche der Molekularen <strong>Diagnostik</strong><br />
sowie der Po<strong>in</strong>t of Care-<strong>Diagnostik</strong> abdecken. E<strong>in</strong>e<br />
enge Zusammenarbeit mit den regionalen Service-Teams<br />
sorgt für professionelle Unterstützung dort, wo der Mehrwert<br />
für unsere Kunden entsteht – bei Ihnen vor Ort. Dabei<br />
bieten wir als Region Süd e<strong>in</strong>en wichtigen He<strong>im</strong>vorteil:<br />
Der Biotechnologie-Standort von <strong>Roche</strong> Diagnostics <strong>in</strong><br />
Penzberg, südlich von München, ist u. a. Zentrum für Forschung<br />
und Entwicklung <strong>in</strong> den Bereichen Immunologie,<br />
Kl<strong>in</strong>ische Chemie sowie System<strong>in</strong>tegration. Diese Nähe<br />
nutzen wir gerne, um <strong>in</strong> der direkten Zusammenarbeit mit<br />
Ihnen Ihre Wünsche aufzunehmen und sie opt<strong>im</strong>al <strong>in</strong> unseren<br />
Lösungen umzusetzen.<br />
Unsere Nähe – Ihr Vorteil!
„Der <strong>Roche</strong> Diagnostics Verkaufsaußendienst – Region Süd“<br />
Von l<strong>in</strong>ks nach rechts: H<strong>in</strong>ten: Christoph He<strong>in</strong>ichen, Richard Gdynia, Dr. Alexander Vogelei, Gabriel Risse, Dr. Wolfgang Ibel // Mitte:<br />
Günther Plaha, Dieter Assenhe<strong>im</strong>er, Herbert Haake, Kar<strong>in</strong> Lemb, Mila Posavac // Vorne: Dr. Sandra Ehlhardt, Carmen Janson, Werner<br />
Edelhoff, Daniela Kahlert // Nicht auf dem Bild: Dirk Feige, Thomas Klemm, Markus Langbe<strong>in</strong><br />
Markt und Mediz<strong>in</strong><br />
Neue RiliBÄK<br />
Bild wird auf Tagung gemacht<br />
DiD: Herr Dr. Spitzenberger, die Zentralstelle der Länder für Gesundheitsschutz bei Arzne<strong>im</strong>itteln und<br />
Mediz<strong>in</strong>produkten (ZLG) <strong>in</strong> Bonn, arbeitet <strong>in</strong> der Arbeitsgruppe der Bundesärztekammer an der<br />
Erstellung der neuen Richtl<strong>in</strong>ie der Bundesärztekammer zur Qualitätssicherung laboratoriumsmediz<strong>in</strong>ischer<br />
Untersuchungen (RiliBÄK) mit. Das Abkommen über die ZLG (Staatsvertrag) gibt für die Tätigkeit<br />
dieser Behörde das Ziel vor, den <strong>in</strong> <strong>Deutschland</strong> erreichten Stand an Qualität und Sicherheit von<br />
Mediz<strong>in</strong>produkten <strong>im</strong> Rahmen und auf der Grundlage der entsprechenden Richtl<strong>in</strong>ie zu halten und<br />
zu verbessern. Was bedeutet dies konkret für das mediz<strong>in</strong>ische Labor?<br />
Dr. F. Spitzenberger: Mediz<strong>in</strong>ische Laboratorien spielen e<strong>in</strong>e zentrale Rolle <strong>in</strong> der Patientenversorgung,<br />
da die mediz<strong>in</strong>ischen Entscheidungen auf Station zu e<strong>in</strong>em großen Teil von den <strong>im</strong> Labor<br />
erstellten Befunden abhängen. Mediz<strong>in</strong>ische Laboratorien s<strong>in</strong>d außerdem Konformitätsbewertungsstellen<br />
<strong>im</strong> S<strong>in</strong>ne des Mediz<strong>in</strong>produkterechts, da sie als Prüfungse<strong>in</strong>richtungen an Leistungsbewertungen<br />
von In-vitro-<strong>Diagnostik</strong>a – früher eher als Evaluierungen bekannt – <strong>im</strong> Auftrag von Dritten<br />
beteiligt s<strong>in</strong>d. Diese s<strong>in</strong>d bedeutsam, um <strong>in</strong> der kl<strong>in</strong>ischen Erprobung und Anwendung letztlich auch<br />
die Qualität der e<strong>in</strong>gesetzten Mediz<strong>in</strong>produkte und damit den Gesundheitsschutz zu verbessern.<br />
Deshalb wird an mediz<strong>in</strong>ische Laboratorien verstärkt e<strong>in</strong> hoher Anspruch an die Qualitätssicherung<br />
gestellt. Diese kann zum e<strong>in</strong>en durch e<strong>in</strong> Akkreditierungsverfahren nachgewiesen werden, das durch<br />
die ZLG erfolgt. Die neue RiliBÄK verfolgt das Ziel der konsequenten Qualitätssicherung, allerd<strong>in</strong>gs<br />
ohne Durchführung e<strong>in</strong>es Akkreditierungsverfahrens.<br />
DiD: Die zurzeit gültige RiliBÄK ist erst knapp sechs Jahre alt. Welche Veränderungen haben sich ergeben,<br />
die e<strong>in</strong>e neue RiliBÄK erforderlich machen?<br />
Ihr Ansprechpartner:<br />
Gabriel Risse<br />
01 73 – 58 61 501<br />
gabriel.risse<br />
@roche.com<br />
Interview mit<br />
Dr. F. Spitzenberger,<br />
ZLG Bonn;<br />
folker.spitzenberger<br />
@zlg.nrw.de<br />
3
Dr. F. Spitzenberger: Die neue RiliBÄK resultiert aus europarechtlichen Best<strong>im</strong>mungen, die <strong>im</strong><br />
2. Mediz<strong>in</strong>produkte-Änderungsgesetz 2002 <strong>in</strong> deutsches Recht umgesetzt wurden. In § 37, Absatz 5<br />
Mediz<strong>in</strong>produkte-Gesetz (MPG) wird das Bundesm<strong>in</strong>isterium für Gesundheit (BMG) ermächtigt,<br />
Anforderungen an das Qualitätssicherungssystem be<strong>im</strong> Betreiben und Anwenden von In-vitro-<strong>Diagnostik</strong>a<br />
festzulegen, die demnach die mediz<strong>in</strong>ischen Labore betreffen. Als Folge dieses Gesetzes hat<br />
das BMG die Arbeitsgruppe unter Führung der Bundesärztekammer <strong>in</strong>s Leben gerufen, um die neue<br />
RiliBÄK zu erarbeiten.<br />
DiD: Welches Ziel hat die neue RiliBÄK und welche grundlegenden Anforderungen wird sie an e<strong>in</strong> mediz<strong>in</strong>isches<br />
Laboratorium stellen?<br />
Dr. F. Spitzenberger: E<strong>in</strong> neuer Aspekt ist die Forderung nach e<strong>in</strong>em umfassenden Qualitätsmanagementsystem<br />
für alle Anwender <strong>in</strong> der Heilkunde. Der neue Teil A der Richtl<strong>in</strong>ie lehnt sich eng an die<br />
<strong>in</strong>ternationale Norm DIN EN ISO 15189 an, obgleich e<strong>in</strong> offizieller Bezug nicht gezogen wird. Die<br />
neue RiliBÄK fordert die <strong>in</strong>terne Qualitätskontrolle für alle quantitativen Untersuchungsverfahren.<br />
Die zulässigen Grenzen für die Kontrollprobene<strong>in</strong>zelmessung der <strong>in</strong>ternen Qualitätskontrolle und für<br />
die retrospektive statistische Betrachtung des quadratischen Mittelwertes der Messabweichung – als<br />
Zusammenfassung für Präzision und Richtigkeit – s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Spalte der neuen Anlage zur RiliBÄK<br />
zusammengefasst. Sowohl deren Bewertungsgrenzen als auch die für R<strong>in</strong>gversuche für Messgrößen<br />
des Teils B1 s<strong>in</strong>d enger gefasst worden. Insgesamt hat die Richtl<strong>in</strong>ie das Ziel, e<strong>in</strong>erseits die Messgenauigkeit<br />
der e<strong>in</strong>zelnen Labore und andererseits die Leistungen der e<strong>in</strong>gesetzten In-vitro-<strong>Diagnostik</strong>a zu<br />
überwachen. Vor allem das letztere, e<strong>in</strong> wesentlicher Bestandteil der externen Qualitätssicherung, wird<br />
<strong>in</strong> der neuen Richtl<strong>in</strong>ie stärker hervorgehoben.<br />
DiD: In der Po<strong>in</strong>t-of-Care (POC)-<strong>Diagnostik</strong> gelten bisher e<strong>in</strong>e Reihe von Ausnahmeregelungen. Welche<br />
Anforderungen an die Qualitätssicherung werden zukünftig für den POC-Bereich gelten?<br />
Dr. F. Spitzenberger: E<strong>in</strong> Novum ist sicherlich, dass die neue RiliBÄK zwischen Po<strong>in</strong>t-of-Care-Test<strong>in</strong>g<br />
(POCT) unter Verwendung von Unit-use-Reagenzien und – neben Messgrößen mit ger<strong>in</strong>gen Analysenfrequenzen<br />
– allen weiteren quantitativen Untersuchungen unterscheidet. Während POCT mit Unit-use-<br />
Reagenzien ähnlich der jetzigen Regelung Ausnahmen erfahren, wird POCT ohne Unit-use-Reagenzien<br />
e<strong>in</strong>em <strong>in</strong>ternen und externen Qualitätskontrollprogramm unterworfen werden – ebenso wie konventionelle<br />
Untersuchungen <strong>im</strong> Labor.<br />
DiD: Herr Dr. Spitzenberger, wir danken Ihnen für diese E<strong>in</strong>blicke <strong>in</strong> die neue RiliBÄK.<br />
D-D<strong>im</strong>er: Heute Diagnose, morgen Prognose?<br />
D-D<strong>im</strong>er ist heute aus der kl<strong>in</strong>ischen Praxis kaum noch wegzudenken. Als erster, e<strong>in</strong>fach durchzuführender<br />
Test dient die D-D<strong>im</strong>er-Konzentration <strong>in</strong> erster L<strong>in</strong>ie der Ausschlussdiagnose e<strong>in</strong>er tiefen Venenthrombose<br />
oder e<strong>in</strong>er Lungenembolie. Auch <strong>in</strong> den Leitl<strong>in</strong>ien zur <strong>Diagnostik</strong> und Therapie der Be<strong>in</strong>und<br />
Beckenvenenthrombose und Lungenembolie ist D-D<strong>im</strong>er fest etabliert. 1) Das Potenzial des<br />
Parameters sche<strong>in</strong>t jedoch noch nicht ausgeschöpft: Denn D-D<strong>im</strong>er wird derzeit <strong>in</strong> Fachkreisen als<br />
prognostischer Marker für erneute (rezidivierende) Thrombosen diskutiert. E<strong>in</strong>zelne Studien mit viel<br />
versprechenden Ergebnissen liegen bereits vor. 2), 3), 4)<br />
Für den behandelnden Arzt e<strong>in</strong>es Thrombose-Patienten ist es schwer, für diesen <strong>in</strong>dividuellen Patienten<br />
das Risiko e<strong>in</strong>er rezidivierenden Thrombose zu best<strong>im</strong>men. Dies gilt <strong>in</strong>sbesondere dann, wenn<br />
die erste Thrombose ohne „Trigger“ erfolgte, d. h. ke<strong>in</strong>e äußeren Ursachen, wie z. B. e<strong>in</strong>e Operation,<br />
als Auslöser identifiziert werden konnte. Oftmals kann auch die Labordiagnostik bei vielen Thrombose-Patienten<br />
ke<strong>in</strong>e Auffälligkeiten <strong>im</strong> Thombophilie-Screen<strong>in</strong>g aufdecken, so dass e<strong>in</strong>e Risikoabschätzung<br />
häufig auf der Erfahrung und dem „F<strong>in</strong>gerspitzengefühl“ des Arztes basiert. Die Maßnahmen<br />
zur Prophylaxe e<strong>in</strong>er erneuten Thrombose reichen, je nach Alter des Patienten und der nachgewiesenen<br />
Thrombophilie-Marker, von e<strong>in</strong>er vorübergehenden bis h<strong>in</strong> zur langfristigen oralen<br />
Antikoagulation 5) – e<strong>in</strong>e Therapie-Entscheidung, die nicht leicht fällt und <strong>in</strong> vielen Fällen auf wenig<br />
Akzeptanz be<strong>im</strong> Patienten stößt.<br />
4<br />
Ihr Ansprechpartner:<br />
Steffen Bonkaß<br />
06 21 – 7 59 97 27<br />
steffen.bonkass<br />
@roche.com<br />
Prognose rezidivierender<br />
Thrombosen: Erste<br />
viel versprechende<br />
Studienergebnisse
Erstereignis < 45 Jahre<br />
oder<br />
Rezidivereignis<br />
atypische Lokalisation<br />
positive Familienanamnese<br />
Schwangerschaft<br />
� 2 Aborte <strong>in</strong> der Anamnese<br />
Erweitertes Sreen<strong>in</strong>g:<br />
APC-Resistenz<br />
Prothromb<strong>in</strong>mutation<br />
Antithromb<strong>in</strong><br />
Prote<strong>in</strong> C<br />
Prote<strong>in</strong> S<br />
Faktor VIII<br />
Lupusantikoagulanzien/<br />
Anticardiolip<strong>in</strong>-Antikörper<br />
Erstereignis und Nachweis von:<br />
hereditärem Antithromb<strong>in</strong>mangel<br />
Antiphospholipid-Syndrom<br />
komb<strong>in</strong>ierten Defekten<br />
Langfristige<br />
Antikoagulation<br />
Basisscreen<strong>in</strong>g und<br />
Nachweise von:<br />
APC-Resistenz<br />
(heterozygot)<br />
Prothromb<strong>in</strong>mutation<br />
* bei rezidivierenden Thrombosen langfristige Antikoagulation<br />
Algorithmus e<strong>in</strong>er rationellen Thrombophiliediagnostik 5)<br />
Thrombose<br />
Erstereignis 45 – 60 Jahre<br />
Orale Antikoagulation: 6 Monate*<br />
Erstereignis > 60 Jahre<br />
Ke<strong>in</strong> Thrombophiliescreen<strong>in</strong>g<br />
Antikoagulation: 3 – 6 Monate<br />
Erstereignis und Nachweis von:<br />
Faktor-V-Mutation (homozygot)<br />
Prote<strong>in</strong>-C-Mangel<br />
Prote<strong>in</strong>-S-Mangel<br />
persistierende Faktor-VIII-Erhöhung<br />
Orale Antikoagulation:<br />
12 – 18 Monate*<br />
Danach Hepar<strong>in</strong>prophylaxe <strong>in</strong> Risikosituationen<br />
Somit ist das Interesse an e<strong>in</strong>em aussagekräftigen Risiko-Marker e<strong>in</strong>er rezidivierenden Thrombose sehr<br />
groß. D-D<strong>im</strong>er ist e<strong>in</strong> hoffnungsvoller Kandidat, als Prediktor rezidivierender Thrombosen zu<br />
dienen, wie die Ergebnisse der folgenden beiden Studien zeigen.<br />
Palareti et al. 2) beobachteten 599 Patienten, die e<strong>in</strong> erstmaliges venöses thromboembolisches Ereignis<br />
erlitten hatten und <strong>in</strong> Folge der Erkrankung oral antikoaguliert wurden. D-D<strong>im</strong>er (VIDAS D-D<strong>im</strong>er,<br />
bioMérieux) wurde e<strong>in</strong>en Monat nach Absetzen der oralen Antikoagulation (OAT) best<strong>im</strong>mt. Der<br />
Beobachtungszeitraum betrug ca. 1,5 Jahre. Endpunkt: Erneutes venöses thromboembolisches Ereignis.<br />
Die Aussage der Studie ist viel versprechend: D-D<strong>im</strong>er Level, die e<strong>in</strong>en Monat nach OAT best<strong>im</strong>mt<br />
werden, haben e<strong>in</strong>en hohen Negativ prädiktiven Wert (NPV) für das Auftreten e<strong>in</strong>es VTE Rezidiv<br />
bei Patienten mit (NPV = 95,8 %) und ohne (NPV = 92,9 %) nachgewiesener kongenitaler Thrombophilie.<br />
Das vere<strong>in</strong>fachte, schematisierte Studiendesign kann wie folgt dargestellt werden.<br />
5
6<br />
Patienten mit venöser Thromboembolie, erstmaliges Ereignis (n = 599)<br />
Träger kongenitaler Thrombophilie-Marker<br />
D-D<strong>im</strong>er<br />
Rezidiv-Risiko bei D-D<strong>im</strong>er > 0,5 ng/µl<br />
„unprovoked“ VTE (n = 282)<br />
Hazard Ratio: 8,34 NPV: 95,8 % Hazard Ratio: 2,43 NPV: 92,9 %<br />
Shrivastava et al. 3) untersuchten 508 Patienten mit e<strong>in</strong>er oder mehreren idiopatischen venösen<br />
Thromboembolien (VTE). D-D<strong>im</strong>er (STA� LIATEST � D-D<strong>im</strong>er, <strong>Roche</strong> Diagnostics) wurde ca. sieben<br />
Wochen nach Absetzen der oralen Antikoagulation best<strong>im</strong>mt. Danach erfolgte e<strong>in</strong>e Randomisierung <strong>in</strong><br />
low-dose orale Antikoagulation bzw. Placebo. Der Beobachtungszeitraum betrug ca. 2,1 Jahre. Endpunkt:<br />
Erneute venöse Thromboembolie. Hier zeigte sich, dass D-D<strong>im</strong>er gerade bei jenen Patienten,<br />
die erst e<strong>in</strong>e VTE erlitten hatten,<br />
% pro Jahr<br />
e<strong>in</strong>e hohe Diskr<strong>im</strong><strong>in</strong>ierung aufzeigte:<br />
Die Rate an Rezidiv-Throm-<br />
12<br />
10<br />
n = 47<br />
bosen korrelierte bei diesen Patienten<br />
sehr stark mit dem D-D<strong>im</strong>er<br />
Wert (vgl. Abbildung l<strong>in</strong>ks). Zudem<br />
8<br />
lässt sich anhand der Ergebnisse vermuten,<br />
dass bei diesen Patienten jene<br />
6<br />
mit e<strong>in</strong>em erhöhten D-D<strong>im</strong>er Wert<br />
� 500 ng/ml von e<strong>in</strong>er low-dose<br />
4<br />
Antikoagulation profitiert hätten.<br />
2<br />
0<br />
n = 102<br />
n = 110<br />
D-D<strong>im</strong>er � 500 ng mL –1<br />
n = 49<br />
D-D<strong>im</strong>er � 500 ng mL –1<br />
Inzidenz e<strong>in</strong>er Rezidiv-Thrombose bei Patienten mit erstmaliger Thrombose <strong>in</strong><br />
Bezug auf D-D<strong>im</strong>er und Behandlungsform (grüne Balken: Low-dose orale<br />
Antikoagulation, gelbe Balken: Placebo)<br />
In jedem Fall ist es sehr wichtig, die<br />
D-D<strong>im</strong>er Best<strong>im</strong>mung m<strong>in</strong>destens<br />
vier Wochen nach Absetzen der Antikoagulation<br />
zu best<strong>im</strong>men, da anderenfalls<br />
die D-D<strong>im</strong>er Konzentration<br />
zu sehr durch die Antikoagulation<br />
bee<strong>in</strong>flusst wird.<br />
Zusammenfassend wird deutlich, dass erste viel versprechende H<strong>in</strong>weise für e<strong>in</strong>e Anwendung von D-D<strong>im</strong>er<br />
als Prognosemarker vorliegen. Wir schauen gespannt auf weitere, prospektive Studien, die dann hoffentlich<br />
e<strong>in</strong>e abschließende Empfehlung zulassen.<br />
Sie möchten Details über D-D<strong>im</strong>er und Ger<strong>in</strong>nung <strong>im</strong> Allgeme<strong>in</strong>en?<br />
Bestellen Sie unsere Broschüre „Wissenswertes zur Ger<strong>in</strong>nung: Fragen /Antworten“ mit<br />
beigefügtem Faxantwortformular!<br />
Quellen:<br />
1) AWMF-Leitl<strong>in</strong>ien-Register Nr. 065/002 Entwicklungsstufe: 2 + IDA-<strong>Diagnostik</strong> und Therapie der Be<strong>in</strong>- und Beckenvenenthrombose<br />
und Lungenembolie.<br />
2) Palareti G et al. Predictive Value of D-D<strong>im</strong>er Test for Recurrent Venous Thromboembolism After Anticoagulation Withdrawal <strong>in</strong><br />
Subjects With a Previous Idiopathic Event and <strong>in</strong> Carriers of Congenital Thrombophilia. Circulation 2003; 108: 313–318.<br />
3) Shrivastava S et al. D-d<strong>im</strong>er, factor VIII coagulant activity, low-<strong>in</strong>tensity warfar<strong>in</strong> and the risk of recurrent venous thromboembolism.<br />
J Thromb Haemost 2006; 4: 1208–14.<br />
4) Fattor<strong>in</strong>i et al. Risk of deep ve<strong>in</strong> thrombosis recurrence: high negative predictive value of D-d<strong>im</strong>er performed dur<strong>in</strong>g oral anticoagulation.<br />
Thromb Haemost 2002; 88: 162–3.<br />
5) Willeke A, Gerdsen F, Bauersachs RM, L<strong>in</strong>dhoff-Last E. Rationelle Thrombophiliediagnostik. Dtsch Arztebl 2002; 99: A 2111–2118<br />
[Heft 31–32].<br />
Ihr Ansprechpartner:<br />
Dr. S. Schneider-Hirsch<br />
06 21 – 7 59 63 53<br />
stefan.schneider-hirsch<br />
@roche.com
Produkte und Services<br />
Young Investigator ’s Award für Anwender<strong>in</strong><br />
des LightCycler � SeptiFast Tests<br />
Die Sepsis ist e<strong>in</strong>e der größten therapeutischen Herausforderungen der Intensivmediz<strong>in</strong>. Zu der hohen<br />
Mortalitätsrate tragen <strong>in</strong>sbesondere die L<strong>im</strong>itationen der bisher verfügbaren Methoden zum Erregernachweis<br />
bei. Neue Maßstäbe <strong>in</strong> Schnelligkeit und Sensitivität zu setzen, war das erklärte Ziel bei der<br />
E<strong>in</strong>führung unseres LightCycler � SeptiFast Tests. Denn e<strong>in</strong>e möglichst frühzeitige, adäquate ant<strong>im</strong>ikrobielle<br />
Therapie ist entscheidend für das Überleben von Sepsispatienten.<br />
Die erste Bewährungsprobe <strong>in</strong> Labor und Kl<strong>in</strong>ik ist bestanden: Anwender des PCR-Tests stellten nun<br />
auf dem 17. European Congress of Cl<strong>in</strong>ical Microbiology and Infectious Diseases (ECCMID) <strong>in</strong> München<br />
und dem 27. International Symposium on Intensive Care and Emergency Medic<strong>in</strong>e (ISICEM) <strong>in</strong> Brüssel<br />
viel versprechende Studienergebnisse vor. Bei der Erprobung des Tests nehmen deutsche Universitätskl<strong>in</strong>iken<br />
e<strong>in</strong>e führende Rolle e<strong>in</strong>. Professor Brigitte König vom Universitätskl<strong>in</strong>ikum Magdeburg hob die<br />
hohe Positivitätsrate hervor. „Der PCR-Test konnte <strong>in</strong> unseren Studien bei Intensivpatienten mit Verdacht<br />
auf Sepsis <strong>in</strong> über 30 % der Fälle Erreger nachweisen, er blieb jedoch bei nahezu allen Kontrollpatienten<br />
negativ.“ (ECCMID)<br />
Die hohe Therapierelevanz des LightCycler � SeptiFast Tests bestätigte Dr. Christ<strong>in</strong>e Dierkes vom<br />
Universitätskl<strong>in</strong>ikum Regensburg <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er prospektiven Studie. Für ihre Arbeit wurde sie <strong>im</strong> Rahmen<br />
des 113. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Innere Mediz<strong>in</strong> (DGIM) <strong>in</strong> Wiesbaden mit dem<br />
„Young Investigator’s Award des Schwerpunkts Infektiologie“ ausgezeichnet:<br />
Die Analyse von 106 Blutproben von Patienten mit Verdacht auf Sepsis belegte e<strong>in</strong>en Zeitvorteil von<br />
34 Stunden für die PCR-Methode <strong>im</strong> Vergleich zur Blutkulturdiagnostik. „32 % der positiven PCR-<br />
Tests waren als therapeutisch relevant e<strong>in</strong>zustufen“, berichtete Dierkes und empfahl e<strong>in</strong>en komb<strong>in</strong>ierten<br />
E<strong>in</strong>satz beider Verfahren für die kl<strong>in</strong>ische Rout<strong>in</strong>e. „Die hohe Sensitivität des Tests zeigte sich<br />
zudem <strong>in</strong> der besseren Identifikation von Pilzen sowie Enterococcus faecium.“<br />
Weitere Studien zur Kosten-Nutzen-Effizienz und zum kl<strong>in</strong>ischen Nutzen <strong>in</strong> def<strong>in</strong>ierten Patientenkollektiven<br />
werden mit Spannung erwartet, „denn die schnelle Erregeridentifizierung mittels des<br />
LightCycler � SeptiFast Tests könnte dazu beitragen, die Aufenthaltsdauer von Patienten auf der Intensivstation<br />
zu verkürzen und damit Kosten zu sparen“, so die E<strong>in</strong>schätzung von Prof. Dr. Gerald J. Kost,<br />
Sacramento/USA. (ISICEM)<br />
Studien belegen<br />
Therapierelevanz <strong>in</strong><br />
der kl<strong>in</strong>ischen Praxis<br />
Ihre Ansprechpartner<strong>in</strong>:<br />
Dr. Anja W<strong>in</strong>ter<br />
06 21 – 7 59 54 84<br />
anja.w<strong>in</strong>ter<br />
@roche.com<br />
7
Netzwerke erschließen Laboratorien e<strong>in</strong>e erfolgreiche Zukunft<br />
Immer mehr Laboratorien gel<strong>in</strong>gt es, ihre wirtschaftliche Effizienz und mediz<strong>in</strong>ische Qualität trotz<br />
schwieriger Rahmenbed<strong>in</strong>gungen deutlich zu verbessern, <strong>in</strong>dem sie sich zu Netzwerken zusammenschließen.<br />
Erfolgsbeispiele dieser Zukunftsstrategie aus dem Krankenhausbereich standen <strong>im</strong> Mittelpunkt<br />
des zweitägigen Symposiums „<strong>Diagnostik</strong> – von Heute bis Übermorgen“, zu dem wir Labormediz<strong>in</strong>er<br />
aus <strong>Deutschland</strong>, Österreich und der Schweiz nach Basel e<strong>in</strong>geladen hatten.<br />
Als thematische Drehscheibe der Veranstaltung erwies sich die Mult<strong>im</strong>edia-Präsentation „Bauste<strong>in</strong>e<br />
e<strong>in</strong>es Labornetzwerkes“, mit der e<strong>in</strong> Team von <strong>Roche</strong> Diagnostics das Publikum anderthalb Stunden<br />
lang <strong>in</strong> se<strong>in</strong>en Bann zog. „Netzwerke live“ ließ dieses Team das Auditorium erleben – ausgehend von<br />
e<strong>in</strong>em fiktiven Beratungsgespräch mit sehr realem H<strong>in</strong>tergrund, das zwei Experten auf der Bühne<br />
<strong>in</strong>szenierten. Als Kunde dieses Gesprächs trat der Manager e<strong>in</strong>er Kl<strong>in</strong>ikhold<strong>in</strong>g auf, die gerade erst aus<br />
dem Zusammenschluss von vier verschiedenen Häusern mit 170 bis 550 Betten entstanden war. „Wir<br />
hatten Sie beauftragt, e<strong>in</strong> wirtschaftlich effizientes Laborkonzept für uns zu erstellen“, sagte der fiktive<br />
Kl<strong>in</strong>ikmanager. „Was haben Sie sich ausgedacht?“<br />
Unser Consulab � Berater stellte e<strong>in</strong>en differenzierten Baukasten vor, dessen Bestandteile zwischendurch<br />
mit Live-Schaltungen <strong>in</strong>s Foyer veranschaulicht wurden: Auf der Le<strong>in</strong>wand des Hörsaals erschienen<br />
unsere jeweiligen Fachleute vor ihren Geräten, um für jedes der vier Häuser die opt<strong>im</strong>ale Lösung<br />
praktisch vorzustellen. Vier Labore, 2,2 Millionen Analysen jährlich, aufgeteilt auf 185 Parameter und<br />
70 Systeme, erarbeitet zu Kosten von jährlich 3,7 Millionen Euro – das waren die Ausgangszahlen. „Das<br />
sche<strong>in</strong>t nicht sehr effizient“, kommentierte der Kl<strong>in</strong>ikmanager. „Das ist historisch so gewachsen.“ E<strong>in</strong><br />
zentralisiertes Netzwerk könne hier abhelfen, sagte der Berater:<br />
Im größten Haus entsteht e<strong>in</strong> Zentrallabor. Hier solle e<strong>in</strong> Großteil der Rout<strong>in</strong>e und die Spezialanalytik<br />
zusammengeführt werden. „E<strong>in</strong> wesentlicher Aspekt“, so der Berater, „ist die Konzentration der ärztlichen<br />
Konsiliartätigkeit an diesem Standort. Sie erstellen hier rund um die Uhr Befunde und unterstützen<br />
die Kollegen <strong>in</strong> allen Häusern bei deren Interpretation – womit Sie die Fallkosten <strong>in</strong> Ihrem<br />
Verbund reduzieren.“<br />
Für das nur zwei Kilometer entfernte Haus biete sich e<strong>in</strong>e Po<strong>in</strong>t-of-Care-Lösung an, <strong>im</strong> zehn Kilometer<br />
entfernten Haus die E<strong>in</strong>richtung e<strong>in</strong>es Basislabors. In dem mit 35 Kilometer am weitesten entfernten<br />
Krankenhaus schließlich sei e<strong>in</strong> Präsenzlabor anzuraten, dessen analytische Kapazität ausreiche, um<br />
e<strong>in</strong>e schnelle Turn around Zeit zu ermöglichen. Hierfür wurde per Live-Schaltung <strong>in</strong>s Foyer erstmals<br />
unser neues cobas � 4000 System enthüllt – der effiziente Serumarbeitsplatz für das kle<strong>in</strong>e bis mittelgroße<br />
Labor (vgl. Abbildung). „Insgesamt“, so bilanzierte der Berater, „ können Sie <strong>in</strong> dem vorgeschlagenen<br />
Verbund die bisherige Systemvielfalt fast halbieren und schon <strong>im</strong> ersten Jahr 750.000 Euro e<strong>in</strong>sparen.“<br />
Dass solche Berechnungen ke<strong>in</strong>e graue Theorie, sondern an manchen Orten schon erfolgreiche Realität<br />
s<strong>in</strong>d, wurde <strong>in</strong> vier Praxisberichten deutlich. Professor Peter Schuff-Werner, Ärztlicher Direktor des<br />
Universitätskl<strong>in</strong>ikums Rostock und Labormediz<strong>in</strong>er, stellte die Erwartungen e<strong>in</strong>er Geschäftsführung<br />
8<br />
Veranstaltungsbericht<br />
„<strong>Diagnostik</strong> – von<br />
Heute bis Übermorgen“<br />
am 25. /26.04.07 <strong>in</strong> Basel
an die Labordiagnostik <strong>im</strong> Umfeld der geänderten f<strong>in</strong>anziellen Rahmenbed<strong>in</strong>gungen vor. Professor<br />
Gerd Hafner schilderte am Beispiel des von ihm aufgebauten und geleiteten Zentrums für Labormediz<strong>in</strong><br />
(ZLM) <strong>in</strong> Essen, wie er <strong>im</strong> Verbund von sechs Krankenhäusern <strong>in</strong> Essen und Mülhe<strong>im</strong> die Effizienz<br />
und Qualität der Labordiagnostik steigern konnte. Bärbel Schlageter, Leiter<strong>in</strong> des Zentrallabors am<br />
Bodensee-Hegau-Kl<strong>in</strong>ikum <strong>in</strong> S<strong>in</strong>gen, das auch für kle<strong>in</strong>ere Häuser <strong>in</strong> Engen, Radolfzell und Stühl<strong>in</strong>gen<br />
zuständig ist, schilderte praxisnah ihre Erfahrungen mit unserem cobas � 6000 System, das ihr seit<br />
Dezember 2006 <strong>in</strong> doppelter Ausführung die Arbeit erleichtert. Privatdozent Dr. Hans-Åke Fabricius,<br />
Leiter des Instituts für Laboratoriumsdiagnostik der Vivantes Kl<strong>in</strong>iken <strong>in</strong> Berl<strong>in</strong>, zeichnete m<strong>in</strong>utiös<br />
die Etappen des Aufbaus e<strong>in</strong>es profitablen Labornetzwerkes für neun ehemals selbständige städtische<br />
Kl<strong>in</strong>iken Berl<strong>in</strong>s nach, die seit 2001 unter dem Dach von Vivantes zusammengefasst s<strong>in</strong>d.<br />
Bee<strong>in</strong>druckt von der Vielfalt der Symposiumsbeiträge – über e<strong>in</strong>ige davon werden wir gesondert berichten<br />
– zeigte sich abschließend Dr. Uwe Oberländer, Leiter des Market<strong>in</strong>gs Labordiagnostik der<br />
<strong>Roche</strong> Diagnostics GmbH und Moderator der Veranstaltung: „Selbst langjährige <strong>Roche</strong> Diagnostics<br />
Kunden konnten feststellen, dass sie bisher noch nie alle <strong>Roche</strong> Diagnostics Lösungen <strong>in</strong>klusive IT<br />
und Beratung so vernetzt auf e<strong>in</strong>en Blick gesehen haben.“<br />
Millionenfache Herausforderung:<br />
Glukose-Monitor<strong>in</strong>g auf Station<br />
NEU!<br />
Mehrere Millionen Mal wird <strong>in</strong> deutschen Kl<strong>in</strong>iken pro Jahr<br />
der Blutzuckerspiegel von Patienten mit Hilfe von Teststreifensystemen<br />
gemessen. Diese bee<strong>in</strong>druckende Frequenz<br />
zeigt, wie wichtig es ist, dass die e<strong>in</strong>gesetzten Systeme präzise<br />
arbeiten und robust genug für den Kl<strong>in</strong>ikalltag s<strong>in</strong>d. Mit<br />
diesem Anspruch haben wir an der Entwicklung e<strong>in</strong>es neuen<br />
Systems zum Glukose-Monitor<strong>in</strong>g für den stationären Bereich<br />
gearbeitet. Ab Herbst 2007 ist er verfügbar – der<br />
neue Accu-Chek � Performa! Er tritt die Nachfolge des<br />
Accu-Chek � Sensor an, dem derzeit am meisten benutzten<br />
Blutzucker-Messsystem <strong>in</strong> deutschen Kl<strong>in</strong>iken.<br />
Das neue System Accu-Chek � Performa zeichnet sich durch e<strong>in</strong>e sehr kurze Messzeit von nur fünf<br />
Sekunden aus – vom Auftragen der Probe bis zur Anzeige des Ergebnisses. Das ger<strong>in</strong>ge Probenvolumen<br />
von 0,6 µl ist für Anwender und Patient gleichermaßen angenehm. Durch das automatische<br />
Erkennen von Unterdosierungen startet die Messung erst bei ausreichendem Probenmaterial. Für e<strong>in</strong>e<br />
schnelle und sichere Glukose-Best<strong>im</strong>mung <strong>in</strong> der täglichen Rout<strong>in</strong>e ist es erforderlich, dass die Teststreifen<br />
schnell verfügbar und gut zugänglich s<strong>in</strong>d. Jeweils 50 Teststreifen f<strong>in</strong>den Sie <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Fliptop-Conta<strong>in</strong>er,<br />
dessen Deckel e<strong>in</strong>seitig befestigt ist. Mit nur e<strong>in</strong>er Hand lässt sich der Conta<strong>in</strong>er so<br />
schnell öffnen und schließen.<br />
Als Probenmaterial kann kapillares, arterielles, venöses und neonatales Vollblut verwendet werden. Der<br />
Messbereich liegt zwischen 10 und 600 mg/dl bzw. 0,6 und 33,3 mmol/l. Als Referenzmethode bei der<br />
Kalibration der Teststreifen wird IFCC Plasma herangezogen. Damit erfüllen Kalibration, Präzision<br />
und Richtigkeit höchste kl<strong>in</strong>ische Standards. Der neue Accu-Chek � Performa bietet e<strong>in</strong>e hohe Zuverlässigkeit<br />
bei Proben mit extremen Hämatokrit-Werten (zugelassen s<strong>in</strong>d 10 – 70 % Hct). Zudem ist<br />
das verwendete Messsystem (Enzym: Glukose-Dehydrogenase) unempf<strong>in</strong>dlich gegen erhöhte Sauerstoffkonzentration,<br />
z. B. bei künstlich beatmeten Patienten.<br />
Auf e<strong>in</strong>en Blick: Accu-Chek � Performa<br />
• Messbereich: 10 bis 600 mg/dl<br />
(0,6 bis 33,3 mmol/l)<br />
• Messdauer: 5 Sekunden<br />
• Probenvolumen: 0,6 µl<br />
• Probenmaterial: kapillar, venös, arteriell, neonatal<br />
• Hämatokritbereich: 10 – 70 %<br />
• Temperaturbereich: + 6 °C bis + 44 °C<br />
Ihr Ansprechpartner:<br />
Rudolf Walter<br />
06 21 – 7 59 34 72<br />
rudolf.walter<br />
@roche.com<br />
NEU: Accu-Chek®<br />
Performa ab<br />
Herbst 2007<br />
Ihr Ansprechpartner:<br />
Steffen Bonkaß<br />
06 21 – 7 59 97 27<br />
steffen.bonkass<br />
@roche.com<br />
9
Opt<strong>im</strong>ierte Wege gehen – Doppelte Weltpremiere <strong>in</strong> Fulda<br />
10<br />
„Unsere Sachkosten s<strong>in</strong>d durch die neue Straße so deutlich gesunken, dass wir<br />
ke<strong>in</strong> Personal e<strong>in</strong>sparen mussten“, sagt Privatdozent<strong>in</strong> Dr. med. Heike Weißer,<br />
Direktor<strong>in</strong> des Instituts für Laboratoriumsmediz<strong>in</strong> <strong>im</strong> Kl<strong>in</strong>ikum Fulda. Die<br />
neue Straße umfasst das MODULAR � PRE-ANALYTICS System (MPA) und<br />
zwei cobas � 6000 Systeme. Die Komb<strong>in</strong>ation beider Geräte-Innovationen<br />
erlebte <strong>in</strong> Fulda ihre Weltpremiere und sorgt laut Priv.-Doz. Dr. med. Weißer<br />
durch die vollautomatische Integration der Serumanalytik für e<strong>in</strong>e „opt<strong>im</strong>ale<br />
Balance von Qualität, Geschw<strong>in</strong>digkeit und Wirtschaftlichkeit“.<br />
Das Kl<strong>in</strong>ikum der Stadt Fulda hat fast 1.000 Betten. Entsprechend groß ist se<strong>in</strong> Institut für Laboratoriumsmediz<strong>in</strong><br />
mit rund 2,4 Millionen Analysen pro Jahr. „Die E<strong>in</strong>führung der DRGs macht es notwendiger<br />
denn je, <strong>im</strong> Labor möglichst schnell, gut und gleichzeitig günstig zu arbeiten“, erklärt Priv.-Doz.<br />
Dr. med. Weißer ihre Motivation zur Konsolidierung des Kernlabors, bei der sie sich nach gründlicher<br />
Prüfung der Angebote aller Hersteller für <strong>Roche</strong> Diagnostics entschieden hat.<br />
Die Anschaffungskosten haben bei dieser Entscheidung kaum e<strong>in</strong>e Rolle gespielt. Sie waren bei allen<br />
Anbietern etwa gleich hoch. Als wesentliches Kriterium entpuppte sich dagegen e<strong>in</strong> überzeugendes<br />
Geräte-Back-up, das e<strong>in</strong>e 100 %ige Ausfallsicherheit gewährleistet. Ferner war das Kriterium „Innovation“<br />
wesentlich – e<strong>in</strong> Pluspunkt für <strong>Roche</strong> Diagnostics, die e<strong>in</strong>e neue Gerätegeneration mit First<br />
Customer Status anbieten konnte. <strong>Roche</strong> Diagnostics kam auch deshalb zum Zug, weil es reichhaltige<br />
Erfahrung <strong>in</strong> der Laborautomatisation mitbr<strong>in</strong>gt und mit se<strong>in</strong>er „sehr kompetenten Beratercrew“<br />
opt<strong>im</strong>ale Unterstützung leisten konnte. Für e<strong>in</strong>e erfahrene Praktiker<strong>in</strong> wie Priv.-Doz. Dr. med. Weißer<br />
war es zudem wichtig, dass <strong>Roche</strong> Diagnostics se<strong>in</strong> System geschlossen aus e<strong>in</strong>er Hand liefert und<br />
nicht viele E<strong>in</strong>zelhersteller <strong>im</strong> H<strong>in</strong>tergrund stehen. Nicht zu unterschätzen sei auch das ansprechende<br />
Design der Straße: „Sie ist schön anzusehen und nicht übermäßig hoch, so dass die Mitarbeiter<strong>in</strong>nen<br />
sich bei der Arbeit sehen und problemlos mite<strong>in</strong>ander kommunizieren können.“<br />
Vor allem aber ließ sich das Laborteam <strong>in</strong> Fulda von der Ausbaufähigkeit der Komb<strong>in</strong>ation von MPA<br />
und cobas � 6000 System überzeugen: Denn <strong>Roche</strong> Diagnostics konnte zusagen, <strong>in</strong> absehbarer Zeit<br />
auch den STA-R Evolution � für die Ger<strong>in</strong>nungsanalytik an die Straße anzuschließen. Wie das <strong>in</strong> der<br />
Praxis aussieht, kann schon am Freitag, 7. September 2007, <strong>im</strong> Kl<strong>in</strong>ikum Fulda besichtigt und<br />
besprochen werden. Dann f<strong>in</strong>det dort unter dem Motto „Opt<strong>im</strong>ierte Wege gehen“ e<strong>in</strong> Tag des offenen<br />
Labors statt – mit der Weltpremiere der Komb<strong>in</strong>ation von MPA mit cobas � 6000 System und STA-R<br />
Evolution �.<br />
Erfahrungsbericht<br />
von Priv.-Doz.<br />
Dr. med. H. Weißer,<br />
Direktor<strong>in</strong> des Instituts<br />
für Laboratoriumsmediz<strong>in</strong>,<br />
Kl<strong>in</strong>ikum<br />
Fulda gAG<br />
Ihre Ansprechpartner<strong>in</strong>:<br />
Wienhilde Pru<strong>in</strong><br />
06 21 – 7 59 39 87<br />
wienhilde.pru<strong>in</strong><br />
@roche.com
Wohlfühlen und Sicherheit von Anfang an<br />
Jährlich 700 Kunden aus ganz <strong>Deutschland</strong> begrüßen wir <strong>in</strong> unserem Kundenservice Center <strong>in</strong> Mannhe<strong>im</strong><br />
als Gäste zu e<strong>in</strong>em Follow-up-Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g. Das <strong>in</strong>tensive Lernen und den Erfahrungsaustausch <strong>in</strong><br />
der Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gsgruppe unterstützen wir, <strong>in</strong>dem wir uns auch gerne um Ihr Wohlbef<strong>in</strong>den während Ihres<br />
Aufenthaltes <strong>in</strong> Mannhe<strong>im</strong> kümmern. E<strong>in</strong>e entspannte und gleichzeitig gut organisierte Umgebung<br />
ist e<strong>in</strong>e wichtige Vorrausetzung für effizientes Lernen.<br />
Damit Sie dieses Gefühl der<br />
guten Betreuung bereits vor<br />
Ihrem E<strong>in</strong>treffen <strong>in</strong> unserem<br />
Kundenservice Center erleben,<br />
begrüßen wir unsere Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gsteilnehmer<br />
seit Herbst letzten<br />
Jahres schon, wenn sie <strong>im</strong><br />
Hotel <strong>in</strong> Mannhe<strong>im</strong> ankommen:<br />
E<strong>in</strong>e Mitarbeiter<strong>in</strong> oder<br />
e<strong>in</strong> Mitarbeiter unseres Kundenservice<br />
Centers heißt Sie zur<br />
vere<strong>in</strong>barten Zeit <strong>in</strong> der Hotellobby<br />
herzlich willkommen,<br />
macht Sie mit den anderen Teilnehmern<br />
bekannt und sorgt<br />
für e<strong>in</strong>en reibungslosen Taxitransfer<br />
zu unserem Kundenservice<br />
Center. Dort erwarten<br />
Sie Ihre Tra<strong>in</strong>er – und dem Start<br />
des fachlichen Teils steht nichts<br />
mehr <strong>im</strong> Wege.<br />
Den Treffpunkt <strong>in</strong> der Hotelhalle markiert unser „Meet<strong>in</strong>g-Po<strong>in</strong>t für Systemtra<strong>in</strong><strong>in</strong>gs“(vgl. Abbildung).<br />
Dieser signalisiert Ihnen: Hier b<strong>in</strong> ich von Anfang an an der richtigen Stelle. Hier beg<strong>in</strong>nen<br />
für mich bei <strong>Roche</strong> Diagnostics Tage der <strong>in</strong>tensiven Weiterqualifikation <strong>in</strong> angenehmer Atmosphäre.<br />
Term<strong>in</strong>e bieten wir zeitnah nach der Anmeldung für folgende Sem<strong>in</strong>are an (weitere Sem<strong>in</strong>are auf Anfrage):<br />
Fachgebiet Analysensystem Systembedienung Technik<br />
Kl<strong>in</strong>ische Chemie/<br />
Immunologie<br />
Molekulare<br />
<strong>Diagnostik</strong><br />
cobas� 6000 Analyzer 4,0 Tage 4,0 Tage<br />
cobas� 4000 Analyzer (cobas c 311/cobas e 411) 3,0 Tage 3,0 Tage<br />
MODULAR� ANALYTICS 4,0 Tage 4,0 Tage<br />
COBAS INTEGRA� 400/plus 4,0 Tage 4,0 Tage<br />
COBAS INTEGRA� 800 4,0 Tage 4,0 Tage<br />
MODULAR� ANALYTICS HYBRID 4,0 Tage 4,0 Tage<br />
MODULAR� ANALYTICS 4,0 Tage 4,0 Tage<br />
COBAS� AmpliPrep 3,0 Tage 2,0 Tage<br />
COBAS� TaqMan� 3,0 Tage 4,0 Tage<br />
COBAS� TaqMan� 48 2,5 Tage 2,0 Tage<br />
LightCycler� SeptiFast Test 3,0 Tage<br />
AMPLICOR� HPV/LINEAR ARRAY HPV 3,0 Tage<br />
GLP für PCR/3 Module je 0,5 Tage<br />
Ger<strong>in</strong>nung STA-R�/STA-R Evolution� 3,0 Tage 2,0 Tage<br />
STA Compact� 3,0 Tage 2,0 Tage<br />
Po<strong>in</strong>t of Care cobas b 121 System 2,0 Tage 1,5 Tage<br />
cobas b 221 System 2,0 Tage 1,5 Tage<br />
Labor<strong>in</strong>formationssysteme<br />
cobas IT 5000 3,0 Tage<br />
cobas IT 1000 3,0 Tage<br />
Systemtra<strong>in</strong><strong>in</strong>gs<br />
<strong>in</strong> unserem Kundenservice<br />
Center <strong>in</strong><br />
Mannhe<strong>im</strong> –<br />
Melden Sie sich an!<br />
Ihr Ansprechpartner:<br />
Dr. Karl-Eugen Stötzer<br />
06 21 – 7 59 88 93<br />
karl-eugen.stoetzer<br />
@roche.com<br />
11
Ausgewählte Veranstaltungen und Term<strong>in</strong>e<br />
12.-13.07., Berl<strong>in</strong> Innovationskongress der deutschen Hochschulmediz<strong>in</strong>:<br />
Satellitensymposium: „Ökonomische Nutzenbetrachtung<br />
von Innovationen“<br />
05.-08.09., We<strong>im</strong>ar 3 rd International Congress „Sepsis and Multiorgan Dysfunction“:<br />
LightCycler � 2,0, LightCycler � SeptiFast Test, Herpes Kits, Blutgasdiagnostik;<br />
Satellitensymposium: „Intensivmediz<strong>in</strong>ische <strong>Diagnostik</strong>“<br />
06.09., Dortmund Laborforum 2007<br />
07.09., Fulda Workshop zur Labororganisation:<br />
„Tag des offenen Labors: Opt<strong>im</strong>ierte Wege gehen“<br />
13.-14.09., Mannhe<strong>im</strong> MTA-Intensivkurs „Hämostaseologische Labordiagnostik“<br />
18.-21.09., Friedrichsh. 40. Jahreskongress der Dt. Ges. f. Transfusionsmediz<strong>in</strong> u. Immunhämatologie:<br />
Satellitensymposium: „Vollautomatisierte Blutspendentestung“<br />
19.-21.09., Wien Geme<strong>in</strong>samer Kongress der DGKL u. der ÖGLMKC: Automation u.<br />
Konsolidierung <strong>im</strong> Labor; 2 Satellitensymposien: „Management e<strong>in</strong>es<br />
modernen Zentrallabors“, „Kardiovaskuläre Biomarker: Neue<br />
Indikationsfelder“<br />
20.09., Freiburg Laborforum 2007<br />
28.09., Raum Mannhe<strong>im</strong> Wissenschaftliches Ger<strong>in</strong>nungssymposium<br />
11.-12.10., Mannhe<strong>im</strong> MTA-Intensivkurs „Hämostaseologische Labordiagnostik“<br />
11.-13.10., Ma<strong>in</strong>z 16. Jahrestagung der Dt. Transplantationsgesellschaft: LightCycler � 2,0,<br />
LightCycler � SeptiFast Test, Herpes Kits; Satellitensymposium:<br />
„Neue diagnostische Ansätze für die Transplantation“<br />
12.-13.10., Blankenburg Laborleitertreffen Sachsen-Anhalt<br />
17.10., Ludwigsburg Kundenveranstaltung „Präanalytik <strong>in</strong> der Blutgasanalytik“<br />
19.-20.10., Bochum Akademisches Laborleitertreffen Nordrhe<strong>in</strong>-Westfalen<br />
24.10., Frankfurt Laborforum 2007<br />
25.10., München Laborforum 2007<br />
+++ VORMERKEN +++ VORMERKEN +++VORMERKEN +++ VORMERKEN +++ VORMERKEN +++<br />
HERAUSGEBER:<br />
<strong>Roche</strong> Diagnostics GmbH, Dr. Uwe Oberländer, Market<strong>in</strong>g Labordiagnostik<br />
CHEFREDAKTION:<br />
Carol<strong>in</strong>e Krumholz, Konzept-Market<strong>in</strong>g Labordiagnostik<br />
Joach<strong>im</strong> Pietzsch, Wissenschaftsjournalist<br />
„<strong>Diagnostik</strong> <strong>im</strong> <strong>Dialog</strong>“ können Sie jederzeit über e<strong>in</strong>e kurze Mitteilung per E-Mail<br />
abbestellen. Es fallen selbstverständlich ke<strong>in</strong>e weiteren, als die für Sie üblichen Onl<strong>in</strong>e-<br />
ACCU-CHEK, AMPLICOR, COBAS, COBAS AMPLIPREP, COBAS INTEGRA, COBAS TAQMAN, CONSULAB, LIFE NEEDS ANSWERS, LIGHTCYCLER,<br />
MODULAR und SEPTIFAST s<strong>in</strong>d Marken von <strong>Roche</strong>. Andere Marken s<strong>in</strong>d Marken der jeweiligen Eigentümer.<br />
<strong>Roche</strong> Diagnostics GmbH<br />
Sandhofer Straße 116<br />
D-68305 Mannhe<strong>im</strong><br />
www.roche.de<br />
MEDICA 2007 – 14. bis 17. November 2007<br />
<strong>Roche</strong> Diagnostics auf der MEDICA 2007 – Halle 2, Stand A07<br />
Wir freuen uns auf Sie!<br />
Der <strong>Roche</strong> Diagnostics<br />
Kongresskalender<br />
unter: www.roche.<br />
de/diagnostics/labor/<br />
kalender_kongresse.<br />
htm<br />
Ihre Ansprechpartner<strong>in</strong>:<br />
Ute Re<strong>im</strong>ann<br />
06 21 – 7 59 40 78<br />
ute.re<strong>im</strong>ann<br />
@roche.com<br />
Gebühren an. Nutzen Sie dafür, ebenso wie für mögliche Rückfragen, gerne folgende<br />
Newsletter-E-Mail-Adresse:<br />
mannhe<strong>im</strong>.diagnostik-<strong>im</strong>-dialog@roche.com<br />
Die dargestellten Informationen geben die subjektive E<strong>in</strong>schätzung der Autoren wieder.<br />
Die <strong>Roche</strong> Diagnostics GmbH übern<strong>im</strong>mt ke<strong>in</strong>e Gewähr für die Richtigkeit der <strong>im</strong><br />
Newsletter dargestellten Informationen. Die Weitergabe der Daten <strong>in</strong> jedweder Form<br />
bedarf der schriftlichen Zust<strong>im</strong>mung der <strong>Roche</strong> Diagnostics GmbH.<br />
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