Ausgabe 4/06 Klubmeisterschaften 2006 ... - 1. KTV

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8 Fachliches Ich habe keinen 2. Aufschlag! Wie wäre es mit einer winterlichen Hausaufgabe? Der oft gehörte Satz „Ich habe keinen zweiten Aufschlag“ sollte dann der Saison 2006 zugeordnet bleiben. 2007 braucht niemand mehr Angst vor dem Doppelfehler zu haben. Nicht wenige Normalverbraucher sind in der Lage, ihr erstes Service relativ schnell zu servieren, haben aber keine Sicherheit , d.h. sie bringen weit weniger als die Hälfte ihrer ersten Aufschläge ins gegnerische Feld. Das heißt im Klartext, dass ihr erster Aufschlag nicht wirklich gut ist, denn zur Qualität gehört nicht nur eine Geschwindigkeit von über 150 h/km, sondern auch eine Treffsicherheit, die über 60% liegen sollte. Wirklich schlimm wird es aber erst, wenn nach dem missglückten Fehlversuch ein Einwurf erfolgt, der entweder das gegnerische Feld gar nicht erreicht oder Mein Rat derart armselig ist, dass der Gegner sofort das Tempo übernehmen kann. Der Teufelskreis schließt sich damit, dass das Wissen um den schlechten 2. Aufschlag dazu führt, dass man bereits den ersten Aufschlag auf Sicherheit spielt, um es gar nicht zum 2. Aufschlag kommen zu lassen. Wirklich gute 1. Aufschläge serviert nur der, der einen guten 2. Aufschlag in der Hinterhand hat. Wann ist ein 2. Aufschlag gut ? Zunächst einmal sollte er so schnell sein, dass der Gegner mit ihm nicht machen kann, was er Überprüfen Sie die Qualität ihres Kickaufschlages und wenn Sie sich eingestehen, dass er nichts bringt, so greifen Sie zum Slice Service. Wem auch das Schwierigkeiten bereitet, der sollte bei seinem meist mit Vorhandgriff geschlagenem geraden 2. Aufschlag bleiben. Wichtig ist, dass Sie Vertrauen in ihren 2. Aufschlag haben und vor allem keine Angst vor dem Doppelfehler. Viele Normalverbraucher schlagen beide Aufschläge mit derselben Schlagtechnik, was auch keine schlechte Lösung ist, da sie beim 2. Aufschlag das Tempo etwas zurücknehmen und den Fehler, der zum missglückten 1. Aufschlag führte, korrigieren können. Auch bei der Frage nach dem 2. Aufschlag sind wir wieder einmal bei dem Punkt angelangt, wo man sich entscheiden muss, ob man technisch schön und richtig spielen will oder ob man eher darauf Wert legt, als Sieger vom Platz zu gehen. will. Dann sollte er platziert werden können und wenn man darüber hinaus mit ihm noch die gegnerische Treffpunkthöhe und die Flugbahn durch Slice oder Kick ändern kann, dann ist das schon sehr viel. Kick oder Slice ? Oder vielleicht doch gerade ? Wir hören im Fernsehen immer wieder den Ausdruck Kick Service für einen geschnittenen Aufschlag der Spitzenspieler. Es handelt sich dabei um einen Schlag mit diagonalem Drall, d.h., dass sich Vorwärts- und Seitwärtsdrall ungefähr die Waage halten. Die Folge ist, dass auch Otto Normalverbraucher meint, ohne Kick kein vollwertiger Tennisspieler zu sein. Ich kann ihm daher nur raten, das Kick Service zu probieren. Schafft er den Kick und der Ball erhält Diagonaldrall und der Aufschlag ist relativ schnell und lang, so dass der Ball den Gegner hoch „anspringt“, so gratuliere ich. Schafft er ihn nicht und der Kickversuch wird zur „Auflage“ für einen Winner des Gegners, weil er nur hoch aber nicht schnell abspringt, kein Tempo hat und darüber hinaus noch kurz ist, so rate ich zum Slice Service.
Was man beim Slice Aufschlag beachten sollte: - Man wirft den Ball etwas rechts vom Kopf auf und verwendet den Einheitsgriff (Continentalgriff). Das hat den Vorteil alleine durch den Griffwechsel dem Ball einen seitlichen „Schnitt“ zu geben. - Eine Drehung in eine seitliche Körperstellung beim Ausholen unterstützten den Seitwärtsdrall. - Die Unterarmstreckung in seitliche Richtung sollte schnell erfolgen, da dadurch der Drall erhöht wird. - Beachten Sie, dass der Ball eine seitlich gekrümmte Flugbahn er- Die neuen Vorstandsmitglieder Herbert Ehling, Sportwart Jahrgang 47, seit 1996 Klubmitglied.Seit 2004 Seniorenreferent. Im Sommer 2006 Übernahme der Position des Sportwartes von Jakob Streif. Zusammen mit Bernd Haberleitner (Sportwartstellvertreter), Peter Nikodem (Jugendmanager) und den beiden Trainern haben wir ein Team, das speziell in der Jugendarbeit neue Impulse setzen wird. Zielsetzung: Freude am Tennissport bei den Jugendlichen weiter zu fördern und sie im Klub zu integrieren. Bernd Haberleitner, Sportwart Stv. geb. 1969 in Krems, beste ÖTV-Platzierung 45, NÖ Vize-Landesmeister Senioren 35+, selbständig als Geschäftsführer einer Promotion und Salesagentur, Coachingerfahrung mit Nachwuchstalenten. Hobbies: Freundin, Tennis, Urlaub, gutes Essen und gute Weine, Fitnesstraining. Zielsetzung: Professionelle Jugendarbeit im Verein Sportshop hält. Man muss daher als Rechtshänder immer etwas weiter nach rechts zielen, um die gewünschte Fachliches über 2.000 Sportartikel! 3400 Klosterneuburg Hofkirchnergasse 14 Telefon: 02243/32813 Mobil: 0664/4028896 www.gittissportshop.com sport.gitti@aon.at Plazierung zu erreichen. Dr. Helmut Hauer Ernst Gerger, Kassier Stv. geb: ja, am 11.11.1956 Beruf: Selbständiger Buchhalter Hobbies: Rechts- u. Militärgeschichte, Tennis-, Karten- , Schach- u. Trompetespielen, richtig blechige Bigbands, Dolomiten Südtirol und Trentino. Zielsetzung: Einbringung der Fachkompetenz im Rechnungswesen. Ronni Sinai, Schriftführer Stv. Jahrgang 1959, Vereinsmitglied seit 1982, ehem. Landesligaspieler der 1. Herrenmannschaft, 1993-1995 Sportwart. Selbständig im graphischen Gewerbe in Klosterneuburg. Hobbies: Tennis, Golf, Musik Zielsetzung: Einbringung seiner betrieblichen Infrastruktur für den Verein. (z.B. Smash) 9
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