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Erste Scene. - BookRix

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einer Pause mit Wehmuth) den drei Monat langen<br />

glücklichen Traum von Seiner Tochter.<br />

Miller (faßt seine Hand, die er stark drückt).<br />

Gnädiger Herr! Wären Sie ein schlechter, geringer<br />

Bürgersmann--(rasch) und mein Mädel liebte Sie<br />

nicht--erstechen wollt' ich's, das Mädel! (Wieder<br />

beim Geld, darauf niedergeschlagen.) Aber da hab'<br />

ich ja nun Alles und Sie nichts, und da werd' ich nun<br />

das ganze Gaudium wieder herausblechen müssen?<br />

Heh?<br />

Ferdinand. Laß Er sich das nicht anfechten,<br />

Freund--Ich reise ab, und in dem Land, wo ich mich<br />

zu setzen gedenke, gelten die Stempel nicht.<br />

Miller (unterdessen mit unverwandten Augen auf<br />

das Gold hingeheftet, voll Entzückung). Bleibt's also<br />

mein? Bleibt's?--Aber das thut mir nur leid, daß Sie<br />

verreisen--Und wart, was ich jetzt auftreten will!<br />

Wie ich die Backen jetzt vollnehmen will! (Er setzt<br />

den Hut auf und schießt durch das Zimmer.) Und<br />

auf den Markt will ich und meine Musikstunden<br />

geben und Numero fünfe Dreikönig rauchen, und

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