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Erste Scene. - BookRix

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wenn ich wieder auf dem Dreibatzenplatz sitze, soll<br />

mich der Teufel holen. (Will fort.)<br />

Ferdinand. Bleib' Er! Schweig' Er! und streich' Er<br />

sein Geld ein! (Nachdrücklich.) Nur diesen Abend<br />

noch schweig' Er und geb' Er, mir zu Gefallen, von<br />

nun an keine Musikstunden mehr.<br />

Miller (noch hitziger und ihn hart an der Weste<br />

fassend, voll inniger Freude). Und, Herr! meine<br />

Tochter! (Ihn werden loslassend.) Geld macht den<br />

Mann nicht--Geld nicht--Ich habe Kartoffeln<br />

gegessen oder ein wildes Huhn; satt ist satt, und<br />

dieser Rock da ist ewig gut, wenn Gottes liebe Sonne<br />

nicht durch den Ärmel scheint--Für mich ist das<br />

Plunder--Aber dem Mädel soll der Segen bekommen;<br />

was ich ihr nur an den Augen absehen kann, soll sie<br />

haben-Ferdinand (fällt rasch ein). Stille, o stille-<br />

Miller (immer feuriger). Und soll mir Französisch<br />

lernen aus dem Fundament und Menuet-Tanzen und<br />

Singen, daß man's in den Zeitungen lesen soll; und<br />

eine Haube soll sie tragen, wie die Hofrathstöchter,<br />

und einen Kidebarri, wie sie's heißen, und von der

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