27.09.2012 Aufrufe

GMEINDSPOSCHT INHALT - Gemeinde Schwyz

GMEINDSPOSCHT INHALT - Gemeinde Schwyz

GMEINDSPOSCHT INHALT - Gemeinde Schwyz

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Projekt für Alterszentrum ...<br />

ausgewählt<br />

3<br />

Das heutige Alters- und Pflegeheim<br />

der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Schwyz</strong><br />

besteht aus drei Häusern,<br />

weist keine genügende Platzkapazität<br />

auf und ist sowohl<br />

baulich wie auch betrieblich<br />

und infrastrukturell dringend<br />

sanierungsbedürftig. Die <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Schwyz</strong> plant deshalb<br />

einen Neubau mit 122 Betten<br />

samt Infrastruktur und Demenzabteilung<br />

und einer Option<br />

für eine Erweiterung in<br />

zweiter Etappe um 40 Betten.<br />

Das Alterszentrum mit zusätzlichen<br />

Angeboten für das<br />

Wohnen im Alter wird auf der<br />

gemeindeeigenen Liegenschaft<br />

«Rubiswil» in Ibach realisiert.<br />

Um die hohen städtebaulichen,<br />

gestalterischen und<br />

auch betrieblichen Anforderungen<br />

auf optimale Weise<br />

in ein Projekt zu integrieren,<br />

wurde ein offener Wettbewerb<br />

mit einer Preissumme<br />

von 160‘000 Franken durchgeführt.<br />

59 Projektteams aus<br />

dem In- und Ausland interessierten<br />

sich dafür, 38 reichten<br />

innert Frist eine Wettbewerbsarbeit<br />

mit Plänen und<br />

Modell ein.<br />

Siegerprojekt stammt aus<br />

Arth<br />

Wegen der hohen Gesamtanforderung<br />

an das Projekt<br />

waren die Wettbewerbsteilnehmer<br />

gezwungen, unter<br />

Federführung eines Architekten<br />

ein Projektteam zu bilden.<br />

Diesem mussten zusätzlich ein<br />

Bauingenieur, Gebäudetech-<br />

Das Siegerprojekt der Dettling Wullschleger Architekten AG<br />

sieht für das neue Alterszentrum <strong>Gemeinde</strong> <strong>Schwyz</strong> einen dreiteiligen<br />

Baukörper vor. Dieser fügt sich trotz seiner Dimension<br />

gut in die Umgebung zwischen Tennishalle (rechts oben) und<br />

Alterswohnungen (links) oberhalb der Gotthardstrasse in Ibach<br />

ein.Mutter eines Kindes des freiwilligen<br />

nik-Ingenieure, ein Bauphysiker<br />

und ein Landschaftsarchitekt<br />

angehören. Damit sind<br />

die Voraussetzungen gegeben,<br />

dass «für die Betreuung<br />

betagter Menschen ein attraktives<br />

Gebäude entworfen<br />

wird, in dem sich die Leute<br />

wohl fühlen können und das<br />

zudem aus der ortsbaulichen<br />

Situation herausgearbeitet<br />

und als öffentlicher Bau mit<br />

hoher architektonischer Gestaltung<br />

präsent ist». Dieser<br />

hat den Minergie Standard zu<br />

erfüllen.<br />

Unter Anwendung von quali-<br />

tativen und quantitativen<br />

Bewertungskriterien wurden<br />

die eingereichten 38 Projekte<br />

geprüft und letztlich nach drei<br />

Bewertungsdurchgängen in<br />

die engste Wahl noch sechs<br />

Wettbewerbsarbeiten mit einbezogen.<br />

Diese wurden nochmals<br />

einer intensiven Prüfung<br />

auf die Kriterien Architektur,<br />

Betrieb, Wirtschaftlichkeit und<br />

ökologische Nachhaltigkeit<br />

unterzogen. Die Fachjury sowie<br />

die beigezogenen beratenden<br />

Juryteilnehmer und<br />

Spezialisten kamen schliesslich<br />

zu einem einstimmigen

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!