GMEINDSPOSCHT INHALT - Gemeinde Schwyz
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Projekt für Alterszentrum ...<br />
ausgewählt<br />
3<br />
Das heutige Alters- und Pflegeheim<br />
der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Schwyz</strong><br />
besteht aus drei Häusern,<br />
weist keine genügende Platzkapazität<br />
auf und ist sowohl<br />
baulich wie auch betrieblich<br />
und infrastrukturell dringend<br />
sanierungsbedürftig. Die <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Schwyz</strong> plant deshalb<br />
einen Neubau mit 122 Betten<br />
samt Infrastruktur und Demenzabteilung<br />
und einer Option<br />
für eine Erweiterung in<br />
zweiter Etappe um 40 Betten.<br />
Das Alterszentrum mit zusätzlichen<br />
Angeboten für das<br />
Wohnen im Alter wird auf der<br />
gemeindeeigenen Liegenschaft<br />
«Rubiswil» in Ibach realisiert.<br />
Um die hohen städtebaulichen,<br />
gestalterischen und<br />
auch betrieblichen Anforderungen<br />
auf optimale Weise<br />
in ein Projekt zu integrieren,<br />
wurde ein offener Wettbewerb<br />
mit einer Preissumme<br />
von 160‘000 Franken durchgeführt.<br />
59 Projektteams aus<br />
dem In- und Ausland interessierten<br />
sich dafür, 38 reichten<br />
innert Frist eine Wettbewerbsarbeit<br />
mit Plänen und<br />
Modell ein.<br />
Siegerprojekt stammt aus<br />
Arth<br />
Wegen der hohen Gesamtanforderung<br />
an das Projekt<br />
waren die Wettbewerbsteilnehmer<br />
gezwungen, unter<br />
Federführung eines Architekten<br />
ein Projektteam zu bilden.<br />
Diesem mussten zusätzlich ein<br />
Bauingenieur, Gebäudetech-<br />
Das Siegerprojekt der Dettling Wullschleger Architekten AG<br />
sieht für das neue Alterszentrum <strong>Gemeinde</strong> <strong>Schwyz</strong> einen dreiteiligen<br />
Baukörper vor. Dieser fügt sich trotz seiner Dimension<br />
gut in die Umgebung zwischen Tennishalle (rechts oben) und<br />
Alterswohnungen (links) oberhalb der Gotthardstrasse in Ibach<br />
ein.Mutter eines Kindes des freiwilligen<br />
nik-Ingenieure, ein Bauphysiker<br />
und ein Landschaftsarchitekt<br />
angehören. Damit sind<br />
die Voraussetzungen gegeben,<br />
dass «für die Betreuung<br />
betagter Menschen ein attraktives<br />
Gebäude entworfen<br />
wird, in dem sich die Leute<br />
wohl fühlen können und das<br />
zudem aus der ortsbaulichen<br />
Situation herausgearbeitet<br />
und als öffentlicher Bau mit<br />
hoher architektonischer Gestaltung<br />
präsent ist». Dieser<br />
hat den Minergie Standard zu<br />
erfüllen.<br />
Unter Anwendung von quali-<br />
tativen und quantitativen<br />
Bewertungskriterien wurden<br />
die eingereichten 38 Projekte<br />
geprüft und letztlich nach drei<br />
Bewertungsdurchgängen in<br />
die engste Wahl noch sechs<br />
Wettbewerbsarbeiten mit einbezogen.<br />
Diese wurden nochmals<br />
einer intensiven Prüfung<br />
auf die Kriterien Architektur,<br />
Betrieb, Wirtschaftlichkeit und<br />
ökologische Nachhaltigkeit<br />
unterzogen. Die Fachjury sowie<br />
die beigezogenen beratenden<br />
Juryteilnehmer und<br />
Spezialisten kamen schliesslich<br />
zu einem einstimmigen