Ausgabe 11 - FC Luzern
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GäSTEkOLUMNE<br />
Burim kukeli (r.) im <strong>FC</strong>L-Trikot an der Stadioneröffnung gegen Mladen petric.<br />
Gegenspielers noch nicht verarbeitet: «Ich will ihm zwar<br />
keine Absicht unterstellen, aber ich kann nicht nachvollziehen,<br />
dass man in einem Testspiel derart rücksichtslos<br />
ans Werk geht.»<br />
Am letzten Samstag nun wurde Burim Kukeli aus der<br />
Zürcher Hirslandenklinik entlassen. Am Montag stand<br />
bereits der erste Besuch in einer Reha-Klinik in <strong>Luzern</strong> auf<br />
dem Programm. «Sechs bis acht Wochen muss ich an<br />
Krücken gehen, ehe ich die gebrochenen Knochen<br />
wieder leicht belasten darf», sagt Kukeli, der auch nach<br />
seinem Wechsel zum <strong>FC</strong>Z im letzten Juli noch immer in<br />
der Innerschweiz wohnt. Die gesamte Genesungszeit<br />
wird beinahe sieben Monate dauern. «Mein grosses Ziel<br />
ist es, im WM-Ausscheidungsspiel Albanien – Schweiz<br />
am <strong>11</strong>. Oktober wieder dabei zu sein.»<br />
Und ein ganz grosser Wunsch Kukelis ist es auch, allen<br />
<strong>FC</strong>L-Fans herzlich zu danken, die ihm nach dem schweren<br />
Unfall Genesungswünsche geschickt haben. Noch<br />
immer geniesst er, der im Januar 2008 vom <strong>FC</strong> Schötz<br />
zum <strong>FC</strong>L gestossen war, in der Innerschweiz viel Goodwill.<br />
«Das ist nicht selbstverständlich, und ich habe mich<br />
riesig darüber gefreut. Schliesslich spiele ich jetzt schon<br />
über ein halbes Jahr nicht mehr beim <strong>FC</strong>L, sondern bei<br />
einem direkten Liga-Konkurrenten.»<br />
Seit Bekanntwerden seines Wechsels zum <strong>FC</strong>Z hat Burim<br />
Kukeli stürmische Zeiten hinter sich. Mit dem <strong>FC</strong>L hatte<br />
er bis zum Schluss voll durchgezogen, konnte nach dem<br />
zweiten Schlussrang und der Cupfinalteilnahme einen<br />
erfolgreichen Schlussstrich unter das viereinhalbjährige<br />
<strong>FC</strong>L-Kapitel ziehen. «Ein guter Abgang war mir ein<br />
wichtiges Anliegen. Ich hatte viele Spiele in den Beinen<br />
und ich wollte frisch genug sein für die letzten Partien mit<br />
10<br />
dem <strong>FC</strong>L. Deshalb erteilte ich dem albanischen Nationalcoach<br />
im Mai auch eine Absage, als er mich erstmals<br />
für ein Testspiel aufbieten wollte. Er war zwar ziemlich<br />
enttäuscht und meldete sich eine Weile nicht mehr. Im<br />
September gegen Zypern klappte es dann aber doch<br />
noch.»<br />
Und schon im zweiten Länderspieleinsatz erfolgte für<br />
Burim Kukeli die schnelle Rückkehr in die swissporarena.<br />
Die Niederlage gegen die Schweiz konnte er zwar nicht<br />
verhindern, aber er war begeistert über die Stimmung<br />
und die friedliche Atmosphäre im Stadion. «Die Schweiz<br />
ist klarer Gruppenfavorit, wir wollen unbedingt Platz 2<br />
und die Barrage erreichen. Das wäre eine Riesensache<br />
für Albanien.» Im März steht für sein Nationalteam die<br />
Schlüsselpartie in Norwegen auf dem Programm. Ohne<br />
Burim Kukeli, der dann fleissig im Reha-Center am Comeback<br />
arbeiten wird.<br />
Im heutigen Spiel des <strong>FC</strong> Zürich gegen den <strong>FC</strong>L wird er<br />
mit Krücken dabei sein. Er traut dem <strong>FC</strong>Z nach einer<br />
«katastrophalen Vorrunde» noch vieles zu. «Jeder Einzelne<br />
muss mehr Verantwortung übernehmen, es liegt<br />
bei uns nicht an der Qualität, aber wir sind nach den vielen<br />
Wechseln im Kader noch keine verschworene Einheit.»<br />
Dies im Gegensatz zum <strong>FC</strong>L, von dem er erwartet hätte,<br />
dass er wieder um die Europacupplätze mitspielen<br />
würde. «Ich bin überrascht, denn das ist eine gute Mannschaft,<br />
die gereift und eingespielt ist. Der <strong>FC</strong>L kann jeden<br />
schlagen, leider aber liegt nun nicht mehr viel drin, die<br />
ersten vier Plätze sind praktisch vergeben. Alle anderen<br />
wollen noch mindestens auf den 5. Platz kommen und<br />
das traue ich auch dem <strong>FC</strong>L zu. Hoffentlich gibt es ein<br />
spannendes Spiel für die Zuschauer.»<br />
MANNSCHAFTSkAdER<br />
<strong>FC</strong> ZüRICH<br />
Nr. Name Position Jg.<br />
1 dAVId dA COSTA TW 19.4.1986<br />
18 YANICk BRECHER TW 25.5.1993<br />
31 ANdRES MALLOTH TW 27.<strong>11</strong>.1992<br />
3 LORIS BENITO VE 7.1.1992<br />
4 RApHAEL kOCH VE 20.1.1990<br />
5 BERAT dJIMSITI VE 19.2.1993<br />
6 STEFAN GLARNER VE 21.<strong>11</strong>.1987<br />
16 pHILIppE kOCH VE 8.2.1991<br />
26 ANdRE GONCALVES VE 23.1.1992<br />
28 MATHIEU BEdA VE 28.7.1981<br />
8 STJEpAN kUkURUZOVIC MF 7.6.1989<br />
10 pEdRO HENRIQUE MF 16.6.1990<br />
14 MILAN GAJIC MF 17.<strong>11</strong>.1986<br />
15 OLIVER BUFF MF 3.8.1992<br />
17 YASIN CHIkHAOUI MF 22.9.1986<br />
20 BURIM kUkELI MF 16.1.1984<br />
22 ASMIR kAJEVIC MF 15.2.1990<br />
24 MAURICE BRUNNER MF 29.1.1991<br />
27 MARCO SCHöNBäCHLER MF <strong>11</strong>.1.1990<br />
29 dAVId CHIUMIENTO MF 22.<strong>11</strong>.1984<br />
33 dAVIdE MARIANI MF 19.5.1991<br />
7 MARIO GAVRANOVIC ST 24.<strong>11</strong>.1989<br />
9 AMINE CHERMITI ST 26.12.1987<br />
<strong>11</strong> JOSIp dRMIC ST 8.8.1992<br />
21 AdIS JAHOVIC ST 18.3.1987<br />
TRAINER: URS MEIER<br />
ASSISTENT: HARALd GäMpERLE<br />
ASSISTENT: ERICH HäNZI<br />
TORHüTERTRAINER: STEFAN kNUTTI<br />
kONdITIONSTRAINER: dOMINIk BAUMGARTNER<br />
Mehr<br />
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