Ausgabe 11 - FC Luzern

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NACHWUCHS
«dU MUSST FREUdE dARAN HABEN,
BäLLE ZU HALTEN.»
Für viele junge Menschen mit oder ohne Torwarthandschuhen ein grosses Vorbild.
dave Zibung blickt auf
seine Anfänge zurück
und hat den einen oder
anderen Tipp parat.
«Er steht im Tor und nicht dahinter», sang bereits 1969
die deutsch-norwegische Sängerin Wencke Myhre
und landete damit einen grossen Hit. Die Position des
Torhüters polarisiert, fasziniert und ist durchaus eine
besondere im Fussball. Nicht nur, weil der Schlussmann
als Einziger seine Hände sprichwörtlich mit ins
Spiel bringen kann. Er ist im eigentlichen Sinne ein
Einzelkämpfer in einer Mannschaftssportart. Herrliche
Paraden und Flugeinlagen sorgen ebenso für
Gesprächsstoff wie haltbare Gegentore oder unglückliche
Interventionen. Die Verantwortung, die ein
Torhüter auf seinen Schultern trägt, wiegt schwer. Nur
schon ein kleiner Fehler kann grosse Folgen haben.
«Genau dieser Aspekt macht diese Position für mich
so spannend und herausfordernd», erklärt Dave
Zibung, was diesen Posten für ihn so faszinierend
gestaltet. Der Volksmund sagt zudem, dass der Schlussmann
wie der linke Verteidiger ein wenig verrückt sein
müssen. «Das hat schon was, jedenfalls bei Claudio
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