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Aufbauwerk informiert Nr. 5 - auf Schloss Lengberg

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12<br />

Spaß mit den<br />

Arbeitskollegen<br />

und ein guter Lohn<br />

„<strong>auf</strong>bauwerk <strong>informiert</strong>“-Redakteurin Sabrina traf sich für ein Interview mit Hubert,<br />

einem ehemaligen Teilnehmer der Einrichtung Lachhof, der jetzt voll im Arbeitsleben<br />

steht.<br />

Sabrina: „Hallo! ich bin heute am<br />

Lachhof in Volders und treffe mich mit<br />

Hubert, einem ehemaligen Teilnehmer<br />

des <strong>auf</strong>bauwerks der jugend. Hubert,<br />

stell dich bitte vor!“<br />

Hubert: „ich bin Hubert frischmann, bin<br />

18 jahre alt und wohne in umhausen im<br />

Ötztal. ich war vom september 2008 bis<br />

juli 2010 am Lachhof.“<br />

Sabrina: „du warst also fast 2 jahre<br />

am Lachhof und hast dann zu arbeiten<br />

begonnen. kannst du dich noch an<br />

deinen arbeitseinstieg erinnern?“<br />

Hubert: „wie viele Teilnehmer/innen<br />

habe ich zuerst ein Praktikum gemacht<br />

und zwar im jufa-gästehaus in steinach<br />

am brenner (anm. der redaktion: das<br />

jufa-gästehaus ist ein jugend- und<br />

familiengästehaus, eine renommierte<br />

Hoteleinrichtung). das hat mir mein<br />

betreuer Christian jakober gecheckt. im<br />

Praktikum ist gleich alles gut gegangen<br />

und jetzt bin ich fix im jufa-Haus<br />

angestellt.“<br />

Sabrina: „bist du mit deiner arbeit und<br />

deinen kolleginnen zufrieden?“<br />

Hubert: „Total zufrieden. wir reden und<br />

lachen viel miteinander und haben<br />

auch spaß neben der arbeit.“<br />

Sabrina: „was hat sich in deinem Leben<br />

durch die arbeitsstelle verändert?“<br />

Hubert: „ich bin viel selbstständiger<br />

geworden und schaffe es, Probleme<br />

alleine zu erkennen und zu lösen. ich<br />

wohne immer noch im Ötztal und fahre<br />

4-5 mal pro woche mit bus und zug<br />

nach steinach.<br />

ich treffe viele Leute nicht mehr, weil<br />

ich arbeiten gehe. das ist schon extrem<br />

weit weg. für manche habe ich einfach<br />

keine zeit mehr. wir bleiben aber immer<br />

noch in kontakt.“<br />

Sabrina: „welche Vorteile siehst du in<br />

deiner neuen arbeit?“<br />

Hubert: „Vorteile kann ich wenige sagen.<br />

ah ja, dass ich einen Lohn bekomme.<br />

aber sonst gibt es wenige Vorteile.“<br />

Sabrina: „welche rolle hat deiner<br />

Meinung nach das <strong>auf</strong>bauwerk<br />

der jugend <strong>auf</strong> deinem weg in die<br />

arbeitswelt gespielt?“<br />

Hubert: „ich sage einmal ich habe den<br />

total richtigen weg eingeschlagen.<br />

ich habe mich geändert und bin<br />

selbstständiger geworden im<br />

<strong>auf</strong>bauwerk der jugend. außerdem<br />

ist es mir dort total gut gegangen. im<br />

endeffekt ist alles sogar viel besser<br />

gel<strong>auf</strong>en, als ich es mir gedacht hatte.“<br />

Sabrina: „zum schluss würde mich<br />

noch interessieren, welches erlebnis<br />

vom Lachhof dir am längsten in<br />

erinnerung geblieben ist?“<br />

Hubert (lacht): „das ist ein aprilscherz,<br />

den ich gemacht habe. das war echt ein<br />

lustiger Lacher. Vorletztes jahr war ich<br />

mit einer gruppe an einem Mittwoch<br />

beim kochen bei frau Müller. frau<br />

Müller hat uns vorgeschlagen, dass<br />

wir robert (anm. der redaktion: ein<br />

betreuer) reinlegen könnten. robert<br />

haben wir gesagt: „frau Hinteregger<br />

hat ein foto von dir. wir haben ein foto<br />

gesehen, wie du mit dem Lachhof-bus<br />

in eine radarkontrolle gefahren bist.“<br />

das hat er uns nicht geglaubt und<br />

frau Hinteregger angerufen. kurze zeit<br />

später schimpfte robert mit uns und wir<br />

riefen „april, april!“. das war ein richtig<br />

guter aprilscherz.“<br />

Sabrina: „danke, dass du dir zeit für<br />

unser gespräch genommen hast und<br />

dafür zum Lachhof gekommen bist.<br />

ich wünsche dir alles gute für deinen<br />

weiteren Lebensweg.“<br />

Hubert: „danke!“

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